DE102010043069A1 - Verwendung von Purin und/oder einem Purinderivat und mindestens einer Aminosäure zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft kosmetisches Mittel enthaltend Purin und/oder ein Purinderivat und mindestens eine Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin, sowie deren Verwendung zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer speziellen Aminosäure zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden.
  • Haare besitzen neben ihrer eigentlichen physiologischen Aufgabe wie Wärmeisolierung und Lichtschutz eine nicht zu unterschätzende psychosoziale Funktion. Sie dienen unter anderem als Mittel der zwischenmenschlichen Kommunikation und stellen ein Zeichen der eigenen Individualität dar. Veränderungen, wie beispielsweise die Ergrauung, können zu einer massiven Beeinträchtigung des Selbstbewusstseins der betroffenen Person führen.
  • Bisher werden nicht die Ursachen der Haarergrauung bekämpft, sondern die Haare zur Grauabdeckung mit Hilfe von chemischen oft aggressiven und damit das Haar schädigenden Colorationen behandelt. Darüber hinaus beklagen Kunden häufig mangelnde Verträglichkeit (Jucken, Brennen, Stechen) und Nachhaltigkeit (Ansatz muss regelmäßig nachgefärbt werden). Die Wirksamkeit der zurzeit vereinzelt auf dem Markt befindlichen biologischen Produkte ist wissenschaftlich nicht erwiesen und oft zweifelhaft. Signifikant wirksame, biologisch aktive Wirkstoffe, die den Ergrauungsprozess direkt an der Wurzel beeinflussen, kommen nicht zum Einsatz.
  • Die Pigmentierung im Haarfollikel wird durch ein definiertes komplexes Set molekularer Signale gesteuert. Da die Melanogenese in ergrauten Follikeln offensichtlich beeinflusst ist, kann davon ausgegangen werden, dass im ergrauten Follikel Teile dieses Netzwerkes in ihrer Funktion modifiziert sind. Eine Folgeerscheinung ist die Verminderung der Melaninsynthese, die zum Ergrauen des Follikels führt. Zu dem komplexen Set molekularer Signale, die die Melanogenese beeinflussen, gehören unter anderem die Expression von MCR1 (Melanocortinrezeptor 1), gp100 sowie ckit. MCR1 und ckit sind Rezeptoren, die Schlüsselsignale der Melanogenese durch die Bindung ihrer Liganden alpha-melanocyte stimulating hormone und stem cell factor ins Zellinnere weiterleiten. Gp100 ist ein Protein der Melanosomenmembran und reguliert darüber hinaus weitere melanogneserelevante Proteine. Da diese Parameter von essentieller Bedeutung bei der Haarfollikelpigmentierung sind, ist es von Vorteil, diese Parameter zu beeinflussen, wenn durch die Anwendung einer Testformulierung die Melaninsynthese in den Haarfollikelzellen aufrechterhalten oder reaktiviert werden soll. Durch geeignete Wirkstoffformulierungen die Pigmentierung und damit Jugendlichkeit der Haare zu erhalten, ist eine Herausforderung für die kosmetische Forschung.
  • Aus der WO91/07945 A1 ist die Verwendung von Xanthinen zur Stimulierung der Pigmentierung von Haut und Haar bekannt. Die Verwendung einer Kombination aus Dihydroquercetin und/oder einem Dihydroquercetin-Derivat mit mindestens einer Aminosäure zur positiven Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden wird in der DE 10 2009 044 974 A1 offenbart.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, weitere Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen und Mittel, enthaltend diese, bereitzustellen, die geeignet sind, den natürlichen Pigmentierungsprozess, insbesondere im Haar bzw. Haarfollikel, noch besser zu beeinflussen, ohne die beschriebenen Nachteile der im Stand der Technik bekannten Methoden zur Beeinflussung von Haarfarbe bzw. Haarergrauungsgrad und jugendlichem Aussehen des Haares aufzuweisen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden.
  • Unter dem Begriff der Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses wird im Sinne der vorliegenden Erfindung die positive oder negative Beeinflussung der natürlichen Farbgebung/Färbung und/oder Pigmentierung der Haut und/oder Hautanhangsgebilde, insbesondere die Stimulierung oder die partielle oder vollständige Inhibierung des natürlichen, d. h. biologischen Pigmentierungsprozesses in Haut und/oder Hautanhangsgebilden, insbesonderen Haaren bzw. Haarfollikeln verstanden.
  • Unter Haut und Hautanhangsgebilde im erfindungsgemäßen Zusammenhang sind die Haut, die Schleimhaut, die Haare und ihre Haarfollikel, Drüsen und Nägel, insbesondere Haut, Schleimhaut, Haare und Haarfollikel, zu verstehen. Besonders bevorzugt ist unter dem Begriff Haut die Haut ohne Schleimhaut zu verstehen. Ganz besonders bevorzugt ist unter dem Begriff Hautanhangsgebilde Haare bzw. Haarfollikel, bevorzugt Körperhaar, Barthaar und Kopfhaar, ganz besonders bevorzugt Barthaar und Kopfhaar, ganz besonders bevorzugt Kopfhaar bzw. die entsprechenden Haarfollikel zu verstehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird unter der Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses, die positive oder negative Beeinflussung mindestens ein Teilschritt des natürlichen Pigmentierungsprozesses verstanden. Diese Beeinflussung betrifft insbesondere die Regulation solcher molekularer Signale, die den biologischen bzw. natürlichen Pigmentierungsprozess beeinflussen.
  • Bevorzugt ist die Regulation des biologischen bzw. natürlichen Pigmentierungsprozesses durch Genregulation, d. h. die Regulation auf Expressionsebene, und/oder Enzymregulation, d. h. die Regulation auf Aktivitätsebene, und/oder die Regulation auf Hormonebene.
  • Besonders bevorzugt ist Regulation der Melanogenese, unter anderem die Regulation der Genexpression von MCR1 (Melanocortinrezeptor 1), gp100 sowie ckit. Weiterhin ist auch die Regulation der Tyrosinase, sowohl der Genexpression der Tyrosinase als auch die Regulation auf Enzymebene umfasst. Erfindungsgemäß bevorzugte Verwendungen sind daher dadurch gekennzeichnet, dass die Melanogenese, insbesondere im Haarfollikel, beeinflusst, bevorzugt stimuliert, wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der natürliche Pigmentierungsprozess des Haares beeinflusst, insbesondere stimuliert bzw. angeregt. Insbesondere wird als Beeinflussung die positive Beeinflussung, bevorzugt die positive Regulation (Hochregulation bzw. Aktivierung bzw. Anregung bzw. Erhöhung) verstanden, die zu einer Stimulierung des natürlichen, biologischen Pigmentierungsprozesses führt. Besonders bevorzugt ist die Stimulierung der Melanogenese im menschlichen Haarfollikel, insbesondere des Kopfhaares (der Haarfollikel, die sich auf der Kopfhaut/dem Oberkopf befinden).
