DE102011083127A1 - Absperrvorrichtung für ein Rohr - Google Patents

Absperrvorrichtung für ein Rohr Download PDF

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Manfred Pabst
Michael Zacherl
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Kutzner and Weber GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für ein Rohr (1), das mit einem Loch in seiner Rohrwand präpariert ist, umfassend – eine Absperrklappe (8) zur Anordnung in dem Rohr (1), derart, dass sie zwischen einer den Durchlassquerschnitt des Rohres (1) schließenden Dichtstellung und einer den Durchlassquerschnitt des Rohres (1) freigebenden Öffnungsstellung um eine quer zur Längsachse des Rohres (1) verlaufende, das Loch in der Rohrwand durchsetzende Schwenkachse (12) schwenkbar ist, – eine Schwenkhalterung für die Absperrklappe (8), wobei die Schwenkhalterung eine im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr (1) durch das Loch in der Rohrwand hindurch geführte, mit der Absperrklappe (8) verbundene und zum Verschwenken der Absperrklappe (8) um die Schwenkachse (12) drehbare Welle – und ein die Welle drehbar lagerndes Wellenlager (3, 4) umfasst, wobei die Schwenkhalterung eine das Wellenlager tragende Befestigungsschelle (2) umfasst, die im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr (1) das Rohr (1) außen umgreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für ein Rohr, das mit einem Loch in seiner Rohrwand präpariert ist, umfassend eine Absperrklappe zur Anordnung in dem Rohr, derart, dass sie zwischen einer den Durchlassquerschnitt des Rohrs schließenden Dichtstellung und einer den Durchlassquerschnitt des Rohrs freigebenden Öffnungsstellung um eine quer zur Längsachse des Rohrs verlaufende, das Loch in der Rohrwand durchsetzende Schwenkachse schwenkbar ist, und umfassend eine Schwenkhalterung für die Absperrklappe, wobei die Schwenkhalterung eine im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr durch das Loch in der Rohrwand hindurch geführte, mit der Absperrklappe verbundene und zum Verschwenken der Absperrklappe um die Schwenkachse drehbare Welle und ein die Welle drehbar lagerndes Wellenlager umfasst.
  • Eine solche Absperrvorrichtung für ein Rohr ist beispielsweise aus der DE 196 03 615 A1 bekannt. Hier ist das Rohr so vorbereitet, dass es ein Wellenlager und Schrauben zur Befestigung eines Antriebsmotors aufnehmen kann. Dazu sind der Rand eines Loches in der Rohrwand umgebördelt und Aufschweißmuttern außen auf die Rohrwand aufgeschweißt.
  • Die EP 1 561 996 A1 offenbart ebenfalls eine Absperrvorrichtung. Hier ist eine Halterung 60 an dem Rohrabschnitt angebracht, die eine Lagerstelle für die Welle der Absperrklappe trägt. Die Halterung muss aufgrund ihres geringen Umgriffs um das Rohr aufwendig mit diesem verbunden werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Absperrvorrichtung für ein Rohr zu schaffen, die auf einfache Weise an Rohren angebracht oder nachgerüstet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Schwenkhalterung eine das Wellenlager tragende Befestigungsschelle umfasst, die im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr das Rohr über mehr als seinen halben Umfang außen umgreift.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Anlagefläche der Absperrklappe innen im Rohr durch die Befestigungsschelle, die an derselben Stelle an der Rohraußenseite zumindest teilweise anliegt, versteift wird, so dass höhere Dichtungskräfte auf die Rohrinnenwand von der Absperrklappe bzw. einem nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand am Umfang der Absperrklappe aufgebracht werden können.
