DE102010013699A1 - Turbolader mit einem Turboladergehäuse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Turbolader mit einem Turboladergehäuse, welches in Längsrichtung in wenigstens zwei Gehäusehälften geteilt ausgebildet ist, wobei die wenigstens zwei Gehäusehälfte über wenigstens eine Passnut in einer der Gehäusehälften und eine zugeordnete Passbohrung in der anderen Gehäusehälfte zueinander ausgerichtet oder ausrichtbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Turbolader mit einem in Längsrichtung in wenigstens zwei Gehäusehälften geteilten Turboladergehäuse.
  • Im Allgemeinen weist ein Turbolader eine Turbine auf, welche in einem Abgasmassenstrom einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, wobei die Turbine über eine Welle mit einem Verdichter im Ansaugtrakt verbunden ist. Das Turbinenrad der Turbine ist dabei in einem Turbinengehäuse angeordnet und das Verdichterrad des Verdichters in einem Verdichtergehäuse. Die Welle, auf welcher die beiden Laufräder angeordnet sind, ist wiederum in einem Lagergehäuse gelagert. Im Betrieb wird das Turbinenrad durch den Abgasmassenstrom der Brennkraftmaschine angetrieben und treibt wiederum das Verdichterrad an. Der Verdichter verdichtet dabei die angesaugte Luft und führt diese der Brennkraftmaschine zu.
  • Bisherige Konstruktionen von Turboladern sehen einzelne Gehäuse vor, die aneinandergereiht befestigt werden.
  • Aus der 10 2009 053 237.4, 10 2009 053 106.8, 10 2009 053 238.2, 10 2009 053 101.7 und der 10 2009 053 102.5 sind aber auch Turbolader bekannt, deren Turboladergehäuse in Längsrichtung in beispielsweise zwei Gehäusehälften geteilt ausgebildet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen Turbolader mit einem in Längsrichtung geteilten Turboladergehäuse bereitzustellen, mit einer verbesserten Befestigung und Positionierung der Gehäusehälften.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Turbolader mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Demgemäß wird erfindungsgemäß ein Turbolader mit einem Turboladergehäuse bereitgestellt, wobei das Turboladergehäuse in Längsrichtung in wenigstens zwei Gehäusehälften geteilt ausgebildet ist, wobei die wenigstens zwei Gehäusehälften über wenigstens eine Passnut in einer der Gehäusehälften und eine zugeordnete Passbohrung in der anderen Gehäusehälfte zueinander ausrichtbar oder positionierbar sind.
  • Der Turbolader hat dabei den Vorteil, dass die Kombination von Passnut und Passbohrung in den beiden Gehäusehälften eine Positionierung der aneinander zu befestigenden Gehäusehälften erlaubt, wobei diese sich über die Passnut zueinander ausrichten bzw. positionieren können. Dadurch kann ein ungewolltes Verdrehen der Gehäusehälften verhindert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a–d eine Perspektivansicht eines in Längsrichtung in zwei Gehäusehälften geteilten Turboladers, seiner beiden Gehäusehälften und einer Dichtungseinrichtung der beiden Gehäusehälften;
  • 2a–c eine Draufsicht auf eine erste und zweite Gehäusehälfte und eine Dichtungseinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3a–c eine Perspektivansicht der ersten und zweiten Gehäusehälfte, wobei die erste Gehäusehälfte in 3b einmal ohne Dichtungseinrichtung und in 3c einmal mit Dichtungseinrichtung gezeigt ist; und
  • 4 eine schematische Darstellung einer Passnut und eines darin aufgenommenen Passstiftes, sowie einer Passbohrung und eines darin aufgenommenen Passstiftes gemäß der Erfindung; und
  • 5 eine Seite der ersten und zweiten Gehäusehälfte, sowie eine Seite der dazwischen angeordneten Dichtungseinrichtung.
  • In allen Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente und Vorrichtungen – sofern nichts anderes angegeben ist – mit denselben Bezugszeichen versehen worden. Des Weiteren ist die Darstellung des Turboladers in den nachfolgenden Figuren rein schematisch, nicht maßstäblich und vereinfacht gezeigt.
