DE102011079177A1 - Synchronkupplung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Synchronkupplung mit einem Synchronkörper, der mit einer Getriebewelle drehfest verbindbar ist und eine Außenverzahnung aufweist, einer Schiebemuffe, die axial auf dem Synchronkörper verschiebbar ist und eine Innenverzahnung zum Eingriff in die Außenverzahnung aufweist, einer Gangverzahnung, mit der die Innenverzahnung der Schiebemuffe zur Schaltung des Ganges kuppelbar ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine Synchronkupplung der gattungsbildenden Art ist in
DE 102 30 177 A1 beschrieben. Sie weist einen Synchronkörper, eine Schiebemuffe und ein zwischen diesen Bauteilen angeordnetes Druckstück zur Vorsynchronisation auf. Das Druckstück besitzt einen Grundkörper und eine in dem Grundkörper gekapselte Feder. Der Grundkörper des Druckstückes stützt sich radial in Richtung der Rotationsachse eines Synchronkörpers an dem Synchronkörper ab, wobei die Feder radial nach außen gegen eine auf dem Synchronkörper sitzende Schiebemuffe vorgespannt und zeitweise in einer Vertiefung verrastet ist. Bei einer Schaltbewegung, d. h. einer Längsbewegung der Schiebemuffe entlang der Rotationsachse relativ zu dem Synchronkörper durch ein Stellelement wie eine Schaltgabel, nimmt die Schiebemuffe das Druckstück zunächst axial entlang der Rotationsachse in Richtung des zu schaltenden Gangrades mit, wodurch der Synchronisationsprozess eingeleitet ist. Das Druckstück trifft dabei auf einen Synchronring der synchronisierten Schaltkupplung und wird während des Synchronisationsprozesses schließlich in seiner axialen Bewegung gestoppt. Der axiale Widerstand an dem Druckstück zwingt die Feder bei weiter in Richtung des Gangrades längsbewegter Schiebemuffe aus der Rastvertiefung an der Schiebemuffe in Richtung des Grundkörpers des Druckstückes einzufedern. Sie schnappt wieder in die Rastvertiefung ein, wenn die Schiebemuffe in die neutrale Stellposition oder zu einem Gangwechsel von dem geschalteten Gangrad axial zurückgeführt wird. - Nachteilig an der Synchronkupplung ist, dass die Schiebemuffe im geschalteten Zustand aufgrund von Axialkräften oder Vibrationen zumindest zeitweise an dem Stellelement anliegt. Dadurch kommt es zu unerwünschten Reibverlusten, was einerseits den Wirkungsgrad des Getriebes mindert und andererseits ohne weitergehende Maßnahmen zu vorzeitigem Verschleiß der Bauteile führt. Zudem ist nicht sichergestellt, dass in der Neutralstellung die Schiebemuffe mittig zum Synchronkörper angeordnet ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Synchronkupplung zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und dabei hohe Kräfte übertragen kann.
- Die Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zwischen der Schiebemuffe und dem Synchronkörper ein Rastelement angeordnet ist, das während des Schaltprozesses seine Position relativ zum Synchronkörper nicht ändert und in einer oder mehreren Getriebestellungen, insbesondere in Gangstellungen, verrastbar ist. Das Verrasten bewirkt, dass die Schiebemuffe unabhängig von dem sie axial bewegenden Stellelement in der Gangstellung in einer definierten Position zum Synchronkörper gehalten wird. Die Gangstellung der Schiebemuffe ist dabei auf die Stellung des Schaltgestänges mit dem Schaltelement abgestimmt, die ihrerseits häufig durch eine separate Schaltarretierung vorgegeben ist. Die Schaltarretierung ist in der Regel gegen ein separates Rastgebirge am Schaltgestänge vorgespannt. Erfindungsgemäß lässt sich die Schiebemuffe in der Gangstellung aufgrund des verrasteten Rastelements in Bezug auf ihr Stellelement zentrieren. Dadurch unterbleiben axiale Positionsschwankungen der Schiebemuffe, die zu unerwünschten Reibverlusten und ständiger oder periodischer Belastung des Stellelements führen. Ferner wird die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen zwischen der Schiebemuffe und den Bauteilen des Schaltgestänges verringert. Die Erfindung ermöglicht zudem eine kostengünstigere Fertigung der Umgebungskonstruktion, da das Spiel zwischen dem Stellelement und der Schiebemuffe aufgrund der durch das Verrasten erreichten Zentrierung größer ausfallen kann als im Stand der Technik.