  • Eine solche Absperrvorrichtung für ein Rohr ermöglicht auf einfache Weise das Vorsehen bzw. die Nachrüstung einer Absperrfunktion an einem Rohr. Außerdem ermöglicht die Absperrvorrichtung die Ausrüstung von dünnwandigen Rohren mit einer Absperrfunktion, da die Befestigungsstelle der Absperrvorrichtung versteift wird. In die Rohrwand kann ein Loch eingebracht werden, durch das im montierten Zustand der Absperrvorrichtung die drehbare Welle verläuft. Die Absperrklappe kann in das Innere des Rohrs eingebracht werden und die das Wellenlager tragende Befestigungsschelle am Rohrumfang und an der axialen Position des Lochs montiert werden. Dabei sollen die drehbare Welle, das Wellenlager und das Loch in der Rohrwand im Wesentlichen miteinander fluchten, so dass sie ihre Funktion erfüllen können. Das Wellenlager ist dabei vorteilhaft in oder an der Befestigungsschelle so ausgerichtet, dass seine Schwenkachse normal zur Rohrwandoberfläche an der Durchtrittsstelle ausgerichtet ist. Vorzugsweise sind die Welle und das Wellenlager so ausgebildet, dass die Welle im betriebsbereiten Zustand zumindest teilweise durch das Wellenlager hindurchgesteckt ist. Zum Erreichen einer guten Abdichtung kann auf die drehbare Welle ein O-Ring aufgezogen sein, der sich an der äußeren drehbaren Zylinderfläche befindet und die Lagerstelle zwischen Welle und Wellenlager abdichtet. Die Absperrvorrichtung kann auch eine Drosselfunktion erfüllen, bei der sich die Absperrklappe typischerweise in einer Stellung zwischen der Öffnungsstellung und der Dichtstellung befindet, wodurch dem Gasstrom ein erhöhter Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Vorteilhaft liegt die Befestigungsschelle mit ihrer Innenseite wenigstens teilweise an der Rohroberfläche an, bevorzugt mit wenigstens 50% ihrer Innenfläche. Das Wellenlager kann direkt in das Material der Befestigungsschelle eingearbeitet sein oder alternativ aus einem separaten Lagerelement bestehen, welches an der Befestigungsschelle angebracht ist, beispielsweise in eine passende Bohrung in der Befestigungsschelle eingepresst, angeklebt, ein- oder angeschweißt, angelötet oder mit einer Klemmbefestigung mit der Befestigungsschelle verbunden sein. Die Wellenlagerung kann in einem von der Befestigungsschelle separaten Lagerträger angeordnet sein, wobei der Lagerträger mit der Befestigungsschelle verbindbar ausgeführt ist, beispielsweise durch Schrauben, Klemmen, Stecken, Kleben, Punktschweißen oder dgl. Die drehbare Welle hat an der Stelle, an der sie mit dem Wellenlager verbunden ist, vorteilhaft einen kreisrunden Querschnitt.
  • Die Befestigungsschelle kann das Rohr außen vollständig oder teilweise umgreifen. Erfindungsgemäß umgreift die Befestigungsschelle das Rohr wenigstens an dessen halbem Umfang. Dies hat den Vorteil, dass es möglich ist, die Befestigung durch Form- und/oder Kraftschluss an einer glatten Rohraußenwand zu bewerkstelligen. Vorteilhaft umfasst die Befestigungsschelle Befestigungsmittel, mit der sie, vorzugsweise durch Kraftschluss bzw. Klemmen mit der Rohraußenwand verbunden werden kann. In radialer Richtung des Rohrs ist die Befestigung auch durch Formschluss bewirkt. Vorteilhaft sind die Befestigungsmittel so ausgeführt, dass durch ihre Wirkung die Kraft zwischen der Innenseite der Befestigungsschelle und der Außenwand des Rohrs erhöht werden kann, so dass zwischen diesen beiden Teilen erhöhte Reibungskräfte auftreten. Beispielsweise können diese Befestigungsmittel als Spannschraube ausgeführt werden, mit der der Umfang der Befestigungsschelle verringert werden kann. Alternativ können Befestigungsmittel auch in radialer Richtung auch auf die Rohraußenwand einwirken, beispielsweise in radialer Richtung an oder in der Befestigungsschelle angeordnete Spannschrauben, die radial auf die Rohraußenwand wirken. Alternativ zur Verwendung von Schrauben können auch Mechanismen verwendet werden, bei denen z. B. Draht oder ein Metallband aufgewickelt wird, um den Umfang der Befestigungsschelle zu verringern, oder Spannelemente, die die der Rohraußenwand zugewandte Innenseite der Befestigungsschelle z. B. von einer Zylinderform zu einer davon abweichenden Form verformen, so dass sich die Befestigungsschelle auf dem Rohr festklemmt. Der Teil der Befestigungsschelle, der mit der Außenwand des Rohrs in Verbindung steht, kann einstückig oder aus mehreren Teilen bestehend ausgeführt sein.
