DE102011089559A1 - Kurbeltrieb für ein Fahrrad - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kurbeltrieb (1) für ein Fahrrad (2), umfassend eine Tretwelle (9) zum Anbringen von zwei Tretkurbeln (3) an die freien Enden (10, 11) der Tretwelle (9), ein Abtriebsrad (4) zur Kraftübertragung auf ein Rad (5) des Fahrrades (2), ein Planengetriebe (12) mit einem Sonnenrad (13), einem Hohlrad (14), zumindest einem Planetenrad (15) und einem Planetenträger (16), wobei der Planetenträger (16) rotationsfest auf der Tretwelle (9) fixiert ist, und einen am Hohlrad (14) angeordneten Sensor (19) zur Ermittlung des Abstützmomentes des Hohlrades (14).
Description
- Stand der Technik
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kurbeltrieb für ein Fahrrad sowie ein Fahrrad mit diesem Kurbeltrieb und ein Steuergerät für ein Elektrofahrrad. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kurbeltrieb für Fahrräder mit elektrischem Hilfsantrieb.
- Bei Fahrrädern ist es teilweise wünschenswert, das direkt vom Fahrer an den Pedalen erzeugte Moment zu messen. Insbesondere bei Fahrrädern mit elektrischem Hilfsantrieb kann der Fahrerwunsch nach Vortrieb direkt aus dem vom Fahrer an den Pedalen erzeugten Moment abgeleitet werden. Heute üblich sind hierfür Drehmomentensensoren direkt an der Tretwelle. Diese sind aufwändig und teuer. Bekannt sind auch Getriebe, die die Reaktionskraft in einer Vorgelegewelle, die einen Teil eines Getriebes zwischen Tretwelle und Abtriebskettenblatt bildet, ermitteln. Solch ein Getriebe führt dazu, dass das Kettenblatt nicht mehr mit der Drehzahl des Fahrrads rotiert. Die höhere Drehzahl des Kettenblattes wird durch ein kleineres Kettenblatt einfach kompensiert, so dass an der Kette die gleiche Zugkraft und die gleiche Geschwindigkeit wie ohne das Getriebe herrschen.
- Offenbarung der Erfindung
- Der erfindungsgemäße Kurbeltrieb für ein Fahrrad gemäß Anspruch 1 weist ein hochbelastbares und robustes Getriebe zwischen Tretwelle und Abtriebsrad, insbesondere Abtriebskettenrad, auf. Das vom Fahrer eingeleitete Drehmoment kann sehr genau und einfach gemessen werden. Durch den verwendeten Planetensatz lässt sich ein hohes Moment einfach übertragen. Die hohen Momente verteilen sich bevorzugt auf mehrere Planeten. Dabei sind in der z.B. Übersetzungen von größer 0 und kleiner 0,5 gut realisierbar. Durch den konzentrischen Aufbau des Planetengetriebes ist der Platzbedarf gering und da sowohl das Kraftübertragungsrad, welches vom Elektromotor angetrieben wird, als auch das Hohlrad des Planetengetriebes nur soweit über die Tretwelle aufbauen, wie es bei anderen Fahrrädern auch die Kettenblätter tun, lässt sich Kurbeltrieb gut in den Rahmen eines Fahrrads einfügen. Der erfindungsgemäße Kurbeltrieb für ein Fahrrad umfasst eine Tretwelle zum Anbringen von zwei Tretkurbeln an die freien Enden der Tretwelle und ein Abtriebsrad zur Kraftübertragung auf ein Rad, insbesondere Hinterrad, des Fahrrades. Des Weiteren umfasst der Kurbeltrieb ein Planetengetriebe mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad, zumindest einem Planetenrad und einem Planetenträger, wobei der Planetenträger rotationsfest auf der Tretwelle fixiert ist. Besonders bevorzugt kommen drei oder vier Planeten zum Einsatz. Ferner umfasst der erfindungsgemäße Kurbeltrieb einen am Hohlrad angeordneten Sensor zur Ermittlung des Abstützmomentes des Hohlrades. Erfindungsgemäße wird das vom Fahrer eingeleitete Moment hier als Abstützmoment des Hohlrades gemessen. Insbesondere wird über eine Standübersetzung eine Verstärkung des vom Fahrer eingeleiteten Moments erreicht, wodurch auch bei niedrigen Momenten eine hohe Auflösung am Sensor erreicht wird. Erfindungsgemäß muss somit nicht mehr das Moment direkt an der Tretwelle des Fahrrades gemessen werden und die Messsignale müssen nicht mehr aus der drehenden Tretwelle ausgekoppelt werden. Erfindungsgemäß wird das vom Fahrer eingeleitete Moment, das im Missbrauchsfall mehrere 100 Nm betragen kann, über das Planetengetriebe geleitet. Somit erfolgt keine Überbeanspruchung von Stirnradstufen wie in herkömmlichen Kurbeltrieben.
- Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Bewegung des Hohlrades in Umfangsrichtung lediglich über den Sensor abgestützt ist. Der Sensor umfasst insbesondere einen Taster. Dieser Taster ist mit einem Ende mit dem Sensor verbunden und mit dem anderen Ende mit dem Hohlrad. Der Taster kann auch als Messbolzen bezeichnet werden. Bevorzugt ist das Hohlrad über zumindest ein elastisches Element in einem Gehäuse des Kurbeltriebs gelagert. Darüber hinaus ist bevorzugt das Hohlrad in einer Nut dieses Gehäuses eingesetzt.
- Alternativ zu der Lagerung über die elastischen Elemente kann auch das Hohlrad lose in der Nut des Gehäuses gelagert sein. Besonders bevorzugt ist dann zwischen dem Gehäuse und der Außenfläche des Hohlrades ein dünner Schmierfilm vorgesehen.
- Der Sensor ist bevorzugt als Kraftsensor ausgebildet. Es ist ausreichend, wenn das Hohlrad um wenige Winkelgrad drehbeweglich im Gehäuse geführt ist, so dass die zu messende Kraft über den Taster an den Sensor weitergegeben werden kann. Anhand der gemessenen Kraft am Hohlrad wird das Abstützmoment am Hohlrad und das vom Fahrer in die Tretwelle eingeleitete Moment berechnet.
- In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der Kurbeltrieb eine Hohlwelle umfasst. An dieser Hohlwelle ist das Abtriebsrad rotationsfest fixiert. Die Kraftübertragung von der Tretwelle auf die Hohlwelle erfolgt über das Sonnenrad. Hierzu ist das Sonnenrad koaxial zur Hohlwelle angeordnet und rotationsfest mit der Hohlwelle verbunden.
- Bevorzugt umfasst der Kurbeltrieb einen Elektromotor zur Unterstützung des Antriebs des Fahrrades. Das Drehmoment des Elektromotors wird auf die Hohlwelle eingeleitet. Hierzu ist auf der Hohlwelle insbesondere ein Kraftübertragungsrad angeordnet. Das Drehmoment des Elektromotors wird auf dieses Kraftübertragungsrad eingeleitet. Insbesondere ist das Kraftübertragungsrad als Zahnrad ausgebildet. Somit wird das vom Fahrer erzeugte Drehmoment über die Tretwelle auf den Planetenträger übertragen. Der Planetenträger treibt die Planeten an. Die Planeten wiederum bewirken ein Abstützmoment im Hohlrad. Dieses Abstützmoment wird über den Sensor gemessen. Gleichzeitig bewegen die Planeten das Sonnenrad. Das Sonnenrad ist mit der Hohlwelle verbunden. Auf der Hohlwelle befindet sich das Abtriebsrad, so dass über das Abtriebsrad das Moment auf das Hinterrad des Fahrrads übertragen werden kann. An der Hohlwelle addiert sich das vom Elektromotor eingeleitete Drehmoment zu dem vom Fahrer erzeugten Drehmoment.