  • Erfindungsgemäß kann der Pigmentierungsprozess, insbesondere die Melanogenese, der Haut und der Hautanhangsgebilde, bevorzugt des Haares bzw. des Haarfollikels beeinflusst werden. Insbesondere kann der natürliche Pigmentierungsprozess, insbesondere die Melanogenese, bei Säugetieren, besonders bevorzugt bei Menschen beeinflusst werden. Bevorzugt wird der Pigmentierungsprozess, bevorzugt die Melanogenese, des menschlichen Haares bzw. des menschlichen Haarfollikels beeinflusst.
  • Unter Stimulierung der Melanogenese, bevorzugt der Melanogenese im Haarfollikel, ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt die Stimulierung, Erhöhung, Anregung bzw. Verbesserung der Melaninsynthese in den Melanozyten (bevorzugt der Melanozyten im Haarfollikel) zu verstehen. Dies wird beispielsweise durch eine Erhöhung der Genexpression von Signalmolekülen wie MCR1 (Melanocortinrezeptor 1), gp100 sowie ckit erreicht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Beeinflussung, bevorzugt Stimulierung, der Melanogenese durch die erfindungsgemäße Verwendung erreicht. Insbesondere wird die Melanogenese im Haar bzw. Haarfollikel der behaarten Kopfhaut und/oder des Bartes, insbesondere beim Menschen stimuliert.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter der Stimulierung der Pigmentierung insbesondere die Verbesserung, Erhöhung und/oder Stimulierung des Transports der Melanosomen in die den Haarfollikel umgebende Keratinozyten sowie weiterhin die mit dem Auge oder entsprechend geeigneten Meßmethoden wahrnehmbare Pigmentierung des einzelnen Haares, einer Auswahl von Haaren, insbesondere einem Areal behaarter Haut, insbesondere Kopfhaut, oder des gesamten Kopf- und/oder Barthaares zu verstehen.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass die erfindungsgemäße Verwendung einer Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin dazu geeignet ist, die Pigmentierung des Haares zu stimulieren bzw. zu verbessern.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform wird durch die erfindungsgemäße Verwendung die Haarergrauung, insbesondere des menschlichen Haares, verhindert, bevorzugt im wesentlichen verhindert, und/oder verringert. Unter Haarergrauung ist im Sinne der vorliegenden Erfindung sowohl die optisch durch die Mischung weißer und pigmentierter Haare wahrnehmbare Haarergrauung sowie die Pigmentverdünnung in einem einzelnen Haar, also die Ergrauung eines einzelnen Haares, zu verstehen.
  • Eine Verhinderung der Haarergrauung erfolgt insbesondere bei noch nicht ergrauten Haaren, eine Verringerung der Haarergrauung kann sowohl bei bereits ergrautem als auch bei noch nicht ergrauten Haaren stattfinden. In dem einen Fall werden Haarfollikel, in welchen die Melanogenese nicht, nicht mehr oder nicht vollständig funktioniert bzw. gestört oder reduziert ist, wieder zur Melanogenese angeregt/stimuliert, während in nicht ergrauten Haaren/Haarfollikeln eine Störung, Reduktion bzw. Herunterregulation der Melanogenese gar nicht erst oder nur in geringerem Maße stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird bereits ergrautes Haar durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin repigmentiert.
  • Insbesondere die erfindungsgemäße Verwendung, die auf die durch den natürlichen Alterungsprozess entstehende, insbesondere nicht-krankhafte Haarergrauung abzielt, ist eine rein kosmetische Verwendung, die keine Behandlung und/oder Prophylaxe einer Krankheit darstellt und somit nicht-therapeutisch ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform erfolgt die erfindungsgemäße Verwendung topisch, d. h. durch Auftragen auf die Haut und/oder Hautanhangsgebilde, insbesondere die Gesichts- und/oder Kopfhaut, insbesondere die Kopfhaut. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird bereits ergrautes Haar durch die erfindungsgemäße Verwendung einer Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einem Oligonukleotid repigmentiert.
  • Überraschender weise wurde gefunden, dass eine Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat, bevorzugt Theophyllin, mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin, in der Lage ist, den natürlichen Pigmentierungsprozess, insbesondere im Haar bzw. Haarfollikel, in synergistischer Weise positiv zu beeinflussen, insbesondere zu stimulieren. Die erfindungsgemäße Kombination induzierte sowohl die Genexpression von MCR-1 als auch die von ckit und gp100 in synergistischer Weise. Darüber hinaus konnte eine synergistische Steigerung der Melaninsynthese beobachtet werden.
  • Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination bzw. erfindungsgemäße verwendeter Mittel kann somit der natürliche Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden beeinflusst, inbesondere stimuliert werden. Insbesondere kann damit der natürliche Pigmentierungsprozess des Haares, des Haarfollikels bzw. im Haarfollikel beeinflusst, insbesondere stimuliert, werden. Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel sind geeignet, die Pigmentierung des Haares stimulieren und/oder verbessern, die Melanogenese, insbesondere im Haarfollikel, zu stimulieren, die Haarergrauung zu verhindern und/oder verringern sowie ergrautes Haar zu repigmentieren.
  • Als ersten Inhaltsstoff können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel daher Purin und/oder Derivat(e) des Purins enthalten. Purin (7H-Imidazo[4,5-d]pyrimidin) kommt frei in der Natur nicht vor, bildet jedoch den Grundkörper der Purine. Purine ihrerseits sind eine Gruppe wichtiger, in der Natur weit verbreiteter und an menschlichen, tierischen, pflanzlichen und mikrobiellen Stoffwechselvorgängen beteiligter Verbindungen, die sich vom Grundkörper durch Substitution mit OH, NH2, SH in 2-, 6- und 8-Stellung und/oder mit CH3 in 1-, 3-, 7-Stellung ableiten. Purin kann beispielsweise aus Aminoacetonitril und Formamid hergestellt werden. Purine und Purinderivate werden oft aus Naturstoffen isoliert, sind aber auch auf vielen Wegen synthetisch zugänglich.
