DE102011005837A1 - Elektrische Anlage und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich u. a. auf ein Verfahren zum Steuern einer mindestens einen Transformator (92) aufweisenden elektrischen Anlage (90), insbesondere Energieverteilanlage. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Temperatur im Inneren des Transformators (92) unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes (Ti) gemessen wird, ein Strommesswert (I) gemessen wird, der den auf der Primarseite oder der Sekundarseite des Transformators (92) durch den Transformator (92) fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, im Falle einer Uberstromsituation mit dem inneren Temperaturmesswert (Ti) und dem Strommesswert (I) ermittelt wird, wie lange die Uberstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder überschreitet, und die weitere Steuerung der elektrischen Anlage (90) unter Berucksichtigung der ermittelten Zeitspanne (tmax) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern einer mindestens einen Transformator aufweisenden elektrischen Anlage, insbesondere einer Energieverteilanlage.
  • Ein derartiges Verfahren kann beispielsweise in Ortsnetzstationen der sekundären Verteilebene eingesetzt werden. Ortsnetzstationen der sekundaren Verteilebene bestehen im Wesentlichen aus einer Mittelspannungsschaltanlage, einem Transformator und einer Niederspannungsverteileinrichtung. Die Ortsnetzstationen werden im sekundären Verteilnetz in der Regel in einem offenen Ring betrieben. Unter dem Begriff ”Mittelspannung” werden nachfolgend Spannungen in einem Bereich zwischen 1 KV und 50 KV und unter dem Begriff ”Niederspannung” Spannungen in einem Bereich zwischen 200 V und 1 KV verstanden.
  • In Ortsnetzstationen werden als Verteiltransformatoren überwiegend flüssigkeitsgefullte (z. B. ölgefüllte) Transformatoren eingesetzt, die technisch bedingt auf thermische Uberlastungen sehr empfindlich reagieren. Schon eine geringe Uberlastung kann die Transformatorlebensdauer erheblich verkürzen oder sogar zum Ausfall des betroffenen Transformators fuhren. Um dies zu vermeiden, werden die Transformatoren üblicherweise mittels geeigneter Schutzgerate abgeschaltet, wenn der Strom durch den Transformator einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern einer elektrischen Anlage, insbesondere einer Energieverteilanlage, anzugeben, das einen effizienteren Betrieb der elektrischen Anlage als bisherige Verfahren erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemaß Patentanspruch 1 gelost. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Unteranspruchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemaß vorgesehen, dass die Temperatur im Inneren des Transformators unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes gemessen wird, ein Strommesswert gemessen wird, der den auf der Primärseite oder der Sekundarseite des Transformators durch den Transformator fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, im Falle einer Uberstromsituation mit dem inneren Temperaturmesswert und dem Strommesswert ermittelt wird, wie lange die Überstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder überschreitet, und die weitere Steuerung der elektrischen Anlage unter Berücksichtigung der ermittelten Zeitspanne erfolgt.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemaßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass im Falle einer Uberstromsituation der betroffene Transformator nicht sofort abgeschaltet werden muss, sondern trotz Vorliegens der Uberlastsituation weiter betrieben werden kann. Dies wird durch die erfindungsgemaß vorgesehene Ermittlung einer Zeitspanne ermöglicht, die angibt, wie lange die Uberstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators für den Transformator kritisch wird. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ermöglicht eine effizientere Steuerung der elektrischen Anlage insgesamt, weil es beispielsweise moglich wird, innerhalb der ”zusatzlichen” Zeitspanne geeignete Abhilfemaßnahmen einzuleiten, um eine den Transformator schädigende oder zerstorende Uberhitzung des Transformators zu vermeiden. Beispielsweise kann innerhalb der ermittelten Zeitspanne der Transformator entlastet werden, indem der durch den Transformator fließende Strom auf andere Transformatoren oder auf andere Abschnitte der Energieverteilanlage umgeleitet wird.
