DE102010054984A1

DE102010054984A1 - Hammer piece for a handgun

Info

Publication number: DE102010054984A1
Application number: DE102010054984A
Authority: DE
Inventors: Goetz Coenen
Original assignee: SCHMEISSER GmbH
Current assignee: SCHMEISSER GmbH
Priority date: 2010-12-18
Filing date: 2010-12-18
Publication date: 2012-06-21
Also published as: EP2652428A1; EP2652428B9; WO2012079657A1; EP2652428B1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schlagstück (5) für eine selbstladende Handfeuerwaffe (2), wobei das Schlagstück (5) eine Verdrehachse (7), einen Hammerkopf (8a) sowie eine Rastnase (6) aufweist, wobei die Rastnase (6) mit einer Klinke (15) eines Abzugs () der Handfeuerwaffe (2) zusammenwirkt und der Hammerkopf (8a) unmittelbar oder mittelbar beim Entspannen der Handfeuerwaffe (2) gegen den Schlagbolzen der Handfeuerwaffe (2) wirkt und den Schuss zur Auslösung bringt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerkopf (8a) und die Rastnase (6) relativ, insbesondere linear, zueinander beweglich sind oder das die Rastnase (6) elastisch ist.The invention relates to a striking piece (5) for a self-loading handgun (2), the striking piece (5) having an axis of rotation (7), a hammer head (8a) and a detent (6), the detent (6) having a pawl (15) a trigger () of the handgun (2) cooperates and the hammer head (8a) acts directly or indirectly when the handgun (2) is released against the firing pin of the handgun (2) and triggers the shot, characterized in that the Hammer head (8a) and the locking lug (6) are movable relative to one another, in particular linearly, or that the locking lug (6) is elastic.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schlagstück für eine Handfeuerwaffe, wobei das Schlagstück eine Verdrehachse, einen Hammerkopf sowie eine Rastnase aufweist, wobei die Rastnase mit einer Klinke eines Abzugs der Handfeuerwaffe zusammenwirkt und der Hammerkopf unmittelbar oder mittelbar beim Entspannen der Handfeuerwaffe gegen den Schlagbolzen der Handfeuerwaffe wirkt und den Schuss zur Auslösung bringt.The present invention relates to a hammer for a handgun, the hammer has a twist axis, a hammer head and a detent, the detent cooperates with a latch of a trigger of the handgun and the hammerhead acts directly or indirectly while relaxing the handgun against the firing pin of the handgun and brings the shot to the trigger.

Nach der Entwicklung erster Handfeuerwaffen vor über 500 Jahren kam schnell der Wunsch auf, hohe Schusszahlen in geringer Zeit abfeuern zu können. Mit der Zusammenfassung aller für den Schuss nötigen Komponenten zu einer Einheitspatrone und insbesondere mit der Entwicklung der Metallpatrone war die Grundlage zur Weiterentwicklung zu halb- und vollautomatischen Handfeuerwaffen gegeben, die noch heute den Stand der Technik prägen.After the development of first handguns more than 500 years ago, the desire quickly came to be able to fire high numbers of shots in a short time. With the summary of all components necessary for the shot to a unit cartridge and in particular with the development of the metal cartridge the basis for the further development to semi and fully automatic handguns was given, which still shape the state of the art today.

Derartige Waffen weisen meist eine Aufnahme für wechselbare Magazine auf, in denen üblicherweise eine Vielzahl, beispielsweise zwanzig bis dreißig, von Patronen bevorratet ist.Such weapons usually have a receptacle for removable magazines, in which usually a variety, for example, twenty to thirty, is stored by cartridges.

Diese Art Handfeuerwaffen können als Lang- oder Kurzwaffen ausgebildet sein. Langwaffen werden üblicherweise mit beiden Händen bedient und weisen im Allgemeinen auch eine, meist als Hinterschaft ausgebildete, Einrichtung zur Abstützung am Körper auf. Kurzwaffen können dagegen ein- oder beidhändig ohne eine Abstützung am Körper benutzt werden. Die vorliegende Erfindung soll bevorzugt bei Langwaffen eingesetzt werden. Solche Handfeuerwaffen finden üblicherweise im behördlichen Dienst Anwendung und müssen demgemäß im Alltag besonders sicher zu handhaben sein und im Ernstfall in Sekundenbruchteilen Einsatzbereit sein.This type of handguns can be designed as long or short weapons. Long guns are usually operated with both hands and generally also have a device, usually designed as a butt shaft, for support on the body. Handguns, on the other hand, can be used with one or two hands without any support on the body. The present invention should preferably be used in long weapons. Such small arms are commonly used in government service and must therefore be particularly safe to handle in everyday life and be ready in an emergency in a split second.

Das Schlagstück eine Handfeuerwaffe weist in der Regel einen Hammerkopf auf, der die Bewegungsenergie des Schlagstücks direkt oder über zwischengeschaltete Elemente auf die Patrone zur Schussauslösung abgibt. Der Hammerkopf des Schlagstücks ist dabei meist das Ende eines verschwenkbar um eine Achse gelagerten Hebels, welcher zusätzlich eine angeformte Rastnase aufweist, welche mit einer Klinke des Abzugs zusammenwirkt. Die Klinke dient dazu, die Nase des Schlagstücks zu fangen und das Schlagstück in seiner gespannten Stellung zu halten. Bei selbstladenden Waffen sind Hammerkopf und Rastnase stets starr miteinander gekoppelt bzw. durch ein einziges Teil gebildet.The hammer a handgun usually has a hammer head, which emits the kinetic energy of the hammer directly or via intermediate elements on the cartridge for firing shot. The hammer head of the hammering piece is usually the end of a lever mounted pivotably about an axis, which additionally has an integrally formed latching nose, which cooperates with a catch of the trigger. The pawl serves to catch the nose of the hammer and to hold the hammer in its cocked position. In self-loading weapons hammer head and latch are always rigidly coupled together or formed by a single part.

