DE102011088995A1 - Planetenwälzgewindetrieb - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Planetenwälzgewindetrieb, der eine Relativdrehung zwischen Spindelmutter und Gewindespindel in eine translatorische Relativverschiebung zwischen Spindelmutter und Gewindespindel umwandelt.
- Aus
DE 10 2009 040 606 A1 war ein Planetenwälzgewindetrieb bekannt, der mit einer Vielzahl von über den Umfang verteilt angeordneten Planeten versehen ist, die in Wälzeingriff mit der Gewindespindel sowie der Spindelmutter stehen, wobei die Gewindespindel eine Vielzahl von schraubenförmig um die Spindelachse gewundene Windungen wenigstens einer Gewinderille aufweist. Die Spindelmutter ist an ihrem Innenumfang mit einem mutterseitigen Profil versehen, wobei das planetenseitige Profil der Planeten in Wälzeingriff mit dem mutterseitigen Profil steht. Die Planeten sind mit ringförmig geschlossenen Rillen versehen, die quer zur Planetenachse angeordnet sind. Die Planeten laufen auf Umlaufbahnen, die quer zur Spindelachse angeordnet sind. - Im Betrieb derartiger Planetenwälzgewindetriebe kann ein Schlupf zwischen Gewindespindel und Spindelmutter beobachtet werden.
- Gemäß
DE 10 2009 040 606 A1 ist ein für die Positionsbestimmung vorgesehenes Längenmesssystem vorgesehen, das einen fest mit der Spindelmutter verbundenen Sensor aufweist, der die Gewindespindel abtastet. Der Sensor erfasst die vorbeilaufenden Windungen der Gewinderille, wobei die Gewindespindel als Maßverkörperung zur Bestimmung einer axialen Position von Spindelmutter und Gewindespindel zueinander verwendet wird. - Für eine verbesserte Positionsbestimmung sieht
DE 10 2009 040 606 A1 zusätzlich einen als Absolutwertgeber ausgebildeten Drehgeber vor, der eine absolute Winkelposition der Gewindespindel anzeigt. - Aufgabe der Erfindung war es, einen alternativen Planetenwälzgewindetrieb anzugeben, der eine Positionsbestimmung ermöglicht.
- Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe durch den Planetenwälzgewindetrieb gemäß Anspruch 1 gelöst. Dadurch, dass die Spindelmutter an einem das Sensorelement aufweisenden Gehäuse um die Spindelachse herum drehbar gelagert ist, kann auch bei rotierender Spindelmutter eine Positionsbestimmung vorgenommen werden. Das gehäusefest angeordnete Sensorelement kann die durch die schraubenförmige Gewinderille gebildete Profilierung der Gewindespindel abtasten und vorleilaufende Windungen der Gewinderille erfassen und entsprechende Signale beispielsweise an einen Zähler weiterleiten.
- Gemäß
DE 10 2009 040 606 A1 ist die Spindelmutter drehfest angeordnet und die Gewindespindel wird über einen Motor in Rotation versetzt. Die Spindelmutter kann nicht gedreht werden, denn das an der Spindelmutter angebrachte Sensorelement schließt eine Rotation der Spindelmutter aus. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine einfaches Anbringen geeigneter Sensorelemente an das Gehäuse, so dass auch bei angetriebener Spindelmutter eine Positionsbestimmung erfolgen kann. - Die Gewindespindel kann in bekannter Weise mit einer Vielzahl von schraubenförmig um die Spindelachse gewundene Windungen wenigstens einer Gewinderille versehen sein, wobei die Gewinderille von einem Rillenboden und von Gewindeflanken begrenzt ist, die in Gewindespitzen münden. Einander benachbarte Windungen sind im Abstand der Teilung t angeordnet.
- Bei einer eingängigen Gewindespindel ist die Teilung t gleich der Steigung p der Gewinderille. Bei einer mehrgängigen Gewindespindel mit mehreren Gewindegängen G ist die Teilung t = p/G, also gebildet durch den Quotienten aus der Steigung p zu der Gangzahl G. Erfindungsgemäße Planetenwälzgewindetriebe können eingängig oder mehrgängig ausgeführt sein.
