DE102010053926A1 - Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte, Betriebssystem für Beleuchtungsgeräte und ein dazugehöriges Verfahren - Google Patents

Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte, Betriebssystem für Beleuchtungsgeräte und ein dazugehöriges Verfahren Download PDF

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Hsu-Min Chen
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Abstract

Es werden eine Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte, ein Betriebssystem für Beleuchtungsgeräte und ein dazugehöriges Betriebsverfahren bereitgestellt. Das Betriebssystem für Beleuchtungsgeräte umfasst eine Signalerzeugungseinheit und N Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte. Die Signalerzeugungseinheit erzeugt einen seriellen Datenstrom, wobei der serielle Datenstrom mindestens N Datenframes umfasst. Die 1-ste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte ist mit der Signalerzeugungseinheit gekoppelt, und die i-te Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte ist mit der (i + 1)-sten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte gekoppelt. Eine Signalverarbeitungseinheit der i-ten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte detektiert Identifikationscodes der Datenframes, um zu Steuerungsdaten des i-ten Datenframes empfangen und passt den Identifikationscode des i-ten Datenframes in ein Nicht-Standarddatenformat an. Dabei kann das Betriebssystem für Beleuchtungsgeräte die Steuerungsdaten ohne Adresse empfangen und die Wechselwirkung mit dem seriellen Datenstrom reduzieren.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Betriebstechnik für ein Beleuchtungsgerät, und insbesondere auf eine Betriebstechnik für ein Beleuchtungsgerät, wobei Steuerungsdaten durch Erfassen bzw. Detektieren und Modifizieren von Identifikationscodes von Datenframes in einem seriellen Datenstrom übertragen werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Digitalmultiplex mit 512-Einzelinformationsprotokoll (DMX-512) ist der am meisten angewendete Standard zum Steuern von Bühnenbeleuchtung und verwandten Ausrüstungen, und wurde durch das United State Institute for Theatre Technology, Inc (USITT) im August 1986 entwickelt. Das DMX-512-Protokoll ist einfach, robust und flexibel wodurch es großflächig eingesetzt wird, um dimmbare Beleuchtungsgeräten, Farbbeleuchtungsgeräten, Nebelmaschinen und andere Ausrüstungen zu steuern die mit digitalen Signalen auf dem Gebiet der Unterhaltungsbeleuchtung gesteuert werden können.
  • Eine herkömmliche Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät, die das DMX-512-Protokoll anwendet, hat ein Parallelsteuerungssystem bzw. eine parallele Steuerungsstruktur.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Betriebsvorrichtung 10 für ein Beleuchtungsgerät. Es wird auf 1 Bezug genommen, wobei der Signalgenerator 110 kontinuierlich serielle Datenflüsse durch eine Signalleitung SL in einem asynchronen seriellen Format überträgt. Jeder der seriellen Datenflüsse enthält mehrere Datenframes, und die jeweiligen Datenframes tragen die Steuerungsdaten der entsprechenden Betriebsvorrichtung 120_1120_N für ein Beleuchtungsgerät, wobei N eine positive ganze Zahl ist. Alle Betriebsvorrichtungen 120_1120_3 für ein Beleuchtungsgerät sind mit der Signalleitung parallel geschaltet. Daher müssen die Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät mit den Adressspeichereinheiten 130_1130_3 angeordnet sein und die entsprechenden bzw. dazugehörigen Datenframes vom seriellen Datenstrom durch verwenden der Adresse einfangen, die in den Adressspeichereinheiten 130_1130_3 gespeichert ist, um die korrekten Steuerungsdaten zu erhalten. Wenn z. B. die Adresse, die in der Adressspeichereinheit 130_1 der Betriebsvorrichtung 120_1 für ein Beleuchtungsgerät „1” ist, fangt die Betriebsvorrichtung 120_1 für ein Beleuchtungsgerät den ersten Datenframe im seriellen Datenstrom ein, wenn die Adresse, die in der Adressspeichereinheit 130_2 der Betriebsvorrichtung 120_2 für ein Beleuchtungsgerät „2” ist, dann fängt die Adressspeichereinheit 130_2 der Betriebsvorrichtung 120_2 für ein Beleuchtungsgerät den zweiten Datenframe im seriellen Datenstrom ein, usw. Der Signalgenerator muss auch die Reihenfolge der Steuerungsdaten gemäß den Adressen bestimmen, die in den Adressspeichereinheiten 130_1130_3 der Betriebsvorrichtungen 120_1120_3 für ein Beleuchtungsgerät gespeichert sind.
  • Da die Adressspeichereinheiten 130_1130_3 in den Betriebsvorrichtungen 120_1120_3 für ein Beleuchtungsgerät angeordnet sein müssen, um die vorbestimmten Adressen zu speichern, vergrößern sich die Kosten des Betriebssystems 10 für ein Beleuchtungsgerät. Da außerdem die Signalleitung SL vom Signalgenerator 110 zu den Betriebsvorrichtungen 120_1210_3 für ein Beleuchtungsgerät verlegt bzw. ausgelegt werden muss, vergrößern sich die Länge und die Verlegungskosten der Signalleitung SL.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf eine Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät gerichtet, wobei die Zustände der Datenframes in einem seriellen Datenstrom erfasst bzw. detektiert werden und die Datenframes in einem Standarddatenformat empfangen werden und in ein Nicht-Standarddatenformat angepasst werden, so dass sowohl der Zugriff der Adressspeichereinheiten als auch die Wechselwirkung mit dem seriellen Datenstrom reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungssystem gerichtet, wobei jede Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät die dazugehörigen Steuerungsdaten gemäß der Reihenfolge erhält, in der die Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät in Reihe bzw. seriell geschaltet bzw. verbunden sind, und konstant Datenframes in einem seriellen Datenstrom überträgt und anpasst, um die Wechselwirkung des seriellen Datenstroms zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiter auf ein Betriebsverfahren für eine Beleuchtungsgerät gerichtet, wobei die Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät gesteuert werden, um die dazugehörigen Steuerungsdaten gemäß der Reihenfolge zu erhalten bzw. zu beschaffen, in der die Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät in Reihe geschaltet sind, so dass dazugehörige Datenframes ohne jegliche Adresse empfangen werden können, und Wechselwirkung mit dem seriellen Datenstrom reduziert werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die begleitenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen und sind eingeschlossen in und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Betriebssystems für ein Beleuchtungsgerät.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Betriebssystems eines Beleuchtungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Darstellung eines seriellen Datenstroms in einem Betriebssystem für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 veranschaulicht das Format eines Datenframes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Beispiel einer Signalverarbeitungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7 ist eine Darstellung einer Signalverarbeitungseinheit in 6.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein zweites Beispiel einer Signalverarbeitungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Darstellung einer Signalverarbeitungseinheit in 8.