Es ist ein nicht selbstladender Revolver bekannt, bei dem die Rastnase durch ein verschwenkbar am Schlagstück gelagertes federbelastetes Teil gebildet ist. Bei diesem nicht selbstladenden Revolver wird beim Betätigen des Abzugshebels zum einen das Schlagstückgespannt und eine neue Patrone in Abfeuerposition durch Rotation der Trommel vor den Lauf geladen. Damit all dies möglich ist, ist ein entsprechendes Verschwenken der Rastnase um eine gesonderte Achse am Schlagstück notwendig.It is a non-self-loading turret known in which the detent is formed by a pivotally mounted on the percussion spring-loaded part. In this non-self-loading turret, when the trigger is actuated, the impact piece is tensioned and a new cartridge is loaded in the firing position by rotation of the barrel in front of the barrel. So that all this is possible, a corresponding pivoting of the locking lug about a separate axis on the hammer is necessary.

Bei selbstladenden halb- oder vollautomatischen Handfeuerwaffen mit einem Abzug, bei dem die auf das Schlagstück wirkende Klinke des Abzugs starr mit dem Abzugshebel verbunden ist, tritt das Problem auf, dass bei entspanntem Schlagstück die Waffe nicht gesichert werden kann. Dies ist dadurch bedingt, dass das Schlagstück die Bewegungsbahn des Abzugs beim Zurückverschwenken in seine Ausgangsposition versperrt. Die Sicherungseinrichtung kann daher den Abzug nicht in seine Ausgangsstellung verschenken und somit die Waffe nicht gesichert werden. Eine derartige Waffe ist ausschnittsweise in 5 dargestellt. Das Schlagstück 105 ist einstückig ausgebildet und bildet sowohl den Hammerkopf 108a mit seiner Schlagfläche 108b als auch die Rastnase 106 aus. Die Waffe ist nicht gesichert. Da die Klinke 115 an der unteren Stirnseite 109b des Schlagstücks 105 anliegt kann der Abzug 114, 115, 116 nicht mittels des Sicherungshebels 117 im Uhrzeigersinn um die Achse 119 verschenkt werden. Ein Verriegeln ist daher nachteilig nicht möglich.In self-loading semi-automatic or fully automatic handguns with a trigger in which the acting on the hammer piece pawl of the trigger is rigidly connected to the trigger, the problem occurs that when relaxed hammer the gun can not be secured. This is due to the fact that the hammer locks the trajectory of the trigger when swinging back to its original position. The safety device can therefore not give away the trigger in its initial position and thus the weapon can not be secured. Such a weapon is partially in 5 shown. The hammer 105 is integrally formed and forms both the hammer head 108a with his clubface 108b as well as the catch 106 out. The weapon is not secured. Because the latch 115 on the lower front side 109b the hitting piece 105 the deduction can be applied 114 . 115 . 116 not by means of the safety lever 117 clockwise around the axis 119 be given away. Locking is therefore disadvantageously not possible.

Um dieses Problem zu verhindern ist aus dem Stand der Technik bekannt, die Klinke verschwenkbar am Abzugshebelelement zu lagern, wobei Federn die Klinke jeweils in Richtung der blockierenden Stellung druckbeaufschlagen, so dass beim Spannen des Schlagstücks bzw. gespanntem Schlagstück dessen Rastnase stets von der Klinke gefangen und somit das Schlagstück in seiner gespannten Stellung gehalten wird. Sofern sich das Schlagstück in seiner entspannten Stellung befindet, kann die Waffe gesichert werden, wobei dann die Sicherungseinrichtung den Abzugshebel gegen die Federkräfte der die Klinke druckbeaufschlagenden Feder zurück in seine Ausgangsstellung bewegt, wobei eine Relativbewegung zwischen Klinke und Abzugshebelelement stattfindet. Bei dieser Ausführungsform kann bei gesicherter Waffe das Schlagstück wieder in seine gespannte Stellung verschwenkt werden, wobei durch die Federn die Klinke die Rastnase des Schlagstücks fängt und das Schlagstück in seiner gespannten Stellung hält. Diese Ausgestaltung hat jedoch den Nachteil, dass die die Klinke druckbeaufschlagenden Federn auch bei einer außer Betrieb befindlichen Waffe, bei der eigentlich sämtliche Federelemente der Waffe entspannt sein sollten, stets zusammengedrückt sind, so dass sie relativ schnell ihre Spannkraft verlieren. Dies ist jedoch sehr kritisch, da gerade diese Federn notwendig sind, damit die Klinke die Rastnase des Schlagstücks stets sicher hält. Bei einem Nachlassen der Federkraft der die Klinke druckbeaufschlagenden Federn kann es daher nachteilig dazu kommen, dass sich trotz gesicherter Waffe bei Stoßbelastungen ein Schuss löst.To prevent this problem is known from the prior art to store the pawl pivotable on the trigger lever element, wherein springs pressurize the pawl respectively in the direction of the blocking position, so that when clamping the hammer or cocked beater whose catch always caught by the pawl and thus the hammer is held in its cocked position. If the hammer is in its relaxed position, the weapon can be secured, in which case the safety device moves the trigger lever against the spring forces of the pawl pressurizing spring back to its original position, with a relative movement between pawl and trigger lever element takes place. In this embodiment, the hammered piece can be pivoted back into its cocked position with secured weapon, wherein the pawl catch catch of the striking piece catches and holds the hammer in its cocked position by the springs. However, this embodiment has the disadvantage that the pawl pressurizing springs are always compressed even when a weapon out of service, should be relaxed in the actually all the spring elements of the weapon, so that they lose their clamping force relatively quickly. However, this is very critical, since it is precisely these springs are necessary so that the pawl keeps the locking lug of the hammer always safe. With a decrease in the spring force of the pawl pressurizing springs, it may therefore disadvantageous come that solves despite secured weapon in shock loads a shot.