  • Unter Purin, den Purinen und den Purinderivaten sind erfindungsgemäß einige Vertreter besonders bevorzugt. Erfindungsgemäß bevorzugt zu verwendende kosmetische Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Purin und/oder Purinderivat(e) der Formel (PUR-I) enthalten
    Figure 00050001
    in der die Reste R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -H, -NH2, -SH und die Reste R4, R5 und R6 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH3 und -CH2-CH3, wobei folgende Verbindungen bevorzugt sind:
    • – Purin (R1 = R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Adenin (R1 = NH2, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Guanin (R1 = OH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Harnsäure (R1 = R2 = R3 = OH, R4 = R5 = R6 = H)
    • – Hypoxanthin (R1 = OH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – 6-Purinthiol (R1 = SH, R2 = R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – 6-Thioguanin (R1 = SH, R2 = NH2, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Xanthin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = R5 = R6 = H)
    • – Coffein (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = R5 = R6 = CH3)
    • – Theobromin (R1 = R2 = OH, R3 = R4 = H, R5 = R6 = H)
    • – Theophyllin (R1 = R2 = OH, R3 = H, R4 = CH3, R5 = CH3, R6 = H)
  • Vorzugsweise ist das Purinderivat ausgewählt aus Xanthin, Coffein, Theobromin und Theophyllin, insbesondere Theophyllin. Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, dass Purinderivat Theophyllin ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird das Purin bzw. Purinderivat in einem kosmetischen Mittel verwendet, das Purin bzw. das Purinderivat in einer Gesamtmenge von 0,00001–10 Gew.-%, bevorzugt 0,0001–5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001–1 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,005–0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
  • Erfindungsgemäß wird eine Kombination aus Purin bzw. Purinderivat(en) und mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin verwendet. In den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln ist der Einsatz mehrerer Aminosäuren aus der vorstehend genannten Gruppe bevorzugt. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, dass Purin und/oder ein Purinderivat mit mindestens zwei, vorzugsweise mit mindestens drei, weiter bevorzugt mit mindestens vier, besonders bevorzugt mit mindestens fünf und insbesondere mit allen sechs Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin kombiniert wird.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Verwendungen nutzen die folgenden Kombinationen von Inhaltsstoffen:
    • – Theophyllin und Taurin,
    • – Theophyllin und Prolin,
    • – Theophyllin und Valin,
    • – Theophyllin und Arginin,
    • – Theophyllin und Lysin,
    • – Theophyllin und Glycin,
    • – Theophyllin und Taurin und Prolin,
    • – Theophyllin und Taurin und Valin,
    • – Theophyllin und Taurin und Arginin,
    • – Theophyllin und Taurin und Lysin,
    • – Theophyllin und Taurin und Glycin,
    • – Theophyllin und Prolin und Valin,
    • – Theophyllin und Prolin und Arginin,
    • – Theophyllin und Prolin und Lysin,
    • – Theophyllin und Prolin und Glycin,
    • – Theophyllin und Valin und Arginin,
    • – Theophyllin und Valin und Lysin,
    • – Theophyllin und Valin und Glycin,
    • – Theophyllin und Arginin und Lysin,
    • – Theophyllin und Arginin und Glycin,
    • – Theophyllin und Taurin und Prolin und Valin,
    • – Theophyllin und Taurin und Prolin und Arginin,
    • – Theophyllin und Taurin und Prolin und Lysin,
    • – Theophyllin und Taurin und Prolin und Glycin,
    • – Theophyllin und Taurin und Valin und Lysin,
    • – Theophyllin und Taurin und Valin und Glycin,
    • – Theophyllin und Taurin und Arginin und Lysin,
    • – Theophyllin und Taurin und Arginin und Glycin,
    • – Theophyllin und Taurin und Lysin und Glycin,
    • – Theophyllin und Taurin und Valin und Arginin,
    • – Theophyllin und Taurin und Valin und Lysin,
    • – Theophyllin und Taurin und Valin und Glycin,
    • – Theophyllin und Prolin und Valin und Arginin,
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    • – Theophyllin und Prolin und Valin und Arginin und Glycin,
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    • – Theophyllin und Prolin und Arginin und Lysin und Glycin,
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    • – Theobromin und Taurin und Valin und Arginin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Valin und Lysin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Arginin und Lysin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Arginin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Valin und Lysin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Theobromin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Theobromin und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin,
    • – Coffein und Prolin,
    • – Coffein und Valin,
    • – Coffein und Arginin,
    • – Coffein und Lysin,
    • – Coffein und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin,
    • – Coffein und Taurin und Valin,
    • – Coffein und Taurin und Arginin,
    • – Coffein und Taurin und Lysin,
    • – Coffein und Taurin und Glycin,
    • – Coffein und Prolin und Valin,
    • – Coffein und Prolin und Arginin,
    • – Coffein und Prolin und Lysin,
    • – Coffein und Prolin und Glycin,
    • – Coffein und Valin und Arginin,
    • – Coffein und Valin und Lysin,
    • – Coffein und Valin und Glycin,
    • – Coffein und Arginin und Lysin,
    • – Coffein und Arginin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Valin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Arginin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Lysin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Valin und Lysin,
    • – Coffein und Taurin und Valin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Arginin und Lysin,
    • – Coffein und Taurin und Arginin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Valin und Arginin,
    • – Coffein und Taurin und Valin und Lysin,
    • – Coffein und Taurin und Valin und Glycin,
    • – Coffein und Prolin und Valin und Arginin,
    • – Coffein und Prolin und Valin und Lysin,
    • – Coffein und Prolin und Valin und Glycin,
    • – Coffein und Prolin und Arginin und Lysin,
    • – Coffein und Prolin und Arginin und Glycin,
    • – Coffein und Valin und Arginin und Lysin,
    • – Coffein und Valin und Arginin und Glycin,
    • – Coffein und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Valin und Arginin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Valin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Prolin und Valin und Arginin und Lysin,
    • – Coffein und Prolin und Valin und Arginin und Glycin,
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    • – Coffein und Prolin und Arginin und Lysin und Glycin,
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    • – Coffein und Taurin und Valin und Arginin und Glycin,
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    • – Coffein und Taurin und und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Arginin und Lysin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Arginin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin,
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    • – Coffein und Taurin und Prolin und Arginin und Lysin und Glycin,
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    • – Coffein und Prolin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Coffein und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Xanthin und Taurin,
    • – Xanthin und Prolin,
    • – Xanthin und Valin,
    • – Xanthin und Arginin,
    • – Xanthin und Lysin,
    • – Xanthin und Glycin,
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    • – Xanthin und Taurin und und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Xanthin und Taurin und Prolin und Arginin und Lysin,
    • – Xanthin und Taurin und Prolin und Arginin und Glycin,
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    • – Xanthin und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Glycin,
    • – Xanthin und Taurin und Prolin und Valin und Lysin und Glycin,
    • – Xanthin und Taurin und Prolin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Xanthin und Taurin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Xanthin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    • – Xanthin und Taurin und Prolin und Valin und Arginin und Lysin und Glycin,
    wobei die Kombinationen mit Theophyllin erfindungsgemäß besonders bevrozugt sind.
  • Vorzugsweise werden die Aminosäuren innerhalb engerer Mengenbereiche und – wenn mehrere Aminosäuren eingesetzt werden – in ähnlichem Gewichtsverhältnis zueinander verwendet. Bevorzugte Verwendungen sind dabei dadurch gekennzeichnet, dass die Aminosäuren in einem Gewichtsverhältnis zueinander eingesetzt werden, bei dem die Menge der Aminosäure mit der größten Einsatzmenge maximal 20% von der Menge der Aminosäure mit der kleinsten Einsatzmenge abweicht.
