DE102011075533A1 - Versorgungsmuldenmodul für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102011075533A1
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Jan Kuleszka
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Versorgungsmuldenmodul für ein Kraftfahrzeug zur Montage an einem Karosserieflansch eines Karosserieausschnittes einer Kraftfahrzeugkarosserie. Versorgungsmuldenmodul hat einen Abdecktopf, der einen Topfflansch und ein darin ausgebildetes Befestigungsloch aufweist, und ein getrennt von dem Abdecktopf ausgebildetes Rastbefestigungselement, das zur Durchführung durch das Befestigungsloch und zum rastenden Eingriff mit dem Karosserieflansch angepasst ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Versorgungsmuldenmodul für ein Kraftfahrzeug zur Montage an einem Karosserieflansch einer Kraftfahrzeugkarosserie und ein Verfahren zum Montieren eines Versorgungsmuldenmoduls an einer Fahrzeugkarosserie.
  • Es ist ein Tankklappen-Füllstutzentopf-Modul für Kraftfahrzeuge bekannt, das einen Füllstutzentopf und eine daran angelenkte Tankklappe hat. Der Füllstutzentopf weist auf seiner Außenseite eine Verrasteinrichtung zur Fixierung des Moduls in einer Karosserieöffnung auf. Die Verrasteinrichtungen sind einstückig angespritzte Federrastzungen. Beim Einschieben des Füllstutzentopfes in die Karosserieöffnung werden die Federrastzungen einwärts gefedert, bis sie hinter die nach innen gerichtete Randschulter des Karosseriebleches schnappen. Diese Randschulter bildet mit ihrem freien Ende das Gegenrastelement für die Federrastzungen. Ein derartiges Tankklappen-Füllstutzentopf-Modul für Kraftfahrzeuge ist aus der Druckschrift DE 100 26 841 A1 bekannt.
  • Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Versorgungsmuldenmodul für ein Kraftfahrzeug, dessen Befestigung an einer Kraftfahrzeugkarosserie verbessert ist, und ein entsprechendes Verfahren zum Montieren eines Versorgungsmuldenmoduls an einer Kraftfahrzeugkarosserie zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Versorgungsmuldenmodul für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Montieren eines Versorgungsmuldenmoduls an einer Kraftfahrzeugkarosserie mit den Merkmalen von Patentanspruch 10 gelöst.
  • Insbesondere hat gemäß der vorliegenden Erfindung ein Versorgungsmuldenmodul für ein Kraftfahrzeug zur Montage an einem Karosserieflansch eines Karosserieausschnittes einer Kraftfahrzeugkarosserie einen Abdecktopf, der einen Topfflansch und ein darin ausgebildetes Befestigungsloch aufweist, und ein getrennt von dem Abdecktopf ausgebildetes Rastbefestigungselement, das zur Durchführung durch das Befestigungsloch und zum rastenden Eingriff mit dem Karosserieflansch angepasst ist.
  • Somit ist das Rastbefestigungselement des Versorgungsmuldenmoduls nicht einstückig mit dem Abdecktopf des Versorgungsmuldenmoduls ausgebildet. Somit kann das Versorgungsmuldenmodul mit dem Topfflansch an dem Karosserieflansch angelegt werden, bevor eine Rastbefestigung durchgeführt wird. Hierdurch können Kräfte, die während der Rastbefestigung von dem Rastbefestigungselement auf den Karosserieflansch ausgeübt werden, von dem Vorgang der Anlage des Topfflansches an den Karosserieflansch getrennt werden. Dies ist vorteilhaft, da Kräfte, die durch das Rastbefestigungselement auf den Karosserieflansch wirken, in dem Zustand der vollständigen Anlage des Abdecktopfes an dem Karosserieflansch besser auf den Karosserieflansch verteilt werden und weniger punktuell wirken. Ferner kann durch die Trennung der Vorgänge von Anlage des Abdecktopfes und Einrastung des Rastbefestigungselements hierdurch eine Verkantung des Abdecktopfes und eine entsprechende Hebelwirkung des Rastbefestigungselements auf den Karosserieflansch vermieden werden. Damit ist eine Beanspruchung des Karosserieflansches während der Montage des Versorgungsmuldenmoduls vorteilhaft verringert und eine Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Karosserieflansches durch das Rastbefestigungselement erheblich gemindert.