  • Gemaß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Temperatur außerhalb des Transformators unter Bildung eines äußeren Temperaturmesswertes gemessen wird und im Falle einer Überstromsituation mit dem inneren Temperaturmesswert, dem äußeren Temperaturmesswert und dem Strommesswert ermittelt wird, wie lange die Überstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators die vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder uberschreitet. Bei dieser Ausgestaltung wird in besonders vorteilhafter Weise nicht nur die innere Temperatur, sondern auch die äußere Temperatur des Transformators berücksichtigt. Dies ermöglicht es, den Wärmefluss vom Transformatorinneren nach außen, der ganz wesentlich von der Außentemperatur abhängt, sehr genau zu berechnen und somit sehr genau zu bestimmen, wie lange eine Uberlastsituation für den Transformator anhalten kann, bevor die innere Temperatur des Transformators ihren kritischen Wert erreicht.
  • Die Zeitspanne, die angibt, wie lange die Überstromsituation maximal anhalten darf, wird vorzugsweise unter Heranziehung eines thermodynamischen Modells des Transformators berechnet. Hierzu wird vorzugsweise eine Recheneinrichtung verwendet, die unter Berücksichtigung dieses thermodynamischen Modells programmiert ist. Das thermodynamische Modell des Transformators berücksichtigt vorzugsweise die Wärmekapazitat des Transformators und die Wärmeleitfahigkeit des Transformators vom Transformatorinneren nach außen.
  • Auf eine Uberstromsituation wird vorzugsweise geschlossen, wenn der Strommesswert, der den auf der Primarseite oder der Sekundarseite des Transformators durch den Transformator fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Vorzugsweise wird bei Erreichen oder Uberschreiten dieses Schwellenwerts ein Warnsignal erzeugt, das den Beginn der Überstromsituation signalisiert.
  • Im Falle einer Überstromsituation wird der durch den Transformator fließende Strom vorzugsweise innerhalb der ermittelten Zeitspanne reduziert, um ein Erreichen oder Uberschreiten der für den Transformator vorgegebenen Maximaltemperatur zu verhindern. Gemaß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass der durch den Transformator fließende Strom reduziert wird, indem ein Teil des Stromes in einen anderen Abschnitt der elektrischen Anlage, insbesondere durch einen anderen Transformator der elektrischen Anlage, gelenkt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine elektrische Anlage, insbesondere Energieverteilanlage, mit mindestens einem Transformator und einer Einrichtung zum Steuern der elektrischen Anlage. Erfindungsgemäß ist bezüglich einer solchen elektrischen Anlage vorgesehen, dass in dem Transformator ein Messsensor angeordnet ist, der die Temperatur im Inneren des Transformators unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes messen kann, eine Strommesseinrichtung vorhanden ist, die einen Strommesswert bilden kann, der den auf der Primärseite oder der Sekundärseite des Transformators durch den Transformator fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, an den Messsensor und die Strommesseinrichtung ein Auswertmodul angeschlossen ist, das im Falle einer Uberstromsituation zumindest mit dem inneren Temperaturmesswert und dem Strommesswert ermittelt, wie lange die Überstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder überschreitet, und die Einrichtung zum Steuern der elektrischen Anlage derart ausgestaltet ist, dass sie die weitere Steuerung der elektrischen Anlage nach Eintritt einer Überstromsituation unter Berücksichtigung der von dem Auswertmodul ermittelten Zeitspanne durchführt.
  • Bezüglich der Vorteile der erfindungsgemaßen elektrischen Anlage sei auf die obigen Ausfuhrungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemaßen Verfahren verwiesen, da die Vorteile der erfindungsgemäßen elektrischen Anlage denen des erfindungsgemäßen Verfahrens im Wesentlichen entsprechen.
  • Bei der elektrischen Anlage handelt es sich vorzugsweise um eine Mittelspannungsschaltanlage, beispielsweise fur eine Ortsnetzstation.
  • Die Einrichtung zum Steuern der elektrischen Anlage kann beispielsweise durch eine Steuereinrichtung der Ortsnetzstation und eine ubergeordnete Leitstelle gebildet sein.