- Die Position des Rastelements in der Gangstellung wird erfindungsgemäß nicht allein mittelbar durch die Führung der Schaltgabel und der durch die Zahngeometrien erzeugten Kräfte bestimmt, sondern ist durch die Rastposition vorgegeben. Die Verrastung erfolgt dabei gegen die Schiebemuffe, so dass diese bezüglich des Synchronkörpers eindeutig positioniert wird. Nicht ausreichend ist es, einen Endanschlag als Verliersicherung oder eine Rastkontur vorzusehen, die ein gewisses Spiel ermöglicht, um beispielsweise ein besonders leichtes Auslegen des Ganges zu realisieren.
- Die Erfindung eignet sich besonders für automatisierte Handschaltgetriebe, bei denen die Schalthaptik zugunsten einer sicheren Verrastung in den Hintergrund treten kann.
- Gleichwertig ist die Lösung, das Rastelement ortsfest an der Schiebemuffe anzuordnen und Rastausnehmungen am Synchronkörper vorzusehen.
- Es ist nicht erforderlich, dass das Rastelement formschlüssig gehalten wird. Bedingen beispielsweise die Verzahnungen der Synchronkupplung in der Schaltstellung unter Last eine merkliche, nicht zu große Kraftbeaufschlagung der Schiebemuffe in Richtung Neutralposition, ist es ausreichend, die Rückbewegung der Schiebemuffe zu verhindern, wie es durch Rampen im Dachspitzenbereich der Zähne realisiert sein kann. Als „Verrasten” ist somit ein hinreichendes Entspannen der Feder des Rastelements ausreichend.
- Das Rastelement kann Endlagenrastierungen der Gangstellungen und/oder die Mittenrastierung in der Neutralstellung vornehmen. Die Funktion kann auch durch mehrere Rastelemente sichergestellt sein. In der Regel sind diese mit gleichem Abstand voneinander am Außenumfang des Synchronkörpers angeordnet.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung verrastet das Rastelement tangential an Zähnen, die seitlich unmittelbar an das Rastelement anschließen. Dazu weisen die Zähne eine oder mehrere Rastausnehmungen auf, zeichnen sich als in Axialrichtung gesehen durch eine veränderliche Breite aus. Da die Zähne der Schiebemuffe in der Regel Hinterschnitte und Dachschrägen aufweisen, also aufwändig geformt sind, werden sie gerade in der Massenproduktion häufig durch Kaltumformen von Blech hergestellt. Derartige Schiebemuffen lassen sich für eine erfindungsgemäße Synchronkupplung ohne Mehrkosten fertigen, da die Rastausnehmungen in einfacher Weise im gleichen Arbeitsgang wie die Verzahnung selbst in das Blech eingebracht werden können, so dass kein Zusatzaufwand zur Herstellung der Rastkontur erforderlich ist. Eine spanende Nachbearbeitung der Zähne ist nicht notwendig.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Rastelement in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein Blechformteil und schalenförmig gestaltet. Es weist einen mit seiner flachen Seite einen radial gerichteten Boden auf. Von dem Boden gehen zwei bis vier vorzugsweise in radiale Richtung abgewinkelte Seitenwände ab. Je nach Ausführung des Rastelements bleibt das Gehäuse in eine radiale Richtung offen oder ist an seiner dem Boden gegenüberliegenden Seite abgedeckt. Zum Abdecken des Gehäuses ist entweder ein einteilig mit dem Gehäuse ausgebildeter und vorzugsweise von einer der Seitenwände abgewinkelter oder ein separater, vorzugsweise auch aus Blech geformter sowie auf das bzw. in das Gehäuse eingesetzter Deckel vorgesehen. Das Federelement als Rastelement im engeren Sinne ist ein zu dem Gehäuse separat gefertigtes Einzelteil und als Blatt- oder Schraubenfeder ausgebildet. Auf eine aufwändiger herzustellende Formfeder kann aufgrund des Gehäuses verzichtet werden. Durch das Gehäuse ist das Federelement mit Ausnahme des aus dem Gehäuse ragenden sowie federelastisch gegen die Schiebemuffe vorgespannten Anteils durch das Gehäuse gut gegen mechanische Einflüsse geschützt.
