DE102010056628A1 - Verfahren zur Datenübertragung und Datenübertragungssystem - Google Patents

Verfahren zur Datenübertragung und Datenübertragungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102010056628A1
DE102010056628A1 DE102010056628A DE102010056628A DE102010056628A1 DE 102010056628 A1 DE102010056628 A1 DE 102010056628A1 DE 102010056628 A DE102010056628 A DE 102010056628A DE 102010056628 A DE102010056628 A DE 102010056628A DE 102010056628 A1 DE102010056628 A1 DE 102010056628A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmitter
frequency
ofdm symbols
receiver
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102010056628A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010056628B4 (de
Inventor
Zhidong Dr. 76131 Hua
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Original Assignee
SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEW Eurodrive GmbH and Co KG filed Critical SEW Eurodrive GmbH and Co KG
Priority to DE102010056628.4A priority Critical patent/DE102010056628B4/de
Publication of DE102010056628A1 publication Critical patent/DE102010056628A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010056628B4 publication Critical patent/DE102010056628B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/542Systems for transmission via power distribution lines the information being in digital form
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/24Half-wave signalling systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B2203/00Indexing scheme relating to line transmission systems
    • H04B2203/54Aspects of powerline communications not already covered by H04B3/54 and its subgroups
    • H04B2203/5429Applications for powerline communications
    • H04B2203/5445Local network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Abstract

Verfahren zur Datenübertragung durch ein OFDM-Verfahren zwischen einem Sender (10) und einem Empfänger (12) und zur elektrischen Energieübertragung, wobei die Datenübertragung mit einem Wechselstromanteil und die Energieübertragung mit einem weiteren Wechselstromanteil zumindest teilweise dieselbe Leitung (3) nutzt, wobei zur Datenübertragung ein Datensignal aus OFDM-Symbolen aufgebaut ist, und der weitere Wechselstromanteil eine Frequenz aufweist, wobei die zeitliche Länge eines OFDM-Symbols einer Halbperiode der Frequenz entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübertragung und ein Datenübertragungssystem.
  • Verfahren zur Datenübertragung mittels orthogonalem Frequenzmultiplexen sind allgemein bekannt.
  • Aus der EP 2 048 845 A2 sind Techniken, um den Amplituden Dämpfungseffekt in OFDM-Signalen zu korrigieren, bekannt.
  • Die EP 2 071 757 A1 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren um OFDM-Symbole zu versenden und zu empfangen.
  • Die DE 101 63 342 A1 betrifft ein serielles Bussystem in welchem an die angeschlossenen passiven Busteilnehmer Daten in Form von Telegrammen, die Prozessabbilder darstellen, übertragen werden.
  • Die DE 103 49 242 B3 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur berührungslosen Übertragung elektrischer Leistung und Information.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Datenübertragung und ein Datenübertragungssystem sicherer zu machen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und bei dem Datenübertragungssystem nach Anspruch 11 oder der Vorrichtung nach Anspruch 13 gelöst.
  • Merkmale bei einem Verfahren zur Datenübertragung durch ein OFDM-Verfahren zwischen einem Sender und einem Empfänger und zur elektrischen Energieübertragung sind, dass die Datenübertragung mit einem Wechselstromanteil und die Energieübertragung mit einem weiteren Wechselstromanteil zumindest teilweise dieselbe Leitung nutzt, wobei zur Datenübertragung ein Datensignal aus OFDM-Symbolen aufgebaut ist, und der weitere Wechselstromanteil eine Frequenz aufweist, wobei die zeitliche Länge eines OFDM-Symbols einer Halbperiode der Frequenz entspricht. Von Vorteil ist dabei, dass trotz der großen Störungen durch die Energieübertragung auf der Leitung eine Datenübertragung über dieselbe Leitung fehlerresistent möglich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Datenübertragung durch ein OFDM-Verfahren zwischen einem Sender und einem Empfänger und zur elektrischen Energieübertragung werden die OFDM-Symbole symbolweise mit einer Wiederholrate n-fach hintereinander gesendet, und beim Empfangen werden