DE102011008353A1 - Spherical microlens manufacturing method for optical application, involves producing relative velocity between cloth surface and surface of array, and choosing contact pressure such that microlens contacts with part of polishing cloth - Google Patents
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Abstract
Description
Gebiet der TechnikField of engineering
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mikrolinsen insbesondere für optische Anwendungen.The invention relates to a method for the production of microlenses, in particular for optical applications.
Stand der TechnikState of the art
Mikrolinsen sind Linsen mit einem im Vergleich zu makroskopischen Linsen kleinem Durchmesser. Typischerweise ist der Durchmesser einer Mikrolinse kleiner als 1 mm.Microlenses are lenses with a small diameter compared to macroscopic lenses. Typically, the diameter of a microlens is less than 1 mm.
Derart kleine Linsen können nicht mehr mit konventionellen Herstellungsverfahren für makroskopische Linsen, also im wesentlichen Schleifen und Polieren, hergestellt werden. Stattdessen wird unter anderem auf Methoden, wie sie insbesondere aus der Halbleiterfertigung bekannt sind zurückgegriffen, d. h. die Formgebung erfolgt durch Photolithographie und nachfolgendem Ätzen des Substrates.Such small lenses can no longer be produced by conventional production methods for macroscopic lenses, ie essentially grinding and polishing. Instead, inter alia, methods, such as those known in particular from semiconductor manufacturing are used, d. H. the shaping takes place by photolithography and subsequent etching of the substrate.
Ein Beispiel für ein derartiges Fertigungsverfahren ist in
Durch ein derartiges Verfahren ist man in der Lage, sphärische Mikrolinsen herzustellen. Für viele Anwendungsfälle wird jedoch eine geringe, definierte Abweichung der Linsen von der Kugelform erwünscht, etwa um die sphärische Aberration zu korrigieren. Mit dem obigen Verfahren ist es sehr schwer derartige asphärischen Linsenformen herzustellen. Dies liegt daran, dass die Linsenform durch den Einfluss der Oberflächenspannung zustande kommt und daher nicht beeinflusst werden kann. Derzeit wird die Formkorrektur durch die Veränderung der Ätzraten beim Ätzen beeinflusst (in
Aufgabenstellungtask
Es besteht daher im Stand der Technik die Notwendigkeit für ein Verfahren, welches eine asphärische Korrektur für sphärische Mikrolinsen auf vorhersagbare Weise ermöglicht. Diese Aufgabe löst die vorliegende ErfindungTherefore, there is a need in the art for a method that enables aspherical correction for spherical microlenses in a predictable manner. This object is achieved by the present invention
Lösungsolution
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die asphärische Korrektur durch chemisch-mechanisches Polieren erzeugt wird. Dieses Verfahren ist an sich bekannt und wird sowohl bei der Fertigung für makroskopische Linsen als auch in der Halbleiterfertigung eingesetzt, um die Oberflächenrauigkeit zu verringern.An essential aspect of the invention is that the aspheric correction is produced by chemical-mechanical polishing. This method is known per se and is used both in the production of macroscopic lenses and in semiconductor production in order to reduce the surface roughness.