  • In 1a ist eine Perspektivansicht eines in Längsrichtung in zwei Gehäusehälften 10, 12 geteilten Turboladergehäuses 14 eines Turboladers 1 gezeigt. Des Weiteren ist in 1b eine Perspektivansicht der ersten hier z. B. oberen Gehäusehälfte 10, in 1c der zweiten hier z. B. unteren Gehäusehälfte 12 sowie in 1d eine Dichtungseinrichtung 16 der beiden Gehäusehälften 10, 12 gezeigt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Turboladergehäuse 14 in Längsrichtung in wenigstens zwei Gehäusehälften 10, 12 geteilt ausgebildet. Der Turbolader 1 kann dabei sowohl als separates Teil als auch insbesondere als Teil eines Zylinderkopfes 3 einer angeschlossenen Brennkraftmaschine und/oder als Teil eines Motorblocks 5 der Brennkraftmaschine ausgebildet werden. In 1a ist der Turbolader 1 als separates Teil dargestellt. Mit einer gestrichelten Linie ist dabei angedeutet, dass der Turbolader 1 aber auch in einen Motorblock 5 einer angeschlossenen Brennkraftmaschine oder einen Zylinderkopf 3 der angeschlossenen Brennkraftmaschine integriert sein kann. Die Darstellung in 1a ist dabei rein schematisch und stark vereinfacht.
  • In dem in den 1a–d gezeigten Beispiel ist das Turboladergehäuse 14 z. B. in einer horizontalen Ebene bzw. Trennebene geteilt, wobei dabei die Längsachse 20 des Turboladers 1 z. B. in der Trenn- oder Teilungsebene bzw. hier horizontalen Ebene liegt. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Die Längsachse 20 kann ebenso z. B. parallel zu der Trennebene verlaufen oder diese auch schneiden, je nach Funktion und Einsatzzweck. Beispiele eines in Längsrichtung geteilten Turboladergehäuses, wie es für die vorliegende Erfindung vorgesehen werden kann, ist in der 10 2009 053 237.4 beschrieben.
  • Die Gehäusehälften 10, 12 des Turboladergehäuses 14 in den 1a–c bilden eine erste oder hier obere Gehäusehälfte 10 und eine zweite oder hier untere Gehäusehälfte 12, die vorzugsweise dichtend miteinander verbunden werden. Dazu ist wenigstens eine Dichtungseinrichtung 16 zwischen den beiden Gehäusehälften 10, 12 vorgesehen wie in 1d gezeigt ist, beispielsweise eine Sickendichtung, z. B. eine Metallsickendichtung die an wenigstens einem Abschnitt zusätzlich beschichtet sein kann z. B. mit einem Gummimaterial. Als Dichtungseinrichtung 16 kann zusätzlich oder alternativ auch beispielsweise eine Elastomerdichtung vorgesehen werden oder eine andere geeignete Dichtungseinrichtung oder Kombination von Dichtungseinrichtungen.
  • Bisher werden Gehäuse, deren Bearbeitungen zueinander positioniert sein sollen, zusammen gespannt und gemeinsam bearbeitet. Die Gehäusehälften werden miteinander gebohrt und mit Passstiften fixiert. Die Gehäusehälften bleiben dann auch zusammen, um bei wiederholter Montage wieder zusammenzupassen.
  • Die Bearbeitung der Innenkonturen des in Längsrichtung geteilten Turboladers 1 sollen nun auch getrennt voneinander umgesetzt werden können. Dadurch kann sich aber u. U. ein Versatz der bearbeiteten Konturen im Zusammenbau ergeben. Es können sich u. U. beispielsweise Rundungsfehler und überstehende Kanten ergeben.
  • Gemäß der Erfindung werden, während beispielsweise der getrennten Bearbeitung der Gehäusehälften 10, 12, in der einen Gehäusehälfte 10, 12 wenigstens zwei Passbohrungen gesetzt und in die andere Gehäusehälfte 10, 12 wenigstens eine zugeordnete Passbohrung 30 und eine zugeordnete Passnut. Bei der Montage greift dann z. B. ein Passstift oder ein Passbolzen in jeweils eine Passbohrung 30 der Gehäusehälften 10, 12. Ein zweiter Passstift oder Passbolzen greift in eine Passbohrung 30 der einen Gehäusehälfte 10, 12 und in die Passnut der anderen Gehäusehälfte 10, 12. Dies verhindert ein ungewolltes Verdrehen der Gehäusehälften 10, 12 gegeneinander. In den nachfolgenden 2 bis 5 wird dies noch näher erläutert.