die mehrfach hintereinander gesendeten OFDM-Symbole symbolweise in Phase addiert. Von Vorteil ist dabei, dass das Verfahren zur Datenübertagung fehlerresistent ist, da es ein größeres Signal zu Rausch Verhältnis aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zur Datenübertragung durch ein OFDM-Verfahren zwischen einem Sender und einem Empfänger und zur elektrischen Energieübertragung wird der weitere Wechselstromanteil in dieselbe Leitung eingeprägt und das Datensignal wird berührungslose in dieselbe Leitung eingeprägt und ausgekoppelt. Von Vorteil ist dabei, dass nur eine einzige Leitung zur Datenübertragung und Energieübertragung nötig ist und die Datenübertragung fehlerresistent ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens mittels orthogonalem Frequenzmultiplexen (OFDM) zwischen einem Sender und einem Empfänger mit einem Datensignal, sind, dass das Datensignal ein Telegramm aufweist, welches aus OFDM-Symbolen aufgebaut ist, wobei die OFDM-Symbole symbolweise mit einer Wiederholrate n-fach hintereinander innerhalb des Telegramms vom Sender gesendet werden, und beim Empfangen im Empfänger die jeweils n-fach hintereinander gesendeten OFDM-Symbole symbolweise in Phase addiert werden. Von Vorteil ist dabei, dass das Verfahren zur Datenübertragung sicherer und Fehlerresistenter ist, da das Signal zu Rausch Verhältnis besser wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die Wiederholrate in Abhängigkeit einer Übertragungseigenschaft eines Übertragungsmediums des Datensignals ermittelt. Von Vorteil ist dabei, dass die Fehlerresistenz optimal eingestellt wird und die Bandbreite des Übertragungsmediums optimal genutzt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird bei einer Initialisierung des Verfahrens ein Testsignal gesendet, eine Auswerteeinrichtung im Empfänger bestimmt eine Signalstärke, insbesondere eine Amplitude des Testsignals und entweder bestimmt die Auswerteeinrichtung aus der Signalstärke die Wiederholrate der OFDM-Symbole und der Empfänger übermittelt dem Sender die Wiederholrate, oder der Empfänger übermittelt die Signalstärke an den Sender und eine weitere Auswerteeinrichtung im Sender bestimmt aus der Signalstärke die Wiederholrate der OFDM-Symbole. Von Vorteil ist dabei, dass die Wiederholrate dynamisch an das vorhandene Übertragungsmedium anpassbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist das Testsignal ein Signal mit Zirpe (Chirp). Von Vorteil ist dabei, dass mit einem Signal mit Chirp als Testsignal ein breiter Frequenzbereich getestet wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die Wiederholrate für unterschiedliche Übertragungsfrequenzen separat ermittelt. Von Vorteil ist dabei, dass die Bandbreite optimal ausgenutzt wird und trotzdem alle Kanäle mit der nötigen Fehlerresistenz übertragbar sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens detektiert ein Störungsdetektor im Empfänger und/oder im Sender eine zeitliche Impulsstörung auf dem Übertragungsmedium und entweder wird die Wiederholrate der OFDM-Symbole in Abhängigkeit der Häufigkeit der zeitlichen Impulsstörung festgelegt oder die Wiederholrate der OFDM-Symbole wird in Abhängigkeit der Signalstärke und der Häufigkeit der zeitlichen Impulsstörungen bestimmt. Von Vorteil ist dabei, dass die Wiederholrate an Störungen im Übertragungsmedium im Frequenzbereich und im Zeitbereich anpassbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens erkennt der Sender bei einer Änderung einer Übertragungsstrecke für das Datensignal auf Grund einer Bewegung des Senders und/oder des Empfängers die Änderung und eine Initialisierung wird durchgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass die Widerholrate dynamisch anpassbar ist und somit die Bandbreite optimal genutzt wird.
  • Merkmale des Datenübertragungssystems sind, dass das Datenübertragungssystem Mittel zum Ausführen der Schritte des Verfahrens zur Datenübertragung umfasst. Von Vorteil ist dabei, dass die Datenübertragung sicherer ist.
  • Merkmale bei einer Vorrichtung mit Sendern und Empfängern, insbesondere als das Datenübertragungssystem, sind, dass die Sender und/oder die Empfänger relativ zu einer Leitung bewegt werden und untereinander und mit einer Steuerung über die Leitung mittels eines Verfahrens zur Datenübertragung kommunizieren. Von Vorteil ist dabei, dass die Datenübertragung dynamisch anpassbar ist, um die Bandbreite optimal zu nutzen.