Mit deutlicher Herabsetzung der Toleranzgrenze von Dienstunfällen sind die Anforderungen an die Sicherheit ohne Beeinträchtigung der Einsatzbereitschaft der Handfeuerwaffen in den vergangenen Jahren nochmals deutlich gestiegen.With a clear reduction of the tolerance limit of service accidents, the safety requirements have increased significantly again in recent years without compromising the operational readiness of small arms.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schlagstück für eine selbstladende Waffe sowie eine selbstladende Waffe der genannten Art derart weiterzubilden, dass sich auch bei großen Stoßbelastungen bei gesicherter oder ungesicherter Waffe kein Schuss lösen kann und somit die Sicherheit der Waffe gesteigert wird.The invention is therefore based on the object, a hammer for a self-loading weapon and a self-loading weapon of the type mentioned in such a way that even with large shock loads in a secured or unsecured weapon can not solve a shot and thus the safety of the weapon is increased.

Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Hammerkopf des Schlagstücks und dessen Rastnase relativ zueinander beweglich sind oder dass die Rastnase elastisch ist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dass eine Relativbewegung zwischen dem Hammerkopf bzw. der Rotationsachse des Schlagstücks und der Rastnase selbst möglich ist. Sofern sich das Schlagstück in seiner entspannten Stellung befindet, kann die Rastnase von der Klinke relativ zur Verschwenkachse bzw. Rotationsachse des Schlagstücks verstellt oder so verformt werden, dass die Rastnase die Bewegung des Abzughebelelementes in seine Ausgangsstellung nicht blockiert. Damit kann vorteilhaft auch bei sich in entspannter Stellung befindlichem Schlagstück die Waffe gesichert werden.The object of the invention is achieved in that the hammer head of the hammer and its locking lug are movable relative to each other or that the latch is elastic. As a result, it is advantageously possible that a relative movement between the hammer head or the axis of rotation of the striking piece and the locking lug itself is possible. If the hammer is in its relaxed position, the latch can be adjusted by the pawl relative to the pivot axis or axis of rotation of the hammer or deformed so that the latch does not block the movement of the trigger lever element to its original position. Thus, the weapon can be advantageously secured even when located in a relaxed position hammer.

Das Raststück weist hierzu vorteilhaft noch eine Gleitfläche auf, die es ermöglicht, das Schlagstück bei gesicherter Waffe mit wenig Energie von der entspannten Stellung in die gespannte Stellung zu verschwenken.For this purpose, the latching piece advantageously has a sliding surface, which makes it possible to pivot the striking piece with a secured weapon with little energy from the relaxed position into the cocked position.

Vorteilhaft kann das Schlagstück ein den Hammerkopf aufweisendes Hammerteil sowie ein die Rastnase aufweisendes Raststück aufweisen, wobei das Raststück relativ zum Hammerteil beweglich, insbesondere radial oder tangential zur Verdreh- bzw. Verschwenkachse des Schlagsstücks verschieblich, gelagert ist.Advantageously, the hammering piece may comprise a hammer part having the hammer head and a detent piece having the detent nose, wherein the detent piece is displaceable relative to the hammer member so as to be displaceable, in particular radially or tangentially to the axis of rotation or pivoting of the hammered piece.

Das Raststück kann ebenfalls eine Durchgriffsöffnung für die Verschwenkachse des Schlagstücks aufweisen. Dies ist insbesondere immer dann sinnvoll, wenn die Verschwenkachse sich in relativer Nähe zur Rastnase befindet. Die Durchgriffsöffnung kann vorteilhaft als Langloch ausgebildet sein, wodurch vorteilhaft insbesondere die radiale Bewegung des Raststücks begrenzt ist.The locking piece may also have a passage opening for the pivot axis of the hammer. This is particularly useful whenever the pivot axis is in relative proximity to the latch. The passage opening can advantageously be formed as a slot, which advantageously in particular the radial movement of the locking piece is limited.

Das Raststück sollte zudem vorteilhaft verschieblich am Hammerteil gelagert sein, damit eine sichere radiale oder tangentiale Führung gewährleistet ist.The locking piece should also be advantageous slidably mounted on the hammer part, so that a secure radial or tangential guidance is ensured.

