DE102011010225A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011010225A1 DE102011010225A1 DE201110010225 DE102011010225A DE102011010225A1 DE 102011010225 A1 DE102011010225 A1 DE 102011010225A1 DE 201110010225 DE201110010225 DE 201110010225 DE 102011010225 A DE102011010225 A DE 102011010225A DE 102011010225 A1 DE102011010225 A1 DE 102011010225A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive train
- torsional vibrations
- transmission
- vibrations
- compensation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/20—Suppression of vibrations of rotating systems by favourable grouping or relative arrangements of the moving members of the system or systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hybrid Electric Vehicles (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Brennkraftmaschine und einem nachgeschalteten Getriebe.
- Drehschwingungen in einem Antriebsstrang, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug, können als Momentenschwankungen sowohl durch Fremdanregung als durch Selbstanregung eines beispielsweise schwingungsanfälligen oder instabilen Antriebsstrangs auftreten. In Kraftfahrzeugen erfolgt hierbei eine Kraftübertragung zwischen einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine und zumindest einer Getriebeeingangswelle des Getriebes, beispielsweise einem Handschaltgetriebe, einem automatisierten Handschaltgetriebe, einem Doppelkupplungsgetriebe und dergleichen mittels kraftschlüssigen Kupplungssystemen. Dabei kann in einer Schlupfphase des Kupplungssystems dem mittleren Reibmoment ein Wechselmoment überlagert sein, welches zu störenden Schwingungen im Antriebsstrang bzw. zu störenden Vibrationen im Antriebsstrang führen kann. Bei automatisierten Kupplungssystemen besteht hierbei die Möglichkeit, das Wechselmoment aktiv zu bedämpfen beziehungsweise durch ein gegenphasiges Moment zu kompensieren, indem das Kupplungssystem mittels des Betätigungssystems, beispielsweise von einem von einem Steuergerät gesteuerten Aktor entsprechend moduliert wird. Bei einem Handschaltgetriebe besteht keine Möglichkeit, mit dem Betätigungssystem des Kupplungssystems auftretende Drehschwingungen im Antriebsstrang aktiv zu reduzieren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein darüber hinaus gehendes Verfahren beziehungsweise eine Vorrichtung vorzuschlagen, das insbesondere bei einem nicht automatisierten Kupplungssystem ermöglicht, im Antriebsstrang auftretende Drehschwingungen zu verringern beziehungsweise zu eliminieren. Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Brennkraftmaschine und einem nachgeschalteten Getriebe gelöst, wobei bei im Antriebsstrang auftretenden abtriebsseitigen Drehschwingungen phasengleich Kompensationsschwingungen zu diesen in dem Antriebsstrang moduliert werden. Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel lässt sich der Einfluss der Drehschwingungen auf den Antriebsstrang weiter vermindern, wenn eine Amplitude der Kompensationsschwingungen höher als eine Amplitude der abtriebsseitigen Drehschwingungen eingestellt wird. Unter Verminderung der Drehschwingungen ist eine Verbesserung des Drehschwingungsverhaltens gegenüber einem nicht kompensierten Zustand zu verstehen, wobei eine totale Eliminierung der Drehschwingungen von dem Begriff Verminderung umfasst ist. Das Verfahren eignet sich insbesondere für Antriebsstränge in Kraftfahrzeugen bevorzugt mit vom Fahrer geschaltetem Getriebe, kann jedoch vorteilhafterweise auf Antriebsstränge mit automatisiertem Getriebe, beispielsweise automatisierte Handschaltgetriebe, Doppelkupplungsgetriebe und dergleichen sowie in Antriebssträngen außerhalb von Kraftfahrzeugen beispielsweise in Industrieanlagen angewendet werden.