DE102010051776A1 - Medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems, bei der ein Kohlenstoff, bei dem die Kohle über 60 wt% des Gesamtgewichts ausmacht, von einem wasserhaltigen Vektor getragen wird, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, wobei jede Dosierung des Kohlenstoffs bei zwischen 0,1 mg/ml und 500 mg/ml liegt, wobei der Kohlenstoff einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweist und mit metallischen Kügelchen kombiniert werden kann, die aus Silber, Platin, Palladium, Gold, Zink, Kupfer oder aus einer aus diesen Metallstoffen zusammengesetzten Gruppe sein kann, so dass die medizinische Zusammensetzung durch Berührung mit der Blase oder deren bezüglichen Geweben im Körper eines Tiers Bakterien abtöten und die Symptome der Zystitis lindern kann, wodurch die Infektion wirksam unter Kontrolle gebracht werden kann und die Wunde an der Oberfläche der Blase wirksam geheilt werde kann, so dass die Beschwerden des Zystitis-Patienten gelindert werden können.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Zusammensetzung, insbesondere eine medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems, wobei bei der medizinischen Zusammensetzung ein Kohlenstoff von einem wasserhaltigen Vektor getragen wird, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird.
  • Stand der Technik
  • Zu den bekannten Krankheiten des Harnsystems gehören Zystitis und Harnweginfektionen, die durch Bakterien, chemische Arzneimittel, Strahlungen, Antikrebs-Arzneimitteln oder externe Bakterien hervorgerufen werden können. Die Krankheiten des Harnsystems können auch dadurch verursacht werden, dass die Abwehrkraft durch Einnahme von Medikamenten gesenkt wird, so dass Bakterien den Körper angreifen. Unter den Krankheiten des Harnsystems leiden vor allem Frauen und Patienten, die einen Blasenkatheter verwenden. Am einfachsten kann eine Zystitis dadurch festgestellt werden, ob eine Bateriurie vorliegt oder nicht, bei der die Menge der Bakterien über 105 CFU pro Milliliter beträgt. Bei 98% der Männer leben Bakterien im 2 cm-langen Bereich des entfernten Endes des Harnwegs und bei 49% der Männer im 5 cm-langen Bereich des entfernten Endes des Harnwegs. Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit noch höher, dass Bakterien im Harnweg leben. Eine übermäßige Menge von Bakterien im Urin bedeutet, dass entweder eine Zystitis oder eine Nierenbecken- bzw. Nierenentzündung vorliegt. Nach Angaben der Statistik über die internen Infektionen der Intensivstationen im Jahr 2007 in Taiwan machen Harnweginfektionen 37,50% von allen internen Infektionen der Intensivstationen aus. Sowohl bei medizinischen Zentren als auch bei regionalen Krankenhäusern kommen Harnweginfektionen am häufigsten vor, so dass unter den durch bakterielle Infektionen hervorgerufenen Harnsystemkrankheiten von allen Altergruppen die Harnweginfektionen gegenwärtig am häufigsten vorkommen. Medizinische Eingriffsbehandlungen wie eine Einführung eines Blasenkatheters und eine Blasenspieglung werden im Krankheitsfall häufig eingesetzt und gehören zu den Hauptgründen für externe Infektionen, weil diese Eingriffsbehandlungen Bakterien in die Blasen einbringen können, was eine aufsteigende (ascending) bakterielle Infektion verursachen kann, die zu einer bakteriellen Zystitis oder im schlimmen Fall zu einer akuten Zystitis oder einer Nierenentzündung führen kann. Bei einer üblichen bakteriellen Zystitis findet die Entzündung an der Schleimhaut der Blase statt, wobei Rötungen, Schwellungen und Blutandrang der Blutgefäße vorkommen; bei einer interstitiellen Zystitis findet die Entzündung zwischen der Unterschicht der Schleimhaut und der Muskelschicht statt. Bei einer Zystitis fühlt sich der Patient normalerweise unwohl an der Blase, spürt Schmerzen, muss sehr häufig Wasser lassen und hat einen Urindrang. Im Falle einer unangemessenen Behandlung der Zystitis kommt es häufig zu einer schlimmen Blaseninfektion, so dass sogar die Nieren ihre Funktionen verlieren können, wodurch der Patient eventuell eine Dialyse braucht oder an Sepsis bzw. Urosepsis sterben kann. Zu den gegenwärtig üblichen Behandlungsmethoden für Zystitis gehören die medikamentöse Behandlung, die antibakterielle Blasenspülung und die Infusionsgabe. Unabhändig davon, ob die Infusionsgabe als die einzige Behandlungsmethode oder in Kombination mit weiteren Behandlungsmethoden eingesetzt wird, oder ob die vorher genannten drei Behandlungsmethoden der Reihe nach kombiniert eingesetzt werden, werden Medikamente wie Dimethylsulfoxid, Clorpactin, Heparin, Hyaluronsäure, Adriamycin (ADM), Chondroitinsulfat, Natriumbikarbonat, Silbernitrit, Pentosan-Natriumpolysulfat, Natriumcromoglicat, Penicillin, Nitrofurazon, Gentamicin oder mildes Silberprotein eingesetzt, um die Blasenschleimhaut und die Lamina propria als Behandlungsziele zu behandeln und somit die Symptome der Zystitis wie Schmerzen, Harnsäure und Urindrang zu lindern. Zu den Techniken zur Vermeidung einer bakteriellen Infektion des Harnwegs zählen die Antibiotika-Vorbeugung, Auftragen eines Medikaments auf die Oberfläche des Blasenkatheters und die Technik eines silberhaltigen oder Silber metallisierten Blasenkatheters.
