DE102011079177A1 - Synchronkupplung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Synchronkupplung (1) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend einen mit einer Getriebewelle drehfest verbindbaren Synchronkörper (3) mit einer Außenverzahnung (3a), eine axial auf dem Synchronkörper (3) verschiebbare Schiebemuffe (2) mit einer Innenverzahnung (2a) zum Eingriff in die Außenverzahnung (3a), eine Verzahnung (7a), mit der die Innenverzahnung (2a) der Schiebemuffe (2) zur Schaltung des Ganges kuppelbar ist, ein Rastelement (14), das zwischen dem Synchronkörper (3) und der Schiebemuffe (2) angeordnet und vorspannbar ist wobei das Rastelement (14) in der geschalteten Gangstellung verrastet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Synchronkupplung mit einem Synchronkörper, der mit einer Getriebewelle drehfest verbindbar ist und eine Außenverzahnung aufweist, einer Schiebemuffe, die axial auf dem Synchronkörper verschiebbar ist und eine Innenverzahnung zum Eingriff in die Außenverzahnung aufweist, einer Gangverzahnung, mit der die Innenverzahnung der Schiebemuffe zur Schaltung des Ganges kuppelbar ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Synchronkupplung der gattungsbildenden Art ist in DE 102 30 177 A1 beschrieben. Sie weist einen Synchronkörper, eine Schiebemuffe und ein zwischen diesen Bauteilen angeordnetes Druckstück zur Vorsynchronisation auf. Das Druckstück besitzt einen Grundkörper und eine in dem Grundkörper gekapselte Feder. Der Grundkörper des Druckstückes stützt sich radial in Richtung der Rotationsachse eines Synchronkörpers an dem Synchronkörper ab, wobei die Feder radial nach außen gegen eine auf dem Synchronkörper sitzende Schiebemuffe vorgespannt und zeitweise in einer Vertiefung verrastet ist. Bei einer Schaltbewegung, d. h. einer Längsbewegung der Schiebemuffe entlang der Rotationsachse relativ zu dem Synchronkörper durch ein Stellelement wie eine Schaltgabel, nimmt die Schiebemuffe das Druckstück zunächst axial entlang der Rotationsachse in Richtung des zu schaltenden Gangrades mit, wodurch der Synchronisationsprozess eingeleitet ist. Das Druckstück trifft dabei auf einen Synchronring der synchronisierten Schaltkupplung und wird während des Synchronisationsprozesses schließlich in seiner axialen Bewegung gestoppt. Der axiale Widerstand an dem Druckstück zwingt die Feder bei weiter in Richtung des Gangrades längsbewegter Schiebemuffe aus der Rastvertiefung an der Schiebemuffe in Richtung des Grundkörpers des Druckstückes einzufedern. Sie schnappt wieder in die Rastvertiefung ein, wenn die Schiebemuffe in die neutrale Stellposition oder zu einem Gangwechsel von dem geschalteten Gangrad axial zurückgeführt wird.
  • Nachteilig an der Synchronkupplung ist, dass die Schiebemuffe im geschalteten Zustand aufgrund von Axialkräften oder Vibrationen zumindest zeitweise an dem Stellelement anliegt. Dadurch kommt es zu unerwünschten Reibverlusten, was einerseits den Wirkungsgrad des Getriebes mindert und andererseits ohne weitergehende Maßnahmen zu vorzeitigem Verschleiß der Bauteile führt. Zudem ist nicht sichergestellt, dass in der Neutralstellung die Schiebemuffe mittig zum Synchronkörper angeordnet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Synchronkupplung zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und dabei hohe Kräfte übertragen kann.
