DE102010016483A1

DE102010016483A1 - cutting body

Info

Publication number: DE102010016483A1
Application number: DE102010016483A
Authority: DE
Inventors: Ulrich Krämer; Heiko Friederichs
Original assignee: Betek Bergbau und Hartmetalltechnik Karl Heinz Simon GmbH and Co KG DE
Current assignee: Betek GmbH and Co KG
Priority date: 2010-04-16
Filing date: 2010-04-16
Publication date: 2011-10-20
Also published as: EP2377619A2; EP2377619B1; EP2377619A3

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schneidkörper mit einem Schlegel und einem eine Lagerbohrung aufnehmenden Lagerkörper, wobei der Schlegel einen Schlegelkopf aufweist, der über einen Verbindungsabschnitt an den Lagerkörper anschließt. Zum Zwecke einer vereinfachten Wartung und zur Verbesserung der Lebensdauer des Schneidkörpers ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Schlegelkopf eine Schneidelementaufnahme aufweist, die einen Schneideinsatz auswechselbar aufnimmt.The invention relates to a cutting body with a flail and a bearing body receiving a bearing bore, the flail having a flail head which connects to the bearing body via a connecting section. For the purpose of simplified maintenance and to improve the service life of the cutting body, it is provided according to the invention that the flail head has a cutting element receptacle which interchangeably receives a cutting insert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schneidkörper mit einem Schlegelkopf und einem eine Lagerbohrung aufnehmenden Lagerkörper, wobei der Schlegel einen Schlegelkopf aufweist, der über einen Verbindungsabschnitt an den Lagerkörper anschließt.The invention relates to a cutting body with a flail head and a bearing bore receiving bearing body, wherein the flail has a flail head, which connects via a connecting portion to the bearing body.

Ein derartiger Schneidkörper ist aus der DE 102 15 833 B4 bekannt. Solche Schneidkörper werden auf einem Rotor umfangsseitig befestigt, wozu eine Steckachse verwendet ist. Diese Steckachse wird durch Bohrungen des Rotors sowie durch die Lagerbohrung des Schneidkörpers hindurchgesteckt. Häufig sind auf der Steckachse mehrere Schneidkörper nebeneinander befestigt, um dadurch eine verbesserte Zerspanleistung zu gewährleisten. Die Steckachse bildet eine Schwenklagerung für den Schneidkörper. Während des Betriebseinsatzes trifft der Schlegel mit seinem Schlegelkopf auf das zu zerkleinernde Material auf und zerspant es. Treten zu hohe Gegenkräfte auf, so kann der Schlegel auf der Steckachse abschwenken. Obwohl der Schlegelkopf mit Hartmetall bestückt ist, unterliegt er einem Verschleiß und muss daher in regelmäßigen Abständen gewechselt werden. Ein Tausch des Schneidkörpers ist auch dann erforderlich, wenn dieser, beispielsweise aufgrund unzulässiger Einsatzbedingungen, im Bereich des Schlegelkopfes abbricht. Zum Wechsel der Schneidkörper muss die Steckachse gelöst und gezogen werden. Dann lassen sich die Schneidkörper entfernen und gegen neue Schneidkörper austauschen.Such a cutting body is from the DE 102 15 833 B4 known. Such cutting body are mounted circumferentially on a rotor, including a thru axle is used. This thru axle is inserted through holes in the rotor and through the bearing bore of the cutter body. Often a plurality of cutting bodies are mounted side by side on the thru-axle, thereby ensuring an improved cutting performance. The thru axle forms a pivot bearing for the cutting body. During operation, the flail hits with its flail head on the material to be shredded and cut it. If excessive counterforce occurs, the flail can swing away on the stub axle. Although the flail head is equipped with carbide, it is subject to wear and must therefore be changed at regular intervals. An exchange of the cutting body is also required if it breaks off, for example due to impermissible use conditions in the area of the flail head. To change the cutting body, the thru axle must be loosened and pulled. Then the cutting bodies can be removed and replaced with new cutting bodies.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schneidkörper der eingangs erwähnten Art zuschaffen, der eine vereinfachte Wartung ermöglicht und wirtschaftlich effektiv nutzbar ist.It is an object of the invention to provide a cutting body of the type mentioned, which allows for simplified maintenance and is economically effective.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Schlegelkopf eine Schneidelementaufnahme aufweist, in der ein Schneideinsatz auswechselbar aufnehmbar ist. Hierbei macht man sich die Erkenntnis zu nutze, dass der Schneidkörper vornehmlich im Bereich seiner Schneidflächen verschleißt. Dadurch, dass nun der Schneideinsatz als getrennte Baueinheit ausgeführt ist, muss im Verschleißteil lediglich der Schneideinsatz getauscht werden. Hierbei muss insbesondere nicht die Steckachse entfernt werden, sondern der Schneidkörper kann an dem Rotor verbleiben. Damit wird zum einen eine deutlich vereinfachte und schnellere Wartung möglich. Weiterhin kann die Standzeit des Schneidkörpers deutlich erhöht werden, denn der Schneideinsatz stellt das eigentliche Verschleißteil dar und der teure Schlegel kann für mehrere Schneideinsätze wieder verwendet werden. Auf diese Weise wird eine deutlich wirtschaftlichere Nutzung des Schneidkörpers möglich.This object is achieved in that the flail head has a cutting element receiving, in which a cutting insert is exchangeable receivable. Here, one makes use of the knowledge that the cutting body wears primarily in the region of its cutting surfaces. The fact that now the cutting insert is designed as a separate unit, only the cutting insert must be replaced in the wearing part. In particular, the thru-axle does not have to be removed, but the cutting body can remain on the rotor. On the one hand, this makes much easier and faster maintenance possible. Furthermore, the life of the cutting body can be significantly increased, because the cutting insert is the actual wear part and the expensive mallet can be used for several cutting inserts again. In this way, a much more economical use of the cutting body is possible.

Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante ist es vorgesehen, dass die Schneidelementaufnahme eine Stützfläche aufweist, die quer zur Werkzeug-Vorschubrichtung angeordnet ist und an der der Schneideinsatz mit einer Sitzfläche abstützbar ist. Über die Stützfläche können die während des Betriebseinsatzes von dem Schneideinsatz aufgenommenen Zerspankräfte sicher aufgenommen und abgeleitet werden. Gemäß einer denkbaren Erfindungsalternative können die Schneidelemente zwei Führungsaufnahmen aufweisen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die Beabstandung der Führungsaufnahmen können zum einen Kräfte aus variierenden Richtungen sicher aufgenommen werden. Zum anderen wird über die Beabstandung ein Stützabstand gebildet, über den Drehmoment sicher abgeleitet werden können. Besonders bevorzugt sind die Führungsaufnahmen derart ausgerichtet, dass sie hintereinander liegend in Werkzeug-Vorschubrichtung positioniert sind. Hierdurch wird eine besonders gute Kraftableitung möglich.According to a preferred variant of the invention, it is provided that the cutting element receptacle has a support surface, which is arranged transversely to the tool feed direction and on which the cutting insert can be supported with a seat surface. About the support surface recorded during operation of the cutting insert cutting forces can be safely absorbed and dissipated. According to a conceivable alternative of the invention, the cutting elements may comprise two guide receptacles, which are arranged opposite one another. Due to the spacing of the guide receivers, forces from varying directions can be safely absorbed. On the other hand, a spacing is formed by the spacing over which torque can be safely dissipated. Particularly preferably, the guide receptacles are aligned such that they are positioned one behind the other lying in the tool feed direction. As a result, a particularly good power dissipation is possible.

Die Stabilität des Schneidkörpers wird dadurch erhöht, dass die Führungsaufnahmen mit einem Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind, der im Wesentlichen in Werkzeug-Vorschubrichtung verläuft. Der Verbindungsabschnitt verhindert, dass die beiden Führungsaufnahmen während des Werkzeugeinsatzes aufgrund der auftretenden Kräfte in entgegen gesetzte Richtung abgebogen werden können.The stability of the cutting body is increased by the fact that the guide receptacles are connected to each other with a connecting portion which extends substantially in the tool feed direction. The connecting portion prevents the two guide seats can be bent during tool use due to the forces occurring in the opposite direction.

Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante kann es vorgesehen sein, dass die Führungsaufnahme der Schneidelementaufnahme zwei zueinander beabstandet angeordnete Führungswände aufweist, die über ein quer zu den Führungswänden verlaufendes Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird eine Führungsgeometrie umschlossen, mit der Führungsstege des Schneideinsatzes formschlüssig und sicher gehalten werden können.According to a preferred variant of the invention, provision can be made for the guide receptacle of the cutting element receptacle to have two guide walls arranged at a distance from each other, which are connected to one another via a connecting piece extending transversely to the guide walls. In this way, a guide geometry is enclosed, can be held positively and securely with the guide webs of the cutting insert.

Gemäß einer Erfindungsvariante können die Führungswände zueinander parallel ausgerichtet sein. Auf diese Weise wird eine einfach fertigbare Führungsgeometrie gebildet.According to a variant of the invention, the guide walls may be aligned parallel to each other. In this way, an easily manufacturable guide geometry is formed.

Eine weitere Erfindungsvariante ist dergestalt, dass die Führungswände zueinander im Winkel stehen. Über die Anstellung der Führungswände kann das Spiel zwischen dem Schneideinsatz und der Führung minimiert werden, so dass eine spielfreie oder nahezu spielfreie Positionierung des Schneideinsatzes möglich wird.Another variant of the invention is such that the guide walls are at an angle to each other. About the employment of the guide walls, the game between the cutting insert and the guide can be minimized, so that a backlash-free or almost backlash-free positioning of the cutting insert is possible.

Ein erfindungsgemäßer Schneidkörper kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Schlegelkopf mit der Schneidelementaufnahme eine Steckaufnahme bildet, in die der Schneideinsatz mit einem Steckansatz auswechselbar einsteckbar ist. Mit dieser Maßnahme wird eine einfach fügbare Anordnung geschaffen, die eine schnelle und einfache Wartung ermöglicht.An inventive cutting body may be characterized in that the flail head forms a plug-in receptacle with the cutting element, in which the cutting insert with a Insertable replaceable plug-in. With this measure, an easily available arrangement is created, which allows quick and easy maintenance.

Besonders bevorzugt ist dabei die Steckaufnahme als taschenförmige Ausnehmung ausgebildet. Diese taschenförmige Ausnehmung bildet eine stabile Geometrie. Wenn zusätzlich vorgesehen ist, dass die Steckaufnahme quer zur Werkzeug-Vorschubrichtung mittels einer Öffnung zur Umgebung hin geöffnet ist, dann kann über die Ausnehmung Schmutz, der in den Bereich zwischen dem Steckansatz und der Steckaufnahme gelangt ist, in die Umgebung abfließen. Auf diese Weise wird ein Verklemmen des Steckansatzes in der Steckaufnahme verhindert. Ein erfindungsgemäßer Schneidkörper kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Schneidelementaufnahme eine Einstecköffnung für den Steckansatz aufweist, die in Werkzeug-Vorschubrichtung die Schneidelementaufnahme öffnet. Diese Anordnung der Steckaufnahme garantiert, dass die während des Betriebseinsatzes auftretenden Schneidkräfte den Schneideinsatz stets in die Steckaufnahme hineindrücken. Damit wird der Steckeinsatz zum einen sicher gehalten und zum anderen können die Kräfte sicher abgetragen werden.Particularly preferably, the plug-in receptacle is formed as a pocket-shaped recess. This pocket-shaped recess forms a stable geometry. If it is additionally provided that the plug-in receptacle is opened transversely to the tool feed direction by means of an opening to the environment, then dirt which has entered the area between the plug-in projection and the plug-in receptacle can flow out into the environment via the recess. In this way, jamming of the plug-in projection in the socket is prevented. A cutting body according to the invention may be characterized in that the cutting element holder has an insertion opening for the insertion projection, which opens the cutting element holder in the tool feed direction. This arrangement of the plug-in receptacle guarantees that the cutting forces occurring during operation will always press the cutting insert into the plug-in receptacle. Thus, the socket is held on the one hand safely and on the other hand, the forces can be removed safely.

