DE102011075701A1 - Objektiv für eine Kamera, insbesondere Fixfokus-Kamera und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Objektiv für eine Kamera, insbesondere Fixfokus-Kamera und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

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Ulrich Seger
Uwe Apel
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Robert Bosch GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • GPHYSICS
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    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Objektiv (2) für eine Kamera (1), insbesondere Fixfokus-Kamera, wobei das Objektiv (2) aufweist: einen Linsenhalter (6), einen in dem Linsenhalter (6) aufgenommenen Linsen-Fassungskörper (8), mindestens eine in dem Linsen-Fassungskörper (8) aufgenommenen Linse (10a, 10b, 10c, 10d), wobei der Linsen-Fassungskörper (8) gegenüber dem Linsenhalter (6) verdrehbar und entlang einer optischen Achse (A) längsverstellbar ist zur Fokussierung auf einen Bildsensor (3) und/oder zur Einstellung einer Gegenstandsweite. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Linsenhalter (6) und der Linsen-Fassungskörper (8) in einer festen axialen Längsposition zueinander relativ verdrehbar sind und durch die Relativverdrehung in der festen axialen Längsposition zwischen dem Linsenhalter (6) und dem Linsen-Fassungskörper (8) eine reibschlüssige Verbindung (17) ausgebildet ist, vorzugsweise durch Exzenterbereiche an den gegenüber liegenden Flächen.

Description

  • Stand der Technik
  • Fixfokus-Kameras weisen eine unveränderliche Entfernungseinstellung auf, die im Allgemeinen durch eine feste Gegenstandsweite (Objektweite) erreicht wird. Sie werden unter anderem im Automotive-Bereich eingesetzt. Zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung wird im Allgemeinen eine Gegenstandsweite unendlich eingestellt, mit der die Fahrzeugumgebung im Erfassungsbereich der Kamera erfasst und scharf abgebildet werden kann. Zur Erfassung anderer Bereiche, z. B. einer Scheibenaußenfläche zur Scheibendetektion, werden entsprechend kürzere Gegenstandsweiten bzw. Objektweiten eingestellt.
  • Die Justierung derartiger Kameras bzw. Imager-Module erfolgt während ihrer Herstellung. Die Linsen sind in einem Linsen-Fassungskörper aufgenommen, der gegenüber einem Linsenhalter(lens holder), der fest gegenüber dem Imager angebracht bzw. fixiert ist, entlang der optischen Achse (Axialrichtung) längsverstellbar ist. Ein Imager bzw. Bildsensor erfasst ein Bild, z. B. eines Testpatterns, während der Linsen-Fassungskörper durch eine lineare Verfahrachse der Fertigungseinrichtung entlang der optischen Achse über den zu erwartenden Fokussierbereich verstellt wird. Die vom Imager ausgegebenen Bildsignale werden daraufhin untersucht, wann die richtige Position des Linsen-Fassungskörpers für eine scharfe Abbildung erreicht ist, z. B. durch Auswertung des Kontrastes.
  • Nach diesem through-focus-Scan wird rechnerisch die Soll-Lage des Objektivs ermittelt und diese Position durch die Verfahrachse eingestellt. Anschließend wird der Linsen-Fassungskörper mit dem Linsenhalter kraft- oder formschlüssig verbunden.
  • Die bei dem Fokussiervorgang ermittelte Positionierung des Linsen-Fassungskörpers sollte schnell und sicher fixierbar sein, um eine Fertigungsanlage zur Fokusjustierung mit hohen Durchsatz und ohne den Bedarf eines Nachprüfens betreiben zu können. In einer verketteten Fertigungseinrichtung nimmt im Allgemeinen die Station, an der die korrekte Fokussierung des Objektivs ermittelt wird, die größten Prozesszeiten ein.
  • Hierbei ist zum einen eine reine Axialverstellung des Linsen-Fassungskörpers mit nachfolgender Fixierung durch Laserschweißen bekannt, wobei das Laserschweißen z. B. in radialer Richtung durch den äußeren Linsenhalter erfolgen kann. Weiterhin ist die Ausbildung von Gewinden an der Außenseite des Linsen-Fassungskörpers und der Innenseite des Linsenhalters bekannt. Die Längsverstellung und Längsjustierung kann somit durch Relativverdrehung des Linsen-Fassungskörpers im Linsenhalter erfolgen, wobei die nachfolgende Fixierung z. B. durch Eindringen eines Klebers zwischen den Linsen-Fassungskörper und den Linsenhalter erfolgen kann.
