DE102010011296A1 - Querträger, insbesondere Biegequerträger, für eine Karosserie eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Querträgers - Google Patents

Querträger, insbesondere Biegequerträger, für eine Karosserie eines Kraftwagens sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen Querträgers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Querträger (10), insbesondere Biegequerträger (10), für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, welcher zumindest ein Trägerteil (12, 14) mit einem Obergurt (16) und einem Untergurt (18) aufweist, wobei sich an den Obergurt (16) und/oder den Untergurt (18) ein zugehöriger Flansch (20, 22) anschließt, und wobei sich zwischen dem Obergurt (16) und/oder dem Untergurt (18) und dem zugehörigen Flansch (20, 22) eine Sickenanordnung (28) über Eck erstreckt, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Querträgers (10), insbesondere eines Biegequerträgers (10), für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welchem an zumindest einem Trägerteil (12, 14) des Querträgers (10) ein Obergurt (16) und ein Untergurt (18) ausgebildet werden, wobei ein sich an den Obergurt (16) anschließender, zugehöriger Flansch (20) und/oder ein sich an den Untergurt (18) anschließender, zugehöriger Flansch (22) ausgebildet werden bzw. wird, und wobei eine sich zwischen dem Obergurt (16) und/oder dem Untergurt (18) und dem zugehörigen Flansch (20, 22) über Eck erstreckende Sickenanordnung (28) ausgebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Querträger, insbesondere einen Biegequerträger, für eine Karosserie eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Querträgers der im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 angegebenen Art.
  • Derartige Querträger sind aus dem Serienkraftwagenbau bekannt. Sie umfassen zumindest ein Trägerteil mit einem Obergurt und mit einem Untergurt, wobei sich an den Obergurt und/oder an den Untergurt ein zugehöriger Flansch anschließt. Die bekannten Querträger weisen weiteres Potenzial zur Verbesserung ihres Unfallverhaltens auf.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Querträger, insbesondere einen Biegequerträger, für eine Karosserie eines Kraftwagens sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Querträgers bereitzustellen, welche ein verbessertes Unfallverhalten des Querträgers ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Querträger, insbesondere einen Biegequerträger, für eine Karosserie eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Querträgers mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Querträger, insbesondere Biegequerträger, für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, welcher zumindest ein Trägerteil mit einem Obergurt und einem Untergurt aufweist, wobei sich an den Obergurt und/oder an den Untergurt ein zugehöriger Flansch anschließt, ist dadurch bereitgestellt, dass sich zwischen dem Obergurt und/oder dem Untergurt und dem zugehörigen Flansch eine Sickenanordnung über Eck erstreckt.
  • Durch diese Sickenanordnung ist sowohl der Obergurt und/oder der Untergurt als auch der jeweilige, zugehörige Flansch als Struktur ausgenutzt, um das Verformungsverhalten des Querträgers bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung zu verbessern und gegebenenfalls auf bestimmte Unfallarten bedarfsgerecht anzupassen. So ist der Querträger durch die Sickenanordnung versteift und weist insbesondere ein erhöhtes Widerstandsmoment gegenüber einer Torsion auf.
  • Das verbesserte Unfallverhalten beziehungsweise Verformungsverhalten des Querträgers wirkt sich besonders positiv bei so genannten Einstufungstests aus, bei welchen der Querträger auf vorbestimmte Art und Weise mit Kraft beaufschlagt wird, wodurch ein Unfall, beispielsweise bei niedrigen Geschwindigkeiten, untersucht und bewertet wird. Insbesondere bei unfallbedingten Kraftbeaufschlagungen bei niedrigen Geschwindigkeiten weist der erfindungsgemäße Querträger ein besonders gutes Unfallverhalten auf, was eine besonders günstige Einstufung bei den genannten Einstufungstests ermöglicht. Bei einem solchen Test handelt es sich beispielsweise um einen RCAR-Test (RCAR – Research Council for Automobile Repairs).
