DE102010011050A1 - Verdichter in Schwenkkolbenbauweise - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verdichter (1) in Schwenkkolbenbauweise mit einem in einem Gehäuse (2) angeordneten Schwenkkolben (15), der mittels eines in dem Gehäuse (2) angeordneten Exzenterwellengetriebes (12) mit einer Abtriebswelle (21) eines Antriebsmotors (3) in Wirkverbindung steht, wobei der Schwenkkolben (15) an einem Pleuelauge (25) des Exzenterwellengetriebes (12) befestigt ist. Um bei einem derartigen Verdichter eine vereinfachte Wartung und Reparatur zu erzielen und eine Wartung und Reparatur ohne einen Abbau des Gehäuses von einem Antriebsmotor zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Gehäuse (2) an einer ersten Stirnwand (5) mit einem Befestigungsflansch (6) zur Befestigung an einem Aufnahmeflansch (7) des Antriebsmotors (3) versehen ist und an einer der ersten Stirnwand (5) gegenüberliegenden zweiten Stirnwand (9) mit einer Montageöffnung (35) versehen ist, wobei durch die Montageöffnung (35) in einer Position des Schwenkkolbens (15) eine Sicherungse (15) an dem Pleuelauge (25) zur Montage oder Demontage des Schwenkkolbens (15) zugänglich ist, und/oder an einer Gehäuseseitenwand (10) des Gehäuses (2) eine Wartungsöffnung (40) angeordnet ist, wobei durch die Wartungsöffnung (40) ein Gehäuseinnenraum (11), insbesondere die Befestigung des Schwenkkolbens (15) an dem Pleuelauge (25), zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verdichter in Schwenkkolbenbauweise mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schwenkkolben, der mittels eines in dem Gehäuse angeordneten Exzenterwellengetriebes mit einer Abtriebswelle eines Antriebsmotors in Wirkverbindung steht, wobei der Schwenkkolben an einem Pleuelauge des Exzenterwellengetriebes befestigt ist.
  • Derartigen Verdichtern werden eingesetzt, um gasförmige und/oder flüssige Medien, insbesondere kryogene Medien, beispielsweise Stickstoff, Erdgas oder Wasserstoff in jeweils flüssigem oder gasförmigem Zustand, zu verdichten. Verdichter in Schwenkkolbenbauweise, bei denen der Schwenkkolben mittels eines in dem Gehäuse angeordneten Exzenterwellengetriebes mit einer Abtriebswelle eines Antriebsmotors in Wirkverbindung steht und der Schwenkkolben an einem Pleuelauge des Exzenterwellengetriebes befestigt ist, weisen bei derartigen Anwendungen im kryogenen Bereich besondere Vorteile auf, da durch die Pendelbewegung des Verdichterkolbens und die Befestigung des Schwenkkolbens an einem Pleuelauge des Exzenterwellengetriebes ein sicherer Betrieb des Verdichters erzielt wird.
  • Ein gattungsgemäßer, als Schwenkkolbenverdichter ausgebildeter Verdichter ist beispielsweise aus der DE 10 2006 011 560 A1 bekannt. Der Schwenkkolben ist hierbei in einem mit einem Verdichterzylinder versehenen Gehäuse angeordnet, das das Exzenterwellengetriebe aufnimmt. Der Schwenkkolben ist hierbei in das Pleuelauge des Exzenterwellengetriebes eingeschraubt. Zu Wartungs- und Reparaturzwecken ist es erforderlich, den Gehäuseinnenraum im Bereich des Exzenterwellengetriebes einzusehen und gegebenenfalls den Schwenkkolben auszutauschen. Hierzu kann das Gehäuse des Verdichters mehrteilig ausgebildet werden, um einen entsprechenden Zugang zum Aus- und Einbau des Schwenkkolbens und zur Kontrolle des Gehäuseinnenraums zu ermöglichen. Derartige mehrteilige Gehäuse verursachen jedoch, insbesondere aufgrund einer gegebenenfalls erforderlichen Abdichtung, einen hohen Bauaufwand.