  • Die Absperrvorrichtung kann sowohl in einem Abgasstrom, beispielsweise von einem Ofen, als auch in Verbindung mit Zuluftrohren verwendet werden, beispielsweise in der Klimatechnik.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsschelle der Absperrvorrichtung an unterschiedliche Rohraußenumfangsmaße anpassbar ausgeführt.
  • Vorteilhaft ist dabei eine Spanneinrichtung, mit der die Anpresskraft zwischen Befestigungsschelle und Rohraußenwand erhöht werden kann, auch als Anpassvorrichtung für den Innenumfang der Befestigungsschelle zur Anpassung an den Rohraußenumfang ausgeführt. Die Befestigungsschelle kann beispielsweise aus einem Metallband, einer Kette oder aus Kombinationen von flexiblen und/oder beweglich miteinander verbundenen Elementen aufgebaut sein, die den Rohraußenumfang wenigstens teilweise umgreifen. Vorzugsweise wird der Rohraußenumfang vollständig umschlossen. Vorzugsweise ist die Befestigungsschelle so dünnwandig ausgeführt, dass sie sich ohne schädliche Materialüberlastung an unterschiedliche Rohrdurchmesser anpassen kann. Insbesondere kann die Befestigungsschelle im Wesentlichen nur elastisch verformt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Befestigungsschelle an ihrem Innenumfang mit einem nachgiebigen Material, z. B. einem Schaum, ausgekleidet sein. In der Auskleidung können zur Verbesserung der Nachgiebigkeit Aussparungen vorgesehen sein.
  • Durch die Anpassbarkeit der Befestigungsschelle an unterschiedliche Rohraußenumfangsmaße ist es möglich, Rohre mit verschiedenen Außendurchmessern mit derselben Befestigungsschelle mit einer Absperr- und/oder Drosselfunktion zu versehen. Dadurch können die Produktionsstückzahlen solcher Befestigungsschellen erhöht und diese somit kostengünstiger produziert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform trägt die Befestigungsschelle ein weiteres Wellenlager, das im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr eine Welle der Absperrklappe um die Schwenkachse drehbar lagert, wobei diese Welle ein dem Loch in der Rohrwand diametral gegenüberliegendes weiteres Loch in der Rohrwand durchsetzt.
  • Das Vorsehen von zwei Lagerstellen, die sich in Bezug auf das Rohr diametral gegenüberliegen, bietet den Vorteil, dass im Vergleich zu einer einzelnen Lagerstelle Momente besser abgestützt werden können, die Lagerstellen daher kleiner ausgeführt werden können und somit insgesamt weniger Platz und Material im Vergleich zu einer einzelnen Lagerstelle benötigt wird. Außerdem wird die Führungsgenauigkeit der Absperrklappe im Rohr erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schwenkhalterung an der Befestigungsschelle angeordnete Schwenkantriebsmittel für die Absperrklappe, insbesondere einen Elektromotor.
  • Alternativ zu einem Elektromotor kann ein solches Schwenkantriebsmittel beispielsweise auch aus einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder, einem Seilzugmechanismus oder aus einem mit einer Spindel versehenen Antrieb bestehen. Mit einem solchen Schwenkantriebsmittel ist es möglich, die Absperrklappe fernzubedienen und auch in ein Gebäudesteuerungssystem zu integrieren. Wenn ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder ein Seil- oder Spindelantrieb vorgesehen ist, ist die Welle vorteilhaft mit einem Hebel verbunden, dessen Anlenkpunkt nicht auf der Schwenkachse der Welle liegt, und mit dem wiederum ein relativ zur Befestigungsschelle bewegter Teil eines der genannten Antriebsmittel verbunden ist. In einer alternativen Ausführungsform ist kein Schwenkantriebsmittel, sondern eine Handbetätigung, beispielsweise ein Handhebel oder ein Handrad vorgesehen, das mit der drehbaren Welle verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Befestigungsschelle wenigstens zwei, vorzugsweise flexible Schellensegmente auf, die durch ein oder mehrere einstellbare Verbindungsmittel, insbesondere Schraubverbindungen, miteinander verbunden sind.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch Spannverbindungsmittel, wie etwa vorgespannte Federn, oder Drähte oder Bänder, die beispielsweise aufgewickelt werden können, oder andere verformbare Verbindungselemente, die an den Schellensegmenten befestigt sind und die durch Verformung verkürzt werden können, so dass sie eine Spannung auf die Schellensegmente aufbringen, verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schwenkhalterung der Absperrvorrichtung eine – im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an einem Rohr – in dem Loch der Rohrwand abdichtend aufgenommene Wellenaufnahme.