Eine weitere Erfindungsvariante ist derart, dass in den Schlegelkopf Befestigungsaufnahmen eingebracht sind, die in den Bereich der Schneidelementaufnahme münden. Durch die Befestigungsaufnahmen können Befestigungselemente hindurchgeführt und unmittelbar mit dem Schneideinsatz verbunden werden, um diesen unverlierbar zu halten.A further variant of the invention is such that in the flail head fastening receptacles are introduced, which open into the region of the cutting element recording. By the fastening receptacles fasteners can be passed and connected directly to the cutting insert to keep them captive.

Wenn vorgesehen ist, dass der Schneideinsatz mittels eines oder mehreren Befestigungselementen derart am Schlegel fixiert ist, dass er unter Federvorspannung in der Schneidelementaufnahme gehalten ist, dann können zum einen Fertigungstoleranzen zwischen dem Schlegel und dem Schneideinsatz ausgeglichen werden. Zum anderen wird im Verschleißfall eine Nachsetzmöglichkeit geboten.If it is provided that the cutting insert is fixed by means of one or more fasteners on the flail so that it is held under spring tension in the cutting element recording, then on the one hand manufacturing tolerances between the flail and the cutting insert can be compensated. On the other hand, a Nachsetzmöglichkeit is offered in case of wear.

Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst mit einem Schneideinsatz für einen Schneidkörper mit einem Schneidkopf und einem daran angeformten Steckansatz, wobei der Schneidkopf ein Schneidelement aus Hartstoff aufweist, und wobei der Steckansatz an gegenüberliegenden Seiten Führungsstege aufweist, die in Steckansatz-Längsrichtung verlaufen. Dieser Schneideinsatz kann mit seinen Führungsstegen schnell und einfach in einer Schneidelementaufnahme des Schneidkörpers eingesetzt beziehungsweise aus dieser herausgezogen werden. Auf diese Weise wird ein schneller Werkzeugwechsel möglich. Zudem bieten die zueinander beabstandeten Führungsstege die Möglichkeit einer stabilen Abstützung über die Kräfte aus variierenden Richtungen und Drehmomente sicher in den Schlegel abgeleitet werden können.The object of the invention is also achieved with a cutting insert for a cutting body with a cutting head and an integrally formed plug-in approach, wherein the cutting head has a cutting element made of hard material, and wherein the plug-in approach on opposite sides comprises guide webs which extend in plug-length direction. This cutting insert can be used with its guide webs quickly and easily in a cutting element recording of the cutting body or pulled out of this. In this way, a quick tool change is possible. In addition, the spaced apart guide webs offer the possibility of a stable support on the forces of varying directions and torques can be safely derived in the mallet.

Gemäß einer bevorzugten Erfindungsvariante ist es dabei vorgesehen, dass die Führungsstege beidseitig des Steckansatzes angeordnet sind und in beziehungsweise entgegengesetzt zur Werkzeug-Vorschubrichtung orientiert sind. Diese Ausrichtung der Führungsstege bietet einen spannungsoptimierten Querschnittsaufbau. In Richtung der Werkzeug-Vorschubrichtung verbreitern die beiden Steckansätze die Geometrie des Schneideinsatzes und tragen dabei zur verbesserten Kraftableitung bei.According to a preferred variant of the invention, it is provided that the guide webs are arranged on both sides of the plug-in approach and are oriented in or opposite to the tool feed direction. This orientation of the guide webs provides a stress-optimized cross-sectional structure. In the direction of the tool feed direction, the two plug extensions widen the geometry of the cutting insert and thereby contribute to improved power dissipation.

Die Führungsstege können derart gestaltet sein, dass sie mit Befestigungsaufnahmen versehen sind. Mit den Befestigungsaufnahmen können Befestigungselemente zusammenarbeiten, die den Schneideinsatz am Schlegel halten. Werden beide Führungsstege mit Befestigungsaufnahmen versehen, so ergibt sich ein großer Befestigungsabstand, der besonders zur Momentabtragung und damit sicheren Befestigung des Schneideinsatzes dienlich ist.The guide webs can be designed such that they are provided with fastening receptacles. Fasteners can work together with the mounting fixtures to hold the cutting insert to the mallet. If both guide webs provided with mounting receptacles, then there is a large mounting distance, which is particularly useful for torque removal and thus secure attachment of the cutting insert.

Ein erfindungsgemäßer Schneideinsatz kann auch derart sein, dass der Steckansatz zwischen den Führungsstegen eine seitliche Verbreiterung aufweist. Diese seitliche Verbreiterung vergrößert den Querschnitt des Steckansatzes quer zur Werkzeug-Vorschubrichtung und steift damit den Steckansatz aus.An inventive cutting insert can also be such that the plug-in approach between the guide webs has a lateral broadening. This lateral broadening enlarges the cross-section of the plug-in projection transversely to the tool feed direction and thus stiffens the insertion projection.