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer Betriebseinheit für ein Beleuchtungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Betriebssystems für ein Beleuchtungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Ablaufdarstellung eines Betriebsverfahrens für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer anderen Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Ablaufdarstellung eines Betriebsverfahrens für ein Beleuchtungsgerät anpassbar auf eine Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät in 13.
  • 15 ist ein Blockdiagramm einer wiederum anderen Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Es wird nun detailliert auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, wobei davon Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen und der Beschreibung verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Betriebssystems 20 eines Beleuchtungsgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 2 Bezug genommen, wobei das Betriebssystem 20 für ein Beleuchtungsgerät eine Signalerzeugungseinheit 210 und N Betriebssysteme 220_1220_N für ein Beleuchtungsgerät bzw. für Beleuchtungsgeräte umfasst, wobei N eine positive ganze Zahl ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die drei Betriebsvorrichtungen 220_1220_3 für Beleuchtungsgeräte als Beispiele beschrieben. Die Signalerzeugungseinheit 210 erzeugt einen seriellen Datenstrom P_0 gemäß der Verbindungssequenz bzw. Verbindungsreihenfolge der Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte 220_1220_N und Steuerungsdaten, die den Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte 220_1220_N entsprechen. Die erste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 220_1 ist mit der Signalerzeugungseinheit 210 und der zweiten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 220_2 gekoppelt, die zweite Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 220_2 ist mit der dritten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 220_3, ..., and die i-te Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 220_i ist mit der (i – 1)-sten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 220_(i + 1) gekoppelt, so dass ein serielles Verbindungssystem des Betriebssystems 20 für Beleuchtungsgeräte aufgebaut wird, wobei i eine positive ganze Zahl ist und 1 <= i <= N.
  • Hier werden die Formate des seriellen Datenstroms P_0 und die Datenframes erklärt. 3 ist eine Darstellung eines seriellen Datenstroms P_0–P_3 in einem Betriebssystem 20 für Beleuchtungsgeräte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 veranschaulicht das Format eines Datenframes DF gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 3 Bezug genommen, wobei in der vorliegenden Ausführungsform der seriell Datenstrom P_0, der durch die Signalerzeugungseinheit 210 erzeugt wird, dem Standard des Digitalmultiplex mit 512-Einzelinformationsprotokolls (DMX-512) entspricht. Daher umfasst der serielle Datenstrom P_0 einen Aktivierungscode SF und mindestens N Datenframes DF_1–DF_N, wobei der Aktivierungscode SF der erste Synchrondatensatz des seriellen Datenstroms ist. Das Format der Datenframes DF_1–DF_N ist wie in 4 gezeigt, wobei der Datenframe DF ein Startbit SB, acht Datenbits D0–D7 und zwei Endbits EB_1 und EB_2 aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform werden das Startbit SB und die Endbits EB_1 und EB_2 als Identifikationscodes des Datenframes DF bezeichnet, und das Format des Datenframes DF wird gemäß diesen Identifikationscodes bestimmt. In der vorliegenden Ausführungsform werden alle die Daten D0_1–D7 des Datenframes zum Tragen der Steuerungsdaten CD der entsprechenden Betriebsvorrichtung 220_1220_N für Beleuchtungsgeräte.
  • Dann bestimmen die Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte 220_1220_N das Datenformat des Datenframes DF durch erkennen bzw. detektieren des Identifikationscodes des Datenframes DF. Die Verbindung zwischen dem Identifikationscode (d. h. dem Startbit SB und den Endbits EB_1 und EB_2) und das Datenformat ist in der folgenden Tabelle (1) aufgelistet. Tabelle (1)
    Startbit SB Steuerungsdaten CD Endbit EB_1 Endbit EB_2 Datenformat
    0 00-FF 1 1 Standarddatenformat
    0 00-FF 1 0 Nullformat
    0 00-FF 0 1 Nullformat
    0 00-FF 0 0 Nullformat
    1 00-FF 1 1 Nullformat
    1 00-FF 1 0 Nullformat
    1 00-FF 0 1 Nullformat
    1 00-FF 0 0 Nullformat
  • In der vorangehenden Tabelle (1) zeigt „0”, dass das gegenwärtige bzw. momentane Bit auf einem niedrigen Logikniveau ist, und „1” zeigt, dass das momentane Bit auf einem hohen Logikniveau ist. Wie in Tabelle (1) gezeigt ist, ist das Datenformat des Datenframes DF gemäß dem Standardprotokoll DMX-512 im Standarddatenformat, wenn das Startbit SB auf einem niedrigen Logikniveau ist und die Endbits EB_1 und EB_2 auf einem hohen Logikniveau sind. Die Daten D0–D7 sind nämlich im Datenframe DF gültige Daten. Zur bequemeren Beschreibung sind die Identifikationscodes des Standarddatenformats ausgedrückt als (SB, EB_1, EB_2) = (0, 1, 1). Wenn im Gegensatz dazu die Identifikationscodes (SB, EB_1, EB_2) ≠ (0, 1, 1) sind (z. B. die Identifikationscodes (SB, EB_1, EB_2) sind (0, 1, 0) oder (1, 1, 1)), dann sind die Identifikationscodes des Datenframes DF in einem Nicht-Standarddatenformat. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Nicht-Standartdatenformat als Nullformat bezeichnet. Die Daten D0–D7 sind in dem Datenframe ungültige Daten.