  • Beträgt in einer erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzung der Gewichtsanteil an der in der geringsten Menge eingesetzten Aminosäure beispielsweise 1 Gew.-%, so sollte in bevorzugten Verwendungen die Menge der in der größten Menge eingesetzten Aminosäure 1,2 Gew.-% nicht überschreiten.
  • Besonders bevorzugt ist es, bei gemeinsamer Verwendung mehrerer Aminosäuren diese möglichst gewichtsgleich einzusetzen.
  • Unabhängig von der Anzahl der erfindungsgemäß verwendeten Aminosäuren sind erfindungsgemäße Verwendungen bevorzugt, bei denen die Aminosäure(n) aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin in einem kosmetischen Mittel verwendet werden, welches die Aminosäure(n) in einer Gesamtmenge von 0,0000001–5 Gew.-%, bevorzugt 0,000001–1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,00001–0,1 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,00005–0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
  • Vorzugsweise werden die erfindungsgemäß in Kombination verwendeten Inhaltsstoffe zueinander in einem bestimmten Verhältnis eingesetzt, um eine möglichst umfassende Wirkung zu entfalten. Erfindungsgemäß bevorzugte Verwendungen sind dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Purin bzw. Purinderivat zu Aminosäure(n) aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin 1:1 bis 1:100, insbesondere 1:2 bis 1:50, bevorzugt 1:2 bis 1:10 beträgt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel zeigen über die Beeinflussung der natürlichen Pigmentierung hinaus verbesserte Pflegeeffekte an Haut und Haar.
  • Besonders an keratinischen Fasern sind die positiven Effekte deutlich ausgeprägt, so dass bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel Haarbehandlungsmittel sind.
  • Haarbehandlungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Haarfärbemittel, Blondiermittel, Haarshampoos, Haarkonditionierer, konditionierende Shampoos, Haarsprays, Haarspülungen, Haarkuren, Haarpackungen, Haar-Tonics, Dauerwell-Fixierlösungen, Haarfärbeshampoos, Haarfärbemittel, Haarfestiger, Haarlegemittel, Haarstyling-Zubereitungen, Fönwell-Lotionen, Schaumfestiger, Haargele, Haarwachse oder deren Kombinationen. Besonders bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet sind, dass sie als Shampoo, Haar-Tonics, Haarkur, Haarspülung, Haarschaum, Haarfestiger, Haarspray, Haargel und/oder Haarfärbemitte konfektioniert sind. Im Hinblick auf die Tatsache, dass der Verbraucher aus Zeit- und Bequemlichkeitsgründen oft die Anwendung mehrerer unterschiedlicher Mittel und/oder mehrere Anwendungsschritte scheut, sind diese Mittel besonders vorteilhaft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich bevorzugt mindestens ein Haarkonditioniermittel, ausgewählt aus kationischen Polymeren, kationischen Tensiden, Silikonen und/oder pflanzlichen Ölen enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können weitere Wirk- und Hilfsstoffe beinhalten. Diese werden nachfolgend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen können Tenside, insbesondere kationische Tenside, enthalten. Für erfindungsgemäß zu verwendende tensidhaltige Mittel wird Schutz begehrt wird oder kann Schutz begehrt werden; Tenside, insbesondere kationische Tenside, tragen zum technischen Ziel der Erfindung und somit zur Lösung der der anmeldungsgemäßen Erfindung zugrunde liegenden technischen Aufgabe bei. Bevorzugte Tenside, die Mengen, in denen sie in erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten sind, sind im Prioritätsdokument DE 10 2009 044 976 auf den Seiten 10 bis 20 offenbart, die dort genannten Merkmale gehören eindeutig implizit zur Beschreibung der in der eingereichten Anmeldung enthaltenen Erfindung und damit zum. Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie als kationischen Pflegestoff – bezogen auf ihr Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Tensid(e) aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen und/oder der Esterquats und/oder der Amidoamine enthalten, wobei bevorzugte kationische(s) Tensid(e) ausgewählt ist/sind aus Alkyltrimethylammoniumchloriden mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder Dialkyldimethylammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder Trialkylmethylammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder Cetyltrimethylammoniumchlorid und/oder Stearyltrimethylammoniumchlorid und/oder Distearyldimethylammoniumchlorid und/oder Lauryldimethylammoniumchlorid und/oder Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und/oder Tricetylmethylammoniumchlorid und/oder Quaternium-27 und/oder Quaternium-83 und/oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(ditalgacyloxyethyl)ammonium-methosulfat und/oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(distearoyloxyethyl)ammonium-methosulfat und/oder N,N-Dimethyl-N,N-distearoyloxyethyl-ammoniumchlorid und/oder N,N-Di-(2-hydroxyethyl)-N,N-(fettsäureesterethyl)ammoniumchlorid.
  • Als weiteren optionalen Bestandteil können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen und/oder amphoteren Polymere enthalten. Für erfindungsgemäß zu verwendende polymerhaltige Mittel wird Schutz begehrt wird oder kann Schutz begehrt werden; Polymere, insbesondere kationische Polymere, tragen zum technischen Ziel der Erfindung und somit zur Lösung der der anmeldungsgemäßen Erfindung zugrunde liegenden technischen Aufgabe bei. Bevorzugte Polymere, die Mengen, in denen sie in erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen enthalten sind, sind im Prioritätsdokument DE 10 2009 044 976 auf den Seiten 20 bis 29 offenbart, die dort genannten Merkmale gehören eindeutig implizit zur Beschreibung der in der eingereichten Anmeldung enthaltenen Erfindung und damit zum Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung.
  • Eine weitere bevorzugte Gruppe von Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten Mittel sind Vitamine, Provitamine oder Vitaminvorstufen. Diese werden nachfolgend beschrieben:
    Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A1) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das β-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A–Alkohol sowie dessen Ester wie das Palmitat und das Acetat in Betracht. Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel enthalten die Vitamin A-Komponente bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung.
  • Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören u. a. Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden häufig die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten ist. Ebenfalls dazu gehört Vitamin B5 (Pantothensäure, Panthenol und Pantolacton). Im Rahmen dieser Gruppe wird bevorzugt das Panthenol und/oder Pantolacton eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. Einzelne Vertreter sind beispielsweise das Panthenoltriacetat, der Panthenolmonoethylether und dessen Monoacetat sowie die in der WO 92/13829 offenbarten kationischen Panthenolderivate. Die genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05–10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,1–5 Gew.-% sind besonders bevorzugt. Weiterhin kann Vitamin B6 (Pyridoxin sowie Pyridoxamin und Pyridoxal) eingesetzt werden. Vitamin C (Ascorbinsäure). Vitamin C wird in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt. Die Verwendung in Form des Palmitinsäureesters, der Glucoside oder Phosphate kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein. Vitamin E (Tocopherole, insbesondere α-Tocopherol). Tocopherol und seine Derivate, worunter insbesondere die Ester wie das Acetat, das Nicotinat, das Phosphat und das Succinat fallen, sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Vitamin F. Unter dem Begriff ”Vitamin F” werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden. Vitamin H. Als Vitamin H wird die Verbindung (3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]imidazol-4-valeriansäure bezeichnet, für die sich aber inzwischen der Trivialname Biotin durchgesetzt hat. Biotin ist in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.