- Für eine kompakte Bauweise des Kurbeltriebs ist die Tretwelle insbesondere in der Hohlwelle gelagert. Das Kraftübertragungsrad befindet sich bevorzugt zwischen dem Abtriebsrad und dem Planetengetriebe.
- Die Erfindung umfasst des Weiteren ein Fahrrad mit dem soeben beschriebenen Kurbeltrieb und zwei an den freien Enden der Tretwelle fixierten Tretkurbeln bzw. Pedalen. Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Kurbeltriebs beschriebenen Ausgestaltungen finden entsprechend vorteilhafte Anwendung auf das erfindungsgemäße Fahrrad.
- Darüber hinaus ist erfindungsgemäß ein Steuergerät für ein Elektrofahrrad vorgesehen. Das Steuergerät ist zum Auswerten der Signale des oben beschriebenen Sensors und zum Ansteuern des oben beschriebenen Elektromotors ausgebildet. Anhand der Messwerte des Sensors wird mit dem Steuergerät das vom Fahrer eingeleitete Drehmoment bestimmt. Die unterstützende Kraft des Elektromotors wird basierend auf dem vom Fahrer eingeleiteten Drehmoment gesteuert bzw. geregelt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 ein Fahrrad mit dem erfindungsgemäßen Kurbeltrieb gemäß einem Ausführungsbeispiel, -
2 den detaillierten Aufbau des erfindungsgemäßen Kurbeltriebs gemäß dem Ausführungsbeispiel, und -
3 eine Detailansicht eines Hohlrades mit Kraftsensor des erfindungsgemäßen Kurbeltriebs gemäß dem Ausführungsbeispiel. - Ausführungsform der Erfindung
- Im Folgenden wird anhand der
1 bis3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kurbeltriebs1 genauer erläutert. -
1 zeigt ein Fahrrad2 mit dem Kurbeltrieb1 . An dem Kurbeltrieb1 befindet sich ein Abtriebsrad4 , ausgebildet als Kettenrad. Über dieses Abtriebsrad4 wird mittels einer Kette ein Drehmoment auf ein Hinterrad5 des Fahrrades2 übertragen. An dem Kurbeltrieb1 ist beidseitig jeweils eine Tretkurbel3 montiert. - Über diese Tretkurbeln
3 kann der Fahrer Drehmoment in den Kurbeltrieb1 einleiten. Zur Unterstützung des Fahrers umfasst der Kurbeltrieb1 einen Elektromotor6 . Am Rahmen des Fahrrades2 ist eine Batterie7 befestigt. Diese Batterie7 speist den Elektromotor6 bzw. kann der Elektromotor6 auch als Generator betrieben werden und so die Batterie7 speisen. Des Weiteren befindet sich an dem Fahrrad2 eine Steuer- und Auswerteeinheit8 . Am Lenker des Fahrrades2 befindet sich eine Handsteuerung9 , an der der Fahrer den Elektromotor6 zuschalten und regulieren kann. - Anhand der
2 wird der Aufbau des Kurbeltriebs1 genauer erläutert. Der Kurbeltrieb1 umfasst eine Tretwelle9 mit einem ersten freien Ende10 und einem zweiten freien Ende11 . An die beiden freien Enden10 ,11 werden die Tretkurbeln3 montiert. - Ferner umfasst der Kurbeltrieb
1 ein Planetengetriebe12 . Das Planetengetriebe12 setzt sich zusammen aus einem Sonnenrad13 , ausgebildet als Hohlsonnenrad, einem Hohlrad14 , vier Planetenrädern15 und einem Planetenträger16 . Der Planetenträger16 ist rotationsfest auf der Tretwelle9 montiert. An dem Planetenträger16 befinden sich mehrere Planetenwellen18 . Auf den Planetenwellen18 stecken die einzelnen Planetenräder15 . Die Planetenräder15 stehen in Eingriff mit dem Hohlrad14 und mit dem Sonnenrad13 . Das Hohlrad14 ist in einem Gehäuse22 des Kurbeltriebs1 geführt. Hierzu weist das Gehäuse22 eine umlaufende Nut23 auf. In dieser Nut23 wird das Hohlrad14 mittels vier um den Umfang des Hohlrades14 verteilten elastischen Elementen21 gehalten. - Des Weiteren ist in dem Gehäuse