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Verfahren auf Vorrichtungen wie Antriebsstränge angewendet werden, indem zwischen Brennkraftmaschine und Getriebe ein reibschlüssiges Kupplungssystem mit einem abhängig von einer Schlupfdrehzahl desselben abnehmenden Reibkoeffizienten vorgesehen ist und zumindest ein Teil der Kompensationsschwingungen durch die Brennkraftmaschine aufgebracht wird. Hierbei wird aktiv in die Steuerung der Brennkraftmaschine eingegriffen. Hierbei wird der Effekt ausgenutzt, dass bei einem Reibverhalten des Kupplungssystems mit negativem Reibkoeffizienten und zunehmender Schlupfdrehzahl – also einer steigenden Differenzdrehzahl zwischen einem mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angeordneten Eingangsteil und einem mit einer Getriebeeingangswelle des Getriebes verbundenen Ausgangsteil des Kupplungssystems – das über das Kupplungssystem übertragbare Moment steigt. Wird eine phasenselektive Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftmaschine herbeigeführt, indem die antriebsseitige Drehzahl phasengleich zu einer abtriebsseitigen Schwingung moduliert wird, kann eine positive Dämpfung für den Antriebsstrang herbeigeführt werden. Die Amplitude der antriebsseitigen Drehzahlmodulation wie Kompensationsschwingung wird dabei höher als die Amplitude der drehschwingungsbehafteten Eigenfrequenz des Antriebsstrangs gewählt. Dadurch sinkt der Reibwert bei zunehmender abtriebsseitiger Drehzahl wie Getriebeeingangsdrehzahl ab beziehungsweise steigt der Reibwert bei abnehmender abtriebsseitiger Drehzahl und ein instabiler, das heißt drehschwingungsempfindlicher Antriebsstrang wird erfolgreich bedampft.
- Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Teil der Kompensationsschwingungen mittels eines das Getriebe gegenüber einem Festbauteil um eine Achse einer Welle wie Getriebeausgangswelle auslenkenden Aktors moduliert werden. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Teil der Kompensationsschwingungen mittels eines das Motorgehäuse der Brennkraftmaschine gegenüber einem Festbauteil um eine Achse einer Welle wie Getriebeausgangswelle auslenkenden Aktors moduliert werden. Weiterhin können Brennkraftmaschine und Getriebe gegeneinander um einen vorgegebenen Winkel verdreht werden, in dem die Brennkraftmaschine entsprechend angeregt, beispielsweise entsprechend befeuert oder in anderer Weise gesteuert wird. Hierbei wird eine Getriebeanordnung als variable Übersetzung genutzt. Wird das Getriebegehäuse gegenüber einem Festbauteil und/oder das Motorgehäuse gegenüber einem Festbauteil wie Chassis eines Kraftfahrzeugs um einen Winkel α ausgelenkt, so wird bei statischer Betrachtung aufgrund der Kinematik zwischen Getriebegehäuse und Getriebeeingangswelle dieselbe um den Winkel (i + 1) × α mit der Variable i als aktuell eingelegte Getriebeübersetzung um die Achse der betreffenden Welle ausgelenkt. Eine Schwingung an der Getriebeeingangswelle kann damit durch phasenrichtiges Überlagern einer Schwingung des Getriebegehäuses kompensiert werden. Nimmt die Getriebedrehzahl aufgrund einer der mittleren Drehzahl überlagerten Schwingung zu, muss das Getriebegehäuse entgegen der Drehrichtung ausgelenkt werden und umgekehrt. Die Auslenkung erfolgt beispielsweise mittels eines Aktors, der zwischen dem Festbauteil und dem Getriebegehäuse angeordnet ist. Die Aufhängung des Getriebes erfolgt dabei in der Weise, dass der Aktor beziehungsweise die Anregung der Brennkraftmaschine eine koaxiale phasenselektive Verdrehung des Getriebegehäuses gegenüber dem Gehäuse der Brennkraftmaschine bewirkt.
