DE102011013537A1

DE102011013537A1 - Safety device for a firearm

Info

Publication number: DE102011013537A1
Application number: DE102011013537A
Authority: DE
Inventors: Manfred Hellebrandt; Hans Ströter
Original assignee: TLS SYSTEM UNTERNEHMERGESELLSCHAFT HAFTUNGSBESCHRAENKT; Tls-System Unternehmergesellschaft (haftungsbeschrankt)
Current assignee: TLS SYSTEM UNTERNEHMERGESELLSCHAFT HAFTUNGSBESCHRAENKT; Tls-System Unternehmergesellschaft (haftungsbeschrankt)
Priority date: 2011-03-10
Filing date: 2011-03-10
Publication date: 2012-09-13
Also published as: EP2498041B1; EP2498041A2; EP2498041A3

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe mit einem Kammervent (10), welches nach Herausnehmen der Kammer in die Hülse des Verschlusses einführbar und dort über geeignete Mittel dauerhaft festlegbar ist. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine verbesserte dauerhafte Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe mit Kammerverschluss zur Verfügung zu stellen, bei der auch ein missbräuchliches gewaltsames Entfernen der Sicherungseinrichtung sowie das Einführen von scharfer Munition von der Patronenlagerseite her in den Lauf mit effektiven Mitteln verhindert werden. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, dass diese neben einem ersten Sicherungselement (10), welches in die Hülse des Verschlusses eingeführt wird, wenigstens ein zweites Sicherungselement (30) umfasst, welches mit dem ersten Sicherungselement zusammenwirkt und welches dazu über ein Eingriffsende verfügt, das in einer ersten Position in eine Ausnehmung des ersten Sicherungselements einführbar ist und nach Verdrehung in einer zweiten Position eine Verriegelung der Sicherungseinrichtung in der Hülse des Verschlusses bewirkt, wobei die Sicherungseinrichtung weiterhin ein Festlegungselement umfasst, welches das zweite Sicherungselement (30) in der zweiten Position dauerhaft festlegt.The present invention relates to a safety device for a firearm with a Kammervent (10), which after insertion of the chamber into the sleeve of the closure can be inserted and permanently fixed there by suitable means. The object of the present invention is thus to provide an improved permanent securing device for a firearm with a chamber closure, in which an abusive forcible removal of the securing device and the introduction of live ammunition from the cartridge bearing side into the barrel are prevented by effective means , According to the invention, this is provided in addition to a first securing element (10) which is inserted into the sleeve of the closure, at least a second securing element (30) which cooperates with the first securing element and which has an engagement end, which in a first position in a recess of the first securing element is inserted and causes a rotation of the locking device in the sleeve of the closure after rotation in a second position, wherein the securing device further comprises a fixing element which permanently secures the second securing element (30) in the second position.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe mit einem Kammerverschluss umfassend wenigstens ein Sicherungselement, welches nach Herausnehmen der Kammer in die Hülse des Verschlusses einführbar und dort über geeignete Mittel dauerhaft festlegbar ist.The present invention relates to a securing device for a firearm with a chamber closure comprising at least one securing element, which can be inserted into the sleeve of the closure after removal of the chamber and can be permanently fixed there by suitable means.

Sicherungseinrichtungen für Schusswaffen der oben genannten Art dienen dazu, die Waffe gegen eine Benutzung durch eine unbefugte Person zu sichern. Nach dem Waffengesetz der Bundesrepublik Deutschland besteht für Erben von erlaubnispflichtigen Schusswaffen, welche nicht selbst sachkundig sind, die Verpflichtung, die Waffe durch ein Blockiersystem zu sichern.Firearms safety devices of the above type serve to secure the weapon against use by an unauthorized person. According to the Arms Act of the Federal Republic of Germany, for heirs of firearms subject to authorization who are not themselves knowledgeable, there is an obligation to secure the weapon by means of a blocking system.