  • Merkmale bei einer Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern sind, dass ein Wechselstromanteil in einem Frequenzbereich auf der Leiterschleife zur Datenübertragung dient, wobei ein weiterer Wechselstromanteil mit einer Frequenz zur Energieübertragung in die Leiterschliefe eingeprägt ist, wobei die Verbraucher jeweils eine Sekundärwicklung aufweisen, aus der der jeweilige Verbraucher mit Energie versorgt ist, wobei die Sekundärwicklung induktiv an die Leiterschleife koppelt und eine Kapazität derartig in Reihe und/oder parallel zur Sekundärwicklung geschaltet ist, so dass eine Resonanzfrequenz der Schaltung aus Sekundärwicklung und Kapazität eine Resonanzfrequenz aufweist, welche der Frequenz entspricht, wobei die Verbraucher jeweils und/oder die Steuerung das Datenübertragungssystem aufweisen. Von Vorteil ist dabei, dass trotz starker Störsignale auf der Leiterschliefe bzw. Leitung eine fehlerresistente Datenübertragung möglich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Vorrichtung eine Einschienenhängebahn und die Verbraucher umfassen jeweils einen Motor einer Umlaufkatze. Von Vorteil ist dabei, dass die Umlaufkatzen sicher über eine einzige Leitung mit Energie versorgt werden und über dieselbe Leitung mittels Datenübertragung fehlerresistent ansteuerbar sind.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Modem
    2
    zweites Modem
    3
    Leitung
    5
    Datenübertragungssystem
    10
    Sender
    12
    Empfänger
    14
    Telegramm
    15
    ID-OFDM-Symbol
    16
    Befehls-OFDM-Symbol
    18
    CRC-OFDM-Symbol
    20
    weiterer Sender
    22
    weiterer Empfänger
    30
    erster Sendepuffer
    31
    erster Stromtreiber
    32
    weitere Auswerteeinrichtung
    34
    erster Empfangspuffer
    36
    erster Bandpassfilter
    38
    erster Empfangsverstärker
    40
    erste Kopplungseinrichtung
    41
    weitere erste Kopplungseinrichtung
    50
    zweiter Sendepuffer
    51
    zweiter Stromtreiber
    52
    Auswerteeinrichtung
    54
    zweiter Empfangspuffer
    56
    zweiter Bandfilter
    58
    zweiter Empfangsverstärker
    60
    zweite Kopplungseinrichtung
    61
    weitere zweite Kopplungseinrichtung
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Datenübertragungssystems
  • 2: den prinzipiellen Aufbau eines Telegramms
  • 1 zeigt eine Datenübertragungssystem 5 welches Daten mittels eines Telegramms 14 über eine Leitung 3 zwischen einem ersten Modem 1 und einem zweiten Modem 2 über eine Leitung 3 austauscht. Das Datenübertragungssystem 5 erlaubt ein Verfahren zur Datenübertragung vorzugsweise mittels orthogonalem Frequenzmultiplexen (OFDM).
  • Das erste Modem 1 weist einen Sender 10 und einen weiteren Empfänger 22 auf, welche zur Erzeugung und Verarbeitung von OFDM Symbolen aufgebaut sind. Der Sender 10 wandelt dazu die Daten einer Datenquelle mittels eines OFDM Modulators in OFDM-Symbole um, welche in einem Telegramm 14 angeordnet sind.
  • Ein Telegramm 14 entspricht dabei einem Datenblock, welcher einem Befehl zum Beispiel zur Steuerung einer Automatisierungskomponente entspricht. Zum Beispiel bewirkt der Datenblock das Starten oder Anhalten oder enthält einen Parametersatz zur Parametrierung einer dafür vorgesehen Automatisierungskomponente, wie zum Beispiel einem Motor, Umrichter etc..
  • Die OFDM-Symbole 15, 16, 17 werden über einen ersten Sendepuffer 31, einen Digital-Analog-Wandler D/A und einen ersten Stromtreiber 31 an eine erste Kopplungseinrichtung 40 geleitet. Die erste Kopplungseinrichtung 41 koppelt das Datensignal, welches den OFDM-Symbolen 15, 16, 17 bzw. dem Telegramm 14 entspricht vorzugsweise berührungslos auf die Leitung 3.
  • Das Datensignal kann nun von einem zweiten Modem 2 empfangen werden. Dazu weist das zweite Modem 2 einen Empfänger 12 auf. Der Empfänger 12 umfasst eine weitere zweite Kopplungseinrichtung 61 zur, vorzugsweise berührungslosen, Auskopplung des Datensignals aus der Leitung 3. Das Datensignal wird dann von einem zweiten Bandpassfilter 56 gefiltert und an einen Analog-Digital-Wandler A/D weitergeleitet.
  • Dann wird das so aufbereitet Datensignal über einen zweiten Empfangspuffer 54 an einen OFDM-Demodulator weitergeleitet, welcher die aus dem Datensignal gewonnenen Daten an eine Datensenke bzw. die entsprechend ausgeführte Automatisierungskomponente weiter gibt. Die Automatisierungskomponente führt den entsprechenden Befehl aus.
  • Für die bidirektionale Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten Modem 1, 2 weist das zweite Modem 2 entsprechend einen OFDM-Modulator, einen zweiten Sendpuffer 50, einen Digital-Analog-Wandler DIA, einen zweiten Stromtreiber 51 und eine zweite Kopplungseinrichtung 60 auf. Zum Empfangen von Signalen weist das erste Modem eine weitere erste Kopplungseinrichtung 41, ein erstes Bandpassfilter 36, einen ersten Empfangsverstärker 38, einen Analog-Digital-Wandler A/D und einen ersten Empfangspuffer 34 auf. Das Datensignal wird in einem OFDM-Demodulator entsprechend wie im zweiten Modem 2 demoduliert und die daraus gewonnenen Daten an eine Datensenke weitergeleitet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform benutzen der Sender 10 und der weitere Empfänger 22 des ersten Modems 1 beziehungsweise der weitere Sender 20 und der Empfänger 12 des zweiten Modems 2 jeweils eine gemeinsame Kopplungseinrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die entsprechend verwendeten Kopplungseinrichtungen entsprechend ausgeführte Spulen und/oder Kondensatoren auf, um an die Leitung 3 induktiv und/oder kapazitiv zu koppeln.