  • Nachteilhaft an derartigen Axialverstellungen ist jedoch im Allgemeinen die fertigungstechnische Auslegung mit Toleranzen. Die Passungsabschnitte der Zylinderbereiche des Linsenhalters und des Linsen-Fassungskörpers sind mit einem derartigen Spaltmaß zu wählen, dass unter Berücksichtigung aller Fertigungstoleranzen immer ein Einführen des Linsen-Fassungskörpers in den Linsenhalter möglich ist. Somit soll der Durchmesser des Linsen-Fassungskörpers ein deutliches Untermaß zum Durchmesser des entsprechenden zylindrischen Passungsbereichs des Linsenhalters aufweisen. Durch das sich hierdurch zwangsläufig ergebene Spiel in Radialrichtung ist jedoch eine Ausrichtung des Objektivs nur mit eingeschränkter Präzision möglich.
  • Auch die Ausbildung von Gewinden mit hinreichender Genauigkeit ist aufwendig und erfordert fertigungstechnisch eine Berücksichtigung sämtlicher Fertigungstoleranzen, so dass ein entsprechendes Spiel in radialer Richtung und somit auch ein Verkippen des Objektivs in seinen Axial-Positionen möglich ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird zwischen dem Linsenhalter und dem Linsen-Fassungskörper eine reibschlüssige Verbindung durch eine Relativverdrehung bei fester Axialposition ausgebildet.
  • Die reibschlüssige Verbindung kann vorzugsweise durch Exzentermittel erreicht werden, die insbesondere durch an der Außenseite des Linsen-Fassungskörpers und der Innenseite des Linsenhalters ausgebildete Exzenterbereiche gebildet werden können.
  • Die Exzenterbereiche können einteilig mit bzw. als Teil der Wand des Linsen-Fassungskörpers und des Linsenhalters ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise sind in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt mindestens drei Exzentermittel jeweils an der Innenseite des Linsenhalters und der Außenseite des Linsen-Fassungskörpers ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß werden einige Vorteile erreicht:
    Es ist die Fixierung einer Axialposition ohne großen zusätzlichen Aufwand möglich, insbesondere zunächst ohne zusätzliche Mittel wie Laserschweißen oder Einbringen eines Klebers oder Füllmittels.
  • Der Reibschluss kann in der als korrekt bewerteten Axialposition durch eine Relativverdrehung erreicht werden, die die Axialposition nicht mehr verändert, anders als z. B. bei herkömmlichen Gewindeausbildungen, bei denen eine Relativverdrehung zu einer Änderung der Axialposition führt.
  • Insbesondere der Einsatz von Exzentermitteln ermöglicht eine Fixierung ohne Verstellung der Axialposition.
  • Während und/oder unmittelbar nach der Ausbildung des Reibschlusses können weiter Bildsignale aufgenommen und ausgewertet werden, um zu überprüfen, ob Veränderungen aufgetreten sind; Wartezeiten hierfür sind nicht erforderlich. Die Relativverdrehung gefährdet nicht den Imager.
  • Die Ausbildung eines Reibschlusses ermöglicht eine nachträgliche Korrektur. So kann nach Ausbildung des Reibschlusses ein Testbild bzw. eine Nachprüfung aufgenommen und ausgewertet und ggf. der Reibschluss wieder gelöst werden, falls die fixierte Position als ungenau empfunden wird, und in einer anderen Axialposition neu ausgebildet werden.
  • Die Fixierung ermöglicht bereits eine genaue Festlegung der Position und ein nachfolgendes Handling der Kamera. Somit kann nachfolgend zusätzlich Kleber oder ein Füllmaterial eingebracht werden, das über einen längeren Zeitraum aushärtet; anders als bei herkömmlichen Systemen (oben erwähnen) sind die Aushärtezeiten unproblematisch und ermöglichen ein gleichzeitiges Handling der Kameras, da bereits eine sichere Fixierung vorliegt.
  • Durch zusätzliche Klebemittel oder Füllmaterialien kann hierbei z. B. die Automotive-Tauglichkeit gegenüber Dauer-Vibrationen erhöht werden.
