DE102011055278B4 - Power Management eines Basisgerätes und eines abnehmbaren Gerätes - Google Patents

Power Management eines Basisgerätes und eines abnehmbaren Gerätes Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Power Management werden offenbart. Ein Überwachungs-Modul überwacht eine Verbindung zwischen einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät von dem Basisgerät und von dem abnehmbaren Gerät aus. Das abnehmbare Gerät stellt eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät bereit, falls das abnehmbare Gerät und das Basisgerät verbunden sind. Ein Ermittlungsmodul ermittelt ein Verbindungs-Ereignis, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät und einem Trennen des abnehmbaren Geräts von dem Basisgerät.

Description

  • FELD
  • Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft ein Power Management und insbesondere ein Power Management eines Basisgerätes und eines abnehmbaren Gerätes.
  • HINTERGRUND
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Computersystem kann ein abnehmbares Gerät beinhalten, um es einem Nutzer zu ermöglichen, Zugang auf eingeschränkte Computer-Funktionalität durch das abnehmbare Gerät in einem kleineren, leichteren, transportableren Formfaktor zu besitzen. Das abnehmbare Gerät kann ein Basisgerät des Computersystems kontaktieren. Sowohl das Basisgerät als auch das abnehmbare Gerät können jeweils einen Prozessor, Speicher und Kommunikations-Hardware beinhalten.
  • Wenn das abnehmbare Gerät von dem Basisgerät getrennt ist, kann das abnehmbare Gerät unabhängig ausreichend Funktionalität bereitstellen, um es dem Nutzer zu ermöglichen, auf Email und Nachrichten-Konten zuzugreifen, Medieninhalte zu betrachten, auf Pläne zuzugreifen, Notizen zu machen und andere Aufgaben auszuführen.
  • Wenn das abnehmbare Gerät mit dem Basisgerät verbunden ist, kann der Nutzer das abnehmbare Gerät zusammen mit einem extensiveren Ressourcen-Set, das durch das Basisgerät verfügbar ist, beispielsweise ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, eine Tastatur, Input/Output (I/O) Ports und ähnliche, nutzen.
  • Das abnehmbare Gerät kann eine tragbare Stromquelle wie beispielsweise eine Batterie nutzen. Das Basisgerät kann ebenfalls ein mobiles Gerät und sich auf eine tragbare Stromquelle stützen. In Folge dessen müssen sowohl das abnehmbare Gerät als auch das Basisgerät zusammen die insgesamte Leistungsaufnahme minimieren, um die Lebensdauer der Stromquellen zu maximieren.
  • Aus der Druckschrift US 2007/0213105 A1 ist eine Powermanagementvorrichtung bekannt, welche ein Überwachungsmodul zum Überwachen einer Verbindung zwischen einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät aufweist, wobei das abnehmbare Gerät eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät bereitstellt, falls das abnehmbare Gerät und das Basisgerät verbunden sind. Weiter weist die Vorrichtung ein Ermittlungsmodul auf, welches ausgebildet ist, zum Ermitteln eines Verbindungsereignisses, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät und einem Trennen des Basisgeräts von dem abnehmbaren Gerät. Dabei ist das abnehmbare Gerät in das Basisgerät integriert und kann getrennt von diesem sowie kombiniert mit diesem verwendet werden, wobei das abnehmbare Gerät jeweils an eine Energieversorgung des Basisgeräts angeschlossen ist.
  • Aus den Druckschriften US 2004/0268005 A1 sowie US 2005/0102639 A1 ist jeweils ein Computersystem bestehend aus einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät bekannt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Basierend auf der vorhergehenden Diskussion haben die Erfinder das Bedürfnis für eine Vorrichtung und ein Verfahren erkannt, das die Leistung für ein Basisgerät und ein abnehmbares Gerät handhabt. Vorteilhaft würde eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren die Leistung für das Basisgerät und das abnehmbare Gerät handhaben, sowohl wenn das Basisgerät und das abnehmbare Gerät verbunden als auch wenn sie getrennt sind.
  • Die Ausführungsformen der vorlegenden Erfindung wurden als Antwort auf den gegenwärtigen Stand der Technik und insbesondere als Antwort auf die Probleme und Bedürfnisse des Standes der Technik, die noch nicht vollständig durch gegenwärtig verfügbare Power-Management-Verfahren gelöst wurden, entwickelt, Entsprechend wurden die Ausführungsformen entwickelt, um eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Power Management bereitzustellen, die viele oder alle der oben diskutierten Defizite des Standes der Technik überwinden.
  • Die Vorrichtung zum Handhaben der Leistung wird mit einer Mehrzahl von Modulen bereitgestellt, die ausgebildet sind, die notwendigen Schritte eines Überwachens einer Verbindung zwischen einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät und eines Ermittelns eines Verbindungs-Ereignisses funktionell auszuführen. Diese Module in den beschriebenen Ausführungsformen beinhalten ein Überwachungs-Modul und ein Ermittlungs-Modul.
  • Das Überwachungs-Modul überwacht eine Verbindung zwischen dem Basisgerät und dem abnehmbaren Gerät von dem Basisgerät und von dem abnehmbaren Gerät aus. Das abnehmbare Gerät stellt eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät bereit, falls das abnehmbare Gerät und das Basisgerät verbunden sind. Das Ermittlungs-Modul ermittelt ein Verbindungs-Ereignis, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät und einem Trennen des abnehmbaren Geräts von dem Basisgerät.
  • Zudem wird ein Verfahren zum Handhaben der Leistung (Power Management) gezeigt. Das Verfahren beinhaltet in den gezeigten Ausführungsformen im Wesentlichen die Schritte, die notwendig sind, um die oben mit Bezug auf den Betrieb der beschriebenen Vorrichtung gezeigten Funktionen auszuführen.
  • Ein Überwachungs-Modul überwacht eine Verbindung zwischen einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät von dem Basisgerät und von dem abnehmbaren Gerät aus. Das abnehmbare Gerät stellt eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät bereit, falls das abnehmbare Gerät und das Basisgerät verbunden sind. Ein Ermittlungs-Modul ermittelt ein Verbindungs-Ereignis, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät und einem Trennen des abnehmbaren Geräts von dem Basisgerät.
  • Bezugnahmen innerhalb dieser Beschreibung auf Merkmale, Vorteile oder ähnliche Sprache beinhalten nicht, dass alle der Merkmale und Vorteile in jeder einzelnen Ausführungsform realisiert sein müssen. Vielmehr bedeutet auf die Merkmale und Vorteile bezogene Sprache, dass ein spezielles Merkmal, ein spezieller Vorteil oder eine spezielle Charakteristik in zumindest einer Ausführungsform beinhaltet ist. Daher kann die Diskussion der Merkmale und Vorteile und ähnlicher Sprache innerhalb dieser Beschreibung sich auf die gleiche Ausführungsform beziehen, wobei dies nicht erforderlich ist.