Damit das Raststück mit seiner Rastnase stets in die Position gelangt, in der die Rastnase von der Klinke gefangen werden kann, wird das Raststück vorteilhaft mittels eines elastischen Mittels, insbesondere einer Feder, kraftbeaufschlagt. Das elastische Mittel kann durch einen Körper aus elastischem Material gebildet sein, welcher durch die Relativbewegung des Rastteils komprimiert wird und anschließend seine Energie wieder dazu abgibt, damit das Rastteil wieder in seine Einklinkstellung gelangt. Das elastische Mittel oder ein zusätzliches elastisches Mittel kann dabei vorteilhaft als Dämpfungsglied dienen, damit das Rastteil beim Anschlag keine Vibrationen verursacht, wodurch die Zuverlässigkeit, die Treffgenauigkeit und die Haltbarkeit der Waffe erhöht werden.Thus, the locking piece always comes with its locking lug in the position in which the locking lug can be caught by the pawl, the locking piece is advantageously by means of an elastic means, in particular a spring, subjected to force. The elastic means may be formed by a body of elastic material, which is compressed by the relative movement of the locking part and then releases its energy again, so that the locking part returns to its Einklinkstellung. The elastic means or an additional elastic means may advantageously serve as an attenuator, so that the locking member causes no vibration during the attack, whereby the reliability, the accuracy and the durability of the weapon can be increased.

Das Dämpfungsglied kann vorzugsweise ein Polymerdämpfungselement sein, dass äußere Stoßeinwirkungen aufnimmt und Belastungsspitzen an der Rastverbindung verhindert und somit zur Zuverlässigkeit und zur Einsatzbereitschaft der Handfeuerwaffe beiträgt. Selbstverständlich können das Schwingungsdämpfungselement und die Druckfeder auch aus einem einzigen Bauteil gebildet sein.The attenuator may preferably be a polymer damping element that absorbs external impacts and prevents load peaks at the latching connection and thus contributes to the reliability and operational readiness of the handgun. Of course, the vibration damping element and the compression spring can also be formed from a single component.

Sofern das Raststück radial verschieblich zur Verschwenkachse des Schlagstücks gelagert ist, wird es durch die schnelle Bewegung des Schlagstücks aufgrund der wirkenden Fliehkräfte stets radial nach außen und somit in seine Einklinkstellung getrieben, wodurch sich eine erhöhte Funktionssicherheit ergibt.If the locking piece is mounted radially displaceable to the pivot axis of the hammer, it is always driven by the rapid movement of the hammer due to the centrifugal forces acting radially outward and thus in its Einklinkstellung, resulting in increased reliability.

Vorteilhaft sind das Hammerteil und das Raststück um eine gemeinsame Achse verdreh- bzw. verschwenkbar gelagert. Hierdurch reduziert sich die Anzahl der Achsen, wodurch sich ein einfacher Aufbau ergibt.Advantageously, the hammer part and the locking piece are rotatable or pivotable about a common axis. This reduces the number of axes, resulting in a simple structure.

Neben dem eigentlichen Schlagstück wird auch eine selbstladende Handfeuerwaffe mit dem vorbeschriebenen Schlagstück beansprucht. Die Handfeuerwaffe kann vorteilhaft dem Baumuster M-16, A15, M-4 entsprechen. Diese Handfeuerwaffe weist dabei vorteilhaft das vorbeschriebene erfindungsgemäße Schlagstück auf, welches um eine Achse verdrehbar in der Handfeuerwaffe gelagert und mittels einer Feder vorgespannt ist. Das Schlagstück wird mittels der Klinke des Abzugs in einer gespannten Position gehalten, wobei durch Betätigen des Abzugs die Klinke das Schlagstück bzw. dessen Rastnase freigibt, so dass das Schlagstück in seine entspannte Position gelangen kann. Sofern sich das Schlagstück in seiner entspannten Position befindet, kann die Sicherungseinrichtung betätigt und die Waffe gesichert werden. Beim Sichern der Handfeuerwaffe wird der Abzug bzw. das Abzugselement mit seiner Klinke in seine Ausgangsstellung verschwenkt, wobei gleichzeitig die Klinke des Abzugs die Rastnase bzw. das Raststück relativ zum Hammerkopf verstellt, insbesondere radial oder tangential verschiebt oder die Rastnase elastisch verformt.In addition to the actual striking piece and a self-loading handgun is claimed with the above-mentioned hammer. The handgun can advantageously correspond to the model M-16, A15, M-4. This handgun advantageously has the above-described invention striking piece, which is mounted rotatable about an axis in the handgun and biased by a spring. The hammer is held by the pawl of the trigger in a cocked position, the pawl releasing the hammer or its detent by pressing the trigger, so that the hammer can reach its relaxed position. If the hammer is in its relaxed position, the safety device can be operated and the weapon can be secured. When backing up the Handgun the trigger or the trigger element is pivoted with its pawl to its original position, at the same time the pawl of the trigger the locking lug or the locking piece adjusted relative to the hammer head, in particular radially or tangentially shifts or elastically deformed the latch.

Die Sicherungseinrichtung weist dabei vorteilhaft einen handbetätigbaren Verstellhebel auf, an dem eine nockenförmige Welle, insbesondere eine im Querschnitt halbkreisförmige, Welle angeformt oder befestigt ist, wobei in der gesicherten Stellung oder beim Verschwenken des Verstellhebels in die gesicherte Stellung die Welle den Abzug in seiner Ausgangsstellung hält bzw. in diese verstellt und die Welle in der entriegelten Position die Bewegung des Abzugs nicht beschränkt. Eine derartige Sicherungseinrichtung ist aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.The safety device advantageously has a manually operable adjusting lever, on which a cam-shaped shaft, in particular a semicircular, semicircular shaft, is formed or fastened, wherein in the secured position or when pivoting the adjusting lever in the secured position, the shaft holds the trigger in its starting position or in this adjusted and the shaft in the unlocked position, the movement of the trigger not limited. Such a security device is well known from the prior art.