  • Die Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zwischen der Schiebemuffe und dem Synchronkörper ein Rastelement angeordnet ist, das während des Schaltprozesses seine Position relativ zum Synchronkörper nicht ändert und in einer oder mehreren Getriebestellungen, insbesondere in Gangstellungen, verrastbar ist. Das Verrasten bewirkt, dass die Schiebemuffe unabhängig von dem sie axial bewegenden Stellelement in der Gangstellung in einer definierten Position zum Synchronkörper gehalten wird. Die Gangstellung der Schiebemuffe ist dabei auf die Stellung des Schaltgestänges mit dem Schaltelement abgestimmt, die ihrerseits häufig durch eine separate Schaltarretierung vorgegeben ist. Die Schaltarretierung ist in der Regel gegen ein separates Rastgebirge am Schaltgestänge vorgespannt. Erfindungsgemäß lässt sich die Schiebemuffe in der Gangstellung aufgrund des verrasteten Rastelements in Bezug auf ihr Stellelement zentrieren. Dadurch unterbleiben axiale Positionsschwankungen der Schiebemuffe, die zu unerwünschten Reibverlusten und ständiger oder periodischer Belastung des Stellelements führen. Ferner wird die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen zwischen der Schiebemuffe und den Bauteilen des Schaltgestänges verringert. Die Erfindung ermöglicht zudem eine kostengünstigere Fertigung der Umgebungskonstruktion, da das Spiel zwischen dem Stellelement und der Schiebemuffe aufgrund der durch das Verrasten erreichten Zentrierung größer ausfallen kann als im Stand der Technik.
  • Die Position des Rastelements in der Gangstellung wird erfindungsgemäß nicht allein mittelbar durch die Führung der Schaltgabel und der durch die Zahngeometrien erzeugten Kräfte bestimmt, sondern ist durch die Rastposition vorgegeben. Die Verrastung erfolgt dabei gegen die Schiebemuffe, so dass diese bezüglich des Synchronkörpers eindeutig positioniert wird. Nicht ausreichend ist es, einen Endanschlag als Verliersicherung oder eine Rastkontur vorzusehen, die ein gewisses Spiel ermöglicht, um beispielsweise ein besonders leichtes Auslegen des Ganges zu realisieren.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für automatisierte Handschaltgetriebe, bei denen die Schalthaptik zugunsten einer sicheren Verrastung in den Hintergrund treten kann.
  • Gleichwertig ist die Lösung, das Rastelement ortsfest an der Schiebemuffe anzuordnen und Rastausnehmungen am Synchronkörper vorzusehen.
  • Es ist nicht erforderlich, dass das Rastelement formschlüssig gehalten wird. Bedingen beispielsweise die Verzahnungen der Synchronkupplung in der Schaltstellung unter Last eine merkliche, nicht zu große Kraftbeaufschlagung der Schiebemuffe in Richtung Neutralposition, ist es ausreichend, die Rückbewegung der Schiebemuffe zu verhindern, wie es durch Rampen im Dachspitzenbereich der Zähne realisiert sein kann. Als „Verrasten” ist somit ein hinreichendes Entspannen der Feder des Rastelements ausreichend.
  • Das Rastelement kann Endlagenrastierungen der Gangstellungen und/oder die Mittenrastierung in der Neutralstellung vornehmen. Die Funktion kann auch durch mehrere Rastelemente sichergestellt sein. In der Regel sind diese mit gleichem Abstand voneinander am Außenumfang des Synchronkörpers angeordnet.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung verrastet das Rastelement tangential an Zähnen, die seitlich unmittelbar an das Rastelement anschließen. Dazu weisen die Zähne eine oder mehrere Rastausnehmungen auf, zeichnen sich als in Axialrichtung gesehen durch eine veränderliche Breite aus. Da die Zähne der Schiebemuffe in der Regel Hinterschnitte und Dachschrägen aufweisen, also aufwändig geformt sind, werden sie gerade in der Massenproduktion häufig durch Kaltumformen von Blech hergestellt. Derartige Schiebemuffen lassen sich für eine erfindungsgemäße Synchronkupplung ohne Mehrkosten fertigen, da die Rastausnehmungen in einfacher Weise im gleichen Arbeitsgang wie die Verzahnung selbst in das Blech eingebracht werden können, so dass kein Zusatzaufwand zur Herstellung der Rastkontur erforderlich ist. Eine spanende Nachbearbeitung der Zähne ist nicht notwendig.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rastelement in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein Blechformteil und schalenförmig gestaltet. Es weist einen mit seiner flachen Seite einen radial gerichteten Boden auf. Von dem Boden gehen zwei bis vier vorzugsweise in radiale Richtung abgewinkelte Seitenwände ab. Je nach Ausführung des Rastelements bleibt das Gehäuse in eine radiale Richtung offen oder ist an seiner dem Boden gegenüberliegenden Seite abgedeckt. Zum Abdecken des Gehäuses ist entweder ein einteilig mit dem Gehäuse ausgebildeter und vorzugsweise von einer der Seitenwände abgewinkelter oder ein separater, vorzugsweise auch aus Blech geformter sowie auf das bzw. in das Gehäuse eingesetzter Deckel vorgesehen. Das Federelement als Rastelement im engeren Sinne ist ein zu dem Gehäuse separat gefertigtes Einzelteil und als Blatt- oder Schraubenfeder ausgebildet. Auf eine aufwändiger herzustellende Formfeder kann aufgrund des Gehäuses verzichtet werden. Durch das Gehäuse ist das Federelement mit Ausnahme des aus dem Gehäuse ragenden sowie federelastisch gegen die Schiebemuffe vorgespannten Anteils durch das Gehäuse gut gegen mechanische Einflüsse geschützt.
