DE102010049541B4 - Laufschaufel für eine Strömungsmaschine - Google Patents

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    • F01D5/187Convection cooling

Abstract

Laufschaufel (1) für eine Strömungsmaschine (25), insbesondere für eine Gasturbine (25), mit: einer Kühlbohrung (9) zum Führen von Kühlluft in der Laufschaufel (1); und einer Ventileinrichtung (13), welche zumindest teilweise in der Kühlbohrung (9) angeordnet ist und einen Strömungsquerschnitt (A9) der Kühlbohrung (9) bei einer auf die Laufschaufel (1) wirkenden Zentrifugalkraft (Z) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufel (1) eine weitere Kühlbohrung (23) aufweist, in welchem die Ventileinrichtung (13) zum Verändern eines Strömungsquerschnittes (A23) der weiteren Kühlbohrung (23) bei einer steigenden auf die Laufschaufel (1) wirkenden Zentrifugalkraft (Z) zumindest teilweise angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laufschaufel für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine Gasturbine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der Druckschrift DE 102 25 264 A1 bekannt ist.
  • Obwohl auf beliebige Strömungsmaschinen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrundeliegende Problematik in Bezug auf eine Gasturbine näher erläutert.
  • Die DE 102 50 779 A1 beschreibt ein Notkühlsystem für ein im Betrieb hitzebelastetes Bauteil, insbesondere einer Turbine. Das Bauteil weist eine Wand auf, die im Betrieb an einer ersten Wandseite mit Hitze und an einer zweiten Wandseite mit einer Kühlfluidströmung beaufschlagt ist. Die Wand weist wenigstens eine mit einem Stopfen verschlossene Notkühlöffnung auf, durch die bei fehlendem Stopfen Kühlfluid von der zweiten Wandseite zur ersten Wandseite strömt. Der Stopfen ist so ausgebildet, dass er bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt. Um das Einbringen des Stopfens in die Notkühlöffnung zu verbessern, ist der Stopfen ein separat vom Bauteil hergestellter Körper, wobei der Stopfen in die Notkühlöffnung eingesetzt und darin mit dem Bauteil verbunden ist.
  • Die DE 102 25 264 A1 beschreibt eine luftgekühlte Turbinenschaufel, welche an der Schaufelspitze ein sich senkrecht zur Schaufellängsachse erstreckendes Deckbandelement aufweist. Das Deckbandelement ist zwecks Kühlung mit mindestens einer Kühlluftbohrung durchzogen, welche eingangsseitig mit wenigstens einem durch die Turbinenschaufel verlaufenden Kühlluftkanal in Verbindung steht und ausgangsseitig in den die Turbinenschaufel umgebenden Außenraum mündet. In der Kühlluftbohrung befindet sich ein Ventil, welches sich in Abhängigkeit von der Temperatur des umgebenden Außenraums öffnet und schließt.
  • Die DE 21 21 281 A beschreibt ein Laufrad für eine Gasturbine, dessen mit Austrittsöffnungen versehenen Hohlschaufeln ein Kühlmittel aus einem ringförmigen Sammelraum zugeführt wird.
  • Die DE 10 2006 049 216 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Hochdruckturbinen-Rotors, wobei dieser Turbinenrotor als Blisk (d. h. bladed disk) gestaltet ist und eine radial innen angeordnete Scheibe sowie mehrere von dieser Scheibe abragende Schaufeln bzw. Schaufelblätter ausbildet, wobei der Turbinenrotor für eine Luftkühlung ein inneres Kanalsystem aufweist und wobei zumindest ein Abschnitt dieses Turbinenrotors durch ein generatives Herstellungsverfahren erzeugt wird, sowie einen Turbinenrotor.