  • Erfindungsgemäß werden die OFDM-Symbole im ersten Sendepuffer 30, zum Beispiel mittels eines FIFO-Elementes (First in – First-out), n-fach wiederholt. Der Sender 10 erzeugt so ein Telegramm wo jedes OFDM-Symbol n-fach wiederholt gesendet wird. n ist vorzugsweise eine ganze Zahl zwischen 1 und 5.
  • Die 2 zeigt schematisch ein Telegramm 14 mit einem ID-OFDM-Symbol 15, zur Identifikation des Telegramms beziehungsweise des Empfängers, verschiedenen Befehls-OFDM Symbolen S1, S2, ... Si, 16 zur eigentlichen Datenübertragung und einem CRC-OFDM-Symbol 17 als Kontroll-Symbol.
  • Im in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel kommt das ID-OFDM-Symbol 15 und das CRC-OFDM-Symbol 17 nur einmal im Telegramm 14 vor. In weiteren Ausführungsbeispielen werden auch diese OFDM-Symbole 15, 17 wiederholt gesendet.
  • Das Telegramm 14 mit den n-fach wiederholten Befehls-OFDM-Symbolen 16 wird vom Empfänger 12 des zweiten Modems 2 mittels der weiteren zweiten Kopplungseinrichtung 61 empfangen. Der zweite Empfangspuffer 54 addiert die durch das zweite Bandfilter 56, den zweiten Empfangsverstärker 58 und den Analog-Digitalwandler A/D aufbereiteten n-fach wiederholten Befehls-OFDM-Symbole 16 symbolweise in Phase.
  • Das bedeutet konkret für das in 2 gezeigte Telegramm, dass die OFDM-Symbole mit dem gleichen Index „1, 2, ..., i-3, i-2, i-1, i” in Phase addiert werden. So werden zum Beispiel die zwei Befehls-OFDM-Symbolen 16 S1 zu einem einzigen Befehls-OFDM-Symbol S 1 zusammengefasst.
  • Die zusammengefassten i OFDM-Symbole werden dann vom OFDM-Demodulator OFDM-Demod demoduliert und der Datensenke als Datenstrom beziehungsweise Befehl zugeführt. Dies führt zu einem verbesserten Signal zu Rausch Verhältnis, was bei starken Störungen insbesondere bei einer Powerline-Übertragung im Industriellen Umfeld zu einer fehlerresistenten, in manchen Fällen erst benutzbaren Datenübertragung führt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Modem eine Auswerteeinrichtung 52 auf. Der Auswerteeinrichtung 52 wird das empfangene Datensignal, insbesondere ein Testsignal, des Senders 10 nach dem zweiten Empfangsverstärker 58 zugeführt, wie in 1 schematisch dargestellt.
  • Vorzugsweise wird das Testsignal bei einer Initialisierung des Verfahrens zur Datenübertragung gesendet. Die Auswerteeinrichtung 52 im Empfänger 12 bestimmt eine Signalstärke, insbesondere eine Amplitude oder Energie, des Testsignals. In einer ersten alternativen Ausführungsform bestimmt die Auswerteeinrichtung 52 aus der Signalstärke die Wiederholrate der OFDM-Symbole.
  • Zum Beispiel werden die OFDM-Symbol bei einer empfangenen Signalstärke im Vergleich zu einer in der Auswerteeinrichtung gespeicherten Referenzsignalstärke von 0 dB einmal gesendet, von bis zu –10 dB zweimal gesendet von bis zu –20 dB dreimal gesendet und von –30 dB viermal gesendet. Die Auswerteeinrichtung 52 übermittelt die Wiederholrate, das heißt, wie oft die OFDM-Symbole gesendet werden müssen an den zweiten Sendepuffer 50 und den zweiten Empfangspuffer 54. Somit können der zweite Sendepuffer 50 und der zweite Empfangspuffer 54 die OFDM-Symbole entsprechend vervielfältigen beziehungsweise empfangen.
  • Zusätzlich übermittelt das zweite Modem 2 dem ersten Modem 1 die Wiederholrate, damit der Sender 10 und der weitere Empfänger 22 entsprechend die OFDM-Symbole verarbeiten.