- Die Aufgabe wird weiterhin durch eine Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit einem eine mittels eines Steuergeräts gesteuerte Brennkraftmaschine, ein Getriebe und wahlweise ein Kupplungssystem und/oder einen zwischen einem Festbauteil und dem Getriebe beziehungsweise einem Motorgehäuse angeordneten Aktor enthaltenden Antriebsstrang gelöst.
- Die Erfindung wird anhand der in
1 bis4 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 ein Diagramm zur Darstellung des Drehzahlverhaltens eines Antriebsstrangs, -
2 ein Diagramm des Reibwerts über die Schlupfdrehzahl, -
3 einen schematisch dargestellten Antriebsstrang aus zwei Sichtwinkeln und -
4 einen schematischen Antriebsstrang. -
1 zeigt das Diagramm1 , das im oberen Teil die Drehzahlen des Antriebs, beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, und des Abtriebs, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle eines Getriebes, und im unteren Teil das Schlupfmoment des Kupplungssystems eines Antriebsstrangs über die Zeit zeigt. Ist der Antrieb – wie gezeigt – drehschwingungsbehaftet, wird der Abtrieb, beispielsweise die Brennkraftmaschine des Antriebsstrangs moduliert, indem diese beispielsweise mit entsprechend Zünd-, Einspritz- und/oder Schließwinkelkennlinien gesteuert wird, dass die Drehzahldifferenzen Δn1, Δn2 der Schwingungsmaxima und Schwingungsminima des Antriebs und des Abtriebs phasengleich über die Zeit angeordnet sind. Wenn zugleich Reibbeläge im Kupplungssystem verwendet werden, die entsprechend dem Diagramm2 der2 einen negativen Reibwert über die Schlupfdrehzahl aufweisen, resultiert über die durch die Drehzahldifferenzen Δn1 und Δn2 gebildete Schwingungsamplitude ein gegenläufiges Schlupfmoment, wie aus dem unteren Teil des Diagramms1 der1 hervorgeht. Hierdurch wird durch die kleineren Drehzahldifferenzen der Schwingungsmaxima Δn1 ein erniedrigtes Schlupfmoment und damit ein höheres über das Kupplungssystem übertragenes Kupplungsmoment erhöht und durch die größeren Drehzahldifferenzen der Schwingungsminima Δn2 das Schlupfmoment erhöht und das übertragbare Kupplungsmoment des Kupplungssystems erniedrigt, so dass die drehschwingungsbelastete Drehzahlkurve des Abtriebs gedämpft und damit geglättet wird. Zur Optimierung der Dämpfung wird die Amplitude des Antriebs höher eingestellt als die Amplitude des Abtriebs. -
3 zeigt schematisch den Antriebsstrang3 mit dem Getriebe4 in Seitenansicht (linker Teil) und im Querschnitt (rechter Teil). Das Getriebe4 mit der Getriebeeingangswelle5 und der Getriebeausgangswelle6 , die mittels der Übersetzung i des Getriebes4 miteinander gekoppelt sind, stützt sich mittels des Getriebegehäuses8 an dem Festbauteil7 , beispielsweise einem Chassis eines Kraftfahrzeugs ab. Gerät die Getriebeeingangswelle5 aufgrund einer Eigen- oder Fremdanregung in einen drehschwingungsbehafteten Zustand, kann mittels des in der3 links angedeuteten Anregungsmusters, das das Getriebegehäuse8 um den Drehwinkel ±α, beispielsweise in Höhe von 0,5° bis 1° gegenüber der der Drehachse der Getriebeausgangswelle6 auslenkt, die Getriebeeingangswelle5 aufgrund deren Übersetzung i – beispielsweise mit i = 14 – gegenüber der Getriebeausgangswelle6 um den Winkel (i + 1)·α verdreht werden. Auf diese Weise kann bereits mittels kleiner Verdrehwinkel eines zwischen Getriebegehäuse8 und Festbauteil7 angeordneten Aktors bei dessen mit den Drehschwingungen der Getriebeeingangswelle phasenselektiver Modulation eine gute Dämpfung der Drehschwingungen erzielt werden. -