  • Um dem Durchschnittsfachmann ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, werden nachstehend Aktivierungsprozesse, Funktionen und Strukturen der Betriebsvorrichtungen 220_1220_N für Beleuchtungsgeräte detailliert beschrieben, indem die i-te Betriebsvorrichtung 220_i für Beleuchtungsgeräte als Beispiel genommen wird. 5 ist ein Blockdiagramm der i-ten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 5 Bezug genommen, wobei die Betriebsvorrichtung 220_i für Beleuchtungsgeräte eine Signalverarbeitungseinheit 510, eine Betriebseinheit 520 für Beleuchtungsgeräte und ein Beleuchtungsgerät 530 umfasst. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Signalverarbeitungseinheit 510 eine Signalanalyseeinheit 560 und eine Datenmodifikationseinheit 570. Die Signalanalyseeinheit 560 empfängt einen seriellen Datenstrom P_(i – 1), und nach dem Empfangen des Aktivierungscodes SF erkennt bzw. detektiert die Signalanalyseeinheit 560 der Reihe nach, ob der Identifikationscode jedes Datenframes in dem seriellen Datenstrom P_(i – 1) im Standarddatenformat vorliegt. Hierin wird durch die Signalanalyseeinheit 560 bestimmt, dass der erste Datenframe zum (i – 1)-sten Datenframe alle in einem Nicht-Standarddatenformat vorliegen, und der i-te Datenframe wird durch die Signalanalyseeinheit 560 bestimmt, in dem Standarddatenformat vorzuliegen. Die Betriebseinheit 520 für Beleuchtungsgeräte ist mit der Signalverarbeitungseinheit 510 gekoppelt und diese steuert das Beleuchtungsgerät 530 gemäß den Steuerungsdaten CD, die durch die Signalverarbeitungseinheit 510 vom i-ten Datenframe DF_i empfangen werden. Die Datenmodifikationseinheit 570 passt die Identifikationscodes (SC, EB_1, EB_2) des i-ten Datenframes DF_i in seriellem Datenstrom P_i an das Nicht-Standarddatenformat (d. h. an das Nullformat NF) an und gibt den seriellen Datenstrom P_i an die (i + 1)-ste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte aus.
  • Es wird auf sowohl 3 als auch auf 5 Bezug genommen, wenn z. B. N gleich 1 ist, empfängt die Signalanalyseeinheit 560 der Betriebsvorrichtung 220_1 für Beleuchtungsgeräte einen seriellen Datenstrom P_0, und nach dem Empfangen des Aktivierungscodes SF detektiert die Signalanalyseeinheit 560, dass der erste Datenframe, der im Standarddatenformat ist, der Datenframe DF_1 ist. Dementsprechend empfängt die Betriebeinheit 520 für Beleuchtungsgeräte der Betriebsvorrichtung 220_1 für Beleuchtungsgeräte die Steuerungsdaten CD des ersten Datenframes DF_1, und die Datenmodifikationseinheit 570 passt die Identifikationscodes des Datenframes DF-1 an das Nullformat NF (bezeichnet als NF/DF_1) an und gibt den ersten Datenframe DF_1 an die Betriebsvorrichtung 220_2 für Beleuchtungsgeräte aus. Die Datenframes DF_2, DF_3 ..., die in Reihe geschaltet sind nach dem Datenframe DF_1, werden direkt an die Betriebsvorrichtung 220_2 für Beleuchtungsgeräte ausgegeben. Hinsichtlich der Betriebsvorrichtung 220_2 für Beleuchtungsgeräte, ist der serielle Datenstrom, der durch die Betriebsvorrichtung 220_1 für Beleuchtungsgeräte ausgegeben wurde, mit P_1 bezeichnet.
  • Wenn N gleich 2 ist, empfängt die Signalanalyseeinheit 560 der Betriebsvorrichtung 220_2 für Beleuchtungsgeräte den seriellen Datenstrom P_1 und nach dem Empfangen des Aktivierungscodes SF detektiert die Signalanalyseeinheit 560, dass der erste Datenframe im Standarddatenformat der Datenframe DF_2 ist. Demzufolge empfängt die Betriebseinheit 520 für Beleuchtungsgeräte der Betriebsvorrichtung 220_2 für Beleuchtungsgeräte die Steuerungsdaten CD des Datenframes DF_2 und die Datenmodifikationseinheit 570 passt die Identifikationscodes des Datenframes DF_2 an das Nullformat NF (bezeichnet als NF/DF_2) an und gibt den Datenframe DF_2 an die Betriebsvorrichtung 220_3 für Beleuchtungsgeräte aus. Der NF/DF_1, der vor dem Datenframe DF_2 verbunden ist und den Datenframes DF_2, DF_3 ..., die nach dem Datenframe DF_1 verbunden sind, werden direkt an die Betriebsvorrichtung 220_3 für Beleuchtungsgeräte ausgegeben. Hinsichtlich der Betriebsvorrichtung 220_3 für Beleuchtungsgeräte wird der serielle Datenstrom, der durch die Betriebsvorrichtung 220_2 für Beleuchtungsgeräte ausgegeben wird, mit P_2 bezeichnet.
  • Demzufolge können die Betriebsvorrichtungen 220_1220_N für Beleuchtungsgeräte im Betriebssystem 20 für Beleuchtungsgeräte der Reihe nach die Steuerungsdaten CD der entsprechenden Datenframes DF_1–DF_N gemäß der Reihenfolge erhalten, in der die Betriebsvorrichtungen 220_1220_N für Beleuchtungsgeräte in Reihe geschaltet sind.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 510 in der vorliegenden Ausführungsform wie in 5 gezeigt, kann auf viele verschiedene Weisen implementiert werden. Hierin werden zwei Implementierungen davon als Beispiele beschrieben. Das erste Beispiel ist in 6 und 7 veranschaulicht. 6 ist ein Blockdiagramm der ersten Ausführungsform der Signalverarbeitungseinheit 510 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 7 ist eine Darstellung der Signalverarbeitungseinheit 510 in 6. Es wird auf 6 Bezug genommen, wobei die Datenmodifikationseinheit 570 der Signalverarbeitungseinheit 510 eine Ersatzdatenerzeugungseinheit 671 und eine Auswahlübertragungseinheit 672 umfasst. Die Ersatzdatenerzeugungseinheit 671 erzeugt vorher einen Ersatzdatenframe AF (z. B. den Ersatzdatenframe AF in 7) durch Verwenden eines externen Signals oder von internen Daten. Die Identifikationscodes des Ersatzdatenframes AF sind im Nullformat NF. Zum Beispiel sind die Identifikationscodes (SB, EB_1, EB_2) des Ersatzdatenframes AF in 7 (0, 1, 0) im Nullformat NF.