  • Durch die Anordnung aus Passstiften/Passbohrungen und wenigstens einer Passnut wird die Montierbarkeit sichergestellt und trotzdem eine im Rahmen geringer Fertigungstoleranzen genaue Position garantiert. Es können Übergangspassungen zwischen den Passstiften oder Passbolzen und den Passbohrungen und/oder Passnuten in den Gehäusehälften 10, 12 vorgesehen werden.
  • Durch diese Positionierungsmöglichkeit ist auch eine getrennte Bearbeitung der Gehäusehälften 10, 12 möglich. Die Gehäusehälften 10, 12 können dabei auch mit anderen Gehäusehälften später zusammengebaut werden und müssen nicht paarweise beispielsweise nach der Bearbeitung zusammenbleiben.
  • In 2a ist nun eine Draufsicht auf eine zweite oder hier untere Gehäusehälfte 12 und in 2b auf eine erste oder hier obere Gehäusehälfte 10 von der Dichtungsseite aus gezeigt, sowie in 2c ein Beispiel einer Dichtungseinrichtung 16 zum dichten Verbinden der beiden Gehäusehälften 10, 12.
  • Wie aus den 2a und 2b entnommen werden kann, bilden die beiden Gehäusehälften 10, 12 jeweils beispielsweise zwei Laufradgehäuse, z. B. ein Verdichtergehäuse 22 und ein Turbinengehäuse 26, sowie ein Lagergehäuse 24. Wahlweise zusätzlich kann dabei wenigstens ein Gehäuseabschnitt, d. h. das Verdichtergehäuse 22, das Turbinengehäuse 26 und/oder das Lagergehäuse 24, zusätzlich mit einem Temperiermantel 28 (s. h. auch 1b und 1c). versehen sein zum Temperieren des Gehäuseabschnitts bzw. zum Kühlen und/oder Wärmen des Gehäuseabschnitts. In dem in den 2a, 2b und 2c gezeigten Beispiel ist das Turbinengehäuse 26 mit dem Temperiermantel 28 versehen, wobei in dem Temperiermantel 28 z. B. Kühlwasser zum Kühlen des Turbinengehäuses 26 geführt ist.
  • Zum späteren Montieren der beiden Gehäusehälften 10, 12 sind nun beispielsweise an der zweiten oder hier unteren Gehäusehälfte 12 (2a) wenigstens zwei Passbohrungen 30 vorgesehen oder genauer gesagt wenigstens vier Passbohrungen 30. Dabei ist beispielsweise an jedem Ende der Gehäusehälfte 12 auf beiden Seiten jeweils eine Passbohrung 30 angeordnet. Die Passbohrungen 30 können prinzipiell beliebig an der Gehäusehälfte 12 vorgesehen werden, um die Gehäusehälfte 12 an einer anderen Gehäusehälfte 10 später zu befestigen. Die Anordnung in den 2a, 2b und 2c ist rein beispielhaft.
  • Des Weiteren ist nun eine mit der zweiten Gehäusehälfte 12 zu verbindende erste oder hier obere Gehäusehälfte 10 (2b) mit zwei Passbohrungen 30 und zwei Passnuten 32 versehen, welche den vier Passbohrungen 30 der zweiten Gehäusehälfte 12 zugeordnet sind. Dabei besitzt vorzugweise nur eine der Passnuten 32 eine Übergangspassung im Gehäuse während die andere Passnut beispielsweise eine Spielpassung 42 besitzt, um eine Überbestimmung zu verhindern. In der Dichtungseinrichtung, beispielsweise einer Sickendichtung, zwischen den beiden Gehäusehälften, können z. B. eine oder beide Passnuten eine Übergangspassung besitzen, um die Sickendichtungen positionieren zu können. Die andere Passnut 32 in der Gehäusehälfte wird, wie zuvor beschrieben, vorzugsweise als Spielpassung ausgelegt und dient nur als Aufnahmeraum eines Passstiftes. Die Passnuten 32 sind dabei mit ihren Längsachsen 34 beispielsweise parallel zu der Längsachse 20 des Turboladers 1 angeordnet bzw. weisen einen Winkel von 0° bzw. 180° zu der Längsachse 20 des Turboladers 1 auf. Die Passnuten 32 können aber mit ihren Längsachsen 34 auch in jedem anderen Winkel zwischen 0° und 180° zu der Längsachse 20 des Turboladers 1 angeordnet sein. Grundsätzlich können die Passnuten 32 mit ihrer Längsachse 34 beispielsweise senkrecht bzw. in einem Winkel α von z. B. 90° zu der Längsachse 20 des Turboladers 1 angeordnet sein, wie in 2b mit einer gepunkteten Längsachse 34 einer alternativen Passnut 32 (gestrichelt in 2b) angedeutet ist, je nach Funktion und Einsatzzweck.