Aus der britischen Patentschrift GB 2 286 653 A ist eine Sicherungseinrichtung für Schusswaffen bekannt geworden, bei der eine an ihrem inneren Ende geschlitzte rohrförmige Hülse von der Mündung des Laufs her bis in das Patronenlager der Waffe hinein schiebbar ist. Diese Hülse nimmt ein langgestrecktes teils zylindrisches Spreizelement auf, welches endseitig mit einem Konus versehen ist, der den geschlitzten Bereich der Hülse aufspreizt. Dieses Spreizelement hat ein Außengewinde, welches in ein Innengewinde der rohrförmigen Hülse eingreift. Mittels eines Werkzeugs kann das Spreizelement nach Art einer Schraube gedreht werden, wodurch sich eine axiale Relativbewegung zwischen dem Spreizelement und der Hülse ergibt, die den Konus verschiebt und zu der Spreizung führt, durch die sich die Hülse an die Innenwand des Laufs anlegt. Diese bekannte Sicherungseinrichtung ist so konzipiert, dass es sich im Prinzip um eine Vorrichtung handelt, die als Ganzes von der Mündungsseite her in den Lauf der Waffe hinein geschoben wird. Die rohrförmige Hülse ist ein einziges sich über die wirksame Länge der Sicherungseinrichtung durchgehend erstreckendes Bauteil. In dieser Druckschrift wird zwar auch erwähnt, dass es alternativ möglich sei, die Sicherungseinrichtung über den Verschluss direkt in das Patronenlager hinein einzuführen, es fehlen jedoch konkrete Ausführungen dazu, wie dies konstruktiv gelöst werden soll. Diese bekannte Sicherungseinrichtung hat ein im Querschnitt wesentlich größeres Kopfteil, welches als Widerlager an der Laufmündung anliegt und seitlich übersteht. Es wäre daher verhältnismäßig einfach, dieses Kopfteil von der Vorrichtung abzusägen und anschließend die Sicherungseinrichtung aus dem Lauf auszutreiben. Die bekannte Sicherungseinrichtung wird zudem ausdrücklich als lediglich temporäre Sicherung für Schusswaffen bezeichnet, deren Benutzung durch Unbefugte verhindert werden soll. Es geht jedoch nicht um eine dauerhafte Verhinderung der Benutzung durch den Besitzer der Waffe selbst, wie dies bei Erbwaffen gefordert ist, wobei die gesetzlichen Vorschriften in Deutschland verlangen, dass die Sicherungseinrichtung auch dem Versuch des Entfernens durch einen Unbefugten für eine festgelegte Zeitdauer widersteht.From the British patent GB 2 286 653 A is a safety device for firearms has become known in which a slotted at its inner end tubular sleeve from the mouth of the barrel is pushed into the cartridge chamber of the weapon inside. This sleeve takes on an elongated partly cylindrical expansion element, which is provided at the end with a cone which spreads the slotted portion of the sleeve. This expansion element has an external thread, which engages in an internal thread of the tubular sleeve. By means of a tool, the expansion element can be rotated in the manner of a screw, resulting in an axial relative movement between the expansion element and the sleeve, which shifts the cone and leads to the spread through which the sleeve rests against the inner wall of the barrel. This known securing device is designed so that it is in principle a device which is pushed as a whole from the mouth side into the barrel of the weapon. The tubular sleeve is a single component extending continuously over the effective length of the securing device. Although this document also mentions that it is alternatively possible to introduce the securing device directly into the cartridge chamber via the closure, concrete implementations are lacking as to how this should be achieved by design. This known safety device has a much larger in cross-section headboard, which abuts as an abutment on the muzzle and projects laterally. It would therefore be relatively easy to saw off this head part of the device and then expel the securing device from the barrel. The known safety device is also expressly referred to as a temporary backup for firearms whose use is to be prevented by unauthorized persons. However, it is not a permanent prevention of use by the owner of the weapon itself, as is required for hereditary weapons, the statutory requirements in Germany require that the security device also withstands the attempt of removal by an unauthorized person for a fixed period of time.

