DE102010018803A1 - Kniehebelverriegelte Lineareinheit - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Lineareinheit (20) beschrieben, mit wenigstens einem Führungselement (30), einem entlang des Führungselements (30) längsbeweglich angeord einwirkenden Antrieb (50) zum Verschieben des Schlittens (40) entlang des Führungselements (30). Di dabei in wenigstens einer Position entlang des Führungselements (30) feststellen und gegen ein Verschieben sichern, wobei die Antriebsvorrichtung (60) einen mit dem Schlitten (40) mitbewegten Kniehebelmechanismus (70) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lineareinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Produktionsanlagen bzw. Montagelinien insbesondere für Kraftfahrzeuge, beispielsweise in Karosserierohbauanlagen, müssen oft lineare Verfahrwege zurückgelegt werden, um bestimmte Bauteile, wie etwa Karosserierohteile, oder Werkzeuge, beispielsweise Schweißzangen, in eine bestimmte Position zu befördern. In der Regel müssen dabei in Arbeitsstellung genau definierte Endlagen eingehalten werden, um die geforderte Genauigkeit – etwa einer Rohkarosse – während der Produktion sicherzustellen.
  • Hierzu ist bekannt, Lineareinheiten einzusetzen, welche nach dem Arbeitsprinzip ihrer Antriebseinheiten und nach der Abstützung des Schlittens an dem oder den Führungselementen unterschieden werden. Es sind Spindel-, Zahnriemen-, Zahnstangen-, Gleit- und Rollen-Lineareinheiten bekannt. Die Antriebseinheit umfasst einen elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Aktuator. Diese Lineareinheiten zeichnen sich durch hohe Belastbarkeit in Längsrichtung, Schnelligkeit bei gleichzeitig hoher Wiederholgenauigkeit, sowie Langhübigkeit bis zu 50 Meter aus. Sie eignen sich jedoch ausschließlich für den Transport von A nach B. Für große Haltekräfte und -momente sind diese Lineareinheiten nicht geeignet und auch nicht konzipiert.
  • In Karosserierohbauanlagen werden die einzelnen Blechteile üblicherweise im Schweißverfahren miteinander gefügt. Durch Schweißverzug sowie durch Verbindungs- und Richtvorgänge müssen hierbei meist große Kräfte in Endposition aufgebracht und gehalten werden. Bei derartigen Einsatzbedingungen kommen Sonderkonstruktionen nach dem Kniehebelprinzip zum Einsatz, beispielsweise werden so genannte Kniehebellineareinheiten eingesetzt.
  • 5 zeigt beispielhaft eine Kniehebellineareinheit 01 nach dem Stand der Technik. Kniehebellineareinheiten 01 bestehen aus einem auf einer Führung 10 verfahrbaren Schlitten 03 mit einem daran angeordneten ersten Schenkel 04, einem um eine parallel zur Drehachse 02 verlaufende Hebelachse 05 verschwenkbaren Hebelarm 06 mit wenigstens einem senkrecht zur Hebelachse 05 angeordneten zweiten Schenkel 07, welcher zusammen mit dem am Schlitten 03 angeordneten ersten Schenkel 04 einen Kniehebelmechanismus 08 bildet, und einer auf den Kniehebelmechanismus 08 einwirkenden, entlang einer Achse eines Antriebs 09 wirkenden Lineareinheit. Der Schlitten 03 wird auf wenigstens einer Führung 10 geführt. Endanschläge 11 können vorgesehen sein, um eine möglichst genaue Endstellung des Schlittens 03 zu erhalten. Der Schlitten 03 dient dabei als Bauteil- oder Werkzeugträger.
  • Die Besonderheiten von Kniehebellineareinheiten im Vergleich zu Lineareinheiten ohne Kniehebelmechanik sind:
    • – hohe Kräfte durch die Kniehebelmechanik in der Endlage,
    • – Selbstverriegelung der Lineareinheit durch die Kniehebelmechanik in Endstellung bzw. -lage, selbst bei pneumatischem oder hydraulischem Druckabfall in der Produktionsanlage bzw. Montagelinie,
    • – geringes Bauvolumen im Vergleich zu Lineareinheiten ohne Kniehebelmechanik, welche durch eine externe Verriegelungseinrichtung in der Endstellung bzw. -lage gehalten werden müssen,
    • – einfache Ansteuerung durch einen einzigen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder.
  • Nachteile von Kniehebellineareinheiten sind, dass sie nicht standardisiert sind, so dass sie als Betriebsmittel für unterschiedliche Vorrichtungen immer wieder aufs Neue konstruiert werden und aufwändig als Einzelstücke hergestellt werden müssen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, dass die Hubgröße in direkter Abhängigkeit zur Geometrie des Kniehebels steht (großer Hub → großer Kniehebel).
  • Durch DE 10 2005 048 277 A1 ist eine automatische Schraubeinrichtung zur Karosseriemontage bei Kraftfahrzeugen bekannt. Die Schraubeinrichtung verfügt über drei Lineareinheiten und eine oder mehrere mittels der Lineareinheiten in allen Raumrichtungen verfahrbare Schraubspindeln. Zum Toleranzausgleich zwischen Karosserie und schwimmend auf Unterflurförderern gelagerten Montageböcken für Komponenten der Vorderachse und der Hinterachse in Förderrichtung der Karosserie und des Chassis sind an einem Gehängearm oder einem Gehängefuß eines Hängeförderers für mit der Karosserie zu verbindende Chassiskomponenten Kniehebel vorgesehen.
  • Durch DE 1 991 863 U ist eine pneumatische Lineareinheit bekannt. Die Lineareinheit hat einen Zylinder mit einem Kolben, der durch über Ventile zugeführte Druckluft abhängig von der Richtung, aus der die Druckluft auf ihn einwirkt, bewegt wird und eine starr mit ihm verbundene Kolbenstange zu entsprechender Bewegung veranlasst. Zum Festhalten von Kolben und Kolbenstange in der jeweils gerade erreichten Lage nach Aufhören der Druckluftzufuhr ist eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen. Die Arretierungsvorrichtung umfasst Feststellmittel an der Kolbenstange. Diese Feststellmittel sind mit einem zweiten Kolben in einem zweiten Zylinder gekoppelt, wobei auf dieser zweite Kolben in einer Richtung federbelastet ist, dass im Ruhezustand, bei dem keine Druckluftzufuhr in den ersten Zylinder erfolgt, die Feststellmittel an der Kolbenstange angreifen.
  • Vorteilhaft ist hierbei die Möglichkeit einer Arretierung bzw. Feststellung in jeder beliebigen Position zwischen den Endstellungen bzw. -lagen der Kolbenstange. Nachteilig ist jedoch die für Anwendungen in Produktionsanlagen bzw. Montagelinien nicht ausreichende Feststellkraft.
  • Durch DE 87 04 681 U1 ist eine Lineareinheit zum Umsetzen von Gegenständen bekannt. Die Lineareinheit verfügt über vertikal und horizontal bewegliche Greifer zum Greifen eines Gegenstands und einen zwischen einer Aufnahme- und Abgabeposition verfahrbaren Greiferträger. Der Bewegungsablauf zum Greifen oder Absetzen der Gegenstände ist mechanisch zwangsgesteuert und wird durch einen Überhub des Greiferträgers nach Erreichen der Aufnahme- bzw. Abgabeposition selbsttätig durchgeführt.
  • Durch EP 1 820 982 A2 schließlich ist bekannt, zur Einstellung des Spiels zwischen Schlitten und Führungselementen einer Gleitlineareinheit eine Vorspannung zwischen Schlitten und Führungselementen mittels eines Kniehebelmechanismus einzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lineareinheit zu entwickeln, welche neben einer hohen Belastbarkeit in Längsrichtung, Schnelligkeit bei gleichzeitig hoher Wiederholgenauigkeit, sowie Langhübigkeit zusätzlich in der Lage ist, in wenigstens einer Position große Haltekräfte und -momente aufzunehmen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Demnach ist eine Lineareinheit vorgesehen mit wenigstens einem Führungselement, einem entlang des Führungselements längsbeweglich angeordneten Schlitten, einem auf den Schlitten über eine Antriebsvorrichtung einwirkenden Antrieb zum Verschieben des Schlittens entlang des Führungselements. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung den Schlitten in wenigstens einer Position entlang des Führungselements feststellen und gegen ein Verschieben sichern kann, wobei die Antriebsvorrichtung einen mit dem Schlitten mitbewegten Kniehebelmechanismus umfasst.
  • Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich insbesondere dadurch, dass die Lineareinheit durch die einen mit dem Schlitten mitbewegten Kniehebelmechanismus umfassende Antriebsvorrichtung als Arretierungsvorrichtung einer Verriegelung gleichkommende, sehr hohe Feststellungskräfte aufzubringen vermag, wodurch der Schlitten in wenigstens einer Position auch bei hohen Haltekräften und -momenten gegen ein Verschieben entlang des wenigstens einen Führungselements gesichert ist. Dadurch kann die Lineareinheit beispielsweise sowohl als Verfahr- als auch als Hubeinheit und Schwenkantrieb mit Endlagenverriegelung eingesetzt werden. Dadurch dass der Kniehebelmechanismus mit dem Schlitten mitbewegt ist, ist die Geometrie des Kniehebels vom Hub entkoppelt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch eine variable Anbindung des Antriebs. So ist beispielsweise insbesondere bei großen Hüben bzw. großer Längsverschiebbarkeit des Schlittens denkbar, die Antriebseinheit ebenfalls in den Schlitten zu integrieren.
  • Der Kniehebelmechanismus kann am Schlitten angeordnet sein. Es ist jedoch denkbar, den Kniehebelmechanismus an jedem anderen, gemeinsam mit dem Schlitten entlang des zumindest einen Führungselements längsverschiebbar angeordneten Bauteil der Lineareinheit anzuordnen.
  • Der Kniehebelmechanismus kann zur Feststellung des Schlittens gegen ein Verschieben gegen wenigstens ein Führungselement wirken. Beispielsweise kann der Kniehebelmechanismus der Arretierungsvorrichtung zwischen einem Gehäuse der Lineareinheit und einem Führungselement wirkend angeordnet sein, oder zwischen zwei oder mehreren Führungselementen.
  • Besonders bevorzugt ist der Kniehebelmechanismus mechanisch zwangsgesteuert.
  • Zur mechanischen Zwangssteuerung kann eine an der Antriebsvorrichtung angeordnete, mit einem Betätigungselement des Kniehebelmechanismus zusammenwirkende Zwangsführung vorgesehen sein.
  • Bei der wenigstens einen Position in welcher der Schlitten mittels der Arretierungsvorrichtung gegen ein Verschieben längs des zumindest einen Führungselements feststellbar ist, handelt es sich bevorzugt um zumindest eine Endlage des Schlittens. Hierdurch wird mindestens eine Endlage des Schlittens nach dem Prinzip des Kniehebels mechanisch voll verriegelt.
  • Beispielsweise kann es sich bei der Lineareinheit um eine Gleit- oder Rollenkugel-Lineareinheit handeln. Im Falle einer Gleit-Lineareinheit kann der Kniehebelmechanismus der Arretierungsvorrichtung beispielsweise auf mit einem oder mit zwei oder mehreren Führungselementen zusammenwirkenden Gleitflächen des Schlittens derart einwirken, dass die Gleitflächen gegen das oder die Führungselemente gespannt werden, um den Schlitten in der mindestens einen Position festzustellen.
  • Der Antrieb kann pneumatisch oder hydraulisch oder elektrisch arbeiten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich um eine Spindel- oder Zahnriemen- oder Ketten- oder Seilzug- oder Textilgurt oder Zahnstangenlineareinheit handeln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Elemente. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer kniehebelverriegelten Lineareinheit in einer ersten Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung des Schlittens der kniehebelverriegelten Lineareinheit aus 1 in einer Vorderansicht,
  • 3 eine schematische Darstellung der Schlittenführung der kniehebelverriegelten Lineareinheit aus 1 in einer Vorderansicht,
  • 4 eine schematische Darstellung der in 1 abgewandten Seite der kniehebelverriegelten Lineareinheit,
  • 4a eine schematische Darstellung der in 1 abgewandten Seite der Lineareinheit in einer die Verriegelung gelösten Zwischenstellung, und
  • 4b eine schematische Ansicht einer beispielhaften kniehebelverriegelten Lineareinheit,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Kniehebellineareinheit in einer Seitenansicht.
  • Eine in den 1 bis 4a ganz oder in Teilen dargestellte kniehebelverriegelte Lineareinheit 20 umfasst wenigstens ein Führungselement 30, einen entlang des mindestens einen Führungselements 30 längsbeweglich angeordneten Schlitten 40, einem auf den Schlitten 40 einwirkenden Antrieb 50 zum Verschieben des Schlittens 40 entlang des Führungselements 30 sowie einer den Schlitten 40 in wenigstens einer Position entlang des Führungselements 30 feststellenden und gegen ein Verschieben sichernden Arretierungsvorrichtung 60. Der Schlitten 40 besteht aus einer Schlittenplatte 42 und wenigstens einer mit der Schlittenplatte 42 verbundene Schlittenführung 44. Die Schlittenplatte 42 hat wenigsten einen Führungswagen 43, welcher über die Führungselemente 30 greift. Die Schlittenführung 44 (3) wirkt mit dem Schlitten 40 (2) zusammen. Der Führungswagen 43 und die Führungsschiene 46 stützen den Schlitten 40 gegenüber horizontalen Kräften und gegenüber in den 1 bis 4 in vertikaler Richtung nach unten wirkenden Kräften gegenüber den Führungselementen 30 ab. Die Schlittenführung 44 hat außerdem mit einer Abschlussplatte 45, welche die Führungseinheit abdeckt, verbundene, die Führungsschiene 46 von unten tragenden Führungswinkel 47. Schlittenplatte 42 und Schlittenführung 44 sind vorzugsweise als modulare Führungseinheiten ausgebildet, welche den Schlitten 40 allseitig entlang des mindestens einen Führungselements 30 führen und mit der Antriebsvorrichtung 60 verbunden sind.
  • Die Arretierungsvorrichtung 60 umfasst einen mit dem Schlitten 40 mitbewegten Kniehebelmechanismus 70. Der Kniehebelmechanismus 70 kann am Schlitten 40 oder an jedem anderen, gemeinsam mit dem Schlitten 40 entlang des zumindest einen Führungselements 30 längsverschiebbar angeordneten Bauteil der Lineareinheit 20 angeordnet sein. Zum Beispiel über einen Mitnehmer 85.
  • Der Kniehebelmechanismus 70 ist vorzugsweise mechanisch zwangsgesteuert. Hierzu kann eine entlang des mindestens einen Führungselements 30 angeordnete, mit einem Betätigungselement 72 des Kniehebelmechanismus 70 zusammenwirkende, beispielsweise als gekrümmte Führung 82 ausgeführte Zwangsführung 80 vorgesehen sein. Das Betätigungselement 72 kann über wenigstens ein Kniehebelgelenk 76 verfügen, welches sich in der Zwangsführung 80 bewegt.
  • Der Kniehebelmechanismus 70 besteht beispielsweise wenigstens aus einem ersten Schenkel 71 und einem zweiten Schenkel 73, welche gelenkig miteinander verbunden sind. An der gelenkigen Verbindungsstelle zwischen erstem Schenkel 71 und zweitem Schenkel 73 kann das Betätigungselement 72 angeordnet sein, welches damit unmittelbar auf den Kniehebelmechanismus 70 einwirkt. Der erste Schenkel 71 kann an seinem dem Betätigungselement 72 abgewandten Ende beispielsweise ebenfalls mittels eines Kniehebelgelenks 74 in der Zwangsführung 80 in vertikaler Richtung abgestützt sein. Das dem Betätigungselement 72 abgewandten Ende des zweiten Schenkels 73 kann beispielsweise auf einen Hebel einwirken, welcher zur Umlenkung der vom Kniehebelmechanismus 70 erzeugten Kraft über zwei Hebelarme verfügen kann, von denen einer beispielsweise direkt oder indirekt über weitere, dazwischen angeordnete Bauteile auf ein oder mehrere Führungselemente 30 einwirkt. Die durch den Kniehebelmechanismus 70 erzeugte und beispielsweise über den Hebel weitergeleitete Kraft kann als eine auf wenigsten ein Führungselement 30 einwirkende Klemmkraft verwendet werden. Diese Kraft ist aufgrund der Erzeugung mittels des Kniehebelmechanismus 70 so hoch, dass die Feststellung des Schlittens 40 gegenüber den Führungselementen 30, welche mit der Klemmkraft erreich wird, einer Verriegelung gleichkommt. Wobei diese Klemmkraft durch einen justierbaren, an der Antriebsvorrichtung gehalterten Anschlag 84 über den dagegen gefahrnen Mitnehmer 85 erzeugt wird.
  • Bei der Position in welcher der Schlitten 40 mittels der Arretierungsvorrichtung 60 gegen ein Verschieben längs des zumindest einen Führungselements 30 feststellbar ist, kann es sich um wenigsten eine Endlage des Schlittens 40 handeln. Dadurch kann der Schlitten 40 in einer Endposition sehr hohe auf ihn beispielsweise durch Verzug während eines Schweißvorgangs auf ihn einwirkende Haltekräfte und -momente aufnehmen.
  • Das Betätigungselement 72 kann eine oder mehrere Rollen aufweisen, welche beispielsweise an einer gleichzeitig der gelenkigen Verbindung von erstem Schenkel 71 und zweitem Schenkel 73 dienenden Achse am Kniehebelmechanismus 70 montiert sind und in der gekrümmte Führung 82 abrollen. Die gekrümmte Führung 82 kann direkt in ein Gehäuse der Antriebsvorrichtung 60 eingearbeitet oder daran als austauschbares Modul befestigt sein.
  • Die kniehebelverriegelte Lineareinheit 20 arbeitet wie folgt. Siehe hierzu auch die 4b, in der eine beispielhafte Umsetzung der Erfindung gezeigt ist. Der Kniehebelmechanismus 70 wird zunächst im gekrümmte Führung 82 geradlinig in Richtung der späteren Endposition bewegt. Der Hub und die Kraft eines beispielsweise als Antrieb 50 dienenden Aktuators wird zunächst direkt an die Schlittenplatte 42 der Führungseinheit weitergegeben. Kurz vor erreichen der Endposition wird der Kniehebelmechanismus über eine Krümmung der Zwangsführung 80, in welche der die Rollen des Betätigungselements 72 eingreifen, in seine Arretierungsstellung geführt. Hier beginnt nun der zweite, durch das gekrümmte Führung 82 zwangsgesteuerte Bewegungsablauf einer einer Verriegelung gleichkommenden Feststellung durch die Arretierungsvorrichtung 60 in Endposition. Indem das Betätigungselement 72 des Kniehebelmechanismus 70 der Krümmung der Zwangsführung 80 folgt, wird der Kniehebelmechanismus 70 gestreckt und das Prinzip des Kniehebels wirksam. Zusätzlich wird jegliches Spiel des Systems unterdrückt indem der Mitnehmer 85 gegen den einjustierten Anschlag 84 gefahren wird. Hierdurch wird zudem verhindert, dass der Kniehebel überdruckt wird, wodurch wieder Spiel ermöglicht wäre. Während dieser Bewegungsphase wird die Schlittenplatte 42 der Führungseinheit verzögert, wodurch die Kraft bis Erreichen der Endlage ansteigt. Die Kniehebelgelenke 74, 76 des Kniehebelmechanismus 70 stutzen sich in der verriegelten Position am gekrümmte Führung 82 ab. Die Verriegelungskräfte werden so in das Gehäuse eingeleitet, wodurch ein interner Kraftschluss zustande kommt. Die Verriegelungskräfte sind durch die Auslegung der jeweiligen Maschinenelemente definiert.
  • Durch den umgekehrten Bewegungsablauf wird die Verriegelung gelöst und die Schlittenplatte 42 der Führungseinheit zurückgefahren.
  • Um die kniehebelverriegelte Lineareinheit 20 auch bei energielosem Antrieb 50 entriegeln zu können, kann der Kniehebelmechanismus 70 vorzugsweise manuell, beispielsweise über eine Entriegelung 78 entriegelt werden. Vorzugsweise ist die Entriegelung 78 im Verriegelten Zustand ausgefahren, wodurch das Zustandekommen der Verriegelung sichtbar angezeigt wird.
  • Zur Kapselung der Antriebsvorrichtung 60 kann ein Abdeckband 52 vorgesehen sein. Um die Innen liegende Mechanik vor Schmutz zu schlitzen, der durch den Führungsschlitz, durch welchen der Mitnehmer 85 hindurchreicht, eindringen könnte. Das Abdeckband 52 kann über Rollen selbstzentrierend um die bewegliche Mechanik geführt sein. Damit ist die Antriebsvorrichtung 60 gekapselt.
  • Mittels eines zylindrisch geformten Kupplungsstücks, welches auf den Aktuator 50 geschraubt werden kann, kann dieser von außen bei vollständig montierter Antriebsvorrichtung 60 eingehängt werden.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die kniehebelverriegelte Lineareinheit 20 als Kombination einer pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Lineareinheit mit einem zwangsgeführten, mitlaufenden Kniehebelmechanismus 70 zur mechanischen, zwangsgesteuerten Endlagenverriegelung bevorzugt in modularer Bauweise verwirklicht werden kann. Die kniehebelverriegelte Lineareinheit 20 kann in gekapselter, staub- und spritzgeschützter Bauweise mit selbsttragendem Gehäuse ausgeführt sein. Die Bauweise erlaubt eine modulare Kombination bezüglich der Hublängen als auch der Haltekraft- und -momentenaufnahmen des modularen, pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch arbeitenden Antriebs 50, mit modular ausgeführten Führungseinheiten aus Schlittenplatte 42 und Schlittenführung 44 zur allseitigen Führung des Schlittens 40 entlang des mindestens einen Führungselements 30. Da die kniehebelverriegelte Lineareinheit 20 intern zwangsgesteuert vorzugsweise endlagenverriegelt wird, sind nur auf die Führungseinheit wirkende Halte- oder Massenkräfte und dadurch entstehende Momente auf unterbaute Maschinenelemente der Lineareinheit zu übertragen. Die sehr viel höheren, bei der einer Verriegelung gleichkommenden Feststellung entstehenden Kräfte werden durch internen Kraftschluss der des Gehäuses der Antriebsvorrichtung 60 aufgenommen. Die Hub- oder Verfahrleistung kann anwendungsspezifisch ausgewählt werden. Erforderliche Einbauräume können so bereits bei der Konstruktion beispielsweise einer Produktionsanlage bzw. Montagelinie nach vorgegebenen technischen Einbaudaten der modularen, kniehebelverriegelten Lineareinheit berücksichtigt werden.