  • Durch den Reibschluss, insbesondere durch Exzentermittel, können die durch die fertigungstechnischen Toleranzen bedingten Probleme des Spiels in der Ausrichtung des Objektivs deutlich verringert werden. Durch die Relativverdrehung wird der Spalt zwischen dem Linsenhalter und dem Linsen-Fassungskörper fortlaufend verkleinert, bis ein Kontakt mit einer Klemmwirkung erreicht wird. Somit wird eine sichere Position des Linsen-Fassungskörpers in dem Linsenhalter erreicht, so dass bei einem nachfolgenden Dauer-Fixieren durch Laserschweißen von außen durch die Wandlung des Linsenhalters ein Verschmelzen des Materials in dieser Position sicher erreicht werden kann, ohne dass zwischen der Positionierung und dem nachfolgenden Laserschweißen ein Kippen der Achse möglich ist. Entsprechendes gilt gegenüber einem herkömmlichen Dauerfixieren durch Kleber, bei dem ein Verkippen während der Aushärtung erfolgen kann.
  • Die Exzenterbereiche sind vorzugsweise gleich bzw. identisch ausgebildet, so dass bei der Relativverdrehung in sämtlichen Exzenterbereichen eine entsprechende Reibwirkung und Verklemmung erreicht wird.
  • Der erfindungsgemäß vorteilhafte Einsatz von drei oder mehr Exzenterbereichen an dem Linsen-Fassungskörper und entsprechend dem Linsenhalter in jeder Klemmebene bewirkt zusätzlich zu der Verklemmung eine Selbstzentrierung der Achse. Eine Ausbildung mit drei Exzenterbereichen ist gegenüber einer Ausbildung mit z. B. zwei Exzenterbereichen, bei der ggf. die Achse des Objektivs etwas seitlich versetzt werden kann, somit vorteilhaft. Die Ausbildung mit drei Exzenterbereichen ist aber auch gegenüber Ausbildungen mit einer höheren Anzahl von Exzenterbereichen vorteilhaft, da bei derartigen Ausbildungen ggf. nicht alle Exzenterbereiche gleichmäßig zur Klemmwirkung beitragen und somit eine unsymmetrische Verstellung erfolgen kann. Auch kann bei drei Exzenterbereichen deren Winkelerstreckung in Umfangsrichtung hinreichend groß und somit mit geringer Steigung ausgelegt werden, um eine gleichmäßige Verklemmung zu erreichen.
  • Ein Kippen der Achse kann insbesondere auch durch Verklemmung in zwei axial beabstandeten Klemmebenen verhindert werden. Diese Ebenen können z. B. in einem unteren sowie einem oberen Bereich des Linsen-Fassungskörpers ausgelegt sein, d. h. mit einem axialen Abstand entsprechend z. B. dem axialen Abstand von zwei oder drei Linsen, so dass ein Verkippen in dem verklemmten Zustand deutlich verringert oder ganz ausgeschlossen wird.
  • Die Exzenterbereiche werden insbesondere rampenförmig bzw. gleichmäßig ansteigend ausgelegt. Somit steigt z. B. die radiale Breite der Exzenterbereiche des inneren Linsen-Fassungskörpers entgegen der Drehrichtung langsam bzw. gleichmäßig stetig an. Hierdurch wird eine Verklemmwirkung an einer großen Reibfläche ermöglicht, ohne punktuelle Spannungen zu erzeugen.
  • Auch bei der Ausbildung von drei oder mehr Exzenterbereichen in jeder Klemmebene ist eine spritzgußtechnische Herstellung, insbesondere aus Kunststoff, des Linsenhalters und Linsen-Fassungskörpers ohne komplexe Hinterschneidungen möglich. Bei drei Exzenterbereichen kann für die Ausbildung des inneren Linsen-Fassungskörpers eine dreiteilige Spritzgußform gewählt werden, deren Teile nachfolgend in verschiedene Richtungen radial nach außen entfernt werden können. Die Gestaltung der mit den Exzenterbereichen versehenen Innenfläche des Linsenhalters (Gegen-Passungsfläche) kann mittels Durchziehen eines Schiebers oder Durchziehwerkzeugs ausgebildet werden. Da ein solcher Schieber nach dem Erstarren des Kunststoffes linear aus dem Werkzeug gezogen werden kann, ist eine nicht zylindrische Form unproblematisch.