  • Vorteilhaft ist der Topfflansch an einem gesamten äußeren Rand des Abdecktopfes umlaufend vorgesehen.
  • Dies erleichtert eine Anlage des Abdecktopfes und eine Kräfteverteilung bei einem Einrasten des Rastbefestigungselements.
  • Ferner kann das Versorgungsmuldenmodul, das vorstehend beschrieben ist, mehrere Befestigungslöcher und dazu entsprechende Rastbefestigungselemente aufweisen.
  • Hierdurch ist eine ausreichend feste Befestigung des Abdecktopfes an der Kraftfahrzeugkarosserie sichergestellt.
  • In einer Weiterbildung des Versorgungsmuldenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Rastbefestigungselement eine elastische Federrastzunge aufweisen. Die Federrastzunge kann ein Federrastende aufweisen, das angepasst ist, in Anlage des Topfflansches an dem Karosserieflansch den Karosserieflansch zu hintergreifen.
  • Die elastische Federrastzunge ermöglicht eine einfache und sichere Anbindung des Abdecktopfes an der Kraftfahrzeugkarosserie. Insbesondere ist zur Montage des Rastbefestigungselements mit Federrastzunge lediglich ein Eindrücken des Rastbefestigungselements in Richtung des Karosserieflansches notwendig, was zum Beispiel auch ohne Werkzeug möglich ist.
  • Das erfindungsgemäße Rastbefestigungselement gemäß der Weiterbildung mit elastischer Federrastzunge kann eine Grundplatte aufweisen, an der die Federrastzunge befestigt ist und die in einer Ebene parallel zu dem Topfflansch verläuft. Damit kann die Grundplatte als Rastgegenstück zu der Federrastzunge bzw. zu dem Federrastende dienen, um den Abdecktopf an dem Karosserieflansch zu befestigen.
  • Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung mit der Federrastzunge kann das Rastbefestigungselement eine Klemmnase aufweisen, die angepasst ist, in Anlage des Topfflansches an dem Karosserieflansch nach einem Drehen des Rastbefestigungselements, den Karosserieflansch zu hintergreifen.
  • Ein derartiges Rastbefestigungselement kann damit ähnlich dem Prinzip eines Bajonettverschlusses ausgeführt sein.
  • Die drehbare Klemmnase ermöglicht eine einfache, sichere sowie lösbare Verbindung.
  • Die Klemmnase kann mit einer Klemmfläche versehen sein, die derart ausgebildet ist, dass mit einem zunehmenden Drehwinkel der Klemmnase der Topfflansch fester in Richtung an den Karosserieflansch gedrückt ist. Zum Beispiel kann die Klemmfläche gegenüber einer Rückseite, d. h. Innenseite, des Karosserieflansches zu diesem Zweck geeignet schräg und/oder gewölbt ausgeführt sein.
  • Hierdurch kann eine besonders feste Klemmung des Abdecktopfes an den Karosserieflansch verwirklicht werden, wobei der Topfflansch noch weniger beansprucht wird.
  • Das Versorgungsmuldenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiterhin vorteilhaft an dem Topfflansch ein Dichtelement zur Dichtung zwischen dem Topfflansch und dem Karosserieflansch aufweisen.
  • Hierdurch kann die Verbindung zwischen dem Versorgungsmuldenmodul und der Kraftfahrzeugkarosserie gas- und/oder flüssigkeitsdicht ausgeführt werden, so dass beispielsweise kein Kraftstoff und kein Spritzwasser in den Spalt zwischen der Karosserie und dem Versorgungsmuldenmodul gerät.
  • Das Rastbefestigungselement des Versorgungsmuldenmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine Vormontagerasteinrichtung aufweisen, die angepasst ist, das Rastbefestigungselement vor der Montage des Versorgungsmuldenmoduls in einer Vormontagestellung in dem Befestigungsloch des Abdecktopfes an dem Abdecktopf einrastend zu befestigen.