  • Bei der DE 10 2006 011 560 A1 kann eine Montage und Demontage des Schwenkkolbens und eine Kontrolle des Verdichters im Bereich des Gehäuseinnenraums und des Exzenterwellengetriebes nur durchgeführt werden und erfolgen, wenn das Gehäuse des Verdichters von einem nicht näher dargestellten Antriebsmotor getrennt wird, an dem das Gehäuse angeflanscht ist. Eine derartige vollständige Demontage und Montage des Gehäuses des Verdichters zu Wartungs- und Reparaturzwecken erhöht jedoch den Wartungs- und Reparaturaufwand in erheblicher Weise.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenkkolbenverdichter der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, der eine vereinfachte Wartung und Reparatur aufweist und bei dem eine Wartung und Reparatur ohne einen Abbau des Gehäuses von einem Antriebsmotors durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse an einer ersten Stirnwand mit einem Befestigungsflansch zur Befestigung an einem Aufnahmeflansch des Antriebsmotors versehen ist und an einer der ersten Stirnwand gegenüberliegenden zweiten Stirnwand mit einer Montageöffnung versehen ist, wobei durch die Montageöffnung in einer Position des Schwenkkolbens eine Sicherungseinrichtung der Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge zur Montage oder Demontage des Schwenkkolbens zugänglich ist, und/oder an einer Gehäuseseitenwand eine Wartungsöffnung angeordnet ist, wobei durch die Wartungsöffnung ein Gehäuseinnenraum, insbesondere die Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge, zugänglich ist. Das Gehäuse ist mit dem an der ersten Stirnwand ausgebildeten Befestigungsflansch an einem Aufnahmeflansch, beispielsweise einem Motorschild, des Antriebsmotor befestigt. An der zweiten gegenüberliegenden Stirnwand des Gehäuses ist eine Montageöffnung ausgebildet, durch die eine Sicherungseinrichtung der Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge in einer Position des Schwenkkolbens zugänglich ist, um diese im Reparaturfall zur Montage oder Demontage des Schwenkkolbens zu lösen bzw. zu betätigen. An der Gehäuseseitenwand ist der erfindungsgemäße Verdichter mit einer Wartungsöffnung versehen, durch die die Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge und somit der Gehäuseinnenraum im Bereich des Exzenterwellengetriebes zugänglich ist. Die Wartungsöffnung in der Gehäuseseitenwand ermöglicht somit, ohne einen Abbau des Gehäuses von der Antriebsmaschine erforderlich zu machen, eine Inspektion des Gehäuseinnenraums im Bereich des Exzenterwellengetriebes zu Wartungszwecken. Durch die in der zweiten Stirnwand ausgebildete Reparaturöffnung kann die Sicherungseinrichtung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge gelöst bzw. getätigt werden, wobei über die Wartungsöffnung in der Gehäuseseitenwand die Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge zugänglich ist und somit der Schwenkkolben über die Wartungsöffnung von dem Pleuelauge getrennt oder mit diesem verbunden werden kann, wodurch ebenfalls bei einer Reparatur und einem Austausch des Schwenkkolbens kein vollständiger Abbau des Gehäuses von der Antriebsmaschine erforderlich wird. Mit der erfindungsgemäßen Reparaturöffnung und/oder Wartungsöffnung in dem Gehäuse des Verdichters kann somit die Wartung und die Reparatur des Verdichters mit geringem Aufwand durchgeführt werden, ohne einen vollständigen Abbau des Gehäuses von der Antriebsmaschine zu erfordern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist das von den beiden Stirnwänden und der Gehäuseseitenwand gebildete Gehäuse als einstückiges Gehäuse ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Wartungsöffnung und Montageöffnung in dem Gehäuse kann die Inspektion des Gehäuseinnenraums und somit des Exzenterwellengetriebes und der Aus- und Einbau des Schwenkkolben im Reparaturfall erfolgen, so dass das Gehäuse als einstückiges Gehäuse ohne aufwändige Trennstellen ausgebildet werden kann. Ein derartiges einstückiges Gehäuse ermöglicht weiterhin bei stabiler und platzsparender Bauweise einen geringen Herstellaufwand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge von einer Steckverbindung gebildet und ist die Sicherungseinrichtung von einer senkrecht zur Verdichterlängsachse angeordneten und in einer der zweiten Stirnwand des Gehäuses zugewandten Stirnseite des Pleuelauges einschraubbaren Sicherungsschraube gebildet, wobei die Montageöffnung als Montagebohrung ausgebildet ist. Mit einer Sicherungsschraube, die in der der zweiten Stirnwand des Gehäuses zugewandten Stirnseite des Pleuelauges eingeschraubt ist, kann der Schwenkkolben auf einfache Weise in axialer Richtung gesichert werden und somit die Steckverbindung zwischen dem Schwenkkolben und dem Pleuelauge auf einfache Weise gegen ein unbeabsichtigtes Lösen während des Betriebs des Verdichters gesichert werden. Über eine in der Stirnwand des Gehäuses des Verdichters angeordnete Montagebohrung kann hierbei auf einfache Weise ein entsprechendes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher oder Steckschlüssel, durch die Stirnwand des Gehäuses geführt werden, um die Sicherungsschraube im Reparaturfall zur Demontage des Schwenkkolbens von dem Pleuelauge zu lösen bzw. nach der Montage des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge zu befestigen. Der Durchmesser der Montagebohrung ist hierbei an den Durchmesser des vorgesehenen Werkzeugs zum Lösen bzw. Anziehen der Sicherungsschraube angepasst und geringfügig größer wie das vorgesehene Werkzeug zum Betätigen der Sicherungsschraube. Eine derartige Montagebohrung kann in der Stirnwand des Gehäuses auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Hinsichtlich einer günstigen Anordnung der Montageöffnung in der Stirnwand des Gehäuses des Verdichters ergeben sich Vorteile, wenn die Montageöffnung in der zweiten Stirnwand des Gehäuses senkrecht zur Verdichterlängsachse in der Längsmittelebene des Verdichters im Bereich des oberen Totpunktes oder des unteren Totpunktes des Schwenkkolbens angeordnet ist. Aufgrund der Anordnung des Pleuelauges auf einem Exzenter der Exzenterwelle und einer entsprechenden Bewegung des Pleuelauges im Bereich der Sicherungsschraube kann bei einer Anordnung der Montagebohrung auf der Längsmittelebene des Verdichters am oberen Totpunkt bzw. am unteren Totpunkt auf einfache Weise eine fluchtende Anordnung der Sicherungsschraube an dem Pleuelauge und der Montagebohrung in der Stirnwand des Gehäuses erzielt werden, um die Sicherungsschraube zu lösen bzw. zu befestigen.
  • Der Abbau und der Anbau des Schwenkkolbens von bzw. an dem Pleuelauge kann erleichtert werden und somit die Reparatur des Verdichters vereinfacht werden, wenn an einer Pleuelstange des Schwenkkolbens eine Angriffsfläche für ein Greifwerkzeug, insbesondere eine Zange, ausgebildet ist, wobei die Wartungsöffnung von einer Wartungsbohrung gebildet ist, die derart bemessen ist, dass durch die Wartungsbohrung die Angriffsfläche an der Pleuelstange mit dem Greifwerkzeug zugänglich ist. Durch ein entsprechendes Werkzeug kann somit über die Wartungsöffnung die Steckverbindung zwischen dem Schwenkkolben und dem Pleuelauge gelöst bzw. der Schwenkkolben in das Pleuelauge eingesteckt werden, so dass der Ausbau bzw. der Einbau des Schwenkkolbens weiter vereinfacht werden kann.
  • Die Wartung und Reparatur des Verdichters kann weiter vereinfacht werden, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Wartungsöffnung derart bemessen ist, dass der Schwenkkolben über die Wartungsöffnung montiert und demontiert werden kann. Bevorzugt ist der Durchmesser der als Wartungsbohrung ausgebildeten Wartungsöffnung geringfügig größer als der Durchmesser des Schwenkkolbens. Der Schwenkkolben kann somit, ohne einen vollständigen Abbau des Gehäuses von der Antriebsmaschine erforderlich zu machen, über die Wartungsöffnung aus dem Gehäuse ausgebaut bzw. in das Gehäuse eingebaut werden. Hierdurch wird ein einfacher Aus- und Einbau des Schwenkkolbens erzielt, so dass eine an dem Schwenkkolben angeordnete Dichtungseinrichtung, mit der der Schwenkkolben gegenüber einem Verdichterraum abgedichtet ist und die ein Verschleißteil darstellt, auf einfache Weise ausgetauscht werden kann.