  • Durch eine Befestigung der Schwenkhalterung an dem Rohr kann diese eine Dichtfunktion an der Durchbruchsstelle durch die Rohrwand übernehmen, indem eine Wellenaufnahme vorgesehen wird, die in Bezug auf das Loch in der Rohrwand gegenüber der das Rohr umgebenden Umgebung dicht angebracht ist. Die Wellenaufnahme kann eines der Wellenlager sein oder dieses umfassen. Die Dichtfunktion kann beispielsweise durch einen O-Ring realisiert sein, der so an der Wellenaufnahme befestigt ist, dass er sich an die Kante des Lochs in dem Rohr dichtend anlegt. Vorteilhaft ist an der Wellenaufnahme ein Vorsprung vorgesehen, der den O-Ring in seiner Position fixiert. In einer Alternative kann eine Nut vorgesehen sein, in die der O-Ring eingelegt werden kann. In einer weiteren Alternative kann der O-Ring durch eine Lippendichtung oder dgl. als Dichtungsmittel ersetzt sein. Vorteilhaft besteht das Dichtungsmittel aus Gummi, Fluorelastomer, Silikon oder dgl. Die beschriebene Konstruktion der Dichtung der Welle bietet den Vorteil, dass die Dichtstelle keiner Bewegung unterliegt und somit kaum verschleißanfällig ist. Vorteilhaft ist das Wellenlager an seinem von dem Rohr weggerichteten Ende geschlossen ausgeführt, um einen Gasdurchtritt durch die Lagerstelle zu verhindern, sofern die Konstruktion kein offenes Wellenlager erfordert, um die drehbare Welle anzutreiben.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Welle durch eine Steckverbindung mit der Absperrklappe verbindbar.
  • Durch diese Konstruktion wird die Montage der Absperrvorrichtung in ein Rohr vereinfacht. Zunächst kann das Rohr mit einem oder mehreren Löchern versehen werden, dann die Absperrklappe in das Rohrinnere eingebracht werden und sodann die Welle durch ein Loch mittels der Steckverbindung mit der Absperrklappe verbunden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Absperrklappe einen nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand am Umfang auf.
  • Der nachgiebig-flexible Dichtungsrand ermöglicht, die Absperrklappe in Rohren mit unterschiedlichem Durchmesser einzusetzen. Der nachgiebig-flexible Dichtungsrand kann bei kleineren Rohrdurchmessern umgebogen und/oder gestaucht werden. Der nachgiebig-flexible Dichtungsrand erfüllt nicht nur für einen Durchmesser, sondern für einen Durchmesserbereich von etwa der Größe einer zweifachen radialen Breite des nachgiebig-flexiblen Dichtungsrands eine Dichtungsfunktion.
  • In einer weiteren Ausführungsform beträgt das Verhältnis von Dicke (d) zu radialer Breite (b) des nachgiebig-flexiblen Dichtungsrandes wenigstens 1:4, insbesondere wenigstens 1:8.
  • Mit einem solchen Dicke-Breite-Verhältnis ist der nachgiebig-flexible Dichtungsrand so ausgebildet, dass er sich aus einer in Dichtstellung der Absperrklappe quer zur Rohrachse liegenden Hauptfläche der Absperrklappe in die dritte Dimension herausbiegen kann. Die radiale Breite erstreckt sich dabei vom Außenradius des nicht zu dem nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand gehörigen Teils der Absperrklappe bis zum radialen Umfang des nachgiebig-flexiblen Dichtungsrandes im unverformten Zustand.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsschelle zumindest überwiegend aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen (PP) oder Polyvinylidenfluorid (PVDF) hergestellt.