  • Der radiale Bauraum des Rastelements ist nur von der Abmessung des Federelementes quer zur Druckrichtung, beispielsweise durch den Durchmesser einer Schraubenfeder, und den Wandstärken des Gehäuses bestimmt. Das Federelement ist in einer Ausbildung der Erfindung so flach gestaltet, dass das Rastelement radial nicht höher baut als die Zahnhöhe des Synchronkörpers bzw. der Schiebemuffe. Es genügt in diesem Fall, das Weglassen eines oder mehrerer in Umfangsrichtung zueinander benachbarter Zähne der Verzahnung der Schiebemuffe und/oder des Synchronkörpers, um genügend Bauraum für die Aufnahme des Rastelements zu schaffen. Das Rastelement ist in die so entstandene Lücke eingesetzt. Der Synchronkörper oder die Schiebemuffe sind nicht durch eine Nut radialer Tiefe für die Aufnahme der Druckfeder geschwächt, was eine kleinere Dimensionierung des Synchronkörpers bzw. eine höhere Tragfähigkeit bei gleicher Bauraumbeanspruchung ermöglicht.
  • Die Fixierung des Rastelements zum Synchronkörper erfolgt in einer Variante der Erfindung formschlüssig. Dazu kann das Rastelement mit einer oder mehreren Nasen versehen sein, die in komplementäre Aufnahmen des Synchronkörpers eingreifen. Alternativ umgreift das Rastelement den Synchronkörper stirnseitig.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, eine als Druckfeder ausgelegte Schraubenfeder zum Vorspannen des Rastelements einzusetzen. Die Schraubenfeder ist mit ihrer Achse quer zur Rotationsachse sowie tangential zu der Kreisbahn ausgerichtet in dem Gehäuse aufgenommen. Mit einem Federende stützt sich die Schraubenfeder an dem Gehäuse ab und spannt das Rastelement gegen die Schiebemuffe vor.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind zusätzlich zu den Rastelementen am Umfang des Synchronkörpers axial verschiebliche Druckstücke zur Vorsynchronisation angeordnet, die vorzugsweise die gleiche Bauhöhe wie die Rastelemente aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 eine Synchronkupplung mit mehreren Rastelementen in einer erfindungsgemäßen Ausführung in unterschiedlichen Ansichten, Schnittdarstellungen sowie in zwei unterschiedlichen Schaltstellungen der Schaltkupplung und
  • 4 ein Rastelement, das durch eine bügelförmige Druckfeder mit zwei Schenkeln gebildet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 bis 3a zeigen eine Synchronkupplung 1 mit einer Schiebemuffe 2, einem Synchronkörper 3, mehreren Synchronringen 4, 5, 6, einem Kupplungskörper 7 sowie mit drei Rastelementen 8. Der Synchronkörper 3 sitzt auf einer nicht dargestellten Getriebewelle und greift mit einem Keilprofil 3c in ein entsprechendes Gegenprofil an der Getriebewelle. Auf dem Synchronkörper 3 sitzt die Schiebemuffe 2. Sie weist eine Innenverzahnung 2a auf, mit der sie in eine entsprechende Außenverzahnung 3a als Gegenverzahnung an dem Synchronkörper 3 eingreift. Die Schiebemuffe 