  • An diesen Anordnungen ist jeweils nachteilig, dass die Laufschaufel aus mehreren Materialien aufgebaut ist. Hierdurch sind die Laufschaufeln nur kostenintensiv und aufwändig herzustellen. Weiterhin ist an den beschriebenen Anordnungen nachteilig, dass die jeweiligen Ventile ein Öffnen der entsprechenden Kühlbohrungen nur in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur ermöglichen. Eine direkte lastabhängige Steuerung der Ventile ist jedoch nicht möglich.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Laufschaufel zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Laufschaufel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß ist eine Laufschaufel für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine Gasturbine, vorgesehen, mit: einer Kühlbohrung zum Führen von Kühlluft in der Laufschaufel; und einer Ventileinrichtung, welche zumindest teilweise in der Kühlbohrung angeordnet ist und einen Strömungsquerschnitt der Kühlbohrung bei einer auf die Laufschaufel wirkenden Zentrifugalkraft verändert. Ferner weist die Laufschaufel eine weitere Kühlbohrung auf, in welcher die Ventileinrichtung zum Verändern eines Strömungsquerschnittes der weiteren Kühlbohrung bei einer steigenden auf die Laufschaufel wirkenden Zentrifugalkraft zumindest teilweise angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, mit nur einer Ventileinrichtung die Strömungsquerschnitte mehrerer Kühlkanäle zu steuern.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin in die Laufschaufel eine Ventileinrichtung zu integrieren, welche eine lastabhängige Kühlung der Laufschaufel ermöglicht. Dadurch, dass die Ventileinrichtung in Abhängigkeit von der auf die Laufschaufel wirkenden Zentrifugalkraft den Strömungsquerschnitt der Kühlbohrung verändert, ist im Vergleich zu beschriebenen Lösungsansätzen eine direkt lastabhängige Kühlung der Laufschaufel gewährleistet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist die Ventileinrichtung zum zunehmenden Freigeben des Strömungsquerschnittes der Kühlbohrung bei einer steigenden Zentrifugalkraft ausgebildet. Hierdurch ist vorteilhaft eine Vergrößerung des Strömungsquerschnittes und damit eine Erhöhung des Kühlluftdurchsatzes bei einer Laststeigerung der Laufschaufel möglich.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist die Kühlbohrung zum Herausfuhren von Kühlluft aus einem Innenraum der Laufschaufel ausgebildet. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Kühlen der Laufschaufel.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist die Laufschaufel zum Rotieren um eine Rotationsachse ausgebildet, wobei die Zentrifugalkraft in einer senkrecht zur Rotationsachse angeordneten Längsrichtung der Laufschaufel wirkt. Hierdurch ist eine Kraftwirkungsrichtung der Zentrifugalkraft vorteilhaft festgelegt.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist die Ventileinrichtung zum Verändern des Strömungsquerschnittes der Kühlbohrung bei einer steigenden Drehzahl der Laufschaufel ausgebildet, wodurch eine drehzahlabhängige Steuerung des Strömungsquerschnittes der Kühlbohrung ermöglicht ist.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist die Ventileinrichtung integraler Bestandteil der Laufschaufel. Hierdurch werden die Herstellungskosten zur Produktion der Laufschaufel vorteilhaft reduziert.