Aus dem Stand der Technik sind andere ähnlich arbeitende Systeme bekannt, bei denen über diverse Mechanismen in der Regel der Lauf oder das Patronenlager der Waffe blockiert werden. Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung ein anderer gedanklicher Ansatz zu Grunde, wonach man bei einer Schusswaffe mit einem Kammerverschluss die Waffe dadurch unbenutzbar macht, dass man die Kammer aus dem Verschlussgehäuse herausnimmt und danach wenigstens ein Sicherungselement, welches in die Hülse des Verschlusses einführbar ist, in der Hülse über geeignete Mittel dauerhaft festlegt.From the prior art, other similar systems are known in which various mechanisms usually the barrel or cartridge chamber of the weapon are blocked. In contrast, the present invention is based on another mental approach, according to which it makes the weapon unusable in a firearm with a chamber closure that takes out the chamber from the closure housing and then at least one securing element which is insertable into the sleeve of the closure, in the sleeve permanently determined by suitable means.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine verbesserte dauerhafte Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, bei der auch ein missbräuchliches gewaltsames Entfernen der Sicherungseinrichtung sowie das Einführen von scharfer Munition von der Patronenlagerseite her in den Lauf mit effektiven Mitteln verhindert werden.The object of the present invention is therefore to provide an improved permanent security device for a firearm of the type mentioned, in which also an abusive violent removal of the security device and the introduction of live ammunition from the cartridge bearing side into the barrel with effective means be prevented.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Sicherungseinrichtung für eine Schusswaffe der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.The solution to this problem provides a safety device for a firearm of the type mentioned above with the characterizing features of the main claim.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass diese neben einem ersten Sicherungselement, welches in die Hülse des Verschlusses eingeführt wird, wenigstens ein zweites Sicherungselement umfasst, welches mit dem ersten Sicherungselement zusammenwirkt und welches dazu über ein Eingriffsende verfügt, das in einer ersten Position in eine Ausnehmung des ersten Sicherungselements einführbar ist und nach Verdrehung in einer zweiten Position eine Verriegelung der Sicherungseinrichtung in der Hülse des Verschlusses bewirkt, wobei die Sicherungseinrichtung weiterhin ein Festlegungselement umfasst, welches das zweite Sicherungselement in der zweiten Position dauerhaft festlegt. Die Sicherung der Waffe zur dauerhaften Verhinderung deren Gebrauchs geht somit so vonstatten, dass man beide Sicherungselemente der Sicherungseinrichtung miteinander verbindet und in die Hülse des Verschlusses der Waffe einführt, dann mit einem geeigneten Werkzeug das zweite vordere Sicherungselement verdreht beispielsweise um 90 Grad nach rechts einen Bruchteil einer vollständigen Drehung, soweit dass sich danach das zweite Sicherungselement ein Stück in axialer Richtung verschieben lässt und somit in die zweite Position gelangt, die im Prinzip die Verriegelungsposition ist. Danach führt man das Festlegungselement vom anderen Ende her in das erste Sicherungselement ein und verschraubt dieses beispielsweise, um so die Festlegung der beiden Sicherungselemente in der Waffe in dieser Sicherungsposition zu bewirken. Das Festlegungselement lässt sich bevorzugt nur mit einem Spezialwerkzeug wieder aus der Sicherungsposition lösen, so dass der Waffenbesitzer dieses nicht unbefugt lösen kann.According to the invention, in addition to a first securing element, which is inserted into the sleeve of the closure, it comprises at least one second securing element, which cooperates with the first securing element and which has an engagement end in a first position in a recess of the first Fuse element is inserted and causes after rotation in a second position, a locking of the securing device in the sleeve of the closure, wherein the securing device further comprises a fixing element which permanently secures the second securing element in the second position. The backup of the weapon for permanent prevention of their use is thus vonstatten that you both fuse elements of the safety device together and introduces into the sleeve of the closure of the weapon, then with a suitable tool, the second front fuse element rotated for example by 90 degrees to the right a fraction a complete rotation, to the extent that thereafter, the second securing element can move a piece in the axial direction and thus enters the second position, which is in principle the locking position. Thereafter, the fixing element is guided from the other end into the first one Securing element and screwed this example, so as to effect the determination of the two security elements in the weapon in this backup position. The fixing element can preferably be solved only with a special tool again from the securing position, so that the gun owner this can not solve without authorization.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind an dem zweiten Sicherungselement Anformungen gebildet, die in Aussparungen am Hülsenkopf des Verschlusses der Schusswaffe eingreifen, welche im Funktionszustand der Waffe für die vorderen Verriegelungswarzen der Kammer vorgesehen sind. Auf diese Weise kann man die am Hülsenkopf der Waffe für die Verriegelungswarzen der Kammer vorhandenen Aussparungen nutzen, um eine Art Verriegelungseingriff mit dem zweiten Sicherungselement herzustellen, nachdem man dieses in die zweite Position gebracht hat.According to a preferred embodiment of the invention, projections are formed on the second securing element, which engage in recesses on the sleeve head of the closure of the firearm, which are provided in the functional state of the weapon for the front locking lugs of the chamber. In this way one can use the recesses present on the sleeve head of the weapon for the locking lugs of the chamber to make a kind of locking engagement with the second securing element, after having brought this into the second position.

Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, dass das Festlegungselement ein Schraubelement ist und ein Gewinde aufweist, welches in ein korrespondierendes Gewinde in einer Bohrung des ersten Sicherungselements einschraubbar ist, wobei in einer eingeschraubten Position das zweite Sicherungselement von dem Festlegungselement in axialer Richtung beaufschlagt und in seiner zweiten Position festgelegt wird. Nachdem sich das zweite Sicherungselement in der zweiten Position (Verriegelungsstellung) befindet, kann man dann das Festlegungselement von der dem zweiten Sicherungselement gegenüberliegenden Seite her in das Gewinde des ersten Sicherungselements hinein schrauben und das Ende des eingeschraubten Festlegungselements drückt dann quasi in axialer Richtung gegen das Eingriffsende des zweiten Sicherungselements und hält dieses in seiner Verriegelungsposition.A particularly preferred development of the task solution according to the invention provides that the fixing element is a screw element and has a thread which can be screwed into a corresponding thread in a bore of the first securing element, wherein in a screwed position, the second securing element acted upon by the fixing element in the axial direction and in its second position. After the second securing element is in the second position (locking position), you can then screw the fixing element of the second securing element opposite side into the thread of the first securing element and the end of the screwed fixing element then presses quasi in the axial direction against the engagement end of the second securing element and holds this in its locking position.