  • Dies hat den Vorteil, dass ein Monteur das Versorgungsmuldenmodul einschließlich des Rastbefestigungselements an dem Karosserieflansch anlegen kann, ohne dass er zusätzlich das Rastbefestigungselement greifen muss und dieses an dem Versorgungsmuldenmodul anlegen muss.
  • Vorteilhaft greift das Rastbefestigungselement mit der Vormontagerasteinrichtung in der Vormontagestellung in Anlage des Topfflansches an dem Karosserieflansch nicht mit dem Karosserieflansch ein.
  • Hierdurch wird bei dem Vorgang der Anlage des Topfflansches an dem Karosserieflansch durch das Rastbefestigungselement keine Kraft auf den Karosserieflansch ausgeübt und der Abdecktopf kann leicht in der gewünschten Stellung an den Karosserieflansch angelegt werden.
  • Weiterhin ist das Rastbefestigungselement bevorzugt aus einem anderen Material als der Abdecktopf gefertigt.
  • Hierdurch kann ein für das Rastbefestigungselement geeignetes Material gewählt werden, das z. B. im Falle des Rastbefestigungselements mit einer elastischen Federrastzunge besonders gute elastische Eigenschaften aufweist oder im Falle des Rastbefestigungselements mit Klemmnase besonders gute Gleiteigenschaften gegenüber dem Karosserieflansch und/oder eine hohe Steifigkeit aufweist.
  • Das Versorgungsmuldenmodul der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel ein Tankmuldenmodul für einen Betriebsmitteleinfüllstutzen, insbesondere ein Kraftstoffeinfüllstutzen, oder ein Stromanschlussmuldenmodul für einen Stromanschluss zum Laden einer Batterie des Kraftfahrzeugs sein.
  • Das Kraftfahrzeug kann demnach ein Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor oder 1 und mit einem Elektromotor sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Montieren eines Versorgungsmuldenmoduls an einer Kraftfahrzeugkarosserie weist die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte auf:
    • – Anlegen eines Topfflansches des Versorgungsmuldenmoduls an einem Karosserieflansch eines Karosserieausschnittes der Kraftfahrzeugkarosserie und
    • – Einrasten eines Rastbefestigungselements durch Eingreifen des Rastbefestigungselements mit dem Karosserieflansch.
  • Ferner weist das Verfahren bevorzugt den vorhergehenden Schritt auf:
    • – Vormontieren des Rastbefestigungselements in einem Befestigungsloch des Topfflansches in einer Vormontagestellung.
  • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Abdecktopfes eines Versorgungsmuldenmoduls gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Hinteransicht des Abdecktopfes des Versorgungsmuldenmoduls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht des Versorgungsmuldenmoduls und eines Karosserieausschnitts mit einem Karosserieflansch gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Vorderansicht des Versorgungsmuldenmoduls, das an dem Karosserieflansch anliegt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5a, 5b, 5c und 5d zeigen ein Rastbefestigungselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 5a eine perspektivische Vorderansicht, 5b eine Hinteransicht, 5c eine Vorderansicht und 5d eine Seitenansicht des Rastbefestigungselements ist.
  • 6 ist eine Draufsicht eines Befestigungslochs des Versorgungsmuldenmoduls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7a und 7b sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht des vormontierten Rastbefestigungselements des Versorgungsmuldenmoduls in Anlage an dem Karosserieflansch gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8a und 8b sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht des vollständig eingerasteten Rastbefestigungselements des Versorgungsmuldenmoduls in Anlage an dem Karosserieflansch gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9a, 9b, 9c und 9d zeigen ein Rastbefestigungselement eines Versorgungsmuldenmoduls gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 9a eine perspektivische Hinteransicht, 9b eine Hinteransicht, 9c eine perspektivische Vorderansicht und 9d eine Seitenansicht des Rastbefestigungselements ist.
  • 10 ist eine Draufsicht eines Befestigungslochs des Versorgungsmuldenmoduls gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 11a und 11b sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht eines vormontierten Rastbesfestigungselements des Versorgungsmuldenmoduls in Anlage an einem Karosserieflansch gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12a und 12b sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht des vollständig eingerasteten Rastbefestigungselements des Versorgungsmuldenmoduls in Anlage an dem Karosserieflansch gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 13a, 13b, 13c und 13d zeigen ein Rastbefestigungselement eines Versorgungsmuldenmoduls gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei 13a eine perspektivische Hinteransicht, 13b eine Hinteransicht, 13c eine Vorderansicht und 13d eine Seitenansicht des Rastbefestigungselements ist.