  • Weiterhin können die beschriebenen Merkmale, Vorteile und Charakteristiken der Ausführungsformen in jeder geeigneten Weise kombiniert werden. Ein Fachmann in dem relevanten Fachgebiet wird erkennen, dass die Ausführungsformen ohne eines oder mehrerer der spezifischen Merkmale oder Vorteile einer speziellen Ausführungsform ausgeführt werden können. In weiteren Fällen können weitere Merkmale und Vorteile in bestimmten Ausführungsformen erkannt werden, die nicht in allen Ausführungsformen gegenwärtig sein müssen.
  • Diese Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen werden aus der folgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen weiter ersichtlich oder können durch das Praktizieren der Ausführungsformen wie nachstehend beschrieben erlernt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Eine genauere Beschreibung der oben kurz beschriebenen Ausführungsformen wird durch Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen, die in den angehängten Zeichnungen dargestellt sind, abgegeben. In dem Verständnis, dass diese Zeichnungen lediglich einige Ausführungsformen wiedergeben und deshalb nicht dazu gedacht sind, den Anwendungsbereich zu beschränken, werden die Ausführungsformen mit zusätzlicher Genauigkeit und Ausführlichkeit durch die Verwendung der beiliegenden Zeichnungen erklärt, in welchen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Computersystems zeigt;
  • 2 eine perspektivische Zeichnung ist, die eine Ausführungsform eines Computersystems zeigt;
  • 3 eine perspektivische Zeichnung ist, die eine Ausführungsform eines Computersystems zeigt;
  • 4 eine Frontansichtszeichnung ist, die eine alternative Ausführungsform eines Computersystems zeigt;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Power-Management-Vorrichtung zeigt;
  • 6 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Basisgeräts und eines abnehmbaren Geräts zeigt; und
  • 7 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Power-Management-Verfahrens zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie von Fachleuten erkannt wird, können Aspekte der Ausführungsformen als ein System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgebildet sein. Entsprechend können Ausführungsformen die Form einer vollständigen Hardware-Ausführungsform, einer vollständigen Software-Ausführungsform (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikro-Code usw.) oder einer Ausführungsform, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, annehmen, auf welche sämtlich generell hierin als ein „Netzwerk” (circuit), „Modul” oder „System” Bezug genommen wird. Weiterhin können Ausführungsformen die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem computerlesbaren Medium oder mehreren computerlesbaren Medien ausgebildet ist, das bzw. die ein computerlesbares Programm darauf ausgebildet haben.
  • Viele der funktionellen Einheiten, die in dieser Beschreibung beschrieben sind, wurden als Module bezeichnet, um in genauerer Weise ihre unabhängige Implementierung zu verdeutlichen. Beispielsweise kann ein Modul als ein Hardware-System, das kundenspezifische VLSI-Schaltkreise oder Gate-Arrays, Halbleiter von der Stange bzw. ab Lager wie beispielsweise Logik-Chips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten beinhaltet, implementiert sein. Ein Modul kann auch in programmierbaren Hardware-Vorrichtungen implementiert sein, wie beispielsweise Datenfeld-programmierbaren Gate-Arrays (field pragrammable gate arrays), programmierbarer Array-Logik, programmierbaren Logikgeräten oder ähnlichen.
  • Module können auch in Software zum Ausführen durch verschiedenartige Arten von Prozessoren implementiert sein. Ein kenntlich gemachtes Modul eines computerlesbaren Programms kann beispielsweise einen oder mehrere physikalische oder logische Blöcke von Computeranweisungen aufweisen, die beispielsweise als ein Objekt, eine Prozedur oder eine Funktion organisiert sein können. Nichts desto trotz müssen die ausführbaren Programme eines kenntlich gemachten Moduls nicht physikalisch zusammen angeordnet sein, sondern können disparate Anweisungen beinhalten, die in unterschiedlichen Bereichen gespeichert sind, welche, wenn sie logisch zusammen verknüpft werden, das Modul beinhalten und den genannten Zweck für das Modul erreichen.
  • In der Tat kann ein Modul eines computerlesbaren Programms eine Einzelanweisung oder viele Anweisungen sein und kann sogar über mehrere unterschiedliche Code-Segmente, in unterschiedlichen Programmen und über mehrere Speichervorrichtungen hinweg verteilt sein. In ähnlicher Weise können Betriebsdaten hierin innerhalb von Modulen gekennzeichnet sein und dargestellt werden und können in jeder geeigneten Form ausgebildet und in jeder geeigneten Art von Datenstruktur organisiert sein. Die Betriebsdaten können als ein einzelnes Datenset gesammelt sein oder können über verschiedene Bereiche hinweg verteilt sein, einschließlich über verschiedene Speichervorrichtungen hinweg, und können, zumindest teilweise, lediglich als elektronisches Signal in einem System oder Netzwerk existieren. Dort, wo ein Modul oder Teile eines Moduls in Software implementiert sind, sind die Software-Teile auf einem computerlesbaren Medium oder mehreren computerlesbaren Medien gespeichert.
  • Jede Kombination von einem computerlesbaren Medium oder mehreren computerlesbaren Medien kann verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Signal-Medium oder ein computerlesbares Speicher-Medium sein. Das computerlesbare Medium kann ein greifbares computerlesbares Speicher-Medium sein, das den computerlesbaren Code speichert. Das computerlesbare Speicher-Medium kann zum Beispiel ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot-, holographisches, mikromechanisches oder Halbleiter-System, -Apparat oder -Vorrichtung oder jede geeignete Kombination der vorgenannten sein, muss aber nicht darauf beschränkt sein.
  • Spezifischere Beispiele (eine nicht abschließende Aufzählung) des computerlesbaren Mediums würden folgendes beinhalten: eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computer-Diskette, eine Festplatte, ein Random Access Memory (RAM), ein Read-only Memory (ROM), ein Erasable Programmable Read-only Memory (EPROM oder Flash Speicher), ein Portable Compact Disc Read-only Memory (CD-ROM), eine optische Speichervorrichtung, eine magnetische Speichervorrichtung oder jede geeignete Kombination der vorgenannten. Im Kontext dieses Dokuments kann ein computerlesbares Speicher-Medium jedes greifbare bzw. dinghafte Medium sein, das ein Programm zur Anwendung durch oder in Verbindung mit einem instruktions-ausführenden System, Apparat oder Vorrichtung beinhalten oder speichern kann.
  • Ein computerlesbares Signal-Medium kann ein fortgeleitetes Datensignal (propagated data signal) mit einem darin ausgebildeten computerlesbaren Programm beinhalten, beispielsweise in Basisband (baseband) oder als Teil einer Trägerwelle. Ein derartiges fortgeleitetes Signal (propagated signal) kann jede einer Mehrzahl von Formen annehmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, eine elektromagnetische, optische oder jede geeignete Kombination davon. Ein computerlesbares Signal-Medium kann jedes computerlesbare Medium sein, das kein computerlesbares Speicher-Medium ist und das ein Programm zur Anwendung durch oder in Verbindung mit einem instruktionsausführenden System, -Apparat oder -Vorrichtung übertragen, verbreiten oder transportieren kann. Ein computerlesbares Programm, das auf einem computerlesbaren Medium ausgebildet ist, kann unter Verwendung jedes geeigneten Mediums übermittelt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, drahtlos, drahtgebunden, Glasfaserkabel, Hochfrequenz (Radio Frequency, RF) usw. oder jede geeignet Kombination der vorgenannten.