- Der radiale Bauraum des Rastelements ist nur von der Abmessung des Federelementes quer zur Druckrichtung, beispielsweise durch den Durchmesser einer Schraubenfeder, und den Wandstärken des Gehäuses bestimmt. Das Federelement ist in einer Ausbildung der Erfindung so flach gestaltet, dass das Rastelement radial nicht höher baut als die Zahnhöhe des Synchronkörpers bzw. der Schiebemuffe. Es genügt in diesem Fall, das Weglassen eines oder mehrerer in Umfangsrichtung zueinander benachbarter Zähne der Verzahnung der Schiebemuffe und/oder des Synchronkörpers, um genügend Bauraum für die Aufnahme des Rastelements zu schaffen. Das Rastelement ist in die so entstandene Lücke eingesetzt. Der Synchronkörper oder die Schiebemuffe sind nicht durch eine Nut radialer Tiefe für die Aufnahme der Druckfeder geschwächt, was eine kleinere Dimensionierung des Synchronkörpers bzw. eine höhere Tragfähigkeit bei gleicher Bauraumbeanspruchung ermöglicht.
- Die Fixierung des Rastelements zum Synchronkörper erfolgt in einer Variante der Erfindung formschlüssig. Dazu kann das Rastelement mit einer oder mehreren Nasen versehen sein, die in komplementäre Aufnahmen des Synchronkörpers eingreifen. Alternativ umgreift das Rastelement den Synchronkörper stirnseitig.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, eine als Druckfeder ausgelegte Schraubenfeder zum Vorspannen des Rastelements einzusetzen. Die Schraubenfeder ist mit ihrer Achse quer zur Rotationsachse sowie tangential zu der Kreisbahn ausgerichtet in dem Gehäuse aufgenommen. Mit einem Federende stützt sich die Schraubenfeder an dem Gehäuse ab und spannt das Rastelement gegen die Schiebemuffe vor.
- In einer weiteren Ausgestaltung sind zusätzlich zu den Rastelementen am Umfang des Synchronkörpers axial verschiebliche Druckstücke zur Vorsynchronisation angeordnet, die vorzugsweise die gleiche Bauhöhe wie die Rastelemente aufweisen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 bis3 eine Synchronkupplung mit mehreren Rastelementen in einer erfindungsgemäßen Ausführung in unterschiedlichen Ansichten, Schnittdarstellungen sowie in zwei unterschiedlichen Schaltstellungen der Schaltkupplung und -
4 ein Rastelement, das durch eine bügelförmige Druckfeder mit zwei Schenkeln gebildet ist. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Die
1 bis3a zeigen eine Synchronkupplung1 mit einer Schiebemuffe2 , einem Synchronkörper3 , mehreren Synchronringen4 ,5 ,6 , einem Kupplungskörper7 sowie mit drei Rastelementen8 . Der Synchronkörper3 sitzt auf einer nicht dargestellten Getriebewelle und greift mit einem Keilprofil3c in ein entsprechendes Gegenprofil an der Getriebewelle. Auf dem Synchronkörper3 sitzt die Schiebemuffe2 . Sie weist eine Innenverzahnung2a auf, mit der sie in eine entsprechende Außenverzahnung3a als Gegenverzahnung an dem Synchronkörper3 eingreift. Die Schiebemuffe2 ist längsverschiebbar auf dem Synchronkörper3 angeordnet. Über die miteinander verzahnten Profile3c und die Verzahnungen2a ,3a sind die Schiebemuffe2 , der Synchronkörper3 und die Getriebewelle verdrehfest miteinander verbunden, so dass die Getriebewelle, der Synchronkörper3 und die Schiebemuffe2 gemeinsam und in Umfangsrichtung relativ zueinander unbeweglich um die Rotationsachse1a rotieren. Beidseitig des Synchronkörpers3 sind die Synchronringe4 ,5 und6 angeordnet, von denen die äußeren Synchronringe4 und die inneren Synchronringe6 jeweils verdrehfest an dem Synchronkörper3 