  • Die Auswahlübertragungseinheit 672 umfasst einen Multiplexer 673. Der Auswahlanschluss des Multiplexers 673 empfängt ein Auswahldatensignal SSLT, der erste Eingabeanschluss davon empfängt den seriellen Datenstrom P_(i – 1) und der zweite Eingabeanschluss davon ist mit der Ersatzdatenerzeugungseinheit 671 gekoppelt, um den Ersatzdatenframe AF zu empfangen. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform außerdem die Signalanalyseeinheit 560 detektiert, dass die Identifikationscodes des Datenframes DF_i im seriellen Datenstrom P_(i – 1) im Standarddatenformat sind bzw. vorliegen, wird das Auswahlsignal SSLT eingeschaltet (z. B. am hohen Logikniveau). Aber das Auswahlsignal SSLT wird in der übrigen Zeit ausgeschaltet (z. B. am niedrigen Logikniveau).
  • Wie in 6 und 7 gezeigt ist, wenn die Betriebsvorrichtung 220_i für Beleuchtungsgeräte dabei ist, den Datenframe DF_i an die (i + 1)-ste Beleuchtungsvorrichtung zu übertragen (d. h. das Auswahlsignal SSLT ist eingeschaltet), überträgt die Auswahlübertragungseinheit 672 den Ersatzdatenframe AF als Datenframe DF_i. Wenn außerdem die Betriebsvorrichtung 220_i für Beleuchtungsgeräte dabei ist, andere Datenframes als die Datenframes DF_i zur (i + 1)-sten Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte zu übertragen (d. h. das Auswahlsignal SSLT ist ausgeschaltet), überträgt die Auswahlübertragungseinheit 672 den seriellen Datenstrom P_(i – 1) direkt die (i + 1)-ste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte. Zusätzlich ist in der vorliegenden Ausführungsform die Signalverarbeitungseinheit 510, die in Fig. und 7 veranschaulicht ist, mit einer Verriegelungseinheit [latch unit] bzw. Anschlusseinheit bzw. Puffereinheit 674 am Ausgabeanschluss des Multiplexers 673 gekoppelt, wobei die Puffereinheit 674 verwendet wird, um den seriellen Datenstrom P_i vorübergehend zu speichern und zu übertragen.
  • In anderen Ausführungsformen kann Fachleute auch Ersatzidentifikationscodes im Nullformat in der Ersatzdatenerzeugungseinheit 671 vorgeben und die Ersatzidentifikationscodes als Identifikationscodes des Datenframes DF_i im seriellen Datenstrom P_i durch die Auswahlübertragungseinheit 672 übertragen, ohne die Daten D0–D7 des Datenframes DF_i anzupassen. Aber die vorliegende Erfindung ist darin nicht beschränkt.
  • Das zweite Beispiel ist in 8 und 9 veranschaulicht. 8 ist ein Blockdiagramm, das ein zweites Beispiel der Signalverarbeitungseinheit 510 gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 9 ist eine Darstellung der Signalverarbeitungseinheit 510 in 8. Die Datenmodifikationseinheit 570 umfasst eine Logikbetriebseinheit 871 und eine Puffereinheit 674. Hierin ist die Logikbetriebseinheit 871 als OR-Gate 872 bezeichnet. Der erste Eingabeanschluss des OR-Gates 872 empfängt das Auswahlsignal SSLT, der zweite Eingabeanschluss des OR-Gates 872 empfängt den seriellen Datenstrom P_(i – 1) und der Ausgabeanschluss des OR-Gates 872 ist mit der Puffereinheit 674 gekoppelt. Hierin wird die Puffereinheit 674 verwendet, um den seriellen Datenstrom P_(i – 1) vorübergehend zu speichern und zu übertragen, wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt ist, wenn die Betriebsvorrichtung 220_i für Beleuchtungsgeräte dabei ist, den Datenframe DF_i an die (i + 1)-ste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte zu übertragen (d. h. das Auswahlsignal SSLT wird eingeschaltet (in der vorliegenden Ausführungsform ist das Auswahlsignal SSLT auf einem hohen Logikniveau), wenn es eingeschaltet ist), wird durch den Logikbetrieb des OR-Gates 872 ein Ersatzdatenframe AF erzeugt, bei dem jedes seiner Bits auf dem hohen Logikniveau ist, und wird dazu verwendet, den Datenframe DF_i zu ersetzen. Wenn außerdem die Betriebsvorrichtung 220_i für Beleuchtungsgeräte dabei ist, andere Datenframes als den Datenframe DF_i an die (i + a)-ste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte zu übertragen (d. h. das Auswahlsignal SSLT ist ausgeschaltet (in der vorliegenden Ausführungsform ist das Auswahlsignal SSLT auf einem niedrigen Logikniveau, wenn es ausgeschaltet ist)), überträgt das OR-Gate 872 den seriellen Datenstrom P_(i – 1) and die (i + 1)-ste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 10 und 11 veranschaulicht. 10 ist ein Blockdiagramm einer Betriebseinheit für ein Beleuchtungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 3, 5 und 10 Bezug genommen, wobei die Signalverarbeitungseinheit 510, die Betriebseinheit 520 für Beleuchtungsgeräte, das Beleuchtungsgerät 530 und die Signalanalyseeinheit 560 der Betriebsvorrichtung 1010_i für Beleuchtungsgeräte, die in 10 veranschaulicht sind, ähnlich zu denjenigen in der ersten Ausführungsform, sind und daher hierin nicht beschrieben werden. In der zweiten Ausführungsform ist weiter eine Überwachungseinheit 1101 für Beleuchtungsgeräte in der Betriebsvorrichtung 1010_i für Beleuchtungsgeräte angeordnet, um den Zustand der Beleuchtungsvorrichtung 530 wie z. B. die Temperatur Kurzschluss/offener Schaltkreis, und/oder andere Situationen zu detektieren, die sich auf die Beleuchtungsvorrichtung 530 beziehen. Außerdem verschlüsselt bzw. codiert die Signalmodifikationseinheit 1170 beim Anpassen der Identifikationscodes des Datenframes DF_i in das Nullformat NF ebenfalls den Zustand der Beleuchtungsvorrichtung in die 8-Bit-Daten D0–D7 des Datenframes DF_i, um einen Beleuchtungsgerätzustandsdatenframe CF_i zu erhalten und überträgt den Beleuchtungsgerätzustandsdatenframe CF_i als Datenframe DF_i (bezeichnet als NF/CF_i in 11). Oder, die Signalmodifikationseinheit 1170 verschlüsselt bzw. codiert den Zustand des Beleuchtungsgeräts in einen 11-Bit-Beleuchtungsgerätzustandsdatenframe CF_i und überträgt den Beleuchtungsgerätzustandsdatenframe CF_i als den Datenframe DF_i, wobei die Identifikationscodes des Beleuchtungsgerätzustandsdatenframe CF_i ebenfalls im Nullformat NF sind, so dass die nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte empfangen die Steuerungsdaten erfolgreich kann.