  • 14 ist eine Draufsicht eines Befestigungslochs des Versorgungsmuldenmoduls gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 15a und 15b sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht des vormontierten Rastbefestigungselements des Versorgungsmuldenmoduls in Anlage an einem Karosserieflansch gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 16a und 16b sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht des vollständig eingerasteten Rastbefestigungselements des Versorgungsmuldenmoduls in Anlage an dem Karosserieflansch gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Das erste Ausführungsbeispiel betrifft ein Tankmuldenmodul 1, das einem Versorgungsmuldenmodul gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht und einer Anbindung eines Tankeinfüllstutzens an der Karosserie dient sowie einen Zugang zu dem Tankeinfüllstutzen ermöglicht.
  • In 1 und 2 sind eine perspektivische Vorderansicht bzw. eine perspektivische Hinteransicht eines Abdecktopfes 7 eines Tankmuldenmoduls 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Abdecktopf 7 weist einen Topfflansch 9 auf, der den äußeren Rand des Abdecktopfes 7 bildet und der an dem gesamten äußeren Rand des Abdecktopfes 7 umlaufend angeordnet ist. Der Abdecktopf 7 des ersten Ausführungsbeispiels ist aus Kunststoff gespritzt. Der umlaufende Topfflansch 9 ist in seiner Form an einen Karosserieflansch 3 (sieht 3) angepasst.
  • In dem Topfflansch 9 sind, wie insbesondere in 1 zu sehen ist, vier Befestigungslöcher 11 ausgebildet.
  • Am Boden des Abdecktopfes 7 ist eine Öffnung 31 für einen Kraftstoffeinfüllstutzen, der in den Figuren nicht gezeigt ist, vorhanden. Ferner ist auf einer Seite des Abdecktopfes 7 eine Einrichtung 33 zum gelenkigen Anbinden einer Tankklappe vorgesehen, wobei die Tankklappe ebenso in den Figuren nicht gezeigt ist. Die Einrichtung 33 zum gelenkigen Anbinden der Tankklappe wird auch als Scharnierkasten bezeichnet.
  • An dem Topfflansch 9 ist ferner gegenüberliegend zu dem Karosserieflansch 3 eine Dichtung 10 angebracht, wie in 2 gezeigt ist.
  • 3 zeigt ein Tankmuldenmodul 1 mit dem Abdecktopf 7 und vier Rastbefestigungselementen 13, die in den Befestigungslöchern 11 vormontiert sind.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist das Tankmuldenmodul 1 auf der Seite der Einrichtung 33 zur Anbindung der Tankklappe an dem Karosserieflansch 3 angelegt, so dass die Einrichtung 33 zur Anbindung der Tankklappe den Karosserieflansch 3 hintergreift. Andere Bereiche des Topfflansches 9 sind in der in 3 gezeigten Position noch nicht in Anlage an den Karosserieflansch 3.
  • Der Karosserieflansch 3 begrenzt eine Karosserieöffnung 5, die einem Karosserieausschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • In 4 ist das Tankmuldenmodul 1, d. h. dessen Topfflansch 9, in vollständiger Anlage an dem Karosserieflansch 3. Ferner befinden sich die beiden linken Rastbefestigungselemente 13 in einem Vormontagezustand in den Befestigungslöchern 11. Die beiden rechten Rastbefestigungselemente 13 sind bereits durch Eindrücken in einen vollständig eingerasteten Zustand überführt worden. Nach Eindrücken der beiden linken Rastbefestigungselemente 13 ist das Tankmuldenmodul 1 vollständig an dem Karosserieflansch 3 montiert.
