DE102010013021A1 - Zellverbund, Batterie und Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Zellverbund (2, 9), insbesondere Akku-Pack, mit einer Mehrzahl stabförmig ausgeformter Einzelzellen (1), insbesondere Lithium-Ionen-Einzelzellen, welche jeweils einen ersten Zellpol (Z1) an einem Zellkopf (1.1) der Einzelzelle (1) und einen zweiten Zellpol (Z2) an einem Zellboden (1.2) der Einzelzelle (1) aufweisen.
Erfindungsgemäß sind die Einzelzellen (1) separate und ummantelte Energiespeichermodule, die elektrisch parallel miteinander verbunden sind und deren Längsachsen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die Einzelzellen (1) im Zellverbund (2, 9) von einer Verbund-Ummantelung (3) umgeben sind.
Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Batterie (8) mit einer Mehrzahl von Zellverbünden (2, 9) und ein Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes (2, 9).
Erfindungsgemäß sind die Einzelzellen (1) separate und ummantelte Energiespeichermodule, die elektrisch parallel miteinander verbunden sind und deren Längsachsen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die Einzelzellen (1) im Zellverbund (2, 9) von einer Verbund-Ummantelung (3) umgeben sind.
Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Batterie (8) mit einer Mehrzahl von Zellverbünden (2, 9) und ein Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes (2, 9).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Zellverbund nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Batterie nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5 und ein Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 7.
- Aus dem Stand der Technik sind Batterien bekannt, welche in einem Fahrzeug eingesetzt sind, um elektrische Energie für einen elektrischen Antriebsmotor des Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zellverbund, eine verbesserte Batterie und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes anzugeben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Zellverbund mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich der Batterie wird die Aufgabe durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung eines Zellverbundes durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale gelöst.
- Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein Zellverbund, insbesondere ein Akku-Pack, umfasst eine Mehrzahl stabförmig ausgeformter Einzelzellen, insbesondere Lithium-Ionen-Einzelzellen, welche jeweils einen ersten Zellpol an einem Zellkopf der Einzelzelle und einen zweiten Zellpol an einem Zellboden der Einzelzelle aufweisen.
- Erfindungsgemäß sind die Einzelzellen separate und ummantelte Energiespeichermodule, die elektrisch parallel miteinander verbunden sind und deren Längsachsen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die Einzelzellen im Zellverbund von einer Verbund-Ummantelung umgeben sind.
- Vorteilhafterweise sind mehrere Einzelzellen in einer Reihe nebeneinander und mehrere Reihen von Einzelzellen nebeneinander und jeweils um einen halben Durchmesser der Einzelzellen versetzt zueinander angeordnet, so dass eine Art wabenförmiger Anordnungsstruktur der Einzelzellen gebildet ist, wodurch eine optimale Packungsdichte der Einzelzellen erreicht ist. Die Einzelzellen sind beispielsweise bereits im Handel erhältliche Lithium-Ionen-Einzelzellen, wodurch der Zellverbund kostengünstig herstellbar ist.
- Im Verfahren zur Herstellung eines derartigen Zellverbundes werden die Einzelzellen erfindungsgemäß in einer Verbund-Ummantelung angeordnet und eine erste Polplatte wird kopfseitig auf die Einzelzellen aufgesetzt und die ersten Zellpole der Einzelzellen werden mit der ersten Polplatte durch Laserschweißen stoffschlüssig verbunden. Dadurch werden die ersten Zellpole der Einzelzellen mit der ersten Polplatte elektrisch kontaktiert und über die erste Polplatte miteinander elektrisch kontaktiert.
- Zweckmäßigerweise wird eine zweite Polplatte bodenseitig auf die Einzelzellen aufgesetzt und die zweiten Zellpole der Einzelzellen werden mit der zweiten Polplatte durch Laserschweißen stoffschlüssig verbunden. Dadurch werden die zweiten Zellpole mit der zweiten Polplatte elektrisch kontaktiert und über die zweite Polplatte miteinander elektrisch kontaktiert. Auf diese Weise ist der Zellverbund aus elektrisch parallel miteinander verbundenen Einzelzellen gebildet, wobei insbesondere bei einer Anordnung der Einzelzellen in der bereits beschriebenen wabenförmigen Anordnungsstruktur durch diese Polplatten eine symmetrische Stromverteilung im Zellverbund erreicht ist. Dadurch ist eine gleichmäßige Ladung und Entladung der Einzelzellen und eine gleichmäßige Belastung aller Kontaktstellen des Zellverbundes, d. h. der Zellpole und der Polplatten sichergestellt, wodurch eine Lebensdauer der Einzelzellen und des Zellverbundes erhöht ist.