  • Zwar kann nach einer Behandlung mit den o. g Medikamenten eine große Menge von Bakterien abgetötet werden, doch enstehen dadurch auch Endotoxine, also Lipopolysaccharide (LPS), die klinisch aus Zellenwänden von Bakterien stammen, Blasenentzündungen anregen und die Blasenzellen dazu veranlassen, Cytokin abzusondern, das Entzündungsfaktoren wie IL-1 α, β, TNF-α, IL-6, IL-8 und IL-10 einschließt. Entzündungsfaktoren spielen eine entscheidende Rolle dafür, dass die weißen Blutkörperchen der Blase sich ansammeln und Entzündungssymptome wie Rötungen, Schwellungen, Wärme und Schmerzen hervorgerufen werden, wobei im schlimmen Fall die Entzündungsfaktoren Blutungen verursachen können. Die vorher genannten Phänomene kommen bei denjenigen Patienten häufig vor, die langzeitig einen Blasenkatheter mit sich tragen müssen. Da eine externe bakterielle Infektion kaum zu vermeiden ist, leiden solche Patienten unter komplizierten Infektionsproblemen, wie z. B. chronischer Zystitis, wobei manche Patienten davon aufgrund einer unkompleten Heilung sogar eine schlimme bakterielle Infektion erleiden müssen, die zu einer Sepsis bzw. Urosepsis und dadurch zum Tod führen kann. Außerdem bestehen bei den herkömmlichen Behandlungsmethoden der Zystitis und bei den Techniken zur Vermeidung einer bakteriellen Infektion des Harnwegs die Nachteile, dass in selten Fällen in einer kontinuierlichen Zeitspanne eine Linderung bewirkt wird, eine Langzeitsbehandlung durchgeführt wird oder die Vorbeugungstechnik eingesetzt wird, und dass während der Behandlungszeit gleichzeitig einige Nebenwirkungen vorkommen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Wenn bei einer Behandlung der Zystitis nur antibakterielle Medikamente gegen die Infektion eingesetzt werden, kann die erwartete Wirkung schwer erreicht werden. Außerdem gehen die Patienten häufig erst zum Arzt, wenn eine bakterielle Infektion vorhanden ist und die Bakterien sich erheblich vermehrt haben, so dass die Symptome wie Rötungen, Schwellungen, Wärme und Schmerzen vorkommen, wobei der beste Behandlungszeitpunkt verpasst worden ist und der Körper stärker belastet wird, wobei die Gefahr der Arzneimittelresistenz steigt. Daher ist die durch komplizierte bakterielle Infektionen und arzneimittelresistente bakterielle Infektionen verursachte Zystitis schwer heilbar. Ferner können die Blasenschleimhaut und die Lamina propria nicht sofort geheilt werden, um einen Eintritt der Bakterien zu vermeiden; wenn bei der Blasenentzündung die die Blasenentzündung verursachten Bakterien schnell absorbiert werden, die Einflüsse der Endotoxine auf den menschlichen Körper schnell beseitigt werden und die zerstörte Blasenschleimhaut sowie die zerstörte Lamina propria schnell geheilt werden, um einen Eintritt sowie eine Vermehrung der Bakterien zu vermeiden, so dass die Wunde an der Oberfläche der Blase geheit wird, kann ein Wiederholen der Infektion wirksam unter Kontrolle gebracht werden, so dass die Beschwerden des Patienten gelindert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems zu schaffen, wobei bei der medizinischen Zusammensetzung ein Kohlenstoff, bei dem die Kohle über 60 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoffs ausmacht, von einem wasserhaltigen Vektor getragen wird, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, wobei jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektors einen Kohlenstoff von zwischen 0,1 mg/ml und 100 mg/ml enthält, wobei der Kohlenstoff einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweist, wobei die planare angehäufte Dicke (Lc) der Kohlenschicht des Kohlenstoffs bei zwischen 1 nm und 1000 mm liegt, wobei der Kohlenstoff ferner metallische Kügelchen wie Silber, Platin, Palladium, Gold, Zink, Kupfer oder eine aus diesen Metallstoffen zusammengesetzte Gruppe enthalten kann, wobei der Durchmesser der metallischen Kügelchen zwischen 2 nm und 2 mm liegt.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 14. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems kann der Kohlenstoff oder der mit metallischen Kügelchen kombinierte Kohlenstoff mit der Blase oder deren bezüglichen Geweben im Körper eines Tiers in Berührung kommen; beim Kohlenstoff kann die aktive Kohle Bakterien absorbieren, und die niedrig konzentrierten Ionen der metallischen Kügelchen können Bakterien abtöten, so dass mit dem Kohlenstoff eine schnelle Absorption und Abtötung von Bakterien realisierbar ist; außerdem können die von den Zellenwänden der abgetöteten Bakterien Endotoxine, also Lipopolysaccharide (LPS), absorbiert werden. Klinisch können Lipopolysaccharide (LPS) die Blasenzellen dazu veranlassen, Cytokin abzusondern, das Entzündungsfaktoren wie IL-1 α (, TNF-(, IL-6, IL-8 und IL-10 einschließt. Entzündungsfaktoren spielen eine entscheidende Rolle dafür, dass die weißen Blutkörperchen der Blase sich ansammeln und Entzündungssymptome wie Rötungen, Schwellungen, Wärme und Schmerzen hervorgerufen werden; auf diese Weise werden die Einflüsse der Lipopolysaccharide (LPS) auf Entzündungen reduziert, um die Symptome der Zystitis zu lindern und gleichzeitig die Infektion wirksam unter Kontrolle zu bringen, um ein Wiederholen der Zystitis zu vermeiden, so dass die Wunde an der Oberfläche der Blase geheilt wird und die Beschwerden des Zystitis-Patienten gelindert werden können. Die erfindungsgemäße medizinische Zusammensetzung eignet sich also zur Behandlung und Vorbeugung von Zystitis, akuter Zystitis, chronischer Zystitis, hämorrhagischer Zystitis, bakterieller Zystitis, emphysematöser Zystitis, interstitieller Zystitis, Wunden an der Blase oder am Harnweg sowie Harnweginfektionen. Mit der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung kann gleichzeitig die Infektion wirksam unter Kontrolle gebracht und ein Wiederholen der Zystitis vermieden werden, so dass die Wunde an der Oberfläche der Blase geheilt wird und die Beschwerden des Zystitis-Patienten gelindert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine Vergleichstabelle zur Darstellung der Teste des im Urin einer Maus aus jeder Testgruppe enthaltenen, Entzündungen hervorrufenden Mittels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gewicht der Blasen als Referenz auch angezeigt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der normalen Maus aus der Gruppe M1-1 (Normal) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei Blutgefäße (BV), das die Schleimhaut bildende Epithel (Ep), Muskeln (M), Bindegewebe (CT) und Lamina propria zu sehen sind.