- Insbesondere magnetoresisitve Sensoren eignen sich für die Erfindung. Bei den magnetoresistiven Sensoren ist der elektrische Widerstand abhängig von dem Magnetfeld, das sie detektieren. Das detektierte Magnetfeld zeigt einen sinusförmigen Verlauf mit einem oberen und einem unteren Extremwert, die eingenommen werden, wenn der Sensor genau über einer Gewindespitze oder einem Rillenboden liegt der Gewinderille liegt. Bei den magnetoresistive Sensoren ändert sich der elektrische Widerstand des abtastenden Sensors während des Überstreichens einer Windung der Gewinderille, die von einem Rillenboden und von Gewindeflanken begrenzt ist, die in Gewindespitzen münden. Der Sensor reagiert mit sinusförmigen Änderungen seines elektrischen Widerstandes aufgrund einer Änderung des magnetischen Flusses, der abhängig ist von der Lage des Rillenbodens und der Gewindespitze in Bezug auf den Sensor. Über geeignete Messtechnik kann diese Änderung des elektrischen Widerstandes für eine verbesserte Positionsbestimmung ausgewertet werden.
- Diese Eigenschaft der magnetoresistiven Sensoren kann mit sogenannten magnetisch vorgespannten Sensoren vorteilhaft genutzt werden. Bei diesen magnetisch vorgespannten Sensoren ist der Sensor an sich mit einem Stützmagneten versehen, der als Permanentmagnet ausgeführt sein kann. Wenn die magnetisierbare Gewindespindel an dem magnetisch vorgespannten Sensor vorbeigeführt wird – also Gewindespitzen und Rillenböden an dem Sensor vorbeilaufen – ändert sich aufgrund der Rillenstruktur der Gewindespindel bei jedem Wechsel von Windung zu Windung das Magnetfeld. Die Änderung des Magnetfeldes wird von dem vorgespannten Sensor als Änderung des elektrischen Widerstandes erfasst, aufgrund dessen das erfindungsgemäße Sensorelement ein Signal abgeben kann, dass eine genaue Positionsermittlung ermöglicht.
- Das Gehäuse kann eine von der Gewindespindel durchdrungene Ausnehmung aufweisen, in der das Sensorelement angeordnet ist. Das Sensorlement kann als Ring ausgebildet sein, und mit einer Vielzahl von Sensoren bestückt sein, die in bekannter Weise über eine Brückenschaltung miteinander verknüpft sind. Der Ring kann koaxial zu der Gewindespindel angeordnet und in eine Gehäusebohrung oder in eine Ausnehmung des Gehäuses eingesetzt sein.
- Das Sensorelement kann auch als Vorsatzelement ausgeführt sein, dass an das Gehäuse angebracht werden kann, beispielsweise über eine Flanschverbindung.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in fünf Figuren abgebildeten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Planetenwälzgewindetrieb, -
2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Planetenwälzgewindetriebes aus1 , -
3 eine Detailvergrößerung aus1 , -
4 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen 1/10 Nonius des Planetenwälzgewindetriebes und -
5 eine weitere Prinzipskizze mit gegenüber der4 verschobenem Nonius. -
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Planetenwälzgewindetrieb im Längsschnitt. Eine Spindelmutter1 ist auf einer drehfest angeordneten Gewindespindel2 drehbar angeordnet. Die Spindelmutter1 kann über einen nicht abgebildeten motorischen Antrieb angetrieben und in Rotation versetzt werden. - Eine Vielzahl von über den Umfang der Gewindespindel
2 verteilt angeordneten Planeten3 sind in Wälzeingriff mit der Gewindespindel2 und der Spindelmutter1 . Die Verteilung der Planeten ist in2 zu erkennen. Die Planeten3 laufen auf Kreisbahnen um die Spindelachse der Gewindespindel2 . Sie rotieren um ihre Planetenachse und rotieren gegenüber der Gewindespindel2 sowie der Spindelmutter1 , wobei die Planeten3 am Innenumfang der Spindelmutter1 sowie am Außenumfang der Gewindespindel2 abwälzen. - In bekannter Weise sind die Planeten
