DE102010060477A1 - Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen - und/oder Chipkarten - Google Patents

Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen - und/oder Chipkarten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung (10, 30) zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten. Die Anordnung (10, 30) hat eine Leseeinheit (12) zum Lesen der Magnetstreifen- und/oder Chipkarten sowie eine Sendespule (16) zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes. Ferner ist eine Empfangsspule (18) vorgesehen, die zumindest in Abhängigkeit des elektromagnetischen Feldes ein erstes Signal erzeugt. Ein Sensor (26, 32, 34) erzeugt in Abhängigkeit einer von ihm ermittelten Veränderungen der relativen Lage der Sendespule (16) und der Empfangsspule (18) zueinander und/oder einer Formänderung der Sendespule (16) und/oder der Empfangsspule (18) ein zweites Signal. Eine Steuereinheit (24) ermittelt in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Signals das Anbringen eines Skimming-Moduls. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Detektion von Metall umfassenden Einheiten, insbesondere von Skimming-Modulen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten, die eine Leseeinheit zum Lesen der Magnetstreifen- oder Chipkarten, eine Sendespule zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes und mindestens eine Empfangsspule, die zumindest in Abhängigkeit des elektromagnetischen Feldes ein erstes Signal erzeugt, umfasst. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Detektion von Metall umfassenden Einheiten, insbesondere von Skimming-Modulen.
  • Bei der Anordnung handelt es sich insbesondere um Geldautomaten, Kreditkartenlesegeräte, Kontoauszugsdrucker und/oder weitere Automaten, in denen eine Magnetstreife- und/oder Chipkarte, insbesondere eine Bank-, EC- und/oder Kreditkarte, eingeführt wird. Ein weit verbreitetes Problem ist das sogenannte Skimming, bei denen Person in betrügerischer Absicht sogenannte Skimming-Module vor der eigentlichen Leseeinheit zum Lesen der Magnetenstreifen- und/oder Chipkarte anbringen. Diese Skimming-Module umfassen eine eigene Leseeinheit, mit Hilfe derer die in dem Magnetstreifen gespeicherten Daten ausgelesen werden. Zusätzlich spionieren die Personen, insbesondere mit Hilfe einer Kamera und/oder einer manipulierten Tastatur, die zu der eingeführten Magnetstreifen- und/oder Chipkarte gehörige PIN aus, sodass sie mit den über das Skimming-Modul ausgelesenen Daten und der PIN unberechtigterweise Geld abheben und elektronische Zahlungsvorgänge durchführen können.
  • Aus dem Dokument EP 1 924 948 B1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Schutzeinrichtung für ein ein Kartenlesegerät enthaltendes Selbstbedienungsterminal bekannt. Bei dem Verfahren wird ein Schutzfeld erzeugt, dass das Auslesen einer in das Kartenlesegerät eingeführten Karte durch ein Skimming-Modul verhindern soll.
  • Aus dem Dokument WO 2007/048648 A1 ist eine Einrichtung zum Erkennen von Skimming-Modulen bekannt. Die Einrichtung umfasst eine erste Spule zum Erzeugen eines primären elektromagnetischen Feldes und eine zweite Spule zur Detektion eines sekundären elektromagnetischen Feldes, welches durch die Wechselwirkung des primären elektrischen Feldes mit den metallischen Komponenten des Skimming-Moduls erzeugt wird. Hierüber wird das Einbringen des Skimming-Modules detektiert. Problematisch an dieser Einrichtung ist es, dass moderne Skimming-Module nur noch sehr wenige metallische Komponenten enthalten, sodass die Einrichtung sehr sensibel eingestellt werden muss. Dies wiederum hat zur Folge, dass wenn sich die Spulen selbst verformen und/oder ihre relative Lage sich zueinander ändert, beispielsweise aufgrund von Sonneneinstrahlung, fälschlicherweise das Anbringen eines Skimming-Moduls detektiert werden kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten und ein Verfahren zur Detektion von metallischen Einheiten anzugeben, bei denen auf einfache Weise zuverlässig Metall umfassende Einheiten detektierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen dese Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit dem Merkmal des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch das Vorsehen eines Sensors, der in Abhängigkeit der Veränderung der relativen Lage der beiden Spulen zueinander und/oder der Formänderung einer oder beider Spulen ein zweites Signal erzeugt, und einer Steuereinheit, die in Abhängigkeit des ersten oder des zweiten Signals das Vorhandensein einer Metall umfassenden Einheit ermittelt, wird erreicht, dass Änderungen des ersten Signals, die sich aufgrund der Veränderung der relativen Lage der Spulen zueinander und/oder einer Formänderung einer oder beider Spulen ergeben, erkannt werden und nicht zur fälschlichen Detektion einer Metall umfassenden Einheit führen. Somit wird insbesondere erreicht, dass Veränderungen der relativen Lage der Spulen zueinander oder Formänderung der Spulen, die sich aufgrund von Umwelteinflüssen, beispielsweise von direkter Sonneneinstrahlung ergeben, durch den Sensor erkannt werden und sich hieraus ergebenden Änderungen des elektromagnetischen Feldes nicht als das Vorhandensein eines Skimming-Moduls gewertet werden. Somit kann die Anordnung so empfindlich eingestellt sein, dass auch Skimming-Module, die nur wenig Metall umfassen, detektiert werden können, ohne dass es durch Umwelteinflüsse, die zu einer Formänderung der Spulen und/oder Änderung der relativen Lage der Spule zueinander führen, zu Fehldetektionen kommt.