  • Ein computerlesbares Programm zum Ausführen von Arbeitsabläufen für Ausführungsformen kann in jeder Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein, einschließlich einer objektorientierten Programmiersprache, wie beispielsweise Java, Smalltalk, C++ oder ähnliche, und konventioneller verfahrensorientierter Programmiersprachen, wie beispielsweise die „C” Programmiersprache oder ähnliche Programmiersprachen. Der computerlesbare Programmcode kann vollständig auf dem Computer des Nutzers, teilweise auf dem Computer des Nutzers als ein unabhängiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Nutzers und teilweise auf einem entfernten Computer oder vollständig auf dem entfernten Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letztgenannten Szenario kann der entfernte Computer mit dem Computer des Nutzers durch jede Art von Netzwerk verbunden sein, einschließlich eines Local Area Network (LAN) oder eines Wide Area Network (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer ausgeführt werden (beispielsweise über das Internet unter Verwendung eines Internet Service Providers).
  • Bezugnahme innerhalb dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform” (one embodiment), „eine Ausführungsform” (an embodiment) oder ähnliche Sprache bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Charakteristik, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in zumindest einer Ausführungsform beinhaltet ist. Daher kann das Auftreten der Begriffe „in einer Ausführungsform” (in one embodiment), „in einer Ausführungsform” (in an embodiment) und ähnlicher Sprache innerhalb dieser Beschreibung sich sämtlich auf die gleiche Ausführungsform beziehen, muss dies jedoch nicht notwendigerweise, sondern bedeuten „eine oder mehrere, aber nicht alle Ausführungsformen”, außer ausdrücklich anderweitig angegebene. Die Begriffe „beinhalten”, „aufweisen”, „besitzen” und Variationen davon bedeuten „beinhaltend, aber nicht darauf beschränkt”, außer ausdrücklich anders angegeben. Ein aufzählende Liste von Elementen impliziert nicht, dass eines oder alle der Elemente sich gegenseitig ausschließen, außer ausdrücklich anders angegeben. Die Begriffe „ein”, „eine” und „der, die bzw. das” beziehen sich auch auf „ein/e oder mehrere”, außer ausdrücklich anders angegeben.
  • Weiterhin können die beschriebenen Merkmale, Strukturen und Charakteristiken der Ausführungsformen in jeder geeigneten Art kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt, wie Beispiele von Programmierung, Software-Modulen, Nutzer-Auswahlen, Netzwerk-Transaktionen, Datenbank-Abfragen, Datenbank-Strukturen, Hardware-Modulen, Hardware-Systemen, Hardware-Chips usw., um ein gründliches Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Fachmann in dem relevanten Gebiet wird jedoch erkennen, dass Ausführungsformen ohne eines oder mehrerer der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. ausgeführt werden können. An anderen Stellen werden bekannte Strukturen, Materialien oder Arbeitsabläufe nicht gezeigt oder detailliert beschrieben, um Durchblick hemmende Aspekte einer Ausführungsform zu vermeiden.
  • Aspekte dar Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezugnahme auf schematische Flussdiagramme und/oder schematische Blockdiagramme von Verfahren, Vorrichtungen, Systemen und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen beschrieben. Es wird verstanden werden, dass jeder Block der schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen durch computerlesbare Programm-Codes implementiert werden können. Diese computerlesbaren Programm-Codes können einem Prozessor eines Mehrzweck-Computers, eines Spezialzweck-Computers oder anderer programmierbarer Datenverarbeitungs-Vorrichtungen bereitgestellt werden, um eine Maschine zu bilden, derart, dass die Instruktionen, die mittels des Prozessors des Computers oder der andern programmierbaren Datenverarbeitungs-Vorrichtung ausgeführt werden, Mittel zum Implementieren der Funktionen/Handlungen, die in dem Block oder den Blöcken der schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme dargestellt sind, zu bilden.
  • Der computerlesbare Programm-Code kann auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, welches einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungs-Vorrichtung oder andere Vorrichtungen anleiten kann, in einer speziellen Art zu arbeiten, derart, dass die Instruktionen, die in dem computerlesbaren Medium gespeichert sind, einen Fertigungsgegenstand bilden, einschließlich Instruktionen, welche die Funktion/Handlung, die in dem Block oder den Blöcken der schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme dargestellt ist, implementieren.
  • Der computerlesbare Programm-Code kann auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungs-Vorrichtung oder andere Vorrichtungen geladen werden, um eine Serie von Arbeitsschritten, die auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder der anderen Vorrichtung ausgeführt werden, auszulösen, um ein computerimplementiertes Verfahren zu bilden, derart, dass die Programm-Codes, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Verfahren zum Implementieren der Funktionen/Handlungen, die in dem Block oder den Blöcken in dem Flussdiagramm und/oder Blockdiagramm dargestellt sind, bereitstellen.
  • Die schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme in den Figuren zeigen die Architektur, Funktionalität und Arbeitsweise von möglichen Implementierungen von Vorrichtungen, Systemen, Verfahren und Computerpragrammprodukten gemäß zahlreicher Ausführungsformen. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen ein Modul, Segment oder Teil von Code repräsentieren, welches eine oder mehrerer ausführbarer Instruktionen des Programm-Codes zum Implementieren der spezifizierten logischen Funktion(en) beinhaltet.
  • Es sollten weiterhin angemerkt werden, dass in einigen alternativen Implementierungen die Funktionen, die in dem Block genannt sind, nicht in der in den Figuren gezeigten Reihenfolge auftreten können. Beispielsweise können zwei Blöcken, die aufeinander folgend gezeigt sind, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder die Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, abhängig von der involvierten Funktionalität. Andere Schritte und Verfahren können konzipiert werden, die in Funktion, Logik oder Wirkung mit einem oder mehrerer der in den Figuren gezeigten Blöcke oder Bereichen davon äquivalent sind.
  • Obwohl zahlreiche Typen von Pfeilen und Linientypen in dem Flussdiagramm und/oder den Bockdiagrammen verwendet sein können, werden diese nicht als den Anwendungsbereich der entsprechenden Ausführungsform beschränkend verstanden. In der Tat können einige Pfeile oder andere Verbindungselemente genutzt werden, um lediglich den logischen Fluss der gezeigten Ausführungsform anzugeben. Beispielsweise kann ein Pfeil eine Warte- oder Ermittlungsperiode nicht spezifizierter Dauer zwischen gezeigten Schritten der dargestellten Ausführungsform angeben. Es wird auch angemerkt, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder der Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen durch hardware-basierte Systeme mit speziellem Zweck, welche die spezifizierten Funktionen oder Handlungen ausführen, oder Kombinationen von Hardware mit speziellem Zweck und computerlesbarem Programm-Code implementiert werden können.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Computersystems 100 zeigt. Das Computersystem 100 beinhaltet ein Basisgerät 105 und ein abnehmbares Gerät 115. Das Basisgerät 105 ist mit dem abnehmbaren Gerät 115 durch eine Verbindung 110, die eine Basisgerät-Verbindung 110a und eine abnehmbares Gerät-Verbindung 110b aufweist, verbunden. In einer Ausführungsform sind die Basisgerät-Verbindung 110a und die abnehmbares Gerät-Verbindung 110b Universal Serial Bus(USB)-Verbindungen. Alternativ können die Basisgerät-Verbindung 110a und die abnehmbares Gerät-Verbindung 110b Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE) 1394 Interface (1394) Verbindungen, High-Definition, Multimedia Interface (HDMI) Verbindungen, kundenspezifische serielle Bus-Verbindungen (custom serial bus connections), kundenspezifische parallele Bus-Verbindungen (custom parallel bus connections) oder ähnliche sein.
