DE102010013681A1 - Korrektur sich verändernder lokaler Sendephasen bei parallelem Senden - Google Patents

Korrektur sich verändernder lokaler Sendephasen bei parallelem Senden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren (2; 3) zur Datennachverarbeitung (19) von mit einem Magnetresonanztomographiegerät (1) gewonnenen K-Raum-Daten (K), wobei mit einem Magnetresonanztomographiegerät (1) in mehreren Aufnahmeschritten (n) jeweils mit einem Aufnahmeschritt (n) mit Hilfe von mehreren sendenden Sende-Kanälen (8, 6; 12x, 12y, 12z) des Magnetresonanztomographiegeräts (1) mit Anregungssignalen jeweils einer Amplitude und Phase (al n, φl n) ein Teil (Zeile Kn) einer K-Raum-Matrix (K) generiert wird, wobei ein von allen sendenden Sende-Kanälen (8, 6; 12x, 12y, 12z) insgesamt generiertes Feld (B1n) bestimmt wird durch Addition von jeweils die räumliche Verteilung eines von mindestens einem Sendekanal (8, 6; 12x, 12y, 12z) erzeugten Felds repräsentierenden Feldverteilungs-Datensätzen („B1 maps”), wonach dann (19) eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·φn)) der Daten (K) jeweils für in einem Aufnahmeschritt gewonnenen Daten (Zeile Kn) durchgeführt wird mit Phasen (exp(–i·φn); FT(exp(–i·φn)) die sich aus den addierten Feldverteilungs-Datensätzen ergeben („B1 maps”).

Description

  • Die Erfindung betrifft Magnetresonanztomographiegeräte und Verfahren zur Phasen-korrigierenden Datennachverarbeitung von mit einem Magnetresonanztomographiegerät gewonnenen Daten bei einem parallelen Senden mit mehreren Sendeeinrichtungen.
  • Magnetresonanztomographiegeräte sind z. B. in den Patentanmeldungen DE 10 2008 023 467 und US7592813 beschrieben.
  • In einer konventionellen MR-Bildgebung nach internem Stand der Technik sind in jedem Punkt eines Bereiches (z. B. eines FoV oder Teils davon) erzeugte Sendephasen (oder zeitliche Verläufe gesendeter Signale) typischerweise durch das HF-Sendeprofil einer Spule gegeben. Durch HF-Pulse erzeugte Phasenbeziehungen von gesendeten Signalen in verschiedenen Voxeln (räumlichen Punkten mit einem kleinen Volumen) bleiben zeitlich, d. h. bei der Applikation jedes der gesendeten HF-Pulse konstant. Globale Phasen-Offsets, wie sie z. B. beim HF-Spoiling angewandt werden, sind ortsunabhängig und können durch eine entsprechende Phasenkorrektur im Empfänger oder in der Datennachverarbeitung durch eine ortsunabhängige Phasenkorrektur korrigiert werden.
  • Bei mehreren parallel betriebenen Sendern kann durch Justage der (z. B. globalen = z. B. für alle Sender geltenden) Phasen und Amplituden jedes einzelnen Senders das resultierende B1-Feld in Phase und Amplitude räumlich variiert werden (z. B. HF-Shimming). Über die HF-Anregung induzierte Phasen, die sich lokal von Aufnahmeschritt zu Aufnahmeschritt (einer Bildgebung mit dem MRT) ändern, überlagern sich jedoch mit den zur Ortskodierung aufgeprägten Phasen von Signalen und führen zu räumlichen Fehlregistrierungen und Artefakten. Die räumliche Verteilung des (z. B. gesamten) HF-Feldes soll sich (bis auf eine globale Phase und Amplitude) von Aufnahmeschritt nicht ändern. D. h. alle zur Signalgenerierung verwendeten (korrespondierenden) Pulse verwenden für jeden Aufnahmeschritt die gleiche Phasen- und Amplitudenverläufe für die einzelnen Sender.