angreifen und demzufolge mit der Getriebewelle synchron rotieren. Jeder der Zwischenringe5 ist verdrehfest mit dem Kupplungskörper7 verbunden. Der Kupplungskörper7 ist wiederum verdrehfest mit einem nicht dargestellten Gangrad gekoppelt und weist eine Kupplungsverzahnung7a als Verzahnung für den Eingriff der Innenverzahnung2a auf. Das Gangrad ist frei auf der Getriebewelle um die Rotationsachse1a zur Getriebewelle drehbar gelagert, so dass das Gangrad, der Kupplungskörper7 und der Zwischenring5 bei nicht geschaltetem Gang gemeinsam relativ zur Getriebewelle drehbar sind. - Die Rastelemente
8 sitzen radial sowie am Umfang verteilt zwischen dem Synchronkörper3 und der Schiebemuffe2 . Aus1a , einer vergrößerten nicht geschnittenen Darstellung des Details Z aus1 ist zu erkennen, dass durch fehlende bzw. modifizierte Zähne2b ,3b der Innenverzahnung2a bzw. der Außenverzahnung3a für jedes der Rastelemente8 eine Lücke10 für die Aufnahme des Rastelements8 geschaffen ist. Die Rastelemente8 sind sowohl in Umfangsrichtung als auch in Verlaufsrichtung der Rotationsachse1a axial fest zwischen dem Synchronkörper3 und der Schiebemuffe2 aufgenommen. Das Rotieren der Einheit aus dem Synchronkörper3 und der Schiebemuffe2 führt dazu, dass die Rastelemente8 sich synchron mit der Einheit und auf einer Kreisbahn11 um die Rotationsachse1a bewegen. - Das Rastelement
8 weist ein Gehäuse12 auf, dessen Gestaltung insbesondere aus den1a ,2 und2a ersichtlich ist. Die2 und2a zeigen einen Schnitt durch die Synchronkupplung1 entlang der Linie II-II nach1 in unterschiedlichen Schaltstellungen der Schiebemuffe2 . Das Gehäuse12 ist aus Blech geformt und mit einem flachen sowie parallel zu der Rotationsachse1a ausgerichteten Boden12a sowie mit Seitenwänden12b und12c versehen. Die Seitenwände12b und12c sind in Richtung der Schiebemuffe2 von dem Boden12a abgewinkelt. Wie aus3 hervorgeht, umgreifen Haltenasen12g , die als ein Teil des Gehäuses12 ausgebildet sind, den Synchronkörper3 axial, so dass das Gehäuse12 zum Synchronkörper3 formschlüssig gehalten ist und unbeweglich zu diesem ist. Alternativ dazu (nicht dargestellt) greifen Haltenasen in den Synchronkörper ein, oder eine Druckfeder13 ist am Synchronkörper3 gehalten. - Die quer zu der Kreisbahn
11 ausgerichteten Seitenwände12b weisen Durchbrüche12f auf. Von den Seitenwänden12b sind Wandabschnitte12e abgewinkelt, die das Druckstück8 an seiner dem Boden12a gegenüberliegenden Seite zumindest teilweise abdecken. In dem Gehäuse12 ist eine bügelförmig ausgebildete Druckfeder13 aufgenommen und von den Seitenwänden12b ,12c sowie von den Wandabschnitten12e zumindest teilweise eingekapselt. Die Druckfeder13 weist zwei mittels eines Steges13a verbundene Schenkel13b auf. Jeder der Schenkel13b ist ein Federelement14 zum Verrasten und weist einen von dem Schenkel13b tangential zur Kreisbahn11 ausgerichtet abgehenden Bogen13c auf, mit dem der Schenkel13b einen der Durchbrüche12f durchgreift. Die Federelemente14 stehen somit an den voneinander abgewandten Seiten des Rastelements8 mit dem Bogen13c aus dem Gehäuse12 hervor. Die Schenkel13b sind in der nach2 gezeigten Schnittebene II-II bestrebt, voneinander weg und somit tangential zu dem Kreisbogen11 aufzuspreizen und spannen den Bogen13c somit in die zu der Kreisbahn11 tangentiale Richtung gegen die Zähne2b der Schiebemuffe2 vor. - Die