  • In einer Ausführungsform stellt das abnehmbare Gerät 115 eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät 105 bereit, falls das abnehmbare Gerät 115 und das Basisgerät 105 verbunden sind. Zudem kann das abnehmbare Gerät 115 weitere Funktionalitäten für das Basisgerät 105 bereitstellen. In einer bestimmten Ausführungsform stellt das abnehmbare Gerät 115 eine Netzwerk-Verbindung bereit.
  • Das Basisgerät 105 kann zusätzliche Ressourcen zur Nutzung mit dem abnehmbaren Gerät bereitstellen. Beispielsweise kann das Basisgerät 105 eine Massenspeicher-Vorrichtung, wie beispielsweise ein Festplatten-Laufwerk, eine mikromechanische Speichervorrichtung und eine optische Speichervorrichtung, eine holographische Speichervorrichtung und ähnliche, beinhalten.
  • Das Basisgerät 105 kann zudem zusätzliche Eingabevorrichtungen, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, einen Joystick, einen Spiele-Controller und ähnliche, bereitstellen. In einer Ausführungsform beinhaltet das Basisgerät 105 zusätzliche I/O Ports, wie beispielsweise USP Ports, 1394 Ports, HDMI Ports, externe Stromversorgungs-Ports und ähnliche.
  • In einer Ausführungsform beinhalten sowohl das Basisgerät 105 als auch das abnehmbare Gerät 115 Stromquellen, wie beispielsweise Batterien, Brennstoffzellen (fuel cells) und ähnliche. Dabei kann eine Stromquelle des Basisgeräts 105 Strom an das abnehmbare Gerät 115 von einer Basisgerät-Stromquelle bereitstellen, wenn das Basisgerät 105 und das abnehmbare Gerät 115 verbunden sind. Das abnehmbare Gerät 115 kann eine Gerätestromquelle zur Stromversorgung nutzen, wenn es von dem Basisgerät 105 getrennt ist.
  • Das Basisgerät 105 kann die Verbindung 110 zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115 überwachen. Zudem kann das abnehmbare Gerät 115 ebenfalls die Verbindung 110 zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115 überwachen. Damit kann das abnehmbare Gerät 115 ein Verbindungs-Ereignis erkennen, beispielsweise ein Trennen des abnehmbaren Geräts 115 von dem Basisgerät 105 und ein Verbinden des abnehmbaren Geräts 115 mit dem Basisgerät 105. Das Basisgerät 105 erkennt ebenfalls jedes Verbindungs-Ereignis.
  • In einer Ausführungsform kann das Basisgerät 105 eine oder mehrere Aufgaben ausführen. Das Basisgerät 105 kann eine Anzeigevorrichtung des abnehmbaren Geräts 115 verwenden, um mit einem Nutzer in Ausführung der Aufgaben zu interagieren. Beispielsweise kann das Basisgerät 105 einen Browser ausführen, der eine Universal Resource Locator (URL) anzeigt. Das abnehmbare Gerät 115 kann eine Geräte-Aufgabenliste der Aufgaben, die von dem Basisgerät 105 ausgeführt werden, führen. Beispielsweise kann die Geräte-Aufgabenliste die von dem Browser angezeigte URL beinhalten.
  • Falls das abnehmbare Gerät 115 von dem Basisgerät 105 getrennt ist, kann das abnehmbare Gerät 115 eine oder mehrere Aufgaben aus der Geräte-Aufgabenliste ausführen. Beispiels weise kann das abnehmbare Gerät 115 den Browser anwenden und die URL aus der Geräte-Aufgabenliste anzeigen. In einer Ausführungsform kann das abnehmbare Gerät 115 die Geräte-Aufgabenliste anzeigen und der Nutzer kann auswählen, welche Aufgaben ausgeführt werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform kann der Nutzer das abnehmbare Gerät 115 vor dem Trennen des abnehmbaren Gerätes 115 von dem Basisgerät 105 auswerfen. Wie hierin verwendet, bezieht sich Auswerfen auf das Anleiten eines Betriebssystems zum Schließen logischer Verbindungen zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115. Falls der Nutzer das abnehmbare Gerät 115 auswirft, kann das Basisgerät 105 die Geräte-Aufgabenliste des abnehmbaren Geräts 115 mit allen ausgeführten Aufgaben vor dem Fertigstellen des Auswerfens des abnehmbaren Geräts 115 aktualisieren. Alternativ kann das abnehmbare Gerät 115 eine Aktualisierung von jeder Basisgerät-Aufgabe empfangen, um eine aktuelle Geräte-Aufgabenliste zu erhalten.
  • In einer Ausführungsform ist das Basisgerät 105 in einem inaktiven Basisgerät-Zustand, wenn das abnehmbare Gerät 115 nicht mit dem Basisgerät 105 verbunden ist. Alternativ kann das Basisgerät 105 in einem aktiven Basisgerät-Zustand mit einem externen Monitor genutzt werden, wenn das abnehmbare Gerät 115 nicht mit dem Basisgerät 105 verbunden ist.
  • Da das Basisgarät 105 und das abnehmbare Gerät 115 sowohl unabhängige als auch voneinander abhängige Funktionen besitzen, muss ein Leistungs- bzw. Stromaufnahme für das Basisgerät 105 und das abnehmbare Gerät 115 in einer integrierten Weise gehandhabt werden, um die Lebensdauer der Stromquelle zu maximieren. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen handhaben Strom bzw. Leistung für das Basisgerät 105 und das abnehmbare Gerät 115.
  • 2 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Computersystems 200 zeigt. Das Computersystem 200 zeigt eine Ausführungsform des Computersystems 100 von 1. In einer Ausführungsform ist das Computersystem 200 ein von Lenovo hergestelltes U1 Hybrid-Notebook. Die Beschreibung des Computersystems 200 bezieht sich auf Elemente von 1, wobei entsprechende Bezugszeichen sich auf entsprechende Elemente beziehen.
  • Das Computersystem 200 beinhaltet ein Basisgerät 205 und ein abnehmbares Gerät 215. Das Basisgerät 205 kann das Basisgerät 105 von 1 sein. Zudem kann das abnehmbare Gerät 215 das abnehmbare Gerät 115 von 1 sein. Das abnehmbare Gerät 215 ist verbunden mit dem Basisgerät 205 gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform beinhaltet das Basisgerät 205 eine Tastatur 230, ein Touchpad 235, I/O-Verbindungen 240 und ein optisches Laufwerk 245. Die I/O-Verbindungen 240 können USB-Verbindungen, 1394-Verbindungen, HDMI-Verbindungen oder ähnliche sein.