22 ein Sensor19 montiert. Der Sensor19 umfasst einen Taster20 . Der Taster20 ist mit einem Ende mit dem Hohlrad14 verbunden. Das auf das Hohlrad14 wirkende Moment wird über diesen Taster20 am Sensor19 abgestützt. Der Sensor19 ist als Kraftsensor ausgebildet und kann somit die in Umfangsrichtung auf das Hohlrad14 wirkende Kraft messen. Basierend auf dieser gemessenen Kraft wird das Moment am Hohlrad14 und somit das über die Tretwelle9 vom Fahrer eingeleitete Drehmoment ermittelt. Diese Auswertung erfolgt in der Steuer- und Auswerteeinheit8 . - Des Weiteren umfasst der Kurbeltrieb
1 eine Hohlwelle24 . Die Tretwelle9 steckt in dieser Hohlwelle24 und ist zum Teil gegenüber dieser Hohlwelle24 gelagert. Das Sonnenrad13 ist koaxial mit der Hohlwelle24 angeordnet und fest mit der Hohlwelle24 verbunden. Die Planetenräder15 stehen im Eingriff mit dem Sonnenrad13 , wodurch das über die Tretwelle9 eingeleitete Drehmoment über den Planetenträger16 und die Planetenräder15 auf das Sonnenrad13 und somit auf die Hohlwelle24 übertragen wird. Die Tretwelle9 ist mit einem ersten Wälzlager25 gegenüber dem Gehäuse22 gelagert. Ein zweites Wälzlager26 dient zur Lagerung der Tretwelle9 gegenüber der Hohlwelle24 . Ein drittes Wälzlager27 dient zur Lagerung der Hohlwelle24 gegenüber dem Gehäuse22 . Mit einem vierten Lager28 , ausgebildet als Nadellager, ist die Tretwelle9 gegenüber der Hohlwelle24 gelagert. - Das Planetengetriebe
12 befindet sich auf einer Seite der Tretwelle9 bzw. des Kurbeltriebs1 . Auf der anderen Seite des Kurbeltriebs1 ist das Abtriebsrad4 rotationsfest auf der Hohlwelle24 fixiert. Zwischen dem Abtriebsrad4 und dem Planetengetriebe12 befindet sich im Gehäuse22 ein Kraftübertragungsrad34 auf der Hohlwelle24 . Das Kraftübertragungsrad34 ist als Zahnrad ausgebildet und ist gegenüber der Hohlwelle24 mit einem fünften Wälzlager35 gelagert. Des Weiteren befindet sich zwischen dem Kraftübertragungsrad34 und der Hohlwelle24 ein Freilauf36 , so dass in einer Drehrichtung das Moment von dem Kraftübertragungsrad34 auf die Hohlwelle24 übertragen werden kann. - Ferner umfasst der Kurbeltrieb
1 einen Elektromotor29 zur Unterstützung des Antriebes des Fahrrades2 . Der Elektromotor29 umfasst einen Stator30 und einen Rotor31 . Am einen Ende einer Ankerwelle32 des Elektromotors29 befindet sich ein Ritzel33 . Dieses Ritzel33 steht im Eingriff mit der Verzahnung des Kraftübertragungsrades34 . Alternativ können sich zwischen dem Ritzel33 auf der Ankerwelle32 und dem Kraftübertragungsrad34 noch weitere Getriebestufen befinden. - Auf der Hohlwelle
24 werden das vom Fahrer eingeleitete Drehmoment und das vom Elektromotor29 erzeugte Drehmoment addiert. Das Gesamtdrehmoment dient sodann zum Antrieb des Abtriebsrades4 und zum Antrieb des Fahrrades2 . -