- In einer Batterie sind erfindungsgemäß eine Mehrzahl dieser Zellverbünde seriell elektrisch miteinander verbunden, indem jeweils eine von den Einzelzellen abgewandte Seite einer zweiten Polplatte eines Zellverbundes mit einer von den Einzelzellen abgewandten Seite einer ersten Polplatte eines weiteren Zellverbundes mechanisch und elektrisch miteinander kontaktiert sind.
- Auf diese Weise sind die Zellverbünde und die Batterie derart herstellbar, dass sie optimal an einen jeweiligen Verwendungszweck angepasst sind, indem in jedem Zellverbund eine erforderliche Anzahl von Einzelzellen angeordnet werden, um eine erforderliche Stromstärke zu erreichen und eine erforderliche Anzahl dieser Zellverbünde elektrisch seriell miteinander verbunden werden, um eine Batterie mit einer erforderlichen Spannung zu ermöglichen.
- Auf diese Weise ist, insbesondere mittels bereits im Handel erhältlicher und daher kostengünstiger Einzelzellen, beispielsweise eine Fahrzeugbatterie herstellbar, welche für ein Fahrzeug mit Hybridantrieb oder ein Brennstoffzellenfahrzeug verwendbar ist. Insbesondere durch die Anordnung der Einzelzellen zueinander, welche im Verfahren zur Herstellung des Zellverbundes beispielsweise in der bereits beschriebenen wabenförmigen Anordnungsstruktur, aber auch in anderen Strukturen, angeordnet werden können, ist ein im Fahrzeug vorhandener Bauraum optimal nutzbar und die Batterie möglichst Platz sparend im Fahrzeug anordbar.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Einzelzelle, -
2 eine perspektivische Darstellung eines Zellverbundes, -
3 eine perspektivische Darstellung einer Verbund-Ummantelung mit Einzelzellen, und -
4 eine perspektivische Darstellung einer Batterie, Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Einzelzelle1 . Diese Einzelzelle1 ist beispielsweise eine bereits im Handel erhältliche ummantelte Lithium-Ionen-Einzelzelle, welche stabförmig ausgebildet ist und einen ersten Zellpol Z1 an einem Zellkopf1.1 und einen zweiten Zellpol Z2 an einem Zellboden1.2 aufweist. -
2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Zellverbundes2 , insbesondere eines Akku-Packs, mit einer Mehrzahl von separaten ummantelten Einzelzellen1 und3 eine perspektivische Darstellung einer Verbund-Ummantelung3 mit einer Mehrzahl von Einzelzellen1 . Im ersten Zellverbund2 sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel, wie in3 deutlicher zu erkennen, mehrere Einzelzellen1 in einer Reihe nebeneinander und mehrere Reihen unterschiedlich vieler Einzelzellen1 nebeneinander und jeweils um einen halben Durchmesser der Einzelzellen1 versetzt zueinander angeordnet, so dass eine Art wabenförmiger Anordnungsstruktur der Einzelzellen1 gebildet ist, wodurch eine optimale Packungsdichte der Einzelzellen1 erreicht ist. - Wie in
2 dargestellt, ist eine erste Polplatte4 aus leitfähigem Material, vorzugsweise aus Edelstahl, kopfseitig auf den Einzelzellen1 angeordnet und eine zweite Polplatte5 aus leitfähigem Material, ebenfalls vorzugsweise aus Edelstahl, ist bodenseitig auf den Einzelzellen1 angeordnet, wobei die Polplatten4 ,5 mit den jeweiligen Zellpolen Z1, Z2 der Einzelzellen1 elektrisch kontaktiert sind, so dass jede Polplatte4 ,5 einen Pol des ersten Zellverbundes2 bildet. Um sowohl eine optimal elektrisch leitende Kontaktierung als auch eine mechanische Befestigung der Polplatten4 ,5 an den Einzelzellen1 zu ermöglichen, sind die Zellpole Z1, Z2 der Einzelzellen1 mit der jeweiligen Polplatte4 ,5 mittels Laserschweißen stoffschlüssig verbunden. In2 ist der erste Zellverbund2 ohne Verbund-Ummantelung3 dargestellt, um die Anordnung der Polplatten4 ,5 detailliert darstellen zu können. - Im Verfahren zur Herstellung werden die Einzelzellen