  • Kunststoff bietet den Vorteil, dass er durch Spritzguss kostengünstig hergestellt werden kann. Die genannten Kunststoffe sind für die Anwendung besonders vorteilhaft. Vorteilhaft können auch andere, insbesondere temperaturbeständige Kunststoffe verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Absperrklappe zumindest überwiegend aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Herstellung aus Kunststoff ist vorteilhaft, da die Materialkosten niedrig sind und die Absperrklappe z. B. im Spritzgussverfahren kostengünstig geformt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Absperrklappe aus einem Kunststoff gebildet und weist einen radial inneren Bereich größerer Dicke sowie einen radial äußeren Bereich kleinerer Dicke auf, wobei der radial äußere Bereich den nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand bildet.
  • Hierbei ist ein Vorteil, dass der radial innere Bereich und der nachgiebig-flexible Dichtungsrand aus einem Stück und damit z. B. in einem einzigen Spritzgussvorgang hergestellt werden können. Dabei kann der nachgiebig-flexible Dichtungsrand auch aus einem anderen Material bestehen als der radial innere Bereich, wobei ein Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren zum Einsatz kommen kann. Das Material ist vorteilhaft am nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand so dünn ausgeführt, dass eine ausreichende Flexibilität entsteht.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Welle in einem Abschnitt einen polygonalen, halbrunden oder elliptischen Querschnitt auf. Vorteilhaft weist eine Aufnahme in der Schwenkklappe für die Schwenkwelle im Wesentlichen denselben Querschnitt wie die Schwenkwelle auf. Mit einer solchen von der Zylinderform abweichenden Form der Welle und ihrer entsprechenden Aufnahme in der Absperrklappe wird eine drehfeste Verbindung zwischen der Welle und der Absperrklappe geschaffen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Ende der Welle einen Anschluss auf, der mit einem passenden Gegenstück an einer Welle des Schwenkmotors drehfest verbindbar ist. Vorteilhaft ist die Verbindung lösbar ausgeführt. Sie kann beispielsweise als Zylinderabschnitt ausgeführt sein, der z. B. über einen rohrförmigen Abschnitt oder ein rohrförmiges Element mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform bestehen die Absperrklappe, der nachgiebig-flexible Dichtungsrand und/oder die Welle aus kondensat-, abgas- und/oder temperaturbeständigem Material.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform verläuft die Schwenkachse durch den Mittelpunkt der Absperrklappe. Auf diese Weise kann die Absperrklappe maximal geöffnet werden, nämlich in eine Stellung gebracht werden, die im Wesentlichen senkrecht zur Dichtstellung liegt.
  • Das Rohr besteht typischerweise, aber nicht zwingend, aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen oder aus Polyvinylidenfluorid.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist an einem Wellenlager oder an einer Wellenaufnahme eine Motorhalteplatte vorgesehen, an der ein Motor für den Antrieb der Absperrklappe anbringbar ist. Vorteilhaft ist die Motorhalteplatte so ausgestaltet, dass verschiedene Motortypen daran befestigt werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren in einer Ausführungsform beispielhaft und nicht einschränkend beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Absperrvorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Absperrvorrichtung und
  • 3 eine Seitenansicht der Absperrvorrichtung in Blickrichtung der Rohrlängsachse.
  • In 1 ist eine perspektivische Darstellung der Absperrvorrichtung gezeigt. An einem Rohr 1 ist umgreifend eine Befestigungsschelle 2 mit einem einstellbaren Spannverbindungsmittel 5 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Spannverbindungsmittel eine Schraube mit einem Schraubenkopf 18, die im Wesentlichen tangential zu der Rohroberfläche angeordnet ist. Im Befestigungszustand ist der Kopf 18 der Schraube in einer Aussparung 14 in einem ersten Teil der Befestigungsschelle 15 untergebracht. In einem zweiten Teil der Befestigungsschelle 17 ist in Richtung der Längsachse der Schraube als Spannverbindungsmittel 5 eine Gewindebohrung 16 eingebracht. Durch Verstellen der Schraube kann die Befestigungsspannung, mit der die Befestigungsschelle 2 an dem Rohr 1 befestigt ist, eingestellt sowie die Befestigungsschelle an den Rohrdurchmesser angepasst werden. Außerdem kann die Befestigungsschelle 2 durch Außereingriffbringen des Gewindes der Schraube und dem Gewinde 16 in dem zweiten Teil 17 der Befestigungsschelle 2 getrennt und die Befestigungsschelle 2 von dem Rohr 1 entfernt werden.