In der deutschen Patentanmeldung ist das chemisch-mechanische Polieren eingehend beschrieben und in der dortigen
Es wird ein elastisches Poliertuch verwendet, das auf einem Poliertuchträger befestigt (z. B. geklebt) ist. Der Poliertuchträger hat dabei eine Oberflächenform, die derjenigen der (idealen) Werkstückoberfläche entspricht. Weiterhin ist der Poliertuchträger drehbar gelagert, so dass er um seine Symmetrieachse gedreht werden kann. Auch das Werkstück ist drehbar gelagert. Das Werkstück durch Beaufschlagung einer definierten Anpresskraft P auf das Poliertuch gedrückt. Gleichzeitig werden sowohl der Poliertuchträger als auch das Werkstück gedreht, so dass die Oberflächen mit einer bestimmten Relativgeschwindigkeit gegeneinander gleiten. Eine Polierflüssigkeit bestehend aus in einer Flüssigkeit suspendierten Polierpartikeln, wird auf das Poliertuch aufgebracht und durch das Poliertuch in den Kontaktbereich mitgeführt. Die Polierpartikel werden dort durch das Poliertuch gegen die Werkstückoberfläche gedrückt und über die Werkstückoberfläche gezogen. Dadurch kommt es zu einem Materialabtrag dh/dt auf der Werkstückoberfläche, der empirisch durch das sog. Preston-Gesetz beschrieben werden kann:
Der Materialabtrag ist sowohl proportional zur Relativgeschwindigkeit vrel zwischen Poliertuch und Werkstückoberfläche als auch zum lokalen Anpressdruck p(x, y). Die Proportionalitätskonstante χ wird auch Prestonkoeffizient genannt. Für die vorliegende Anmeldung wesentlich ist die Tatsache, dass der Materialabtrag proportional zum lokalen Anpressdruck ist. Bei homogener Poliertuchdicke bewirken Abweichungen zwischen der Werkstück- und der Poliertuchträgeroberfläche auch eine Druckabweichung vom mittleren Druck (oder Nominaldruck) und damit einen geringeren oder höheren Materialabtrag in diesen Bereichen. Durch diesen Effekt gleicht sich die Werkstückoberfläche im Laufe des Polierprozesses an die Poliertuchträgergeometrie an, solange bis die beiden identisch sind und die Druckverteilung homogen ist. Daraus folgt aber, dass eine Formkorrektur der Werkstückoberfläche nur durch eine entsprechende Anpassung der Poliertuchträgeroberfläche erfolgen kann.The material removal is both proportional to the relative velocity v rel between the polishing cloth and the workpiece surface and to the local contact pressure p (x, y). The proportionality constant χ is also called the preston coefficient. Essential for the present application is the fact that the material removal is proportional to the local contact pressure. With a homogeneous polishing cloth thickness, deviations between the workpiece surface and the polishing cloth carrier surface also cause a pressure deviation from the mean pressure (or nominal pressure) and thus a lower or higher material removal in these areas. As a result of this effect, the workpiece surface is equalized in the course of the polishing process to the polishing cloth carrier geometry until the two are identical and the pressure distribution is homogeneous. It follows, however, that a shape correction of the workpiece surface can be done only by a corresponding adjustment of the polishing cloth carrier surface.
Mikrolinsen können in wirtschaftlicher Weise nicht als Einzelstücke sondern nur in sog. Arrays auf ebenen Substraten gefertigt werden können. Unter „Array” wird in dieser Anmeldung eine zweidimensionale, periodische Anordnung von Mikrolinsen verstanden. Eine Politur ist daher nur mit ebenen Poliertuchträgern möglich. Eine vollflächige Politur von Mikrolinsenarrays ist aber mit ebenen Poliertuchträgern nicht möglich, da einerseits die Anpressdrücke für eine vollflächige Berührung zwischen Werkstück und Poliertuch zu groß sind, bzw. bei derartigen Drücken die sphärische Form der Mikrolinsen in kürzester Zeit zerstört werden würde. Aus diesem Grund werden in der Fertigung von Mikrolinsenarrays im Stand der Technik keine flächigen Polierverfahren eingesetzt.Microlenses can not be economically produced as individual pieces but only in so-called. Arrays on flat substrates. In this application, "array" is understood to mean a two-dimensional, periodic arrangement of microlenses. A polish is therefore possible only with flat polishing cloth carriers. A full-surface polish of microlens arrays but is not possible with flat polishing cloth carriers, on the one hand, the contact pressures for a full-surface contact between the workpiece and polishing cloth are too large, or at such pressures, the spherical shape of the microlenses would be destroyed in no time. For this reason, in the production of microlens arrays in the prior art no planar polishing methods are used.