1 vorteilhafterweise, wie in3 dargestellt, zunächst in der Verbund-Ummantelung3 angeordnet, um eine optimale Positionierung der Einzelzellen1 sicherzustellen. Danach werden die Polplatten4 ,5 auf die Zellpole Z1, Z2 aufgesetzt und mittels Laserschweißen die Zellpole Z1, Z2 mit der jeweiligen Polplatte4 ,5 stoffschlüssig verbunden und elektrisch kontaktiert. Dazu sind in den Polplatten4 ,5 , wie in2 dargestellt, Löcher6 eingearbeitet, in deren Bereich die Zellpole Z1, Z2 der Einzelzellen1 positioniert werden. - Ein Laserstrahl wird auf die Löcher
6 , unter denen Zellpole Z1, Z2 positioniert sind, ausgerichtet und schmilzt zumindest das Material der Polplatte4 ,5 in einem Randbereich dieser Löcher6 und vorteilhafterweise auch ein Material des jeweiligen darunter angeordneten Zellpols Z1, Z2 teilweise auf, wodurch sich aufgeschmolzenes Material7 in den Löchern6 auf den Zellpolen Z1, Z2 sammelt und dort erstarrt. Dadurch werden die Zellpole Z1, Z2 mit der jeweiligen Polplatte4 ,5 stoffschlüssig verbunden. Löcher6 , welche nicht zum Verschweißen der Polplatten4 ,5 mit den Zellpolen Z1, Z2 der Einzelzellen1 genutzt werden, sind beispielsweise zu einer Zuführung von Kühlluft zu den Einzelzellen1 nutzbar. - Auf diese Weise ist der erste Zellverbund
2 elektrisch parallel miteinander verbundener Einzelzellen1 gebildet, wobei insbesondere bei einer Anordnung der Einzelzellen1 in der bereits beschriebenen wabenförmigen Anordnungsstruktur durch diese Polplatten4 ,5 eine symmetrische Stromverteilung im ersten Zellverbund2 erreicht ist. Dadurch ist eine gleichmäßige Ladung und Entladung der Einzelzellen1 und eine gleichmäßige Belastung aller Kontaktstellen des ersten Zellverbundes2 , d. h. der Zellpole Z1, Z2 und der Polplatten4 ,5 sichergestellt, wodurch eine Lebensdauer der Einzelzellen1 und des ersten Zellverbundes2 erhöht ist. - Durch eine Anordnung einer ausreichenden Anzahl von Einzelzellen
1 auf die beschriebene Weise im ersten Zellverbund2 , d. h. durch deren Parallelschaltung ist eine für einen jeweiligen Anwendungszweck erforderliche Stromstärke erreichbar. Durch eine Anordnung einer erforderlichen Anzahl von Zellverbünden2 ,9 , derart, dass diese elektrisch seriell miteinander verbunden sind, ist eine Batterie8 herstellbar, welche sowohl die erforderliche Stromstärke als auch eine für den jeweiligen Anwendungszweck erforderliche Spannung aufweist. - Auf diese Weise ist, insbesondere mittels bereits im Handel erhältlicher und daher kostengünstiger Einzelzellen
1 , beispielsweise eine Fahrzeugbatterie herstellbar, welche für ein Fahrzeug mit Hybridantrieb oder ein Brennstoffzellenfahrzeug verwendbar ist. Insbesondere durch die Anordnung der Einzelzellen1 zueinander, welche im Verfahren zur Herstellung des ersten Zellverbundes2 beispielsweise in der bereits beschriebenen wabenförmigen Anordnungsstruktur, aber auch in anderen Strukturen angeordnet werden können, ist ein im Fahrzeug vorhandener Bauraum optimal nutzbar und die Batterie8 möglichst Platz sparend im Fahrzeug anordbar. - In
4 ist eine Batterie8 aus zwei identisch aufgebauten Zellverbünden2 ,9 dargestellt. Zur seriellen elektrischen Verbindung der Zellverbünde2 ,9 sind diese vorteilhafterweise, wie in4 dargestellt, derart übereinander gestapelt, dass eine von den Einzelzellen1 abgewandte Seite der zweiten Polplatte5 des ersten Zellverbundes2 mit einer von den Einzelzellen1 abgewandten Seite der ersten Polplatte4 des zweiten Zellverbundes9 mechanisch und elektrisch miteinander kontaktiert sind. - Dazu sind an einer Oberseite der Verbund-Ummantelung