  • Die Erfindung bezieht sich daruber hinaus auf ein Auswertmodul für eine elektrische Anlage, wie sie oben beschrieben worden ist. Erfindungsgemaß zeichnet sich ein solches Auswertmodul aus durch eine Schnittstelle zum Anschluss an einen im Inneren eines Transformators angeordneten Messsensor, der die Temperatur im Inneren des Transformators unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes messen kann, eine Schnittstelle zum Anschluss an eine Strommesseinrichtung, die einen Strommesswert messen kann, der den auf der Primarseite oder der Sekundärseite des Transformators durch den Transformator fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, und eine Recheneinrichtung, die die Zeitspanne, innerhalb derer eine Überstromsituation anhalten kann, unter Berücksichtigung eines thermodynamischen Modells des Transformators errechnen kann.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Auswertmoduls entsprechen den Vorteilen der erfindungsgemäßen elektrischen Anlage.
  • Die Erfindung bezieht sich daruber hinaus auf einen elektrischen Energieverteilnetzknoten fur ein elektrisches Energieverteilnetz. Erfindungsgemäß weist der elektrische Energieverteilnetzknoten einen Transformator sowie ein Auswertmodul auf, wie es oben beschrieben worden ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem elektrischen Energieverteilnetzknoten um eine Ortsnetzstation mit einer Mittelspannungsschaltanlage, die zum Anschluss an ein Ringkabel eines Mittelspannungsnetzes geeignet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfuhrungsbeispielen naher erlautert; dabei zeigen beispielhaft
  • 1 ein Ausfuhrungsbeispiel für eine Anordnung mit einer Vielzahl an Ortsnetzstationen, die uber ein Ringkabel miteinander verbunden in einem offenen Ring betrieben werden und von denen zumindest eine Ortsnetzstation erfindungsgemäß ausgestaltet ist, und
  • 25 Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Mittelspannungsschaltanlagen, die beispielsweise in erfindungsgemäßen Ortsnetzstationen eingesetzt werden konnen, in einer Detaildarstellung.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 erkennt man ein Hochspannungsnetz 10, das uber einen Leistungstrafo 20 mit einem Mittelspannungsnetz 30 in Verbindung steht. An das Mittelspannungsnetz 30 ist ein Ringkabel 40 angeschlossen, das Ortsnetzstationen 50 bis 58 miteinander unter Bildung eines offenen Rings 45 verbindet. Die Trennstelle T des offenen Rings 45 wird bei der Darstellung gemaß 1 durch die Ortsnetzstation 54 gebildet.
  • Bei der Anordnung gemaß 1 ist an einen niederspannungsseitigen Anschluss 52a der Ortsnetzstation 52 über einen Transformator 60 eine Windkraftanlage 70 angeschlossen, die im Beispiel drei Windräder 71, 72 und 73 umfasst. Die Windkraftanlage 70 erzeugt elektrische Energie, die uber den Niederspannungsanschluss 52a der Ortsnetzstation 52 in das Ringkabel 40 und somit in das Mittelspannungsnetz 30 eingespeist wird.
  • In der 1 sind die Ortsnetzstationen 50 und 51 stellvertretend für die ubrigen Ortsnetzstationen noch näher im Detail dargestellt. Man erkennt, dass die beiden Ortsnetzstationen 50 und 51 jeweils eine Mittelspannungsschaltanlage 90 zum Anschluss an das Ringkabel 40 des Mittelspannungsnetzes 30 aufweisen. An die Mittelspannungsschaltanlage 90 ist uber einen Schalter 91 ein Transformator 92 angeschlossen, der die in einem Bereich zwischen 1 kV und 50 kV liegende Mittelspannung des Mittelspannungsnetzes 30 in eine für Endkunden bzw. Endverbraucher geeignete Niederspannung von beispielsweise 220 V pro Phase umwandelt.
  • An den Transformator 92 ist eine Niederspannungsverteileinrichtung 93 angeschlossen, die eine Vielzahl an Anschlüssen zur Ausgabe der Niederspannung des Transformators 92 aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel fur die Mittelspannungsschaltanlage 90 der Ortsnetzstationen zeigt die 2. Man erkennt, dass die Mittelspannungsschaltanlage 90 mit drei Schaltfeldern ausgestattet ist, namlich einem ersten Ringkabelschaltfeld 90a zum eingangsseitigen Anschluss des Ringkabels 40 des Mittelspannungsnetzes 30 (vgl. 1), ein zweites Ringkabelschaltfeld 90b zum ausgangsseitigen Anschluss des Ringkabels 40 und ein Trafoschaltfeld 90c zum Anschluss an den Schalter 91 und damit den Transformator 92.