Neben den skizzierten Flächenpolierverfahren, werden im Stand der Technik zur Fertigung von makroskopischen Linsen auch sogenannte lokale Polierverfahren eingesetzt. Ähnlich wie bei den Flächenpolierverfahren wird die Werkstückoberfläche mit einem Polierwerkzeug abgetragen. Kennzeichnend für die lokalen Polierverfahren ist dabei, dass die Berührfläche zwischen Werkstück und Polierwerkzeug wesentlich kleiner ist, als die Werkstückoberfläche. Durch eine CNC-Steuerung wird der lokale Materialabtrag gesteuert. Mit dieser Technik sind daher in gewissen Grenzen Formkorrekturen unabhängig von der Polierwerkzeugform möglich. Eine Anwendung auf die Fertigung von Mikrolinsenarrays ist wirtschaftlich nicht möglich, da zum einen die Berührfläche und damit das Polierwerkzeug sehr klein sein müsste und zum anderen jede Linse einzeln korrigiert werden müsste.In addition to the sketched surface polishing methods, so-called local polishing methods are used in the prior art for the production of macroscopic lenses. Similar to the surface polishing method, the workpiece surface is removed with a polishing tool. Characteristic of the local polishing process is that the contact surface between the workpiece and the polishing tool is substantially smaller than the workpiece surface. A CNC control controls local material removal. With this technique, therefore, within certain limits, shape corrections are possible regardless of the polishing tool shape. An application to the production of microlens arrays is not economically possible because on the one hand the contact surface and thus the polishing tool would have to be very small and on the other hand each lens would have to be corrected individually.
Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Mikrolinsenarray durch ein ebenes Polierwerkzeug zu bearbeiten. Im Unterschied zu den skizzierten flächigen Polierverfahren wird die Anpresskraft aber so gewählt, dass die Berührfläche nur einen Teil jeder Mikrolinsenoberfläche umfasst. Durch den auf diesen Bereich begrenzten Materialabtrag kann eine Korrektur der sphärischen Geometrie erzielt werden. Das Druckprofil, welches den Materialabtrag bestimmt wird dabei vorteilhafterweise aus kontaktmechanischen Berechnungen ermittelt, und kann durch die Wahl geeigneter Prozessparameter so eingestellt werden, dass eine optimale Anpassung der polierten Oberfläche an die Sollgeometrie erfolgt. Etwaige Abweichungen können vorteilhafterweise, wie im folgenden kurz skizziert wird, durch die Aufprägung einer geeigneten Mikrostruktur vor dem Polierschritt reduziert bzw. korrigiert werden. Für eine detaillierte Darstellung dieses Verfahrens wird auf die deutsche Patentanmeldung
Die Grundlage des dort offenbarte Verfahrens bildet die Tatsache, dass der Polierprozess, aufgrund des viskoelastischen Eigenschaft des Poliertuches wie ein Tiefpassfilter für die Oberflächentopographie der Werkstückoberfläche wirkt. Kurzwellige Oberflächenabweichungen werden wesentlich schneller abgetragen als langwellige. Dies nutzt man im vorliegenden Fall aus, indem aus den zu korrigierenden Abweichungen eine geeignete Mikrostruktur ermittelt wird, die die Abweichungen unter in Kaufnahme einer kurzwelligen Oberflächentopographie eliminiert. Aufgrund des viskoelastischen Eigenschaft des Poliermittelträgers, wird diese kurzwellige Oberflächenstruktur in kurzer Zeit durch den Polierprozess planarisiert, so dass nach dem Polierprozess eine deutlich bessere Anpassung der Linsenoberfläche an die Sollgeometrie erreicht wird.The basis of the method disclosed therein is the fact that, due to the viscoelastic property of the polishing cloth, the polishing process acts as a low-pass filter for the surface topography of the workpiece surface. Short-wave surface deviations are removed much faster than long-wave ones. This is used in the present case by determining from the deviations to be corrected a suitable microstructure which eliminates the deviations under inclusion of a short-wave surface topography. Due to the viscoelastic property of the polishing agent carrier, this short-wave surface structure is planarized in a short time by the polishing process, so that a significantly better adaptation of the lens surface to the desired geometry is achieved after the polishing process.