  • Derartige Herstellungen sind somit kostengünstig, schnell und ohne bzw. ohne relevanten zusätzlichen Kostenaufwand gegenüber glatten zylindrischen Ausbildungen.
  • Vorteilhafterweise sind als ergänzende Dichtmaßnahme ein oder mehrere Dichtringe zwischen dem Linsen-Fassungskörper und dem Linsenhalter angeordnet. Solche Dichtelemente können das Eindringen von Partikeln und Spritzwasser, insbesondere auch von beim Relativverdrehen durch leichten Abrieb entstehenden feinen Partikel zu dem Imagerbereich um den Imager verhindern.
  • Durch die Relativverdrehung wird somit eine vorläufige Fixierung erreicht, die ein Handling ermöglicht. Die Endfestigkeit kann nachfolgend z. B. durch Laserschweißen in den bereits aneinander liegenden Flächenbereichen und somit an definierten Positionen. Evtl. an den Schweißpunktpositionen vorliegende Verspannungen führen somit nicht mehr zu einer nachträglichen Verlagerung des Objektivs, anders als in glatten zylindrischen Ausbildungen mit fertigungstechnischbedingten Toleranzen. Bei Eindringen von Kleber oder Füllmaterial bietet sich insbesondere die zwischen den Exzenterbereichen durch die Verdrehung ausgebildete größere Fuge. Somit können in die entstehenden drei Fugen, sowie auch in Axialbereiche außerhalb der Verklemmungsbereiche, Klebstoff oder Füllmaterial eingebracht werden.
  • Ergänzend zu dem Reibschluss durch Relativverdrehung kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung auch ein Reibschluss in Axialrichtung ausgebildet werden. Hierzu können z. B. die Oberflächen der Exzenterbereiche bzw. die Klemmoberflächen in Axialrichtung leicht wellig und/oder auch schuppenartig oder schindelförmig ausgebildet sein. Derartige Strukturierungen, Relief-Ausbildungen und/oder Rauigkeiten der Oberflächen können den lokalen Anpressdruck nochmals erhöhen und damit Tendenzen zu Lockern oder Verrutschen der Fokuslage weiter minimieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kamera mit einem erfindungsgemäßen Objektiv im Längsschnitt (Axialschnitt) mit einer Detailvergrößerung des Wandbereichs;
  • 2 einen ersten Schritt der Ausbildung des erfindungsgemäßen Objektivs in einem Axialschnitt entlang der Linie II-II aus 1;
  • 3 einen auf 2 folgenden Schritt der Ausbildung des Objektivs nach Fixierung durch Relativverdrehung; und
  • 4 die spritzgusstechnische Herstellung des Linsen-Fassungskörpers.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Eine Kamera 1 ist als Fixfokus-Kamera 1 bzw. Fixfokus-Imager-Modul ausgebildet und dient insbesondere zum Einsatz in oder an einem Fahrzeug. Die Kamera 1 weist ein Objekt 2, einen Imager 3 (Imager-Chip, Bildsensor) und ggf. weitere Komponenten auf. Ein Schaltungsträger 4 ist als Teil der Kamera 1 oder zur Aufnahme der Kamera 1 vorgesehen. Der Imager 3 kann direkt oder wie gezeigt auf einem Sensorträger 5 auf dem Schaltungsträger 4 angebracht sein. Durch das Objektiv 2 und den Imager 3 wird eine durch den Imager 3 verlaufende optische Achse A definiert.
  • Das Objektiv 2 weist einen Linsenhalter 6 (lens holder) und einen Linsen-Fassungskörper 8 (lens barrel) auf, in dem ein oder mehrere Linsen, hier Linsen 10a, 10b, 10c und 10d, fest aufgenommen bzw. fixiert sind. Hierzu können in dem Linsen-Fassungskörper 8 entsprechende Ringnuten oder Vertiefungen ausgebildet sein, die die Linsen 10a bis 10d formschlüssig aufnehmen.