  • Nach internem Stand der Technik werden einzelne HF-Pulse hinsichtlich eines Kriteriums optimiert und dann unverändert (bis auf eine globale Phase und Amplitude) in jedem Aufnahmeschritt angewandt. In der konventionellen Bildgebung mit einem Sendekanal ist die globale Phase und Amplitude ein Freiheitsgrad, auf das resultierende Feld Einfluss zu nehmen. Die bei der Signalgenerierung erzeugten Phasen konnten auch durch während des Sendens geschaltete Gradienten variiert werden. Auch diese mehrdimensional selektiven Pulse, die gleichzeitig die Gradientenamplitude und HF-Einhüllende modulieren, werden nicht von Aufnahmeschritt zu Aufnahmeschritt verändert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die MRT-Bildgebung zu optimieren. Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung umfasst eine Korrektur sich verändernder lokaler Sendephasen bei parallelem Senden mehrerer Sendekanäle.
  • Eine Idee liegt darin, ortsabhängige Phasenkorrekturen in Teilmengen von k-Raum Daten durchzuführen. Damit können Sendephasen korrigiert werden, die sich von Aufnahmeschritt zu Aufnahmeschritt lokal ändern. D. h. es wird eine konsistente Ortskodierung von Signalen ermöglicht, die lokal mit verschiedenen Sendephasen erzeugt wurden.
  • Der Einfluss sich ändernder Sendephasen auf die Signalgenerierung wird nicht berücksichtigt.
  • Die Konsistenz der Ortskodierung durch die Korrektur der lokalen Sendephase ermöglicht es, die HF-Pulse über eine Pulsfolge hinweg ändern zu können, ohne räumliche Fehlregistrierung von Signalen zu erhalten. Damit wird in der Optimierung von Pulsfolgen die Adaption der HF-Anregung (durch HF-Signale und/oder Gradienten-Signale) in jedem Wiederholschritt möglich. Dies ist unabhängig von jeglichen Kriterien bezüglich derer die Pulsfolge optimiert wird. Dies können Kriterien sein wie die Bildhomogenität bezüglich der HF-Anregung oder die Minimierung lokaler Leistung, die über die Pulsfolge hinweg absorbiert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von möglichen Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
  • 1 als Überblick schematisch Komponenten eines MRT,
  • 2 schematisch als Flussdiagramm eine erfindungsgemäße Phasenkorrektur,
  • 3 schematisch als Flussdiagramm eine weitere erfindungsgemäße Phasenkorrektur.
  • 1 zeigt als Überblick ein Magnetresonanzgerät MRT 1 mit einer Ganzkörperspule 2 mit einem hier röhrenförmigen Raum 3 in welchen eine Patientenliege 4 mit z. B. einem Patienten 5 und einer Lokalspulenanordnung 6 in Richtung des Pfeils z gefahren werden kann, um Aufnahmen des Patienten 5 zu generieren. Auf dem Patienten ist hier eine Lokalspulenanordnung 6 (mit einer Antenne 66 und mehreren Lokalspulen 6a, 6b, 6c, 6d) aufgelegt, mit welcher in einem lokalen Bereich (auch field of view genannt) gute Aufnahmen ermöglicht werden. Signale der Lokalspulenanordnung können von einer an sich bekannten, herkömmlich über Koaxialkabel oder per Funk an die Lokalspulenanordnung 6 anschließbaren Auswerteeinrichtung (19, 67, 66, 15, 17 usw.) des MRT 1 ausgewertet (z. B. in Bilder umgesetzt und/oder gespeichert und/oder angezeigt) werden.
  • Um mit einem Magnetresonanzgerät MRT 1 einen Körper mittels einer Magnet-Resonanz-Bildgebung zu untersuchen, werden verschiedene, in ihrer zeitlichen und räumlichen Charakteristik sehr genau aufeinander abgestimmte Magnetfelder auf den Körper eingestrahlt.