Die Handfeuerwaffe kann zudem vorteilhaft mindestens einen Einstellmechanismus für wenigstens zwei Feuerarten, insbesondere Einzelfeuer, Zwangssteuerungautomatik, Insbesondere mit 3-Schuss, sowie Serienfeuer, aufweisen.The handgun may also advantageously have at least one adjustment mechanism for at least two kinds of fire, in particular single fire, automatic automatic override, in particular with 3-shot, and serial fire.

Unter einem Einzelfunktionsmechanismus, der meist als „Single Action” Mechanismus bezeichnet wird, ist zu verstehen, dass das Schlagstück nicht über eine Abzugsbewegung in die Bereitposition verbringbar ist. Derartige Schlossmechanismen lassen eine besonders feinfühlige Schussauslösung zu, die eine wesentliche Voraussetzung für gezielte Trefferergebnisse ist. Für derartige Schlossmechanismen ist ein erfindungsgemäßes Schlagstück besonders gut geeignet.Under a single-function mechanism, which is usually referred to as a "single action" mechanism, it should be understood that the hammer is not about a trigger movement in the ready position can be moved. Such lock mechanisms allow a particularly sensitive shot triggering, which is an essential prerequisite for targeted results. For such lock mechanisms, a striking piece according to the invention is particularly well suited.

Dabei ist es besonders bevorzugt, dass der Schlossmechanismus neben einer Sicherheitsposition, in der vorzugsweise ein Auslöseelement blockiert ist, eine Einzelfeuerfunktion aufweist, in der durch jede Abzugsbewegung genau ein Schuss auslösbar ist und eine Feuerstoßfunktion aufweist, in der durch eine Abzugsbewegung eine definierte Anzahl von Schussabgaben, insbesondere 2, 3 oder 5 Schüssen in automatischer Reihenfolge, oder in Serienfeuer auslösbar sind. Ein derartiger Schlossmechanismus ist besonders vorteilhaft für den behördlichen Einsatz ausgebildet und eine Erhöhung seiner Sicherheit auch in den unterschiedlichen Schussauslösefunktionen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders einfach und sicher erhöhbar.It is particularly preferred that the lock mechanism in addition to a safety position in which preferably a trigger element is blocked, a single fire function in which by each withdrawal movement exactly one shot is triggered and has a bursting function in which a deduction a defined number of firing , in particular 2, 3 or 5 shots in automatic order, or in Serienfeuer are triggered. Such a lock mechanism is particularly advantageous for the official use trained and increasing its safety in the different shot firing functions by means of the device according to the invention particularly simple and safe to increase.

Durch das vorbeschriebene erfindungsgemäße Schlagstück sind den beiden Hauptfunktionen des Schlagstücks jeweils getrennte Teile zugeordnet. So erfolgt die gezielte Auslösbarkeit durch das Raststück und die definierte Energieabgabe durch das Hammerteil. Hierdurch ist es möglich, zusätzliche Bewegungsfreiheitsgrade für die einzelnen Teile vorzusehen die beispielsweise für ansteuerbare oder im Bedarfsfall automatisch wirksam werdende formschlüssige Verbindungen mit dritten Funktionselementen nutzbar sind.By the above-described striking piece the two main functions of the hammer are each assigned separate parts. Thus, the targeted releasability is carried out by the locking piece and the defined energy output by the hammer part. This makes it possible to provide additional degrees of freedom of movement for the individual parts, which can be used, for example, for controllable or, if necessary, automatically effective form-locking connections with third functional elements.

Das Hammerteil kann bevorzugt besonders massiv ausgebildet sein, wobei am Hammerteil das Raststück verschieblich, insbesondere mittels einer Linearführung gelagert sein kann. Somit werden Herstellungskosten gespart und die Anzahl der nötigen Teile innerhalb der Handfeuerwaffe reduziert, was die Funktionssicherheit erhöht.The hammer part can preferably be designed to be particularly solid, wherein the locking piece can be displaceably mounted on the hammer part, in particular by means of a linear guide. Thus, manufacturing costs are saved and reduces the number of necessary parts within the handgun, which increases the reliability.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Schlagstück im Inneren des Gehäuses der Handfeuerwaffe angeordnet und vorzugsweise vollständig abgeschirmt ist.It is particularly advantageous if the striking piece is arranged inside the housing of the handgun and is preferably completely shielded.

Auf diese Weise ist das Schlagstück weitgehend, vorzugsweise vollkommen, gegen äußere Einflüsse geschützt. Insbesondere die Einwirkung von Fremdgegenständen, oder Schmutz und Dreck, aber auch von Feuchtigkeit ist so wirkungsvoll unterbunden.In this way, the hammer is largely, preferably completely, protected against external influences. In particular, the effect of foreign objects, or dirt and grime, but also of moisture is so effectively prevented.

Wie bereits erläutert, kann das Schlagstück bei blockiertem oder gesichertem Abzug von der entspannten Stellung in die Bereitposition, d. h. gespannte Stellung, verschwenkt werden.As already explained, in the case of a blocked or secured trigger, the hammer may move from the relaxed position to the ready position, i. H. cocked position, be pivoted.