3 mit einem planetenseitigen Profil4 versehen, das mit der Gewindespindel2 sowie der Spindelmutter1 kämmt. Die Planeten3 sind an beiden Enden mit radial abgesetzten Zapfen5 versehen, die durch ein radial erweitertes Mittelstück6 einstückig miteinander verbunden sind. Das planetenseitige Profil4 weist einen mittleren Profilabschnitt4a auf, der am Außenumfang des Mittelstücks6 angeformt ist. Der Profilabschnitt4a kämmt mit der Gewindespindel2 . Die beiden Zapfen5 sind an ihrem Außenumfang jeweils mit einem äußeren Profilabschnitt4b versehen, der mit der Spindelmutter1 kämmt. Die Profilabschnitte4a ,4b sind durch ringförmig geschlossene, parallel zueinander angeordnete Rillen gebildet. - Die Spindelmutter
1 ist an ihrem Innenumfang an beiden axialen Enden jeweils mit einem mutterseitigen Profil7 versehen, das mit den planetenseitigen äußeren Profilabschnitten4b kämmt. Das mutterseitige Profil7 ist durch ringförmig geschlossene, parallel zueinander angeordnete Rillen gebildet. - Die Gewindespindel
2 ist an ihrem Außenumfang mit einer Gewinderille8 versehen, die aus einer Vielzahl von um die Spindelachse schraubenförmig gewundenen Windungen9 gebildet ist.3 zeigt deutlich, dass die Gewinderille8 durch einen Rillenboden9 und Gewindeflanken10 begrenzt ist, die in Gewindespitzen11 münden. Die Gewinderille8 kämmt mit dem mittleren Profilabschnitt4a der Planeten3 . - Die Spindelmutter
1 ist an einem Gehäuse12 über zwei Wälzlager13 drehbar gelagert. Das Gehäuse12 ist von der Gewindespindel2 durchdrungen und an einem axialen Ende mit einer Ausnehmung14 versehen, die koaxial zu der Spindelachse angeordnet ist. In dieser Ausnehmung14 ist ein Sensorelement15 einer nicht weiter abgebildeten Messeinrichtung angeordnet, die für eine axiale Positionsbestimmung der Gewindespindel2 in Bezug auf die Spindelmutter1 vorgesehen ist. Das Sensorelement15 ist vorliegend ringförmig ausgebildet, es kann jedoch eine davon abweichende Gestalt aufweisen. Das Sensorelement15 ist in der Ausnehmung14 des Gehäuses12 gehaltert. Das Sensorelement15 und die Spindelmutter2 sind axial zueinander positioniert. - Das Sensorelement
15 weist im Ausführungsbeispiel zehn Sensoren16 auf, die entlang der Spindelachse mit axialem Abstand zueinander angeordnet sind. In3 ist lediglich der erste Sensor16 und der zehnte Sensor16 angedeutet. Die Sensoren16 sind sogenannte magnetoresistive Sensoren, deren elektrischer Widerstand abhängig ist von einem detektierten Magnetfeld. Die Sensoren16 sind magnetisch über einen als Permanentmagneten ausgeführten Stützmagneten17 vorgespannt. Wenn einer der Sensoren16 genau über einer Gewindespitze11 angeordnet ist, detektiert dieser Sensor einen maximalen magnetischen Fluss. befindet sich der Sensor16 genau über einem Rillenboden9 , detektiert der Sensor16 einen minimalen magnetischen Fluss. Der Wechsel zwischen diesen Extremwerten ist sinusförmig. - Bei Planetenwälzgewindetrieben ist der axiale Vorschub zwischen Gewindespindel und Spindelmutter bei einer vollen Umdrehung zwischen Spindelmutter und Gewindespindel nicht übereinstimmend mit der Steigung des Gewindes der Gewindespindel. Aus diesem Grund laufen für einen in Bezug auf die Spindelmutter
2 ortsfesten Beobachter die einzelnen Windungen der Gewinderille8 erkennbar vorbei. Anders verhält es sich bei einer Schraube-Mutter Verbindung, bei der unter einer vollen Umdrehung der Schraube gegenüber der Mutter ein axialer Vorschub erfolgt, der gerade der Steigung des Schraubengewindes entspricht. Aus diesem Grund stehen für einen in Bezug auf die Spindelmutter2 ortsfesten Beobachter die Windungen der Schraube still. - Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die Gewindespindel drehfest und axial verschieblich gegenüber dem Gehäuse