  • Ein starker Magnet, wie z. B. ein Kryo-Magnet 7 in einer Messkabine mit einer hier tunnelförmigen Öffnung 3, erzeugt ein statisches starkes Hauptmagnetfeld B0, das z. B. 0,2 Tesla bis 3 Tesla oder mehr beträgt. Ein zu untersuchender Körper 5 wird auf einer Patientenliege 4 gelagert in einen im Betrachtungsbereich „field of view” etwa homogenen Bereich des Hauptmagnetfeldes 7 gefahren.
  • Das Magnet-Resonanz-Gerät 1 verfügt über Gradientenspulen 12x, 12y, 12z, mit denen bei einer MRT-Messung eines Patienten magnetische Gradientenfelder Bx(x, y, z, t), By(x, y, z, t), Bz(x, y, z, t) zur selektiven Schichtanregung und zur Ortskodierung des Messsignals eingestrahlt werden. Die Gradientenspulen 12x, 12y, 12z werden von einer Gradientenspulen-Steuerungseinheit 14 gesteuert, die ebenso wie die Pulserzeugungseinheit 9 mit der Pulssequenz-Steuerungseinheit 10 in Verbindung steht.
  • Eine Anregung der Kernspins von Atomkernen des Körpers 5 erfolgt über magnetische Hochfrequenz-Anregungspulse B18(x, y, z, t), die über (mindestens) eine hier als Körperspule 8 mit Körperspulen-Segmenten 8a, 8b, 8c sehr grob vereinfacht dargestellte Hochfrequenzantenne abgestrahlt werden. Hochfrequenz-Anregungspulse der Körperspulen-Segmenten 8a, 8b, 8c werden von einer Pulserzeugungseinheit 9 erzeugt, die von einer Pulssequenz-Steuerungseinheit 10 gesteuert wird. Nach einer Verstärkung durch einen Hochfrequenzverstärker 11 werden sie zur Hochfrequenzantenne 8 geleitet. Das hier gezeigte Hochfrequenzsystem ist lediglich schematisch angedeutet. Oft werden mehr als eine Pulserzeugungseinheit 9, mehr als ein Hochfrequenzverstärker 11 und mehrere Hochfrequenzantennen oder eine mehrteilige (hier sehr grob vereinfachend dargestellte) Hochfrequenzantenne (z. B. in Form eines sogenannten Birdcage) mit unterschiedlich vielen Hochfrequenzantennen-Elementen 8a, 8b, 8c in einem Magnet-Resonanz-Gerät 1 eingesetzt.
  • Die als Körperspule 8 dargestellte Hochfrequenzantenne kann mehrere Sende-Kanäle 8a, 8b, 8c umfassen, die jeweils Hochfrequenz-Anregungspulse ausstrahlen, wobei die von einem Sende-Kanal erzeugten Felder B18a(x, y, z, t), B18b(x, y, z, t), B18c(x, y, z, t) jeweils einzeln räumlich (x, y, z) und zeitlich t (auch nach Amplitude und Phase) als B1-Karten (räumlichen Feldverteilungen eines von einem Sendekanal etc erzeugten Feldes) vermessen oder bestimmt werden können.
  • Anteile des Gesamtfeldes B1(x, y, z, t) oder nicht-stationären (=ohne B0) Gesamt-Feldes B1(x, y, z, t) können im Prinzip auch in Form von Hochfrequenz-Anregungspulsen B18(x, y, z, t) von Sendekanälen 6a, 6b, 6c, 6d einer Lokalspule 6 ausgestrahlt werden.
  • Anteile des nicht-stationären Gesamt-Feldes B1(x, y, z, t) können in Form von Gradientenfeldern B112,x(x, y, z, t), B112,y(x, y, z, t), B112,z(x, y, z, t) auch von Gradientenspulenkanälen 12x, 12y, 12z erzeugt werden; auch diese Anteile des Gesamtfeldes können vermessen (und in einer der B1-maps = B1-Karten gespeichert werden) oder z. B. durch Simulation (Blochsimulationsdaten „Bloch” oder Erweiterter-Phasengraph-Algorithmus-Daten „Phasengraph”) bestimmt werden.