Ausgangspunkt für das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist eine Anzahl von vorzugsweise identischen Mikrolinsen auf einem vorzugsweise ebenen Substrat, wie sie beispielsweise mit einem Verfahren gemäß
Der Anpressdruck zwischen dem Polierkopf und dem Substrat wird nun so gewählt, dass das Poliertuch nur zum Teil mit dem Substrat in Kontakt kommt. Insbesondere ist dann die Berührfläche an jeder Mikrolinse eine zum Scheitelpunkt der Mikrolinse konzentrische Kugelkalotte mit einem Radius a0. Je größer der Anpressdruck, desto größer ist auch die Berührfläche also insbesondere a0.The contact pressure between the polishing head and the substrate is now chosen so that the polishing cloth comes into contact only partially with the substrate. In particular, the contact surface on each microlens is then a spherical calotte concentric with the apex of the microlens and having a radius a 0 . The greater the contact pressure, the greater the contact area, ie in particular a 0 .
Im folgenden werden die kontaktmechanischen Zusammenhänge erläutert, auf Grund derer es möglich ist, für eine bestimmte asphärische Korrektur die optimalen Polierparameter zu bestimmen.In the following, the contact mechanical relationships are explained, by virtue of which it is possible to determine the optimum polishing parameters for a specific aspherical correction.
Ideal glattes PoliertuchIdeal smooth polishing cloth
Für ein ideal glattes Poliertuch kann die Ausdehnung der Berührfläche durch die Theorie nach Hertz für die Berührung kugelförmiger Körper berechnet werden. Es gilt:
In
Einfluss der PoliertuchrauigkeitInfluence of polishing cloth roughness
Es ist bekannt, dass typische, insbesondere zum Polieren in der Halbleiterfertigung verwendete Poliermittelträger eine raue Oberfläche haben. Diese Rauigkeit hat zur Folge, dass sich das Poliertuch und das Werkstück mikroskopisch gesehen nicht vollflächig berühren. Stattdessen lastet der Druck auf vergleichsweise wenigen mikroskopischen Poliertuchspitzen. Messungen haben gezeigt, dass die „wahre” Berührfläche zwischen Werkstück und Poliertuch um 2–3 Größenordnungen geringer ist als die makroskopische Flache. Dies hat zur Folge, dass die makroskopische Berührfläche keine scharfen Rand besitzt, an dem der Druck zwischen Poliertuch und Werkstück verschwindet. Stattdessen muss man nun von einem mittleren Druck ausgehen, der als Mittelwert der Einzeldrücke der mikroskopischen Poliertuchspitzen in dem entsprechenden Bereich definiert ist.It is known that typical polishing agent carriers used in particular for polishing in semiconductor manufacturing have a rough surface. As a result of this roughness, the polishing cloth and the workpiece do not touch the entire surface microscopically. Instead, the pressure relies on comparatively few microscopic polishing cloth tips. Measurements have shown that the "true" contact surface between workpiece and polishing cloth is 2-3 orders of magnitude smaller than the macroscopic surface. This has the consequence that the macroscopic contact surface has no sharp edge at which the pressure between the polishing cloth and the workpiece disappears. Instead, one now has to start from an average pressure, which is defined as the mean value of the individual pressures of the microscopic polishing cloth tips in the corresponding area.