  • Darüber hinaus erkennt man, dass die Mittelspannungsschaltanlage 90 mit zwei Schalterantrieben 200 und 201 ausgestattet ist, die auf Schalter 90d und 90e der Mittelspannungsschaltanlage 90 einwirken. Die Schalterantriebe 200 und 201 ermöglichen es, den jeweils zugeordneten Schalter 90d bzw. 90e einzuschalten oder auszuschalten. Ein Schalterantrieb 202 schaltet den Schalter 91 ein oder aus.
  • In der 2 erkennt man daruber hinaus eine elektrische Steuereinrichtung 300 in Form einer Fernwirkkomponente, die ein Steuermodul 310 sowie ein Auswertmodul 320 umfasst.
  • Das Steuermodul 310 hat die Aufgabe, die Schalterantriebe 200, 201 und 202 anzusteuern, um die Schalter 90d, 90e und 91 in die jeweils gewunschten Schalterstellungen zu verfahren.
  • Das Auswertmodul 320 weist eine Schnittstelle auf, mit der es an einen im Inneren des Transformators 92 angeordneten inneren Temperaturmesssensor 330 angeschlossen ist. Der innere Temperaturmesssensor 330 misst die Temperatur im Inneren des Transformators 92 und bildet einen inneren Temperaturmesswert Ti, der zum Auswertmodul 320 übertragen wird.
  • Das Auswertmodul 320 weist darüber hinaus eine weitere Schnittstelle auf, die zum Anschluss an eine Strommesseinrichtung 340 dient. Die Strommesseinrichtung 340 misst den auf der Primarseite des Transformators 92 durch den Transformator fließenden Strom und erzeugt einen entsprechenden Strommesswert I, der zum Auswertmodul 320 ubertragen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 wird der Strom auf der Primarseite des Transformators 92 gemessen; zusätzlich oder alternativ kann auch der Strom auf der Sekundärseite gemessen werden, um die Strombelastung des Transformators 92 quantitativ zu bestimmen.
  • Das Auswertmodul 320 ist mit einer Recheneinrichtung 321 ausgestattet, in der ein thermodynamisches Modell des Transformators 92 hinterlegt ist. Das thermodynamische Modell kann beispielsweise die Wärmekapazitat des Transformators 92 und die thermische Leitfähigkeit des Transformators vom Transformatorinneren nach außen berucksichtigen.
  • Die Recheneinrichtung 321 ist derart programmiert, dass sie den Strommesswert I auf das Uberschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes hin uberwacht. Wird eine Überstromsituation festgestellt, so wird die Recheneinrichtung 321 unter Berucksichtigung des thermodynamischen Modells des Transformators 92, des aktuellen Strommesswerts I sowie des inneren Temperaturmesswerts Ti eine Zeitspanne tmax berechnen, für die die Uberstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder überschreitet bzw. bevor der Transformator 92 aufgrund der Überlastsituation Schaden nimmt.
  • Die ermittelte Zeitspanne tmax, die von der Recheneinrichtung 321 ermittelt wird, wird von dem Auswertmodul 320 zu einer übergeordneten Leitstelle 400 gemeinsam mit einem Warnsignal W übertragen. Das Warnsignal W wird erzeugt, sobald der aktuelle Strommesswert I eine vorgegebene Schwelle erreicht oder überschritten hat.
  • Die Leitstelle 400 weiß somit, dass in der Mittelspannungsschaltanlage 90 eine Überlastsituation vorliegt, die innerhalb der von der Recheneinrichtung 321 errechneten Zeitspanne tmax beendet werden muss. Die Leitstelle 400 wird demgemäß versuchen, die Mittelspannungsschaltanlage 90 zu entlasten und Strom über andere Schaltanlagen der elektrischen Energieverteilanlage zu leiten. Ist ein solches Umleiten moglich, so wird das Auswertmodul 320 anhand des Strommesswertes I feststellen, dass die Uberstromsituation innerhalb der errechneten Zeitspanne tmax beendet worden ist und ein entsprechendes Entwarnsignal E an die ubergeordnete Leitstelle 400 senden.