  • Das Gesamtfeld oder nicht-stationäre (ohne B0) Gesamt-Feld B1n(x, y, z, t) während eines Aufnahmeschrittes n des MRT kann z. B. an allen interessierenden Orten (x, y, z) und/oder Zeitpunkten t (z. B. im FoV) bestimmt werden durch eine Addition von Anteilen (des Feldes) die durch Sendekanäle 8a, 8b, 8c, 6a, 6b, 6c, 6d und/oder Gradientenspulenkanäle 12x, 12y, 12z erzeugt werden.
  • Die von den angeregten Kernspins ausgesendeten Signale werden von der Körperspule 8 und/oder von Lokalspulen 6a, 6b, 6c, 6d empfangen, durch zugeordnete Hochfrequenzvorverstärker 15, 16 verstärkt und von einer Empfangseinheit 17 weiterverarbeitet und digitalisiert. Die aufgezeichneten Messdaten werden digitalisiert und als komplexe Zahlenwerte in einer k-Raum-Matrix abgelegt. Aus der mit Werten belegten k-Raum-Matrix ist mittels einer mehrdimensionalen Fourier-Transformation ein zugehöriges MR-Bild rekonstruierbar.
  • Bei einer Spule, die sowohl im Sende- als auch im Empfangsmodus betrieben werden kann, wie z. B. die Körperspule 8, wird die korrekte Signalweiterleitung durch eine vorgeschaltete Sende-Empfangs-Weiche 18 geregelt.
  • Eine Bildverarbeitungseinheit 19 erzeugt aus den Messdaten ein Bild, das über eine Bedienkonsole 20 einem Anwender dargestellt und/oder in einer Speichereinheit 21 gespeichert wird. Eine zentrale Rechnereinheit 22 steuert die einzelnen Anlagekomponenten.
  • Wie 2 und 3 zeigen sehen Ausgestaltungen der Erfindung vor, in einer Datennachverarbeitung 19 eine ortsabhängige Phasenkorrektur für jeden Aufnahmeschritt n durchzuführen wie in dem Flussdiagramm in 2 und 3 jeweils skizziert.
  • Dazu werden sogenannte B1-Karten= „B1 maps” (Karten räumlicher und evtl. zeitlicher Feldverteilungen eines von einem Sendekanal etc erzeugten B1-Feldes) für jeden Sendekanal 8a, 8b, 8c, 8a, 6b, 6c, 6d (und ggf. auch für die Gradientenspulen) verwendet. In jedem Aufnahmeschritt n beim Erzeugen von K-Raum-Daten mit dem MRT wird mit Hilfe mindestens eines HF-Pulses eine messbare transversale Magnetisierung erzeugt. Die erzeugten Signale werden mit Hilfe von Gradienten 12x, 12y, 12z räumlich kodiert und akquiriert. Die aufgenommen Datenpunkte bilden eine Teilmenge (üblicherweise z. B. eine Zeile) des sogenannten k-Raumes, also der K-Raum Matrix K. Mit einer Teilmenge Kn wird jeweils eine für die Generierung der Signale spezifische Phasenkorrektur durchgeführt. In 2 ist eine Berechnung der zur Anwendung kommenden Phasenkorrektur für den Fall eines HF-Shimming gezeigt, d. h. für den Fall, dass auf allen Sendekanälen die gleiche HF-Einhüllende gesendet wird, jedoch mit einer für jeden der l = 1...L Kanäle spezifischen Amplitude al n und Phase φ| n, wobei n den aktuellen Aufnahmeschritt indiziert. Das resultierende B1-Feld ergibt sich dann als komplexe (nach Betrag und Phase) Überlagerung der B1-Felder der Einzelkanäle, d. h. der mit den entsprechenden Amplituden und Phasen gewichteten B1-Feld Karten der Einzelkanäle. Die räumliche Phasenverteilung φ| n (oder φ| n(x, y, z)) des resultierenden (z. B. gesamten) B1-Feldes ist die zu korrigierende Phase. Die Phasenkorrektur für den im n-ten Aufnahmeschritt aufgenommene Datenmenge (Kn) wird z. B. wie folgt durchgeführt:
    Die aufgenommenen K-Raumpunkte werden in eine k-Raummatrix eingetragen. Alle übrigen Punkte der k-Raummatrix werden zu Null gesetzt. Die so gefüllte K-Raummatrix Kn wird Fourier-transformiert. Das resultierende Bild In wird mit exp(–i·ϕn) punktweise multipliziert. Das korrigierte Teilbild In* kann wahlweise zurücktransformiert werden zu einer phasenkorrigierten Teilmenge des k-Raumes Kn*.