Die Kontaktmechanik eines solchen Falles wurde beispielsweise von Greenwood und Tripps [Greenwood1967], Johnson [Johnson1975] oder Bahrami [Bahrami2004] in verschiedenen Näherungen untersucht. Es zeigt sich, dass bei einem rauen Poliertuch unter bestimmten Voraussetzungen die mittlere Druckverteilung derjenigen einer ideal glatten Poliertuchoberfläche sehr ähnlich ist. Der größte Unterschied besteht am Rande der (idealen) Berührfläche. Hier wird der abrupte Druckanstieg „abgerundet”, da schon außerhalb der idealen Berührfläche eine gewisse Zahl von Poliertuchspitzen in Kontakt mit der Werkstückoberfläche kommt und daher der Druck anzusteigen beginnt. Zum Ausgleich herrscht im Zentrum der Berührfläche ein etwas geringerer Druck. Der resultierende Druckverlauf ist in
Ein Maß für die Rauigkeit ergibt sich aus der Höhenverteilung der Poliertuchspitzen. Aus den oben erwähnten Messungen zur „wahren” Kontaktfläche wird klar, dass nur wenige Poliertuchspitzen mit dem Werkstück in Kontakt sind. Dabei handelt es sich um die höchsten Poliertuchspitzen. Es hat sich gezeigt, dass sich die Höhenverteilung Φ(h) im Bereich für die höchsten Poliertuchspitzen sehr gut durch eine Exponentialverteilung beschreiben lässt.
Die charakteristische Länge σ dieser Verteilung ist ein Maß für die Rauigkeit.The characteristic length σ of this distribution is a measure of the roughness.
Nach dem Preston'schen Gesetz (F1) ist die Abtragsrate beim Polieren proportional zum Druck, wobei der Prestonkoeffizient χ z. B. durch Poliermessreihen an ebenen Substraten ermittelt werden kann. Mit zunehmender Polierdauer wird also von der Mikrolinse Material abgetragen, wobei im Scheitelpunkt der Linse der Abtrag am größten ist und zum Rand hin wegen des beschriebenen Druckverlaufes immer kleiner wird. Das herrschende Druckprofil lässt sich gemäß den oben skizzierten Zusammenhänge durch die Parameter des Polierprozesses gezielt beeinflussen. Damit ist es möglich, den zur asphärischen Korrektur einer sphärischen Mikrolinse benötigten Materialabtrag durch geeignete Wahl der Parameter des Polierprozesse erreichen. Vorteilhafterweise stellt man, für einen gegebenen Krümmungsradius R der Mikrolinse und gegebenen elastischen Eigenschaften (E, und ν) durch die Wahl der Anpresskraft P den Radius der Berührfläche a0 geeignet ein. Eine weitere Anpassung des Druckprofils an das gewünschte Abtragsprofil kann durch die geeignete Wahl der Poliertuchrauigkeit erfolgen.According to Preston's law (F1), the polishing removal rate is proportional to the pressure, with the Preston coefficient χ z. B. can be determined by Poliermessreihen on flat substrates. As the polishing time increases, material is thus removed from the microlens, wherein the removal of the lens is greatest at the vertex of the lens and becomes smaller and smaller towards the edge due to the described pressure curve. The prevailing pressure profile can be influenced in a targeted manner by the parameters of the polishing process according to the relationships outlined above. This makes it possible to achieve the material removal required for the aspheric correction of a spherical microlens by suitably selecting the parameters of the polishing processes. Advantageously, for a given radius of curvature R of the microlens and given elastic properties (E, and ν), the radius of the contact surface a 0 is suitably set by the choice of the contact pressure P. A further adaptation of the pressure profile to the desired Abtragsprofil can be done by the appropriate choice of Poliertuchrauigkeit.
Im Stand der Technik werden insbesondere geschäumte Polyurethane als Poliertücher eingesetzt. Die Oberflächenrauigkeit dieser Tücher lässt sich zum Beispiel durch die mittlere Größe der Poren beeinflussen. Weiterhin ist es zumindest beim Einsatz in der Halbleiterfertigung bekannt, die Poliertuchoberfläche mit Hilfe eines sogenannten Konditionieres aufzurauen. Die Wahl der Prozessparamter bei dieser Konditionierung beeinflusst ebenfalls die Rauigkeit der Poliertuchoberfläche.In the prior art, in particular foamed polyurethanes are used as polishing cloths. The surface roughness of these wipes can be influenced, for example, by the average size of the pores. Furthermore, at least when used in semiconductor production, it is known to roughen the polishing cloth surface with the aid of a so-called conditioner. The choice of process parameters in this conditioning also affects the roughness of the polishing cloth surface.