  • Ist ein Umleiten des Stromes nicht möglich und hält die Uberstromsituation an, so wird die übergeordnete Leitstelle 400 einen Ausschaltbefehl ST an das Steuermodul 310 der Steuereinrichtung 300 ubersenden, so dass das Steuermodul 310 den Transformator 92 abschalten kann. Hierzu kann das Steuermodul 310 beispielsweise den Schalterantrieb 202 aktivieren und den Schalter 91 öffnen.
  • Zusammengefasst ermöglicht es die Steuereinrichtung 300, den Transformator 92 auch im Falle einer Uberstromsituation zunachst – und zwar fur die errechnete Zeitspanne tmax – weiter zu betreiben, wodurch es wiederum einer ubergeordneten Leitstelle 400 moglich wird, eine Entlastung des Transformators 92 herbeizuführen, bevor der Transformator abgeschaltet werden muss. Durch das Übersenden des Warnsignals W sowie der errechneten Zeitspanne tmax wird die Flexibilitat, mit der die Leitstelle 400 die Energieverteilanlage betreiben kann, deutlich erhoht, weil nämlich ein gezieltes und überwachtes Weiterbetreiben auch einer zeitweise überlasteten Anlage ermöglicht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemaß der 2 bilden die Leitstelle 400 und die Steuereinrichtung 300 gemeinsam eine Einrichtung zum Steuern der Mittelspannungsschaltanlage 90, zum Steuern der zugehörigen Ortsnetzstation und zum Steuern des Mittelspannungsnetzes 30 gemäß der 1.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel fur eine Mittelspannungsschaltanlage 90 für die Ortsnetzstationen gemäß 1.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemaß 3 weist das Auswertmodul 320 eine zusatzliche Schnittstelle auf, mit der das Auswertmodul 320 und damit die Recheneinrichtung 321 an einen außeren Temperaturmesssensor 350 angeschlossen ist. Der äußere Temperaturmesssensor 350 ist außerhalb des Transformators 92 angeordnet und misst somit einen äußeren Temperaturmesswert Ta, der die Umgebungstemperatur des Transformators 92 angibt. Der außere Temperaturmesssensor 350 kann beispielsweise außen auf dem Gehause des Transformators 92 montiert sein.
  • Im Unterschied zu dem Ausfuhrungsbeispiel gemaß 2 ist die Recheneinrichtung 321 gemaß 3 somit in der Lage, neben dem inneren Temperaturmesswert Ti auch den außeren Temperaturmesswert Ta zu berücksichtigen, wenn nach Eintritt einer Überstromsituation die Zeitspanne tmax berechnet werden soll, die angibt, wie lange der Transformator 92 noch in Uberlast betrieben werden kann, bevor seine Temperatur im Inneren eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder überschreitet. Das zusatzliche Berucksichtigen der äußeren Temperatur ermöglicht es der Recheneinrichtung 321, den Warmeabfluss vom Transformatorinneren nach außen noch genauer zu berechnen bzw. zu simulieren, denn der Warmefluss von innen nach außen ist zumindest naherungsweise proportional zu der Temperaturdifferenz zwischen der Außentemperatur Ta und der inneren Temperatur Ti.