  • Der Linsenhalter 6 ist direkt oder indirekt mit dem Imager 3 verbunden. Gemäß der gezeigten Ausbildung ist der Imager 3 auf einem Chipträger 5 (Chipgehäuse, Sensorträger) auf dem Schaltungsträger 4, z. B. einer Leiterplatte aufgenommen; der Linsenhalter 6 ist z. B. über eine Aufnahme 12 am Schaltungsträger 4 starr befestigt. Somit ist der Linsen-Fassungskörper 8 mitsamt den Linsen 10a bis 10d in dem Linsenhalter 6 in Axialrichtung A längsverstellbar, um einen Fokussiervorgang zu ermöglichen. Zur Erfassung einer Gegenstandsweite unendlich wird somit die Bildweite entsprechend der Brennweite eingestellt, d. h. der Imager 3 in den Brennpunkt der Linsenanordnung des Linsen-Fassungskörpers 8 verstellt; für eine kürzere Fokussierung, z. B. zur Erfassung einer Scheibenaußenfläche eines Fahrzeugs, wird entsprechend eine größere Bildweite eingestellt. Zur Justierung erfasst der Imager 3 ein hier angedeutetes Testmuster bzw. Testpattern 23 und gibt wie angedeutet Bild-Ausgangssignale S1 zur Auswertung aus, um durch Kontrastermittlung die korrekte Längsposition entlang der Axialrichtung A für eine scharfe Abbildung zu ermitteln.
  • Der Linsen-Fassungskörper 8 weist einen unteren, zylindrischen Bereich 8a, in dem die Linsen 10a bis 10d aufgenommen sind, sowie einen oberen Handhabungsbereich 8b auf, der gemäß der gezeigten Ausführungsform z. B. radial nach außen auskragt, um eine Handhabung bzw. ein Erfassen des Linsen-Fassungskörpers 8 zu ermöglichen. Der Handhabungsbereich 8b kann z. B. durch eine Stellvorrichtung erfasst werden, die zum einen eine präzise Längsverstellung in Axialrichtung A ermöglicht und weiterhin eine Relativverdrehung durchführen kann. Der zylindrische Bereich 8a weist eine Außenseite 8c auf. Entsprechend weist der Linsenhalter 6 einen zylindrischen Bereich 6a auf, der eine Innenseite (Innenfläche) 6b aufweist.
  • Erfindungsgemäß sind die Außenseite 8c des Linsen-Fassungskörpers 8 sowie die Innenseite 6b des Linsenhalters 6 nicht durchgängig zylindrisch ausgebildet, sondern weisen Exzenterbereiche (exzentrische Bereiche) 14 und 16 auf. Die Exzenterbereiche 14 und 16 sind in zwei senkrecht zur optischen Achse A verlaufenden Klemmebenen 15 ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus der Schnittansicht der 2 ersichtlich ist, sind auf der Außenseite 8c des zylindrischen Bereichs 8a des Linsen-Fassungskörpers 8 drei sich radial nach außen erstreckende Exzenterbereiche 14 ausgebildet. Zur Verdeutlichung ist in der Schnittansicht der 3 die ideale Kreisform gestrichelt eingezeichnet; gegenüber der idealen Kreisform weist der Linsen-Fassungskörper 8 somit drei Exzenterbereiche 14 auf. Die Exzenterbereiche 14 sind in Umfangsrichtung (azimutaler Richtung) symmetrisch verteilt, d.h. um 120 Grad zueinander versetzt. Jeder Exzenterbereich 14 ist rampenförmig ausgebildet, d. h. entlang einer in 3 gezeigten Drehrichtung T nehmen die Exzenterbereiche 14 kontinuierlich ab; die Exzenterbereiche 14 sind somit rampenförmig mit – entgegen der Drehrichtung T – allmählich zunehmender Radialerstreckung nach außen ausgebildet.
  • Entsprechend ist der radial äußere Linsenhalter 6 an seiner zylindrischen Innenfläche 6b mit drei Exzenterbereichen 16 ausgebildet, die entsprechend um 120 Grad versetzt sind. Gemäß 2 wird nach axialem Einführen des Linsen-Fassungskörpers 8 in den Linsenhalter 6 zwischen der Außenseite 8c des Linsen-Fassungskörpers 8 und der Innenseite 6b des Linsenhalters 6 ein Spalt 18 ausgebildet, vorzugsweise mit gleichmäßiger radialer Breite. Der Spalt 18 kann erfindungsgemäß mit hinreichender Breite ausgebildet werden, um das axiale Einführen zu ermöglichen. da er nachfolgend nicht störend wirkt.