  • Bevorzugt ist die Wartungsöffnung an der Gehäuseseitenwand im Bereich der Längsachse des Exzenterwellengetriebes angeordnet ist, so dass der Gehäuseinnenraum im Bereich des Exzenterwellengetriebes auf einfache Weise über die Wartungsöffnung eingesehen werden kann.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Wartungsöffnung an der Gehäuseseitenwand weiterhin im Bereich der Verdichterlängsachse angeordnet. Mit einer derartigen Anordnung der Wartungsöffnung auf der Verdichterlängsachse wird weiterhin der Zugriff auf die Angriffsflächen an dem Schwenkkolben mit dem durch die Wartungsöffnung geführten Greifwerkzeug erleichtert und/oder der Aus- und Einbau des Schwenkkolbens durch die Wartungsöffnung erleichtert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Verdichter mit dem Antriebsmotor in einer Druckkapsel angeordnet, insbesondere einer von dem Eingangsdruck des Verdichters beaufschlagten Druckkapsel, wobei der Gehäuseinnenraum des Gehäuses über die Montageöffnung und/oder die Wartungsöffnung mit der Druckkapsel in Verbindung steht. Über die Wartungsöffnung und/oder die Reparaturöffnung kann auf einfache Weise erzielt werden, dass der Gehäuseinnenraum und somit die Unterseite des Schwenkkolbens von dem Druck in der Druckkapsel beaufschlagt ist. Sofern die Druckkapsel mit dem Eingangsdruck des Verdichters beaufschlagt ist, wird hierdurch ein besonders energiesparender Betrieb des Verdichters ermöglicht, da die Unterseite des Schwenkkolbens im Saugtakt des Verdichters während des Saughubes des Schwenkkolbens von dem ebenfalls im Verdichterraum anstehenden Eingangsdruck des Verdichters beaufschlagt ist, so dass im Saughub des Verdichters von dem Antriebsmotor lediglich geringe Kräfte und somit eine geringe Antriebsleistung erforderlich sind. Im Saughub des Verdichters wird die Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge mit lediglich geringen Zugkräften belastet. Die geringen zu übertragenden Kräfte im Saughub des Verdichterkolbens ermöglichen es auch, die Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge zu vereinfachen und beispielsweise eine als Steckverbindung ausgebildete Befestigung zwischen der Pleuelstange und dem Pleuelauge auszubilden, die mittels einer Sicherungsschraube gesichert wird. Eine derartige Befestigung des Schwenkkolbens an dem Pleuelauge weist einen einfachen Bauaufwand auf und ermöglicht eine einfache Montage und Demontage des Schwenkkolbens. Da in jedem Arbeitszyklus der Schwenkkolben lediglich über einen kurzen Hubbereich im Verdichtertakt von dem Ausgangsdruck beaufschlagt wird, wenn der Schwenkkolben gegen das geöffnete Ausgangsventil in die Förderleitung fördert, kann zudem die Bauteildimensionierung für eine ausreichende Dauerfestigkeit verringert werden. Zudem kann mit einer derartigen, von dem Eingangsdruck des Verdichters beaufschlagten Druckkapsel die Funktion eines Schall- und Schwingungsdämpfers erzielt werden, der Druckschwankungen im Ansaugbereich des Verdichters ausgleicht. Schließlich wird durch eine derartige, von dem Eingangsdruck des Verdichters beaufschlagte Druckkapsel ein sicherer Betrieb des Verdichters erzielt, da mögliche Leckagen und Undichtigkeiten des Verdichters von der Druckkapsel sicher aufgefangen werden, so dass insbesondere bei einem Verdichter, der zur Verdichtung von Erdgas oder Wasserstoff eingesetzt wird, ein sicherer Betrieb erzielt und sichergestellt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druckkapsel von einem rohrförmigen Abschnitt und einem deckelförmigen Abschnitt gebildet, die mittels eines Flansches miteinander verbindbar sind, wobei der Flansch im Bereich des in der Druckkapsel angeordneten Verdichters angeordnet ist. Mit einer derartig geteilten Druckkapsel wird die Wartung und Reparatur des Verdichters weiter vereinfacht, da nach dem Entfernen des deckelförmigen Abschnitts der Druckkapsel an dem Verdichter über die Montageöffnung zu Wartungszwecken die Inspektion des Gehäuseinnenraums des Verdichters ermöglicht wird und über die Reparaturöffnung und die Montageöffnung zur Reparaturzweckender Schwenkkolben aus- bzw. eingebaut werden kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 einen erfindungsgemäßen Verdichter in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 den Verdichter gemäß der 1 in einem Längsschnitt gemäß Linie A-A in der 1,
  • 3 den Verdichter gemäß der 2 in einem teilweisen Längsschnitt gemäß Ansicht C in der 1 und
  • 4 den Verdichter gemäß den 1 bis 3, eingebaut in eine Druckkapsel,
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verdichter 1 mit einem Gehäuse 2, das an einen Antriebsmotor 3, beispielsweise einen Elektromotor, angeflanscht und mit dem Antriebsmotor 3 zu einem Verdichteraggregat als Baueinheit verbunden ist.