  • Wenn das abnehmbare Gerät 215 mit dem Basisgerät 205 verbunden ist, kann das abnehmbare Gerät 215 eine Anzeigevorrichtung 225 für das Basisgerät 205 bereitstellen. In einer Ausführungsform beinhalten sowohl das Basisgerät 205 als auch das abnehmbare Gerät 215 Stromquellen, wie beispielsweise Batterien, Brennstoffzellen und ähnliche. Dabei kann eine Stromquelle des Basisgeräts 205 Strom an das abnehmbare Gerät 215 bereitstellen, wenn das Basisgerät 205 und das abnehmbare Gerät 215 verbunden sind. Ferner können sowohl die Stromquelle des Basisgeräts 205 als auch die Stromquelle des abnehmbaren Geräts 215 gleichzeitig verwendet werden.
  • 3 ist eine perspektivisch Zeichnung, die eine Ausführungsform eines Computersystems 200 zeigt. Das Computersystem 200 von 2 ist mit von dem Basisgerät 205 getrenntem abnehmbarem Gerät 215 gezeigt. In einer Ausführungsform koppelt das abnehmbare Gerät 215 mit dem Basisgerät 205 über ein Anschlussteil 210. Die Beschreibung des Computersystems 200 bezieht sich auf Elemente der 12, wobei entsprechende Bezugszeichen sich auf entsprechende Elemente beziehen.
  • Das Anschlussteil 210 kann eine USB-Verbindung sein. In einer alternativen Ausführungsform verwendet das Anschlussteil 210 USB-konforme Signale über ein kundenspezifisches Anschlussteil. Zudem kann das Anschlussteil ein 1394-Anschlussteil, ein HDMI-Anschlussteil und ähnliches sein. In einer speziellen Ausführungsform verwendet das Anschlussteil 210 ein kundenspezifisches Interface. Wenn das abnehmbare Gerät 215 mit dem Basisgerät 205 verbunden ist, kann eine Abstützvorrichtung 220 die physikalische Verbindung zwischen dem Basisgerät 205 und dem abnehmbaren Gerät 215 unterstützen.
  • 4 ist eine Frontansicht-Zeichnung, die eine alternative Ausführungsform eines Computersystems 400 zeigt. Das Computersystem 400 zeigt eine Ausführungsform des Computersystems 100 von 1. Die Beschreibung des Computersystems 400 bezieht sich auf Elemente der 13, wobei entsprechende Bezugszeichen sich auf entsprechende Elemente beziehen.
  • Das Basisgerät 105 ist als ein Computer-Tower 405 gezeigt. Das abnehmbare Gerät 115 ist als ein Mobiltelefon 415 gezeigt. Die Verbindung 110 ist als ein Kabel 410 gezeigt, beispielsweise ein USB-Kabel. Ein Fachmann in dem Gebiet wird erkennen, dass die Ausführungsformen mit anderen Kombinationen von Geräten ausgeführt werden können. Das abnehmbare Gerät 415 kann eine Anzeigevorrichtung und/oder eine Netzwerk Verbindung für das Basisgerät 405 bereitstellen.
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Power-Management-Vorrichtung 500 zeigt. Die Vorrichtung 500 kann in dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115 ausgebildet sein. Die Beschreibung der Vorrichtung 500 bezieht sich auf Elemente der 14, wobei entsprechende Bezugszeichen sich auf entsprechende Elemente beziehen. Die Vorrichtung 500 beinhaltet ein Überwachungs-Modul 505, ein Ermittlungs-Modul 510 und ein Power-Modul 515. Das Überwachungs-Modul 505, das Ermittlungs-Modul 510 und das Power-Modul 515 können ein computerlesbares Speicher-Medium aufweisen, das ein von einem Prozessor und/oder Hardware-Systemen ausgeführtes computerlesbares Programm speichert.
  • Das Überwachungs-Modul 505 überwacht die Verbindung 110 zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115 sowohl von dem Basisgerät 105 als auch von dem abnehmbaren Gerät 115 aus. Das abnehmbare Gerät 115 kann eine Anzeigevorrichtung 225 für das Basisgerät 105 bereitstellen, falls das abnehmbare Gerät 115 und das Basisgerät 105 verbunden sind. Das Überwachungs-Modul 505 kann sowohl in dem Basisgerät 105 als auch in dem abnehmbaren Gerät 115 angeordnet sein.
  • Das Ermittlungs-Modul 510 ermittelt ein Verbindungs-Ereignis, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät 105 und einem Trennen des abnehmbaren Geräts von dem Basisgerät 105. In einer Ausführungsform erhält das Ermittlungs-Modul 510 eine Benachrichtigung über das Verbindungs-Ereignis von einem Betriebssystem. Alternativ kann das Ermittlungs-Modul 510 periodisch die Basisgerät-Verbindung 110a und die abnehmbares Gerät-Verbindung 110b abfragen, um das Verbindungs-Ereignis zu ermitteln. Das Ermittlungs-Modul 510 kann sowohl in dem Basisgerät 105 als auch in dem abnehmbaren Gerät 115 angeordnet sein.
  • Das Power-Modul 515 kann das abnehmbare Gerät 115 in einen Zustand geringer Geräteleistung (device low power state) versetzen und das Basisgerät 105 in einen aktiven Basisgerät-Zustand versetzen in Antwort auf das Ermitteln des Verbindens des abnehmbaren Geräts. Zudem kann das Power-Modul 515 das Basisgerät 105 in einen inaktiven Basisgerät-Zustand versetzen und das abnehmbare Gerät 115 in einen aktiven Gerätezustand versetzen in Antwort auf das Ermitteln des Trennens des abnehmbaren Geräts. Das Power-Modul 515 kann sowohl in dem Basisgerät 105 als auch in dem abnehmbaren Gerät 115 angeordnet sein.
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Basisgeräts 105 und eines abnehmbaren Geräts 115 des Computersystems 100 zeigt. Die Beschreibung des Basisgeräts 105 und des abnehmbaren Geräts 115 bezieht sich auf Elemente der 15, wobei entsprechende Bezugszeichen sich auf entsprechende Elemente beziehen. Das Basisgerät 105 beinhaltet einen ersten Prozessor 605, einen ersten Speicher 610, ein erstes IO-Modul 615, ein erste Graphik-Modul 620, ein Basic Input/Output System(BIOS-)Modul 630, ein erstes USB-Modul 640 und ein Speichermodul 655. Das abnehmbare Gerät 115 beinhaltet einen zweiten Prozessor 670, einen zweiten Speicher 675, ein zweites Graphik-Modul 680, ein Anzeigemodul 625, eine Netzwerk-Verbindung 660 und ein zweites USB-Modul 685. Ein Fachmann in dem Gebiet wird erkennen, dass andere Konfigurationen des Computersystems 100 mit den hierin beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Der erste Prozessor 605, der erste Speicher 610, das erste IO-Modul 615, das erste Graphik-Modul 620, das BIOS-Modul 630, das erste USB-Modul 640, der zweite Prozessor 670, der zweite Speicher 675, das zweite Graphik-Modul 680, das Anzeigemodul 625, die Netzwerk-Verbindung 660 und das zweite USB-Modul 685, auf die hierin als Komponenten Bezug genommen wird, können aus Halbleiter-Gates auf einem oder mehreren Halbleitersubstraten hergestellt sein. Jedes Halbleitersubstrat kann in eines oder mehrere Halbleiterbauelemente, die auf Bus-Leiterplatten montiert sind, verpackt sein. Verbindungen zwischen den Komponenten können durch Halbleiter-Metallschichten, Substrat-zu-Substrat-Verdrahtung, Leiterplattenspuren, und/oder Drähten, welche die Halbleiterbauelemente verbinden, gemacht sein.