  • Bei der Anordnung handelt es sich insbesondere um einen Geldautomaten, einen Kontoauszugsdrucker und/oder eine andere Vorrichtung, in die Bankkarten und/oder Kreditkarten eingeführt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere Sendespulen und/oder mehrere Empfangsspulen vorgesehen sein. Somit wird eine genauere Detektion von Skimming-Modulen erreicht. Die Sendespulen und/oder die Empfangsspulen umfassen vorzugsweise jeweils eine Wickelung und einen Kern.
  • Die Sendespule und die Empfangsspule sind vorzugsweise an einer gemeinsamen Trägereinheit befestigt. Der Sensor ermittelt insbesondere eine Dehnung dieser Trägereinheit. über die Dehnung der Trägereinheit kann die Veränderung der relativen Lage der Spulen zueinander und/oder der Formänderungen der Spulen auf einfache Weise ermittelt werden und somit bei der Detektion des Skimming-Moduls berücksichtigt werden. Die Trägereinheit ist insbesondere an dem Gehäuse der Anordnung, vorzugsweise an einem Geldautomatengehäuse, angeordnet. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Empfangs- und die Senderspule auch direkt an dem Gehäuse ohne zusätzliche Trägereinheit angebracht sein.
  • Der Sensor umfasst insbesondere mindestens einen Dehnungsmessstreifen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Dehnungsmessstreifen vorgesehen, sodass die Veränderung der relativen Lage der Spulen zueinander und/oder die Formänderungen der Spule mit einer höheren Genauigkeit ermittelt werden können.
  • Die Steuereinheit ermittelt insbesondere eine Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder eine Phasenverschiebung des ersten Signals gegenüber dem Einspeisesignal der Sendespule, mit dessen Hilfe das elektromagnetische Feld erzeugt wird. Nachdem die Steuereinheit eine Veränderung der Amplitude und/oder eine Phasenverschiebung ermittelt hat, ermittelt die Steuereinheit den Wert des zweiten Signals und vergleicht diesen mit einem voreingestellten Grenzwert. In Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleiches ermittelt die Steuereinheit das Vorhandensein des Skimming-Moduls. Eine Veränderung der Amplitude und/oder eine Phasenverschiebung kann durch das Einbringen eines Skimming-Moduls bewirkt werden, kann aber auch durch eine Veränderung der relativen Lage der Spulen zueinander und/oder von Formänderungen der Spulen bewirkt sein. Durch die Ermittlung des Werts des zweiten Signals oder dem Vergleich mit dem Grenzwert wird ermittelt, ob die ermittelte Veränderung der Amplitude und/oder Phasenverschiebung durch eine Formänderung der Spulen und/oder Veränderung der Lage der Spulen zueinander bewirkt ist, oder ob eine Metall umfassende Einheit, insbesondere ein Skimming-Modul, angebracht wurde. Somit werden Fehldetektionen vermieden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ermittelt die Steuereinheit ein Maß für die Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder die Phasenverschiebung und ermittelt bei dem Vorliegen einer Veränderung der Amplituden und/oder einer Phasenverschiebung den Wert des zweiten Signals. In der Steuereinheit sind mehrere voreingestellte Grenzwerte hinterlegt, wobei die Steuereinheit in Abhängigkeit des Wertes des zweiten Signals einen Grenzwert auswählt und diesen mit dem Maß für die Änderung der Amplitude des ersten Signals und/oder der Phasenverschiebung vergleicht. In Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleiches ermittelt die Steuereinheit das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit. Auf diese Weise wird der Grenzwert, über den mit einem Vergleich des Maßes für die Amplitudenveränderung und/oder Phasenverschiebung das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit ermittelt wird, an Veränderungen der Lage der Spulen zueinander und/oder Formänderungen der Spule angepasst. Somit werden auch hier Fehldetektionen vermieden.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit den Grenzwert auch nicht aus hinterlegten Grenzwerten auswählen, sondern in Abhängigkeit des Wertes des zweiten Signals errechnen. Die Steuereinheit berechnet den Grenzwert insbesondere mit Hilfe mindestens einer hinterlegten Funktion. Hiermit wird erreicht, dass der Grenzwert noch genauer an die Veränderung der relativen Lage der Spulen zueinander und/oder der Formänderung der Spulen angepasst werden kann, sodass eine noch genauere Detektion von Skimming-Modulen möglich ist.