3 jedes Zellverbundes2 ,9 , wie in den3 und4 dargestellt, vorzugsweise bolzenartig die Oberfläche überragende Ausformungen10 angeordnet und an einer Unterseite der Verbund-Ummantelung3 dazu korrespondierende nicht näher dargestellte Bohrungen, so dass die Ausformungen10 des zweiten Zellverbundes9 in die korrespondierenden Bohrungen des auf diesem angeordneten ersten Zellverbundes2 einführbar sind, um die Zellverbünde2 ,9 exakt zueinander positionieren zu können. Derartige Verbund-Ummantelungen3 sind beispielsweise als Spritzgussteile aus Kunststoff kostengünstig herstellbar. - Des Weiteren weisen die Verbund-Ummantelungen
3 vorzugsweise Durchführungsbohrungen11 auf, durch welche beispielsweise Befestigungsschrauben oder Befestigungsbolzen durchführbar sind. Dadurch sind die Verbund-Ummantelungen3 der Zellverbünde2 ,9 miteinander fest verschraubbar, wodurch die Polplatten4 ,5 der Zellverbünde2 ,9 fest aneinander gepresst sind und dadurch eine optimale elektrische Kontaktierung sichergestellt ist. Die erste Polplatte4 des ersten Zellverbundes2 , welcher im dargestellten Ausführungsbeispiel einen oberen Zellverbund der Batterie8 darstellt, und die zweite Polplatte5 des zweiten Zellverbundes9 , welcher im hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen unteren Zellverbund der Batterie8 darstellt, bilden Polkontakte der Batterie8 . Des Weiteren weisen die Verbund-Ummantelungen3 vorzugsweise Befestigungsbohrungen12 in einer Bodenplatte13 der Verbund-Ummantelung3 auf, mittels welcher die Batterie8 beispielsweise in einem Fahrzeug sicher zu befestigen ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Einzelzelle
- 1.1
- Zellkopf
- 1.2
- Zellboden
- 2
- Zellverbund
- 3
- Verbund-Ummantelung
- 4
- erste Polplatte
- 5
- zweite Polplatte
- 6
- Loch
- 7
- Material
- 8
- Batterie
- 9
- zweiter Zellverbund
- 10
- Ausformung
- 11
- Durchführungsbohrung
- 12
- Befestigungsbohrung
- 13
- Bodenplatte
- Z1
- erster Zellpol
- Z2
- zweiter Zellpol
Claims (7)
- Zellverbund (
2 ,9 ), insbesondere Akku-Pack, mit einer Mehrzahl stabförmig ausgeformter Einzelzellen (1 ), insbesondere Lithium-Ionen-Einzelzellen, welche jeweils einen ersten Zellpol (Z1) an einem Zellkopf (1.1 ) der Einzelzelle (1 ) und einen zweiten Zellpol (Z2) an einem Zellboden (1.2 ) der Einzelzelle (1 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelzellen (1 ) separate und ummantelte Energiespeichermodule sind, die elektrisch parallel miteinander verbunden sind und deren Längsachsen parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die Einzelzellen (1 ) im Zellverbund (2 ,9 ) von einer Verbund-Ummantelung (3 ) umgeben sind. - Zellverbund (
2 ,9 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Polplatte (4 ) aus leitfähigem Material kopfseitig auf den Einzelzellen (1 ) angeordnet und mit den ersten Zellpolen (Z1) der Einzelzellen (1 ) elektrisch kontaktiert ist und/oder das eine zweite Polplatte (5 ) aus leitfähigem Material bodenseitig auf den Einzelzellen (1 ) angeordnet ist und mit den zweiten Zellpolen (Z2) der Einzelzellen (1 ) elektrisch kontaktiert ist. - Zellverbund (
2 ,9 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Zellpole (Z1) der Einzelzellen (1 ) mit der ersten Polplatte (4 ) stoffschlüssig verbunden sind und/oder dass die zweiten Zellpole (Z2) der Einzelzellen (1 ) mit der zweiten Polplatte (5 ) stoffschlüssig verbunden sind. - Zellverbund (