  • Das erste USB-Modul 640 kann die Basisgerät-Verbindung 110a von 1 sein. Das zweite USB-Modul 685 kann die abnehmbares Gerät-Verbindung 110b von 1 sein. Das Basisgerät 105 und das abnehmbare Gerät 115 können mittels der ersten und zweiten USB-Module 640, 685 kommunizieren.
  • Der erste Speicher 610 speichert computerlesbare Programme. Der erste Speicher 610 kann Dynamic Random Access Memory (DRAM), Flash-Speicher oder ähnliches beinhalten. Der erste Prozessor 605 führt die computerlesbaren Programme aus, wie Fachleuten in dem Gebiet gut bekannt ist. Die computerlesbaren Programme können greifbar in dem Speichermodul 655 gespeichert sein. Das Speichermodul 655 kann zumindest ein Festkörpergerät (Solid State Device, SSD) aufweisen. Zudem kann das Speichermodul 655 eine Festplatte, ein optisches Speichergerät, ein holographisches Speichergerät, ein mikromechanisches Speichergerät oder ähnliche beinhalten.
  • Der erste Prozessor 605 kann einen integrierten Cache beinhalten, um die durchschnittliche Zugriffszeit auf den ersten Speicher 610 zu reduzieren. Der integrierte Cache kann Kopien von Instruktionen und Daten von den am häufigsten genutzten ersten Speicher – 610 Bereichen speichern. Der erste Prozessor 605 kann mit dem ersten Speicher 610 und dem ersten Graphik Modul 620 kommunizieren. In einer Ausführungsform gibt der erste Prozessor 605 Anzeigebefehle und Anzeigedaten an das erste Graphik-Modul 620 aus und das erste Graphik-Modul 620 kann Rendering-Daten für das Anzeigemodul 625 generieren.
  • Zudem kann der erste Prozessor 605 mit dem IO-Modul 615 kommunizieren. Das IO-Modul 625 kann das BIOS-Modul 630, einen Peripheral Component Interconnect (PCI) Bus, ein Wi-Fi Interface und ähnliches unterstützen und mit diesen kommunizieren.
  • Das BIOS-Modul 630 kann Instruktionen durch das IO-Modul 615 kommunizieren, um das Basisgerät 105 zu starten, so dass das computerlesbare Programm, das auf dem Speichermodul 655 gespeichert ist, geladen, ausgeführt werden und Kontrolle über das Basisgerät 105 übernehmen kann. Alternativ kann das BIOS-Modul 630 ein codiertes Programm, das auf einem Chipset eingebettet ist, aufweisen, welches verschiedene Geräte, die das Basisgerät 105 bilden, erkennt und kontrolliert.
  • Das Anzeigemodul 625 kann die Anzeigevorrichtung 225 sowie zusätzliche Hardware, beispielsweise zum Decodieren von Berührungs-Inputs, beinhalten. Wenn das abnehmbare Gerät 115 mit dem Basisgerät 105 verbunden ist, kann das erste Graphik-Modul 620 mit dem Anzeigemodul 625 über die ersten und zweiten USB-Module 640, 685 kommunizieren. Daher kann das erste Graphik-Modul 620 die Anzeigevorrichtung 225 ansteuern und Inputs von der Anzeigevorrichtung 225 empfangen.
  • Der zweite Speicher 675 speichert computerlesbare Programme. Der zweite Speicher 675 kann nicht-flüchtige Speichervorrichtungen, wie beispielsweise Flash-Speicher, aufweisen. Der zweite Prozessor 670 führt die computerlesbaren Programme aus. In einer Ausführungsform gibt der zweite Prozessor 670 Anzeigebefehle und Anzeigedaten an das zweite Graphik-Modul 680 aus und das zweite Graphik-Modul 680 kann Rendering-Daten für das Anzeigemodul 625 generieren.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das abnehmbare Gerät 115 eine Netzwerk-Verbindung 660. Die Netzwerk-Verbindung 660 kann mit einem Netzwerk kommunizieren. In einer Ausführungsform ist das Netzwerk ein Network Driver Interface Specification (NDIS) kompatibles Netzwerk. In einer bestimmten Ausführungsform ist das Netzwerk ein Remote NDIS (RNDIS) Netzwerk. In einer alternativen Ausführungsform ist das Netzwerk ein drahtloses WAN. Das Basisgerät 105 kann mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung 660 über die ersten und zweiten USB-Module 640, 685 kommunizieren.
  • In einer Ausführungsform ist ein Befehlssatz des ersten Prozessors 605 inkompatibel mit einem Befehlssatz des zweiten Prozessors 670. Der erste Prozessor 605 kann auf einem X86 Befehlssatz basiert sein und der zweite Prozessor 670 kann auf einem ARM Befehlssatz basiert sein.
  • In einer Ausführungsform können der erste Prozessor 605 und der zweite Prozessor 670 jeweils ein separates Betriebssystem ausführen. Der erste Prozessor 605 kann ein erstes Betriebssystem ausführen. Das erste Betriebssystem kann ein Personal-Computer-Betriebssystem, wie beispielsweise ein MICROSOFT WINDOWS® kompatibles Betriebssystem, ein APPLE MACINTOSH® kompatibles Betriebssystem, ein Linux kompatibles Betriebssystem oder ähnliches, sein. Der zweite Prozessor kann ein zweites Betriebssystem ausführen. Das zweite Betriebssystem kann ein Mobiltelefon-Betriebssystem, wie beispielsweise ein Betriebssystem, basierend auf der ANDROID® Plattform Architektur, ein MICROSOFT WINDOWS® kompatibles mobiles Betriebssystem und ähnliches, sein.
  • 7 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Power-Management-Verfahrens 700 zeigt. Das Verfahren 700 kann die Funktionen der Vorrichtung 500 von 5 ausführen. Die Beschreibung des Verfahrens 700 bezieht sich auf Elemente der 16, wobei entsprechende Bezugszeichen sich auf entsprechende Elemente beziehen. Das Verfahren 700 kann durch ein Computerprogrammprodukt ausgeführt werden, das ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium aufweist, wie beispielsweise den ersten Speicher 610 oder den zweiten Speicher 675, das ein von einem Prozessor, wie beispielsweise dem ersten Prozessor 605 oder dem zweiten Prozessor 670, ausgeführtes computerlesbares Programm speichert.
  • Das Verfahren 700 beginnt und in einer Ausführungsform überwacht 705 das Überwachungs-Modul 505 die Verbindung 110 zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115. Das Überwachungs-Modul 505 kann die Verbindung 110 überwachen, indem darauf gewartet wird, eine Benachrichtigung eines Verbindungs-Ereignisses von dem ersten Betriebssystem und/oder von dem zweiten Betriebssystem zu empfangen.