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit aus dem ersten Signal und dem zweiten Signal derart ein drittes Signal erzeugen, dass in dem dritten Signal Veränderungen des ersten Signals, die sich durch Veränderung der relativen Lage der Spulen zueinander und/oder Formänderungen der Spule ergeben, ausgeglichen sind. Die Steuereinheit ermittelt dann in Abhängigkeit des dritten Signals das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit. Das dritte Signal entspricht hierbei insbesondere dann dem ersten Signal, wenn sich die Sendespule und die Empfangsspule in einer voreingestellten Einbaulage relativ zueinander befinden und keine Formänderungen der Sende- und/oder der Empfangsspule vorliegen. Befinden sich die Spulen nicht in der Einbaulage, d. h. dass sich die relative Lage der Spulen zueinander verändert hat und/oder dass sich die Form einer oder beider Spulen geändert hat, so wird aus dem ersten und dem zweiten Signal derart das dritte Signal berechnet, dass es dem ersten Signal entsprechen würde, dass sich ergeben würde, wenn die Empfangsspule und die Sendespule beide in der Einbaulage wären. Somit wird der Einfluss von Umwelteinflüssen kompensiert.
  • Die Sendespule und die Empfangsspule sind insbesondere an gegenüberliegenden Seiten eines Kartenzuführbereiches der Leseeinheit, insbesondere an gegenüberliegenden Seiten eines Zuführschlitzes zum Zuführen der Magnetstreifen- und/oder Chipkarten zu der Leseeinheit, angeordnet. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Sende- und/oder die Empfangsspule möglichst nah an dem Gehäuse angeordnet sind, sodass das Anbringen eines Skimming-Moduls möglichst nah an den Spulen erfolgen muss und das Skimming-Modul sicher detektiert werden kann.
  • Ferner kann die Steuereinheit ein Warnsignal erzeugen, wenn sie eine ein Metall umfassende Einheit ermittelt hat. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuereinheit auch die Anordnung deaktivieren, wenn sie eine ein Metall umfassende Einheit ermittelt hat, sodass zumindest keine weiteren Magnetstreifen- und/oder Chip-Karten der Leseeinheiten mehr zugeführt werden können. Somit können auch keine Daten aus dem Magnetstreifen mit betrügerischer Absicht mit Hilfe eines Skimming-Moduls ausgelesen werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Detektion von Metall umfassenden Einheiten, bei dem mit Hilfe einer Sendespule ein elektromagnetisches Feld erzeugt wird und bei dem mit Hilfe einer Empfangsspule zumindest in Abhängigkeit des elektromagnetischen Feldes ein erstes Signal erzeugt wird. Mit Hilfe eines Sensors werden die Veränderung der relativen Lage der Sendespule und der Empfangsspule zueinander und/oder Formänderungen der Sendespulen und/oder der Empfangsspule ermittelt. In Abhängigkeit hiervon wird ein zweites Signal erzeugt. In Abhängigkeit des ersten und des zweiten Signals wird das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit detektiert.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion von mindestens ein Metall umfassenden Einheiten, insbesondere von Skimming-Modulen. Die Vorrichtung umfasst mindestens eine Sendespule zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes und mindestens eine Empfangsspule, die im von der Sendespule erzeugten elektromagnetischen Feld angeordnet ist und die zumindest in Abhängigkeit des elektromagnetischen Feldes ein erstes Signal erzeugt. Ferner weißt die Vorrichtung mindestens einen Sensor zum Ermitteln von Veränderungen der relativen Lage der Sendespule und der Empfangsspule zueinander und/oder zur Ermittlung von Formänderungen der Sendespule und/oder der Empfangsspule auf. Der Sensor erzeugt in Abhängigkeit der Veränderung der relativen Lage und/oder der Formänderung ein zweites Signal. Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise eine Steuereinheit, die in Abhängigkeit des ersten Signals und des zweiten Signals das Vorhandensein einer mindestens ein Metall umfassenden Einheit, insbesondere das Anbringen eines Skimming-Moduls, ermittelt.