Der Steckansatz kann auch eine plane, in Werkzeug-Vorschubrichtung verlaufende Anlagefläche aufweisen, mit der er sich an einer Gegenfläche der Schneidelementaufnahme großflächig abstützen kann.The plug-in approach may also have a plane, extending in the tool feed direction contact surface, with which it can be supported over a large area on a mating surface of the cutting element recording.

Eine besonders bevorzugte Erfindungsausgestaltung ist derart, dass der Schneidkopf in und/oder entgegengesetzt zur Werkzeug-Vorschubrichtung einen Vorsprung aufweist, der den Steckansatz überragt. Mit dem Vorsprung werden die an den Schneidkopf anschließenden Bereiche des Schlegelkopfes geschützt, so dass die Standzeit des Schlegels erhöht werden kann.A particularly preferred embodiment of the invention is such that the cutting head in and / or opposite to the tool feed direction has a projection which projects beyond the insertion projection. By means of the projection, the regions of the flail head adjoining the cutting head are protected, so that the service life of the flail can be increased.

Wenn vorgesehen ist, dass der Schneidkopf im Übergangsbereich zu dem Steckansatz wenigstens eine quer zur Steckansatz-Längsachse verlaufende Sitzfläche aufweist, so kann diese Sitzfläche auf eine entsprechende Gegenfläche des Schlegelkopfes abgestützt werden, um eine großflächige Kraftabtragung zu erreichen.If it is provided that the cutting head in the transition region to the plug neck has at least one extending transversely to the insertion longitudinal axis seat, this seat can be supported on a corresponding counter surface of the flail head to achieve a large force transfer.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings. Show it:

1 in perspektivischer Seitenansicht einen Schneidkörper, 1 in a perspective side view of a cutting body,

2 in perspektivischer Seitenansicht einen Schneideinsatz für den Schneidkörper gemäß 1, 2 in perspective side view of a cutting insert for the cutting body according to 1 .

3 den Schneideinsatz gemäß 2 in perspektivischer Rückansicht, 3 the cutting insert according to 2 in perspective rear view,

4 die aus dem Schneidkörper gemäß 1 und dem Schneideinsatz gemäß den 2 und 3 gebildete Baueinheit in Ansicht von hinten, 4 from the cutting body according to 1 and the cutting insert according to 2 and 3 formed assembly in view from behind,

5 die Baueinheit gemäß 4 in perspektivischer Rückansicht, 5 the unit according to 4 in perspective rear view,

6 eine aus zwei Schneidkörpern zusammengesetzte Schneidbaugruppe. 6 a composite of two cutting bodies cutting assembly.

1 zeigt einen Schneidkörper, der einen Lagerkörper 10 aufweist. Der Lagerkörper 10 ist von einer Lagerbohrung 13 durchdrungen, wobei die Lagerbohrung 13 einseitig in eine Seitenfläche 11 mündet, die vertikal zur Mittellängsachse der Lagerbohrung 13 ausgerichtet ist. In die Seitenfläche 11 sind Radialnuten 12 eingearbeitet. Der Lagerkörper 10 weist eine ballige Umfangsfläche 14 auf, die an ihrer Unterseite mit einem radial vorspringenden verdickten Ansatz 15 versehen ist. In diesen Ansatz 15 ist ein, in der 1 nicht erkennbarer Schmiernippel eingebracht, der in den Bereich der Lagerbohrung 13 mündet. Über den Schmiernippel kann Fett eingepresst werden. Durch die Lagerbohrung 13 ragt im montierten Zustand eine Steckachse eines Schneidrotors. Mit dem eingepressten Fett kann der Kontaktbereich zwischen der Steckachse und der Lagerbohrung 13 geschmiert und somit die Lebensdauer verlängert werden. 1 shows a cutting body, a bearing body 10 having. The bearing body 10 is from a bearing bore 13 penetrated, with the bearing bore 13 one-sided in a side surface 11 opens, which is vertical to the central longitudinal axis of the bearing bore 13 is aligned. In the side area 11 are radial grooves 12 incorporated. The bearing body 10 has a spherical peripheral surface 14 on, at their bottom with a radially projecting thickened approach 15 is provided. In this approach 15 is one in which 1 unrecognizable grease nipple introduced into the area of the bearing bore 13 empties. Grease can be injected via the grease nipple. Through the bearing bore 13 protrudes in the mounted state, a thru-axle of a cutting rotor. With the pressed grease, the contact area between the thru axle and the bearing bore 13 lubricated and thus extend the life.

Wie die 1 erkennen lässt, ist der Ansatz 15 entgegengesetzt zu einem Schlegel 20 angeordnet, der ebenfalls einteilig an den Lagerkörper 10 angeformt ist. Damit bildet der Ansatz 15 ein Gegengewicht zu dem Schlegel 20, das die Pendelbewegungen des Schneidkörpers auf der Steckachse zu Gunsten eines verbesserten Verschleißverhaltens reduziert.As the 1 is the approach 15 opposite to a mallet 20 arranged, which also in one piece to the bearing body 10 is formed. This forms the approach 15 a counterweight to the mallet 20 , which reduces the pendulum movements of the cutting body on the thru-axle in favor of improved wear behavior.