12 angeordnet. Das Sensorelement15 ist gehäusefest angeordnet. Für einen in Bezug auf das Gehäuse12 ortsfesten Beobachter laufen die einzelnen Windungen der Gewinderille8 erkennbar vorbei. - Das Sensorelement
15 detektiert Änderungen des Magnetfeldes während einer Relativdrehung zwischen Gewindespindel2 und Spindelmutter1 und ermöglicht eine genaue axiale Positionsbestimmung der Gewindespindel2 in Bezug auf die Spindelmutter1 . - Die
4 und5 zeigen das Sensorelement15 und die Gewindespindel in schematischer Darstellung. Zusätzlich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß1 ist in den4 und5 noch ein Zähler18 mit einem Sensor19 vorgesehen, der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 in das Sensorelement15 integriert sein kann. -
4 zeigt die zehn entlang der Gewindespindel2 angeordneten Sensoren16 des Sensorelementes15 . Der axiale Abstand zwischen zwei einander benachbarten - Sensoren
16 beträgt9 / 10t 8 ist. Jeder dieser Sensoren16 repräsentiert eine ganzzahlige Zahl von 0 bis 9, wobei die Ziffern entlang der Spindelachse in aufsteigender Reihe den Sensoren16 zugeordnet sind. - Bei dieser Anordnung bildet das Sensorelement
15 einen Nonius, der weiter unten näher erläutert wird. - Der Sensor
19 des Zählers18 detektiert eine Änderung des Magnetfeldes unter einer Relativverschiebung zwischen Gewindespindel und Spindelmutter. Der Zähler wird mit dem Durchlaufen einer jeden Windung der Gewinderille8 jedes Mal um einen Wert hochgesetzt, und zählt die Anzahl der durchlaufenen Windungen. - Der Darstellung ist zu entnehmen, dass der Zähler-Sensor
19 des Zählers18 genau über einer der Gewindespitzen11 der Gewinderille8 liegt. In dieser Lage zwischen Gewindespindel2 und Spindelmutter1 ist der erste Sensor16 – Null-Sensor – des Sensorelementes15 ebenfalls genau über einer Gewindespitze11 angeordnet. Der zweite Sensor16 – Eins-Sensor – liegt1 / 10t 11 . Der dritte Sensor16 – Drei-Sensor – liegt2 / 10t 11 . Schließlich liegt der zehnte Sensor16 – Zehn-Sensor –9 / 10t 11 . In der Darstellung ist der Null-Sensor mit einem Kreis markiert, um ihn als denjenigen Sensor16 zu identifizieren, der gerade über einer Gewindespitze11 liegt. - Wird die Gewindespindel
2 gegenüber dem Sensorelement15 axial in Pfeilrichtung nach links um beispielsweise4 ,6 Windungen verschoben, ergibt sich eine Position, in der der Sensor19 des Zählers18 vier Gewindespitzen11 gezählt hat und gerade zwischen zwei einander benachbarten Gewindespitzen11 bleibt. Um die exakte Position zwischen diesen Gewindespitzen11 bestimmen zu können liefert das Sensorelement15 ein entsprechendes Signal. In dem Beispiel liegt aufgrund der Nonius Funktion der Sechs-Sensor16 gerade über einer Gewindespitze11 . Es liegt eine Verschiebung im Dezimalbereich von 0,6 t vor. Während der Zähler18 die Windungen zählt, ermittelt das Sensorelement15 als Nonius die genaue Position innerhalb von zwei einander benachbarten Windungen. In dem Dezimalbereich von 0,1t bis 0,9t ist jedem Sensor16 eine beliebige der Gewindespitzen11 zugeordnet. Anstelle einer Gewindespitze11 kann auch der Rillenboden9 als Bezugspunkt für die Positionsermittlung dienen. Eine Umrechnung in ein Längenmaß ist in Kenntnis der Teilung t einfach möglich, die als Längenmaß bspw in mm angegeben wird. - Bei einer rückläufigen Bewegung der Gewindespindel