2 ,2a bzw.3 ,3a zeigen Schnittdarstellungen der Synchronkupplung1 aus1 entlang den Linien II-II bzw. III-III. In ihrer neutralen Position nach den2 und3 steht die Schiebemuffe2 zwischen den zwei nicht geschalteten Gangrädern. Jeder der Bögen13c der Rastelemente14 ist in eine der Rastvertiefungen15 an einem der Zähne2b eingerastet. Bei einer Bewegung der Schiebemuffe2 längs in eine der Verlaufsrichtungen der Rotationsachse1a zum Schalten eines der Gangräder lässt die Schiebemuffe2 das axial unbewegliche Rastelement8 einfedern. Die Schiebemuffe2 bewegt sich in Richtung des Kupplungskörpers7 über die Position nach2a ,3a hinaus. Die Rastelemente14 sind durch die sich bewegende Schiebemuffe2 sowie gegen die Vorspannung der Schenkel13b zum Ausweichen in Richtung des Rastelements8 bzw. zum Ausweichen in das Rastelement8 gezwungen, und die Bögen13c rasten aus den Rastvertiefungen15 aus. Die Federelemente14 mit den Bögen13c sind dabei zunächst weiter gegen die sich längs relativ zu dem Rastelement8 bewegende Schiebemuffe2 vorgespannt. Gegen Ende des Schaltwegs erlauben endseitige Rastausnehmungen16 ein Auffedern der Schenkel13b . Damit ist die vordefinierte Gangstellung der Schiebemuffe2 erreicht. Die Kontur der endseitigen Rastausnehmungen16 stellt sicher, dass die Schiebemuffe2 die vorgesehene Gangstellung sicher erreicht, auch wenn sie aufgrund von Einbautoleranzen durch die Schaltgabel nicht genau in diese Position geführt würde. Die Rastausnehmungen16 unterscheiden sich in ihrer Form daher von der Rastvertiefung15 , da sie die Position der Schiebemuffe nur einseitig sichern. Im Beispiel der2a und2b sind sie als etwa viertelkreisförmige, nach axial außen gerichtete Ausnehmung ausgebildet. Beispielsweise ist die Rastausnehmung16 zu den Stirnseiten der Schiebemuffe2 offen. - Bei einer Schaltbewegung der Schiebemuffe
2 längs in die Position nach2 ,3 zurück, federn die Schenkel13b wieder ein und dann wieder auf, wenn die Rastvertiefungen15 auf die Bögen13c treffen, so dass die Rastelemente14 eingerastet sind. -
4 zeigt ein Rastelement8 , bei dem das Rastelement8 durch eine bügelförmige Druckfeder13 mit zwei Schenkeln13b gebildet ist. Beide der Schenkel13b sind in die zur Kreisbahn11 tangentialen Richtungen gegen die Schiebemuffe2 vorgespannt. Jeder der Schenkel13b ist zumindest zeitweise in jeweils einer der Rastvertiefungen15 an den Zähnen2b der Innenverzahnung2a eingerastet. Denkbar ist auch, das in der schon beschriebenen Weise einer der Schenkel13b zumindest zeitweise in einer der Rastvertiefungen15 an einem der Zähne2b der Innenverzahnung2a eingerastet und der andere, zeitgleich mit dem anderen der Schenkel13b oder zeitversetzt zu diesem, in eine der Rastausnehmungen an einem der Zähne3b des Synchronkörpers3 (nicht dargestellt) verrastet ist. Die Druckfeder13 weist einen quer zu den Verlaufsrichtungen der Rotationsachse1a ausgerichteten Steg13a auf. Jeder der Schenkel13b geht gleichgerichtet zu dem anderen der Schenkel13b abgewinkelt von dem Steg13a ab und weist dann in seinem weiteren Verlauf einen zu der Rastvertiefung15 bzw. zu der Rastausnehmung9 gerichteten Bogen13c auf, um dann schließlich mit seinem freien Ende13d wieder in die Verlaufsrichtung zu weisen. Die freien Enden13d sind leicht aufeinander zu gekrümmt ausgeführt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Synchronkupplung
- 1a
- Rotationsachse
- 2
- Schiebemuffe
- 2a
- Innenverzahnung
- 2b
- Zahn
- 3
- Synchronkörper
- 3a
- Außenverzahnung
- 3b
- Zahn
- 3c
- Keilprofil
- 4
- Synchronring
- 4a
- (nicht belegt)