  • Besonders bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie als Pflegestoff – bezogen auf ihr Gewicht – 0,0001 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,005 bis 0,1 Gew.-% mindestens eines Ubichinons und/oder mindestens eines Ubichinols und/oder mindestens eines Derivates dieser Substanzen enthalten, wobei besonders bevorzugt zu verwendende Mittel Coenzym Q 10, bevorzugt zu 0,005 bis 0,1 Gew.-% enthalten. Alternativ zu den besonders bevorzugten Ubichinonen oder zusätzlich zu ihnen können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel auch Plastochinone (polyprenylierte 2,3-Dimethylbenzochinon-Derivate) enthalten. Hier sind bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Mittel dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,0002 bis 4 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,0015 bis 1 und insbesondere 0,002 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines Plastochinon enthalten. Dabei enthält die Prenylseitenkette n Prenyleinheiten. Bevorzugt sind Werte für n von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 15 und insbesondere für 5, 6, 7, 8, 9, 10 steht, wobei besonders bevorzugt zu verwendende Mittel ein Plastochinon mit n = 9 enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten kosmetischen Mittel zeigen über die Beeinflussung der natürlichen Pigmentierung hinaus verbesserte Pflegeeffekte an Haut und Haar.
  • Besonders an keratinischen Fasern sind die positiven Effekte deutlich ausgeprägt, so dass bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Mittel Haarbehandlungsmittel sind.
  • Haarbehandlungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Haarfärbemittel, Blondiermittel, Haarshampoos, Haarkonditionierer, konditionierende Shampoos, Haarsprays, Haarspülungen, Haarkuren, Haarpackungen, Haar-Tonics, Dauerwell-Fixierlösungen, Haarfärbeshampoos, Haarfärbemittel, Haarfestiger, Haarlegemittel, Haarstyling-Zubereitungen, Fönwell-Lotionen, Schaumfestiger, Haargele, Haarwachse oder deren Kombinationen. Besonders bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet sind, dass sie als Shampoo, Haar-Tonics, Haarkur, Haarspülung, Haarschaum, Haarfestiger, Haarspray, Haargel und/oder Haarfärbemitte konfektioniert sind. Im Hinblick auf die Tatsache, dass der Verbraucher aus Zeit- und Bequemlichkeitsgründen oft die Anwendung mehrerer unterschiedlicher Mittel und/oder mehrere Anwendungsschritte scheut, sind diese Mittel besonders vorteilhaft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zusätzlich bevorzugt mindestens ein Haarkonditioniermittel, ausgewählt aus kationischen Polymeren, kationischen Tensiden, Silikonen und/oder pflanzlichen Ölen enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können weitere Wirk- und Hilfsstoffe beinhalten. Diese werden nachfolgend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Zusammensetzungen können Tenside, insbesondere kationische Tenside, enthalten. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass sie als kationischen Pflegestoff – bezogen auf ihr Gewicht – 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Tensid(e) aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen und/oder der Esterquats und/oder der Amidoamine enthalten, wobei bevorzugte kationische(s) Tensid(e) ausgewählt ist/sind aus Alkyltrimethylammoniumchloriden mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder Dialkyldimethylammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder Trialkylmethylammoniumchloride mit vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und/oder Cetyltrimethylammoniumchlorid und/oder Stearyltrimethylammoniumchlorid und/oder Distearyldimethylammoniumchlorid und/oder Lauryldimethylammoniumchlorid und/oder Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und/oder Tricetylmethylammoniumchlorid und/oder Quaternium-27 und/oder Quaternium-83 und/oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(ditalgacyloxyethyl)ammonium-methosulfat und/oder N-Methyl-N(2-hydroxyethyl)-N,N-(distearoyloxyethyl)ammonium-methosulfat und/oder N,N-Dimethyl-N,N-distearoyloxyethyl-ammoniumchlorid und/oder N,N-Di-(2-hydroxyethyl)-N,N-(fettsäureesterethyl)-ammoniumchlorid.
  • Als weiteren optionalen Bestandteil können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen und/oder amphoteren Polymere enthalten.
  • Eine weitere bevorzugte Gruppe von Inhaltsstoffen der erfindungsgemäß verwendeten Mittel sind Vitamine, Provitamine oder Vitaminvorstufen. Diese werden nachfolgend beschrieben: Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin A1) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das β-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A-Aldehyd und Vitamin A–Alkohol sowie dessen Ester wie das Palmitat und das Acetat in Betracht. Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel enthalten die Vitamin A-Komponente bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung. Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören u. a. Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden häufig die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten ist. Ebenfalls dazu gehört Vitamin B5 (Pantothensäure, Panthenol und Pantolacton). Im Rahmen dieser Gruppe wird bevorzugt das Panthenol und/oder Pantolacton eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols sowie kationisch derivatisierte Panthenole. Einzelne Vertreter sind beispielsweise das Panthenoltriacetat, der Panthenolmonoethylether und dessen Monoacetat. Die genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05–10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,1–5 Gew.-% sind besonders bevorzugt. Weiterhin kann Vitamin B6 (Pyridoxin sowie Pyridoxamin und Pyridoxal) eingesetzt werden. Vitamin C (Ascorbinsäure). Vitamin C wird in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt. Die Verwendung in Form des Palmitinsäureesters, der Glucoside oder Phosphate kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein. Vitamin E (Tocopherole, insbesondere α-Tocopherol). Tocopherol und seine Derivate, worunter insbesondere die Ester wie das Acetat, das Nicotinat, das Phosphat und das Succinat fallen, sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05–1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Vitamin F. Unter dem Begriff ”Vitamin F” werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden. Vitamin H. Als Vitamin H wird die Verbindung (3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydrothienol[3,4-d]imidazol-4-valeriansäure bezeichnet, für die sich aber inzwischen der Trivialname Biotin durchgesetzt hat. Biotin ist in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können zusätzlich zu optionalen weiteren Inhaltsstoffen weitere Stoffe enthalten, die Haarausfall verhindern, lindern oder heilen. Insbesondere ist ein Gehalt an haarwurzelstabilisierenden Wirkstoffen vorteilhaft. Diese Stoffe werden nachstehend beschrieben: Propecia (Finasterid) ist das zurzeit einzige Präparat, das weltweit zugelassen ist und für das in zahlreichen Studien eine Wirksamkeit und Verträglichkeit nachgewiesen wurde. Propecia bewirkt, dass sich weniger DHT aus Testosteron bilden kann. Minoxidil ist mit oder ohne ergänzende Zusatzstoffe das wohl älteste nachweislich wirkende Haarwuchsmittel. Zur Behandlung von Haarausfall darf es nur zur äußeren Anwendung verwendet werden. Es gibt Haarwasser, die 2%–5% Minoxidil enthalten, außerdem Gels mit bis zu 15% Minoxidil. Die Wirksamkeit nimmt mit der Dosierung zu, in Haarwassern ist Minoxidil jedoch nur bis zu 5% Anteil löslich. In vielen Ländern sind Haarwasser mit bis zu 2% Minoxidilgehalt verschreibungsfrei erhältlich. Zur Bekämpfung der hormonellen Einflüsse auf die Haarfollikel kann zur äußeren Anwendung Spironolactone in Form von Haarwasser und in Kombination mit Minoxidil angewandt werden. Spironolactone wirkt als Androgen-Rezeptor-Blocker, d. h. die Bindung von DHT an die Haarfollikel wird verhindert. Besonders sind erfindungsgemäß zu verwendende kosmetische Mittel bevorzugt, die zusätzlich – bezogen auf sein Gewicht – 0,001 bis 5 Gew.-% Haarwurzelstabilisierende Stoffe, insbesondere Minoxidil und/oder Finasterid und/oder Ketoconazol enthalten.