4 zeigt den dem Antriebsstrang3 der3 ähnlichen Antriebsstrang3a mit der Brennkraftmaschine9 und dem Getriebe4a mit dem reibschlüssigen zwischen dem Schwungrad11 und der Getriebeeingangswelle5a angeordneten, das Kupplungsmoment Mk übertragenden Kupplungssystem10 . Eine eigen- oder fremdangeregte Schwingung kann beispielsweise mittels eines oder mehrerer Sensorelemente ermittelt werden, die beispielsweise ein Winkel-, Drehzahl-, oder Beschleunigungssignal, das an jeder Stelle, beispielsweise an den Wellen des Getriebes4a , an der die Schwingung auftreten kann, erfassen. Eine Anregung des Getriebegehäuses8a des Getriebes4a zur Auslenkung des Getriebegehäuses8a um den Winkel α unter Berücksichtigung der Übersetzung i kann über einen separaten – nicht dargestellten – Aktor zwischen einem Festbauteil7a und dem Getriebegehäuse8a und/oder mittels einer Anregung durch die Brennkraftmaschine9 erfolgen. Hierbei wird ein Moment T auf das Schwungrad11 gegeben, bei dem sich gleichzeitig über das Motorgehäuse12 und das mit diesem drehfest verbundene Getriebegehäuse8a eine Verdrehung des Getriebegehäuses8a gegenüber dem Festbauteil7a ergibt, so dass unter Verstärkung der Übersetzung i bei gleichphasiger Modulation der die Kompensationsschwingungen bewirkenden Momente T gegenüber den Drehschwingungen eine Dämpfung dieser ergibt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Diagramm
- 2
- Diagramm
- 3
- Antriebsstrang
- 3a
- Antriebsstrang
- 4
- Getriebe
- 4a
- Getriebe
- 5
- Getriebeeingangswelle
- 5a
- Getriebeeingangswelle
- 6
- Getriebeausgangswelle
- 7
- Festbauteil
- 7a
- Festbauteil
- 8
- Getriebegehäuse
- 8a
- Getriebegehäuse
- 9
- Brennkraftmaschine
- 10
- Kupplungssystem
- 11
- Schwungrad
- 12
- Motorgehäuse
- α
- Winkel
- Δn1
- Drehzahldifferenz Schwingungsmaximum
- Δn2
- Drehzahldifferenz Schwingungsminimum
- i
- Übersetzung
- Mk
- Kupplungsmoment
- T
- Moment
Claims (6)
- Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang (
3 ,3a ), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Brennkraftmaschine (9 ) und einem nachgeschalteten Getriebe (4 ,4a ), dadurch gekennzeichnet, dass bei im Antriebsstrang (3 ,3a ) auftretenden abtriebsseitigen Drehschwingungen phasengleich Kompensationsschwingungen zu diesen in dem Antriebsstrang (3 ,3a ) moduliert werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Amplitude der Kompensationsschwingungen höher als eine Amplitude der abtriebsseitigen Drehschwingungen eingestellt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Brennkraftmaschine (
9 ) und Getriebe (4 ,4a ) ein reibschlüssiges Kupplungssystem (10 ) mit einem abhängig von einer Schlupfdrehzahl desselben abnehmenden Reibkoeffizienten vorgesehen ist und zumindest ein Teil der Kompensationsschwingungen durch die Brennkraftmaschine (9 ) aufgebracht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Kompensationsschwingungen mittels eines das Getriebe (
4 ,4a ) gegenüber einem Festbauteil (7 ,7a ) um eine Achse einer Welle auslenkenden Aktors moduliert werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Kompensationsschwingungen mittels eines das Motorgehäuse (
12 ) der Brennkraftmaschine (9 ) gegenüber einem Festbauteil (7a ) um eine Achse einer Welle auslenkenden Aktors moduliert werden. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem eine mittels eines Steuergeräts gesteuerte Brennkraftmaschine (
9 ), ein Getriebe (4 ,4a ) und wahlweise ein Kupplungssystem (10 ) und/oder einen zwischen einem Festbauteil (7 ,7a ) und dem Getriebe (4 ,4a ) beziehungsweise einem Motorgehäuse (12 ) angeordneten Aktor enthaltenden Antriebsstrang (3 ,3a ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110010225 DE102011010225A1 (de) | 2010-02-17 | 2011-02-03 | Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang |
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102010008374.7 | 2010-02-17 | ||
DE102010008374 | 2010-02-17 | ||