- 4b
- Reibfläche
- 5
- Synchronring
- 5a
- Reibfläche
- 6
- Synchronring
- 7
- Kupplungskörper
- 7a
- Kupplungsverzahnung
- 8
- Rastelement
- 9
- (nicht vergeben)
- 10
- Lücke
- 11
- Kreisbahn
- 12
- Gehäuse
- 12a
- Boden
- 12b
- Seitenwand
- 12c
- Seitenwand
- 12d
- Planfläche
- 12e
- Wandabschnitt
- 12f
- Durchbruch
- 12g
- Haltenasen
- 13
- Druckfeder
- 13a
- Steg
- 13b
- Schenkel
- 13c
- Bogen
- 13d
- freies Ende
- 14
- Federelement
- 15
- Rastvertiefung
- 16
- endseitige Rastausnehmung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10230177 A1 [0002]
Claims (10)
- Synchronkupplung (
1 ) eines Fahrzeuggetriebes, aufweisend: – einen mit einer Getriebewelle drehfest verbindbaren Synchronkörper (3 ) mit einer Außenverzahnung (3a ), – eine axial auf dem Synchronkörper (3 ) verschiebbare Schiebemuffe (2 ) mit einer Innenverzahnung (2a ) zum Eingriff in die Außenverzahnung (3a ), dadurch gekennzeichnet, dass – ein Rastelement (14 ), das zwischen dem Synchronkörper (3 ) und der Schiebemuffe (2 ) angeordnet ist, das axial unbeweglich zum Synchronkörper (3 ) angeordnet und in einer oder mehreren Schaltpositionen gegen die Schiebemuffe (2 ) verrastbar ist. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14 ) in einer Gangstellung verrastet. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14 ) in einer Mittenposition verrastet. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14 ) tangential verrastet. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14 ) in einem Gehäuse (12 ) angeordnet ist. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14 ) eine radiale Höhe aufweist, die der Zahnhöhe der Schiebemuffe (2 ) bzw. des Synchronkörpers (3 ) entspricht. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (14 ) Mittel zur formschlüssigen Halterung am Synchronkörper (3 ) aufweist. - Synchronkupplung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronkupplung (1 ) Druckstücke zur Vorsynchronisation aufweist. - Schiebemuffe (
2 ) für eine Synchronkupplung (1 ) nach einem der Ansprüche 1–8 mit einer Gangpositionsrastierung für das Rastelement (14 ). - Schiebemuffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gangpositionsrastierung als Rastausnehmung (
16 ) ausgebildet ist, die zu den Stirnseiten der Schiebemuffe (2 ) offen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011079177A DE102011079177A1 (de) | 2011-07-14 | 2011-07-14 | Synchronkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011079177A DE102011079177A1 (de) | 2011-07-14 | 2011-07-14 | Synchronkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011079177A1 true DE102011079177A1 (de) | 2013-01-17 |
Family
ID=47425475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102011079177A Withdrawn DE102011079177A1 (de) | 2011-07-14 | 2011-07-14 | Synchronkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011079177A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10230177A1 (de) | 2002-07-05 | 2004-01-22 | Ina-Schaeffler Kg | Druckstück mit einem Rastelement |
-
2011
- 2011-07-14 DE DE102011079177A patent/DE102011079177A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10230177A1 (de) | 2002-07-05 | 2004-01-22 | Ina-Schaeffler Kg | Druckstück mit einem Rastelement |
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Legal Events
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R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
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