  • In der Position der 2 erfolgt die Justierung mit Längsverstellung des Linsen-Fassungskörpers 8 in Axialrichtung A innerhalb des Linsenhalters 6. Hierbei gibt der Imager 3 Bildsignale aus, die ausgewertet werden. Nachdem die axiale Position des Linsen-Fassungskörpers 8 mit einem scharfen Imagerbild ermittelt ist, erfolgt die nachfolgende Fixierung gemäß 3.
  • Gemäß 3 erfolgt – ohne Verstellung in Axialrichtung A – eine Fixierung der Axialposition des Linsen-Fassungskörpers 8 in dem und gegenüber dem Linsenhalter 6 durch Relativverdrehung in der Drehrichtung T, d.h. gemäß 3 im Uhrzeigersinn. Somit kommen die inneren Exzenterbereiche 14 des Linsen-Fassungskörpers 8 zur Anlage an den Exzenterbereichen 16 der Innenwand 6b. Indem die drei Exzenterbereiche 14 und 16 symmetrisch in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind, erfolgt bei der Drehung in Drehrichtung T keine Verstellung der optischen Achse in der Klemmebene 15, wie es z. B. bei lediglich einem Exzenterbereich der Fall wäre. Die dreigeteilte Symmetrie bewirkt hingegen eine Selbstzentrierung, wobei – anders als z. B. bei vier oder fünf Exzenterbereichen 14 und entsprechend 16 – auch sichergestellt ist, dass sämtliche drei Exzenterbereiche zur Klemmwirkung beitragen.
  • Durch die Verdrehung bzw. Azimut-Verstellung werden somit reibschlüssige Verbindungen 17 zwischen jeweils einem Exzenterbereich 14 und einem Exzenterbereich 16 ausgebildet. Durch die Verklemmung bzw. den Reibschluss des Linsen-Fassungskörpers 8 im Linsenhalter 6 wird somit die axiale Position fixiert. Die den Linsen-Fassungskörper 8 an deren Handhabungsbereich 8b erfassende Stellvorrichtung kann die Verdrehung in jeder Längsposition ausführen; anders als bei einem Schraubengewinde sind die Längsverstellung und Verdrehung unabhängig voneinander. Wie gezeigt reicht bereits eine relativ geringe Winkelverstellung zu einer hinreichenden Klemmwirkung.
  • Nach der Fixierung durch Relativverdrehung können die so ausgebildeten reibschlüssigen Verbindungen 17 von außen – wie in der Detailansicht in 1 angedeutet – durch Laserschweißen, insbesondere lokales Aufschweißen in Schmelzverbindungsbereichen 19 mittels eines Lasers 30, fixiert werden. Somit kann ergänzend ein Stoffschluss erreicht werden. Alternativ oder ergänzend hierzu kann in den nach der Verdrehung nunmehr zum Teil ungleichmäßigen Spalt 18 ein Verbindungsmittel 24, z. B. ein Kleber und/oder ein Füllmaterial eingegeben werden.
  • Durch die symmetrische Unterteilung in dreizähliger Symmetrie, d. h. hier in 120 Grad-Schritten auf dem Umfang, erfolgt somit eine präzise Zentrierung. Die Verdrehung kann mittels einer Drehmomentkontrolle erfolgen, so dass ein Verklemmen mit ausreichender Festigkeit bzw. Selbsthemmung erreicht wird, um die nachfolgende weitere Befestigung durch Laserschweißen oder Verkleben bzw. Auffüllen mit Füllmaterial zu ermöglichen. Grundsätzlich kann erfindungsgemäß auch die Verklemmung durch die Relativverdrehung ausreichend sein ohne weitere Fixierung.
  • Durch die gezeigte Ausbildung mit jeweils drei Exzenterbereichen 14 und 16 in zwei axial versetzten Klemmebenen 15 kann ein Verkippen des Linsen-Fassungsköpers 8 im Linsenhalter 6 sicher vermieden werden. Es können auch mehr als zwei derartige Ebenen mit Exzenterbereichen 14, 16 ausgebildet werden. Alternativ zu der gezeigten Ausbildung mit zwei axial beabstandeten Klemmebenen 15 kann auch ein langer Passungsabschnitt mit Exzentermitteln ausgebildet sein.