  • Das verbesserte Unfallverhalten des Querträgers ist dabei ohne einen zusätzlichen Bauraumbedarf des Querträgers sowie ohne eine wesentliche Erhöhung des Gewichts desselbigen erreicht, wodurch die Ausbildung des Querträgers als steifes aber gleichzeitig leichtes Bauteil gewährleistet ist. Ein leichtes Gewicht des Querträgers wirkt sich günstig auf den Energiebedarf des Kraftwagens zum Betrieb desselbigen aus, woraus beispielsweise ein geringer Kraftstoffverbrauch sowie geringe CO2-Emissionen resultieren.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass der erfindungsgemäße Querträger sowohl als frontseitiger als auch als heckseitiger Biegequerträger für einen Stoßfänger des Kraftwagens zum Einsatz kommen kann. Durch die erfindungsgemäße Sickenanordnung ist das Widerstandsmoment des Querträgers insbesondere gegen Torsion bei exzentrischer Belastung infolge eines Aufpralls einer Barriere, beispielsweise im Rahmen eines genannten Einstufungstests, erreicht und ein Ausbeulen von Flächen des Querträgers vermieden. Die durch die Sickenanordnung erreichte Versteifung ohne oder zumindest mit nur einer sehr geringen Erhöhung des Gewichts des Querträgers stellt eine Leichtbauweise dar, die dem Gewicht des Querträgers und des gesamten Kraftwagens zugute kommt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen Sicken der Sickenanordnung einen zumindest im Wesentlichen rampenförmig verlaufenden Querschnitt auf. Der rampenförmige Querschnitt ist dabei ausgehend von dem entsprechenden Flansch hin zu einer dem Flansch gegenüberliegenden Seite des Querträgers abfallend ausgebildet. Vorteilhafterweise ist der rampenförmige Querschnitt ausgehend von einer Außenseite des Querträgers, das heißt von einer Außenseite der Karosserie des Kraftwagens ausgehend, hin zu einer Innenseite des Querträgers beziehungsweise zu einer Innenseite der Karosserie abfallend ausgebildet. Dies bedeutet eine besonders steife Ausbildung des Querträgers gegenüber einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung aus der Richtung dieser Außenseite, wodurch eine besonders günstige Krafteinleitung in den Querträger sowie Kraftverteilung realisiert ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Querträger zwei Trägerteile auf, welche über den jeweiligen Flansch miteinander verbunden, insbesondere punktverschweißt, sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Vorteile des verbesserten Unfallverhaltens des Querträgers verknüpft mit den Vorteilen eines geringen und damit kostengünstigen Fertigungsaufwands, da der entsprechende Flansch beziehungsweise die den Trägerteilen zugeordneten Flansche im Bereich des Obergurts und/oder des Untergurts genutzt werden können, die Trägerteile einfach und schnell miteinander zu verbinden. Somit weist der Querträger nicht nur ein verbessertes Unfallverhalten und ein geringes Gewicht, sondern auch geringe Kosten auf, was geringen Gesamtkosten der Karosserie des Kraftwagens zugute kommt. Bei dem Flansch handelt es sich beispielsweise um einen in Fahrzeughochrichtung aufstehenden Flansch, der die günstige Fertigung und Herstellung des Querträgers ermöglicht. Dabei weist der Querträger weiterhin bei verbessertem Unfallverhalten einen nur geringen Bauraumbedarf auf, was zur Vermeidung oder zur Lösung von Package-Problemen beiträgt.
  • Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit und des Widerstandsmoments des Querträgers sind die beiden Trägerteile vorteilhafterweise unter zumindest bereichsweiser Ausbildung eines Hohlquerschnitts miteinander verbunden, wobei beispielsweise zumindest ein Trägerteil zumindest im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet und mit dem anderen Trägerteil verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Querträger ist zum Beispiel zumindest im Wesentlichen aus Metall, insbesondere Stahl, Aluminium oder dergleichen, ausgebildet, was das günstige Unfallverhalten sowie das geringe Gewicht positiv beeinflusst.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Verfahren zum Herstellen eines Querträgers, insbesondere eines Biegequerträgers, für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welchem an zumindest einem Trägerteil des Querträgers ein Obergut und ein Untergurt ausgebildet werden, wobei ein sich an den Obergurt anschließender, zugehöriger Flansch und/oder ein sich an den Untergurt anschließender, zugehöriger Flansch ausgebildet werden beziehungsweise wird. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass eine sich zwischen dem Obergurt und/oder dem Untergurt und dem zugehörigen Flansch über Eck erstreckende Sickenanordnung ausgebildet wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Querträgers sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt anzusehen. Auch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Ausbildung eines leichten und gleichzeitig steifen Querträgers mit einem geringen Eigengewicht, welcher ein verbessertes Unfallverhalten, auch im Rahmen der genannten Einstufungstests, aufweist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Querträgers für eine Karosserie eines Personenkraftwagens, welcher zwei Trägerteile mit jeweils einem Obergurt und einem Untergurt aufweist, wobei sich an den jeweiligen Obergurt und den jeweiligen Untergurt ein zugehöriger, jeweiliger Flansch anschließt, und wobei sich zwischen dem Obergurt und dem zugehörigen Flansch eine Sickenanordnung über Eck erstreckt; und
  • 2 ausschnittsweise eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Sickenanordnung des Querträgers gemäß 1.
  • Die 1 zeigt einen Querträger 10 für eine Karosserie eines Personenkraftwagens, welcher beispielsweise als Heckbiegeträger der Karosserie einsetzbar ist. Der Querträger 10 umfasst ein erstes Trägerteil 12 sowie ein zweites Trägerteil 14. Das erste Trägerteil 12 ist dabei im Wesentlichen schalenförmig ausgebildet. Die Trägerteile 12 und 14 weisen jeweils einen Obergurt 16 sowie einen Untergurt 18 auf, an welche sich ein jeweiliger, zugehöriger Flansch 20 beziehungsweise 22 anschließt.
  • Die Trägerteile 12 und 14 sind über die Flansche 20 des Obergurts 16 sowie über die Flansche 22 des Untergurts 18 miteinander durch Punktschweißen verbunden, wobei sich aufgrund der schalenförmigen Ausbildung des Trägerteils 12 ein Hohlquerschnitt 24 ergibt.