Besonders vorteilhaft ist, wenn das erste Sicherungselement im Bereich seiner Außenkontur an wenigstens einer Stelle in der Form an die Innenkontur der Hülse des Verschlusses der Schusswaffe angepasst ist, so dass beim Einschieben des ersten Sicherungselements bereits teilweise ein Formschluss mit der Hülse herbeigeführt werden kann. Die Außenkontur des ersten Sicherungselements und auch des zweiten Sicherungselements kann komplex sein und auch jeweils über die axiale Länge der Sicherungselemente variieren. Ein mögliches Beispiel sei genannt, wonach das erste Sicherungselement und/oder das zweite Sicherungselement mindestens über einen Teil ihrer jeweiligen axialen Länge eine von einem Zwölfeck mit vier einspringenden Ecken abgeleitete Grundrissform aufweisen, wobei gegebenenfalls zwei Flächen der Außenkontur einen Radius aufweisen können. Das zweite Sicherungselement kann eine in etwa entsprechende Außenkontur aufweisen wie das erste Sicherungselement sie zumindest in dem Abschnitt aufweist, der dem zweiten Sicherungselement zugewandt ist. Das zweite Sicherungselement kann über einen Teil seiner Länge beispielsweise auch einen etwa achteckigen Umriss aufweisen, wobei sich dort, wo sich die Anformungen befinden, die in Aussparungen am Hülsenkopf des Verschlusses der Schusswaffe eingreifen, insgesamt eine Zwölfeckform ergeben kann, wenn die Anformungen sich radial von dem Achteckkorpus nach außen hin erstreckende Flügel sind. Nähere Einzelheiten zur Form der beiden Sicherungselemente ergeben sich aus den auf ein Ausführungsbeispiel Bezug nehmenden Zeichnungen und werden dort genauer erläutert.It is particularly advantageous if the first securing element is adapted in the region of its outer contour at least one point in the shape of the inner contour of the sleeve of the closure of the firearm, so that when inserting the first securing element already partially a positive connection with the sleeve can be brought about. The outer contour of the first securing element and also of the second securing element can be complex and also vary in each case over the axial length of the securing elements. A possible example may be mentioned, according to which the first securing element and / or the second securing element have a ground plan shape derived from a dodecagon with four re-entrant corners over at least part of their respective axial length, optionally two surfaces of the outer contour may have a radius. The second securing element may have an approximately corresponding outer contour as the first securing element has at least in the portion which faces the second securing element. The second securing element may, for example, also have an approximately octagonal outline over a part of its length, wherein, where the projections are located, which engage in recesses in the sleeve head of the closure of the firearm, the overall result is a dodecagonal shape, if the projections extend radially from the octagonal body are outwardly extending wings. Further details of the shape of the two fuse elements will become apparent from the drawings reference to an embodiment and will be explained in more detail there.

Der Eingriff zwischen dem ersten Sicherungselement und dem zweiten Sicherungselement kann beispielsweise konstruktiv so gelöst sein, dass am Eingriffsende des zweiten Sicherungselements ein radial vorstehendes Eingriffselement, insbesondere ein Stift oder dergleichen geformt ist, welcher in der ersten Position in eine Ausnehmung oder Nut des ersten Sicherungselements einführbar ist, wobei das Eingriffselement nach Verdrehen in eine Axialnut des ersten Sicherungselements gelangt und in dieser in axialer Richtung verschiebbar ist, bis die zweite Position erreicht ist, in der eine Verriegelung der Sicherungseinrichtung in der Hülse des Verschlusses bewirkt wird.The engagement between the first securing element and the second securing element may, for example, be structurally achieved such that a radially projecting engagement element, in particular a pin or the like, is formed at the engagement end of the second securing element, which in the first position can be inserted into a recess or groove of the first securing element is, wherein the engagement element passes after rotation in an axial groove of the first securing element and is displaceable in this in the axial direction until the second position is reached, in which a locking of the securing means in the sleeve of the closure is effected.

Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.The features mentioned in the dependent claims relate to preferred developments of the task solution according to the invention. Further advantages of the invention will become apparent from the following detailed description.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.Hereinafter, the present invention will be described in more detail by way of embodiments with reference to the accompanying drawings.

Dabei zeigen:Showing:

1 eine perspektivische Explosionsansicht der ersten und des zweiten Sicherungselements einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung; 1 an exploded perspective view of the first and second securing element of a securing device according to the invention;

2 einen Längsschnitt durch das erste Sicherungselement; 2 a longitudinal section through the first securing element;

3 eine Draufsicht auf das erste Sicherungselement; 3 a plan view of the first securing element;

4 einen Querschnitt durch das erste Sicherungselement entlang der Linie B-B von 2; 4 a cross section through the first securing element along the line BB of 2 ;

5 einen Querschnitt durch das erste Sicherungselement entlang der Linie C-C von 2; 5 a cross section through the first fuse element along the line CC of 2 ;

6 eine stirnseitige Ansicht des zweiten Sicherungselements von unten; 6 an end view of the second securing element from below;

7 eine Seitenansicht des zweiten Sicherungselements; 7 a side view of the second securing element;

8 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des zweiten Sicherungselements; 8th a 90 ° rotated side view of the second securing element;

9 eine Seitenansicht des Festlegungselements in vergrößertem Maßstab; 9 a side view of the fixing element in an enlarged scale;

10 eine stirnseitige Ansicht in vergrößertem Maßstab des Festlegungselements von 9; 10 an end view in an enlarged scale of the fixing element of 9 ;