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Betriebssystems 100 für ein Beleuchtungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Betriebssystem 100 für ein Beleuchtungsgerät ist eine Beleuchtungssystemüberwachungseinheit 1020 am Ende (d. h. nach der N-ten Betriebsvorrichtung 1010_N für Beleuchtungsgeräte) in Reihe geschaltet. Die Beleuchtungssystemüberwachungseinheit 1020 empfängt einen seriellen Datenstrom P_N und überwacht die Zustände der Beleuchtungsgeräte in den Betriebsvorrichtungen 1010_11010_N für Beleuchtungsgeräte. Zusätzlich umfasst die Betriebsvorrichtung 1010_i für Beleuchtungsgeräte in 10 weiter eine Signalempfangseinheit 1103 und eine Signalausgabeeinheit 1105. Die Signalempfangseinheit 1103 empfängt einen seriellen Datenstrom P_(i – 1), konvertiert ihn in Digitaldaten und überträgt die konvertierten Daten zur Signalverarbeitungseinheit 510. Die Signalausgabeeinheit 1105 überträgt den seriellen Datenstrom P_i durch die Signalleitung zwischen der Betriebsvorrichtung 1010_i für Beleuchtungsgeräte und der Betriebsvorrichtung 1010_(i + 1) für Beleuchtungsgeräte. Andere Aspekte der vorliegenden Ausführungsform werden hierin nicht beschrieben.
  • 12 ist eine Ablaufdarstellung eines Betriebsverfahrens für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 12 Bezug genommen, wobei das Betriebsverfahren für ein Beleuchtungsgerät in der vorliegenden Ausführungsform an eine Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte anpassbar ist und welches folgende Schritte umfasst. Als erstes wird in Schritt S1210 ein erster Datenframe von einem seriellen Datenstrom davon bezogen bzw. beschafft bzw. erhalten. Dann werden in Schritt S1220 die Identifikationscodes des Datenframes detektiert bzw. erfasst, um das Datenformat davon zu bestimmen. Wenn die Identifikationscodes des Datenframes in einem Nullformat sind, wird in Schritt S1230 der Datenframe an eine nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte übertragen, und das Verfahren kehrt zum Schritt S1210 zurück, um einen nächsten Datenframe von dem seriellen Datenstrom zu erhalten.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Identifikationscodes des Datenframes in einem Standarddatenformat sind, macht das Verfahren vom Schritt S1220 aus mit dem Schritt S1240 weiter, um die Steuerungsdaten des Datenframes zu empfangen. Danach werden in Schritt S1250 die Identifikationscodes des ersten Datenframes in das Nullformat angepasst, und der Datenframe und die nachfolgenden Datenframes werden an die nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte übertragen. Als nächstes wird in Schritt S1260 eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß den Steuerungsdaten gesteuert, die in Schritt S1240 empfangen wurden. Andere Aspekte der vorliegenden Ausführungsform, die detailliert in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurden, werden hierin nicht wiederholt.
  • 13 ist ein Blockdiagramm einer anderen Betriebsvorrichtung 300 für ein Beleuchtungsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 13 Bezug genommen, wobei ein serieller Datenstrom P_0, der durch eine Signalerzeugungseinheit 310 erzeugt wurde und serielle Datenströme P_A, P_A1, P_B, P_B1, P_B2, P_C, P_C1 und P_C2, die an den Knoten A, A1, A2, B, B1, B2, C, C1, C2 festgestellt bzw. beobachtet werden, veranschaulicht sind. Wie in 13 gezeigt ist, umfasst das Betriebssystem 300 für Beleuchtungsvorrichtungen eine Signalerzeugungseinheit 310 und N Betriebsvorrichtungen 320_1320_N für Beleuchtungsgeräte. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Betriebsvorrichtungen 320_1320_4, 320_i320_(i + 3), und 320_j320_(j + 3) für Beleuchtungsgeräte als Beispiele beschrieben. Die Signalerzeugungseinheit 310 erzeugt den seriellen Datenstrom P_0 gemäß der Reihenfolge, in der die Betriebsvorrichtungen 320_1320_N für Beleuchtungsgeräte seriell/parallel verbunden bzw. geschaltet sind und gemäß den Steuerungsdaten, die den Betriebsvorrichtungen 320_1320_N für Beleuchtungsgeräte entsprechen. Die erste Betriebsvorrichtung 320_1 für Beleuchtungsgeräte, die i-te Betriebsvorrichtung 320_i für Beleuchtungsgeräte und die j-te Betriebsvorrichtung 320_j für Beleuchtungsgeräte sind parallel geschaltet und die Betriebsvorrichtungen 320_i320_(i + 3), und 320_i320_(j + 3) für Beleuchtungsgeräte sind in Reihe bzw. seriell geschaltet. Hierin sind i, j und N ganze positive Zahlen und 1 < i < j < N.
  • Wie in 13 gezeigt ist, ist jede der Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte, die parallel geschaltet sind, an eine Adressspeichereinheit gekoppelt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_1 mit einer Adressspeichereinheit 330 gekoppelt. Die Adressspeichereinheit 330 speichert die Adresse von „x”, wobei x = 1. Die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i ist mit der Adressspeichereinheit 331 gekoppelt. Die Adressspeichereinheit 331 speichert die Adresse von „y”, wobei y >= 1. die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j ist mit einer Adressspeichereinheit 332 gekoppelt. Die Adressspeichereinheit 332 speichert die Adresse von „z”, wobei z = 4. Wenn man als Beispiel die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i nimmt, liest die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i die Adressspeichereinheit 331, um eine Adresse y zu erhalten bzw. zu beschaffen. Die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i empfängt eine seriellen Datenstrom P_0 von der Signalerzeugungseinheit 310, wobei der serielle Datenstrom P_0 einen Aktivierungscode und mehrere Datenframes umfasst, und wobei jeder der Datenframes mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten umfasst. Die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i erhält bzw. beschafft zuerst den Aktivierungscode SF von dem seriellen Datenstrom und gibt den Aktivierungscode SF an die nächste die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_(i + 1) aus. Die die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i berücksichtigt bzw. prüft den y-ten Datenframe DF_y nach dem Aktivierungscode SF als seinen eigenen Datenframe und empfängt die Steuerungsdaten des Datenframes DF_y, und die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_i passt dann die Identifikationscodes des ersten des y-ten Datenframes in das Nullformat NF an (d. h. das Nicht-Standarddatenformat) an und gibt den ersten der y-ten Datenframes an die nächste die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_(i + 1) aus.