  • In einer zweiten alternativen Ausführungsform übermittelt der Empfänger 12 die Signalstärke an den Sender 10 und eine weitere Auswerteeinrichtung 32 im Sender 10. Die weitere Auswerteeinrichtung 32 bestimmt aus der Signalstärke die Wiederholrate der OFDM-Symbole. Danach übermittelt die weitere Auswerteeinrichtung 32 dem ersten Sendepuffer 30 und dem ersten Empfangspuffer 34 die notwendige, anzuwendende Wiederholrate. Diese wird anschließend vom Sender 10 des ersten Modems 1 ebenso dem zweiten Modems 2 mitgeteilt, so dass auch dort der zweite Sendepuffer 50 und der zweite Empfangspuffer 54 die OFDM-Symbole entsprechend vervielfachen oder empfangen können.
  • Die Signalstärke des Testsignals ist vor allem von Übertragungseigenschaft eines Übertragungsmediums, zum Beispiel der Leitung 3, abhängig. Somit wird die Wiederholrate in Abhängigkeit der Übertragungseigenschaft des Übertragungsmediums ermittelt.
  • Vorzugsweise ist das Testsignal ein Signal mit Zirpe (Chirp). Zum Beispiel enthält die mathematische Beschreibung des Testsignals den Term sin(ωt + ϕ(t)). Dabei bedeutet ϕ(t), dass die Phase zeitabhängig ist. Ein Signal mit Zirpe, oder allgemein mit dem Englischen Begriff Chirp bezeichnet, verändert seine Frequenz im Laufe der Zeit. Dies hat beim Testsignal den Vorteil, dass ein breiter Frequenzbereich der Übertragungseigenschaften des Übertragungsmediums mit einem einzigen Testsignal erfasst wird. Das Testsignal ist bevorzugterweise ein zeitlich begrenzter Spannungspuls und/oder Strompuls, welcher insbesondere bis zu 200 Mikrosekunden lang ist.
  • Ein OFDM-Symbol ist im Frequenzbereich aus mehreren Unterträgern zusammengesetzt welche orthogonal zueinander sind. Die Unterträger bilden Untersymbole aus denen sich das OFDM-Symbol zusammensetzt.
  • Der Vorteil des Chirp-Signals als Testsignal liegt darin, dass mit einem Testsignal die Übertragungseigenschaften des Übertragungsmediums in einem größeren Frequenzbereich bestimmt werden. Wird das Testsignal frequenzselektiv ausgewertet, zum Beispiel in dem die Signalstärke frequenzabhängig bestimmt wird, so kann auch die Wiederholrate frequenzselektiv für jeden Unterträger separat bestimmt und optimiert werden.
  • Bei einer Vorrichtung mit einem Datenübertragungssystem 5 ist die Leitung 3 vorzugsweise als eine langgestreckt verlegte, geschlossene Leiterschleife ausgeführt. Entlang dieser Leiterschleife sind bewegbare Verbraucher, insbesondere bewegbar angeordnete Elektromotoren, angeordnet. Die Verbraucher weisen jeweils ein Modem auf, welches entsprechend dem ersten Modem 1 ausgeführt ist.
  • Das Modem koppelt einen Wechselstromanteil in einem Frequenzbereich auf die Leiterschleife. Der Frequenzbereich liegt vorzugsweise im MHz-Bereich, insbesondere zwischen 0,5 MHz bis 8 MHz. Die Amplitude des Wechselstromanteils, oder mit anderen Worten die Datensignalamplitude in der Stromleitung beträgt bis zu 10 Milliampere.
  • Der Wechselstromanteil dient zur Datenübertragung. Ein weiterer Wechselstromanteil mit einer Frequenz ist zur Energieübertragung in die Leiterschleife eingeprägt. Dazu ist vorzugsweise ein Wechselrichter an die Leiterschleife angeschlossen. Die Frequenz liegt vorzugsweise im Bereich von 10 kHz bis einigen hundert kHz besonders bevorzugt zwischen 20 kHz und 200 kHz. Die Amplitude des weiteren Wechselstromanteils liegt im Bereich zwischen einigen Ampere bis einigen hundert Ampere vorzugsweise zwischen 50 Ampere und 100 Ampere.
  • Durch den Wechselrichter werden Impulsartige periodische Störungen auf die Leiterschliefe aufgeprägt. Diese sind durch die Schaltelement im Wechselrichter bestimmt. Die Impulsstörungen sind insbesondere paarweise angeordnet, wobei zwischen den Paaren ein fester Zeitabstand besteht und der Zeitabstand zwischen den Impulsstörungen des Paares schwankt. Der feste Zeitabstand entspricht der Frequenz.