  • Da zwischen den beiden Gehäusehälften 10, 12 außerdem wenigstens eine Dichtungseinrichtung 16 (2c) vorgesehen wird, zum dichten Verbinden der beiden Gehäusehälften 10, 12, ist diese entsprechend angepasst und/oder positioniert, so dass die Passbohrungen 30 und die Passnut 32 der Gehäusehälften 10, 12 über Passstifte oder auch z. B. Passbolzen usw. miteinander verbunden werden können. In dem vorliegenden Beispiel in 2c wird als Dichtungseinrichtung 16 beispielsweise eine Sickendichtung eingesetzt. Eine solche Sickendichtung kann beispielsweise eine Metallsickendichtung sein, welche wahlweise zusätzlich an wenigstens einem Abschnitt beschichtet ausgebildet sein kann, z. B. mit einem Gummimaterial oder einem anderen Material. Die Dichtungseinrichtung 16, hier Sickendichtung, weist entsprechend jeweils eine Öffnung 36 für die zugeordnete Passbohrung 30 und eine Öffnung 38 für die zugeordnete Passnut 32 auf, wobei die jeweilige Öffnung 36, 38 beispielsweise gleich groß wie die zugeordnete Passbohrung 30 bzw. Passnut 32 sein kann bzw. eine Übergangspassung besitzt.
  • Auf diese Weise können die Passstifte durch die entsprechenden Öffnungen 36, 38 in der Sickendichtung 16 durchgeführt und in die zugeordneten Passbohrungen 30 bzw. Passnuten 32 der anderen Gehäusehälfte 10, 12 eingeführt oder eingetrieben werden. Bei beispielsweise einer Übergangspassung der jeweiligen Öffnung 36, 38 der Dichtungseinrichtung bzw. hier Sickendichtung, zu Positionierbarkeit können die Passstifte trotzdem problemlos durchgeführt werden. Grundsätzlich kann wenigstens eine der Öffnungen 36, 38 aber auch z. B. eine Presspassung oder Spielpassung besitzen statt der zuvor beschriebenen Übergangspassung.
  • In 3a ist eine Perspektivansicht einer ersten oder hier oberen Gehäusehälfte 10 gezeigt, wobei eine Dichtungseinrichtung 16 vorgesehen ist. Des Weiteren ist in 3b eine Perspektivansicht einer zweiten oder hier unteren Gehäusehälfte 12 einmal mit Dichtungseinrichtung 16 und in 3c einmal ohne Dichtungseinrichtung gezeigt. In dem in den 3a bis 3c gezeigten Beispiels wird als Dichtungseinrichtung 16 beispielsweise eine Sickendichtung verwendet. Dabei wird vorzugsweise nur eine Sickendichtung 16 zwischen den beiden Gehäusehälften 10, 12 vorgesehen, wobei die Sickendichtung 16 dabei entweder auf der ersten Gehäusehälfte 10 (3a) oder der zweiten Gehäusehälfte 12 (3c) vorgesehen werden kann, bevor die beiden Gehäusehälften 10, 12 miteinander verbunden werden.
  • Dabei weist die zweite oder hier untere Gehäusehälfte 12 in 3b und 3c, wie zuvor mit Bezug auf die 1a–d beschrieben, vier Passbohrungen 30 auf, jeweils zwei auf einer Seite, wobei die Passbohrungen 30 dabei jeweils beispielsweise am Ende der Gehäusehälfte 12 angeordnet sind. Dabei sind z. B. zwei Passstifte 40 in den Passbohrungen 30 auf einer Seite der Gehäusehälfte 12 in den zugeordneten Passbohrungen 30 aufgenommen. Die Verteilung der Passstifte 40 auf die erste und zweite Gehäusehälfte 10, 12, sowie die erste und zweite Seite einer Gehäusehälfte 10 oder 12, kann beliebig variiert werden, je nachdem was z. B. zur Montage der beiden Gehäusehälften 10, 12 besonders günstig ist.