  • Die Vorrichtung wird insbesondere als Nachrüstlösung für Anordnungen zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten, insbesondere für Geldautomaten, die über keine Vorrichtung zur Detektion von Skimming-Modulen verfügen, verwendet. Mit Hilfe der Vorrichtung können auch Skimming-Module, die nur relativ wenig Metall umfassen, detektiert werden, und Fehldetektionen werden vermieden oder zumindest reduziert. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung auch keine separate Steuereinheit umfassen. Die Ermittlung der Metall umfassenden Einheit in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Signals erfolgt in diesem Fall durch eine Steuereinheit derjenigen Anordnung, in die die Vorrichtung eingebaut ist.
  • Die Vorrichtung kann analog zu der Anordnung nach Anspruch 1 mit den in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalen weitergebildet werden. Ferner kann die Vorrichtung auch mit den in der obigen Beschreibung in Zusammenhang mit der Anordnung beschriebenen Merkmalen weitergebildet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anordnung 10 zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten dargestellt. Bei der Anordnung 10 handelt es sich insbesondere um einen Geldautomaten, einen Kontoauszugsdrucker, einen Kreditkartenleser und/oder eine andere Einheit, in die Magnetstreifen- und/oder Chipkarten, insbesondere Bankkarten, EC-Karten und/oder Kreditkarten, eingeführt werden.
  • Die Anordnung 10 umfasst eine Leseeinheit 12 zum Lesen von in dem Magnetstreifen und/oder dem Chip der Magnetstreifen- und/oder Chipkarte gespeicherten Daten. Die Leseeinheit 12 umfasst einen Schlitz 14, durch den ihr die Magnetstreifen- und/oder Chipkarten zugeführt werden können.
  • Ferner hat die Anordnung 10 eine Sendespule 16, die ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Darüber hinaus umfasst die Anordnung 10 eine in dem elektromagnetischen Feld angeordnete Empfangsspule 18, die zumindest in Abhängigkeit de elektromagnetischen Feldes, von dem sie umgeben ist, ein erstes Signal erzeugt. Wird eine ein Metall umfassende Einheit in die Nähe der Spulen 16, 18 gebracht, so ändert sich das durch die Empfangsspule 18 detektierte elektromagnetische Feld, was sich insbesondere in einer Änderung der Amplitude des ersten Signals und/oder einer Phasenverschiebung des ersten Signals gegenüber einem Einspeisesignal der Sendspule, mit dessen Hilfe das elektromagnetische Feld erzeugt wird, äußert. Darüber hinaus kann sich zweite elektromagnetische Feld, und somit das erste Signal, auch dann ändern, wenn sich die relative Lage der Sendespule 16 und der Empfangsspule 18 zueinander verändert und/oder wenn sich die Form der Sendespule 16 und/oder die Form der Empfangsspule 18 verändert. Solche Lage- und/oder Formänderungen können beispielsweise aufgrund von Wärmeeinwirkungen durch Sonneneinstrahlung auf die Anordnung 10 und/oder von eingebrachten mechanischen Spannungen bewirkt werden.