  • Bei gleichzeitiger Nutzung des Verfahrens zur Datenübertragung und Energieübertragung über dieselbe Leitung entspricht die zeitliche Länge eines OFDM-Symbols einer Halbperiode der Frequenz. So können bei der Addition der wiederholt gesendeten OFDM-Symbole die starken Impulsstörungen einfach eliminiert werden. Da der Zeitabstand innerhalb eines Paares Schwankt liegen die Impulsstörungen in unterschiedlichen Zeitabschnitten des wiederholten OFDM-Symbols.
  • Somit wird der weitere Wechselstromanteil in dieselbe Leitung 3 eingeprägt und das Datensignal wird berührungslose in dieselbe Leitung 3 eingeprägt und ausgekoppelt.
  • Die Verbraucher weisen jeweils eine Sekundärwicklung auf, aus der der jeweilige Verbraucher mit Energie versorgt ist. Die Sekundärwicklung koppelt induktiv an die Leiterschleife. Eine Kapazität ist derartig in Reihe und/oder parallel zur Sekundärwicklung geschaltet, so dass eine Resonanzfrequenz der Schaltung aus Sekundärwicklung und Kapazität eine Resonanzfrequenz aufweist, welche der Frequenz entspricht.
  • Jeder Verbraucher und/oder die Steuerung weisen jeweils ein Modem entsprechend dem ersten Modem 1 auf. Somit bilden die entsprechenden Komponenten der Verbraucher und/oder der Steuerung eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Datenübertragungssystems.
  • Das Datenübertragungssystem verwendet das Verfahren zur Datenübertragung mittels orthogonalem Frequenzmultiplexen (OFDM) zwischen dem Sender 10 und dem Empfänger 12 mit einem Datensignal. Das Datensignal weist das Telegramm 14 auf, welches aus OFDM-Symbolen aufgebaut ist.
  • Die OFDM-Symbole werden symbolweise mit einer Wiederholrate n-fach hintereinander innerhalb des Telegramms 14 vom Sender 10 gesendet. Beim Empfangen im Empfänger 12 werden die jeweils n-fach hintereinander gesendeten OFDM-Symbole symbolweise in Phase addiert werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform detektiert ein Störungsdetektor im Empfänger 12 und/oder im Sender 10 eine zeitliche Impulsstörung auf dem Übertragungsmedium. Der Störungsdetektor ist zum Beispiel als Spitzenspannungsdetektor ausgeführt und löst einen Zählimpuls aus, wenn die Spannung auf der Leitung 3 eine vorgegebene Spannung überschreitet.
  • Die Wiederholrate der OFDM-Symbole wird nun bei dieser weiteren bevorzugten nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Verfahrens entweder in Abhängigkeit der Häufigkeit der zeitlichen Impulsstörung festgelegt, oder die Wiederholrate der OFDM-Symbole wird in Abhängigkeit der Signalstärke und der Häufigkeit der zeitlichen Impulsstörungen bestimmt.
  • Die OFDM-Symbole werden auch bei diesem Verfahren symbolweise mit einer Wiederholrate n-fach hintereinander innerhalb des Telegramms 14 gesendet, und beim Empfangen die mehrfach hintereinander gesendeten OFDM-Symbole symbolweise in Phase addiert.
  • Bei einer Änderung der Übertragungsstrecke auf Grund einer Bewegung des Senders 10 und/oder des Empfängers 12 für das Datensignal ist das Datenübertragungssystem so ausgelegt, dass der Sender 10 die Änderung erkennt und eine Initialisierung durchgeführt wird.
  • Zum Erkennen der Änderung können zum Beispiel Sensoren an der Wegstrecke des Senders 10 und/oder Empfängers 12 vorgesehen sein.
  • In anderen Fällen ändert sich zum Beispiel die Übertragungstrecke durch das Schalten einer Wegweiche. Diese Änderung der Übertragungsstrecke lässt sich erfassen, indem entsprechende Signallaufzeiten gemessen werden oder Signale von Sensoren an der Weiche an den Sender übermittelt werden oder direkt ein Signal bezüglich des Schaltvorgangs durch die Weichensteuerung an den Sender übermittelt wird.
  • Das erneute Senden eines Testsignals lässt sich natürlich auch bei unterschreiten eines Signalstärke des Datensignals auslösen.
  • Die beschriebenen Verfahren sind natürlich bei jeder beliebigen Vorrichtung mit Sendern und Empfängern einsetzbar. Insbesondere dann wenn die Sender und/oder die Empfänger relativ zu einer Leitung 3 bewegbar sind und untereinander und mit einer Steuerung über die Leitung 3 mittels des Verfahrens kommunizieren.