  • Vorteile einer solchen bevorzugt modular aufgebauten kniehebelverriegelten Lineareinheit 20 ergeben sich unter anderem durch:
    • – die Möglichkeit einer Verwendung einer Variante des Antriebsvorrichtung für alle definierten Leistungsklassen,
    • – die Möglichkeit einer Demontage bzw. eines Austauschs des beispielsweise als pneumatisch oder hydraulisch betätigten Zylinder ausgeführten Antriebs der Antriebsvorrichtung ohne Zerlegen der Antriebsvorrichtung,
    • – eine vollständige Kapselung der Antriebsvorrichtung zum Schutz gegen Verschmutzung,
    • – eine sehr kompakte Bauweise, wobei der benötigte Bauraum fast ausschließlich vom zu verwirklichenden Hub bestimmt ist,
    • – eine als Vollverriegelung zu bezeichnende Feststellung des Schlittens 40 gegen Verschieben in beispielsweise zumindest einer Endlage des Schlittens 40 nach dem Prinzip des Kniehebels.
  • Die Erfindung ist im allgemeinen Maschinenbau insbesondere im Bereich der Herstellung von Lineareinheiten für Kraftfahrzeugmontagelinien und Schweißanlagen gewerblich anwendbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Kniehebellineareinheit
    02
    Drehachse
    03
    Schlitten
    04
    erster Schenkel
    05
    Hebelachse
    06
    Hebelarm
    07
    zweiter Schenkel
    08
    Kniehebelmechanismus
    09
    Antrieb
    10
    Führung
    11
    Endanschlag
    20
    kniehebelverriegelte Lineareinheit
    30
    Führungselement
    40
    Schlitten
    42
    Schlittenplatte
    43
    Führungswagen
    44
    Schlittenführung
    45
    Abschlussplatte
    46
    Führungsschiene
    47
    Führungswinkel
    50
    Antrieb
    52
    Abdeckband
    60
    Antriebsvorrichtung
    70
    Kniehebelmechanismus
    71
    erster Schenkel
    72
    Betätigungselement
    73
    zweiter Schenkel
    74
    Kniehebelgelenk
    75
    Koppelgelenk
    76
    Kniehebelgelenk
    78
    Entriegelung
    80
    Zwangsführung
    82
    gekrümmte Führung
    84
    Anschlag
    85
    Mitnehmer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005048277 A1 [0008]
    • DE 1991863 U [0009]
    • DE 8704681 U1 [0011]
    • EP 1820982 A2 [0012]

Claims (9)

  1. Lineareinheit (20) mit wenigstens einem Führungselement (30), einem entlang des Führungselements (30) längsbeweglich angeordneten Schlitten (40), einem auf den Schlitten (40) über eine Antriebsvorrichtung (60) einwirkenden Antrieb (50) zum Verschieben des Schlittens (40) entlang des Führungselements (30) dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (60) den Schlitten (40) in wenigstens einer Position entlang des Führungselements (30) feststellen und gegen ein Verschieben sichern kann, wobei die Antriebsvorrichtung (60) einen mit dem Schlitten (40) mitbewegten Kniehebelmechanismus (70) umfasst.
  2. Lineareinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebelmechanismus (70) am Schlitten (40) angeordnet ist.
  3. Lineareinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebelmechanismus (70) zur Feststellung gegen wenigstens ein Führungselement (30) wirkt.
  4. Lineareinheit nach einem der Ansprüche 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebelmechanismus (70) mechanisch zwangsgesteuert ist.
  5. Lineareinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Zwangssteuerung eine an der Antriebsvorrichtung (60) angeordnete, mit einem Betätigungselement (72) des Kniehebelmechanismus (70) zusammenwirkende Zwangsführung (80, 82) vorgesehen ist.
  6. Lineareinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der wenigstens einen Position um zumindest eine Endlage des Schlittens (40) handelt.
  7. Lineareinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gleit- oder Rollenkugel-Lineareinheit.
  8. Lineareinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen pneumatischen oder hydraulischen oder elektrischen Antrieb (50).
  9. Lineareinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Spindel- oder Zahnriemen- oder Ketten- oder Seilzug- oder Textilgurt- oder Zahnstangenlineareinheit.
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