  • Sowohl die Sendespule 16 als auch die Empfangsspule 18 sind auf einer Trägereinheit 20 gelagert und fest mit dieser verbunden. Die Trägereinheit 20 wiederum ist mit einem Gehäuseteil 22 der Anordnung 10 verbunden. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Sendespule 16 und/oder die Empfangsspule 18 auch direkt an dem Gehäuseteil 22 befestigt sein. Eine Dehnung der Trägereinheit 20 kann eine Veränderung der relativen Lage der Sendespule 16 der Empfangsspule 18 und/oder eine Formänderung der Sendespule 16 und/oder der Empfangsspule 18 bewirken. Unter einer Dehnung wird in diesem Zusammenhang jegliche Art von Längenveränderungen der Trägereinheit 20 verstanden. Eine Stauchung wird als eine negative Dehnung aufgefasst.
  • Ferner umfasst die Anordnung 10 einen Dehnungsmessstreifen 26, mit dessen Hilfe Dehnungen der Trägereinheit 20 detektiert werden. Der Dehnungsmessstreifen 26 dient somit als Sensor zum Ermitteln von Formänderungen der Sendespule 16 und der Empfangsspule 18 und zur Ermittlung von Veränderungen der relativen Lage der Sendespule 16 und der Empfangsspule 18 zueinander. Der Dehnungsmessstreifen 26 erzeugt in Abhängigkeit der ermittelten Dehnungen der Trägereinheit 20 ein zweites Signal und übermittelt dies an eine Steuereinheit 24. Auch das erste Signal wird von der Empfangsspule 18 an die Steuereinheit 24 übermittelt.
  • Die Steuereinheit 24 wiederum ermittelt in Abhängigkeit des ersten und des zweiten Signals das Vorhandensein einer ein Metall umfassenden Einheit, insbesondere das Anbringen eines Skimming-Moduls.
  • Durch das Ermitteln des zweiten Signals und somit der Ermittlung von Dehnungen der Trägereinheit 20 und somit wiederum der Lageänderung der Empfangsspule 18 der Sendespule 16 zueinander und/oder der Formänderung der Sendespule 16 und/oder der Empfangsspule 18 wird erreicht, dass diese bei der Ermittlung des Skimming-Moduls berücksichtigt und Fehldetektionen vermieden werden. Unter einer Fehldetektion wird verstanden, wenn die Steuereinheit 20 das Anbringen einer ein Metall umfassenden Einheit, insbesondere eines Skimming-Moduls, detektiert, obwohl überhaupt keine Metall umfassende Einheit angebracht wurde. Hierzu ermittelt die Steuereinheit 24 insbesondere Veränderungen der Amplitude des ersten Signals und/oder Phasenverschiebungen des ersten Signals. Wenn die Steuereinheit 24 eine solche Veränderung der Amplitude und/oder der Phasenverschiebung ermittelt hat, bestimmt sie den Wert des zweiten Signals zu diesem Zeitpunkt. Anschließend vergleicht sie den Wert des zweiten Signals mit einem voreingestellten Grenzwert und ermittelt in Abhängigkeit dieses. Vergleiches das Vorhandensein eines Skimming-Moduls.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Steuereinheit 24 auch ein Maß für die Veränderung der Amplitude und/oder der Phasenverschiebung ermitteln und dieses Maß mit einem voreingestellten Grenzwert vergleichen, den sie in Abhängigkeit des Wertes des zweiten Signals zum Zeitpunkt der Veränderung der Amplitude und/oder der Phasenverschiebung ermittelt hat. Hierbei wird der voreingestellte Grenzwert insbesondere derart ermittelt, dass dieser die erwartete Änderung der Amplitude und/oder die erwartete Phasenverschiebung angibt, die sich aufgrund der Dehnung der Trägereinheit 20, die mit Hilfe des zweiten Signals ermittelt wurde, ergibt. Übersteigt das Maß für die Veränderung der Amplitude und/oder der Phasenverschiebung diesen Grenzwert, so lässt sich die Veränderung der Amplitude und/oder die Phasenverschiebung nicht allein auf die Dehnung der Trägereinheit 20 zurückführen, sondern es muss eine ein Metall umfassende Einheit, beispielsweise ein Skimming-Modul, angebracht worden sein. Ergibt der Vergleich mit dem Grenzwert jedoch, dass die Veränderung kleiner oder gleich dem Grenzwert ist, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Veränderung der Amplitude und/oder die Phasenverschiebung lediglich durch die Dehnung der Trägereinheit 20 hervorgerufen und kein Skimming-Modul angebracht wurde.