  • Eine bevorzugte Konfektionierungsform des erfindungsgemäß verwendeten Haarbehandlungsmittels erfolgt in Form von Haar-Tonics oder Haarwässern. Diese enthalten bevorzugt mindestens einen einwertigen Alkohol, ein Purin und/oder ein Purinderivat, mindestens ein Biochinon, optional einen Gelbildner und optional mindestens einen bestimmten Pflege-Enhancer.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Haarbehandlungsmittel, enthaltend
    • a. Theophyllin,
    • b. mindestens eine Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin,
    • c. 0,1 bis 90 Gew.-% mindestens eines einwertigen Alkohols aus der Gruppe Ethanol, n-Propanol, Isoporopanol, n-Butanol,
    • d. 0 bis 10 Gew.-% mindestens eines Gelbildners.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Mittel gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Verwendung Gesagte.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten 0,1 bis 90 Gew.-% mindestens eines einwertigen Alkohols aus der Gruppe Ethanol, n-Propanol, Isoporopanol, n-Butanol. Unter diesen sind Ethanol und/oder Ispopropanol besonders bevorzugt. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, da sie – bezogen auf ihr Gewicht – 0,5 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 80 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 75 Gew.-%, weiter bevorzugt 10 bis 70 Gew.-% und insbesondere 25 bis 60 Gew.-% Ethanol und/oder Isopropanol enthalten.
  • Besonders bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten ausschließlich Ethanol. Hier sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel, die – bezogen auf ihr Gewicht – 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 7,5 bis 70 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 bis 60 Gew.-%, weiter bevorzugt 20 bis 55 Gew.-% und insbesondere 25 bis 50 Gew.-% Ethanol enthalten, besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können zusätzlich einen Gelbildner enthalten. Durch den Einsatz dieser Gelbildner kann die Haftung der Mittel auf dem Haar verbessert und die Applikation angenehmer gestaltet werden. Hier sind erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel bevorzugt, die – bezogen auf ihr Gewicht – 0,15 bis 9 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 8 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,25 bis 7 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,3 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,4 bis 5 Gew.-% mindestens eines Gelbildners aus den Gruppen der Kieselsäuren und/oder Schichtsilicate und/oder Organoschichtsilicate und/oder Metallseifen und/oder gehärtetes Ricinusöl und/oder modifizierte Fett-Derivate und/oder Polyamide und/oder Hydroxyethylcellulose (HEC) und/oder Carboxymethylcellulose (CMC) und/oder Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) und/oder Hydroxypropylcellulose (HPC) und/oder Ethylhydroxyethylcellulose (EHEC) und/oder Polyvinylalkohole und/oder Polyacrylsäure und/oder Polymethacrylsäuren sowie deren Salze und/oder Polyacrylamide und/oder Polyvinylpyrrolidon und/oder Polyethylenglycole und/oder Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate sowie deren Salze und/oder Copolymere und/oder Terpolymere von Acrylsäure und Methacrylsäure und/oder Cellulose und/oder Stärke und/oder Xanthan enthalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel, insbesondere auch die erfindunsgemäßen Haarwässer und/oder Haar-Tonics Emulgatoren enthalten.
  • Weiterhin kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein erfindungsgemäßes Mittel auch UV-Filter (I) enthalten. Die erfindungsgemäß zu verwendenden UV-Filter unterliegen hinsichtlich ihrer Struktur und ihrer physikalischen Eigenschaften keinen generellen Einschränkungen. Vielmehr eignen sich alle im Kosmetikbereich einsetzbaren UV-Filter, deren Absorptionsmaximum im UVA(315–400 nm)-, im UVB(280–315 nm)- oder im UVC(< 280 nm)-Bereich liegt. UV-Filter mit einem Absorptionsmaximum im UVB-Bereich, insbesondere im Bereich von etwa 280 bis etwa 300 nm, sind besonders bevorzugt. Die erfindungsgemäß verwendeten UV-Filter können beispielsweise ausgewählt werden aus substituierten Benzophenonen, p-Aminobenzoesäureestern, Diphenylacrylsäureestern, Zimtsäureestern, Salicylsäureestern, Benzimidazolen und o-Aminobenzoesäureestern. Beispiele für erfindungsgemäß verwendbar UV-Filter sind 4-Amino-benzoesäure, N,N,N-Trimethyl-4-(2-oxoborn-3-ylidenmethyl)anilin-methylsulfat, 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat (Homosalate), 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon (Benzophenone-3; Uvinul®M 40, Uvasorb®MET, Neo Heliopan®BB, Eusolex®4360), 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Kalium-, Natrium- und Triethanolaminsalze (Phenylbenzimidazole sulfonic acid; Parsol®HS; Neo Heliopan®Hydro), 3,3'-(1,4-Phenylendimethylen)bis(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]hept-1-yl-methan-sulfonsäure) und deren Salze, 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)-propan-1,3-dion (Butyl methoxydibenzoylmethane; Parsol®1789, Eusolex®9020), α-(2-Oxoborn-3-yliden)-toluol-4-sulfonsäure und deren Salze, ethoxylierte 4-Aminobenzoesäure-ethylester (PEG-25 PABA; Uvinul®P 25), 4-Dimethylaminobenzoesäure-2-ethylhexylester (Octyl Dimethyl PABA; Uvasorb®DMO, Escalol®507, Eusolex®6007), Salicylsäure-2-ethylhexylester (Octyl Salicylat; Escalol®587, Neo Heliopan®OS, Uvinul®O18), 4-Methoxyzimtsäure-isopentylester (Isoamyl p-Methoxycinnamate; Neo Heliopan®E 1000), 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexyl-ester (Octyl Methoxycinnamate; Parsol®MCX, Escalol®557, Neo Heliopan®AV), 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und deren Natriumsalz (Benzophenone-4; Uvinul®MS 40; Uvasorb®S 5), 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-Campher (4-Methylbenzylidene camphor; Parsol®5000, Eusolex®6300), 3-Benzyliden-campher (3-Benzylidene camphor), 