  • Das Ermittlungs-Modul 510 ermittelt 710, ob das Verbindungs-Ereignis eingetreten ist. Falls das Ermittlungs-Modul 510 ermittelt 710, dass kein Verbindungs-Ereignis eingetreten ist, führt das Überwachungs-Modul 505 das Überwachen 705 der Verbindung zwischen dem Basisgerät 105 und einem abnehmbaren Gerät 115 fort.
  • Falls das Ermittlungs-Modul 510 ermittelt 710, dass ein Verbindungs-Ereignis eingetreten ist, ermittelt 715 das Ermittlungs-Modul 510, ob das abnehmbare Gerät 115 verbunden ist. Falls das Ermittlungs-Modul 510 ermittelt 715, dass das abnehmbare Gerät 115 nicht verbunden ist, setzt 720 das Power-Modul 515 das Basisgerät 105 in einen inaktiven Basisgerät-Zustand.
  • In dem inaktiven Basisgerät-Zustand kann der erste Prozessor 605 Arbeitsabläufe aussetzen, mit der Ausnahme des Überwachens nach einem Interrupt. Der Interrupt kann das Verbinden des abnehmbaren Geräts 115 mit dem Basisgerät 105 signalisieren. Beispielsweise kann der erste Prozessor 605 das Speichermodul 665 und das erste Graphik-Modul 620 abschalten. Der erste Speicher 610 kann alle Arbeitsabläufe aussetzen, mit der Ausnahme eines DRAM-Auffrischens. In einer Ausführungsform setzt das IO-Modul 615 alle Arbeitsabläufe aus, mit der Ausnahme eines Kommunizierens eines Interrupt, der ein Verbindungs-Ereignis an den ersten Prozessor 605 berichtet. In einer Ausführungsform überwacht das Basisgerät 105 auf ein Verbinden des abnehmbaren Geräts hin lediglich in dem inaktiven Basisgerät-Zustand, In einer bestimmten Ausführungsform kann, falls eine HDMI-Verbindung mit dem Basisgerät 105 aktiv ist, das Basisgerät in einem aktiven Basisgerät-Zustand verbleiben, bis ein Time-out abläuft.
  • In einer Ausführungsform können, wenn das Basisgerät 105 in dem aktiven Basisgerät-Zustand ist, alle Komponenten des Basisgeräts 105 eingeschaltet werden. Der erste Prozessor 605 kann zudem ausgewählte Komponenten abschalten. Beispielsweise kann der erste Prozessor 605 das Speichermodul 665 abschalten, falls das Speichermodul 665 nicht in Gebrauch ist.
  • Zudem setzt 725 das Power-Modul 515 das abnehmbare Gerät 115 in einen aktiven Gerätezustand. In einer Ausführungsform können der zweiten Prozessor 670, der zweite Speicher 675, das zweite Graphik-Modul 680, das Anzeigemodul 626, die Netzwerk Verbindung 660 und das USB-Modul 685 in dem aktiven Gerätezustand eingeschaltet werden. In einer speziellen Ausführungsform schaltet der zweite Prozessor 670 selektiv Komponenten des abnehmbaren Gerätes 115 ein. Nachdem das Power-Modul 515 das abnehmbare Gerät 115 in den aktiven Gerätezustand versetzt hat 725, überwacht 705 das Überwachungs-Modul 505 die Verbindung zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115.
  • Tabelle 1 listet eine Ausführungsform von ursprünglichen und darauf folgenden Betriebszuständen (power states) für das Basisgerät 105 und das abnehmbare Gerät 115 auf, wenn das abnehmbare Gerät 115 von dem Basisgerät 105 getrennt ist, ebenso wie, ob das abnehmbare Gerät von einem Nutzer ausgeworfen wird. Tabelle 1
    Ursprünglicher Basisgerät-Zustand Ursprünglicher Zustand abnehmbares Gerät Abnehmbares Gerät ausgeworfen Darauf folgender Basisgerät-Zustand Darauf folgender Zustand abnehmbares Gerät
    Aktiv Aktiv Ja Inaktiv Aktiv
    Aktiv Aktiv Nein Inaktiv Aktiv
    Aktiv Geringe Leistung Ja Inaktiv Geringe Leistung
    Aktiv Geringe Leistung Nein Inaktiv Geringe Leistung
    Inaktiv Geringe Leistung Entf. (NA) Inaktiv Geringe Leistung
    Inaktiv Aus Entf. (NA) Inaktiv Aus
    Aus Geringe Leistung Entf. (NA) Aus Geringe Leistung
    Aus Aus Entf. (NA) Aus Aus
  • Falls das Ermittlungs-Modul 515 ermittelt 715, dass das abnehmbare Gerät 115 verbunden ist, setzt 730 das Power-Modul 515 das abnehmbare Gerät 115 in einen Zustand geringe Geräteleistung (device low-power state). Zudem setzt 735 das Power-Modul 115 das Basisgerät 105 in den aktiven Basisgerät-Zustand in Antwort auf das Ermitteln des Verbindens des abnehmbaren Geräts Nachdem das Power-Modul 515 das Basisgerät 105 in den aktiven Basisgerät-Zustand versetzt hat 725, überwacht 705 das Überwachungs-Modul 505 die Verbindung zwischen dem Basisgerät 105 und dem abnehmbaren Gerät 115.
  • In einer Ausführungsform wird, falls das abnehmbare Gerät in dem Zustand geringer Geräteleistung ist, der zweite Prozessor 670 in einen Zustand geringer Mobiltelefon-Leistung (cellular telephone low power state) gesetzt. Zudem wird Netzwerkverbindung 660 in einen aktiven Netzwerk-Verbindungs-Zustand gesetzt und der erste Prozessor 505 kann mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung 660 kommunizieren. In dem Zustand geringer Mobiltelefon-Leistung kann der zweite Prozessor 670 die Überwachung des Netzwerks durch die Netzwerk-Verbindung 660 weiterführen. In einer bestimmten Ausführungsform ist der Zustand geringer Mobiltelefon-Leistung der Zustand geringer Leistung der ANDROID® Plattform-Architektur, Tabelle 2 listet eine Ausführungsform von ursprünglichen und darauf folgenden Betriebszuständen (power states) für das Basisgerät 105 und das abnehmbare Gerät 115 auf, wenn das abnehmbare Gerät 115 mit dem Basisgerät 105 verbunden ist. Tabelle 2
    Ursprünglicher Basisgerät-Zustand Ursprünglicher Zustand abnehmbares Gerät Darauf folgender Basisgerät-Zustand Darauf folgender Zustand abnehmbares Gerät
    Aktiv Aktiv Aktiv Geringe Leistung
    Aktiv Geringe Leistung Aktiv Geringe Leistung
    Inaktiv Aktiv Aktiv Geringe Leistung
    Inaktiv Aus Aktiv Geringe Leistung
    Aus Geringe Leistung Aus Geringe Leistung
    Aus Aus Aus Aus
  • Das Verfahren 700 handhabt den Betriebszustand sowohl des Basisgeräts 105 als auch des abnehmbaren Geräts 115 in Antwort auf Verbindungs-Ereignisse, wobei die Leistungsaufnahme jedes der genannten Geräte angepasst wird, um die Gesamtaufnahme zu minimieren und die Lebensdauer tragbarer Stromquellen zu maximieren. Zudem ermöglicht das Verfahren 700 dem Basisgerät 105, die Netzwerk-Verbindung 660 des abnehmbaren Geräts 115 und/oder die Anzeigevorrichtung 225 weiterhin zu nutzen, während das abnehmbare Gerät 115 in dem Zustand geringer Geräteleistung ist.