  • Die erste oder hier obere Gehäusehälfte 10 (3a) weist nun, wie ebenfalls zuvor mit Bezug auf die 1a–d beschrieben wurde, z. B. zwei Passbohrungen 30 und zwei Passnuten 32 auf. Dabei sind jeweils eine Passbohrung 30 und eine Passnut 32 auf einer Seite der ersten Gehäusehälfte 10, z. B. am Ende der ersten Gehäusehälfte 10 angeordnet, entsprechend bzw. korrespondierend zu den Passbohrungen 30 der zweiten Gehäusehälfte 12, die mit der zweiten Gehäusehälfte 12 verbunden werden sollen.
  • Dabei sind nun die Passstifte 40 in der Passnut 32 und der Passbohrung 30 der ersten Gehäusehälfte 10 (3a) korrespondierend zu den freien Passbohrungen 30 bzw. Passbohrungen 30 ohne Passstift der zweiten Gehäusehälfte 12 (3b und 3c) angeordnet. Auf diese Weise können die Gehäusehälften 10, 12 später einfach zusammengesteckt werden, wobei sich die beiden Gehäusehälften 10, 12 aufgrund der Passnuten 32 geeignet zueinander ausrichten lassen, auch bei geringen Fertigungstoleranzen.
  • In einer alternativen Ausführungsform können auch die Passstifte oder Passbolzen durch eine Gehäuseseite eingetrieben werden und dann eine Dichtungseinrichtung (z. B. zuvor beschriebene Sickendichtung) zum dichten Verbinden der beiden Gehäusehälften montiert werden. Anschließend wird dann die andere Gehäusehälfte aufgelegt und die Passstifte oder Passbolzen weiter eingetrieben. Dazu sind Durchgangsbohrungen in wenigstens einer Gehäusehälfte vorgesehen, um einen Zugang zu den Passstiften bzw. Passbolzen zu haben. Falls erforderlich können die Passstifte oder Passbolzen dabei vorzugsweise zusätzlich gegen ein Rausrutschen aus der Bohrung gesichert werden. Ansonsten kann man auch die Gehäusehälfte auflegen und die Gehäusehälfte mit Kraft überschieben, wie zuvor beschrieben.
  • In der ersten Gehäusehälfte 10 (3a) ist also z. B. in der Passnut 32 und der Passbohrung 30 auf einer Seite jeweils ein Passstift 40 aufgenommen. Die Seite liegt dabei der Seite der zweiten Gehäusehälfte 12 entsprechend gegenüber, in der keine Passstifte in den zugeordneten Passbohrungen 30 aufgenommen sind. Entsprechend sind nun in dem Beispiel in 3b auf einer Seite der Gehäusehälfte 12 in den beiden Passbohrungen 30 Passstifte 40 vorgesehen, die beim Zusammenstecken der beiden Gehäusehälften 10, 12, wobei vorzugsweise eine Dichtungseinrichtung dazwischen vorgesehen ist, in die korrespondierend Passbohrung 30 und Passnut 32 der ersten Gehäusehälfte 10 eingeführt werden.
  • Auf diese Art können die Passstifte 40 der ersten Gehäusehälfte 10 in den Passbohrungen 30 der zweiten Gehäusehälfte 12 bei der Montage aufgenommen werden und umgekehrt, so dass die beiden Gehäusehälften 10, 12 miteinander verbunden werden können.