  • Der Grenzwert kann insbesondere in Abhängigkeit des Wertes des zweiten Signals aus einer Datenbank mit einer Vielzahl von hinterlegten voreingestellten Grenzwerten ermittelt werden. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung wird der Grenzwert von der Steuereinheit 24, insbesondere mit Hilfe einer hinterlegten Funktion, errechnet.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung ermittelt die Steuereinheit 24 aus dem ersten und dem zweiten Signal ein drittes Signal. Die Ermittlung dieses dritten Signals erfolgt insbesondere derart, dass das dritte Signal dem Verlauf des ersten Signals entsprechen würde, wenn keine Dehnung der Trägereinheit 20 vorliegt. Liegt dahingegen eine Dehnung vor, d. h. dass der Dehnungsmessstreifen 26 ein entsprechendes zweites Signal erzeugt, so wird das dritte Signal derart ermittelt, dass das erste Signal um den Einfluss der Dehnung der Trägereinheit 20 auf das erste Signal zumindest teilweise oder ganz bereinigt wird, sodass der Einfluss der Dehnung zumindest teilweise kompensiert wird.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Anordnung 30 zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach 1 umfasst die Anordnung 30 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zwei Dehnungsstreifen 32, 34, die jeweils über eine Signalübertragungsverbindung mit der Steuereinheit 24 verbunden sind. Das zweite Signal wird insbesondere in Abhängigkeit der mit Hilfe der Dehnungsmessstreifen 32, 34 ermittelten Dehnungen erzeugt. Die Dehnungsmessstreifen 32, 34 sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Ecken der, vorzugsweise rechteckigen, Trägereinheit 20 angeordnet und kontaktieren sowohl die Trägereinheit 20 als auch Gehäuseteil 22. Durch das Vorsehen mehrerer Dehnungsstreifen 32, 34 kann die Veränderung der relativen Lage der Sendespule 16 und der Empfangsspule 18 und/oder die Formänderungen der Sendespule 16 und/oder der Empfangsspule 18 noch genauer ermittelt werden, sodass das erste Signal mit einer höheren Genauigkeit um die Einflüsse der Dehnungen der Trägereinheit 20 bereinigt werden kann.
  • Insgesamt wird somit erreicht, dass bei der Ermittlung von Skimming-Modulen Umwelteinflüsse kompensiert werden, sodass sehr empfindliche Schaltungen zur Detektion des Skimming-Moduls verwendet werden können, ohne dass hierdurch die Anzahl der Fehldetektionen erhöht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 30
    Anordnung
    12
    Leseeinheit
    14
    Schlitz
    16
    Sendespule
    18
    Empfangsspule
    20
    Trägereinheit
    22
    Gehäuseteil
    24
    Steuereinheit
    26, 32, 34
    Dehnungsmessstreifen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1924948 B1 [0003]
    • WO 2007/048648 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Anordnung zum Lesen von Magnetstreifen- und/oder Chipkarten, mit einer Leseeinheit (12) zum Lesen der Magnetstreifen- und/oder Chipkarten, mindestens einer Sendespule (16) zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes, und mit mindestens einer Empfangsspule (18), die im von der Sendespule (16) erzeugten elektromagnetischen Feld angeordnet ist und die zumindest in Abhängigkeit des elektromagnetischen Feldes ein erstes Signal erzeugt, gekennzeichnet durch mindestens einen Sensor (26, 32, 34) zum Ermitteln von Veränderungen der relativen Lage der Sendespule (16) und der Empfangsspule (18) zueinander und/oder zur Ermittlung von Formänderungen der Sendespule (16) und/oder der Empfangsspule (18), wobei der Sensor (26, 32, 34) in Abhängigkeit der Veränderung der relativen Lage und/oder der Formänderung ein zweites Signal erzeugt, und wobei eine Steuereinheit (24) in Abhängigkeit des ersten Signals und des zweiten Signals das Vorhandensein einer mindestens ein Metall umfassenden Einheit, insbesondere das Anbringen eines Skimming-Moduls, ermittelt.
  2. Anordnung (10, 30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sendespule (16) und die mindestens eine Empfangsspule (18) an einer gemeinsamen Trägereinheit (20) befestigt sind, und dass der Sensor (26, 32, 34) eine Dehnung der Trägereinheit (20) ermittelt.