  • Die 2 zeigt einen Längsschnitt des als Schwenkkolbenverdichters ausgebildeten Verdichters 1 mit dem an den Antriebsmotor 3 angeflanschten Gehäuse 2 gemäß der Schnittlinie A-A in der 1, die der Verdichterlängsachse V und der Längsmittelebene des Verdichters 1 entspricht.
  • Wie aus der 2 in Verbindung mit der 1 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 2 des Verdichters 1 einstückig ausgebildet und von gegenüberliegenden Stirnwänden 5, 9 und einer umfangsseitig angeordneten Gehäuseseitenwand 10 gebildet. Die in der 2 linke erste Stirnwand 5 des Gehäuses 2 bildet einen Befestigungsflansch 6, mit dem das Gehäuse 2 des Verdichters 1 an einem von einem Motorschild des Antriebsmotors 3 gebildeten Aufnahmeflansch 7 zentriert und mittels in der 3 dargestellter Schraubverbindungen 8 befestigt ist.
  • Das Gehäuse 2 bildet einen Gehäuseinnenraum 11, in dem ein Exzenterwellengetriebe 12 des Schwenkkolbenverdichters 1 angeordnet ist. Der Verdichter 1 selbst weist einen Schwenkkolben 15 auf, der in einem Verdichterzylinder 16 angeordnet ist, der in einer Aufnahmebohrung 17 eines planen Abschnitts der Gehäuseseitenwand 10 angeordnet und befestigt ist. Zwischen dem Verdichterzylinder 16 und dem Verdichterkolben 15 ist ein Verdichterraum ausgebildet. Die Abdichtung des Schwenkkolbens 15 gegenüber dem Verdichterraum erfolgt mittels einer entsprechenden Dichtungseinrichtung 14. An dem Verdichterzylinder 16 ist ein Zylinderkopf 18 angeordnet und befestigt, in dem ein entsprechendes Einlassventil 19 und ein Auslassventil 20 angeordnet sind.
  • Das in dem Gehäuseinnenraum 11 des Gehäuses 2 angeordnete Exzenterwellengetriebe 12 zum Antrieb des Schwenkkolbens 15 umfasst eine Motorabtriebswelle 21, die in der zweiten Stirnwand 9 des Gehäuses 2 mittels eines Lagers 22 drehbar gelagert ist. In der Stirnwand 9 ist hierzu eine entsprechende Lageraufnahme 23 für das Lager 22 ausgebildet. Die Motorabtriebswelle 21 definiert eine Längsachse L des Exzenterwellengetriebes 12.
  • An der Motorabtriebswelle 21 ist ein Exzenter 24 des Exzenterwellengetriebes 12 angeordnet, an dem ein Pleuelauge 25 angeordnet ist. An der Motorabtriebswelle 21 ist weiterhin eine Schwungscheibe 28 als Unwuchtausgleich angeordnet. Der Schwenkkolben 15 weist eine Pleuelstange 26 auf, mittels der der Schwenkkolben 15 an dem Pleuelauge 25 befestigt ist. Diese Befestigung der Pleuelstange 26 an dem Pleuelauge 25 ist von einer Steckverbindung 27 gebildet, wobei in dem Pleuelauge 24 eine bohrungsförmige Aufnahme ausgebildet ist, in die die Pleuelstange 26 des Schwenkkolbens 15 mit einem zapfenförmigen Fortsatz eingesteckt werden kann. Um den Schwenkkolben 15 in Längsrichtung der Verdichterlängsachse V zu sichern, ist eine Sicherungseinrichtung 30 für die Befestigung des Schwenkkolbens 15 an dem Pleuelauge 25 vorgesehen. Anstelle einer Steckverbindung kann der Schwenkkolben 15 ebenfalls mit einer Schraubverbindung an dem Pleuelauge 25 befestigt werden, indem die Pleuelstange 26 in eine Gewindeaufnahme des Pleuelauges 25 eingeschraubt wird.