  • In 5a, 5b, 5c und 5d ist das Rastbefestigungselement 13 des ersten Ausführungsbeispiels in Einzelheiten dargestellt. Das Rastbefestigungselement 13 hat eine Grundplatte 23 und ein daran angeformtes im Wesentlichen U-förmiges Rastelement 14. Der in Bezug auf 5d obere Schenkel des Rastelements 14 ist an der der Grundplatte 23 fixiert, während der untere Schenkel des Rastelements 14 eine elastische Federrastzunge 15 bildet, die nicht an der Grundplatte 23 fixiert ist und in Richtung des oberen Schenkels elastisch gebogen werden kann. Ferner hat das Rastbefestigungselement 13 eine Vormontagerasteinrichtung 21 in Form eines kleinen Vorsprungs an der Federrastzunge 15.
  • 7a und 7b sind jeweils ein Ausschnitt einer perspektivischen Vorderansicht bzw. einer perspektivischen Hinteransicht des Tankmuldenmoduls 1 in Anlage an dem Karosserieflansch 3. Insbesondere ist des vormontierte Rastbefestigungselement 13 gezeigt, wobei der Vorsprung der Vormontagerasteinrichtung 21 in dem Befestigungsloch 11 eingerastet ist und einen Rand des Befestigungslochs 11 hintergreift. In dem Vormontagezustand ist das Rastbefestigungselement 13 an dem Befestigungsloch 11 befestigt und gleichzeitig hat das Rastbefestigungselement 13 keine Rastwirkung gegenüber dem Karosserieflansch 3.
  • Ferner weist der obere Schenkel des Rastelements 14 seitliche Federrastelemente 25 zur Verrastung mit dem Rand des Befestigungslochs 11 auf.
  • 8a und 8b sind analog zu 7a und 7b jeweils ein Ausschnitt einer perspektivischen Vorderansicht bzw. einer perspektivischen Hinteransicht des Tankmuldenmoduls 1 in Anlage an dem Karosserieflansch 3. Im Gegensatz zu 7a und 7b zeigen 8a und 8b jedoch einen Zustand, in dem des Rastbefestigungselement 13 vollständig in des Befestigungsloch 11 eingedrückt ist und mit dem Karosserieflansch 3 verrastet ist. Wie in 8b gezeigt ist, hintergreift der Vorsprung 19 der Federrastzunge 15 den Karosserieflansch 3, so dass zwischen der Grundplatte 23 und dem Vorsprung 19 der Federrastzunge 15 der Topfflansch 9 fest an den Karosserieflansch 3 geklemmt und fixiert ist. Ferner hintergreifen die seitlichen Federrastelemente 25 den Rand des Befestigungslochs 11, so dass das Rastbefestigungselement 25 fest in dem Befestigungsloch 11 fixiert ist.
  • In dem verrasteten Zustand sind der Karosserieflansch 3 und der Topfflansch 9 in einem Spalt zwischen der Grundplatte 23 und dem Vorsprung 19 aneinander geklemmt.
  • Bei einer Montage des Tankmuldenmoduls 1 kann demnach gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Tankmuldenmodul 1 einschließlich dem vormontierten Rastbefestigungselement 13 vollständig an dem Karosserieflansch 3 angelegt werden, bevor der eigentliche Vorgang der Befestigung des Topfflansches 9 an dem Karosserieflansch 3, d. h. das Verrasten des Rastbefestigungselements 13 an dem Karosserieflansch 3, durchgeführt wird. Hierdurch wird der Karosserieflansch mit verhältnismäßig kleinen Kräften bei dem Verrastungsvorgang beansprucht.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel betrifft entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ebenso ein Tankmuldenmodul. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dabei von dem ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich eines Rastbefestigungselements 113, das in Abwandlung zu dem Rastbefestigungselement 13 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, und eines entsprechenden Rastbefestigungslochs 111. Abgesehen von diesem Unterschied entspricht das Tankmuldenmodul des zweiten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen dem Tankmuldenmodul 1 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Im Folgenden ist das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der 9a, 9b, 9c, 9d, 10, 11a, 11b, 12a und 12b insbesondere im Hinblick auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wie in 9a, 9b, 9c und 9d zu sehen ist, hat das Rastbefestigungselement 113 eine Grundplatte 123, von der sich beabstandet zueinander und senkrecht zu der Grundplatte 123 zwei säulenförmige Vorsprünge 116 erstrecken. Die säulenförmigen Vorsprünge 116 haben einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Integral mit jedem säulenförmigen Vorsprung 116 ist eine Federrastzunge 115 ausgebildet. Die zwei Federrastzungen 115 sind gegenüberliegend zueinander durch einen Längsschlitz voneinander getrennt ausgebildet. Die Federrastzungen 115 sind in Bezug auf 9b und 9d nach oben gebogen. Insbesondere sind die Federrastzungen 115 fortschreitenden in Richtung zueinander hin und fortschreitend in Richtung zu der Grundplatte 123 nach oben gebogen.