2 ,9 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellpole (Z1, Z2) mit der Polplatte (4 ,5 ) mittels Laserschweißen verschweißt sind. - Batterie (
8 ) mit einer Mehrzahl von Zellverbünden (2 ,9 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellverbünde (2 ,9 ) seriell elektrisch miteinander verbunden sind, indem jeweils eine von den Einzelzellen (1 ) abgewandte Seite einer zweiten Polplatte (5 ) eines Zellverbundes (2 ,9 ) mit einer von den Einzelzellen (1 ) abgewandten Seite einer ersten Polplatte (4 ) eines weiteren Zellverbundes (2 ,9 ) mechanisch und elektrisch miteinander kontaktiert sind. - Batterie (
8 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (8 ) eine Fahrzeugbatterie, insbesondere eine Batterie (8 ) für ein Fahrzeug mit Hybridantrieb oder ein Brennstoffzellenfahrzeug ist. - Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes (
2 ,9 ), insbesondere eines Akku-Packs, mit einer Mehrzahl stabförmig ausgeformter Einzelzellen (1 ), insbesondere Lithium-Ionen-Einzelzellen, welche einen ersten Zellpol (Z1) an einem Zellkopf (1.1 ) der Einzelzelle (1 ) und einen zweiten Zellpol (Z2) an einem Zellboden (1.2 ) der Einzelzelle (1 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelzellen (1 ), welche separate und ummantelte Energiespeichermodule sind, in einer Verbund-Ummantelung (3 ) derart angeordnet werden, dass Längsachsen der Einzelzellen (1 ) parallel zueinander ausgerichtet sind und dass eine erste Polplatte (4 ) kopfseitig auf die Einzelzellen (1 ) aufgesetzt wird und die ersten Zellpole (Z1) mit der ersten Polplatte (4 ) durch Laserschweißen stoffschlüssig verbunden werden und/oder dass eine zweite Polplatte (5 ) bodenseitig auf die Einzelzellen (1 ) aufgesetzt wird und die zweiten Zellpole (Z2) mit der zweiten Polplatte (5 ) durch Laserschweißen stoffschlüssig verbunden werden.
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DE102010013021A DE102010013021A1 (de) | 2010-03-26 | 2010-03-26 | Zellverbund, Batterie und Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes |
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DE102010013021A DE102010013021A1 (de) | 2010-03-26 | 2010-03-26 | Zellverbund, Batterie und Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes |
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DE102010013021A1 true DE102010013021A1 (de) | 2011-09-29 |
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DE102010013021A Withdrawn DE102010013021A1 (de) | 2010-03-26 | 2010-03-26 | Zellverbund, Batterie und Verfahren zur Herstellung eines Zellverbundes |
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DE (1) | DE102010013021A1 (de) |
Cited By (3)
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DE102017213470A1 (de) * | 2017-08-03 | 2019-02-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Batteriemodul und Batteriemodulstapel für ein Kraftfahrzeug |
DE102017213474A1 (de) * | 2017-08-03 | 2019-02-07 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Batteriemodul und Batteriemodulstapel für ein Kraftfahrzeug |
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2010
- 2010-03-26 DE DE102010013021A patent/DE102010013021A1/de not_active Withdrawn
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CN110582870A (zh) * | 2017-08-03 | 2019-12-17 | 宝马股份公司 | 用于机动车辆的电池模块和电池模块堆 |
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