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündeten Blase der Maus aus der Gruppe M1-2 (LPS) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeisqpiel der Erfindung, wobei auf der Oberfläche der entzündeten Blasen eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen (WBC), Gewebewassersucht (Edema) und Blutung (Bleed) zu sehen sind.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Gewebe im Unterteil der Schleimhaut der Blase aus der Gruppe M1-2 (LPS) aus 3 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine schlimme interne Blutung zu sehen ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der Maus aus der Gruppe M1-3 (LPS-ACF) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Blase durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet und weiter mit einer erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung mit Kohlenstoff-tragendem, wasserhaltigem Vektor behandelt worden ist.
  • 6 zeigt eine Vergleichstabelle zur Darstelung der Teste der Konzentration des im Serum der Maus aus jeder Gruppe enthaltenen Procalcitionins (PCT) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gewicht der Blasen als Referenz auch angezeigt ist.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der normalen Maus aus der Gruppe M2-1 (Normal) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündeten Blase der Maus aus der Gruppe M2-2 (LPS) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei auf der linken Seite eine schlimme Gewebewassersucht (Edema) zu sehen ist.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der Maus aus der Gruppe M2-3 (LPS-ACF) gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Blase durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet und weiter mit einer erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung mit Kohlenstoff-tragendem, wasserhaltigem Vektor behandelt worden ist.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der normalen Maus aus der Gruppe M3-1 (Normal) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündeten Blase der Maus aus der Gruppe M3-2 (LPS) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei an der linken Seite eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen und eine interne Blutung zu sehen sind.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der Maus aus der Gruppe M4-3 (LPS-ACF) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Blase durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet und weiter mit einer erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung mit Kohlenstoff-tragendem, wasserhaltigem Vektor behandelt worden ist.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems wird ein Kohlenstoff, bei dem die über 60 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoffs ausmacht, von einem wasserhaltigen Vektor getragen, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, wobei der Kohlenstoff Kohlenstofffasern, aktive Kohlenstofffasern, aktive Kohlen, Graphit, ausgedehntes Graphit, Kohlenstoffnanoröhren, Kohlenstoffnanokapsel, Koksbälle, Kohlenschwarz oder eine aus diesen Stoffen zusammengesetzte Gruppe sein kann. Der Kohlenstoff weist einen Durchmesser von zwischen 20 nm und 2 mm auf, wobei die planare angehäufte Dicke (Lc) der Kohlenschicht des Kohlenstoffs bei zwischen 1 nm und 1000 mm liegt, wobei die BET-Oberfläche bei zwischen 20 m2/g und 4000 m2/g liegt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kohlenstoff aus aktiven Kohlenstofffaserpulvern oder aktiver Kohle, wobei das Gewichtsprozent der Kohle bei über 80 wt% des Kohlenstoffs liegt und die BET-Oberfläche bei zwischen 200 m2/g und 3000 m2/g liegt. Der wasserhaltige Vektor ist eine stoßdämpfende Flüssigkeit, ein antibiotisch wirksamer Arzneistoff, ein Medikament zur Behandlung der Zystitis oder eine aus diesen Stoffen zusammengesetzte Gruppe, wobei jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektors einen Kohlenstoff von über 0,01 mg/ml enthält; in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektors einen Kohlenstoff von zwischen 0,1 mg/ml und 500 mg/ml. Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Bestandteile und die erzeugten Wirkungen mit denen des bevorzugten Ausführungsbeispiels identisch und werden deswegen hiermit nicht weiter erläutert. Dabei ist der Kohlenstoff weiter mit metallischen Kügelchen kombiniert, die aus Silber, Platin, Palladium, Gold, Zink, Kupfer oder aus einer aus diesen Metallstoffen zusammengesetzten Gruppe sind, wobei die metallischen Kügelchen einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweisen, wobei das Gewicht der metallischen Kügelchen unter 20 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoffs ausmacht. Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung macht das Gewicht der metallischen Kügelchen unter 5 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoffs aus. Die metallischen Kügelchen und der Kohlenstoff werden miteinander kombiniert und sodann in einem wasserhaltigen Vektor getragen, wodurch die medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems hergestellt wird.