  • An ihrem freien Ende sind die zwei säulenförmigen Vorsprünge 116 miteinander über einen Quersteg verbunden. An diesem Quersteg der säulenförmigen Vorsprünge 116 ist eine Vormontagerasteinrichtung 121 ausgebildet. Die Vormontagerasteinrichtung 121 ist ähnlich der Vormontagerasteinrichtung 21 des ersten Ausführungsbeispiels als Vorsprung ausgebildet.
  • In 10 ist ein Befestigungsloch 111 gezeigt. In einem Topfflansch 9 eines Abdecktopfes des Tankmuldenmoduls des zweiten Ausführungsbeispiels sind vier derartige Befestigungslöcher 111 ausgebildet. Die Form der Befestigungslöcher 111 ist entsprechend der Form des Rastbefestigungselements 113 gewählt.
  • Die vorstehend beschriebenen säulenförmigen Vorsprünge 116 des Rastbefestigungselements 113 bilden Führungselemente des Rastbefestigungselements 113 in dem Befestigungsloch 111.
  • Vor Montage des Tankmuldenmoduls des zweiten Ausführungsbeispiels an dem Karosserieflansch 3 wird in jedem Befestigungsloch 111 ein Rastbefestigungselement 113 vormontiert. Hierfür wird das Rastbefestigungselement 113 in das Befestigungsloch 111 eingedrückt, bis die Vormontagerasteinrichtung 121 in dem Befestigungsloch 111 einrastet. In 11a und 11b ist die Vormontagestellung des Rastbefestigungselements 113 von vorne bzw. von hinten gezeigt. Wie in 11b zu gezeigt ist, hintergreift die Vormontagerasteinrichtung 121 einen Rand des Befestigungslochs 111, jedoch nicht den Karosserieflansch 3. In dem vormontierten Zustand haben die Rastelemente 113 also keinerlei Rastwirkung in Bezug auf den Karosserieflansch 3.
  • Der Abdecktopf mit den vormontierten Rastbefestigungselementen 113 bildet das Tankmuldenmodul. Das Tankmuldemodul mit dem Topfflansch 9 wird wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in Anlage an den Karosserieflansch 3 gebracht (siehe 11a und 11b). Dann werden die Rastbefestigungselemente 113 über deren Grundplattenelement 123 in Richtung des Karosserieflansches 3 weiter in die Befestigungslöcher 111 eingedrückt. Dabei werden die Federrastzungen 115 in Anlage an dem Rand des Befestigungslochs 111 fortschreitend elastisch nach innen gebogen, so dass die Federrastzungen 115 schließlich das Befestigungsloch 111 passieren. Nach einem kompletten Eindrücken der Rastbefestigungselemente 113 springen die Federrastzungen 115 in ihre ursprüngliche Position zurück und hintergreifen den Karosserieflansch 3, so dass das Tankmuldenmodul an dem Karosserieflansch 3 befestigt ist. In der eingerasteten Position, die in 12a und 12b von hinten bzw. vorne gezeigt ist, sind damit der Karosserieflansch 3 und der Topfflansch 9 in einem Spalt, der beispielsweise in der Seitenansicht von 9d zu sehen ist, zwischen der Grundplatte 123 und den Federrastzungen 115 aneinander geklemmt.