Für den Fall, dass die, nach einer solchen Anpassung der Polierprozessparameter, verbleibende Abweichung zu groß ist, kann die Abweichung zusätzlich durch eine unterstützende Mikrostrukturierung reduziert werden, wie sie in der unveröffentlichten Patentanmeldung
Die Mikrostruktur wird so gewählt, dass im räumlichen Mittel die zu korrigierende Abweichung kompensiert wird, wobei jedoch kurzwellige Abweichungen in Kauf genommen werden. Da diese kurzwelligen Abweichungen aber im anschließenden Polierschritt aufgrund der viskoelastischen Eigenschaften sehr schnell eingeebnet werden, werden die ursprünglichen Abweichungen effektiv reduziert oder sogar eliminiert. Für weitere Details dieses Korrekturverfahrens wird auf die Patentanmeldung
Ausführungsbeispielembodiment
Im folgenden soll dass bislang allgemein beschriebenen Verfahren anhand eines konkreten Anwendungsfalles illustriert werden.In the following, the method generally described so far will be illustrated by means of a concrete application.
In
In
In
Anhand derartiger Überlegungen werden erfindungsgemäßen Verfahrens ausgehend von der Ausgangs- und der Zielgeometrie die optimalen Werte für die Prozessparameter, insbesondere für den Anpressdruck, die elastischen Eigenschaften und die Rauigkeit des Poliertuches sowie die Polierdauer ermittelt. Diese Optimierung erfolgt dabei vorteilhafterweise nicht experimentell sondern anhand der skizzierten physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Um die optimalen Parameter zu ermitteln ist es beispielsweise möglich, die fraglichen Parameter in sinnvollen Bereichen und Abständen zu variieren und für jeden Parametersatz die maximale Abweichung von der Zielgeometrie zu ermitteln. Als optimaler Parametersatz wird dann derjenige ausgewählt bei dem die verbleibende Abweichung am kleinsten ist.On the basis of such considerations, the method according to the invention, starting from the starting and the target geometry, determines the optimum values for the process parameters, in particular for the contact pressure, the elastic properties and the roughness of the polishing cloth, and the polishing time. This optimization is advantageously not experimental but based on the outlined physical laws. In order to determine the optimal parameters, it is possible, for example, to vary the parameters in question in reasonable ranges and distances and to determine the maximum deviation from the target geometry for each parameter set. The optimal parameter set then selected is the one in which the remaining deviation is the smallest.
Dieses Vorgehen ist in
Statt dieser sehr einfachen Optimierungsmethode, können vorteilhafterweise auch andere im Stand der Technik bekannten, insbesondere numerische Optimierungsverfahren für das vorliegende Optimierungsproblem eingesetzt werden, und werden hier nicht weiter beschrieben.Instead of this very simple optimization method, advantageously other known in the prior art, in particular numerical optimization methods for the present optimization problem can be used, and will not be described further here.