  • Der wasserhaltige, antibiotisch wirksame Arzneistoff kann Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TMP-SMX), Trimethoprim (TMP), Sulfamethoxazol (SMX), Fuoroquinolone, Ciprofloxacin, Ofloxacin, Cephalexin, Tetracyclin oder eine Zusammensetzung von diesen Stoffen sein. Das wasserhaltige Medikament zur Behandlung der Zystitis kann Dimethylsulfoxid, Clorpactin, Heparin, Hyaluronsäure, Adriamycin (ADM), Chondroitinsulfat, Natriumbikarbonat, Silbernitrit, Pentosan-Natriumpolysulfat, Natriumcromoglicat, Penicillin, Nitrofurazon, Gentamicin, mildes Silberprotein oder eine Zusammensetzung von diesen Stoffen sein.
  • Dadurch kann bei der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung der Kohlenstoff oder der mit metallischen Kügelchen kombinierte Kohlenstoff mit der Blase oder deren bezüglichen Geweben im Körper eines Tiers in Berührung kommen, um Zystitis, akute Zystitis, chronische Zystitis, hämorrhagische Zystitis, bakterielle Zystitis, emphysematöse Zystitis, interstitielle Zystitis, Wunden an der Blase oder am Harnweg sowie Harnweginfektionen zu behandeln bzw. ihnen zu vorzubeugen; gleichzeitig kann mit der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung die Infektion wirksam unter Kontrolle gebracht und ein Wiederholen der Zystitis vermieden werden, so dass die Wunde an der Oberfläche der Blase geheilt wird und die Beschwerden des Zystitis-Patienten gelindert werden können.
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • 1 bis 5 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung, deren Kohlenstoff aktive Kohlenfaser ist, die von der Firma „Taiwan Carbon Technology Co., Ltd.” produziert und verkauft wird. Die aktive Kohlenfaser ist in Kügelchen von 50 μm bis 100 μm gemahlen, und die BET-Oberfläche des Kohlenstoffs liegt bei zwischen 200 m2/g und 2000 m2/g. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der wasserhaltige Vektor eine stoßdämpfende Flüssigkeit, die weiter bakterienfreies Wasser ist. Der Kohlenstoff wird in die stoßdämpfende Flüssigkeit so ausreichend eingerührt, dass der wasserhaltige Vektor den Kohlenstoff trägt, wobei jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektors einen Kohlenstoff von 0,2 mg/ml enthält. Drei Sprague-Dawley-Mäuse von ca. 290 g sind ausgewählt und in folgende drei Gruppen verteilt:
    • (1) Gruppe M1-1 (Normal): noramle Maus, bei der kein Entzündungen hervorrufendes Mittel gespritzt ist, so dass keine Blasenentzündung hervorgerufen ist;
    • (2) Gruppe M1-2 (LPS): Maus, bei der ein Entzündungen hervorrufendes Mittel gespritzt ist, durch das eine Blasenentzündung hervorgerufen ist; und
    • (3) Gruppe M1-3 (LPS-ACF): Maus, bei der ein Entzündungen hervorrufendes Mittel gespritzt ist, durch das eine Blasenentzündung hervorgerufen ist; weiter ist ein wasserhaltiger Vektor des Kohlenstoffs in die Blase der Maus eingespritzt, um die Blasenentzündung zu behandeln.
  • Vor den Experimenten werden alle Mäuse mit Urethan betäubt. Erst nachdem alle Mäuse betäubt sind, werden sie mit Klebeband an einer flexiblen Platte befestigt. Danach wird eine Polyethylen-Röhre (PE-50) in den Harnweg der Maus eingesteckt. Erst nach diesem Vorgang werden folgende Schritte vorgenommen.