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel weist die Ventileinrichtung einen Ventilkörper und eine Ventilkörperführung zum Führen des Ventilkörpers auf. Dies ermöglicht ein definiertes Schaltverhalten der Ventileinrichtung.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist eine Führungsachse der Ventilkörperführung zu einer Längsrichtung der Laufschaufel geneigt. Dies ermöglicht eine kontrollierte Bewegung des Ventilkörpers in der Ventilkörperführung in Abhängigkeit von der auf die Laufschaufel wirkenden Zentrifugalkraft.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung der Laufschaufel ist der Ventilkörper als Kugel oder als Zylinder ausgebildet, wodurch eine gute Beweglichkeit des Ventilkörpers in der Ventilkörperführung gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Von den Figuren zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Laufschaufel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Aufsicht der Laufschaufel gemäß der 1;
  • 3 eine Schnittansicht der Laufschaufel gemäß der 1;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Laufschaufel gemäß der Schnittlinie IV-IV nach 3; und
  • 5 eine Teilschnittansicht einer Strömungsmaschine mit einer derartigen Laufschaufel gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente und Merkmale – sofern nichts anderes ausgeführt ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 bzw. 2 illustrieren eine perspektivische Ansicht bzw. eine Aufsicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Laufschaufel 1, insbesondere einer Turbinenlaufschaufel 1, für eine Strömungsmaschine, insbesondere für eine Gasturbine. Die Laufschaufel 1 weist in der Aufsicht in etwa eine Tropfenform auf. Die Laufschaufel 1 weist eine Anströmkante 2 und eine Abströmkante 3 auf. In der Aufsicht verläuft ein Profil der Laufschaufel 1 von der Anströmkante 2 über eine obere Deckfläche 4 (konvexe Schaufelseite) zu der Abströmkante 3. Von der Abströmkante 3 verläuft das Profil der Laufschaufel 1 über eine untere Deckfläche 5 (konkave Schaufelfläche) zu der Abströmkante 2. Die obere Deckfläche 4 ist vorzugsweise als Saugseite 4 und die untere Deckfläche 5 ist vorzugsweise als Druckseite 5 der Laufschaufel 1 ausgebildet. Die Deckflächen 4, 5, die Anströmkante 2 und/oder die Abströmkante 3 weisen vorzugsweise eine Vielzahl an Kühlbohrungen, insbesondere Kühlluftbohrungen, auf, von denen in 1 lediglich Kühlbohrungen 912 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Die Kühlbohrungen 912 sind auf der Laufschaufel 1 vorzugsweise beliebig verteilt. Das heißt, sowohl eine Gesamtanzahl als auch eine Anzahl an Kühlbohrungen pro Flächeneinheit ist vorzugsweise beliebig. Die Kühlbohrungen 912 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass ein Bohrungsausgang der Kühlbohrungen 912 insbesondere tangential zu einer Oberfläche 20 der Laufschaufel 1 angeordnet ist. Die Oberfläche 20 weist beispielsweise die Deckflächen 4, 5, die Anströmkante 2 und die Abströmkante 3 auf. Die Oberfläche 20 kann beispielsweise auch eine Oberfläche eines Laufschaufelfußes 21 aufweisen. Der Bohrungsausgang der Kühlbohrungen 912 kann eine beliebige Querschnittsform aufweisen. Eine Querschnittsform und/oder