An den Lagerkörper 10 sind auf der der Seitenfläche 11 abgewandten Seite zwei Vorsprünge 16 in Form von Klauen angeformt. Diese Vorsprünge 16 sind zur verbesserten Steifigkeit mittels Stegen 17 an einen Verbindungsabschnitt 21 des Schlegels 20 angebunden. Der Steg 17 ist einteilig mit dem Vorsprung 16 und dem Verbindungsabschnitt 21 verbunden. Zwischen den Vorsprüngen 16 sind Aufnahmen 18 belassen. Die 4 und 6 zeigen die Gestaltung und Anordnung der Vorsprünge 16 und der Aufnahmen 18 im Detail. Wie diese Darstellungen erkennen lassen, sind die Vorsprünge 16 und die Aufnahmen 18 zueinander um 180° verdreht angeordnet. Die Funktion der Vorsprünge 16 und Aufnahmen 18 wird später mit Bezug auf 6 näher erläutert.To the bearing body 10 are on the side surface 11 opposite side two projections 16 molded in the form of claws. These projections 16 are for improved stiffness by means of webs 17 to a connection section 21 of the bowler 20 tethered. The jetty 17 is integral with the lead 16 and the connection section 21 connected. Between the projections 16 are shots 18 leave. The 4 and 6 show the design and arrangement of the projections 16 and the recordings 18 in detail. As these illustrations show, the projections are 16 and the recordings 18 arranged rotated by 180 ° to each other. The function of the projections 16 and recordings 18 will be referring to later 6 explained in more detail.

Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, ist an den Lagerkörper 10 ein Verbindungsabschnitt 21 eines Schlegels 20 einteilig angeformt. Der Verbindungsabschnitt 21 weist eine Frontfläche 22 auf, die mit zwei geneigten Flankenflächen versehen ist, wobei die Flankenflächen in Werkzeug-Vorschubrichtung V geneigt verlaufen. Dem Lagerkörper 10 abgekehrt, ist an den Verbindungsabschnitt 21 ein Schlegelkopf 23 einteilig angeformt. Der Schlegelkopf 23 weist eine taschenförmige Schneidelementaufnahme 25 auf, die aus dem Schlegelkopf 23 ausgenommen ist. Dabei weist die Schneidelementaufnahme 25 einen wandförmigen Verbindungsabschnitt 25.2, der parallel zur Werkzeug-Vorschubrichtung V verläuft. An seinen beiden Endbereichen bildet der Verbindungsabschnitt 25.2 jeweils eine Führungswand 25.1. Diese Führungswand 25.1 ist jeweils über ein Verbindungsstück 25.8 mit einer weiteren Führungswand 25.3 verbunden. Dabei erstreckt sich das Verbindungsstück 25.8 quer zu der durch den Verbindungsabschnitt 25.2 gebildeten Ebene. Die beiden Führungswände 25.1 und 25.3 sowie das Verbindungsstück 25.8 bilden jeweils eine Führungsaufnahme. Wie 1 erkennen lässt, werden zwei, quer zur Mittellängsachse der Lagerbohrung 13 hintereinander liegende Führungsaufnahme mit U-förmiger Geometrie bereitgestellt. Diese beiden Führungsaufnahmen sind zum einen, wie vorstehend erwähnt, über den Verbindungsabschnitt 25.2 miteinander verbunden. Zum anderen ist ein Boden 25.4 verwendet, der die Führungsaufnahmen endseitig verbindet. Über diese Verbindungen wird ein stabiler Zusammenhalt der beiden Führungsaufnahmen gewährleistet.As already mentioned above, is to the bearing body 10 a connecting section 21 a bowler 20 integrally formed. The connecting section 21 has a front surface 22 on, which is provided with two inclined flank surfaces, wherein the flank surfaces in the tool feed direction V inclined. The bearing body 10 turned away, is at the connecting section 21 a beater head 23 integrally formed. The beater head 23 has a pocket-shaped cutting element holder 25 up, coming out of the mallet head 23 is excluded. In this case, the cutting element holder 25 a wall-shaped connecting portion 25.2 which is parallel to the tool feed direction V. At its two end portions forms the connecting portion 25.2 one guide wall each 25.1 , This guide wall 25.1 is each about a connector 25.8 with another guide wall 25.3 connected. In this case, the connector extends 25.8 transverse to the through the connecting portion 25.2 formed level. The two guide walls 25.1 and 25.3 as well as the connector 25.8 each form a guide. As 1 can be seen are two, transverse to the central longitudinal axis of the bearing bore 13 one behind the other guide receptacle provided with U-shaped geometry. On the one hand, these two guide receptacles are, as mentioned above, over the connecting section 25.2 connected with each other. The other is a floor 25.4 used, which connects the guide seats end. These connections ensure a stable cohesion of the two guide seats.

Die taschenförmige Schneidelementaufnahme 25 ist seitlich mittels eines Ausschnittes geöffnet. Dieser Ausschnitt wird von zwei Schenkeln 25.6 begrenzt, die von den Führungswänden 25.3 getragen sind. Die beiden Schenkel 25.6 sind über einen Übergangsabschnitt 25.7 U-förmig miteinander verbunden. Denkbar ist auch, die Schenkel 25.6 V-förmig gegeneinander anzustellen. Dabei ist der Übergangsabschnitt 25.7 parallel zum Boden 25.4 orientiert. Der Verbindungsabschnitt 25.2 sowie die Führungswände 25.3 bieten jeweils Stützflächen 25.5, die senkrecht zur Mittellängsachse der Schneidelementaufnahme 25 ausgerichtet sind.The pocket-shaped cutting element holder 25 is opened laterally by means of a cutout. This neckline is made up of two thighs 25.6 bounded by the guide walls 25.3 are worn. The two thighs 25.6 are over a transitional section 25.7 U-shaped connected. It is also conceivable, the thighs 25.6 V-shaped against each other. Here is the transition section 25.7 parallel to the ground 25.4 oriented. The connecting section 25.2 as well as the guide walls 25.3 each provide support surfaces 25.5 perpendicular to the central longitudinal axis of the cutting element holder 25 are aligned.