  • Damit erfolgt die Montage des Tankmuldenmoduls des zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich zu jenem des ersten Ausführungsbeispiels durch Eindrücken der Rastbefestigungselemente 113 mit den gleichen Vorteilen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel betrifft entsprechend dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ebenso ein Tankmuldenmodul. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dabei von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel hinsichtlich eines Rastbefestigungselements 213, das in Abwandlung zu den Rastbefestigungselementen 13 und 113 des ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, und eines entsprechenden Rastbefestigungslochs 211. Abgesehen von diesem Unterschied entspricht das Tankmuldenmodul des dritten Ausführungsbeispiels im Wesentlichen den zuvor beschriebenen Tankmuldenmodulen.
  • Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anhand der 13a, 13b, 13c, 13d, 14, 15a, 15b, 16a und 16b, wobei insbesondere eine Erläuterung der Unterschiede zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt und eine Erläuterung der Gemeinsamkeiten im Wesentlichen weggelassen ist.
  • Wie in 13a, 13b, 13c und 13d zu sehen ist, hat das Rastbefestigungselement 113 eine Grundplatte 123, an dem exzentrisch in Bezug auf die Grundplatte 223 ein im Wesentlichen kreiszylindrischer Vorsprung 216 angeformt ist. Von dem kreiszylindrischen Vorsprung 216 erstreckt sich in radialer Richtung (in 13a, 13b, 13c und 13d nach oben) eine Klemmnase 217. Die Klemmnase 217 weist eine in geeigneter Form ausgebildete Klemmfläche 219 auf, die schräg und mit sich fortschreitend ändernder Krümmung gewölbt ist. Auf der zu der Klemmnase 217 entgegengesetzen Seite des kreiszylindrischen Vorsprungs 216 ist eine Führungsnase 218 ausgebildet, die sich in axialer Richtung des kreiszylindrischen Vorsprungs 216 erstreckt und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • In 14 ist ein Befestigungsloch 211 gezeigt. In einem Topfflansch 9 eines Abdecktopfes des Tankmuldenmoduls des dritten Ausführungsbeispiels sind vier derartige Befestigungslöcher 211 ausgebildet. Die Form der Befestigungslöcher 211 ist entsprechend der Form des Rastbefestigungselements 213 gewählt.
  • In einer Vormontagestellung ist das Rastbefestigungselement 213 in das Befestigungsloch 211 eingesteckt, wobei die Klemmnase 217 im Wesentlichen parallel zu dem Topfflansch 9 verläuft, wie in 15a und 15b gezeigt ist. In dieser Vormontagestellung wird der Abdecktopf bzw. das vollständige Tankmuldenmodul an den Karosserieflansch 3 angelegt. Selbstverständlich kann das Tankmuldenmodul auch vor einer Vormontage der Rastbefestigungselemente 213 an den Karosserieflansch 3 angelegt werden. Des Rastbefestigungselement 213 kann eine Vormontagerasteinrichtung aufweisen, die verhindert, dass das Rastbefestigungselement 213 in der Vormontagestellung aus dem Befestigungsloch 211 fällt und die das Rastbefestigungselement 213 an dem Topfflansch 9 befestigt.
  • Zur Montage des Tankmuldenmoduls des dritten Ausführungsbeispiels an dem Karosserieflansch 3 wird dann die Grundplatte 223 mit einem Finger oder einem Werkzeug z. B. unter Ausnutzung eines Hebelarms der Grundplatte 223 gedreht, so dass die Klemmnase 217 mit ihrer Klemmfläche 219 in Richtung des Karosserieflansches 3 gedreht wird. Die Klemmfläche 219 ist derart ausgebildet, dass mit zunehmender Drehung der Klemmnase 217 der Topfflansch 9 fester in Richtung des Karosserieflansches 3 gedrückt wird. Die Führungsnase 218, die sich nicht bis zur Grundplatte 223 erstreckt (siehe 13d), hintergreift bei der Drehung des Rastbefestigungselements 213 einen Rand des Befestigungslochs 211.
  • In 16a und 16b ist der Montagezustand des Rastbefestigungselements 213 gezeigt. Insbesondere sind der Karosserieflansch 3 und der Topfflansch 9 hierbei in einem Spalt zwischen der Grundplatte 223 und der Klemmnase 217 aneinander geklemmt. Der Spalt ist in der Seitenansicht des Rastbefestigungselements 213 in 13d gezeigt.