eine Querschnittsfläche der Kühlbohrungen 912 ist beliebig. Beispielsweise können die Kühlbohrungen 912 einen kreisrunden oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Kühlbohrungen 910 dienen Dem Führen von Kühlluft in der Laufschaufel 1, insbesondere dem Herausführen von Kühlluft aus einem Innenraum 6 der Laufschaufel 1 zu der Oberfläche 20 der Laufschaufel 1. Es kann somit eine sogenannte Filmkühlung der Laufschaufel 1 ausgebildet sein, das heißt, es bildet sich auf der Laufschaufel 1 ein Kühlluftfilm, welcher einen direkten Kontakt von Heißgas mit der Oberfläche 20 der Laufschaufel 1 verhindert. Die Laufschaufel 1 weist weiterhin eine Rotationsachse 19 und den Laufschaufelfuß 21 auf. Der Laufschaufelfuß 21 weist in Blickrichtung der Rotationsachse 19 vorzugsweise einen tannenbaumförmigen Querschnitt auf. Mittels des Laufschaufelfußes 21 ist die Laufschaufel 1 mit einer Nabe eines Rotors der Strömungsmaschine formschlüssig wirkverbindbar. Die Nabe ist vorzugsweise zum Rotieren um die Rotationsachse 19 ausgebildet. Insbesondere ist an der Nabe eine Vielzahl an Laufschaufeln 1 angeordnet, welche um die Rotationsachse 19 rotierbar sind. Kühlluft wird beispielsweise über die Nabe und den Laufschaufelfuß 21 dem Innenraum der Laufschaufel 1 zugeführt. Die Laufschaufel 1 ist bevorzugt in Form eines sich in einer Längsrichtung L der Laufschaufel 1 erstreckenden Körpers ausgebildet, welcher beispielsweise durch ein Verschieben des in 2 illustrierten Profils der Laufschaufel 1 in der Längsrichtung L definiert ist. Vorzugsweise nimmt eine Querschnittsfläche des Profils der Laufschaufel 1 ausgehend von dem Laufschaufelfuß 21 in der Längsrichtung L ab. Die Längsrichtung L ist vorzugsweise senkrecht zu der Rotationsachse 19 angeordnet. Vorzugsweise ist die Laufschaufel 1 mittels eines generativen Verfahrens, insbesondere mittels eines Strahlschmelzverfahrens (EBM oder SCM) metallischer Werkstoffe, hergestellt. Beispielsweise wird die Laufschaufel 1 aus Titan, Nickel-Superlegierungen, Wolfram-Molybdän-Legierungen oder dergleichen gefertigt. Die Laufschaufel 1 kann weiterhin ein auf der Oberfläche 20 aufgebrachtes Schichtsystem aufweisen. Das Schichtsystem weist beispielsweise eine auf der Oberfläche 20 aufgebrachte metallische Schutzschicht und eine auf der metallischen Schutzschicht aufgebrachte keramische Wärmedämmschicht auf.
  • Die 3 illustriert eine Schnittansicht der Laufschaufel 1. Die Laufschaufel 1 ist vorzugsweise als Hohlkörper mit einem Innenraum 6 und einer Wandung 8 ausgebildet, wobei in dem Innenraum 6 der Laufschaufel 1 vorzugsweise ein Kühlsystem 7 zum Verteilen von Kühlluft in dem Innenraum 6 vorgesehen ist. Das Kühlsystem 7 ist beispielsweise als System von Kühlkanälen, Rippen 22 oder dergleichen zur gezielten Luftführung in dem Innenraum 6 ausgebildet. Das Kühlsystem weist weiterhin vorzugsweise die Kühlbohrungen 912 auf. Die Kühlbohrungen 912 durchbrechen bevorzugt die Wandung 8.