  • Zunächst wird bei den beiden Mäusen aus Gruppe M1-2 (LPS) und Gruppe M1-3 (LPS-ACF) Protaminsulfat (PS) über ihren Harnweg in die Blase eingespritzt, um die Schleimhaut der Blase dieser beiden Mäuse zu verletzen; danach wird das Entzündungen hervorrufende Mittel eingespritzt, das gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Lipopolysaccharide (LPS) ist, mit denen eine Verletzung und Entzündung der Blase der Mäuse hervorgerufen werden soll; 45 Minuten nach dem Einspritzen des Protaminsulfats (PS) wird normale Saline zur Reinigung der Blase eingespritzt, um den Verletzungsbereich unter Kontrolle zu bringen, damit das Protaminsulfat (PS) nicht weiter die Zellen der Lamina propria der Blase verletzt.
  • Nach der Reinigung der Blase wird 750 E. U. vom Entzündungen hervorrufenden Mittel, also Endotoxin, wieder einspritzt, um eine Entzündung bei der Blase der Mäuse hervorzurufen; insgesamt wird das Entzündungen hervorrufende Mittel zweimal in einem Halbstunde-Interval eingespritzt; danach wird die Blase mit normaler Saline gereinigt; in einer Stunde wird der Urin der drei Mäuse jeweils angesammelt.
  • Anschließend wird die medizinische Zusammensetzung in die Maus aus Gruppe M1-3 (LPS-ACF) eingespritzt. Nachdem der wasserhaltige Vektor des Kohlenstoffs der medizinischen Zusammensetzung in die stoßdämpfende Flüssigkeit eingegeben worden ist, liegt die Konzentration jeder Dosierung bei 4 mg/20 ml. Bei der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS) wird nur normale Saline insgesamt viermal in einer Halbstunde-Interval eingespritzt; in einer Stunde wird der Urin der drei Mäuse zum zweiten Mal angesammelt. In 24 Stunden werden die Blasen der drei Mäuse angesammelt und gewogen, wobei zugleich eine pathologische Färbungs-Biopsie H & E jeweils für die Blasen der Mäuse der drei Gruppen durchgeführt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, wird der zum ersten Mal angesammelte Urin analysiert. Die Gruppe M1-1 (Normal) dient als Referenzgruppe, so dass kein Urin bei der Maus aus Gruppe M1-1 (Normal) angesammelt werden muss; bei der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS) liegt der Gehalt des Entzündungen hervorrufenden Mittels bei 9,6 EU/ml; bei der Maus aus Gruppe M1-3 (LPS-ACF) liegt der Gehalt des Entzündungen hervorrufenden Mittels bei 36,0 EU/ml. In drei Stunden wird der zum zweiten Mal angesammelte Urin analysiert, wobei der Gehalt des Entzündungen hervorrufenden Mittels bei der Maus aus der als Referenzgruppe dienenden Gruppe M1-1 (Normal) bei 1,0 EU/ml liegt, wobei der Gehalt des Entzündungen hervorrufenden Mittels bei der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS) auf 1,8 EU/ml sinkt, wobei das Entzündungen hervorrufende Mittel bei der Maus aus Gruppe M1-3 (LPS-ACF), bei der der Gehalt der medizinischen Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor eingespritzt worden ist, auf 1,0 EU/ml sinkt; durch den Vergleich der Teste des Entzündungen hervorrufenden Mittels bei den drei Mäusen aus Gruppe M1-1 (Normal), M1-2 (LPS) und M1-3 (LPS-ACF) lässt sich folgendes feststellen: aus dem Ergebnis der Gruppe M1-3 (LPS-ACF) ist erkennbar, dass nach Einspritzen des Entzündungen hervorrufenden Mittels bei der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS) 9,6 EU/ml vom Entzündungen hervorrufenden Mittel im zum ersten Mal angesammelten Urin enthalten ist, wobei nach dem natürlichen Stoffwechsel in drei Stunden nur noch 1,8 EU/ml vom Entzündungen hervorrufenden Mittel im zum zweiten Mal angesammelten Urin der Maus verbleiben; bei der Maus aus M1-3 (LPS-ACF) ist die Blase durch Einspritzen des Entzündungen hervorrufenden Mittels entzündet worden, wobei eine hohe Konzentration von 36,0 EU/ml des Entzündungen hervorrufenden Mittels im zum ersten Mal angesammelten Urin enthalten ist, wobei nach Einspritzen der medizinischen Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor der Gehalt des Entzündungen hervorrufenden Mittels im zum zweiten Mal angesammelten Urin auf 1,0 EU/ml sinkt, wobei der Gehalt des Entzündungen hervorrufenden Mittels nun demjenigen der Referenzgruppe M1-1 (Normal) gleich ist, was bedeutet, dass die medizinische Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor gegen die Blasenentzündung der Maus hinsichtlich der Behandlung bereits gewirkt hat.