2 ist längsverschiebbar auf dem Synchronkörper 3 angeordnet. Über die miteinander verzahnten Profile 3c und die Verzahnungen 2a, 3a sind die Schiebemuffe 2, der Synchronkörper 3 und die Getriebewelle verdrehfest miteinander verbunden, so dass die Getriebewelle, der Synchronkörper 3 und die Schiebemuffe 2 gemeinsam und in Umfangsrichtung relativ zueinander unbeweglich um die Rotationsachse 1a rotieren. Beidseitig des Synchronkörpers 3 sind die Synchronringe 4, 5 und 6 angeordnet, von denen die äußeren Synchronringe 4 und die inneren Synchronringe 6 jeweils verdrehfest an dem Synchronkörper 3 angreifen und demzufolge mit der Getriebewelle synchron rotieren. Jeder der Zwischenringe 5 ist verdrehfest mit dem Kupplungskörper 7 verbunden. Der Kupplungskörper 7 ist wiederum verdrehfest mit einem nicht dargestellten Gangrad gekoppelt und weist eine Kupplungsverzahnung 7a als Verzahnung für den Eingriff der Innenverzahnung 2a auf. Das Gangrad ist frei auf der Getriebewelle um die Rotationsachse 1a zur Getriebewelle drehbar gelagert, so dass das Gangrad, der Kupplungskörper 7 und der Zwischenring 5 bei nicht geschaltetem Gang gemeinsam relativ zur Getriebewelle drehbar sind.
  • Die Rastelemente 8 sitzen radial sowie am Umfang verteilt zwischen dem Synchronkörper 3 und der Schiebemuffe 2. Aus 1a, einer vergrößerten nicht geschnittenen Darstellung des Details Z aus 1 ist zu erkennen, dass durch fehlende bzw. modifizierte Zähne 2b, 3b der Innenverzahnung 2a bzw. der Außenverzahnung 3a für jedes der Rastelemente 8 eine Lücke 10 für die Aufnahme des Rastelements 8 geschaffen ist. Die Rastelemente 8 sind sowohl in Umfangsrichtung als auch in Verlaufsrichtung der Rotationsachse 1a axial fest zwischen dem Synchronkörper 3 und der Schiebemuffe 2 aufgenommen. Das Rotieren der Einheit aus dem Synchronkörper 3 und der Schiebemuffe 2 führt dazu, dass die Rastelemente 8 sich synchron mit der Einheit und auf einer Kreisbahn 11 um die Rotationsachse 1a bewegen.
  • Das Rastelement 8 weist ein Gehäuse 12 auf, dessen Gestaltung insbesondere aus den 1a, 2 und 2a ersichtlich ist. Die 2 und 2a zeigen einen Schnitt durch die Synchronkupplung 1 entlang der Linie II-II nach 1 in unterschiedlichen Schaltstellungen der Schiebemuffe 2. Das Gehäuse 12 ist aus Blech geformt und mit einem flachen sowie parallel zu der Rotationsachse 1a ausgerichteten Boden 12a sowie mit Seitenwänden 12b und 12c versehen. Die Seitenwände 12b und 12c sind in Richtung der Schiebemuffe 2 von dem Boden 12a abgewinkelt. Wie aus 3 hervorgeht, umgreifen Haltenasen 12g, die als ein Teil des Gehäuses 12 ausgebildet sind, den Synchronkörper 3 axial, so dass das Gehäuse 12 zum Synchronkörper 3 formschlüssig gehalten ist und unbeweglich zu diesem ist. Alternativ dazu (nicht dargestellt) greifen Haltenasen in den Synchronkörper ein, oder eine Druckfeder 13 ist am Synchronkörper 3 gehalten.