Auf diese Weise müssen Operationen an der Handfeuerwaffe, insbesondere das Zerlegen zum Reinigen oder Ähnliches, nicht mehr im ungesicherten Zustand durchgeführt werden. Die Handfeuerwaffe kann demnach im gespannten oder entspannten Zustand gesichert oder wieder entsichert werden.In this way, operations on the handgun, in particular the disassembly for cleaning or the like, must no longer be performed in the unsecured state. The handgun can therefore be secured or unlocked in the cocked or relaxed state.

Aufgrund der Kompaktheit des erfindungsgemäßen Schlagstücks kann dieses vorteilhaft bei selbstladenen Handfeuerwaffen vom Baumuster A-16, A15, AR-15 nachgerüstet werden, wodurch sich durch eine erhöhte Sicherheit für die Waffe mit geringen Kosten erzielen lässt. Nachfolgend wird anhand von Figuren die Erfindung näher erläutert.Due to the compactness of the striking piece according to the invention this can be advantageously retrofitted in self-loading small arms of the model A-16, A15, AR-15, which can be achieved by increased security for the weapon at low cost. The invention will be explained in more detail with reference to figures.

Es zeigen:Show it:

1: Ein erfindungsgemäßes Schlagstück mit dem Hammerteil und dem Raststück; 1 : An inventive hammer with the hammer part and the locking piece;

2: einen Teil einer Handfeuerwaffe mit Abzug, erfindungsgemäßem Schlagstück und Sicherungseinrichtung; 2 : a part of a handgun with trigger, inventive hammer and safety device;

3: gesicherte Waffe, wobei das Schlagstück in der entspannten Stellung ist; 3 : secured weapon, with the hammer in the relaxed position;

4: gesicherte Waffe, wobei das Schlagstück in die gespannte Stellung verstellt ist; 4 : secured weapon, with the hammer in the cocked position is adjusted;

5: Schlagstück, Abzug und Sicherungseinrichtung einer selbstladenden handfeuerwaffe gemäß dem Stand der Technik. 5 : Hammer, trigger and safety device of a self-loading handgun according to the prior art.

Die 1 zeigt das erfindungsgemäße Schlagstück 5 mit dem Hammerteil 8 und dem Raststück 9 sowohl in zusammengesetztem Zustand als auch die Einzelteile. Das Hammerteil 8 besteht aus einem Schaft 8c, der die durchgangsbohrung 8d für die Lagerwelle 7 aufweist. An dem Ende des Schafts 8c ist der Hammerkopf 8a mit seiner Schlagfläche 8b angeformt. Der Schaft 8c weist Fürhungsflächen bzw. eine Linearführung 8f auf, die das Raststück 9 in radialer Richtung zur Achse 7 führt. Das Raststück 9 hat hierzu ebenfalls Führungsflächen oder Ausnehmungen 9c, die mit den Führungsflächen des Schafts 8c korrespondieren. Das Raststück 9 weist ein Langloch 10 auf, welches von einer Umrandung 9a eingefasst ist und so am Raststück 9 angeordnet ist, dass es mit der Durchgangsbohrung 8d des Hammerteils 8 fluchtet. Die untere runde Seite des Raststücks 9 bildet eine Gleit- bzw. Führungsfläche 9b, mit der das Raststück 9 entlang der Spitze der Klinke 15 (2–4) entlang gleiten kann, ohne das eine zu große Reibungskraft zu überwinden ist. Am Ende der Gleitfläche 9b ist die Rastnase 6 angeformt, die mit der Klinke 15 des Abzugs korrespondiert.The 1 shows the hammer piece according to the invention 5 with the hammer part 8th and the locking piece 9 both in assembled condition as well as the items. The hammer part 8th consists of a shaft 8c , the through hole 8d for the bearing shaft 7 having. At the end of the shaft 8c is the hammerhead 8a with his clubface 8b formed. The shaft 8c has grounds or a linear guide 8f on, the rest piece 9 in the radial direction to the axis 7 leads. The locking piece 9 also has guide surfaces or recesses for this purpose 9c connected to the guide surfaces of the shaft 8c correspond. The locking piece 9 has a slot 10 on which of a border 9a is bordered and so on the locking piece 9 It is arranged with the through hole 8d of the hammer part 8th flees. The lower round side of the locking piece 9 forms a sliding or guiding surface 9b with which the locking piece 9 along the top of the latch 15 ( 2 - 4 ) can slide along without overcoming too much frictional force. At the end of the sliding surface 9b is the catch 6 molded with the pawl 15 the deduction corresponds.

Die 2 zeigt einen Teil einer Handfeuerwaffe 2 mit Abzug 14, erfindungsgemäßem Schlagstück 5 und Sicherungseinrichtung 17, 18. Das Schlagstück 5 ist um die Achse 7 verschwenkbar gelagert und in der entspannten Position dargestellt. In dieser Position ist die Rastnase nicht in Eingriff mit der Klinke 15. Da die Sicherungseinrichtung 17, 18 in die gesicherte Position verstellt ist, wird mittels der Welle 18 das Abzugselement 14, 15, 16 mit seinen Achse 19 im Uhrzeigersinn herum verschwenkt wird. Beim Verschwenken in die gesicherte Stellung wird die Klinke 15 nach oben bewegt, wobei sie mit ihrem freien Ende das Raststück 9 entgegen der Federkraft der Feder 11 nach oben drückt und somit relativ zum Hammerkopf 8a bewegt.The 2 shows a part of a handgun 2 with deduction 14 , Impact piece according to the invention 5 and safety device 17 . 18 , The hammer 5 is around the axis 7 pivoted and shown in the relaxed position. In this position, the detent is not engaged with the pawl 15 , Since the safety device 17 . 18 is adjusted in the secured position is by means of the shaft 18 the trigger element 14 . 15 . 16 with its axis 19 is pivoted clockwise around. When pivoting in the secured position, the pawl 15 moved upward, with the free end of the locking piece 9 against the spring force of the spring 11 pushes upwards and thus relative to the hammer head 8a emotional.