Hat man den optimalen Parameter für den Polierprozess ermittelt, so berechnet man wie oben beschrieben, die verbleibende Abweichung für den so ermittelten Parametersatz. Aus dieser Abweichung berechnet man dann eine geeignete Mikrostruktur um die verbleibenden Abweichung zu reduzieren bzw. zu eliminieren. Hierzu wird auf den Inhalt der Patentanmeldung
Die eigentliche Fertigung der asphärischen Mikrolinse erfolgt dann wie folgt. Zunächst stellt man eine sphärische Mikrolinse bzw. ein Mikrolinsenarray beispielsweise durch das in
Mit einem geeigneten Mikrostrukturierungsverfahren, etwa durch Photolithographie, erzeugt man dann die vorab ermittelte Mikrostruktur auf den sphärischen Mikrolinse. Das so bearbeitete Mikrolinsenarray wird nun mit einem auf einem planaren Poliertuchträger aufgebrachten Poliertuch in einem chemisch-mechanischen Polierverfahren poliert. Dabei werden die Polierparameter so eingestellt, dass sie den vorab ermittelten optimalen Werten entsprechen. Insbesondere ist der Anpressdruck so gewählt, dass jede Mikrolinse nur zum Teil mit dem Poliertuch in Kontakt kommt. Nach einer Polierdauer die ausreichend ist, um insbesondere im Linsenscheitel den notwendigen Materialabtrag zu erreichen, wird der Polierprozess beendet. Die Mikrolinsen haben dann die gewünschte asphärische Form. With a suitable microstructuring method, such as by photolithography, then generates the previously determined microstructure on the spherical microlens. The microlens array processed in this way is then polished with a polishing cloth applied to a planar polishing cloth carrier in a chemical-mechanical polishing process. The polishing parameters are adjusted so that they correspond to the previously determined optimal values. In particular, the contact pressure is chosen so that each microlens comes into contact only partially with the polishing cloth. After a polishing period which is sufficient to achieve the necessary material removal, in particular in the lens crown, the polishing process is terminated. The microlenses then have the desired aspherical shape.
In der bisherigen mathematischen Modellierung des Verfahren wurde nur eine isolierte Mikrolinse betrachtet. In einem Mikrolinsenarray befinden sich aber in endlichem Abstand jeder Linse Nachbarlinsen, welche ebenfalls das Poliertuch berühren. Dadurch wird die Druckverteilung gegenüber dem isolierten Fall verändert. Dieser Effekt führt nur dann zu einer nennenswerten Modifikation, wenn der Abstand der Mikrolinsen voneinander klein ist. Dieser Fall ist in der
In diesem allgemeinen Fällen ist die Druckverteilung in der sog. Greenwood-Williamson Näherung durch folgenden beiden Formeln gegeben.In this general case, the pressure distribution in the so-called Greenwood-Williamson approximation is given by the following two formulas.
Die erste Formel gibt die Druckverteilung p(x, y) für eine bestimmte Mikrolinsenarray-Geometrie S(x, y) in Abhängigkeit der (mittleren) Poliertuchoberfläche w(x, y) an. Letztere hängt ihrerseits gemäß der zweiten Formel von der Druckverteilung p(x, y) ab. Dabei bezeichnen η die Flächendichte und κ den Krümmungsradius der Poliertuchspitzen. (siehe [Vlassak2004])The first formula specifies the pressure distribution p (x, y) for a specific microlens array geometry S (x, y) as a function of the (middle) polishing cloth surface w (x, y). The latter in turn depends on the pressure distribution p (x, y) according to the second formula. In this case, η denote the surface density and κ the radius of curvature of the polishing cloth tips. (see [Vlassak2004])
Dieses gekoppelte Gleichungssystem kann für den konkreten Anwendungsfall z. B. iterativ numerisch gelöst werden. Die oben skizzierten Eigenschaften der Druckverteilung, die die Grundlage des erfindungsgemäßen Verfahrens bilden, bleiben dabei aber erhalten. Insbesondere wird die Druckverteilung in der Nähe der Linsenscheitelpunkte näherungsweise so aussehen wie im Hertz'schen Fall und die Rauigkeit hat einen „abrundenden” Einfluss auf die Druckverteilung insbesondere in der Nähe des Randes der Hertz'schen Berührfläche.This coupled equation system can for the specific application z. B. be solved iteratively numerically. The above-outlined properties of the pressure distribution, which form the basis of the method according to the invention, are retained. In particular, the pressure distribution in the vicinity of the lens vertices will look approximately as in Hertzian case and the roughness has a "rounding" influence on the pressure distribution, especially in the vicinity of the edge of the Hertzian contact surface.