  • Aus 1 ist der Behandlungseffekt der medizinischen Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor an den gemessenen Blasengewichten der Mäuse ersichtlich: die Blase der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS) wiegt 177,3 mg; das Gewicht der Blase der Maus aus Gruppe M1-3 (LPS-ACF), welche Blase durch Einspritzen des Entzündungen hervorrufenden Mittels entzündet und danach durch Einspritzen der medizinischen Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor behandelt worden ist, sinkt auf 134,8 mg, was bedeutet, dass die eingespritzte medizinische Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor gegen die durch Zystitis hervorgerufene Gewebewassersucht Blasen gewirkt hat.
  • Zur weiteren Erkenntnis des Inneren der Blasen der Mäuse wird auf 2 bis 5 verwiesen. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der normalen Maus aus der Gruppe M1-1 (Normal), wobei deutlich erkennbar ist, dass das Epithel der Schleimhaut an der Oberfläche einer normalen Blase sehr glatt ist. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündeten Blase der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS), wobei aufgrund der Entzündung eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen (WBC) auf der Lamina propria der Blase unter der Schleimhaut zu sehen ist. In 4 ist eine schlimme Blutung in inneren Geweben der Maus aus Gruppe M1-2 (LPS) zu sehen. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der Maus aus der Gruppe M1-3 (LPS-ACF), wobei die Blase durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet und weiter mit einer erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung mit Kohlenstoff-tragendem, wasserhaltigem Vektor behandelt worden ist, wobei durch Vergleich der Färbungs-Biopsie H & E der Blasen sich feststellen lässt, dass die Struktur der Blasenschleimhaut der Gruppe M1-3 (LPS-ACF) der Struktur der Blasenschleimhaut der normalen Maus aus Gruppe M1-1 (Normal) aus 2 sehr ähnlich ist, wobei bei der Maus aus Gruppe M1-3 (LPS-ACF) keine Symptome einer schlimmen Blasenentzündung, wie z. B. eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen, eine Gewebewassersucht oder eine interne Blutung, vorkommen, was bedeutet, dass die medizinische Zusammensetzung mit dem kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektor gegen die Blasenentzündung gewirkt hat.
  • Die Ausführung aus 6 bis 9 ist mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung identisch und wird deshalb nicht weiter erläutert. Bei der Ausführung wird hauptsächlich der Gehalt des Procalcitonins (PCT) im Serum der Mäuse gemessen, wobei die Messung des Gehalts des Procalcitonins (PCT) im Serum als ein wesentlicher Index zur Feststellung einer ernsthaften bakteriellen Infektion und einer systemischen Entzündung dient, wobei ein Anstieg des Gehalts des Procalcitonins (PCT) bedeutet, dass die Blasenentzündung durch eine bakteriellle Infektion, eine Sepsis- bzw. Urosepsis-Schock oder eine weitere ernsthafte systemische bakterielle Infektion verursacht ist.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Gruppe M2-1 (Normal) eine normale Maus, die als Referenz dient, wobei der Gehalt des Procalcitonins (PCT) der Maus bei 0,021 ng/ml liegt; die Gruppe M2-2 (LPS) ist eine Maus, die durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet worden ist, wobei der Gehalt des Procalcitonins (PCT) der Maus auf 0,036 ng/ml steigt; die Gruppe M2-3 (LPS-ACF) ist eine Maus, die durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet und durch Einspritzen der erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung behandelt worden ist, wobei der Gehalt des Procalcitonins (PCT) der Maus auf 0,02 ng/ml sinkt. Durch Vergleich lässt sich feststellen, dass sich der Gehalt des Procalcitonins (PCT) der Maus von Gruppe M2-3 (LPS-ACF) und der Gehalt des Procalcitonins (PCT) der Maus von Gruppe M2-1 (Normal) kaum voneinander unterscheiden. Die Blase der Maus von Gruppe M2-2 (LPS) wiegt 177,6 mg und das Gewicht der Blase der Maus von Gruppe M2-3 (LPS-ACF) sinkt nach der Behandlung auf 138,1 mg, wobei aufgrund dieser Ergebnisse sich feststellen lässt, dass die medizinische Zusammensetzung mit kohlenstofftragendem, wasserhaltigem Vektor tatsächlich eine Heilwirkung auf die Blasenentzündung hat.
  • 7 bis 9 zeigen schematisch eine Färbungs-Biopsie H & E der Blase der Mäuse aus verschiedenen Gruppen. Wie aus 7 ersichtlich, ist an der Biopsie der Gewebe der Maus aus Gruppe M2-1 (Normal) eine sehr glatte Blase-Schleimhaut zu sehen; an der Biopsie der Gewebe der Maus aus Gruppe M2-2 (LPS) aus 8 ist an der linken Seite der Zeichnung eine schlimme Gewebewassersucht zu sehen; an der Biopsie der Gewebe der Maus aus Gruppe M2-3 (LPS-ACF) aus 9 ist an der linken Seite der Zeichnung eine sehr glatte Blase-Schleimhaut-Oberfläche zu sehen, wobei keine Ansammlung von weißen Blutkörperchen, keine Gewebewassersucht und keine interne Blutung, die zu schlimmen Symptomen der Blasenentzündung zählen, vorhanden sind, wobei aufgrund dieser Ergebnisse sich feststellen lässt, dass die medizinische Zusammensetzung mit kohlenstofftragendem, wasserhaltigem Vektor eine Heilung auf die entzündete Blase gewirkt hat.