  • Nachdem alle in verschiedenen Aufnahmeschritten kodierten Daten mit den entsprechenden Sendephasen korrigiert worden sind, können sie zu dem resultierenden Gesamtbild aufaddiert werden. Dabei ist es möglich, dass die korrigierten Teildatensätze im k-Raum oder im Ortsraum addiert werden.
  • Die beschriebene Korrektur kann auch im k-Raum durchgeführt werden. Dazu wird die hier beschriebene Korrekturmatrix Fourier-transformiert und dort mit der entsprechenden Teil-K-Raum-Matrix gefaltet.
  • Prinzipiell muss die Bildrekonstruktion nicht mittels einer Fouriertransformation realisiert werden. Projektionsmethoden und deren Rekonstruktionen oder iterative Verfahren können ebenfalls eingesetzt werden.
  • Die zur Korrektur verwendete Phase kann auch relativ zu einer beliebigen Phase z. B. zur Sendephase der ersten Anregung sein.
  • Für Multi-Spinecho-Methoden wird typischerweise jeder Refokusierungspuls einen Aufnahmeschritt definieren.
  • Das bislang beschriebene Verfahren verwendet Phasen für die Korrektur, die sich aus der Überlagerung von mit verschiedenen Sendern erzeugten Feldern ergibt (HF-Shimming). Es können jedoch auch Signalphasen korrigiert werden, die z. B. mittels während der Anregung geschalteter Gradienten induziert werden. Dazu kann die Phase der erzeugten Magnetisierung z. B. mittels Blochsimulation oder mit Methoden des Erweiterten Phasengraph-Algorithmus berechnet werden wie 3 zeigt.
  • Zur genauen Berechnung der in einer Pulsfolge generierten Magnetisierungsphasen kann es auch vorteilhaft sein, räumliche Karten von Relaxationszeiten miteinzubeziehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008023467 [0002]
    • US 7592813 [0002]

Claims (30)

  1. Verfahren (2; 3) zur Phasen-Korrektur (19) von mit einem Magnetresonanztomographiegerät (1) generierten K-Raum-Daten (K), wobei mit einem Magnetresonanztomographiegerät (1) in mehreren Aufnahmeschritten (n) jeweils mit einem Aufnahmeschritt (n) mit Hilfe von mehreren sendenden Sende-Kanälen (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) des Magnetresonanztomographiegeräts (1) ein Teil (Zeile Kn) einer K-Raum-Matrix (K) generiert wird, wobei ein insgesamt von den Sende-Kanälen (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) im Aufnahmeschritt (n) generiertes Feld (B1n) bestimmt wird durch Addition von jeweils die räumliche Verteilung eines von einem Sendekanal (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) erzeugten Felds repräsentierenden Feldverteilungs-Datensätzen (B1l, l = 1...L;
    Figure 00090001
    „Bloch”, „Phasengraph”), wonach eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·ϕn)) der Daten (K) für die Aufnahmeschritte (n) jeweils für in einem Aufnahmeschritt (n) gewonnene Daten (Kn; In) durchgeführt wird (19).
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·ϕn)) der Daten (Kn; In) für die Aufnahmeschritte (n) jeweils für in einem Aufnahmeschritt (n) mit den (l = 1...L) Sendekanälen gewonnene Daten (Zeile Kn) durchgeführt wird (19) mit einer Phase (ϕn; (exp(–i·ϕn)) die sich aus mit komplexen Feldstärken (al n, φ| n) der Sendekanäle (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) im Aufnahmeschritt (n) gewichtet zusammengefassten („Σ”) Feldverteilungs-Datensatz-Werten (B1l, l = 1...L) ergibt (2).
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·ϕn)) der Daten (Kn; In) für die Aufnahmeschritte (n) jeweils für in einem Aufnahmeschritt (n) mit den (l = 1...L) Sendekanälen gewonnene Daten (Zeile Kn) durchgeführt wird (19) mit einer Phase (ϕn; exp(–i·ϕn); FT(exp(–i·ϕn)) die sich aus komplexen Feldstärken (al n, φ| n) der Sendekanäle (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) mit einer Simulation („Bloch” „Phasengraph”) ergibt (3).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Feldverteilungs-Datensatz-Werte (B1l, l = 1...L) aus Feldverteilungs-Datensätzen (B1 maps) verwendet werden, welche Feldverteilungs-Datensatz-Werte (B1l, l = 1...L) für jeweils einen Sendekanal (l = 1...L) alleine (8, 6) gemessen oder berechnet wurden (2, 3).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Teilmenge (Zeile Kn) der K-Raummatrix (K) transformiert (FT) wird in eine Teil-Bild-Matrix (In), wobei Elemente der Teil-Bild-Matrix (In) jeweils mit einem die Phase des gesamten (Σ) Felds (B1n) beim die Zeile (Kn) der Elemente erzeugenden Aufnahmeschritt (n) am durch das Element angegebenen Ort repräsentierenden Faktor (exp(–i·ϕn)) multipliziert werden, was eine phasenkorrigierte Teil-Bild-Matrix (In*) ergibt, wobei die Phase (ϕn) im Faktor (exp(–i·ϕn)) aus den gewichtet (al n, φ| n) addierten (Σ) Feldverteilungs-Datensatz-Werten (B1l, l = 1...L) bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die jeweils für einen Aufnahmeschritt (n) berechneten phasenkorrigierten Teil-Bild-Matrizen (In) addiert werden zu einer phasenkorrigierten Bild-Matrix (ΣnIn*), insbesondere elementweise addiert werden zu einer phasenkorrigierten Bild-Matrix (ΣnIn*).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das korrigierte Teilbild (In*) durch eine Fourier-Rücktransformation (FT–1) zurücktransformiert wird zu einer phasenkorrigierten Teilmenge des K-Raumes (Kn*).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die jeweils für einen Aufnahmeschritt (n) berechneten phasenkorrigierten (exp(–i·ϕn)) Teil-Bild-Matrizen (In*) jeweils Fourier-rücktransformiert (FT–1) werden um jeweils eine Zeile (Kn*) einer phasenkorrigierten K-Raummatrix (K*) zu definieren, wobei eine mit den (n) Zeilen befüllte phasenkorrigierte K-Raummatrix (K* = ΣnKn*) fourier-transformiert (FT) wird, um eine phasenkorrigierte Bild-Matrix (3, ΣnIn*) zu erhalten.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Bildrekonstruktion anstatt mittels Fouriertransformation mit Projektionsmethoden und deren Rekonstruktionen oder mit iterativen Verfahren erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Teilmengen (Kn) einer K-Raum-Matrix (K) jeweils mit einer Fourier-transformierten Matrix mit Phasen (exp(–i·ϕn) für die Sendekanäle repräsentierenden Korrekturmatrix gefaltet werden, was eine phasenkorrigierte K-Raum-Matrix (K*) ergibt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sende-Kanäle HF-Sendekanäle (8, 6a, 6b, 6c, 6d) des Magnetresonanztomographiegeräts (1) umfassen (3).
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sende-Kanäle Gradientenspulenkanäle (12x, 12y, 12z) des Magnetresonanztomographiegeräts umfassen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Feldverteilungs-Datensatz für einen (l = 1...L) HF-Sendekanal (8, 6a, 6b, 6c, 6d) die räumliche Verteilung des von ihm erzeugten B1-Teil-Felds (B1l) räumlich (x, y, z) und/oder nach Phase (ϕl) angibt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Feldverteilungs-Datensatz für einen Gradientenspulen-Sendekanal (12x, 12y, 12z) Blochsimulationsdaten („Bloch”) und/oder Erweiterter-Phasengraph-Algorithmus-Daten („Phasengraph”) enthält.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Sende-Kanäle (8, 6a, 6b, 6c, 6d, 12x, 12y, 12z) zumindest teilweise zeitlich überlappend senden.
  16. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit (19), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – mit einem Speicher für von einem Magnetresonanztomographiegerät (1) bei mehreren Aufnahmeschritten (n) jeweils mit einem Aufnahmeschritt (n) mit Hilfe von mehreren sendenden Sende-Kanälen (8, 6; 12x, 12y, 12z) des Magnetresonanztomographiegeräts (1) generierte Teile (Zeile Kn) einer K-Raum-Matrix (K), – mit einer Einrichtung (19) zur Bearbeitung von mit einem Magnetresonanztomographiegerät (1) gewonnenen K-Raum-Daten (K), wobei eine Berechnungseinrichtung (19) der Einrichtung (19) dazu ausgebildet ist, dass ein insgesamt von den Sende-Kanälen (8, 6; 12x, 12y, 12z) generiertes Feld (B1n) bestimmt wird durch Addition von jeweils die räumliche Verteilung eines von mindestens einem Sendekanal (8, 6; 12x, 12y, 12z) erzeugten Felds repräsentierenden Feldverteilungs-Datensätzen („B1 maps”), und dass mit einer Phasenkorrektureinrichtung (19) eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·ϕn)) der Daten (K) für die Aufnahmeschritte (n) jeweils für in einem Aufnahmeschritt (n) mit den (l = 1...L) Sendekanälen gewonnene Daten (Kn ; In) durchgeführt wird (19).
  17. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach Anspruch 16, wobei eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·ϕn)) der Daten (Kn; In) für die Aufnahmeschritte (n) jeweils für in einem Aufnahmeschritt (n) mit den (l = 1...L) Sendekanälen gewonnene Daten (Zeile Kn) durchgeführt wird (19) mit einer Phase (ϕn; (exp(–i·ϕn)) die sich aus mit komplexen Feldstärken (al n, φ| n) der Sendekanäle (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) im Aufnahmeschritt (n) gewichtet zusammengefassten („Σ”) Feldverteilungs-Datensatz-Werten (B1l, l = 1...L) ergibt (2).
  18. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–17, die dazu ausgebildet ist, dass eine ortsabhängige Phasenkorrektur (exp(–i·ϕn)) der Daten (Kn; In) für die Aufnahmeschritte (n) jeweils für in einem Aufnahmeschritt (n) mit den (l = 1...L) Sendekanälen gewonnene Daten (Zeile Kn) durchgeführt wird (19) mit einer Phase (ϕn; exp(–i·ϕn) ; FT(exp(–i·ϕn)) die sich aus komplexen Feldstärken (al n, φ| n) der Sendekanäle (8a, 8b, 8c, 6; 12x, 12y, 12z) mit einer Simulation („Bloch” „Phasengraph”) ergibt (3).
  19. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–18, die dazu ausgebildet ist, dass Feldverteilungs-Datensatz-Werte (B1l, l = 1...L) aus Feldverteilungs-Datensätzen (B1 maps) verwendet werden, welche Feldverteilungs-Datensatz-Werte (B1l, l = 1...L) für jeweils einen Sendekanal (l = 1...L) alleine (8, 6) gemessen oder berechnet wurden (2, 3).