DE102010052146.9 | 2010-11-22 | ||
DE102010052146 | 2010-11-22 | ||
DE102010054002.1 | 2010-12-09 | ||
DE102010054002 | 2010-12-09 | ||
DE201110010225 DE102011010225A1 (de) | 2010-02-17 | 2011-02-03 | Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011010225A1 true DE102011010225A1 (de) | 2011-12-15 |
Family
ID=45020170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110010225 Ceased DE102011010225A1 (de) | 2010-02-17 | 2011-02-03 | Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011010225A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2726353B1 (de) | 2011-06-28 | 2020-10-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hybridischer antriebsstrang mit aktiver drehschwingungsdämpfung und verfahren zur durchführung der aktiven drehschwingungsdämpfung |
-
2011
- 2011-02-03 DE DE201110010225 patent/DE102011010225A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2726353B1 (de) | 2011-06-28 | 2020-10-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hybridischer antriebsstrang mit aktiver drehschwingungsdämpfung und verfahren zur durchführung der aktiven drehschwingungsdämpfung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2016070876A1 (de) | Verfahren zur schwingungsdämpfung eines antriebsstrangs mittels einer elektromaschine | |
EP2981734B1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
EP2932134A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung und verfahren zur drehschwingungsdämpfung | |
EP2450216A2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Hybridantriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs | |
AT515110B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Regelung eines Antriebsstrang-Prüfstands | |
DE102008026509B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verwendung in einer Steuerung eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeuges | |
EP3478981B1 (de) | Verfahren zur übertragung und dämpfung von drehmomenten | |
EP3478982A1 (de) | Verfahren zur übertragung und dämpfung von drehmomenten | |
DE102016120396A1 (de) | Schaltsteuersystem für ein Automatikgetriebe | |
WO2021004575A1 (de) | Antriebseinrichtung für einen hybridischen antriebsstrang | |
DE102018207140B4 (de) | Verfahren zur Dämpfung von Torsionsschwingungen in einem Antriebsstrang und Antriebsstrang | |
EP3478983B1 (de) | Verfahren zur übertragung und dämpfung von drehmomenten | |
DE102017108141B4 (de) | Achswellensystem mit zweistufiger steifigkeit und seite-zu-seite-steifigkeits-vorspannung | |
DE102007037530A1 (de) | Getriebevorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Reduzieren von betriebszustandsabhängigen Drehschwingungen | |
DE102017220511B4 (de) | Antriebsstrang mit aktiver Dämpfung für einen Kraftwagen, sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Antriebsstrangs | |
DE102011010225A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung von Drehschwingungen in einem Antriebsstrang | |
DE102006017122A1 (de) | Lagerungssystem für Aggregate | |
DE102010028546A1 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Motormoments in einem Kraftfahrzeug | |
DE102007044474B4 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE10301869A1 (de) | Verfahren zur Schwingungsdämpfung eines Antriebsstrangs und Antriebsstrang | |
DE102009014705B4 (de) | Doppelkupplungsgetriebe | |
DE102016211959A1 (de) | Verfahren zur Übertragung und Dämpfung von Drehmomenten | |
DE102018106167B4 (de) | Verfahren zur Ansteuerung eines Hybridantriebsstranges eines Fahrzeugs | |
WO2015082173A1 (de) | Getriebeanordnung sowie verfahren zum betreiben einer getriebeanordnung | |
DE102016205445A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140217 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |