DE102010025218A1 - Filtermaterial für Fluide - Google Patents

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Abstract

Ein Filtermaterial für Fluide, insbesondere für Hydraulikflüssigkeiten, das ein vorzugsweise mehrlagig ausgebildetes Filtermedium (6) aufweist, an dessen zumindest einer Seite eine Stützstruktur flächig anliegt, die aus mindestens einem Einzelgewebe (10, 12) besteht, das aus Schuss (28)- und Kettfäden (32) aufgebaut ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Satz an Schuss (28)- und/oder Kettfäden (32) unter Bildung einer langflottierenden Bindung mehr als zwei benachbarte Kett (28)- bzw. Schussfäden (32) übergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filtermaterial für Fluide, insbesondere für Hydraulikflüssigkeiten, das ein vorzugsweise mehrlagig ausgebildetes Filtermedium aufweist, an dessen zumindest einer Seite eine Stützstruktur flächig anliegt, die aus mindestens einem Einzelgewebe besteht, das aus Schuss- und Kettfäden aufgebaut ist.
  • Filtermaterialien zur Herstellung von austauschbaren Filterelementen in hydraulischen Anlagen sind in mannigfacher Ausgestaltung bekannt und bestehen beispielsweise aus einem Filtervlies, vorzugsweise mehrlagig, mit einer Stützstruktur auf ein oder beiden Seiten (Anström- oder Abströmseite). Solche Filterelemente werden beispielsweise von einer zu filtrierenden Hydraulikflüssigkeit durchströmt, wobei sich von der Rohseite zu der Reinseite eine z. T. beträchtliche Druckdifferenz ergibt. Um dieser Druckdifferenz und auch dynamischen Strömungskräften in dem Unfiltrat standhalten zu können, weisen die Filtermaterialien, aus denen entsprechende Filterelemente gefertigt sind, sogenannte Stützstrukturen auf. Solche Stützstrukturen unterliegen einer starken Druckwechselbelastung im Betrieb eines Filterelementes. Bekannte Stützstrukturen sind meist aus Metallgeweben, insbesondere Geweben aus Edelstahldrähten gebildet. Im Stand der Technik sind solche Gewebe in Form von Standardgeweben ausgeführt, wobei in der Art einer sogenannten Leinwandbindung die Fäden immer abwechselnd über und dann wieder unter dem nächsten Faden verwebt sind. Solche herkömmlichen Stützstrukturen werden den beiden zu stellenden Anforderungen, nämlich hohe mechanische Festigkeit bei möglichst hoher Fluiddurchlässigkeit, nicht gleichermaßen gerecht. Bei dieser Webart führen größere Maschenweiten zwar zu geringeren Strömungswiderständen, andererseits bedingt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Druckwechselbelastungen bei dieser Webart verhältnismäßig geringe Maschenweiten.
  • Im Hinblick auf diese Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Filtermaterial zur Verfügung zu stellen, bei dem die Stützstruktur trotz einer anzustrebenden hohen Fluiddurchlässigkeit eine besonders hohe Strukturfestigkeit gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein Filtermaterial gelöst, das die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass die Stützstruktur zumindest ein Einzelgewebe aufweist, das in einer von einem Standardgewebe abweichenden Webart ausgeführt ist, wobei die Schuss- und/oder Kettfäden in einer langflottierenden Bindung derart verwebt sind, dass Flottungen gebildet sind, bei denen Fadenübergriffe über mehr als zwei benachbarte Fäden erfolgen. Durch eine derartige Webart lässt sich ein wesentlich besserer Kompromiss hinsichtlich guter Festigkeitseigenschaften und hoher Fluiddurchlässigkeit realisieren.
  • Mit Vorteil ist die Anordnung so getroffen, dass der zumindest eine Satz an Schuss- und/oder Kettfäden ein Einzelgewebe in Atlasbindung bildet, wobei ein Fadenübergriff über vier benachbarte Fäden im Webzyklus vorgesehen ist, indem beispielsweise die Schussfäden über jeweils vier benachbarte Kettfäden verlaufend gewebt sind.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen kann zusätzlich zu einem derartigen, ersten Einzelgewebe in Atlasbindung ein zweites Einzelgewebe vorgesehen sein, wobei beide Einzelgewebe über eingewebte Bindefäden miteinander verbunden sind.
  • Mit Vorteil kann die Anordnung hierbei so getroffen sein, dass die Bindefäden als Bindeschussfäden zusätzlich zu den Schussfäden der beiden Einzelgewebe in die Gewebestruktur eingewebt sind.
  • Wenn das zusätzliche zweite Einzelgewebe in Leinwandbindung ausgeführt ist, kann zur Ausbildung einer vorteilhaften Gewebestruktur so vorgegangen werden, dass die Bindeschussfäden jeden vierten Kettfaden der Leinwandbindung des zweiten Einzelgewebes übergreifen und jeden fünften Kettfaden der Atlasbindung des ersten Einzelgewebes untergreifen.
  • In besonders vorteilhafter Weise können Schuss- und/oder Kettfäden zumindest eines Einzelgewebes aus Metalldraht, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff bestehen.
  • Die Bindeschussfäden können ebenfalls aus Metalldraht, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff bestehen.
  • Besonders gute Festigkeitseigenschaften lassen sich realisieren, wenn die Stützstruktur ein Vlies, vorzugsweise ein beschichtetes Polyestervlies, aufweist, auf das das zumindest eine Einzelgewebe auflaminiert ist.
  • Gemäß dem Patentanspruch 10 ist Gegenstand der Erfindung auch ein Filterelement, insbesondere zylindrisches Filterelement, mit einer Vielzahl von einzelnen Filterfalten, bestehend aus einem Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das auf einer oder beiden Seiten mit einer Stützstruktur versehen ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen im Mikroskop vergrößert dargestellten Ausschnitt eines Filtermaterials gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung des Webmusters einer Atlasbindung;
  • 3 einen abgebrochen und gegenüber einer praktischen Ausführungsform etwa fünffach vergrößerten Ausschnitt eines für das erfindungsgemäße Filtermaterial vorgesehenen Einzelgewebes in Form einer Atlasbindung;
  • 4 einen gegenüber 3 stark vergrößert gezeichneten Ausschnitt der Stützstruktur eines Ausführungsbeispieles mit aus zwei Einzelgeweben gebildeter Stützstruktur, gesehen auf das als Standardgewebe ausgeführte Einzelgewebe, und
  • 5 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie V-V von 1.
  • Die 1 zeigt einen stark vergrößert gezeichneten Ausschnitt eines Filtermaterials gemäß dem Stand der Technik, gesehen auf die in Form eines Edelstahlgewebes ausgebildete Stützstruktur. Das Gewebe aus Kettfäden 2 und Schussfäden 4 ist als Standardgewebe in Leinwandbindung ausgeführt, wobei die Maschenweite in Kettrichtung etwa 970 μm und in Schussrichtung etwa 890 μm beträgt, bei einer Dicke der Kettfäden von etwa 150 μm und der Schussfäden von etwa 170 μm. Das Gewebe liegt flächig am Filtermedium 6 an.
  • Die 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt eines Filtermaterials gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Stützstruktur aus einem Einzelgewebe gebildet ist, dessen Webart sich von einem Standardgewebe dadurch unterscheidet, dass eine langflottierende Bindung vorgesehen ist, bei der ein Fadenübergriff über mehr als zwei benachbarte Fäden erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 3 handelt es sich hierbei um ein Atlasgewebe, wie es in 2 als Fadenschema dargestellt ist, wobei die in 2 beispielhaft mit A bezeichneten Fäden jeweils vier benachbarte, mit B bezeichnete Fäden übergreifen, wonach der Untergriff des nächstfolgenden Fadens B erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel von 3 sind es die Schussfäden 4, die jeweils vier benachbarte Kettfäden 2 übergreifen.
  • Während es sich beim Beispiel von 3 um ein Einzelgewebe handelt, zeigen 4 und 5 ein abgewandeltes Beispiel, bei dem zusätzlich zu einem in Atlasbindung ausgeführten Einzelgewebe 10 ein zweites Einzelgewebe 12 vorhanden ist, das in Standardbindung (Leinwandbindung) ausgeführt ist und mit dem ersten Einzelgewebe 10 einen Verbund bildet und als Stützgewebe dient. Der Verbund der beiden Einzelgewebe 10, 12 ist in der Weise gebildet, dass Bindeschussfäden 26 zusätzlich zu den Schussfäden 4 des Standardgewebes (Einzelgewebe 12) und den Schussfäden 28 des Atlasgewebes (Einzelgewebe 10) eingewebt sind, wobei die Bindeschussfäden 26 sich, wie aus 4 erkennbar ist, mit den Schussfäden 4 des Einzelgewebes 12 abwechseln.
  • Die Schnittdarstellung von 5 zeigt die Einbindung der Bindeschussfäden 26. Ausgehend von einem Untergriff eines Kettfadens 32 des ersten Einzelgewebes 10 (Atlasgewebe) verlaufen die Bindeschussfäden 26 in einem Winkel von etwa 40° zur Gewebeebene bis zu einem Übergriff eines Kettfadens 2 des zweiten Einzelgewebes 12 (Leinwandbindung) und von dort in steilerem Verlauf zum Untergriff eines Kettfadens 32 des ersten Einzelgewebes 10, wobei sich zwischen den Untergriffen der Kettfäden 32 jeweils vier Kettfäden 32 befinden. Die Übergriffe an den Kettfäden 2 des zweiten Einzelgewebes 12 erfolgen an jedem vierten Kettfaden 2.
  • Wie sich gezeigt hat, führt der Ersatz von Standardgeweben durch eine abweichende Webart, wie die Atlasbindung, zu einem optimalen Kompromiss von Strukturfestigkeit und Durchlasseigenschaften für Fluide. Insbesondere ist dies bei einem wie in 4 und 5 gezeigten Beispiel der Fall, wo das Atlasgewebe mit einem in Standardbindung ausgeführten Stützgewebe vereinigt ist.
  • Besonders gute Eigenschaften der Stützstruktur ergeben sich, wenn das jeweilige Gewebe, sei es ein Einzelgewebe 10 in Atlasbindung für sich oder ein Gewebeverbund aus Einzelgewebe 10 und Einzelgewebe 12, nicht unmittelbar am Filtermedium 6 anliegt, wie es in 1 am Beispiel des Filtermaterials gemäß dem Stand der Technik der Fall ist, sondern wenn die Stützstruktur in der Weise ausgebildet ist, dass das zumindest eine Einzelgewebe 10, 12 auf ein Vlies 30 auflaminiert ist. Besonders gute Eigenschaften ergeben sich, wenn das Gewebe 10, 12 aus Kunststofffäden gebildet ist, beispielsweise aus Polybutylenterephtalat, Polypropylen oder Polyester, das auf ein vorzugsweise beschichtetes Vlies auflaminiert ist, etwa ein Polyestervlies oder ein Vlies aus PBT oder PP. Ein derartiges Laminat führt zu einer verbesserten und steiferen Abstützung und resultiert außerdem in einem verbesserten Differenzdruckverhalten des Filtermaterials sowie einer verbesserten Kollapsstabilität. Es gibt keinen Verzug in X-Richtung, d. h. das Material ist wesentlich formstabiler als die beiden Einzellagen zusammen. Zusätzlich ist dieses Laminat dünner als die beiden Einzellagen, und es passen mehr Falten (Fläche) in das Filtermaterial. Das Laminat hat zudem eine verbesserte Drainagefunktion als die beiden Einzellagen zusammen hätten, was sich zusätzlich in einem niedrigeren Differenzdruck beim Filtrationsbetrieb niederschlägt. Die 3 verdeutlicht ein derartiges Ausführungsbeispiel, bei dem das als Atlasgewebe ausgeführte Einzelgewebe 10, das aus Kunststofffäden 28 und 32 gewebt ist, vollflächig auf ein in 3 mit 30 bezeichnetes, beschichtetes Polyestervlies auflaminiert ist.

Claims (10)

  1. Filtermaterial für Fluide, insbesondere für Hydraulikflüssigkeiten, das ein vorzugsweise mehrlagig ausgebildetes Filtermedium (6) aufweist, an dessen zumindest einer Seite eine Stützstruktur flächig anliegt, die aus mindestens einem Einzelgewebe (10, 12) besteht, das aus Schuss (28)- und Kettfäden (32) aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Satz an Schuss (28)- und/oder Kettfäden (32) unter Bildung einer langflottierenden Bindung mehr als zwei benachbarte Kett (28)- bzw. Schussfäden (32) übergreift.
  2. Filtermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Satz an Schuss (28)- und/oder Kettfäden (32) ein Einzelgewebe (10) in Atlasbindung bildet.
  3. Filtermaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich zu dem ersten Einzelgewebe (10) in Atlasbindung ein zweites Einzelgewebe (12) aufweist und dass beide Einzelgewebe (10, 12) über eingewebte Bindefäden (26) miteinander verbunden sind.
  4. Filtermaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindefäden als Bindeschussfäden (26) zusätzlich zu den Schussfäden (4, 28) der beiden Einzelgewebe (10, 12) in die Gewebestruktur eingewebt sind.
  5. Filtermaterial nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche zweite Einzelgewebe (12) in Leinwandbindung ausgeführt ist.
  6. Filtermaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeschussfäden (26) jeden vierten Kettfaden (2) der Leinwandbindung des zweiten Einzelgewebes (12) übergreifen und jeden fünften Kettfaden (32) der Atlasbindung des ersten Einzelgewebes (10) Untergreifen.
  7. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schuss (4, 28)- und/oder Kettfäden (2, 32) zumindest eines Einzelgewebes (12, 10) aus Metalldraht, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff bestehen.
  8. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeschussfäden (26) aus Metalldraht, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff bestehen.
  9. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur ein Vlies (30), vorzugsweise ein beschichtetes Polyestervlies, aufweist, auf das das zumindest eine Einzelgewebe (10, 12) auflaminiert ist.
  10. Filterelement, insbesondere zylindrisches Filterelement mit einer Vielzahl von einzelnen Filterfalten, bestehend aus einem Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das auf einer oder beiden Seiten mit einer Stützstruktur (10, 12, 30) versehen ist.
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