  • Die quer zu der Kreisbahn 11 ausgerichteten Seitenwände 12b weisen Durchbrüche 12f auf. Von den Seitenwänden 12b sind Wandabschnitte 12e abgewinkelt, die das Druckstück 8 an seiner dem Boden 12a gegenüberliegenden Seite zumindest teilweise abdecken. In dem Gehäuse 12 ist eine bügelförmig ausgebildete Druckfeder 13 aufgenommen und von den Seitenwänden 12b, 12c sowie von den Wandabschnitten 12e zumindest teilweise eingekapselt. Die Druckfeder 13 weist zwei mittels eines Steges 13a verbundene Schenkel 13b auf. Jeder der Schenkel 13b ist ein Federelement 14 zum Verrasten und weist einen von dem Schenkel 13b tangential zur Kreisbahn 11 ausgerichtet abgehenden Bogen 13c auf, mit dem der Schenkel 13b einen der Durchbrüche 12f durchgreift. Die Federelemente 14 stehen somit an den voneinander abgewandten Seiten des Rastelements 8 mit dem Bogen 13c aus dem Gehäuse 12 hervor. Die Schenkel 13b sind in der nach 2 gezeigten Schnittebene II-II bestrebt, voneinander weg und somit tangential zu dem Kreisbogen 11 aufzuspreizen und spannen den Bogen 13c somit in die zu der Kreisbahn 11 tangentiale Richtung gegen die Zähne 2b der Schiebemuffe 2 vor.
  • Die 2, 2a bzw. 3, 3a zeigen Schnittdarstellungen der Synchronkupplung 1 aus 1 entlang den Linien II-II bzw. III-III. In ihrer neutralen Position nach den 2 und 3 steht die Schiebemuffe 2 zwischen den zwei nicht geschalteten Gangrädern. Jeder der Bögen 13c der Rastelemente 14 ist in eine der Rastvertiefungen 15 an einem der Zähne 2b eingerastet. Bei einer Bewegung der Schiebemuffe 2 längs in eine der Verlaufsrichtungen der Rotationsachse 1a zum Schalten eines der Gangräder lässt die Schiebemuffe 2 das axial unbewegliche Rastelement 8 einfedern. Die Schiebemuffe 2 bewegt sich in Richtung des Kupplungskörpers 7 über die Position nach 2a, 3a hinaus. Die Rastelemente 14 sind durch die sich bewegende Schiebemuffe 2 sowie gegen die Vorspannung der Schenkel 13b zum Ausweichen in Richtung des Rastelements 8 bzw. zum Ausweichen in das Rastelement 8 gezwungen, und die Bögen 13c rasten aus den Rastvertiefungen 15 aus. Die Federelemente 14 mit den Bögen 13c sind dabei zunächst weiter gegen die sich längs relativ zu dem Rastelement 8 bewegende Schiebemuffe 2 vorgespannt. Gegen Ende des Schaltwegs erlauben endseitige Rastausnehmungen 16 ein Auffedern der Schenkel 13b. Damit ist die vordefinierte Gangstellung der Schiebemuffe 2 erreicht. Die Kontur der endseitigen Rastausnehmungen 16 stellt sicher, dass die Schiebemuffe 2 die vorgesehene Gangstellung sicher erreicht, auch wenn sie aufgrund von Einbautoleranzen durch die Schaltgabel nicht genau in diese Position geführt würde. Die Rastausnehmungen 16 unterscheiden sich in ihrer Form daher von der Rastvertiefung 15, da sie die Position der Schiebemuffe nur einseitig sichern. Im Beispiel der 2a und 2b sind sie als etwa viertelkreisförmige, nach axial außen gerichtete Ausnehmung ausgebildet. Beispielsweise ist die Rastausnehmung 16 zu den Stirnseiten der Schiebemuffe 2 offen.
  • Bei einer Schaltbewegung der Schiebemuffe 2 längs in die Position nach 2, 3 zurück, federn die Schenkel 13b wieder ein und dann wieder auf, wenn die Rastvertiefungen 15 auf die Bögen 13c treffen, so dass die Rastelemente 14 eingerastet sind.