  • Die 4 illustriert eine vergrößerte Schnittansicht durch die Kühlluftbohrung 9 gemäß der Schnittlinie IV-IV der 3. Die Laufschaufel 1, insbesondere das Kühlsystem 7, weist weiterhin vorzugsweise eine zumindest teilweise in der Kühlbohrung 9 angeordnete Ventileinrichtung 13 auf. Vorzugsweise ist in jeder Kühlbohrung 912 eine zumindest teilweise in der jeweiligen Kühlbohrung 912 angeordnete Ventileinrichtung 13 vorgesehen. Die Ventileinrichtung 13 weist einen Ventilkörper 14 und eine Ventilkörperführung 15 zum Führen des Ventilkörpers 14 auf. Der Ventilkörper 14 ist in der der Ventilkörperführung 15 entlang einer Führungsachse 16 der Ventilkörperführung 15 verschieblich angeordnet. Die Ventileinrichtung 13 ist vorzugsweise integraler Bestandteil der Laufschaufel 1 und wird mit dieser bevorzugt integral in einem generativen Verfahren erzeugt. Der Ventilkörper 14 weist beispielsweise eine Kugel-, eine Zylinder-, eine Kegel- oder eine Spiralform auf Die Führungsachse 16 der Ventilkörperführung ist vorzugsweise zu der Längsrichtung L der Laufschaufel 1 um einen Winkel α geneigt. Die Führungsachse 16 ist beispielsweise in Richtung der Oberfläche 20 oder in Richtung des Innenraums 6 der Laufschaufel 1 geneigt. Die Neigungsrichtung der Führungsachse 16 ist beliebig, solange diese gegen die Längsrichtung um den Winkel α geneigt ist. Die Ventilkörperführung 15 ist beispielsweise als zylindrische Ausnehmung 15 in der Wandung 8 ausgebildet. Die Ventilkörperführung 15 kann jeden beliebigen Verlauf in der Wandung 8 der Laufschaufel 1 aufweisen, beispielsweise kann die Ventilkörperführung 15 einen kurvenförmigen, insbesondere gewundenen, Verlauf aufweisen. Zur Erstellung nicht linearer Kühlwirkung bzgl. der Drehzahl. Eine Querschnittsform der Ventilkörperführung 15 ist vorzugsweise komplementär zu einer Außengeometrie des Ventilkörpers 14 ausgebildet. Die Ventilkörperführung 15 schneidet vorzugsweise die Kühlbohrung 9. Weiterhin kann die Ventilkörperführung 15 beispielsweise Kühlbohrungen 23, 24 schneiden. Vorzugsweise wird die Laufschaufel 1 mit der Ventileinrichtung 13 in einem generativen Herstellungsverfahren hergestellt, beispielsweise mittels eines Lasersinterverfahrens für metallische Werkstoffe. Die Laufschaufel 1 wird insbesondere integral mit der Ventilkörperführung 15 und dem sich in der Ventilkörperführung 15 befindlichen Ventilkörper 14 aufgebaut. Nach einem schichtweisen Aufbau der Laufschaufel 1 mit der Ventileinrichtung 13 mittels des generativen Verfahrens wird, um den Ventilkörper 14 in der Ventilkörperführung 15 frei beweglich zu machen, lediglich in der Ventilführung 15 verbliebenes loses Material beispielsweise über die Kühlbohrungen 9, 23, 24 ausgebracht. Somit ist ein gleichzeitiges Herstellen der Laufschaufel 1 und der Ventileinrichtung 13 mit vorzugsweise dem gleichen Werkstoff möglich. Ein weiteres Bearbeiten der Laufschaufel 1 oder ein nachträgliches Einbringen der Ventileinrichtung 13 in die Laufschaufel 1 ist nicht erforderlich.
  • Die Funktionsweise der Ventileinrichtung 13 wird im Folgenden erläutert. Auf die Laufschaufel 1 wirkt beispielsweise eine Zentrifugalkraft Z, welche vorzugsweise in der Längsrichtung L der Laufschaufel 1 wirkt. Die Zentrifugalkraft Z resultiert aus einer Rotation der Laufschaufel 1 um die senkrecht zur Längsrichtung L angeordnete Rotationsachse 19 der Laufschaufel 1. Ein in Richtung der Führungsachse 16 wirkender Kraftanteil F16 der Zentrifugalkraft Z wirkt auf den Ventilkörper 14 und bewegt diesen vorzugsweise entlang der Führungsachse 16 sobald die Kraft F16 groß