  • In den 3b und 3c ist des Weiteren die zweite oder hier untere Gehäusehälfte 12 gezeigt, wobei außerdem wenigstens eine Dichtungseinrichtung 16 zum späteren dichten Verbinden der beiden Gehäusehälften 10, 12 gezeigt ist. Als Dichtungseinrichtung 16 ist dabei beispielsweise die zuvor mit Bezug auf 1d beschriebene Sickendichtung vorgesehen. Die Sickendichtung 16 weist dabei u. a. entsprechende Öffnungen 36, 38 auf, die mit den Passbohrungen 30 und Passnuten 32 hier der ersten Gehäusehälfte 10 in 3a korrespondieren und beispielsweise gleich groß sind wie die jeweilige zugeordnete Passbohrung 30 bzw. Passnuten 32 bzw. z. B. eine Übergangspassung aufweisen. Auf diese Weise kann die Sickendichtung 16 beispielsweise leicht auf die Passstifte 40 aufgeschoben werden, die in der Passbohrung 30 und der Passnut 32 auf einer Seite der ersten Gehäusehälfte 10 in 3a vorgesehenen sind. Bei der späteren Montage der ersten und zweiten Gehäusehälfte 10, 12 kann dann die erste Gehäusehälfte 10 mit ihren Passstiften 40 ebenfalls leicht durch die Öffnung 36, 38 in der Sickendichtung 16 in die zugeordnete Passbohrungen 30 der zweiten Gehäusehälfte 12 eingeführt werden und so die beiden Gehäusehälfte 10, 12 zusammengesteckt werden. Dabei erlauben die Passnuten 32 eine Ausrichtung der beiden Gehäusehälften 10, 12 zueinander, so dass diese einerseits zusammen aber eben auch getrennt voneinander bearbeitet werden können, insbesondere deren Innenkontur. Dabei müssen eine erste und zweite Gehäusehälfte 10, 12 nicht unbedingt paarweise zusammengefasst und bearbeitet werden.
  • Zwischen wenigstens einem der Passstifte 40 und jeweils wenigstens einer zugeordneten Passbohrung 30 oder Passnut 32 der ersten und/oder zweiten Gehäusehälfte 10, 12 kann beispielsweise eine Übergangspassung, eine Spielpassung oder eine Presspassung vorgesehen werden. Beispielsweise können aber auch alle oder ein Teil der Passbohrungen 30 und/oder Passnuten 32 mit den jeweiligen Passstiften 40 oder z. B. Passbolzen eine Übergangspassung bilden.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung der Passnut 32 und des darin aufgenommenen Passstiftes 40, sowie der Passbohrung 30 und eines darin aufgenommenen Passstiftes 40 gemäß der Erfindung gezeigt. Die Passbohrung 30 und die Passnut 32 sind dabei in dem Beispiel in 4 beispielsweise in der ersten oder oberen Gehäusehälfte 10 des Turboladergehäuses 14 vorgesehen, wie zuvor in 3a gezeigt ist.
  • Wie aus 4 entnommen werden kann, bewirkt die Passnut 32, dass der Passstift 40 sich entlang der Passnut 32 bzw. entlang der Längsachse 20 der Passnut 32 bewegen und somit in einer Richtung positioniert werden kann. Dabei verhindert die Passnut 32 aber außerdem ein ungewolltes Verdrehen der ersten und zweiten Gehäusehälften 10, 12 relativ zueinander und ein Bewegen des Passstiftes 40 und hier z. B. der ersten oder oberen Gehäusehälfte 10 in Pfeilrichtung.
  • Die Passbohrung 30 mit dem Passstift 40 in 4 bildet vorzugsweise eine Übergangspassung oder beispielsweise eine Spielpassung. Dabei erlaubt die Passbohrung 30 eine Positionierung der Gehäusehälften 10, 12 des Turboladers 1 in zwei Richtungen, wie in 4 mit einem Pfeil angedeutet ist.
  • Auf diese Weise kann eine genaue Positionierung der Gehäusehälften 10, 12 zueinander realisiert werden auch bei kleinen Fertigungstoleranzen.
  • In 5a ist eine Seite einer ersten Gehäusehälfte 10, in 5c eine Seite einer zweiten Gehäusehälfte 12 gezeigt, sowie in 5b eine Hälfte der dazwischen angeordneten Dichtungseinrichtung 16, hier beispielsweise einer Sickendichtung.
  • Die erste Gehäusehälfte 10 weist wenigstens eine Passnut 32 und eine Passbohrung 30 auf, wobei, wie in den vergrößerten Ausschnitten in der Passnut 32 und der Passbohrung 30 jeweils beispielsweise ein Passstift 40 aufgenommen ist. Die zwischen den beiden Gehäusehälften 10, 12 angeordnete Dichtungseinrichtung 16 weist eine der Form und Position der Passnut 32 entsprechende Öffnung 38 auf. Entsprechendes gilt für eine weitere Öffnung 36 in der Dichtungseinrichtung 16, welche der Form und Position der Passbohrung 30 der ersten Gehäusehälfte 10 entspricht.