  • 10 und 12 zeigen jeweils eine schematische Darstellung einer pathologischen Färbungs-Biopsie H & E der Blase der verschiedenen Gruppen, wobei die Ausführung mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung identisch ist und daher hier nicht weiter erläutert wird. Die zur Behandlung der Zystitis in die Maus der Gruppe M3-3 (LPS-ACF) eingespritzte medizinische Zusammensetzung ist das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der mit metallischen Kügelchen kombinierte Kohlenstoff weiter von einem wasserhaltigen Vektor getragen wird, wodurch die medizinische Zusammensetzung gegen Zystitis gefertigt wird. Die im zweiten Ausführungsbeispiel ausgewählten metallischen Kügelchen sind metallische Silber-Kügelchen auf Nano-Größe. 10 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der normalen Maus aus der Gruppe M3-1 (Normal), wobei keine Entzündung, keine Gewebewassersucht und keine interne Blutung vorhanden sind; 11 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündeten Blase der Maus aus der Gruppe M3-2 (LPS), wobei eine Ansammlung von weißen Blutkörperchen, eine Gewebewassersucht und eine interne Blutung deutlich zu sehen sind; 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Färbungs-Biopsie H & E der Blase der Maus aus der Gruppe M4-3 (LPS-ACF), wobei die Blase durch das Entzündungen hervorrufende Mittel entzündet und weiter mit einem Kohlenstoff mit silberhaltigen metallischen Kügelchen behandelt worden ist, wobei in 12 keine Ansammlung von Blutkörperchen, keine Gewebewassersucht und keine interne Blutung zu sehen sind, wobei aufgrund dieser Ergebnisse sich feststellen lässt, dass die aus dem Kohlenstoff in Kombination mit silberhaltigen metallischen Kügelchen hergestellte medizinische Zusammensetzung Bakterien abtöten und die Symptome der Zystitis lindern kann.
  • Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
    • 1. bei der medizinischen Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems wird ein Kohlenstoff von einem wasserhaltigen Vektor getragen, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, der von der Blase-Schleimhaut akzeptiert werden kann und somit die durch die Zystitis hervorgerufenen Symptome lindern kann, wobei die medizinische Zusammensetzung eine langzeitige Heilwirkung hat;
    • 2. bei der medizinischen Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems wird ein Kohlenstoff von einem wasserhaltigen Vektor getragen, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, wobei die medizinische Zusammensetzung weiter die Blase-Schleimhaut reparieren und somit eine Heilung bewirken kann;
    • 3. bei der medizinischen Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems wird der Kohlenstoff mit metallischen Kügelchen kombiniert, die aus Silber, Platin, Palladium, Gold, Zink, Kupfer oder aus einer aus diesen Metallstoffen zusammengesetzten Gruppe sind, wobei die metallischen Kügelchen einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweisen, wobei durch die Konbination des Kohlenstoffs mit metallischen Kügelchen auf Nano-Größe eine Abtötung von Bakterien und eine Linderung der Symptome der Zystitis verstärkt werden; und
    • 4. bei der medizinischen Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems weist der Kohlenstoff eine höhere BET-Oberfläche und eine optimale biologische Kompatibilität auf und kann aktiv Bakterien absorbieren, so dass die Menge der Bakterien schnell auf unter 105 CFU sinken kann, wobei schädliche Stoffe wie Exotoxin und Endotoxin (LPS) der Bakterien zugleich absorbiert werden können, um die Entzündung der Zystitis zu lindern, wobei die schädlichen Stoffe mit Urin aus dem Körper abgeleitet wird, so dass eine vorbeugende Wirkung erzielt wird.

Claims (20)

  1. Medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems, bei der ein Kohlenstoff, bei dem die Kohle über 60 wt% des Gesamtgewichts ausmacht, von einem wasserhaltigen Vektor getragen wird, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoff einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweist, und dass die medizinische Zusammensetzung mit dem Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor durch die Berührung des Kohlenstoffs mit der Blase oder deren bezüglichen Geweben im Körper eines Tiers die Symptome der Zystitis lindern kann.
  2. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektors einen Kohlenstoff von über 0,01 mg/ml enthält.
  3. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektors ferner einen Kohlenstoff von 0,1 bis 500 mg/ml enthält.
  4. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsprozent der Kohle über 80 wt% des Kohlenstoffs ausmacht.
  5. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoff ferner mit metallischen Kügelchen kombiniert ist, die aus Silber, Platin, Palladium, Gold, Zink, Kupfer oder aus einer aus diesen Metallstoffen zusammengesetzten Gruppe sind, wobei die metallischen Kügelchen einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweisen, wobei das Gewicht der metallischen Kügelchen unter 20 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoffs ausmacht.
  6. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht der metallischen Kügelchen ferner unter 5 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoffs ausmacht.