  • Wenn man als ein anderes Beispiel die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j nimmt, liest die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j Adressdaten 4 von der Adressspeichereinheit 332. Die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j empfängt den seriellen Datenstrom P_0 von der Signalerzeugungseinheit 310 die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j beschafft bzw. erhält den Aktivierungscode SF von dem seriellen Datenstrom P_0 und gibt den Aktivierungscode SF an die nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_(j + 1) aus. Die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j berücksichtigt bzw. prüft den vierten Datenframe DF_4 nach dem Aktivierungscode SF als seinen eigenen Datenframe und empfängt die Steuerungsdaten des Datenframes DF_4, und die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j passt die Identifikationscodes des ersten zu den vierten Datenframes bzw. den ersten bis vierten Datenframe in das Nullformat NF an (d. h. das Nicht-Standarddatenformat) und gibt die ersten zu dem vierten Datenframes bzw. den ersten bis vierten Datenframe an die nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_(j + 1) aus. Dabei empfängt in der vorliegenden Ausführungsform die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_j und die Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte 320_4 die Steuerungsdaten des gleichen Datenframes DF_4.
  • Der betrieb der seriell verbundenen bzw. der in Reihe geschalteten Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte 320_(i + 1)320_(i + 3) und 320_(j + 1)320_(i + 3) können auf die Beschreibungen bezüglich 3 oder 12 bezogen werden und werden hierin nicht beschrieben.
  • 14 ist eine Ablaufdarstellung eines Betriebsverfahrens für ein Beleuchtungsgerät anpassbar auf eine Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät in 13. Es wird auf 14 Bezug genommen, wobei Betriebsverfahren für Beleuchtungsgeräte in der vorliegenden Ausführungsform an eine Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte anpassbar ist und folgende Schritte umfasst: Zuerst wird in Schritt S1410 eine Adresse y von einer Adressspeichereinheit erhalten. Dann wird in Schritt S1420 ein serieller Datenstrom empfangen, wobei der serielle Datenstrom einen Aktivierungscode und mehrere Datenframes umfasst, und jeder der Datenframes umfasst mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten. Als nächstes wird in Schritt S1430 ein Aktivierungscode von dem seriellen Datenstrom erhalten und der Aktivierungscode wird an eine nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte ausgegeben. Danach werden in Schritt S1440 die Steuerungsdaten des y-ten Datenframes nach dem Aktivierungscode SF empfangen. Dann werden in Schritt S1450 die Identifikationscodes der Datenframes DF_1–DF_y in das Nicht-Standarddatenformat angepasst und die Datenframes DF_1–DF_y werden an eine nächste Betriebsvorrichtung für Beleuchtungsgeräte ausgegeben.
  • 15 ist ein Blockdiagramm einer weiteren anderen Betriebsvorrichtung 400 für Beleuchtungsgeräte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es wird auf 15 Bezug genommen, wobei ein serieller Datenstrom P_0 durch eine Signalerzeugungseinheit 410 erzeugt wird, und serielle Datenströme P_A, P_B, P_C, die an den Knoten A, B, und C beobachtet werden, sind veranschaulicht. Wie in 15 gezeigt ist, umfasst das Betriebssystem 400 für Beleuchtungsgeräte die Signalerzeugungseinheit 410 und N Betriebsvorrichtungen 420_1420_N für Beleuchtungsgeräte, wobei N eine positive ganze Zahl ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind 20 Betriebsvorrichtungen 420_1420_20 für Beleuchtungsgeräte als Beispiel genommen. Die Signalerzeugungseinheit 410 erzeugt den seriellen Datenstrom P_0 gemäß der Reihenfolge, in der die Betriebsvorrichtungen 420_1420_20 für Beleuchtungsgeräte in Reihe bzw. seriell/parallel geschaltet sind und die Steuerungsdaten entsprechend den Betriebsvorrichtungen 420_1420_20 für Beleuchtungsgeräte. Die erste Betriebsvorrichtung 420_1 für Beleuchtungsgeräte bis zur fünften Betriebsvorrichtung 420_5 für Beleuchtungsgeräte (fünf insgesamt), die sechste Betriebsvorrichtung 420_6 für Beleuchtungsgeräte bis zur neunten Betriebsvorrichtung 420_9 für Beleuchtungsgeräte (vier insgesamt), die zehnte Betriebsvorrichtung 420_10 für Beleuchtungsgeräte und die elfte Betriebsvorrichtung 420_11 für Beleuchtungsgeräte (zwei insgesamt), die dreizehnte Betriebsvorrichtung 420_13 für Beleuchtungsgeräte bis zur achtzehnten Betriebsvorrichtung 420_18 für Beleuchtungsgeräte (sechs insgesamt) sind in Reihe bzw. seriell geschaltet. Die sechste Betriebsvorrichtung 420_6 für Beleuchtungsgeräte und die dreizehnte Betriebsvorrichtung 420_13 für Beleuchtungsgeräte, die zehnte Betriebsvorrichtung 420_10 für Beleuchtungsgeräte und die zwölfte Betriebsvorrichtung 420_12 für Beleuchtungsgeräte und die neunzehnte Betriebsvorrichtung 420_19 für Beleuchtungsgeräte und die zwanzigste Betriebsvorrichtung 420_20 für Beleuchtungsgeräte sind parallel geschaltet.
  • Wie in 15 gezeigt ist, sind alle Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte, die parallel geschaltet sind, mit einer Adressspeichereinheit gekoppelt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Betriebsvorrichtung 420_6 für Beleuchtungsgeräte mit einer Adressspeichereinheit 430 gekoppelt, wobei die Adressspeichereinheit 430 die Adresse „u” speichert. Die Betriebsvorrichtung 420_13 für Beleuchtungsgeräte ist mit einer Adressspeichereinheit 431 gekoppelt, wobei die Adressspeichereinheit 431 die Adresse „v” speichert. Die Betriebsvorrichtung 420_10 für Beleuchtungsgeräte ist mit einer Adressspeichereinheit 432, wobei die Adressspeichereinheit 432 die Adresse „w” speichert. Die Betriebsvorrichtung 420_12 für Beleuchtungsgeräte ist mit einer Adressspeichereinheit 433 gekoppelt, wobei die Betriebsvorrichtung 420_12 für Beleuchtungsgeräte die Adresse „x” speichert. Die Betriebsvorrichtung 420_19 für Beleuchtungsgeräte ist mit einer Adressspeichereinheit 434 gekoppelt, wobei die Adressspeichereinheit 434 die Adresse „y” speichert. Die Betriebsvorrichtung 420_20 für Beleuchtungsgeräte ist mit einer Adressspeichereinheit 435 gekoppelt, wobei die Adressspeichereinheit 435 die Adresse „z” speichert.