genug ist. Gegen die Kraft F16 wirken beispielsweise eine Gewichtskraft des Ventilkörpers 14 und/oder eine Reibungskraft zwischen dem Ventilkörper 14 und der Ventilkörperführung 15. Die Reibungskraft ist beispielsweise abhängig von einer Oberflächenqualität des Ventilkörpers 14 und/oder der Ventilführung 15, einer Passung zwischen dem Ventilkörper 14 und der Ventilkörperführung 15 und/oder einem Kraftanteil Fs der Zentrifugalkraft Z, welcher senkrecht zu der Kraft F16 auf den Ventilkörper 14 wirkt. Eine Bewegung des Ventilkörpers in der Ventilkörperführung 15 erfolgt somit vorzugsweise erst dann, wenn ein, insbesondere vorbestimmter, Kraftschwellwert des Ventilkörpers 14 überschritten ist. Sobald die Kraft F16 größer ist als dieser Kraftschwellwert bewegt sich der Ventilkörper 14 in der Ventilkörperführung 15 entlang der Führungsachse 16. Der Kraftschwellwert ist veränderlich, das heißt, es stellt sich für jede Position des Ventilkörpers 14 in der Ventilkörperführung 15 zunächst ein Kräftegleichgewicht ein, mittels welchem der Ventilkörper 14 in Position gehalten wird. Je nachdem ob die Kraft F16 größer oder kleiner als der aktuelle Kraftschwellwert ist bewegt sich der Ventilkörper 14 weiter entlang der Führungsachse 16 in Kraftwirkungsrichtung der Kraft F16 oder zurück in Richtung seiner in 4 illustrierten Initialposition. Bei einer zunehmenden Drehzahl der Laufschaufel 1 beim Rotieren um die Rotationsachse 19 steigt die auf die Laufschaufel 1 wirkende Zentrifugalkraft Z an. Die Zentrifugalkraft Z wirkt mit dem Kraftanteil F16 auf den Ventilkörper 14 und bewegt diesen in Führungsrichtung 16 entlang der Ventilkörperführung 15. Je größer die Drehzahl der Laufschaufel 1 bzw. je größer die auf die Laufschaufel 1 wirkende Zentrifugalkraft Z ist, desto weiter bewegt sich der Ventilkörper 14 in der Ventilkörperführung 15. Hierdurch verändert sich ein Strömungsquerschnitt A der Kühlbohrung 9 bei der steigenden auf die Laufschaufel 1 wirkenden Zentrifugalkraft Z. In dem in 4 illustrierten Initialzustand der Ventileinrichtung 13 ist der Strömungsquerschnitt A9 zunächst vollständig mittels des Ventilkörpers verschlossen. Die Ventileinrichtung 13 ist vorzugsweise zum zunehmenden Freigeben des Strömungsquerschnittes A9 der Kühlbohrung 9 bei der steigenden Zentrifugalkraft Z ausgebildet. Der Ventilkörper 14 gibt bei steigender Drehzahl den Strömungsquerschnitt A9 der Kühlbohrung 9 zunächst abschnittsweise und bei weiter steigender Drehzahl vollständig frei. Bei einer weiteren Bewegung des Ventilkörpers 14 in der Ventilkörperführung 15 entlang der Führungsrichtung 16 aufgrund einer weiter erhöhten Drehzahl der Laufschaufel 1 gibt der Ventilkörper 14 zunächst einen Strömungsquerschnitt A23 der Kühlbohrung 23 zumindest abschnittsweise frei. Bei einer weiteren Erhöhung der Zentrifugalkraft Z wird auch der Strömungsquerschnitt A23 des Kanals 23 vollständig freigegeben. Steigt die Drehzahl weiter an so wird beispielsweise ein Strömungsquerschnitt A24 der Kühlbohrung 24 abschnittsweise oder vollständig verschlossen. Bei einer Reduktion der Drehzahl bewegt sich der Kühlkörper 14 entsprechend wieder in seine Initialposition zurück. Mittels der Ventileinrichtung 13 ist die Laufschaufel somit vorteilhaft lastabhängig kühlbar.