  • Die Sicherungseinrichtung 30 ist von einer Sicherungsschraube 31, beispielsweise einer Madenschraube, gebildet, die in das Pleuelauge 25 stirnseitig eingeschraubt werden kann. Die Sicherungsschraube 30 gelangt hierdurch mit einer ringförmigen Nut an dem zapfenförmigen Fortsatz der Pleuelstange 26 des Schwenkkolbens 15 in Eingriff. Hierzu ist in dem Pleuelauge 25 eine Gewindebohrung 32 für die Sicherungsschraube 31 ausgebildet, die senkrecht zur Verdichterlängsachse V und somit parallel zur Längsachse L des Exzenterwellengetriebes 12 an der der Stirnwand 9 des Gehäuses 2 zugewandten Stirnseite des Pleuelauges 25 angeordnet und eingearbeitet ist. Mit der in der Gewindebohrung 32 angeordneten Sicherungsschraube 31 kann der Schwenkkolben 15 im Bereich des zapfenförmigen Fortsatzes in der bohrungsförmigen Aufnahme des Pleuelauges 25 axial gesichert und somit die Befestigung des Schwenkkolbens 15 an dem Pleuelauge 25 gesichert werden.
  • Um die Sicherungseinrichtung 30 ohne einen Abbau des Gehäuses 2 von dem Antriebsmotor 3 lösen bzw. anziehen zu können, ist an der Stirnwand 9 des Gehäuses 2 erfindungsgemäß eine Montageöffnung 35 ausgebildet, die von einer senkrecht zur Verdichterlängsachse V und somit parallel zur Längsachse L des Exzenterwellengetriebes 11 angeordneten Montagebohrung 36 in der Stirnwand 9 des Gehäuses 2 gebildet ist. Die Montagebohrung 36 ist hierbei in der durch die Schnittlinie A-A der 1 definierten Längsmittelebene des Gehäuses 2 und somit in der Längsmittelebene des Verdichters 1 angeordnet, so dass in der dargestellten Lage des Schwenkkolbens 15 im oberen Totpunkt die Montageöffnung 35 in der Stirnwand 9 des Gehäuses 2 mit der Sicherungsschraube 31 an dem Pleuelauge 25 fluchtet und ein geeignetes Werkzeug durch die an das Werkzeug angepasste Montagebohrung 36 geführt werden kann, um die Sicherungsschraube 31 zur Demontage des Schwenkkolbens 15 zu lösen bzw. nach der Montage des Schwenkkolbens 15 anzuziehen.
  • Um ohne einen Abbau des Gehäuses 2 von dem Antriebsmotor 3 den Schwenkkolben 15 von dem Pleuelauge 25 zu Reparaturzwecken demontieren bzw. an dem Pleuelauge 25 montieren zu können und den Gehäuseinnenraum 11 mit dem Exzenterwellengetriebe 12 zu Wartungszwecken zu inspizieren, ist an der Gehäuseseitenwand 10 erfindungsgemäß eine Wartungsöffnung 40 ausgebildet, die von einer entsprechenden Wartungsbohrung 41 in der Gehäuseseitenwand 10 gebildet ist. Wie aus den 1 und 3 ersichtlich ist, ist die Wartungsöffnung 40 im Bereich und somit auf der Längsachse L des Exzenterwellengetriebes 12 und gleichzeitig senkrecht zur Verdichterlängsachse V angeordnet, so dass sich die Bohrungslängsachse B der Wartungsbohrung 41, die Längsachse L des Exzenterwellengetriebes 12 und die Verdichterlängsachse V in einem Punkt schneiden.