  • Wird die azimutale Orientierung einer gegebenenfalls festgestellten Bildebenenverkippung vor der Montage bestimmt und geeignet markiert, kann der Linsen-Fassungskörper 8 durch Auswahl der günstigen der drei möglichen Ausrichtun- gen so eingesetzt werden, dass die Verkippungsachse sich möglichst an der langen Kante des Imagers 3 orientiert. Hierdurch kann die Auswirkung der Bildebenenverkippung auf die kürzere Kante des Imagers 3 begrenzt werden und stellt sich nicht so ausgeprägt dar.
  • Zur Dichtung ist vorzugsweise unterhalb der Verbindungen eine Dichtung vorgesehen, z. B. eine umlaufende Nut 21 im Linsenhalter 6 und/oder im Linsen-Fassungskörper 8, in die ein O-Ring 22 eingesetzt wird, der somit das Eindringen von Partikeln und Spritzwasser zu dem Imager 3 verhindert. Weiterhin wird auch ein Vordringen von ggf. bei der Relativverdrehung durch Abbrieb entstehenden feinen Partikel zu dem Imager 3 verhindert.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausbildung kann die Außenseite 8c, entsprechend auch die Innenseite 6b des Linsenhalters 6, in Axialrichtung A mit Strukturierungen 26, z. B. Relief-Ausbildungen und/oder Rauigkeiten ausgebildet sein, z. B. leicht wellig oder aufgeraut, z. B. auch mit einer fischschuppen-artigen Rauigkeit. Hierdurch kann der lokale Anpressdruck nochmals erhöht werden, so dass eine Tendenz zum Lockern oder Verrutschen der Fokuslage weiter minimiert wird. Statt einer welligen Ausführung ist somit auch eine schuppen- oder schindelförmige Ausprägung der Flächen 8c und 6b zur Verbesserung des Reibschlusses möglich.
  • Die Innenfläche des Linsen-Fassungskörpers 8 kann wie in 1 gezeigt zylindrisch oder ebenfalls exzentrisch sein; bei exzentrischer Ausbildung ergibt sich somit wie in 4 gezeigt eine Ausbildung mit gleichmäßiger Wanddicke.
  • In 4 ist weiterhin auch die spritzgusstechnische Herstellung des Linsen-Fassungskörpers 8 in drei äußeren Werkzeug-Formteilen 20a, b, c gezeigt. Diese Dreiteilung der Werkzeug-Formteile 20a, b, c ist durch drei sternförmig, radial verlaufende Trennungslinien verdeutlicht. Somit kann der hülsenförmige Linsen-Fassungskörper 8 trotz seiner exzentrischen Ausbildung ohne Hinterschneidung ausgebildet werden. Die drei Werkzeug-Formteile 20a, b, c werden nachfolgend in der gezeigten Pfeilrichtung entfernt.
  • Die Gestaltung der Innenseite 6b des Linsenhalters 6 mit den Exzenterbereichen 16 kann z. B. mit einem Schieber für die Formgestaltung der Objektivaufnahme der Spritzgußtechnik erfolgen. Da ein solcher Schieber nach dem Erstarren des Kunststoffes linear aus dem Werkzeug gezogen werden kann, ist eine nicht-zylindrische Formgebung möglich.

Claims (12)

  1. Objektiv (2) für eine Kamera (1), insbesondere Fixfokus-Kamera, wobei das Objektiv (2) aufweist: einen Linsenhalter (6), einen in dem Linsenhalter (6) aufgenommenen Linsen-Fassungskörper (8), mindestens eine in dem Linsen-Fassungskörper (8) aufgenommenen Linse (10a, 10b, 10c, 10d), wobei der Linsen-Fassungskörper (8) gegenüber dem Linsenhalter (6) verdrehbar und entlang einer optischen Achse (A) längsverstellbar ist zur Fokussierung auf einen Bildsensor (3) und/oder zur Einstellung einer Gegenstandsweite, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenhalter (6) und der Linsen-Fassungskörper (8) in einer festen axialen Längsposition zueinander relativ verdrehbar sind und durch die Relativverdrehung in der festen axialen Längsposition zwischen dem Linsenhalter (6) und dem Linsen-Fassungskörper (8) eine reibschlüssige Verbindung (17) ausgebildet ist.
  2. Objektiv (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Linsenhalter (6) und/oder dem Linsen-Fassungskörper (8) Exzentermittel (14, 16) ausgebildet sind zur Ausbildung der reibschlüssigen Verbindung (17) bei der Relativverdrehung.