In die Schneidelementaufnahme 25 kann ein Schneideinsatz 30 eingesetzt werden, wie dies die 4 erkennen lässt. Der Schneideinsatz 30 ist näher in den 2 und 3 detailliert. Wie diese Zeichnungen veranschaulichen, weist der Schneideinsatz 30 einen Steckansatz 33 auf, an den einteilig ein Schneidkopf 35 angeformt ist. Der Steckansatz 33 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Führungsstege 31 auf, die im Querschnitt eine quadratische oder rechteckförmige Geometrie aufweisen. Aus den Führungsstegen 31 sind seitliche Befestigungsaufnahmen 32 ausgenommen. Zwischen den beiden Führungsstegen 31 weist der Steckansatz 33 eine einteilig angesetzte Verbreiterung 33.1 auf. Die Verbreiterung 33.1 ist mit einer Abschlussfläche 33.2 begrenzt. Diese Abschlussfläche 33.2 geht bündig in den Schneidkopf 35 über und ist parallel zu einer Anlagefläche 39 ausgerichtet, die im Bereich der Rückseite den Steckansatz 33 begrenzt.In the cutting element holder 25 can be a cutting insert 30 be used, as is the 4 lets recognize. The cutting insert 30 is closer in the 2 and 3 detail. As these drawings illustrate, the cutting insert points 30 a plug-in approach 33 on, on the one-piece a cutting head 35 is formed. The plug-in approach 33 has two diametrically opposite ones guide webs 31 on, which have a square or rectangular geometry in cross section. From the guide bars 31 are lateral attachment shots 32 except. Between the two guide webs 31 has the plug-in approach 33 a one-piece extension 33.1 on. The broadening 33.1 is with a finishing surface 33.2 limited. This finish area 33.2 goes flush in the cutting head 35 over and is parallel to a contact surface 39 aligned, which in the area of the back of the plug neck 33 limited.

Der Schneidkopf 35 ist in Seitenansicht im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet. Er weist einen vorderseitigen Vorsprung 37 und einen rückseitigen Vorsprung 36 auf. Diese beiden Vorsprünge 36 und 37 stehen über die Führungsstege 31 vor und bilden somit Verschleißschürzen. Der Schneidkopf 35 bildet beidseitig der Vorsprünge 36 und 37 Sitzflächen 36.1 beziehungsweise 37.1. Dabei ist die Sitzfläche 36.1 durchgehend ausgeführt, wie dies die 3 erkennen lässt und rechtwinklig zur Mittellängsachse des Steckansatzes 33 angeordnet. Die Sitzfläche 37.1 ist durch die Verbreiterung 33.1 unterbrochen. Die Sitzfläche 37.1 steht ebenfalls rechtwinklig zur Mittellängsachse des Steckansatzes 33. Aus dem Schneidkopf 35 sind zwei gestuft hintereinander liegende Ausfräsungen ausgenommen, von denen eine eine Schneidelementaufnahme 38.1 und die andere eine Auflage 38.2 bildet. Die Schneidelementaufnahme 38.1 dient zur Aufnahme eines Schneidelementes aus Hartwerkstoff, vorzugsweise aus Hartmetall. An das Schneidelement ist spaltfrei eine Panzerplatte 40, die ebenfalls aus Hartwerkstoff, vorzugsweise aus Hartmetall, besteht, spaltfrei angesetzt. Sowohl die Panzerplatte als auch das Schneidelement 50 sind mit dem Schneidkopf 35 stoffschlüssig verbunden, bspw. verlötet oder geklebt. Das Schneidelement 50 weist eine plane Frontfläche 51 auf, an die dachförmig zwei Nebenflächen 52 angeschlossen sind. Im Abknickbereich zwischen der Frontfläche 51 und den beiden Nebenflächen 52 sind Teilschneiden gebildet. Weiterhin ist eine Teilschneide zwischen den beiden Nebenflächen 52 angeordnet. Die beiden Nebenflächen 52 bilden radial außenliegend eine bogenförmige Hauptschneide 53. Diese Geometrie des Schneidelementes ist besonders robust. Die dreieckförmige Zuordnung der drei Nebenschneiden in Dachform verbessert den sukzessiven Schneideingriff in das zu zerkleinernde Material und trägt dabei zur Verringerung der erforderlichen Maschinenleistung wesentlich bei. Darüber hinaus trägt auch die bogenförmige Wölbung der Hauptschneide zur Verringerung der erforderlichen Maschinenleistung bei.The cutting head 35 is formed substantially triangular in side view. He has a front projection 37 and a back tab 36 on. These two projections 36 and 37 stand over the guide bars 31 before and thus form wear aprons. The cutting head 35 forms on both sides of the projections 36 and 37 seats 36.1 respectively 37.1 , Here is the seat 36.1 Run continuously like this 3 can recognize and perpendicular to the central longitudinal axis of the plug-in approach 33 arranged. The seat 37.1 is through the broadening 33.1 interrupted. The seat 37.1 is also perpendicular to the central longitudinal axis of the plug-in approach 33 , From the cutting head 35 are two stepped milled recesses except one of which a cutting element recording 38.1 and the other one edition 38.2 forms. The cutting element holder 38.1 serves to receive a cutting element made of hard material, preferably of hard metal. To the cutting element is an armor plate without gaps 40 , which also consists of hard material, preferably of hard metal, is applied without a gap. Both the armor plate and the cutting element 50 are with the cutting head 35 cohesively connected, for example, soldered or glued. The cutting element 50 has a flat front surface 51 on, on the roof-shaped two auxiliary surfaces 52 are connected. In the bend area between the front surface 51 and the two secondary areas 52 are formed partial cutting. Furthermore, a partial cutting edge between the two secondary surfaces 52 arranged. The two secondary areas 52 form radially outwardly a curved main cutting edge 53 , This geometry of the cutting element is particularly robust. The triangular assignment of the three secondary cutting edges in the form of a roof improves the successive cutting engagement in the material to be shredded and thereby contributes significantly to reducing the required machine output. In addition, the arcuate curvature of the main cutting edge contributes to reducing the required engine power.