  • Die Pleuelstange 26 ist im Bereich des zapfenförmigen Fortsatzes und im Bereich der Kolbenunterseite mit abgeflachten Angriffsflächen 42 bzw. 43 für ein Greifwerkzeug, beispielsweise eine Zange, versehen. Die Angriffsflächen 42, 43 können als Zweikant, Vierkant oder Sechskant ausgebildet werden. Durch die Wartungsöffnung 40 ist hierbei zumindest die Angriffsfläche 42 mit einem entsprechenden Greifwerkzeug zugänglich, um den Schwenkkolben 15 von dem Pleuelauge 25 zu demontieren bzw. am dem Pleuelauge 25 zu montieren. Die Wartungsöffnung 40 ist zudem mit einem derartigen Durchmesser versehen, dass der Schwenkkolben 15 durch die Wartungsöffnung 40 montiert und demontiert werden kann und somit der Schwenkkolben 15 über die Wartungsöffnung 40 aus dem Gehäuse 2 ausgebaut bzw. in das Gehäuse 2 eingebaut werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Montageöffnung 35 in der Stirnwand 9 des Gehäuses 2 des Verdichters 1 kann somit im oberen Totpunkt des Schwenkkolbens 15 Verdichters 2 die von der Sicherungsschraube 31 gebildete Sicherungseinrichtung 30 der Befestigung des Schwenkkolbens 15 mit einem entsprechenden Werkzeug gelöst werden. Über die Wartungsöffnung 40 kann anschließend ein geeignetes Greifwerkzeug insbesondere an der Angriffsfläche 42 der Pleuelstange 26 des Schwenkkolbens 15 angesetzt werden, um die Verbindung des Schwenkkolbens 15 mit dem Pleuelauge 25 zu lösen und den Schwenkkolben 15 zu demontieren und aus dem Gehäuse 2 auszubauen. In entsprechender Weise kann zur Montage des Schwenkkolbens 15 an dem Pleuelauge 25 der Schwenkkolben 15 über die Wartungsöffnung 40 in das Gehäuse 2 eingeführt und in das Pleuelauge 25 eingesteckt werden und anschließend die Sicherungsschraube 31 über die Montageöffnung 35 angezogen werden.
  • Über die Wartungsöffnung 40 kann ebenfalls der Gehäuseinnenraum 11 des Gehäuses 2 mit dem Exzenterwellengetriebe 12 inspiziert werden. Für die Wartung und Reparatur des Verdichters 1 ist somit aufgrund der Wartungsöffnung 40 und der Reparaturöffnung 35 kein Abbau des Gehäuses 2 von dem Antriebsmotor 3 und kein Abbau des Zylinderkopfes 18 und Abbau des Verdichterzylinders 16 von dem Gehäuse 2 erforderlich.
  • In der 4 ist die Anordnung des in der 1 dargestellten Verdichteraggregats, das von dem Antriebsmotor 3 und dem Verdichter 1 gebildet ist, in einer Druckkapsel 50 dargestellt, die bevorzugt von dem Eingangsdruck des Verdichters 1 beaufschlagt ist. Über die Montageöffnung 40 und die Reparaturöffnung 35 wird hierbei auf einfache Weise erzielt, dass ebenfalls der Gehäuseinnenraum 11 und somit die Kolbenunterseite des Schwenkkolbens 15 von dem Eingangsdruck beaufschlagt ist, um einen energetisch günstigen Betrieb des Verdichters 1 zu ermöglichen. Die Druckkapsel 50 ist hierbei mit einem Anschluss 55 für eine mit einem Vorratstank in Verbindung stehende Saugleitung und mit einem Anschluss 56 für eine mit einem Verbraucher in Verbindung stehende Förderleitung ausgebildet.
  • Die behälterfömige Druckkapsel 50 ist aus einem rohrförmigen Abschnitt 51 und einem deckelförmigen Abschnitt 52 gebildet, die mittels eines Flansches 53 miteinander verbindbar sind. Der Flansch 53 ist hierbei im Bereich des in der Druckkapsel 50 angeordneten Verdichters 1 angeordnet, so dass nach dem Entfernen des deckelfömigen Abschnitts 52 der Verdichter 1 über die Wartungsöffnung 40 und die Reparaturöffnung 35 gewartet und gegebenenfalls repariert werden kann, ohne den Verdichter 1 und somit das Gehäuse 2 von dem Antriebsmotor 3 abbauen zu müssen.