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethylhexyl-1'-oxi)-1,3,5-triazin, 3-Imidazol-4-yl-acrylsäure und deren Ethylester, Polymere des N-{(2 und 4)-[2-oxoborn-3-ylidenmethyl]benzyl}-acrylamids, 2,4-Dihydroxybenzophenon (Benzophenone-1; Uvasorb®20 H, Uvinul®400), 1,1'-Diphenylacrylonitrilsäure-2-ethylhexyl-ester (Octocrylene; Eusolex®OCR, Neo Heliopan®Type 303, Uvinul®N 539 SG), o-Aminobenzoesäure-menthylester (Menthyl Anthranilate; Neo Heliopan®MA), 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon (Benzophenone-2; Uvinul®D-50), 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon (Benzophenone-6), 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon-5-natriumsulfonat und 2-Cyano-3,3-diphenylacrylsäure-2'-ethylhexylester. Bevorzugt sind 4-Amino-benzoesäure, N,N,N-Trimethyl-4-(2-oxoborn-3-ylidenmethyl)anilin-methylsulfat, 3,3,5-Trimethyl-cyclohexylsalicylat, 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon, 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Kalium-, Natrium- und Triethanolaminsalze, 3,3'-(1,4-Phenylendimethylen)bis(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]hept-1-yl-methan-sulfonsäure) und deren Salze, 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)-propan-1,3-dion, α-(2-Oxoborn-3-yliden)-toluol-4-sulfonsäure und deren Salze, ethoxylierte 4-Aminobenzoesäure-ethylester, 4-Dimethylaminobenzoesäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäure-isopentylester, 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexyl-ester, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und deren Natriumsalz, 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-Campher, 3-Benzyliden-campher, 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethylhexyl-1'-oxi)-1,3,5-triazin, 3-Imidazol-4-yl-acrylsäure und deren Ethylester, Polymere des N-{(2 und 4)-[2-oxoborn-3-ylidenmethyl]benzyl}-acrylamid. Erfindungsgemäß ganz besonders bevorzugt sind 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon, 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Kalium-, Natrium- und Triethanolaminsalze, 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)-propan-1,3-dion, 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexyl-ester und 3-(4'-Methylbenzyliden)-D,L-Campher. Bevorzugt sind solche UV-Filter, deren molarer Extinktionskoeffizient am Absorptionsmaximum oberhalb von 15 000, insbesondere oberhalb von 20000, liegt. Weiterhin wurde gefunden, dass bei strukturell ähnlichen UV-Filtern in vielen Fällen die wasserunlösliche Verbindung im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre die höhere Wirkung gegenüber solchen wasserlöslichen Verbindungen aufweist, die sich von ihr durch eine oder mehrere zusätzlich ionische Gruppen unterscheiden. Als wasserunlöslich sind im Rahmen der Erfindung solche UV-Filter zu verstehen, die sich bei 20°C zu nicht mehr als 1 Gew.-%, insbesondere zu nicht mehr als 0,1 Gew.-%, in Wasser lösen. Weiterhin sollten diese Verbindungen in üblichen kosmetischen Ölkomponenten bei Raumtemperatur zu mindestens 0,1, insbesondere zu mindestens 1 Gew.-% löslich sein). Die Verwendung wasserunlöslicher UV-Filter kann daher erfindungsgemäß bevorzugt sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind solche UV-Filter bevorzugt, die eine kationische Gruppe, insbesondere eine quartäre Ammoniumgruppe, aufweisen. Diese UV-Filter weisen die allgemeine Struktur U – Q auf.
  • Der Strukturteil U steht dabei für eine UV-Strahlen absorbierende Gruppe. Diese Gruppe kann sich im Prinzip von den bekannten, im Kosmetikbereich einsetzbaren, oben genannten UV-Filtern ableiten, in dem eine Gruppe, in der Regel ein Wasserstoffatom, des UV-Filters durch eine kationische Gruppe Q, insbesondere mit einer quartären Aminofunktion, ersetzt wird. Verbindungen, von denen sich der Strukturteil U ableiten kann, sind beispielsweise substituierte Benzophenone, p-Aminobenzoesäureester, Diphenylacrylsäureester, Zimtsäureester, Salicylsäureester, Benzimidazole und o-Aminobenzoesäureester.
  • Strukturteile U, die sich vom Zimtsäureamid oder vom N,N-Dimethylamino-benzoesäureamid ableiten, sind erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Die Strukturteile U können prinzipiell so gewählt werden, dass das Absorptionsmaximum der UV-Filter sowohl im UVA(315–400 nm)-, als auch im UVB(280–315nm)- oder im UVC(< 280 nm)-Bereich liegen kann. UV-Filter mit einem Absorptionsmaximum im UVB-Bereich, insbesondere im Bereich von etwa 280 bis etwa 300 nm, sind besonders bevorzugt.
  • Weiterhin wird der Strukturteil U, auch in Abhängigkeit von Strukturteil Q, bevorzugt so gewählt, dass der molare Extinktionskoeffizient des UV-Filters am Absorptionsmaximum oberhalb von 15 000, insbesondere oberhalb von 20000, liegt.
  • Der Strukturteil Q enthält als kationische Gruppe bevorzugt eine quartäre Ammoniumgruppe. Diese quartäre Ammoniumgruppe kann prinzipiell direkt mit dem Strukturteil U verbunden sein, so dass der Strukturteil U einen der vier Substituenten des positiv geladenen Stickstoffatomes darstellt. Bevorzugt ist jedoch einer der vier Substituenten am positiv geladenen Stickstoffatom eine Gruppe, insbesondere eine Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, die als Verbindung zwischen dem Strukturteil U und dem positiv geladenen Stickstoffatom fungiert.
  • Vorteilhafterweise hat die Gruppe Q die allgemeine Struktur -(CH2)x-N+R1R2R3X, in der x steht für eine ganze Zahl von 1 bis 4, R1 und R2 unabhängig voneinander stehen für C1-4-Alkylgruppen, R3 steht für eine C1-22-Alkylgruppe oder eine Benzylgruppe und X für ein physiologisch verträgliches Anion. Im Rahmen dieser allgemeinen Struktur steht x bevorzugt für die die Zahl 3, R1 und R2 jeweils für eine Methylgruppe und R3 entweder für eine Methylgruppe oder eine gesättigte oder ungesättigte, lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 8 bis 22, insbesondere 10 bis 18, Kohlenstoffatomen.