  • Die 5 illustriert beispielhaft eine Ausführungsform einer Strömungsmaschine 25, insbesondere eine Gasturbine 25, mit einer derartigen Laufschaufel 1. Die Strömungsmaschine 25 weist beispielsweise einen als Gehäuse 27 ausgebildeten Stator 27 und ein in dem Stator 27 drehbar gelagerten Rotor 18 auf. Der Rotor 18 weist eine um die Rotationsachse 19 rotierbare Nabe 17 mit einer Laufschaufelanordnung 26 auf. Vorzugsweise weist der Rotor 18 eine Vielzahl an Laufschaufelanordnungen 26 auf, welche bevorzugt voneinander axial beabstandet angeordnet sind. Die Laufschaufelanordnung 26 weist vorzugsweise eine Vielzahl an Laufschaufeln 1 auf, welche insbesondere voneinander beabstandet gleichmäßig um einen Umfang der Nabe 17 verteilt an dieser montiert sind. Zwischen den axial beabstandeten Laufschaufelanordnungen 26 des Rotors 18 sind beispielsweise mit dem Stator 27 drehfest verbundene Leitschaufelanordnungen mit einer Vielzahl an Leitschaufeln der Strömungsmaschine 25 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufschaufel
    2
    Anströmkante
    3
    Abströmkante
    4
    obere Deckfläche
    5
    untere Deckfläche
    6
    Innenraum
    7
    Kühlsystem
    8
    Wandung
    9
    Kühlbohrung
    10
    Kühlbohrung
    11
    Kühlbohrung
    12
    Kühlbohrung
    13
    Ventileinrichtung
    14
    Ventilkörper
    15
    Ventilkörperführung
    16
    Führungsachse
    17
    Nabe
    18
    Rotor
    19
    Rotationsachse
    20
    Oberfläche
    21
    Laufschaufelfuß
    22
    Rippe
    23
    Kühlbohrung
    24
    Kühlbohrung
    25
    Strömungsmaschine
    26
    Laufschaufelanordnung
    27
    Gehäuse
    A9
    Strömungsquerschnitt
    A23
    Strömungsquerschnitt
    A24
    Strömungsquerschnitt
    Fs
    Kraft
    F16
    Kraft
    L
    Längsrichtung
    Z
    Zentrifugalkraft
    α
    Winkel

Claims (9)

  1. Laufschaufel (1) für eine Strömungsmaschine (25), insbesondere für eine Gasturbine (25), mit: einer Kühlbohrung (9) zum Führen von Kühlluft in der Laufschaufel (1); und einer Ventileinrichtung (13), welche zumindest teilweise in der Kühlbohrung (9) angeordnet ist und einen Strömungsquerschnitt (A9) der Kühlbohrung (9) bei einer auf die Laufschaufel (1) wirkenden Zentrifugalkraft (Z) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufel (1) eine weitere Kühlbohrung (23) aufweist, in welchem die Ventileinrichtung (13) zum Verändern eines Strömungsquerschnittes (A23) der weiteren Kühlbohrung (23) bei einer steigenden auf die Laufschaufel (1) wirkenden Zentrifugalkraft (Z) zumindest teilweise angeordnet ist.
  2. Laufschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (13) zum zunehmenden Freigeben des Strömungsquerschnittes (A9) der Kühlbohrung (9) bei einer steigenden Zentrifugalkraft (Z) ausgebildet ist.
  3. Laufschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlbohrung (9) zum Herausführen von Kühlluft aus einem Innenraum (6) der Laufschaufel (1) ausgebildet ist.
  4. Laufschaufel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufel (1) zum Rotieren um eine Rotationsachse (19) ausgebildet ist, wobei die Zentrifugalkraft (Z) in einer senkrecht zur Rotationsachse (19) angeordneten Längsrichtung (L) der Laufschaufel (1) wirkt.
  5. Laufschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (13) zum Verändern des Strömungsquerschnittes (A9) der Kühlbohrung (9) bei einer steigenden Drehzahl der Laufschaufel (1) ausgebildet ist.
  6. Laufschaufel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (13) integraler Bestandteil der Laufschaufel (1) ist.
  7. Laufschaufel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (13) einen Ventilkörper (14) und eine Ventilkörperführung (15) zum Führen des Ventilkörpers (14) aufweist.
  8. Laufschaufel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsachse (16) der Ventilkörperführung (15) zu einer Längsrichtung (L) der Laufschaufel (1) geneigt ist.
  9. Laufschaufel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (14) als Kugel oder als Zylinder ausgebildet ist.
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