  20. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–19, die dazu ausgebildet ist, dass eine Teilmenge (Zeile Kn) der K-Raummatrix (K) transformiert (FT) wird in eine Teil-Bild-Matrix (In), wobei Elemente der Teil-Bild-Matrix (In) jeweils mit einem die Phase des gesamten (Σ) Felds (B1n) beim die Zeile (Kn) der Elemente erzeugenden Aufnahmeschritt (n) am durch das Element angegebenen Ort repräsentierenden Faktor (exp(–i·ϕn)) multipliziert werden, was eine phasenkorrigierte Teil-Bild-Matrix (In*) ergibt, wobei die Phase (ϕn) im Faktor (exp(–i·ϕn)) aus den gewichtet (al n, φ| n) addierten (Σ) Feldverteilungs-Datensatz-Werten (B1l, l = 1...L) bestimmt wird.
  21. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–20, die dazu ausgebildet ist, dass die jeweils für einen Aufnahmeschritt (n) berechneten phasenkorrigierten Teil-Bild-Matrizen (In) addiert werden zu einer phasenkorrigierten Bild-Matrix (ΣnIn*), insbesondere elementweise addiert werden zu einer phasenkorrigierten Bild-Matrix (ΣnIn*).
  22. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–21, die dazu ausgebildet ist, dass das korrigierte Teilbild (In*) durch eine Fourier-Rücktransformation (FT–1) zurücktransformiert wird zu einer phasenkorrigierten Teilmenge des K-Raumes (Kn*).
  23. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–22, die dazu ausgebildet ist, dass die jeweils für einen Aufnahmeschritt (n) berechneten phasenkorrigierten (exp(–i·ϕn)) Teil-Bild-Matrizen (In*) jeweils Fourier-rücktransformiert (FT–1) werden um jeweils eine Zeile (Kn*) einer phasenkorrigierten K-Raummatrix (K*) zu definieren, wobei eine mit den (n) Zeilen befüllte phasenkorrigierte K-Raummatrix (K* = ΣnKn*) fourier-transformiert (FT) wird, um eine phasenkorrigierte Bild-Matrix (3, ΣnIn*)zu erhalten.
  24. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–23, die dazu ausgebildet ist, dass eine Bildrekonstruktion anstatt mittels Fouriertransformation mit Projektionsmethoden und deren Rekonstruktionen oder mit iterativen Verfahren erfolgt.
  25. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–24, die dazu ausgebildet ist, dass Teilmengen (Kn) einer K-Raum-Matrix (K) jeweils mit einer Fourier-transformierten Matrix mit Phasen (exp(–i·ϕn) für die Sendekanäle repräsentierenden Korrekturmatrix gefaltet werden, was eine phasenkorrigierte K-Raum-Matrix (K*) ergibt.
  26. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–25, die dazu ausgebildet ist, dass die Sende-Kanäle HF-Sendekanäle (8, 6a, 6b, 6c, 6d) des Magnetresonanztomographiegeräts (1) umfassen (3).
  27. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–26, die dazu ausgebildet ist, dass die Sende-Kanäle Gradientenspulenkanäle (12x, 12y, 12z) des Magnetresonanztomographiegeräts umfassen.
  28. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–27, die dazu ausgebildet ist, dass ein Feldverteilungs-Datensatz für einen (l = 1...L) HF-Sendekanal (8, 6a, 6b, 6c, 6d) die räumliche Verteilung des von ihm erzeugten B1-Teil-Felds (B1l) räumlich (x, y, z) und/oder nach Phase (ϕl) angibt.
  29. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–28, wobei ein Feldverteilungs-Datensatz für einen Gradientenspulen-Sendekanal (12x, 12y, 12z) Blochsimulationsdaten („Bloch”) und/oder Erweiterter-Phasengraph-Algorithmus-Daten („Phasengraph”) enthält.
  30. Magnetresonanztomographiegerät-Bilddaten-Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 16–29, die dazu ausgebildet ist, dass mehrere Sende-Kanäle (8, 6a, 6b, 6c, 6d, 12x, 12y, 12z) zumindest teilweise zeitlich überlappend senden.
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