  • Die erste Gehäusehälfte 10 wird nun mit ihren beiden Passstiften 40 auf die zweite Gehäusehälfte 12 aufgesteckt, wobei die Dichtungseinrichtung 16 dazwischen angeordnet ist. Dabei werden die Passstifte 40 durch die zugeordneten Öffnungen 36, 38 in der Dichtungseinrichtung 16 gesteckt und in die beiden zugeordneten Passbohrungen 30 der zweiten Gehäusehälfte 12 eingeführt, wobei sich die beiden Gehäusehälften 10, 12 dabei zueinander ausrichten oder positionieren können und z. B. ein ungewolltes Verdrehen der Gehäusehälften 10, 12 verhindert werden kann.
  • Bei einer späteren Integration in einen Motor, bei dem die Gehäusehälfte durch den Zylinderkopf und Motorblock, oder durch Variationen mit jeweils einer Gehäusehälfte, dargestellt werden, können diese ebenfalls mit oben genannten Ausführungen positioniert werden.
  • Mit anderen Worten, kann der Turbolader sowohl als separates Teil, wie in 1a gezeigt ist, als auch insbesondere als Teil eines Zylinderkopfes 3 einer angeschlossenen Brennkraftmaschine und/oder als Teil eines Motorblocks 5 der Brennkraftmaschine ausgebildet werden, wie in 1a mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist.
  • Wie zuvor in 1a angedeutet ist, kann dabei beispielsweise der Auslass für den Abgasmassenstrom des Zylinderkopfes 3 direkt mit dem Einlass der Turbine verbunden bzw. ausgebildet sein und/oder der Auslass für die verdichtete Luft des Verdichters direkt mit dem Einlass für die verdichtete Luft des Zylinderkopfes 3 verbunden bzw. ausgebildet sein.
  • Der Turbolader oder ein Teil des Turboladers kann aber nicht nur in den Zylinderkopf 3 integriert werden sondern wahlweise zusätzlich oder alternativ kann ein Teil oder im Wesentlichen der gesamte Turbolader 1 in den Motorblock 5 der angeschlossenen Brennkraftmaschine integriert werden.
  • Beispielsweise kann der Turbineneinlass mit dem Auslass für den Abgasmassenstrom der Brennkraftmaschine bzw. deren Motorblock 5 verbunden oder darin integriert werden und/oder der Auslass für die verdichtete Luft des Verdichters mit dem Einlass für die verdichtete Luft an der Brennkraftmaschine bzw. deren Motorblock 5 verbunden oder darin integriert werden, wie in 1a angedeutet ist.
  • Des Weiteren kann beispielsweise eine untere Gehäusehälfte des Turboladergehäuses mit dem Ölablauf zum Auffangen des Schmieröls aus einer Lageranordnung in den Motorblock der angeschlossenen Brennkraftmaschine integriert werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine obere Gehäusehälfte des Turboladergehäuses in den Zylinderkopf integriert werden. Grundsätzlich kann auch ein eigenständiger Turbolader mit beispielsweise einer oberen und einer unteren Gehäusehälfte vorgesehen werden. Ebenso kann in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform nur z. B. die untere Gehäusehälfte des Turboladers im Motorblock integriert werden oder in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform nur die obere Gehäusehälfte des Turboladers in den Zylinderkopf integriert werden, wie in 1a mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Des Weiteren können in einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform die untere Gehäusehälfte des Turboladers in den Motorblock und die obere Gehäusehälfte des Turboladers in den Zylinderkopf integriert werden. Die Erfindung ist jedoch auf diese Beispiele für die teilweise oder vollständige Integration des Turboladers nicht beschränkt.
  • Die Erfindung ist auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen nicht beschränkt. Insbesondere können die zuvor beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, besonderes einzelne Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen.
  • Die Erfindung ist auf eine solche spezielle Ausführungsform eines Turboladergehäuses mit solchen Gehäusehälften nicht beschränkt, wie sie zuvor beispielhaft in den 1, 2, 3 und 5 gezeigt wurden. Grundsätzlich kann die Erfindung auf jedes in Längsrichtung in wenigstens zwei Gehäusehälften geteiltes Turboladergehäuse angewendet werden.