  • Physiologisch verträgliche Anionen sind beispielsweise anorganische Anionen wie Halogenide, insbesondere Chlorid, Bromid und Fluorid, Sulfationen und Phosphationen sowie organische Anionen wie Lactat, Citrat, Acetat, Tartrat, Methosulfat und Tosylat.
  • Zwei bevorzugte UV-Filter mit kationischen Gruppen sind die als Handelsprodukte erhältlichen Verbindungen Zimtsäureamidopropyl-trimethylammoniumchlorid (Incroquat®UV-283) und Dodecyldimethylaminobenzamidopropyl-dimethylammoniumtosylat (Escalol® HP 610).
  • Selbstverständlich umfasst die erfindungsgemäße Lehre auch die Verwendung einer Kombination von mehreren UV-Filtern. Im Rahmen dieser Ausführungsform ist die Kombination mindestens eines wasserunlöslichen UV-Filters mit mindestens einem UV-Filter mit einer kationischen Gruppe bevorzugt. Die UV-Filter (I) sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln üblicherweise in Mengen 0,1–5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,4–2,5 Gew.-% sind bevorzugt.
  • Die UV-Filter in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln verbessern die Ergebnisse des Repigmentierungsprozesses, insbesondere langfristig, und sind daher besonders geeignet.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Mittel können weiterhin eine 2-Pyrrolidinon-5-carbonsäure und deren Derivate (J) enthalten. Bevorzugt sind die Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium- oder Ammoniumsalze, bei denen das Ammoniumion neben Wasserstoff eine bis drei C1- bis C4-Alkylgruppen trägt. Das Natriumsalz ist ganz besonders bevorzugt. Die eingesetzten Mengen in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln betragen vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, besonders bevorzugt 0,1 bis 5, und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-%.
  • Schließlich können die erfindungsgemäß verwendeten Mittel auch Pflanzenextrakte (L) enthalten.
  • Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern der Pflanze herzustellen.
  • Erfindungsgemäß sind vor allem die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Henna, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Rosskastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel bevorzugt.
  • Besonders bevorzugt sind die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Hauhechel, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel.
  • Ganz besonders für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind die Extrakte aus Grünem Tee, Mandel, Aloe Vera, Kokosnuss, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi und Melone.
  • Als Extraktionsmittel zur Herstellung der genannten Pflanzenextrakte können Wasser, Alkohole sowie deren Mischungen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Pflanzenextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1:10 bis 10:1 haben sich als besonders geeignet erwiesen.
  • Die Pflanzenextrakte können erfindungsgemäß sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern sie in verdünnter Form eingesetzt werden, enthalten sie üblicherweise ca. 2–80 Gew.-% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei ihrer Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch.
  • Weiterhin kann es bevorzugt sein, in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln Mischungen aus mehreren, insbesondere aus zwei, verschiedenen Pflanzenextrakten einzusetzen.
  • Zusätzlich kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln Penetrationshilfsstoffe und/oder Quellmittel (M) enthalten sind. Hierzu sind beispielsweise zu zählen Harnstoff und Harnstoffderivate, Guanidin und dessen Derivate, Arginin und dessen Derivate, Wasserglas, Imidazol und dessen Derivate, Histidin und dessen Derivate, Benzylalkohol, Glycerin, Glykol und Glykolether, Propylenglykol und Propylenglykolether, beispielsweise Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Diole und Triole, und insbesondere 1,2-Diole und 1,3-Diole wie beispielsweise 1,2-Propandiol, 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,3-Propandiol, 1,6-Hexandiol, 1,5-Pentandiol, 1,4-Butandiol.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Mittel gilt mutatis mutandis das zu der erfindungsgemäßen Verwendung Gesagte.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden, insbesondere Stimulierung des natürlichen Pigmentierungsprozesses, insbesondere der Melanogenese und/oder der Pigmentierung des Haares, zur Verhinderung und/oder der Verringerung der Haarergrauung und/oder zur Repigmentierung von ergrautem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin topisch mit Haar und/oder Haut in Kontakt bringt.
  • Bezüglich weiterer bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Verwendungen bzw. Mitteln Gesagte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 91/07945 A1 [0005]
    • DE 102009044974 A1 [0005]
    • DE 102009044976 [0040, 0041]
    • WO 92/13829 [0043]

Claims (10)

  1. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung einer Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Melanogenese, insbesondere im Haarfollikel, beeinflusst, bevorzugt stimuliert, wird.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Purin bzw. Purinderivat in einem kosmetischen Mittel verwendet wird, das Purin bzw. das Purinderivat in einer Gesamtmenge von 0,00001–10 Gew.-%, bevorzugt 0,0001–5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001–1 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,005–0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Purinderivat Theophyllin ist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Purin und/oder ein Purinderivat mit mindestens zwei, vorzugsweise mit mindestens drei, weiter bevorzugt mit mindestens vier, besonders bevorzugt mit mindestens fünf und insbesondere mit allen sechs Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin kombiniert wird.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminosäuren in einem Gewichtsverhältnis zueinander eingesetzt werden, bei dem die Menge der Aminosäure mit der größten Einsatzmenge maximal 20% von der Menge der Aminosäure mit der kleinsten Einsatzmenge abweicht.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aminosäure(n) aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin in einem kosmetischen Mittel verwendet werden, welches die Aminosäure(n) in einer Gesamtmenge von 0,0000001–5 Gew.-%, bevorzugt 0,000001–1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,00001–0,1 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,00005–0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Purin bzw. Purinderivat zu Aminosäure(n) aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin 1:1 bis 1:100, insbesondere 1:2 bis 1:50, bevorzugt 1:2 bis 1:10 beträgt.
  9. Verfahren zur Beeinflussung des natürlichen Pigmentierungsprozesses von Haut und/oder Hautanhangsgebilden, insbesondere Stimulierung des natürlichen Pigmentierungsprozesses, insbesondere der Melanogenese und/oder der Pigmentierung des Haares, zur Verhinderung und/oder der Verringerung der Haarergrauung und/oder zur Repigmentierung von ergrautem Haar, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Kombination von Purin und/oder einem Purinderivat mit mindestens einer Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin topisch mit Haar und/oder Haut in Kontakt bringt.
  10. Haarbehandlungsmittel, enthaltend a. Theophyllin, b. mindestens eine Aminosäure aus der Gruppe Taurin, Prolin, Valin, Arginin, Lysin und Glycin, c. 0,1 bis 90 Gew.-% mindestens eines einwertigen Alkohols aus der Gruppe Ethanol, n-Propanol, Isoporopanol, n-Butanol, d. 0 bis 10 Gew.-% mindestens eines Gelbildners.
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