  • Sobald eine Uberstromsituation anhand des Strommesswerts I der Strommesseinrichtung 340 erkannt worden ist, ermittelt die Recheneinrichtung 321 unter Berücksichtigung des Strommesswerts I, des inneren Temperaturmesswerts Ti und des äußeren Temperaturmesswerts Ta die Zeitspanne tmax, fur die die Uberstromsituation anhalten kann, bevor der Transformator 92 Schaden nimmt. Die ermittelte Zeitspanne tmax zusammen mit einem Warnsignal W wird zu der übergeordneten Leitstelle 400 ubertragen, die versuchen wird, eine Entlastung der Mittelspannungsanlage 90 herbeizufuhren, wie dies im Zusammenhang mit der 2 bereits erläutert worden ist. Das Ausführungsbeispiel gemäß 3 entspricht im Ubrigen somit also dem Ausfuhrungsbeispiel gemaß 2.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel für eine Mittelspannungsschaltanlage 90 fur die Ortsnetzstation gemaß 1. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist das Auswertmodul 320 zusatzlich mit dem Steuermodul 310 verbunden und erzeugt selbsttatig einen Ausschaltbefehl ST, wenn eine Uberstromsituation wahrend der errechneten Zeitspanne tmax nicht beendet worden ist. Das Ausschalten des Transformators 92 kann die Steuereinrichtung 300 somit autark von der übergeordneten Leitstelle 400 herbeiführen, wenn nach Ubermitteln des Warnsignals W und der errechneten Zeitspanne tmax von der übergeordneten Leitstelle 400 kein entsprechender Ausschaltbefehl ST empfangen wird und die Uberlastsituation noch anhält. Durch das selbsttatige Ausschalten des Transformators 92 durch die Steuereinrichtung 300 wird eine noch großere Betriebssicherheit erreicht, weil das Ausschalten sowohl von der ubergeordneten Leitstelle 400 als auch von der Steuereinrichtung 300 selbsttätig ausgelost werden kann.
  • In der 5 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel für eine Mittelspannungsschaltanlage 90 für die Ortsnetzstationen gemaß 1 gezeigt. Das Ausfuhrungsbeispiel gemäß 5 entspricht weitgehend dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß 4, da die Steuereinrichtung 300 auch bei dem Ausführungsbeispiel gemaß 5 selbsttatig ein Ausschalten des Transformators 92 auslösen kann, indem das Auswertmodul 320 einen entsprechenden Ausschaltbefehl ST an das Steuermodul 310 ubermittelt, wenn innerhalb der errechneten Zeitspanne tmax eine festgestellte Überstromsituation noch nicht beendet worden ist. Zum Ermitteln der Zeitspanne tmax zieht die Recheneinrichtung 321 des Auswertmoduls 320 zusatzlich zu dem Strommesswert I der Strommesseinrichtung 340 und dem inneren Temperaturmesswert Ti des inneren Temperaturmesssensors 330 auch einen äußeren Temperaturmesswert Ta des außen an dem Transformator 92 angebrachten äußeren Temperaturmesssensors 350 in Betracht. Die Arbeitsweise der Recheneinrichtung 321 und des Auswertmoduls 320 entspricht somit bezüglich der Berechnung der Zeitspanne tmax der Arbeitsweise der Recheneinrichtung 321 des Ausführungsbeispiels gemäß 3, so dass diesbezuglich auf die obigen Ausführungen verwiesen sei.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hochspannungsnetz
    20
    Leistungstrafo
    30
    Mittelspannungsnetz
    40
    Ringkabel
    45
    offener Ring
    50–58
    Ortsnetzstationen
    52a
    Niederspannungsanschluss
    60
    Transformator
    70
    Windkraftanlage
    71
    Windrad
    72
    Windrad
    73
    Windrad
    90
    Mittelspannungsschaltanlage
    90a
    Ringkabelschaltfeld
    90b
    Ringkabelschaltfeld
    90c
    Trafoschaltfeld
    90d
    Schalter
    90e
    Schalter
    91
    Schalter
    92
    Transformator
    93
    Niederspannungsverteileinrichtung
    200
    Schalterantrieb
    201
    Schalterantrieb
    202
    Schalterantrieb
    300
    Steuereinrichtung
    310
    Steuermodul
    320
    Auswertmodul
    321
    Recheneinrichtung
    330
    innerer Temperaturmesssensor
    340
    Strommesseinrichtung
    350
    außerer Temperaturmesssensor
    400
    Leitstelle
    E
    Entwarnsignal
    I
    Strommesswert
    ST
    Ausschaltbefehl
    Ta
    Temperaturmesswert
    Ti
    Temperaturmesswert
    tmax
    Zeitspanne
    W
    Warnsignal