In 3 ist die gleiche Anordnung wie in 2 dargestellt, jedoch aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ohne Waffengehäuse 12. Aufgrund der nach oben gedrückten Raststücks 9 ist der verbleibende Spalt Sp zwischen dem Raststück 9 und dem hammerteil 8 nur noch sehr klein. Wird nun, wie in 4 dargestellt, das Schlagstück 5 im Uhrzeigesinn verdreht und damit in die Bereitschaftsposition bzw. gespannte Position verstellt, so versucht die Feder 11 fortwährend das Raststück in seine in 4 dargestellte Stellung zu verstellen. Dies gelingt jedoch erst, wenn die Klinke 15 die Bewegung des Raststücks 9 freigibt. Die Federkraft wird bei automatischen Waffen noch durch die Fliehkraft unterstützt.In 3 is the same arrangement as in 2 shown, but for the sake of clarity without weapons housing 12 , Due to the pressed up Raststücks 9 is the remaining gap Sp between the locking piece 9 and the hammer part 8th only very small. Will now, as in 4 represented, the hammer 5 twisted clockwise and thus adjusted to the ready position or tensioned position, so tried the spring 11 continually the locking piece in his in 4 to adjust the position shown. However, this succeeds only when the latch 15 the movement of the locking piece 9 releases. The spring force is supported in automatic weapons by the centrifugal force.

In der in 4 dargestellten Stellung befindet sich die Waffe in der gesicherten Stellung. Aufgrund des bestehenden Formschlusses zwischen der Sicherungseinrichtung und dem Abzug 14, 15, 16 sowie dem bestehenden Formschluss zwischen der Klinke 15 und der Rastnase 6 kann selbst bei größten Erschütterungen das Schlagstück nicht in seine entspannte Position gelangen und somit auch kein Schuss ungewollt abgegeben werden.In the in 4 shown position, the weapon is in the secured position. Due to the existing positive connection between the safety device and the trigger 14 . 15 . 16 as well as the existing positive connection between the pawl 15 and the latch 6 Even with the greatest shocks, the hammer can not reach its relaxed position and thus no shot can be delivered unintentionally.

Im spalt Sp kann z. B. ein Dämpfungselement 1 angeordnet werden, welches. Schwingungen und ein Schlagen und somit einen vorzeitigen Verschleiß verhindert. Selbstverständlich kann das Dämpfungselement 1 auch an anderen Stellen angeordnet werden.In the gap Sp can z. B. a damping element 1 which are arranged. Vibrations and hitting and thus prevents premature wear. Of course, the damping element 1 can also be arranged in other places.

Das Langloch 10 begrenzt vorteilhaft die Bewegung des Raststücks 9 relativ zur Lagerachse 7 bzw. zum Hammerteil 8. Zusammen mit der Linearführung 8f, 9c dient es dazu, dass das Raststück an seiner ihm zugedachten Position sicher gehalten ist und dennoch um die erforderliche Wegstrecke verstell- bzw. verschiebbar ist.The slot 10 limited advantageous the movement of the locking piece 9 relative to the bearing axis 7 or to the hammer part 8th , Together with the linear guide 8f . 9c it serves to ensure that the locking piece is held securely at its intended position and yet is adjustable or displaceable by the required distance.

Selbstverständlich ist es möglich, dass der Abzug 14, 15, 16 aus mehreren Teilen bestehen kann, welche mehr oder weniger starr miteinander befestigt sind.Of course it is possible that the deduction 14 . 15 . 16 may consist of several parts, which are more or less rigidly fastened together.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Dämpfungselementdamping element
22: HandfeuerwaffeHandgun
55: Schlagstückfiring pin
66: Rastnaselocking lug
6a6a: Anschlagfläche der Rastnase 6 Stop surface of the latch 6
77: Achseaxis
88th: Hammerteilhammer part
8a8a: Hammerkopfhammerhead
8b8b: Schlagfläche des Hammerkopfes 8a Striking surface of the hammer head 8a
8c8c: Schaft des Hammerteils 8 Shank of the hammer part 8th
8d8d: Durchgangsbohrung für DrehwelleThrough hole for rotary shaft
8f8f: Linearführung des Hammerteils 8 Linear guide of the hammer part 8th
99: Raststücklocking piece
9a9a: Umrandung des Langlochs 10 Outline of the slot 10
9b9b: Steuerungsbereich/GleitflächeControl area / slide
9c9c: Führungsflächen des Raststücks 9 Guide surfaces of the locking piece 9
1010: LanglochLong hole
1111: Druckfedercompression spring
1212: Gehäusecasing
1313: Hinterschaftbuttstock
1414: Auslöseelementtriggering element
1515: Klinkepawl
1616: mit Sicherungseinrichtung zusammenwirkendes Ende des hinteren Hebelarmes des Abzugswith locking device cooperating end of the rear lever arm of the trigger
1717: manuell betätigbarer Hebel der Sicherungseinrichtungmanually operable lever of the safety device
1818: Welle der SicherungseinrichtungShaft of the safety device
1919: Lagerwellebearing shaft
105105: Schlagstückfiring pin
106106: Rastnaselocking lug
107107: Verdrehachse des Schlagsstücks 105 Twist axis of the hammer 105
108a108a: Hammerkopfhammerhead
108b108b: Schlagfläche des Hammerkopfes 108a Striking surface of the hammer head 108a
109b109b: untere Stirnseite des Schlagstücks 105 lower end of the hammer 105
114114: Abzugshebelsear
115115: Klinkepawl
116116: Hebelarm des AbzugsLever arm of the trigger
117117: Sicherungshebels der SicherungseinrichtungSafety lever of the safety device
118118: Welle des Sicherungshebels 117 Shaft of safety lever 117
119119: Verschwenkachse des Abzugelementes 114, 115, 116 Pivot axis of the trigger element 114 . 115 . 116
Spsp: Spaltgap