  • 4 zeigt ein Rastelement 8, bei dem das Rastelement 8 durch eine bügelförmige Druckfeder 13 mit zwei Schenkeln 13b gebildet ist. Beide der Schenkel 13b sind in die zur Kreisbahn 11 tangentialen Richtungen gegen die Schiebemuffe 2 vorgespannt. Jeder der Schenkel 13b ist zumindest zeitweise in jeweils einer der Rastvertiefungen 15 an den Zähnen 2b der Innenverzahnung 2a eingerastet. Denkbar ist auch, das in der schon beschriebenen Weise einer der Schenkel 13b zumindest zeitweise in einer der Rastvertiefungen 15 an einem der Zähne 2b der Innenverzahnung 2a eingerastet und der andere, zeitgleich mit dem anderen der Schenkel 13b oder zeitversetzt zu diesem, in eine der Rastausnehmungen an einem der Zähne 3b des Synchronkörpers 3 (nicht dargestellt) verrastet ist. Die Druckfeder 13 weist einen quer zu den Verlaufsrichtungen der Rotationsachse 1a ausgerichteten Steg 13a auf. Jeder der Schenkel 13b geht gleichgerichtet zu dem anderen der Schenkel 13b abgewinkelt von dem Steg 13a ab und weist dann in seinem weiteren Verlauf einen zu der Rastvertiefung 15 bzw. zu der Rastausnehmung 9 gerichteten Bogen 13c auf, um dann schließlich mit seinem freien Ende 13d wieder in die Verlaufsrichtung zu weisen. Die freien Enden 13d sind leicht aufeinander zu gekrümmt ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Synchronkupplung
    1a
    Rotationsachse
    2
    Schiebemuffe
    2a
    Innenverzahnung
    2b
    Zahn
    3
    Synchronkörper
    3a
    Außenverzahnung
    3b
    Zahn
    3c
    Keilprofil
    4
    Synchronring
    4a
    (nicht belegt)
    4b
    Reibfläche
    5
    Synchronring
    5a
    Reibfläche
    6
    Synchronring
    7
    Kupplungskörper
    7a
    Kupplungsverzahnung
    8
    Rastelement
    9
    (nicht vergeben)
    10
    Lücke
    11
    Kreisbahn
    12
    Gehäuse
    12a
    Boden
    12b
    Seitenwand
    12c
    Seitenwand
    12d
    Planfläche
    12e
    Wandabschnitt
    12f
    Durchbruch
    12g
    Haltenasen
    13
    Druckfeder
    13a
    Steg
    13b
    Schenkel
    13c
    Bogen
    13d
    freies Ende
    14
    Federelement
    15
    Rastvertiefung
    16
    endseitige Rastausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10230177 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Synchronkupplung (1) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend: – einen mit einer Getriebewelle drehfest verbindbaren Synchronkörper (3) mit einer Außenverzahnung (3a), – eine axial auf dem Synchronkörper (3) verschiebbare Schiebemuffe (2) mit einer Innenverzahnung (2a) zum Eingriff in die Außenverzahnung (3a), dadurch gekennzeichnet, dass – ein Rastelement (14), das zwischen dem Synchronkörper (3) und der Schiebemuffe (2) angeordnet ist, das axial unbeweglich zum Synchronkörper (3) angeordnet und in einer oder mehreren Schaltpositionen gegen die Schiebemuffe (2) verrastbar ist.
  2. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14) in einer Gangstellung verrastet.
  3. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14) in einer Mittenposition verrastet.
  4. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14) tangential verrastet.
  5. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14) in einem Gehäuse (12) angeordnet ist.
  6. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14) eine radiale Höhe aufweist, die der Zahnhöhe der Schiebemuffe (2) bzw. des Synchronkörpers (3) entspricht.
  7. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14) Mittel zur formschlüssigen Halterung am Synchronkörper (3) aufweist.
  8. Synchronkupplung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronkupplung (1) Druckstücke zur Vorsynchronisation aufweist.
  9. Schiebemuffe (2) für eine Synchronkupplung (1) nach einem der Ansprüche 1–8 mit einer Gangpositionsrastierung für das Rastelement (14).
  10. Schiebemuffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gangpositionsrastierung als Rastausnehmung (16) ausgebildet ist, die zu den Stirnseiten der Schiebemuffe (2) offen ausgebildet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10230177A1 (de) 2002-07-05 2004-01-22 Ina-Schaeffler Kg Druckstück mit einem Rastelement

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