  • Die Befestigungsschelle 2 trägt ein erstes Wellenlager 3, an dessen von dem Rohr abgewandter Seite eine Motorhalteplatte 6 vorgesehen ist. An der Motorhalteplatte 6 ist mit wenigstens einer Schraube 13 ein Elektromotor 7 befestigt, mit dem die drehbare Welle und somit die Absperrklappe gedreht werden können. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rohres 1 ist ein weiteres Wellenlager 4 vorgesehen, das die sich durch das Rohrinnere erstreckende drehbare Welle an einem Ende aufnimmt. Die drehbare Welle ist somit in zwei Lagern außerhalb des Rohres gelagert, was eine gute Momentenabstützung der Absperrklappe bewirkt. Durch dieses Konstruktion sind hohe Dichtungskräfte und eine präzise Führung der Absperrklappe möglich.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf die Absperrvorrichtung gezeigt. Zusätzlich zu den schon in Bezug auf 1 beschriebenen Komponenten, die mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, zeigt 2 eine strichpunktiert dargestellte theoretische Schwenkachse 12, um die sich die drehbare Welle und die Absperrklappe 8 mit dem nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand 9 an ihrem Umfang drehen. Die Umrisse der Absperrklappe 8 und ihres nachgiebig-flexiblen Dichtungsrandes 9 sind gestrichelt als verdeckte Kanten dargestellt. Die radiale Breite des nachgiebig-flexiblen Dichtungsrandes ist mit b bezeichnet. Die Absperrklappe befindet sich in ihrer Öffnungsstellung.
  • In 3 ist eine Seitenansicht mit Blickrichtung entlang der Längsachse des Rohres 1 gezeigt. Das Rohr 1 ist von einer Befestigungsschelle 2 umschlossen, wobei einstellbare Spannverbindungsmittel nicht gezeigt sind. Zusätzlich zu den in den 1 und 2 schon beschriebenen Elementen ist in der 3 die Absperrklappe, die sich in ihrer Öffnungsstellung befindet, in weiteren Einzelheiten in Ansicht auf den Umfang des nachgiebig-flexiblen Dichtungsrandes gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform weist die Absperrklappe durch deren Mitte verlaufend eine Verdickung 10 auf, die sich über den gesamten Durchmesser der Absperrklappe erstreckt. Die Verdickung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel zylinderförmig, kann jedoch auch einen anderen Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen elliptischen oder polygonalen.
  • Im Inneren der Verdickung verläuft die drehbare Welle (nicht dargestellt), die eine größere Länge als der Durchmesser der Absperrklappe hat und sich bis in die Wellenlager 3 und 4 erstreckt.
  • Am Ende der Verdickung 10 sind radiale Verbreiterungsabschnitte 11 vorgesehen, die die Kontaktfläche zu der Rohrinnenwand erhöhen. Dadurch wird die Flächenpressung zwischen der Absperrklappe und der Rohrinnenwand herabgesetzt, so dass der Verschleiß gemindert wird. Außerdem können die radialen Verbreiterungsabschnitte 11 einen Teil einer Dichtfunktion in Bezug auf ein Loch in der Rohrwand übernehmen, das die Welle durchtritt. Der radiale Verbreiterungsabschnitt kann so dünnwandig und/oder aus weichem Material ausgeführt sein, dass er ausreichend flexibel ist, um sich an die Krümmung der Rohrwand anzulegen. Dadurch wird die Dichtwirkung weiter verbessert und die Flächenpressung weiter abgesenkt. Der radiale Verbreiterungsabschnitt 11 wird in diesem Fall bei einer Veränderung der Drosselklappenstellung elastisch verformt, so dass er in jeder Stellung vollflächig an der Rohrinnenwand anliegt. Die Verbreiterungsabschnitte können in einer anderen Ausführungsform auch ohne die Verdickung vorgesehen werden. In einer Ausführungsform mit nur einem Wellenlager kann auch nur ein radialer Verbreiterungsabschnitt 11 vorgesehen sein.