1, auf die zunächst Bezug genommen wird, zeigt das erste und das zweite Sicherungselement der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung für Schusswaffen in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Beide Teile des Sicherungselements werden nach Herausnahme des Verschlusses in die Hülse des Verschlusses der Schusswaffe eingeschoben. Wie man sieht handelt es sich um ein langgestrecktes Bauteil mit einer prinzipiell von einem Zwölfeck mit vier einspringenden Ecken 11 abgeleiteten Grundrissform (siehe auch 3.) Diese Grundrissform kann man sich vorstellen als zusammengesetzt aus einem inneren Achteck 12 und zwei äußeren 180° gegenüber liegenden seitlichen Flügeln 13, 14, die jeweils mit zwei stumpfen Winkeln an die Seitenflächen des inneren Achtecks anschließen. Die beiden gegenüberliegenden größeren Flächen 15, 16, der seitlichen Flügel 13, 14 weisen jeweils einen Radius auf, so dass sich dort eine leicht abgerundete Außenkontur ergibt. 1 Referring to the first, shows the first and the second securing element of the firearm safety device according to the invention in an exploded perspective view. Both parts of the fuse element are inserted after removal of the closure in the sleeve of the closure of the firearm. As you can see it is an elongated component with a principally of a dodecagon with four re-entrant corners 11 derived floor plan form (see also 3 .) This floor plan can be imagined as composed of an inner octagon 12 and two outer 180 ° opposite side wings 13 . 14 , each with two obtuse angles to the side surfaces of the inner octagon connect. The two opposite larger surfaces 15 . 16 , the side wing 13 . 14 each have a radius, so that there is a slightly rounded outer contour.

Wie die 1 und 4 zeigen, weist das erste Sicherungselement 10 in seinem einen Endbereich eine axial auch zur Stirnseite hin offene Ausnehmung 17 auf, die im Querschnitt U-förmig ist, unsymmetrisch in dem inneren Achteck 12 liegt und einseitig nach außen hin zur Längsseite des Bauteils 10 offen ist. In Längsrichtung gesehen setzt sich diese Ausnehmung 17 nach unten hin in einer im Querschnitt erweiterten Ausnehmung 18 fort, die man in 2 und auch in 5 gut erkennen kann. Diese erweiterte Ausnehmung 18 hat auch einen U-förmigen zu einer Längsseite des Bauteils offenen Querschnitt. In dieser erweiterten Ausnehmung liegt einseitig eine zusätzliche Radialnut 19, die die Ausnehmung 18 in Querrichtung nach außen hin vertieft, wie man in 2 erkennen kann. Die Radialnut 19 hat in der Querschnittdarstellung gemäß 5 gesehen einen bogenförmigen Verlauf und erstreckt sich über etwas mehr als einen Viertelkreis, wobei sie durch die offene U-Form der Ausnehmung an einer Längsseite des Bauteils von außen her zugänglich ist (siehe auch 1.) Nach durchlaufen eines Viertelkreisbogens mündet diese Radialnut 19 in einer Axialnut 20, die man in 2 und auch in 5 erkennen kann. Die Bedeutung der Radialnut 19 und der mit dieser verbundenen Axialnut 20 werden noch weiter unten näher erläutert.As the 1 and 4 show, the first securing element 10 in its one end an axially open towards the front side recess 17 which is U-shaped in cross-section, asymmetrical in the inner octagon 12 lies and on one side outwards to the longitudinal side of the component 10 is open. Seen in the longitudinal direction, this recess is 17 downwards in a cross-sectionally enlarged recess 18 gone on in 2 and also in 5 can recognize well. This extended recess 18 also has a U-shaped cross section open to a longitudinal side of the component. In this extended recess is on one side an additional radial groove 19 that the recess 18 deepened in the transverse direction to the outside, as in 2 can recognize. The radial groove 19 has in the cross-sectional view according to 5 seen an arcuate course and extends over a little more than a quarter circle, being accessible through the open U-shape of the recess on a longitudinal side of the component from the outside (see also 1 .) After passing through a quarter circle arch, this radial groove opens 19 in an axial groove 20 you in 2 and also in 5 can recognize. The meaning of the radial groove 19 and the axial groove connected thereto 20 will be explained in more detail below.

An die Ausnehmung 18 schließt sich nach unten hin in Längsrichtung zunächst eine Bohrung mit Innengewinde 21 an, deren Durchmesser geringer ist als derjenige der Ausnehmung 18 und an diese Gewindebohrung 21 schließt sich dann nach unten hin in Längsrichtung eine weitere längere Bohrung 22 ohne Gewinde an, die einen größeren Durchmesser hat als die Gewindebohrung 21 und die bis zum gegenüberliegenden Stirnende 23 des ersten Sicherungselements 10 hin offen ist. Das Innengewinde 21 der Gewindebohrung ist einem dort einschraubbaren Festlegungselement mit entsprechendem Gewinde zugeordnet, welches in den 9 und 10 dargestellt ist und später noch näher erläutert wird.To the recess 18 closes down towards the longitudinal direction initially a bore with internal thread 21 on, whose diameter is smaller than that of the recess 18 and to this threaded hole 21 then closes down in the longitudinal direction another longer hole 22 without thread, which has a larger diameter than the threaded hole 21 and the one to the opposite front end 23 of the first fuse element 10 is open. The internal thread 21 the threaded hole is assigned to a screw there fixing element with a corresponding thread, which in the 9 and 10 is shown and will be explained later in more detail.