2 kann die Dezimalstelle in der Weise ermittelt werden, dass sie durch den Differenzbetrag des signalgebenden Sensors16 zum Wert 1t bestimmt ist. Wird beispielsweise die Gewindespindel2 – ausgehend von der Position gemäß4 – um 0,3t nach rechts verschoben, liegt der Sieben-Sensor16 genau über einer Gewindespitze. Die Dezimalstelle gegeben durch den Differenzbetrag 1t – 0,7t = 0,3t. - Der Zähler
18 kann auch in das Sensorelement15 integriert werden. Beispielsweise kann einer der Sensoren16 – beispielsweise der Null-Sensor – zusätzlich als Zähler-Sensor verwendet werden. - Bei der Initialisierung des Zählers
18 kann eine Referenzfahrt durchgeführt werden, wobei ausgehend von einer Endlage zwischen Gewindespindel und Spindelmutter eine Fahrt bis zu dem anderen Ende durchgeführt wird, wobei der Zähler zu Beginn der Referenzfahrt auf Null gesetzt ist und am Ende der Referenzfahrt einen ganzzahligen Wert anzeigt, der der Anzahl der überfahrenen Windungen entspricht. Auf diese Weise kann eine absolute Position der Gewindespindel2 gegenüber der Spindelmutter1 bestimmt werden. - Die Erfindung ist gleichermaßen geeignet für Planetenwälzgewindetriebe, bei denen die Gewindespindel rotativ angetrieben wird und die Spindelmutter drehfest gehalten ist. In diesem Fall kann das erfindungsgemäße Sensorelement drehfest zu der Spindelmutter gehalten werden. Als Sensorelemente eignen sich alle Sensortypen, die ein Vorbeilaufen von Windungen der Gewindespindel erfassen können. Magnetoresistive Sensoren, insbesondere die magnetisch vorgespannten magnetoresistive Sensoren können Magnetfelder detektieren, wobei ein Magnetfluss abhängig ist von der Lage der Gewindespitzen und der Rillenböden in Bezug auf den Sensor.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Spindelmutter
- 2
- Gewindespindel
- 3
- Planet
- 4
- planetenseitiges Profil
- 4a
- mittlerer Profilabschnitt
- 4b
- äußerer Profilabschnitt
- 5
- Zapfen
- 6
- Mittelstück
- 7
- mutterseitiges Profil
- 8
- Gewinderille
- 9
- Rillenboden
- 10
- Gewindeflanke
- 11
- Gewindespitze
- 12
- Gehäuse
- 13
- Wälzlager
- 14
- Ausnehmung
- 15
- Sensorelement
- 16
- Sensor
- 17
- Stützmagnet
- 18
- Zähler
- 19
- Zähler-Sensor
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009040606 A1 [0002, 0004, 0005, 0008]
Claims (4)
- Planetenwälzgewindetrieb, mit einer auf einer Gewindespindel (
2 ) angeordneten Spindelmutter (1 ), und mit einer Vielzahl von über den Umfang verteilt angeordneten Planeten (3 ), die in Wälzeingriff mit der Gewindespindel (2 ) sowie der Spindelmutter (1 ) stehen, wobei die Gewindespindel (2 ) eine Vielzahl von schraubenförmig um die Spindelachse gewundene Windungen wenigstens einer Gewinderille (8 ) aufweist, und wobei ein gegenüber der Spindelmutter (1 ) axial unverschieblich angeordnetes Sensorelement (15 ) eine axiale Verlagerung der Gewindespindel (2 ) und der Spindelmutter (1 ) zueinander erfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (1 ) an einem das Sensorelement (15 ) aufweisenden Gehäuse (12 ) um die Spindelachse herum drehbar gelagert ist. - Planetenwälzgewindetrieb nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (
12 ) eine von der Gewindespindel (2 ) durchdrungene Ausnehmung (14 ) aufweist, in der das Sensorelement (15 ) angeordnet ist. - Planetenwälzgewindetrieb nach Anspruch 2, bei dem das koaxial zu der Gewindespindel (
2 ) angeordnete ringförmige Sensorelement (15 ) in der Ausnehmung (14 ) angeordnet ist. - Planetenwälzgewindetrieb nach Anspruch 5, bei dem das Sensorelement (
15 ) wenigstens einen magnetoresistiven Sensor (16 ) aufweist, dessen elektrischer Widerstand sich unter dem Einfluß eines Magnetfeldes ändert.
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