4 zeigt die Zuordnung zwischen dem Schneidkörper gemäß 1 und dem Schneideinsatz 30 gemäß den 2 und 3. Wie diese Darstellung erkennen lässt, wird der Schneideinsatz 30 mit seinem Steckansatz 33 in die Schneidelementaufnahme 25 eingesteckt. Dabei erfolgt die Einsteckbewegung durch die frontseitige Öffnung der Schneidelementaufnahme 25, die in Richtung der Werkzeug-Vorschubrichtung V orientiert ist. Der Schneideinsatz 30 kann mit seinen beiden Führungsstegen 31 in den Führungsaufnahmen der Schneidelementaufnahme 25 geführt werden. Die Einsetzbewegung des Schneideinsatzes 30 wird mit den Sitzflächen 36.1 und 37.1 begrenzt, die planparallel auf den Stützflächen 25.5 des Schlegelkopfes 23 aufliegen. Im eingesetzten Zustand steht der Boden 25.4 des Schlegels 20 im Abstand zu der Unterseite 34 des Steckansatzes 33. Auf diese Weise wird ein Nachsetzraum gebildet. Zur Fixierung des Schneideinsatzes 30 werden längsgeschlitzte Federspannhülsen (Schwerspannhülsen) oder Elastomerelemente verwendet. Diese werden durch die Befestigungsaufnahmen 24 und die hierzu fluchtend angeordneten Befestigungsaufnahmen 32 des Steckansatzes 33 hindurchgetrieben. Dabei ist die Zuordnung des Schneideinsatzes 30 zu dem Schlegelkopf 23 so getroffen, dass die Befestigungselemente 24.1 eine Federvorspannung einbringen. Diese Federvorspannung drückt die Sitzflächen 36.1 und 37.1 des Schneideinsatzes 30 federvorgespannt auf die Stützflächen 25.5 des Schlegelkopfes 23 auf. Wenn nun während des Betriebseinsatzes die Berührfläche zwischen dieser Stützfläche 25.5 und den Sitzflächen 36.1 und 37.1 verschlissen wird, so können die Befestigungselemente 24.1 mit ihrer Federspannung diesen Verschleiß ausgleichen und der Schneideinsatz wird nachgesetzt. Dabei erlaubt der zwischen dem Boden 25.4 und der Unterseite 34 gebildete Nachsetzraum die Nachsetzbewegung. 4 shows the assignment between the cutting body according to 1 and the cutting insert 30 according to the 2 and 3 , As this illustration reveals, the cutting insert becomes 30 with its plug-in approach 33 in the cutting element holder 25 plugged in. The insertion movement takes place through the front opening of the cutting element holder 25 , which is oriented in the direction of the tool feed direction V. The cutting insert 30 can with its two guide webs 31 in the guide receptacles of the cutting element holder 25 be guided. The insertion movement of the cutting insert 30 is with the seats 36.1 and 37.1 limited, the plane-parallel on the support surfaces 25.5 of the beater head 23 rest. When inserted, the floor is 25.4 of the bowler 20 in the distance to the bottom 34 of the plug-in approach 33 , In this way, a Nachsetzraum is formed. For fixing the cutting insert 30 are used longitudinally slotted spring tension sleeves (heavy tension sleeves) or elastomeric elements. These are through the mounting shots 24 and the mounting receivers arranged in alignment therewith 32 of the plug-in approach 33 driven through. Here is the assignment of the cutting insert 30 to the mallet head 23 so met that the fasteners 24.1 bring in a spring preload. This preload pushes the seats 36.1 and 37.1 of the cutting insert 30 spring-loaded on the support surfaces 25.5 of the beater head 23 on. If, during operation, the contact surface between this support surface 25.5 and the seats 36.1 and 37.1 is worn, so can the fasteners 24.1 compensate for this wear with their spring tension and the cutting insert is adjusted. It allows between the ground 25.4 and the bottom 34 formed Nachsetzraum the Nachsetzbewegung.

Wie aus der 5 erkennbar ist, sind die Befestigungselemente 24.1 beidseitig der Befestigungsaufnahme 24 durch den Schlegelkopf 23 hindurchgesetzt.Like from the 5 can be seen, the fasteners 24.1 on both sides of the attachment 24 through the mallet head 23 through set.

6 lässt erkennen, dass der Schneideinsatz 30 mit seiner Verbreiterung 33.1 durch die zwischen den Schenkeln 25.6 gebildete Öffnung hindurchgesetzt ist. Dabei schließt die Abschlussfläche 33.2 bündig mit der anschließenden Seitenwangenfläche des Schlegelkopfes 23 ab. Auf diese Weise wird ein planer seitlicher Übergang zwischen dem Schneideinsatz 30 und dem Schlegelkopf 23 geschaffen, der sich verschleißgünstig auswirkt. Zudem bietet die Verbreiterung 33.1 einen Schutz gegen Eindringen von zerkleinertem Material. 6 lets recognize that the cutting insert 30 with his broadening 33.1 through the between the thighs 25.6 formed opening is passed. The closing surface closes 33.2 flush with the adjoining side cheek surface of the flail head 23 from. In this way, a smooth lateral transition between the cutting insert 30 and the mallet head 23 created, which has a favorable wear. In addition, the broadening offers 33.1 a protection against penetration of crushed material.