Nachfolgend wird auf die 6 bis 8 Bezug genommen, in denen das zweite Sicherungselement 30 jeweils für sich allein dargestellt ist. Die äußere Kontur des zweiten Sicherungselements 30 hat auch einen in etwa zwölfeckigen Grundriss mit zwei abgerundeten Außenflächen, welche derjenigen des ersten Sicherungselements 10 in dessen Kopfbereich entspricht, wie man durch Vergleich der beiden 6 und 3 gut erkennen kann. Die beiden seitlichen Flügel 33, 34 dieser Grundrissform bilden jeweils seitliche Anformungen an einem achteckigen mittigen Korpus 31, welcher in Längsrichtung eine größere Länge hat als die beiden seitlichen Flügel 33, 34, wie aus 1 und 7 erkennbar ist. Diese durch die beiden seitlichen Flügel 33, 34 gebildeten Anformungen des zweiten Sicherungselements 30 sind dazu da, in Aussparungen am Hülsenkopf des Verschlusses der Schusswaffe einzugreifen, welche im Funktionszustand der Waffe für die vorderen Verriegelungswarzen der Kammer vorgesehen sind. An die zwölfeckige untere Fläche des Korpus schließt sich in Längsrichtung nach unten hin ein beispielsweise zylindrischer Schaft 32 an. Am anderen Ende des Schafts 32 befindet sich das Eingriffsende des zweiten Sicherungselements 30, welches als zylindrische Verdickung 35 am Ende des im Durchmesser schmaleren Schafts des zweiten Sicherungselements ausgebildet ist. An der unteren Stirnseite dieser Verdickung 35 befindet sich ein radialer Schlitz 36 (siehe 1 und 7), so dass man dort eine Angriffsfläche für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher hat, mittels dessen man das zweite Sicherungselement 30 um seine Achse drehen kann, um so den Eingriff mit dem ersten Sicherungselement 10 herzustellen.Below is on the 6 to 8th Reference is made in which the second securing element 30 each shown alone. The outer contour of the second securing element 30 Also has an approximately dodecagonal floor plan with two rounded outer surfaces, which of those of the first fuse element 10 in the header corresponds to how to compare the two 6 and 3 can recognize well. The two side wings 33 . 34 This ground plan form each lateral projections on an octagonal central body 31 which has a greater length in the longitudinal direction than the two lateral wings 33 . 34 , like out 1 and 7 is recognizable. These through the two side wings 33 . 34 formed projections of the second securing element 30 are there to engage in recesses on the sleeve head of the closure of the firearm, which are provided in the functional state of the weapon for the front locking lugs of the chamber. At the dodecagonal lower surface of the body closes in the longitudinal direction downwards, for example, a cylindrical shaft 32 at. At the other end of the shaft 32 is the engagement end of the second securing element 30 which is called cylindrical thickening 35 is formed at the end of the narrower diameter shaft of the second securing element. At the lower end of this thickening 35 there is a radial slot 36 (please refer 1 and 7 ), so that there has an attack surface for a tool, in particular a screwdriver, by means of which one the second securing element 30 can rotate about its axis so as to engage with the first securing element 10 manufacture.

Dazu führt man zunächst die zylindrische Verdickung 35 am Eingriffsende des zweiten Sicherungselements 30 in einer Bewegung in Querrichtung in die nach außen hin offene Ausnehmung 18 des ersten Sicherungselements 10 ein, wobei der radial am Eingriffsende vorstehende Stift 37 (siehe 8) des zweiten Sicherungselements 30 in die Radialnut 19 der ersten Sicherungselements 10 gelangt. Wenn man nun das zweite Sicherungselement 30 um seine Achse etwa um einen Winkel von 90° dreht, wird dieser Stift 37 in der Radialnut geführt und gelangt schließlich in die Axialnut 20, so dass man danach das zweite Sicherungselement ein Stück in Längsrichtung nach oben verschieben kann (siehe auch 2.) Nun stehen das erste und das zweite Sicherungselement miteinander im Eingriff und blockieren das Innere der Hülse des Verschlusses. Danach wird diese Blockierstellung oder Verriegelungsstellung, die der zweiten Position im Sinne der vorliegenden Erfindung entspricht, dadurch dauerhaft gesichert, dass man das in den 9 und 10 dargestellte Festlegungselement 40 mit seinem Außengewinde 41 in das Innengewinde 21 des ersten Sicherungselements 10 einschraubt, wozu man das Festlegungselement 40 soweit in die Bohrung 22 hineinschiebt, bis das Gewinde eingreift. Um dies zu ermöglichen benutzt man ein spezielles nicht handelsübliches und hier nicht dargestelltes Werkzeug, welches zwei in asymmetrischer Stellung angeordnete Stifte aufweist bzw. Koni, die in zwei entsprechend asymmetrisch zum Mittelpunks angeordnete achsparallele Bohrungen 42 im Kopf 43 des Festlegungselements 40 eingreifen. Dieses Spezialwerkzeug ermöglicht somit einen Vorschub des Festlegungselements in Längsrichtung und eine Drehmomentübertragung. Da es nicht handelsüblich ist, ist nur ein Fachmann in der Lage, die Verschraubung mit dem ersten Sicherungselement 10, welches im Eingriff mit dem zweiten Sicherungselement ist, durchzuführen.This is done first by the cylindrical thickening 35 at the mating end of the second securing element 30 in a transverse movement in the outwardly open recess 18 of the first fuse element 10 a, wherein the radially protruding pin on the engagement end 37 (please refer 8th ) of the second securing element 30 in the radial groove 19 the first fuse element 10 arrives. Now if you take the second security element 30 turns around its axis about an angle of 90 °, this pin is 37 guided in the radial groove and finally enters the axial groove 20 so that you can then move the second securing element a piece in the longitudinal direction upwards (see also 2 .) Now, the first and the second securing element are engaged with each other and block the interior of the sleeve of the closure. Thereafter, this blocking position or locking position, which corresponds to the second position in the sense of the present invention, thereby permanently secured, that one in the 9 and 10 illustrated fixing element 40 with its external thread 41 in the internal thread 21 of the first fuse element 10 screw in, what is the fixing element 40 far into the hole 22 pushes in until the thread engages. To make this possible to use a special non-standard and not shown here tool, which has two arranged in asymmetric position pins or Koni, in two correspondingly asymmetric to the center pin arranged axially parallel holes 42 in the head 43 of the fixing element 40 intervention. This special tool thus allows a feed of the fixing element in the longitudinal direction and a torque transmission. Since it is not commercially available, only a specialist is able to screw with the first fuse element 10 , which is in engagement with the second securing element to perform.