  • Eine bevorzugte Anwendungsmöglichkeit für die Vorrichtung ist eine Einschienenhängebahn Die Verbraucher sind dabei als Umlaufkatzen ausgeführt, welche jeweils einen Motor und ein Modem umfassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2048845 A2 [0003]
    • EP 2071757 A1 [0004]
    • DE 10163342 A1 [0005]
    • DE 10349242 B3 [0006]

Claims (13)

  1. Verfahren zur Datenübertragung durch ein OFDM-Verfahren zwischen einem Sender (10) und einem Empfänger (12) und zur elektrischen Energieübertragung, wobei die Datenübertragung mit einem Wechselstromanteil und die Energieübertragung mit einem weiteren Wechselstromanteil zumindest teilweise dieselbe Leitung (3) nutzt, wobei zur Datenübertragung ein Datensignal aus OFDM-Symbolen aufgebaut ist, und der weitere Wechselstromanteil eine Frequenz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Länge eines OFDM-Symbols einer Halbperiode der Frequenz entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die OFDM-Symbole symbolweise mit einer Wiederholrate n-fach hintereinander gesendet werden, und beim Empfangen die mehrfach hintereinander gesendeten OFDM-Symbole symbolweise in Phase addiert werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Wechselstromanteil in dieselbe Leitung (3) eingeprägt wird und das Datensignal berührungslose in dieselbe Leitung (3) eingeprägt und ausgekoppelt wird.
  4. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mittels orthogonalem Frequenzmultiplexen (OFDM) zwischen einem Sender (10) und einem Empfänger (12) ein Datensignal übertragen wird, wobei das Datensignal ein Telegramm (14) aufweist, welches aus OFDM-Symbolen aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass die OFDM-Symbole symbolweise mit einer Wiederholrate n-fach hintereinander innerhalb des Telegramms (14) vom Sender (10) gesendet werden, und beim Empfangen im Empfänger (12) die jeweils n-fach hintereinander gesendeten OFDM-Symbole symbolweise in Phase addiert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholrate in Abhängigkeit einer Übertragungseigenschaft eines Übertragungsmediums des Datensignals ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Initialisierung des Verfahrens ein Testsignal gesendet wird, eine Auswerteeinrichtung (20) im Empfänger (12) eine Signalstärke, insbesondere eine Amplitude, des Testsignals bestimmt, und entweder die Auswerteeinrichtung (20) aus der Signalstärke die Wiederholrate der OFDM-Symbole bestimmt, und der Empfänger (12) dem Sender (10) die Wiederholrate übermittelt, oder der Empfänger (12) die Signalstärke an den Sender (10) übermittelt und eine weitere Auswerteeinrichtung (32) im Sender (10) aus der Signalstärke die Wiederholrate der OFDM-Symbole bestimmt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Testsignal ein Signal mit Zirpe (Chirp) ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederholrate für unterschiedliche Übertragungsfrequenzen separat ermittelt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Störungsdetektor im Empfänger (12) und/oder im Sender (10) eine zeitliche Impulsstörung auf dem Übertragungsmedium detektiert und entweder die Wiederholrate der OFDM-Symbole in Abhängigkeit der Häufigkeit der zeitlichen Impulsstörung festlegt, oder die Wiederholrate der OFDM-Symbole in Abhängigkeit der Signalstärke und der Häufigkeit der zeitlichen Impulsstörungen bestimmt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Änderung einer Übertragungsstrecke auf Grund einer Bewegung des Senders (10) und/oder des Empfängers (12) für das Datensignal der Sender (10) die Änderung erkennt und eine Initialisierung durchgeführt wird.
  11. Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern, wobei ein Wechselstromanteil in einem Frequenzbereich auf der Leiterschleife zur Datenübertragung dient, wobei ein weiterer Wechselstromanteil mit einer Frequenz zur Energieübertragung in die Leiterschliefe eingeprägt ist, wobei die Verbraucher jeweils eine Sekundärwicklung aufweisen, aus der der jeweilige Verbraucher mit Energie versorgt ist, wobei die Sekundärwicklung induktiv an die Leiterschliefe koppelt und eine Kapazität derartig in Reihe und/oder parallel zur Sekundärwicklung geschaltet ist, so dass eine Resonanzfrequenz der Schaltung aus Sekundärwicklung und Kapazität eine Resonanzfrequenz aufweist, welche der Frequenz entspricht dadurch gekennzeichnet, dass die Verbraucher jeweils und/oder die Steuerung ein Datenübertragungssystem nach Anspruch 12 aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einschienenhängebahn ist und die Verbraucher jeweils ein Motor einer Umlaufkatze umfassen.
  13. Vorrichtung mit Sendern (10, 20) und Empfängern (12, 22), dadurch gekennzeichnet, dass die Sender (10, 20) und/oder die Empfänger (12, 22) relativ zu einer Leitung (3) bewegt werden und untereinander und mit einer Steuerung über die Leitung (3) mittels einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 kommunizieren.