6 lässt weiter erkennen, dass zwei Schneidkörper, die bezüglich ihres Lagerkörpers 10 spiegelsymmetrisch aufgebaut sind, miteinander verbunden werden können. Hierzu werden die Vorsprünge 16 des einen Schneidkörpers in die Aufnahmen 18 des anderen Schneidkörpers klauenartig eingestellt. Damit wird in Umfangsrichtung eine drehfeste Verbindung geschaffen. Durch die Lagerbohrungen 13 der beiden Schneidkörper kann eine Steckachse hindurch geschoben werden, über die die axiale Zuordnung der beiden Schneidkörper aufrechterhalten wird. Alternativ kann anstelle der Klauenverbindung auch eine andere Verbindung zwischen den Schneidkörpern vorgesehen sein, bspw. können sie miteinander verschraubt sein oder reibschlüssig oder in sonstiger Weise formschlüssig aneinander gehalten sein. 6 further reveals that two cutting bodies, with respect to their bearing body 10 are constructed mirror-symmetrically, can be connected together. For this purpose, the projections 16 of a cutting body in the recordings 18 the other cutting body adjusted claw-like. This is a rotationally fixed in the circumferential direction Connection created. Through the bearing bores 13 The two cutting body can be pushed through a through axle, through which the axial assignment of the two cutting body is maintained. Alternatively, instead of the jaw connection, another connection can also be provided between the cutting bodies, for example they can be screwed together or held together in a form-fitting manner by frictional engagement or in some other way.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10215833 B4 [0002]

Claims

Cutting body with a mallet ( 20 ) and one, a bearing bore ( 13 ) receiving bearing body ( 10 ), whereby the Schlegel a Schlegelkopf ( 23 ), which is connected via a connecting section ( 21 ) on the bearing body ( 10 ), characterized in that the flail head ( 23 ) a cutting element receptacle ( 25 ), for exchangeable receiving a cutting insert.

Cutting body according to claim 1, characterized in that the cutting element holder ( 25 ) a support surface ( 25.5 ) which is arranged transversely to the tool feed direction (V) and on which the cutting insert ( 30 ) with a seat ( 37.1 is supportable.

Cutting body according to claim 1 or 2, characterized in that the cutting element holder ( 25 ) two guide seats ( 25.1 has, which are arranged opposite to each other.

Cutting body according to claim 3, characterized in that the guide receptacles with a connecting portion ( 21 ) are connected to each other, which extends substantially in the tool feed direction (V).

Cutting body according to one of claims 1 to 4, characterized in that the guide receptacle ( 25.1 ) of the cutting element holder ( 25 ) two spaced apart guide walls ( 25.1 . 25.3 ), which extends across a transverse to the guide walls ( 25.1 . 25.3 ) extending connector ( 25.8 ) are interconnected.

Cutting body according to claim 5, characterized in that the guide walls ( 25.1 . 25.3 ) are aligned parallel to each other.

Cutting body according to claim 5, characterized in that the guide walls ( 25.1 . 25.3 ) are at an angle to each other.

Cutting body according to one of claims 1 to 7, characterized in that the flail head ( 23 ) with the cutting element holder ( 25 ) forms a plug-in receptacle into which the cutting insert ( 30 ) with a plug-in extension ( 33 ) is interchangeable inserted.

Cutting body according to claim 8, characterized in that the plug-in receptacle is formed as a pocket-shaped recess.

Cutting body according to claim 8 or 9, characterized in that the plug-in receptacle is open transversely to the tool feed direction (V) by means of an opening to the environment.

Cutting body according to one of claims 1 to 10, characterized in that the cutting receptacle ( 25 ) an insertion opening for the plug-in approach ( 33 ), which in the tool feed direction (V) the cutting element ( 25 ) opens.

Cutting body according to one of claims 1 to 11, characterized in that in the flail head ( 23 ) Mounting receivers ( 24 ) are introduced, which in the region of the cutting element receiving ( 25 ).

Cutting body according to one of claims 1 to 12, characterized in that the cutting insert ( 3 ) by means of one or more fasteners ( 24.1 ) on the flail ( 20 ) is fixed, that he under spring tension in the cutting element receptacle ( 25 ) is held.

Cutting insert ( 3 ) for a cutting body with a cutting head ( 35 ) and a molded-on plug approach ( 33 ), wherein the cutting head ( 35 ) a cutting element ( 50 ) of hard material, and wherein the plug-in approach ( 33 ) on opposite sides guide webs ( 31 ), which extend in plug-length direction.

Cutting insert according to claim 14, characterized in that the guide webs ( 31 ) on both sides of the plug-in extension ( 33 ) are arranged and in or opposite to the tool feed direction (V) are oriented.

Cutting insert according to claim 14 or 15, characterized in that one or both guide webs ( 31 ) at least one fastening receptacle ( 32 ) exhibit.

Cutting insert according to one of claims 14 to 16, characterized in that the insertion projection ( 33 ) between the guide webs ( 31 ) a lateral spread ( 33.1 ) having.

Cutting insert according to one of claims 14 to 17, characterized in that the insertion projection ( 33 ) a plane, in tool feed direction (V) extending contact surface ( 39 ) having.

Cutting insert according to one of claims 14 to 18, characterized in that the cutting head ( 35 ) in and / or opposite to the tool feed direction (V) a projection ( 36 . 37 ), which the plug neck ( 33 ) surmounted.

Cutting insert according to one of claims 14 to 19, characterized in that the cutting head ( 35 ) in the transition region to the plug-in approach ( 33 ) at least one, extending transversely to the insertion longitudinal axis seat surface ( 36.1 ) having.

Cutting body according to one of claims 1 to 13 with a in the cutting element receiving ( 25 ) used cutting insert ( 30 ) according to any one of claims 14 to 20.