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern einer mindestens einen Transformator (92) aufweisenden elektrischen Anlage (90), insbesondere Energieverteilanlage, dadurch gekennzeichnet, dass – die Temperatur im Inneren des Transformators (92) unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes (Ti) gemessen wird, – ein Strommesswert (I) gemessen wird, der den auf der Primarseite oder der Sekundärseite des Transformators (92) durch den Transformator (92) fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, – im Falle einer Uberstromsituation mit dem inneren Temperaturmesswert (Ti) und dem Strommesswert (I) ermittelt wird, wie lange die Überstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder uberschreitet, und – die weitere Steuerung der elektrischen Anlage (90) unter Berücksichtigung der ermittelten Zeitspanne (tmax) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Temperatur außerhalb des Transformators unter Bildung eines außeren Temperaturmesswertes (Ta) gemessen wird und – im Falle einer Überstromsituation mit dem inneren Temperaturmesswert (Ti), dem außeren Temperaturmesswert (Ta) und dem Strommesswert (I) ermittelt wird, wie lange die Überstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators die vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder uberschreitet.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitspanne (tmax), innerhalb derer die Uberstromsituation anhalten kann, unter Berucksichtigung eines thermodynamischen Modells des Transformators (92) mittels einer Recheneinrichtung (321) errechnet wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine Überstromsituation geschlossen wird, wenn der Strommesswert (I) einen vorgegebenen Schwellenwert uberschreitet.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Überstromsituation der durch den Transformator (92) fließende Strom innerhalb der ermittelten Zeitspanne (tmax) reduziert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Transformator fließende Strom reduziert wird, indem ein Teil des Stromes in einen anderen Abschnitt der elektrischen Anlage, insbesondere durch einen anderen Transformator der elektrischen Anlage, gelenkt wird.
  7. Elektrische Anlage (10, 91), insbesondere Energieverteilanlage, mit mindestens einem Transformator (92) und einer Einrichtung zum Steuern der elektrischen Anlage, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Transformator (92) ein Messsensor (330) angeordnet ist, der die Temperatur im Inneren des Transformators (92) unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes (Ti) messen kann, – eine Strommesseinrichtung (340) vorhanden ist, die einen Strommesswert (I) bilden kann, der den auf der Primarseite oder der Sekundarseite des Transformators durch den Transformator (92) fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, – an den Messsensor (330) und die Strommesseinrichtung (340) ein Auswertmodul (320) angeschlossen ist, das im Falle einer Überstromsituation mit dem inneren Temperaturmesswert (Ti) und dem Strommesswert (I) ermittelt, wie lange die Uberstromsituation anhalten kann, bevor die Temperatur im Inneren des Transformators (92) eine vorgegebene Maximaltemperatur erreicht oder uberschreitet, und – die Einrichtung zum Steuern der elektrischen Anlage derart ausgestaltet ist, dass sie die weitere Steuerung der elektrischen Anlage nach Eintritt einer Uberstromsituation unter Berucksichtigung der von dem Auswertmodul (320) ermittelten Zeitspanne (tmax) durchfuhrt.
  8. Auswertmodul (320) für eine elektrische Anlage (10, 91) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch – eine Schnittstelle zum Anschluss an einen im Inneren eines Transformators angeordneten Messsensor (330), der die Temperatur im Inneren des Transformators unter Bildung eines inneren Temperaturmesswertes (Ti) messen kann, – eine Schnittstelle zum Anschluss an eine Strommesseinrichtung (340), die einen Strommesswert (I) messen kann, der den auf der Primarseite oder der Sekundarseite des Transformators (92) durch den Transformator (92) fließenden Strom angibt oder proportional zu diesem Strom ist, und – eine Recheneinrichtung (321), die die Zeitspanne (tmax), innerhalb derer eine Überstromsituation anhalten kann, unter Berücksichtigung eines thermodynamischen Modells des Transformators (92) errechnen kann.
  9. Elektrischer Energieverteilnetzknoten für ein elektrisches Energieverteilnetz (10), wobei der Energieverteilnetzknoten einen Transformator (92) sowie ein Auswertmodul (320) nach Anspruch 8 aufweist.
  10. Elektrischer Energieverteilnetzknoten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Energieverteilnetzknoten eine Ortsnetzstation (5058) mit einer Mittelspannungsschaltanlage (90) ist, die zum Anschluss an ein Ringkabel (40) eines Mittelspannungsnetzes (30) geeignet ist.
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