  3. Objektiv (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer im Wesentlichen zylindrischen Außenseite (8c) des Linsen-Fassungskörpers (8) und einer im Wesentlichen zylindrischen Innenseite (6b) des Linsenhalters (6) jeweils in Umfangsrichtung verteilt mehrere Exzenterbereiche (14, 16) zur gegenseitigen Verklemmung bei der Relativverdrehung ausgebildet sind.
  4. Objektiv (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Linsen-Fassungskörper (8) und dem Linsenhalter (6) jeweils drei Exzenterbereiche (14, 16) gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt ausgebildet sind, wobei die Exzenterbereiche (14, 16) jeweils eine rampenförmig oder gleichmäßig ansteigende Breite aufweisen.
  5. Objektiv (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterbereiche (14, 16) an dem Linsenhalter (6) und dem Linsen-Fassungskörper (8) in jeweils mindestens zwei axial beabstandeten Fixierebenen (15) ausgebildet sind.
  6. Objektiv (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich der mindestens einer reibschlüssigen Verbindung (17) weiterhin mindestens eine Schweißverbindung (19), vorzugsweise Laser-Schweißverbindung (19), zwischen dem Linsenbereich (6) und dem Linsen-Fassungskörper (8) ausgebildet ist.
  7. Objektiv (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Linsenhalter (6) und dem Linsen-Fassungskörper (8) ein Kleber und/oder Füllmaterial zur dauerhaften Fixierung eingebracht ist.
  8. Objektiv (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Linsen-Fassungskörper (8) und/oder dem Linsenhalter (6) unterhalb der mindestens einen reibschlüssigen Verbindung (17) eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (21) oder Vertiefung ausgebildet ist, in der ein Dichtring (22) zur Abdichtung eines Außenraums und der reibschlüssigen Verbindung (17) gegenüber einem Imager (3) eingesetzt ist.
  9. Objektiv (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Oberflächen des Linsenhalters (6) und des Linsen-Fassungskörpers (8) in Bereichen (14, 16) der reibschlüssigen Verbindung (17) in Richtung der optischen Achse (A) Strukturierungen (26), z. B. Relief-Ausbildungen und/oder Rauigkeiten aufweisen, z. B. durch wellige und/oder schuppenartige und/oder schindelförmige Ausbildung, zur Erhöhung eines lokalen Anpressdrucks.
  10. Kamera (1), die aufweist: ein Objektiv (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, und einen Imager (3) zur Erfassung eines Bildes und Ausgabe von Bildsignalen (S1), wobei der Imager (3) in fester Position gegenüber dem Linsenhalter (6) angebracht ist und die Kamera (1) eine feste Brennweite und/oder feste Gegenstandsweite aufweist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Objektivs (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens folgenden Schritten: Ausbilden eines Linsenhalters (6) und eines Linsen-Fassungskörpers (8), Einsetzen von mindestens einer Linse (10a, 10b, 10c, 10d) in den Linsen-Fassungskörper (8) und Befestigen eines Imagers (3) an oder in fester Positionierung gegenüber dem Linsenhalter (6), axiales Einführen des Linsen-Fassungskörpers (8) in den Linsenhalter (6), Justieren des Objektivs (2) durch Längsverstellung des Linsen-Fassungskörpers (8) gegenüber dem Linsenhalter (6) entlang einer optischen Achse (A) bei gleichzeitiger Erfassung eines Bildes, z. B. eines Testpatterns (23), durch den Imager (3) und Auswertung der vom Imager (3) ausgegebenen Bildsignale (S1) zur Ermittlung einer korrekten Längsposition des Linsen-Fassungskörpers (8), bei Ermittlung einer korrekten Längsposition des Linsen-Fassungskörpers (8) Fixieren des Linsen-Fassungskörpers (8) durch Relativverdrehen des Linsen-Fassungskörpers (8) gegenüber dem Linsenhalter (6) ohne Veränderung der axialen Längsposition unter Ausbildung eines Reibschlusses zwischen dem Linsenhalter (6) und dem Linsen-Fassungskörper (8).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend zur endgültigen Fixierung des Linsen-Fassungskörpers (8) in den reibschlüssigen Verbindungen (17) Schweißverbindungen (19), z. B. durch Laserschweißen, ausgebildet werden und/oder zwischen den Linsenhalter (6) und den Linsen-Fassungskörper (8) ein Kleber oder ein Füllmaterial eingebracht wird.
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