  3. Anordnung (10, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (26, 32, 34) mindestens einen Dehnungsmessstreifen, vorzugsweise mehrere Dehnungsmessstreifen, umfasst.
  4. Anordnung (10, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) eine Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder eine Phasenverschiebung des ersten Signals ermittelt, dass die Steuereinheit (24) bei einer Veränderung der Amplitude und/oder einer Phasenverschiebung den Wert des zweiten Signals mit einen voreingestellten Grenzwert vergleicht, und dass die Steuereinheit (24) in Abhängigkeit dieses Vergleichs das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit ermittelt.
  5. Anordnung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) eine Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder eine Phasenverschiebung des ersten Signals ermittelt, dass die Steuereinheit (24) ein Maß für die Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder für die Phasenverschiebung des ersten Signals ermittelt, dass die Steuereinheit (24) bei einer Veränderung der Amplitude und/oder einer Phasenverschiebung den Wert des zweiten Signals ermittelt, dass in der Steuereinheit (24) mehrere voreingestellte Grenzwerte hinterlegt sind, dass die Steuereinheit (24) in Abhängigkeit des Wertes des zweiten Signals einen Grenzwert auswählt und das Maß für die Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder für die Phasenverschiebung mit diesem Grenzwert vergleicht, und dass die Steuereinheit (24) in Abhängigkeit dieses Vergleichs das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit ermittelt.
  6. Anordnung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) eine Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder eine Phasenverschiebung des ersten Signals ermittelt, dass die Steuereinheit (24) ein Maß für die Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder für die Phasenverschiebung des ersten Signals ermittelt, dass die Steuereinheit (24) bei einer Veränderung der Amplitude und/oder einer Phasenverschiebung den Wert des zweiten Signals ermittelt, dass die Steuereinheit (24) in Abhängigkeit des Wertes des zweiten Signals einen Grenzwert, insbesondere mit Hilfe einer hinterlegten Funktion, errechnet, dass die Steuereinheit (24) das Maß für die Veränderung der Amplitude des ersten Signals und/oder für die Phasenverschiebung mit diesem Grenzwert vergleicht, und dass die Steuereinheit (24) in Abhängigkeit dieses Vergleichs das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit ermittelt.
  7. Anordnung (10, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) aus dem ersten Signal und dem zweiten Signal derart ein drittes Signal erzeugt, dass in dem dritten Signal Veränderungen des ersten Signals, die sich durch Veränderungen der relativen Lage der Sendespule (16) und der Empfangsspule (18) zueinander und/oder Formänderungen der Sendespule (16) und/oder der Empfangsspule (18) ergeben, ausgeglichen sind, und dass die Steuereinheit (24) in Abhängigkeit des dritten Signals das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit ermittelt.
  8. Anordnung (10, 30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Signal dem ersten Signal entspricht, wenn die Sendespule (16) und die Empfangsspule (18) in einer voreingestellten Einbaulage relativ zueinander angeordnet sind.
  9. Anordnung (10, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendespule (16) und die Empfangsspule (18) an gegenüberliegenden Seiten der Leseeinheit (12) angeordnet sind.
  10. Anordnung (10, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) ein Warnsignal erzeugt, wenn sie eine ein Metall umfassende Einheit ermittelt hat.
  11. Verfahren zur Detektion von Metall umfassenden Einheiten, insbesondere von Skimming-Modulen, bei dem mit Hilfe mindestens einer Sendespule (16) ein elektromagnetisches Feld erzeugt wird, mit Hilfe mindestens einer Empfangspule (18), die in dem von der Sendespule (16) erzeugten elektromagnetischen Feld angeordnet ist, zumindest in Abhängigkeit des elektromagnetischen Feldes ein erstes Signal erzeugt wird, mit Hilfe mindestens eines Sensor (26, 32, 34) Veränderungen der relativen Lage der Sendespule (16) und der Empfangsspule (18) zueinander und/oder Formänderungen der Sendespule (16) und/oder der Empfangsspule (18) ermittelt werden, der Sensor (26, 32, 34) in Abhängigkeit der Veränderung der relativen Lage und/oder der Formänderung ein zweites Signal erzeugt, und bei dem in Abhängigkeit des ersten Signals und des zweiten Signals das Vorhandensein der Metall umfassenden Einheit, insbesondere das Skimming-Modul, detektiert wird.
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