Claims

Striking piece ( 5 ) for a self-loading handgun ( 2 ), the hammer ( 5 ) a rotation axis ( 7 ), a hammer head ( 8a ) as well as a catch ( 6 ), wherein the latching nose ( 6 ) with a pawl ( 15 ) of a trigger () of the handgun ( 2 ) and the hammerhead ( 8a ) directly or indirectly while relaxing the handgun ( 2 ) against the firing pin of the handgun ( 2 ) and brings the shot to the trigger, characterized in that the hammer head ( 8a ) and the detent ( 6 ) are relatively, in particular linear, mutually movable or that the latching lug ( 6 ) is elastic.

Striking piece ( 5 ) according to claim 1, characterized in that the hammer ( 5 ) a hammer head ( 8a ) hammer part ( 8th ) and a detent ( 6 ) having Raststück ( 9 ), wherein the locking piece ( 9 ) relative to the hammer part ( 8th ) movable, in particular radially or tangentially to the axis of rotation ( 7 ) is displaceable, stored.

Striking piece ( 5 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the locking piece ( 9 ) displaceable, in particular linear, by means of guide surfaces on the hammer part ( 8th ) is stored.

Striking piece ( 5 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the locking piece ( 9 ) by means of an elastic means ( 11 ), in particular a spring, is subjected to a force in a latching position.

Striking piece ( 5 ) according to one of claims 2 to 4, characterized in that the hammer part ( 8th ) and the locking piece ( 9 ) about a common axis ( 7 ) are mounted rotatable or pivotable.

Striking piece ( 5 ) according to one of claims 2 to 5, characterized in that the locking piece ( 9 ) a slot ( 10 ), through which a bearing shaft ( 7 ) or an axial projection of the hammer part ( 8th ), whereby the slot ( 10 ) the relative movement between locking piece ( 9 ) and hammer part ( 8th ) limited.

Striking piece ( 5 ) according to claim 6, characterized in that the hammer part ( 8th ) a passage opening ( 8d ), wherein the bearing shaft ( 7 ) the passage opening ( 8d ).

Striking piece ( 5 ) according to one of claims 2 to 7, characterized in that the hammer part ( 8th ) and / or the locking piece ( 9 ) Guide surfaces ( 8f . 9c ), by means of which the locking piece ( 9 ) on the hammer part ( 8th ) is guided displaceably.

Striking piece ( 5 ) according to one of claims 2 to 7, characterized in that the hammer head ( 8a ) with its striking surface ( 8b ) is used to transfer energy to the cartridge or the ignition of the cartridge.

Striking piece ( 5 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the hammer ( 5 ) a sliding surface ( 9b ) which slides on a pawl ( 15 ) the departure of the handgun ( 2 ).

Self-loading handgun ( 2 ) with a hammer according to one of the preceding claims, characterized in that the hammer ( 5 ) about an axis rotatable in the handgun ( 2 ) and biased by a spring, wherein the hammer ( 5 ) by means of a pawl ( 15 ) of the deduction ( 14 ) is durable in a cocked position and by pressing the trigger the pawl ( 15 ) the hammer ( 5 ) or its catch ( 6 ) releases, so that the hammer ( 5 ) can get into its relaxed position, wherein in befindlichem in the relaxed position hammer ( 5 ), the safety device ( 17 . 18 ) to secure the handgun ( 2 ) pivoted during the backup process the trigger to its original position while the pawl ( 15 ) of the deduction ( 14 ) the catch ( 6 ) relative to the hammer head ( 8a ) or the detent ( 6 ) elastically deformed.

Self-loading handgun ( 2 ) according to claim 11, characterized in that the securing device ( 17 . 18 ) a hand-operated lever ( 17 ), on which a cam-shaped shaft ( 18 ), in particular a semicircular in cross section, shaft is formed or fixed, wherein in the secured position or during pivoting of the adjusting lever ( 17 ) in the secured position the shaft ( 18 ) holds the trigger in its initial position or adjusted in this and the shaft in the unlocked position, the movement of the trigger ( 14 . 15 . 16 ) not limited.

Self-loading handgun ( 2 ) according to claim 11 or 12, characterized in that the handgun ( 2 ) a housing ( 12 ), wherein the housing ( 12 ) the hammer ( 5 ) shielded against external influences, especially against external force and / or pollution.

Self-loading handgun ( 2 ) according to one of claims 11 to 13, characterized in that the handgun ( 2 ) has at least one adjustment mechanism for at least two kinds of fire, in particular single fire, automatic automatic override, in particular with 3-shot, and serial fire has.

Self-loading handgun ( 2 ) according to one of claims 11 to 14, characterized in that the handgun ( 2 ) is a semi-automatic and / or fully automatic self-loading weapon.