3 zeigt im Detail das Hohlrad14 des Planetengetriebes12 mit dem Sensor19 und den elastischen Elementen21 . Wie3 zeigt, können anstatt der vier elastischen Elemente21 in2 auch nur drei elastische Elemente21 verwendet werden.3 zeigt eine Bewegung des Hohlrades14 in Umfangsrichtung37 . Diese Bewegung wird über den Taster20 auf den Sensor19 übertragen. Dadurch kann am Sensor19 die resultierende Kraft38 gemessen werden. Aus dieser Kraft38 errechnet sich das vom Fahrer eingeleitete Drehmoment. Anstatt der elastischen Elemente21 kann das Hohlrad14 auch frei in der Nut23 des Gehäuses22 geführt sein. Ausschlaggebend ist, dass sich das Hohlrad14 bei einer Bewegung in Umfangrichtung37 lediglich am Sensor19 abstützt.
Claims (11)
- Kurbeltrieb (
1 ) für ein Fahrrad (2 ), umfassend – eine Tretwelle (9 ) zum Anbringen von zwei Tretkurbeln (3 ) an die freien Enden (10 ,11 ) der Tretwelle (9 ), – ein Abtriebsrad (4 ) zur Kraftübertragung auf ein Rad (5 ) des Fahrrades (2 ), – ein Planengetriebe (12 ) mit einem Sonnenrad (13 ), einem Hohlrad (14 ), zumindest einem Planetenrad (15 ) und einem Planetenträger (16 ), wobei der Planetenträger (16 ) rotationsfest auf der Tretwelle (9 ) fixiert ist, und – einen am Hohlrad (14 ) angeordneten Sensor (19 ) zur Ermittlung des Abstützmomentes des Hohlrades (14 ). - Kurbeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (
14 ) in Umfangsrichtung (37 ) nur über den Sensor (19 ) abgestützt ist. - Kurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (
14 ) über zumindest eine elastisches Element (21 ) gelagert ist. - Kurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (
14 ) in einer Nut (23 ) eines Gehäuses (22 ) gelagert ist. - Kurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
19 ) ein Kraftsensor ist. - Kurbeltrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine Hohlwelle (
24 ), an der das Abtriebsrad (4 ) rotationsfest fixiert ist, wobei das Sonnenrad (13 ) rotationsfest mit der Hohlwelle (24 ) verbunden ist. - Kurbeltrieb nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Kraftübertragungsrad (
34 ), insbesondere Zahnrad, auf der Hohlwelle (24 ) und einen Elektromotor (29 ), dessen Drehmoment auf das Kraftübertragungsrad (34 ) eingeleitet wird. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tretwelle (
9 ) in der Hohlwelle (24 ) gelagert ist. - Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsrad (
34 ) zwischen dem Abtriebsrad (4 ) und dem Planetengetriebe (12 ) angeordnet ist. - Fahrrad (
2 ) umfassend einen Kurbeltrieb (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und zwei an den freien Enden (10 ,11 ) der Tretwelle (9 ) fixierte Tretkurbeln (3 ). - Steuergerät für einen Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder für ein Fahrrad nach Anspruch 10, wobei das Steuergerät dazu ausgebildet ist anhand des Abstützmomentes des Hohlrades gemessen mit dem Sensor (
19 ) ein vom Fahrer an der Tretwelle (9 ) eingeleitetes Drehmoment zu berechnen und basierend auf dem vom Fahrer eingeleiteten Drehmoment den Elektromotor (29 ) anzusteuern.
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