  • Der Betrieb bzw. die Arbeitsweise der seriell verbundenen Betriebsvorrichtungen für Beleuchtungsgeräte 420_1420_5 kann auf die Beschreibungen bezüglich 3 oder 12 bezogen werden. Nachdem die Betriebsvorrichtung 420_5 für Beleuchtungsgeräte die Identifikationscodes des Datenframes DF_5 in das Nullformat NF angepasst hat, sind die Datenframes DF_1–DF_5, die an dem Knoten A beobachtet werden, alle im Nullformat NF und der erste gültige Datenframe ist der Datenframe DF_6. Daher sind die Datenframes nach dem Datenframe DF_6 alle gültige Datenframes. Wenn man die Betriebsvorrichtungen 420_6420_13 für Beleuchtungsgeräte als Beispiele nimmt, liest die Betriebsvorrichtung 420_6 für Beleuchtungsgeräte die Adresse u aus der Adressspeichereinheit 430, wobei u >= 1. Die Betriebsvorrichtung 420_6 für Beleuchtungsgeräte empfängt einen seriellen Datenstrom P_A und berücksichtigt bzw. prüft dann den u-ten Datenframe DF_u nach dem Aktivierungscode SF als ihren eigenen Datenframe. Die Betriebsvorrichtung 420_6 für Beleuchtungsgeräte empfängt die Steuerungsdaten des Datenframes DF_u, passt die Identifikationscodes des ersten des u-ten Datenframes in das Nullformat NF an und gibt den ersten des u-ten Datenframes an die nächste Betriebsvorrichtung 420_7 für Beleuchtungsgeräte aus. Auf ähnliche Weise liest die Betriebsvorrichtung 420_13 für Beleuchtungsgeräte die Adresse v aus der Adressspeichereinheit 431, wobei v >= 1 ist. Die Betriebsvorrichtung 420_13 für Beleuchtungsgeräte empfängt den seriellen Datenstrom P_A und prüft bzw. berücksichtigt dann den v-ten Datenframe DF_v nach dem Aktivierungscode SF als seinen eigenen Datenframe. Die Betriebsvorrichtung 420_13 für Beleuchtungsgeräte empfängt die Steuerungsdaten des Datenframes DF_v, passt die Identifikationscodes des ersten des v-ten Datenframes in das Nullformat NF an und gibt den ersten des v-ten Datenframes an die nächste Betriebsvorrichtung 420_14 für Beleuchtungsgeräte aus. Die Arbeitsweise der nachfolgenden Betriebsvorrichtungen 420_7420_9 und 420_14420_18 für Beleuchtungsgeräte kann auf die Beschreibung bezüglich von 3 oder 12 bezogen werden und wird hierin nicht wiederholt.
  • Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können ohne vom Schutzbereich oder dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Hinsichtlich der vorhergehenden Ausführungen ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung überdeckt, falls die in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.

Claims (10)

  1. Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i), die einen seriellen Datenstrom empfängt, wobei der serielle Datenstrom eine Vielzahl von Datenframes umfasst und jeder der Datenframes mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten umfasst, wobei die Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i) umfasst: eine Signalverarbeitungseinheit (510), um den seriellen Datenstrom zu empfangen und der Reihe nach den Identifikationscode jedes der Datenframes zu erfassen, um ein Datenformat zu bestimmen; und eine Betriebseinheit (520) für ein Beleuchtungsgerät, die mit einem Beleuchtungsgerät (530) gekoppelt ist, um das Beleuchtungsgerät (530) gemäß den Steuerungsdaten zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn erfasst wird, dass ein erster Datenframe, der erfasst wurde, in einem Standarddatenformat vorliegt, der i-te Datenframe ist, die Signalverarbeitungseinheit (510) die Steuerungsdaten des i-ten Datenframes empfängt, den Identifikationscode des i-ten Datenframes in ein Nicht-Standarddatenformat anpasst und den seriellen Datenstrom an eine andere Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät überträgt, wobei i >= 1 ist und der i-te Datenframe einer der Datenframes ist.
  2. Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i) gemäß Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungseinheit (510) weiter umfasst: eine Signalanalyseeinheit (560) zum Empfangen des seriellen Datenstroms und der Reihe nach Erfassen, ob der Identifikationscode jedes der Datenframes im Standard-Datenformat vorliegt, um somit die Steuerungsdaten des ersten Datenframes zu empfangen; und eine Datenmodifikationseinheit (570, 570_1, 570_2), die mit der Signalanalyseeinheit gekoppelt ist, zum Anpassen des Identifikationscodes eines des Datenframes in das Nicht-Standard-Datenformat, wenn der serielle Datenstrom an eine andere Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät übertragen wird.
  3. Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i, 1010_i) gemäß Anspruch 2, wobei die Datenmodifikationseinheit (570, 570_1, 570_2) weiter umfasst: eine Ersatzdatenerzeugungseinheit (671) zum Erzeugen oder Vorbestimmen eines Ersatzdatenframes, wobei der Identifikationscode des Ersatzdatenframes im Nicht-Standard-Datenformat vorliegt; und eine Auswahlübertragungseinheit (672) zum Übertragen des Ersatzdatenframes als ersten Datenframe, wenn der erste Datenframe zu einer anderen Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät übertragen wird, oder eine Logikfunktionseinheit (871) zum Übertragen eines Ersatzdatenframes als ersten Datenframe, wenn der erste Datenframe an eine andere Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät übertragen wird, wobei der Identifikationscode des Ersatzdatenframes im Nicht-Standard-Datenformat vorliegt.