  • Damit unterscheidet sich die Montage des Tankmuldenmoduls des dritten Ausführungsbeispiels, bei dem die Rastbefestigungselemente 213 zum Einrasten gedreht werden, von jener des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels, bei denen die Rastbefestigungselemente 13 bzw. 113 zum Einrasten eingedrückt werden.
  • Bei der Montage des Tankmuldenmoduls gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist dabei die Beanspruchung des Karosserieflansches 3 noch geringer als bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, da durch die Drehung der Klemmfläche 219 bei dem Klemmvorgang eine Kraft auf den Karosserieflansch 3 lediglich in Richtung des Topfflansches 9 ausgeübt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10026841 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Versorgungsmuldenmodul (1) für ein Kraftfahrzeug zur Montage an einem Karosserieflansch (3) eines Karosserieausschnittes (5) einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Abdecktopf (7), der einen Topfflansch (9) und ein darin ausgebildetes Befestigungsloch (11; 111; 211) aufweist, und einem getrennt von dem Abdecktopf (7) ausgebildetem Rastbefestigungselement (13; 113; 213), das zur Durchführung durch das Befestigungsloch (11; 111; 211) und zum rastenden Eingriff mit dem Karosserieflansch (3) angepasst ist.
  2. Versorgungsmuldenmodul nach Anspruch 1, wobei der Topfflansch (9) an einem gesamten äußeren Rand des Abdecktopfes (7) umlaufend vorgesehen ist.
  3. Versorgungsmuldenmodul nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit mehreren Befestigungslöchern (11; 111; 211) und Rastbefestigungselementen (13; 113; 213).
  4. Versorgungsmuldenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Rastbefestigungselement (13; 113; 213) eine elastische Federrastzunge (15; 115) aufweist, deren Federrastende (19) angepasst ist, in Anlage des Topfflansches (9) an dem Karosserieflansch (3) den Karosserieflansch (3) zu hintergreifen.
  5. Versorgungsmuldenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Rastbefestigungselement (13; 113; 213) eine Klemmnase (17) aufweist, die angepasst ist, in Anlage des Topfflansches (9) an dem Karosserieflansch (3) nach einem Drehen des Rastbefestigungselements (13; 113; 213) den Karosserieflansch (3) zu hintergreifen.
  6. Versorgungsmuldenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei an dem Topfflansch (9) ein Dichtelement (10) zur Dichtung zwischen dem Topfflansch (9) und dem Karosserieflansch (3) vorgesehen ist.
  7. Versorgungsmuldenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Rastbefestigungselement (13; 113; 213) eine Vormontagerasteinrichtung (21; 121) aufweist, die angepasst ist, das Rastbefestigungselement (13; 113; 213) vor Montage des Versorgungsmuldenmoduls (1) in einer Vormontagestellung in dem Befestigungsloch (11; 111; 211) des Abdecktopfes (7) an dem Abdecktopf (7) zu befestigen.
  8. Versorgungsmuldenmodul nach Anspruch 7, wobei das Rastbefestigungselement (13; 113; 213) in der Vormontagesstellung in Anlage des Topfflansches (9) an dem Karosserieflansch (3) mit dem Karosserieflansch (3) nicht eingreift.
  9. Versorgungsmuldenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Rastbefestigungselement (13; 113; 213) aus einem anderen Material als der Abdecktopf (7) gefertigt ist.
  10. Verfahren zum Montieren eines Versorgungsmuldenmoduls (1) an einer Kraftfahrzeugkarosserie mit den Schritten, – Anlegen eines Topfflansches (9) eines Versorgungsmuldenmoduls (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 an einem Karosserieflansch (3) eines Karosserieausschnittes (5) der Kraftfahrzeugkarosserie und – Einrasten eines Rastbefestigungselements (13; 113; 213) durch Eingreifen des Rastbefestigungselements (13; 113; 213) mit dem Karosserieflansch (3).
  11. Verfahren zum Montieren eines Versorgungsmuldenmoduls nach Anspruch 10, ferner mit dem Schritt – Vormontieren des Rastbefestigungselements (13; 113; 213) in einem Befestigungsloch (11; 111; 211) des Topfflansches (9) in einer Vormontagestellung.
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