Da die Ausnehmung 18, die die zylindrische Verdickung 35 des zweiten Sicherungselements 30 aufnimmt, einen größeren Durchmesser aufweist, als die nach oben hin offene Ausnehmung 17 des ersten Sicherungselements 10, die den Schaft 32 aufnimmt, ist am oberen Ende der Ausnehmung 18 eine stirnseitige Anschlagfläche 24 gebildet, die ein weiteres Verschieben der zylindrischen Verdickung 35 in der Ausnehmung in axialer Richtung (Längsrichtung) verhindert.Because the recess 18 that the cylindrical thickening 35 of the second securing element 30 receives, has a larger diameter than the upwardly open recess 17 of the first fuse element 10 that the shaft 32 is at the top of the recess 18 an end stop surface 24 formed, further shifting the cylindrical thickening 35 prevented in the recess in the axial direction (longitudinal direction).

Beim Einschrauben des Festlegungselements 40 drückt schließlich dessen oberes Stirnende 44 auf die Fläche am unteren Ende der zylindrischen Verdickung 35 das zweiten Sicherungselements 30, welche sich in der Ausnehmung 18 des ersten Sicherungselements 10 befindet. Die zylindrische Verdickung 35 wird somit in Längsrichtung nach oben hin mit einer Kraft beaufschlagt und der Stift 37 kann sich nicht mehr aus der Axialnut 20 heraus wieder nach unten hin in die Radialnut 19 bewegen. Nach dem Einschrauben des Festlegungselements 40 ist daher die Sicherungseinrichtung vom Besitzer der Schusswaffe nicht mehr zu entfernen und die Waffe ist damit dauerhaft gesichert.When screwing in the fixing element 40 finally presses its upper front end 44 on the surface at the lower end of the cylindrical thickening 35 the second securing element 30 which are in the recess 18 of the first fuse element 10 located. The cylindrical thickening 35 is thus applied in the longitudinal direction upwards with a force and the pin 37 can not get out of the axial groove 20 out back down into the radial groove 19 move. After screwing in the fixing element 40 Therefore, the security device by the owner of the firearm is no longer remove and the weapon is thus permanently secured.

Bei einer Schusswaffe mit Kammerverschluss oder Zylinderverschluss vom Typ wie beispielsweise eine Mauser 98 hat die die Kammer aufnehmende Hülse eine definierte Form mit Hülsenkopf vorn (zum Lauf hin) und Hülsenbrücke hinten und die in den Figuren dargestellten beiden Sicherungselemente 10, 30 sind so geformt, dass sie nach Entnahme der Kammer in die Hülse hineinpassen und sich mindestens teilweise ein Formschluss mit der Hülse bei eingeschobener Sicherungseinrichtung ergibt. Auf diese Weise wird die Schusswaffe durch die Sicherungseinrichtung dauerhaft blockiert. Dabei ist es erfindungsgemäß prinzipiell möglich, die Sicherungseinrichtung so auszubilden, dass die Festlegung durch ein einschraubbares Festlegungselement (siehe 40 in 9) nicht nur von der Verschlussseite (hinteres Waffenende) sondern auch durch den Lauf hindurch erfolgen kann.In a firearm with a chamber fastener or cylinder closure of the type such as a Mauser 98, the sleeve receiving the chamber has a defined shape with sleeve head forward (towards the barrel) and sleeve bridge at the rear and the two locking elements shown in the figures 10 . 30 are shaped so that they fit into the sleeve after removal of the chamber and at least partially results in a positive connection with the sleeve with inserted safety device. In this way, the firearm is permanently blocked by the security device. It is inventively possible in principle, the securing device in such a way that the determination by a screw-fastening element (see 40 in 9 ) can be done not only from the closure side (rear end of the weapon) but also through the barrel.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: erstes Sicherungselementfirst fuse element
1111: einspringende Eckejumping in corner
1212: inneres Achteckinner octagon
1313: seitlicher Flügellateral wing
1414: seitlicher Flügellateral wing
1515: abgerundete Flächerounded surface
1616: abgerundete Flächerounded surface
1717: Ausnehmungrecess
1818: weitere Ausnehmunganother recess
1919: Radialnutradial groove
2020: Axialnutaxial groove
2121: Innengewindeinner thread
2222: Bohrungdrilling
2323: Stirnendefront end
2424: Anschlagflächestop surface
3030: zweites Sicherungselementsecond fuse element
3131: achteckiger mittiger Korpusoctagonal central body
3232: Schaftshaft
3333: seitlicher Flügellateral wing
3434: seitlicher Flügellateral wing
3535: zylindrische Verdickungcylindrical thickening
3636: Schlitzslot
3737: radial vorstehender Stiftradially projecting pin
4040: Festlegungselementdefining element
4141: Außengewindeexternal thread
4242: Bohrungendrilling
4343: Kopfhead