  • Der erfindungsgemäße Verdichter wird bevorzugt zur Verdichtung von flüssigem oder gasförmigem Stickstoff von einem Eingangsdruck von im Bereich von 16 bar bei einer Eingangstemperatur von bis zu minus 160°C auf einen Ausgangsdruck von im Bereich von 60 bar verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006011560 A1 [0003, 0004]

Claims (11)

  1. Verdichter in Schwenkkolbenbauweise mit einem in einem Gehäuse angeordneten Schwenkkolben, der mittels eines in dem Gehäuse angeordneten Exzenterwellengetriebes mit einer Abtriebswelle eines Antriebsmotors in Wirkverbindung steht, wobei der Schwenkkolben an einem Pleuelauge des Exzenterwellengetriebes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an einer ersten Stirnwand (5) mit einem Befestigungsflansch (6) zur Befestigung an einem Aufnahmeflansch (7) des Antriebsmotors (3) versehen ist und an einer der ersten Stirnwand (5) gegenüberliegenden zweiten Stirnwand (9) mit einer Montageöffnung (35) versehen ist, wobei durch die Montageöffnung (35) in einer Position des Schwenkkolbens (15) eine Sicherungseinrichtung (30) der Befestigung des Schwenkkolbens (15) an dem Pleuelauge (25) zur Montage oder Demontage des Schwenkkolbens (15) zugänglich ist, und/oder an einer Gehäuseseitenwand (10) des Gehäuses (2) eine Wartungsöffnung (40) angeordnet ist, wobei durch die Wartungsöffnung (40) ein Gehäuseinnenraum (11), insbesondere die Befestigung des Schwenkkolbens (15) an dem Pleuelauge (25), zugänglich ist.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (2) als einstückiges Gehäuse ausgebildet ist
  3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Schwenkkolbens (15) an dem Pleuelauge (25) von einer Steckverbindung (27) gebildet ist und die Sicherungseinrichtung (30) von einer senkrecht zur Verdichterlängsachse (V) angeordneten und in einer der zweiten Stirnwand (9) des Gehäuses (2) zugewandten Stirnseite des Pleuelauges (25) einschraubbaren Sicherungsschraube (31) gebildet ist, wobei die Montageöffnung (35) als Montagebohrung (36) ausgebildet ist.
  4. Verdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (35) derart bemessen ist, dass durch Montageöffnung (35) die Sicherungsschraube (31) mit einem Werkzeug zugänglich ist.
  5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (35) in der zweiten Stirnwand (9) des Gehäuses (2) senkrecht zur Verdichterlängsachse (V) in der Längsmittelebene (L) des Verdichters (1) im Bereich des oberen Totpunktes oder des unteren Totpunktes des Schwenkkolbens (15) angeordnet ist.
  6. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Pleuelstange (26) des Schwenkkolbens (15) eine Angriffsfläche (42; 43) für ein Greifwerkzeug ausgebildet ist, wobei die Wartungsöffnung (40) von einer Wartungsbohrung (41) gebildet ist, die derart bemessen ist, dass durch die Wartungsbohrung (41) die Angriffsfläche (42; 43) an der Pleuelstange (26) mit dem Greifwerkzeug zugänglich ist.
  7. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsöffnung (40) derart bemessen ist, das der Schwenkkolben (15) über die Wartungsöffnung montiert und demontiert werden kann.
  8. Verdichter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsöffnung (40) an der Gehäuseseitenwand (10) im Bereich der Längsachse (L) des Exzenterwellengetriebes (12) angeordnet ist.
  9. Verdichter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsöffnung (40) an der Gehäuseseitenwand (10) im Bereich der Verdichterlängsachse (V) angeordnet ist.
  10. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichter (1) mit dem Antriebsmotor (3) in einer Druckkapsel (50) angeordnet ist, insbesondere einer von dem Eingangsdruck des Verdichters (1) beaufschlagten Druckkapsel, wobei der Gehäuseinnenraum (11) des Gehäuses (2) über die Montageöffnung (35) und/oder die Wartungsöffnung (40) mit der Druckkapsel (50) in Verbindung steht.
  11. Verdichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkapsel (50) von einem rohrförmigen Abschnitt (51) und einem deckelförmigen Abschnitt (52) gebildet ist, die mittels eines Flansches (53) miteinander verbindbar sind, wobei der Flansch (51) im Bereich des in der Druckkapsel (50) angeordneten Verdichters (1) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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