  7. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoff Kohlenstofffasern, aktive Kohlenstofffasern, aktive Kohlen, Graphit, ausgedehntes Graphit, Kohlenstoffnanoröhren, Kohlenstoffnanokapsel, Koksbälle, Kohlenschwarz oder eine aus diesen Stoffen zusammengesetzte Gruppe ist.
  8. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoff einen Durchmesser von zwischen 20 nm und 2 mm aufweist, wobei die planare angehäufte Dicke (Lc) der Kohlenschicht des Kohlenstoffs bei zwischen 1 nm und 1000 mm liegt.
  9. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserhaltige Vektor eine stoßdämpfende Flüssigkeit, ein antibiotisch wirksamer Arzneistoff, ein Medikament zur Behandlung der Zystitis oder eine aus diesen Stoffen zusammengesetzte Gruppe ist.
  10. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserhaltige, antibiotisch wirksame Arzneistoff Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TMP-SMX), Trimethoprim (TMP), Sulfamethoxazol (SMX), Fuoroquinolone, Ciprofloxacin, Ofloxacin, Cephalexin, Tetracyclin oder eine Zusammensetzung von diesen Stoffen ist.
  11. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Medikament zur Behandlung der Zystitis Dimethylsulfoxid, Clorpactin, Heparin, Hyaluronsäure, Adriamycin (ADM), Chondroitinsulfat, Natriumbikarbonat, Silbernitrit, Pentosan-Natriumpolysulfat, Natriumcromoglicat, Penicillin, Nitrofurazon, Gentamicin, mildes Silberprotein oder eine Zusammensetzung von diesen Stoffen ist.
  12. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die BET-Oberfläche des Kohlenstoffs bei zwischen 20 m2/g und 4000 m2/g liegt.
  13. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die BET-Oberfläche des Kohlenstoffs ferner bei zwischen 200 m2/g und 2000 m2/g liegt.
  14. Medizinische Zusammensetzung zur Behandlung von Krankheiten des Harnsystems, bei der ein Kohlenstoff, bei dem die Kohle über 60 wt% des Gesamtgewichts ausmacht, von einem wasserhaltigen Vektor getragen wird, so dass der Vektor zu einem pharmazeutisch akzeptablen, Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor wird, wobei der Kohlenstoff ferner mit metallischen Kügelchen kombiniert ist, deren Gewicht unter 20 wt% des Gesamtgewichts des Kohlenstoff-tragenden, wasserhaltigen Vektors ausmacht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenstoff Kohlenstofffasern, aktive Kohlenstofffasern, aktive Kohlen, Graphit, ausgedehntes Graphit, Kohlenstoffnanoröhren, Kohlenstoffnanokapsel, Koksbälle, Kohlenschwarz oder eine aus diesen Stoffen zusammengesetzte Gruppe ist, wobei die metallischen Kügelchen einen Durchmesser von zwischen 2 nm und 2 mm aufweisen, so dass die medizinische Zusammensetzung mit dem Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektor durch die Berührung des Kohlenstoffs und der metallischen Kügelchen mit der Blase oder deren bezüglichen Geweben im Körper eines Tiers Bakterien abtöten und die Symptome der Zystitis lindern kann.
  15. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsprozent der Kohle über 80 wt% des Kohlenstoffs ausmacht, wobei die mit dem Kohlenstoff kombinierten metallischen Kügelchen aus Silber, Platin, Palladium, Gold, Zink, Kupfer oder aus einer aus diesen Metallstoffen zusammengesetzten Gruppe sind, wobei die metallischen Kügelchen einen Durchmesser von zwischen 5 nm und 2 mm aufweisen, wobei das Gewichtsprozent der metallischen Kügelchen unter 5 wt% des Kohlenstoffs ausmacht.
  16. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierung des Kohlenstoff-tragenden wasserhaltigen Vektors einen Kohlenstoff von 0,1 bis 500 mg/ml enthält.
  17. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die BET-Oberfläche des Kohlenstoffs ferner bei zwischen 200 m2/g und 2000 m2/g liegt.
  18. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserhaltige Vektor eine stoßdämpfende Flüssigkeit, ein antibiotisch wirksamer Arzneistoff, ein Medikament zur Behandlung der Zystitis oder eine aus diesen Stoffen zusammengesetzte Gruppe ist.
  19. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der wasserhaltige, antibiotisch wirksame Arzneistoff Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TMP-SMX), Trimethoprim (TMP), Sulfamethoxazol (SMX), Fuoroquinolone, Ciprofloxacin, Ofloxacin, Cephalexin, Tetracyclin oder eine Zusammensetzung von diesen Stoffen ist.
  20. Medizinische Zusammensetzung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Medikament zur Behandlung der Zystitis Dimethylsulfoxid, Clorpactin, Heparin, Hyaluronsäure, Adriamycin (ADM), Chondroitinsulfat, Natriumbikarbonat, Silbernitrit, Pentosan-Natriumpolysulfat, Natriumcromoglicat, Penicillin, Nitrofurazon, Gentamicin, mildes Silberprotein oder eine Zusammensetzung von diesen Stoffen ist.
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