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

GB 2286653 A [0003]

Claims

Securing device for a firearm with a chamber closure comprising at least one securing element, which can be inserted into the sleeve of the closure after removal of the chamber and can be permanently fixed there by suitable means, characterized in that it is provided in addition to a first securing element ( 10 ) which is inserted into the sleeve of the closure, at least one second securing element ( 30 ), which cooperates with the first securing element and which has an engagement end, which is insertable in a first position in a recess of the first securing element and after rotation in a second position causes a locking of the securing means in the sleeve of the closure, wherein the Securing device furthermore a fixing element ( 40 ) comprising the second securing element ( 30 ) permanently in the second position.

A security device for a firearm according to claim 1, characterized in that on the second securing element ( 30 ) Formations ( 33 . 34 ) are formed, which engage in recesses on the sleeve head of the closure of the firearm, which are provided in the functional state of the weapon for the front locking lugs of the chamber.

A security device for a firearm according to claim 1 or 2, characterized in that the fixing element ( 40 ) is a screw and a thread ( 41 ), which in a corresponding thread ( 21 ) in a bore of the first securing element ( 10 ) is screwed, wherein in a screwed position, the second securing element ( 30 ) is urged by the fixing element in the axial direction and fixed in its second position.

Safety device for a firearm according to one of claims 1 to 3, characterized in that the first securing element ( 10 ) and / or the second securing element ( 30 ) is adapted in the region of its outer contour at least one point in the shape of the inner contour of the sleeve of the closure of the firearm.

Protective device for a firearm according to one of claims 1 to 4, characterized in that at the engagement end of the second securing element ( 30 ) a radially projecting engagement element ( 37 ), in particular a pin or the like is formed, which in the first position in a recess or groove ( 19 ) of the first fuse element ( 10 ) is insertable, wherein the engagement element after rotation in an axial groove ( 20 ) of the first securing element and is displaceable therein in the axial direction, until the second position is reached, in which a locking of the securing device in the sleeve of the closure is effected.

A security device for a firearm according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the second securing element ( 30 ) in the region of its engagement end at least one attack surface ( 36 ) For a rotary handle of a tool, by means of which the second securing element from the first position to the second position is rotatable.

Securing device according to claim 6, characterized in that the second securing element has a slot ( 36 ) as a contact surface for a rotary attack with a screwdriver.

Safety device for a firearm according to one of claims 1 to 7, characterized in that in the recess ( 18 ) of the first fuse element ( 10 ) at least one stop surface ( 24 ) is provided which the axial stroke during displacement of the second securing element ( 30 ) in the axial groove ( 20 ) of the first securing element in the axial direction.

Safety device for a firearm according to one of claims 3 to 8, characterized in that as a fixing element ( 40 ) serving screw at its head end opposite the threaded end at least one engagement element ( 42 ) or engaging element for a torque attack with a non-standard special tool.

A security device for a firearm according to any one of claims 1 to 9, characterized in that the first securing element ( 10 ) and / or the second securing element ( 30 ) have at least over a part of their respective axial length of a derived from a dodecagon with four re-entrant corners floor plan shape, optionally with two surfaces ( 15 . 16 ) of the outer contour have a radius.

Protective device for a firearm according to one of claims 2 to 10, characterized in that the engagement end of the second securing element ( 30 ) as a cylindrical thickening ( 35 ) at the end of a narrower shaft ( 32 ) of the second securing element is formed, this shank the engaging end with the projections ( 33 . 34 ) of the second securing element, which engage in recesses on the sleeve head of the closure of the firearm, which are provided in the functional state of the weapon for the front locking lugs of the chamber.

Safety device for a firearm according to one of claims 10 or 11, characterized in that the recess ( 18 ) of the first fuse element ( 10 ) for the engagement end of the second securing element ( 30 ) in the axial direction to the end of the first securing element open toward narrower recess ( 17 ) connecting the shaft ( 32 ) of the second securing element receives.