Somit ist es auch im allgemeinen Fall möglich, für eine konkrete Linsenform die relevaten Polierparameter (insbesondere den Anpressdruck und die Rauigkeit des Poliertuchs) so zu wählen, dass die Abweichungen durch den Polierprozess minimiert wird, und insbesondere so klein werden, dass sie mit dem mikrostrukturierten Korrekturverfahren gemäß der Patentanmeldung
Zitate:Quotes:
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[Greenwood1967]:
J. A. Greenwood, J. H. Tripp: „The Elastic Contact of Rough Spheres”; Journal of Applied Mechanics, März 1967, 153 JA Greenwood, JH Tripp: "The Elastic Contact of Rough Spheres"; Journal of Applied Mechanics, March 1967, 153 -
[Johnson1975]:
K. L. Johnson: „Non-Hertzian Contact of elastic spheres”, in „The mechanics of deformable bodies”, Eds. de Pater und Kalker, p. 26, Delft University Press KL Johnson: "Non-Hertzian Contact of Elastic Spheres", in "The Mechanics of Deformable Bodies", Eds. de Pater and Kalker, p. 26, Delft University Press -
[Bahrami2004]:
Bahrami, M. M. Yovanovich, J. R. Culham: „A compact model for spherical rough contacts”, Proceedings of IJTC 2004, ASME/STLE International Joint Conference, October 2004 Bahrami, MM Yovanovich, JR Culham: "A compact model for spherical rough contacts", Proceedings of IJTC 2004, ASME / STLE International Joint Conference, October 2004 -
[Vlassak2004]:
J. J. Vlassak: „A model for chemical-mechanical polishing of a material surface based on contact mechanics”; J. Mech. Phys. Solids 52 (2004) 847–873 JJ Vlassak: "A model for chemical-mechanical polishing of a material surface based on contact mechanics"; J. Mech. Phys. Solids 52 (2004) 847-873
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- DE 102009033206 [0013, 0026, 0026, 0027, 0031, 0035, 0042] DE 102009033206 [0013, 0026, 0026, 0027, 0031, 0035, 0042]
Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
- J. A. Greenwood, J. H. Tripp: „The Elastic Contact of Rough Spheres”; Journal of Applied Mechanics, März 1967, 153 [0042] JA Greenwood, JH Tripp: "The Elastic Contact of Rough Spheres"; Journal of Applied Mechanics, March 1967, 153 [0042]
- K. L. Johnson: „Non-Hertzian Contact of elastic spheres”, in „The mechanics of deformable bodies”, Eds. de Pater und Kalker, p. 26, Delft University Press [0042] KL Johnson: "Non-Hertzian Contact of Elastic Spheres", in "The Mechanics of Deformable Bodies", Eds. de Pater and Kalker, p. 26, Delft University Press [0042]
- Bahrami, M. M. Yovanovich, J. R. Culham: „A compact model for spherical rough contacts”, Proceedings of IJTC 2004, ASME/STLE International Joint Conference, October 2004 [0042] Bahrami, MM Yovanovich, JR Culham: "A compact model for spherical rough contacts", Proceedings of IJTC 2004, ASME / STLE International Joint Conference, October 2004 [0042]
- J. J. Vlassak: „A model for chemical-mechanical polishing of a material surface based on contact mechanics”; J. Mech. Phys. Solids 52 (2004) 847–873 [0042] JJ Vlassak: "A model for chemical-mechanical polishing of a material surface based on contact mechanics"; J. Mech. Phys. Solids 52 (2004) 847-873 [0042]
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DE102009033206A1 (en) | 2009-07-15 | 2011-01-27 | Brand, Guido | Polishing method and polishing apparatus for correcting geometric deviation errors on precision surfaces |
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