  4. Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i, 1010_i) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, weiter umfassend eine Überwachungseinheit (1101) für ein Beleuchtungsgerät, wobei die Überwachungseinheit (1101) für ein Beleuchtungsgerät einen Zustand des Beleuchtungsgeräts (530) erfasst, wobei die Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i, 1010_i) einen Datenframe eines Zustands eines Beleuchtungsgeräts gemäß dem Zustand des Beleuchtungsgeräts (530) erzeugt, und den Datenframe eines Zustands eines Beleuchtungsgeräts als ersten Datenframe überträgt, wenn der erste Datenframe an eine andere Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät übertragen wird, wobei der Identifikationscode des Datenframes eines Zustands eines Beleuchtungsgeräts in dem Nicht-Standard-Datenformat vorliegt.
  5. Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i, 1010_i) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Identifikationscode eine Startbit- und eine Endbitfolge umfasst, wobei die Endbitfolge ein erstes Endbit und ein zweites Endbit umfasst und wobei die Steuerungsdaten 8-Bit-Daten sind und/oder wenn das Startbit auf einem niedrigen Logikniveau ist und das erste Endbit und das zweite Endbit auf einem hohen Logikniveau sind, die Identifikationscodes im Standard-Datenformat vorliegen.
  6. Betriebssystem (20) für ein Beleuchtungsgerät, umfassend: eine Signalerzeugungseinheit (110) zum Erzeugen eines seriellen Datenstroms, wobei der serielle Datenstrom mindestens N Datenframes umfasst und wobei jeder der Datenframes mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten umfasst, wobei N eine positive ganze Zahl ist; und N Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät (220_1, 220_2, 220_3, 220_i, 1010_i), wobei die erste Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_1) mit der Signalerzeugungseinheit (110) gekoppelt ist und die i-te Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_i) mit der (i + 1)-sten Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät gekoppelt ist, wobei i eine positive ganze Zahl ist und 1 <= i <= N, und wobei die i-te Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (220_i) gemäß irgendeinem der Anspruche 1 bis 5 definiert ist.
  7. Betriebsverfahren für ein Beleuchtungsgerät, anpassbar an eine Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät, wobei das Betriebsverfahren für ein Beleuchtungsgerät folgende Schritte aufweist: Empfangen eines seriellen Datenstroms, wobei der serielle Datenstrom eine Vielzahl von Datenframes umfasst und wobei jeder der Datenframes mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten umfasst; der Reihe nach Erfassen des Identifikationscodes jedes der Datenframes, um ein Datenformat zu bestimmen; wenn ein erster Datenframe, von dem bestimmt wurde, dass er in einem Standard-Datenformat vorliegt, der i-te Datenframe ist, Empfangen der Steuerungsdaten des i-ten Datenframes, wobei i >= 1 und der i-te Datenframe einer der Datenframes ist; Anpassen des Identifikationscodes des i-ten Datenframes in ein Nicht-Standard-Datenformat, und Übertragen des seriellen Datenstroms an eine andere Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät; und Steuern eines Beleuchtungsgeräts gemäß den Steuerungsdaten.
  8. Betriebsverfahren für ein Beleuchtungsgerät gemäß Anspruch 7, weiter umfassend: Erfassen eines Zustands der Beleuchtungsgerät, und Erzeugen eines Datenframes eines Zustands eines Beleuchtungsgeräts gemäß dem Zustand der Beleuchtungsgerät, wobei der Identifikationscode des Datenframes eines Zustands eines Beleuchtungsgeräts im Nicht-Standard-Datenformat vorliegt; und Übertragen des Datenframes eines Zustands eines Beleuchtungsgeräts als ersten Datenframe, wenn der erste Datenframe an eine andere Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät übertragen wird.
  9. Betriebssystem (300) für ein Beleuchtungsgerät, umfassend: eine Signalerzeugungseinheit (310) zum Erzeugen eines seriellen Datenstroms, wobei der serielle Datenstrom M Datenframes umfasst und wobei jeder der Datenframes mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten umfasst, wobei M eine positive ganze Zahl ist; und N Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät (320_1, 320_2, 320_3, 320_4 320_i, 320_(i + 1), 320_(i + 2), 320_(i + 3)), wobei N eine positive ganze Zahl ist, und wobei die erste Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (320_1) und die i-te Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (320_i) parallel geschaltet sind und mit der Signalerzeugungseinheit (310) gekoppelt sind, wobei die erste Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät (320_1) mit der (i – 1)-sten Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät in Reihe schaltet ist, und wobei die i-te Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät (320_i) mit der N-ten Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät ebenfalls in Reihe geschaltet ist, wobei i eine positive ganze Zahl ist und 1 < i <= N, wobei die i-te Betriebsvorrichtungen für ein Beleuchtungsgerät (320_i) umfasst: eine Adressspeichereinheit (331) zum Speichern einer Adresse y, wobei y eine positive ganze Zahl ist und y >= 1; eine Signalverarbeitungseinheit (510), die mit der Adressspeichereinheit gekoppelt ist, um die Adresse y aus der Adressspeichereinheit (331) zu lesen; und eine Betriebseinheit für ein Beleuchtungsgerät (520), die mit einer Beleuchtungsgerät (530) gekoppelt ist, um die Beleuchtungsgerät (520) gemäß den Steuerungsdaten zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinheit (510) den seriellen Datenstrom empfängt, die Steuerungsdaten vom y-ten Datenframe erhält, die Identifikationscodes des ersten der y-ten Datenframes in ein Nicht-Standard-Datenformat anpasst, und den seriellen Datenstrom an die (i + 1)-ste Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät überträgt.
  10. Betriebsverfahren für ein Beleuchtungsgerät, anpassbar an eine Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät wobei das Betriebsverfahren für ein Beleuchtungsgerät folgende Schritte umfasst: Erhalten einer Adresse y von einer Adressspeichereinheit; Empfangen eines seriellen Datenstroms, wobei der serielle Datenstrom einen Aktivierungscode und eine Vielzahl von Datenframes umfasst, und wobei jeder der Datenframes mindestens einen Identifikationscode und Steuerungsdaten umfasst; Erhalten des Aktivierungscodes aus dem seriellen Datenstrom, und Ausgeben des Aktivierungscodes an eine nächste Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät; Empfangen der Steuerungsdaten des y-ten Datenframes nach dem Aktivierungscode; und Anpassen des Identifikationscodes des ersten Datenframes an den y-ten Datenframe in ein Nicht-Standard-Datenformat, und Ausgeben des ersten Datenframes an den y-ten Datenframe an die nächste Betriebsvorrichtung für ein Beleuchtungsgerät.
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