  • Der Querträger 10 weist aufgrund einer nur geringen Wandstärke der als Blechteile ausgebildeten Trägerteile 12 und 14 ein nur sehr geringes Eigengewicht aber gleichzeitig infolge des Hohlquerschnitts 24 ein hohes Widerstandsmoment auf, woraus ein sehr gutes Unfallverhalten im Falle einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung von einer Außenseite des Querträgers 10 gemäß einem Richtungspfeil 26 her resultiert. Die Außenseite des Querträgers 10 korreliert dabei mit der Außenseite der Karosserie des Kraftwagens. Zu der Kraftbeaufschlagung aus der Richtung gemäß dem Richtungspfeil 26 kommt es beispielsweise bei einem Heckaufprall des als Heckbiegeträgers ausgebildeten Querträgers 10. Der Querträger 10 kann allerdings auch als Frontbiegeträger eingesetzt werden, wobei es sich dann bei der Kraftbeaufschlagung gemäß dem Richtungspfeil 26 beispielsweise um einen Frontalaufprall der Karosserie auf eine Barriere handelt.
  • Zur Verbesserung des Unfallverhaltens und zur Erhöhung des Widerstandsmoments des Querträges 10 insbesondere gegen Torsion bei exzentrischer Belastung infolge eines Aufpralls auf eine Barriere erstreckt sich zwischen dem Obergurt 16 und dem zugehörigen Flansch 20 eine Sickenanordnung 28 über Eck, deren Sicken 30a–q jeweils einen zumindest im Wesentlichen rampenförmig verlaufenden Querschnitt aufweisen, welcher ausgehend von der Außenseite beziehungsweise von dem entsprechenden Flansch 20 hin zu der dem Flansch 20 gegenüberliegenden Seite des Querträgers 10, also zur Innenseite des Querträgers 10 und damit der Karosserie, abfallend ausgebildet ist.
  • In der 1 dargestellt ist ebenso ein Verbindungsteil 32, über welches der Querträger 10 einerseits an korrespondierende Längsträger der Karosserie anbindbar ist.
  • Die 2 zeigt einen Bereich des Querträgers 10 in einer vergrößerten Darstellung. Der 2 deutlich zu entnehmen ist die Nutzung des Flansches 20 nicht nur als Verbindungsmittel zur Verbindung der Trägerteile 12 und 14, sondern auch zur Nutzung als Strukturelement zur Verbesserung des Widerstandsmoments des Querträgers 10 und damit dessen Unfallverhaltens. Somit weist der Querträger 10 nicht nur ein sehr geringes Gewicht und ein verbessertes Unfallverhalten, sondern auch geringere Kosten auf, da die Trägerteile 12 und 14 auf schnelle und damit kostengünstige Art und Weise über die Flansche 20 und 22 miteinander verbindbar sind.

Claims (6)

  1. Querträger (10), insbesondere Biegequerträger (10), für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, welcher zumindest ein Trägerteil (12, 14) mit einem Obergurt (16) und einem Untergurt (18) aufweist, wobei sich an den Obergurt (16) und/oder den Untergurt (18) ein zugehöriger Flansch (20, 22) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Obergurt (16) und/oder dem Untergurt (18) und dem zugehörigen Flansch (20, 22) eine Sickenanordnung (28) über Eck erstreckt.
  2. Querträger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sicken (30a–q) der Sickenanordnung (28) einen zumindest im Wesentlichen rampenförmig verlaufenden Querschnitt aufweisen.
  3. Querträger (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rampenförmige Querschnitt ausgehend von dem entsprechenden Flansch (20, 22) abfallend ausgebildet ist.
  4. Querträger (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (10) zwei Trägerteile (12, 14) aufweist, welche über den jeweiligen Flansch (20, 22) miteinander verbunden, insbesondere punktverschweißt, sind.
  5. Querträger (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trägerteile (12, 14) unter zumindest bereichsweiser Ausbildung eines Hohlquerschnitts (24) miteinander verbunden sind.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Querträgers (10), insbesondere eines Biegequerträgers (10), für eine Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welchem an zumindest einem Trägerteil (12, 14) des Querträgers (10) ein Obergurt (16) und ein Untergurt (18) ausgebildet werden, wobei ein sich an den Obergurt (16) anschließender, zugehöriger Flansch (20) und/oder ein sich an den Untergurt (18) anschließender, zugehöriger Flansch (22) ausgebildet werden bzw. wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich zwischen dem Obergurt (16) und/oder dem Untergurt (18) und dem zugehörigen Flansch (20, 22) über Eck erstreckende Sickenanordnung (28) ausgebildet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012018547A1 (de) * 2012-09-20 2014-03-20 Westfalia-Automotive Gmbh Trägeranordnung für eine Anhängekupplung oder einen Lastenträger aus einer Blechplatine
CN106005019A (zh) * 2016-06-22 2016-10-12 华南理工大学 一种泡沫铝非均一填充式吸能结构

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DE102012018547A1 (de) * 2012-09-20 2014-03-20 Westfalia-Automotive Gmbh Trägeranordnung für eine Anhängekupplung oder einen Lastenträger aus einer Blechplatine
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