  • Des Weiteren können statt der Passstifte auch beispielsweise Passbolzen vorgesehen werden. Außerdem können auch ein, zwei oder mehr als zwei Passnuten an einer Gehäusehälfte vorgesehen werden oder ein, zwei oder mehr als zwei Passnuten auf beiden Gehäusehälften, denen wiederum Passbohrungen auf der gegenüberliegenden Gehäusehälfte zugeordnet sind, je nach Funktion und Einsatzzweck.
  • Des Weiteren können die Gehäusehälften nach dem Zusammensetzten auch zusätzlich beispielsweise mit Schrauben aneinander befestigt werden usw.

Claims (15)

  1. Turbolader (1) mit einem Turboladergehäuse (14), welches in Längsrichtung in wenigstens zwei Gehäusehälften (10, 12) geteilt ausgebildet ist, wobei die wenigstens zwei Gehäusehälfte (10, 12) über wenigstens eine Passnut (32) in einer der Gehäusehälften und eine zugeordnete Passbohrung (30) in der anderen Gehäusehälfte zueinander ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
  2. Turbolader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Gehäusehälften (10, 12) über die Passbohrung (30) und Passnut (32) miteinander verstiftbar oder verbolzbar sind.
  3. Turbolader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Gehäusehälften (10, 12) über wenigstens eine zusätzliche Passbohrung (30) in einer der Gehäusehälften (10, 12) und eine zugeordnete Passbohrung (30) in der anderen Gehäusehälfte (10, 12) zueinander ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
  4. Turbolader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Gehäusehälften (10, 12) über die beiden Passbohrungen (30) miteinander verstiftbar oder verbolzbar sind.
  5. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Passbohrung (30) mit einem Passstift (40) oder Passbolzen eine Übergangspassung, Presspassung oder Spielpassung bildet.
  6. Turbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Passnut (32) ein Passstift (40) oder Passbolzen aufnehmbar ist, wobei die wenigstens eine Passnut (32) mit dem Passstift (40) bzw. Passbolzen eine Übergangspassung, Presspassung oder Spielpassung bildet.
  7. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Passnut (32) in einer und/oder beiden Gehäusehälften (10, 12) ausgebildet ist.
  8. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Passbohrung (30) in einer und/oder beiden Gehäusehälften (10, 12) ausgebildet ist.
  9. Turbolader nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Dichtungseinrichtung (16) zwischen den wenigstens zwei Gehäusehälften (10, 12) vorsehbar ist, wobei die Dichtungseinrichtung (16) insbesondere eine Sickendichtung und/oder Elastomerdichtung aufweist.
  10. Turbolader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (16) jeweils eine der Form und Position der Passnut (32) zugeordnete Öffnung (38) aufweist, zum Hindurchführen eines in der Passnut (32) aufnehmbaren Passstiftes (40) oder Passbolzens.
  11. Turbolader nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinrichtung (16) jeweils eine der Form und Position der Passbohrung (30) zugeordnete Öffnung (36) aufweist, zum Hindurchführen eines in der Passbohrung (30) aufnehmbaren Passstiftes (40) oder Passbolzens.
  12. Turbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Innenkontur einer Gehäusehälfte (10, 12) getrennt oder unabhängig von der anderen Gehäusehälfte (10, 12) bearbeitet ist.
  13. Turbolader nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, das Turboladergehäuse (14) in einen Zylinderkopf (3) einer angeschlossenen Brennkraftmaschine zumindest teilweise oder vollständig integriert ist.
  14. Turboladergehäuse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Turboladergehäuse (14) in einen Motorblock (5) einer angeschlossenen Brennkraftmaschine zumindest teilweise oder vollständig integriert ist.
  15. Turboladergehäuse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Gehäusehälfte (12) des Turboladergehäuses (14) in einen Motorblock (5) einer angeschlossenen Brennkraftmaschine zumindest teilweise integriert ist und eine obere Gehäusehälfte (10) des Turboladergehäuses (14) zumindest teilweise in einen Zylinderkopf (3) der angeschlossenen Brennkraftmaschine integriert ist.
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Title
Taschenbuch für den Maschinenbau/Dubbel. 17., neu bearbeitete Auflage, Berlin: Springer, 1990, ISBN 3-540-52381-2, Seiten K17 und K18 *

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