DE102010056628.4A 2010-01-15 2010-01-15 Verfahren zur Datenübertragung und Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern Active DE102010056628B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010056628.4A DE102010056628B4 (de) 2010-01-15 2010-01-15 Verfahren zur Datenübertragung und Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010056628.4A DE102010056628B4 (de) 2010-01-15 2010-01-15 Verfahren zur Datenübertragung und Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010056628A1 true DE102010056628A1 (de) 2011-07-21
DE102010056628B4 DE102010056628B4 (de) 2014-09-04

Family

ID=44314051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010056628.4A Active DE102010056628B4 (de) 2010-01-15 2010-01-15 Verfahren zur Datenübertragung und Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010056628B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163342A1 (de) 2001-12-21 2003-07-10 Elektro Beckhoff Gmbh Unterneh Datenübertragungsverfahren, serielles Bussystem und Anschalteinheit für einen passiven Busteilnehmer
DE10349242B3 (de) 2003-10-20 2005-04-21 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zur berührungslosen Übertragung elektrischer Leistung und Information
EP2048845A2 (de) 2007-10-01 2009-04-15 Infineon Technologies AG Einschätzung der Amplitudenabschwächung und Wiederherstellungssysteme für OFDM-Signale
EP2071757A1 (de) 2007-12-11 2009-06-17 Sony Corporation Vorrichtung und Verfahren zum Senden sowie Vorrichtung und Verfahren zum Empfangen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008011582B4 (de) * 2008-02-28 2012-10-31 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Datenübertragungseinrichtung und Anlage
DE102008021012B4 (de) * 2008-04-25 2010-09-30 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Datenübertragungseinrichtung und Verwendung einer Datenübertragungseinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10163342A1 (de) 2001-12-21 2003-07-10 Elektro Beckhoff Gmbh Unterneh Datenübertragungsverfahren, serielles Bussystem und Anschalteinheit für einen passiven Busteilnehmer
DE10349242B3 (de) 2003-10-20 2005-04-21 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zur berührungslosen Übertragung elektrischer Leistung und Information
EP2048845A2 (de) 2007-10-01 2009-04-15 Infineon Technologies AG Einschätzung der Amplitudenabschwächung und Wiederherstellungssysteme für OFDM-Signale
EP2071757A1 (de) 2007-12-11 2009-06-17 Sony Corporation Vorrichtung und Verfahren zum Senden sowie Vorrichtung und Verfahren zum Empfangen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010056628B4 (de) 2014-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013105209B4 (de) Verfahren und System zur Übertragung von Daten über Gleichstromleitungen
DE102007003010B4 (de) Anlage, Vorrichtung und Verfahren
DE10063675C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten auf wenigstens einer elektrischen Energieversorgungsleitung
EP2109963B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur busarbitration, umrichter und fertigungsanlage
EP2823602B1 (de) Buskommunikationsvorrichtung
EP2484019B1 (de) Verfahren zur datenübertragung von einem sender zu einem empfänger in einem wechselspannungsnetz sowie vorrichtung zur datenübertragung für wechselspannungsnetze
DE102012208820B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung über einen Batterieanschluss
DE102010004829B4 (de) Verfahren zur Datenübertragung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2011006839A1 (de) Verfahren zum übertragen von kontrollsignalen und datensignalen, schaltungsanordnung zum übertragen und empfangen
EP2761793B1 (de) Bussystem
DE102010056628B4 (de) Verfahren zur Datenübertragung und Vorrichtung mit entlang einer langgestreckt verlegten geschlossenen Leiterschleife bewegbaren Verbrauchern
DE102007050280B4 (de) Verfahren zur Busarbitration und einen Umrichter
DE19900324C1 (de) Verfahren zur Datenübertragung
DE102015214754A1 (de) Schaltungselement zur Datenkommunikation über eine Versorgungsleitung
DE102008021012A1 (de) Datenübertragungseinrichtung und Verwendung einer Datenübertragungseinrichtung
EP3130081B1 (de) Serielles kommunikationssystem, photovoltaikanlage und verfahren zur seriellen kommunikation
DE102012202423A1 (de) Erdschlusswächter für ein ASi-Sensor-Aktor-Netzwerk
EP1226655A2 (de) Anordnung zur mehrkanaligen signalübertragung zwischen bewegten teilen
EP1541440A1 (de) Verfahren zur Phasenmodulation eines elektrischen und elektromagnetischen Schwingkreises, insbesondere für Achszähler
EP3327997B1 (de) Gebäudekommunikationssystem
DE19823234A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Datenübertragung bzw. Signalauskopplung bei Stromleitern
DE102007063686B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Busarbitration, Umrichter und Fertigungsanlage
DE102009017552B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur berührungslosen Übertragung elektrischer Leistung und Information
EP2614597B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur datenübertragung und energieübertragung über eine leitung
DE102012220493A1 (de) Teilnehmerstation zum Anschluss an eine Busleitung und Verfahren zur Kompensation einer Störung aufgrund eines CAN-Bussystems in einem Empfangssignal

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final