Claims (17)

  1. Vorrichtung aufweisend: – ein Überwachungs-Modul (505), ausgebildet zum Überwachen einer Verbindung zwischen einem Basisgerät (105, 205, 405) und einem abnehmbaren Gerät (115, 215, 415) von dem Basisgerät (105, 205, 405) und von dem abnehmbaren Gerät (115, 215, 415) aus, wobei das abnehmbare Gerät (115, 215, 415) eine Anzeigevorrichtung (225) für das Basisgerät (105, 205, 405) bereitstellt, falls das abnehmbare Gerät (115, 215, 415) und das Basisgerät (105, 205, 405) verbunden sind; und – ein Ermittlungs-Modul (510), ausgebildet zum Ermitteln eines Verbindungs-Ereignisses, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415) mit dem Basisgerät (105, 205, 405) und einem Trennen des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415) von dem Basisgerät (105, 205, 405), wobei die Vorrichtung (500) zudem ein Power-Modul (515) aufweist, ausgebildet zum Setzen des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415) in einen Zustand geringer Geräteleistung und zum Setzen des Basisgeräts (105, 205, 405) in einen aktiven Basisgerät-Zustand in Antwort auf ein Ermitteln des Verbindens des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Basisgerät (105) einen ersten Prozessor (605) aufweist, der ein erstes Betriebssystem ausführt, und wobei das abnehmbare Gerät (115) einen zweiten Prozessor (670), der ein zweites Betriebssystem ausführt, und eine Netzwerk-Verbindung (660) zu einem Netzwerk aufweist, wobei sich das Basisgerät (105) mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung (660) verbindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Zustand geringer Geräteleistung der zweite Prozessor (670) in einen Zustand geringer Mobiltelefon-Leistung gesetzt ist, die Netzwerk-Verbindung (660) in einen aktiven Netzwerk-Verbindungs-Zustand gesetzt ist und der erste Prozessor (605) mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung kommuniziert.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Power-Modul (515) ausgebildet ist, zum Setzen des Basisgeräts (105, 205, 405) in einen inaktiven Basisgerät-Zustand und zum Setzen des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415) in einen aktiven Gerätezustand in Antwort auf ein Ermitteln des Trennens des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Basisgerät (105, 205, 405) lediglich in dem inaktiven Basisgerät-Zustand auf das Verbinden des abnehmbaren Geräts (115, 215, 415) hin überwacht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein Befehlssatz des ersten Prozessors (605) inkompatibel ist mit einem Befehlssatz des zweiten Prozessors (670).
  7. Verfahren aufweisend: – Überwachen einer Verbindung zwischen einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät von dem Basisgerät und von dem abnehmbaren Gerät aus, wobei das abnehmbare Gerät eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät bereitstellt, falls das abnehmbare Gerät und das Basisgerät verbunden sind (705); und – Ermitteln eines Verbindungs-Ereignisses, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät und einem Trennen des abnehmbaren Geräts von dem Basisgerät (710), wobei das Verfahren weiterhin ein Setzen des abnehmbaren Geräts in einen Zustand geringer Geräteleistung und ein Setzen des Basisgeräts in einen aktiven Basisgerät-Zustand in Antwort auf ein Ermitteln des Verbindens des abnehmbaren Geräts aufweist (735).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Basisgerät einen ersten Prozessor aufweist, der ein erstes Betriebssystem ausführt, und wobei das abnehmbare Gerät einen zweiten Prozessor, der ein zweites Betriebssystem ausführt, und eine Netzwerk-Verbindung zu einem Netzwerk aufweist, wobei sich das Basisgerät mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung verbindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei in dem Zustand geringer Geräteleistung der zweite Prozessor in einen Zustand geringer Mobiltelefon-Leistung gesetzt wird, die Netzwerk-Verbindung in einen aktiven Netzwerk-Verbindungs-Zustand gesetzt wird und der erste Prozessor mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung kommuniziert.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Verfahren weiterhin ein Setzen des Basisgeräts in einen inaktiven Basisgerät-Zustand (720) und ein Setzen des abnehmbaren Geräts in einen aktiven Gerätezustand in Antwort auf ein Ermitteln des Trennens des abnehmbaren Geräts aufweist (725).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Basisgerät lediglich in dem inaktiven Basisgerät-Zustand auf das Verbinden des abnehmbaren Geräts hin überwacht.
  12. Computerprogrammprodukt aufweisend ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das ein von einem Prozessor ausgeführtes computerlesbares Programm zum Ausführen von Arbeitsabläufen für Power-Management speichert, wobei die Arbeitsabläufe des Computerprogrammprodukts aufweisen: – Überwachen einer Verbindung zwischen einem Basisgerät und einem abnehmbaren Gerät von dem Basisgerät und von dem abnehmbaren Gerät aus, wobei das abnehmbare Gerät eine Anzeigevorrichtung für das Basisgerät bereitstellt, falls das abnehmbare Gerät und das Basisgerät verbunden sind; und – Ermitteln eines Verbindungs-Ereignisses, bestehend aus einem Verbinden des abnehmbaren Geräts mit dem Basisgerät und einem Trennen des abnehmbaren Geräts von dem Basisgerät, wobei das Verfahren weiterhin ein Setzen des abnehmbaren Geräts in einen Zustand geringer Geräteleistung und ein Setzen des Basisgeräts in einen aktiven Basisgerät-Zustand in Antwort auf ein Ermitteln des Verbindens des abnehmbaren Geräts aufweist.
  13. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12, wobei das Basisgerät einen ersten Prozessor aufweist, der ein erstes Betriebssystem ausführt, und wobei das abnehmbare Gerät einen zweiten Prozessor, der ein zweites Betriebssystem ausführt, und eine Netzwerk-Verbindung zu einem Netzwerk aufweist, wobei sich das Basisgerät mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung verbindet.
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12 oder 13, wobei in dem Zustand geringer Geräteleistung der zweite Prozessor in einen Zustand geringer Mobiltelefon-Leistung gesetzt wird, die Netzwerk-Verbindung in einen aktiven Netzwerk-Verbindungs-Zustand gesetzt wird und der erste Prozessor mit dem Netzwerk durch die Netzwerk-Verbindung kommuniziert.
  15. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Verfahren weiterhin ein Setzen des Basisgeräts in einen inaktiven Basisgerät-Zustand und ein Setzen des abnehmbaren Geräts in einen aktiven Gerätezustand in Antwort auf ein Ermitteln des Trennens des abnehmbaren Geräts aufweist.
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, wobei das Basisgerät lediglich in dem inaktiven Basisgerät-Zustand auf das Verbinden des abnehmbaren Geräts hin überwacht.
  17. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei ein Befehlssatz des ersten Prozessors inkompatibel ist mit einem Befehlssatz des zweiten Prozessors.
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