  • In der 3 sind weiter mit Ansicht auf den jeweiligen Umfang der nachgiebig-flexible Dichtungsrand 9, der als breite Linie wiedergegeben und dessen Dicke mit d bezeichnet ist, und das Innenteil der Absperrklappe 8 dargestellt. Das Innenteil der Absperrklappe 8 ist mit einem Abstand zur Innenwand des Rohrs 1 ausgeführt. Dagegen wird die Innenwand des Rohrs 1 von dem nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand 9 berührt. In der gezeigten Öffnungsstellung der Absperrklappe ist dies jedoch nur in der Nähe der radialen Verbreiterungsabschnitte 11 der Fall.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rohr
    2
    Befestigungsschelle
    3
    Wellenlager
    4
    Wellenlager
    5
    Spannverbindungsmittel
    6
    Motorhalteplatte
    7
    Elektromotor
    8
    Absperrklappe
    9
    Dichtungsrand
    10
    Verdickung
    11
    radialer Verbreiterungsabschnitt
    12
    Schwenkachse
    13
    Schraube
    14
    Aussparung
    15
    erster Teil der Befestigungsschelle
    16
    Gewinde
    17
    zweiter Teil der Befestigungsschelle
    18
    Schraubenkopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19603615 A1 [0002]
    • EP 1561996 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Absperrvorrichtung für ein Rohr (1), das mit einem Loch in seiner Rohrwand präpariert ist, umfassend – eine Absperrklappe (8) zur Anordnung in dem Rohr (1), derart, dass sie zwischen einer den Durchlassquerschnitt des Rohres (1) schließenden Dichtstellung und einer den Durchlassquerschnitt des Rohres (1) freigebenden Öffnungsstellung um eine quer zur Längsachse des Rohres (1) verlaufende, das Loch in der Rohrwand durchsetzende Schwenkachse (12) schwenkbar ist, – eine Schwenkhalterung für die Absperrklappe, wobei die Schwenkhalterung eine im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr (1) durch das Loch in der Rohrwand hindurch geführte, mit der Absperrklappe (8) verbundene und zum Verschwenken der Absperrklappe (8) um die Schwenkachse (12) drehbare Welle und ein die Welle drehbar lagerndes Wellenlager (3, 4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhalterung eine das Wellenlager (3, 4) tragende Befestigungsschelle (2) umfasst, die im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr (1) das Rohr (1) außen über mehr als dessen halben Umfang umgreift.
  2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschelle (2) an unterschiedliche Rohraußenumfangsmaße anpassbar ist.
  3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschelle (2) ein weiteres Wellenlager (3, 4) trägt, das im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr (1) eine Welle der Absperrklappe (8) um die Schwenkachse (12) drehbar lagert, wobei diese Welle ein dem Loch in der Rohrwand diametral gegenüberliegendes weiteres Loch in der Rohrwand durchsetzt.
  4. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhalterung an der Befestigungsschelle (2) angeordnete Schwenkantriebsmittel (7), insbesondere einen Elektromotor (7), für die Absperrklappe (8) umfasst.
  5. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschelle (2) wenigstens zwei vorzugsweise flexible Schellensegmente (15, 17) aufweist, die durch ein oder mehrere einstellbare Spannverbindungsmittel (5), insbesondere Schraubverbindungen (16, 18), miteinander verbunden sind.
  6. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhalterung eine – im betriebsbereit montierten Zustand der Absperrvorrichtung an dem Rohr (1) – in dem Loch in der Rohrwand abdichtend aufgenommene Wellenaufnahme (3, 4) umfasst.
  7. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle durch eine Steckverbindung mit der Absperrklappe (8) verbindbar ist.
  8. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (8) einen nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand (9) am Umfang aufweist.
  9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Dicke (d) zu radialer Breite (b) des nachgiebig-flexiblen Dichtungsrandes (9) wenigstens 1:4, insbesondere wenigstens 1:8 beträgt.
  10. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschelle (2) zumindest überwiegend aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen (PP) oder Polyvinylidenfluorid (PVDF), hergestellt ist.
  11. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (8) zumindest überwiegend aus Kunststoff hergestellt ist.
  12. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (8) aus einem Kunststoff gebildet ist und einen radial inneren Bereich größerer Dicke sowie einen radial äußeren Bereich kleinerer Dicke (9) aufweist, wobei der radial äußere Bereich (9) den nachgiebig-flexiblen Dichtungsrand (9) bildet.
  13. Rohr (1), insbesondere Abgasrohr einer Feuerstätte, mit einer Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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