DE102010009012A1 - Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes in ein Hörgerät - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes in ein Hörgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung gibt eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes (8) in ein Hörgerät an. Dabei wird ein Greifmittel (12) verwendet, das zylinderförmig ausgebildet ist. In einer Stirnfläche (A) weist das Greifmittel (12) eine Öffnung (10) auf, über die ein im Hörgerät zu platzierender Stift (8) aufgenommen wird. Dabei wird das Greifmittel (12) auf den Stift (8) aufgedrückt. Nach erfolgter Platzierung des Stiftes (8) im Hörgerät wird anschließend beispielsweise durch die Hand ein Druck auf die Mantelfläche (15) des Greifmittels (12) ausgeübt. Dies bewirkt eine Änderung der Größe der Öffnung (10) in radialer Richtung (E), wodurch der durch das Greifmittel (12) umfasste Stift (8) freigegeben wird. Damit ist es in vorteilhafter Weise möglich, einen in der Hörvorrichtung zu platzierenden Stift (8) bei nur einhändiger Bedienung ohne Einsatz eines Hilfsmittels wie beispielsweise einer Pinzette aufzunehmen und zu montieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine im Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes in ein Hörgerät.
  • Vorrichtungen zum Einsetzen von Stiften sind unter anderem in der Hörgerätetechnik bekannt.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte, Hörgeräte mit externem Hörer und In-dem-Ohr-Hörgeräte, z. B. Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte, bereitgestellt. Die beispielhaft angeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, zum Beispiel ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, beispielweise eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, zum Beispiel als Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, beispielsweise als Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinter-dem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 3, die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse 1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Energieversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 1 integrierte Batterie 5.
  • Bei der Anordnung der Komponenten in das Gehäuse eines Hinter-dem-Ohr-Hörgerätes werden üblicherweise zylinderförmige Stifte, die auch als Pins oder Achsen bezeichnet werden, verwendet. So können beispielsweise Bedienteile mittels dieser Stifte im Gehäuse integriert sein. Bei vielen Hörgeräten werden auch die Gehäuseschalen sowie die Batterietür mittels der Pins am Hörgerät befestigt.
  • Die Stifte weisen üblicherweise Ausmaße von ca. 0,6 mm im Durchmesser und eine Länge im Bereich von ca. 3 mm bis 8 mm auf. In einem Hörgerät können modellabhängig verschiedene Anzahlen von Stiften verwendet werden.
  • Im Falle eines anstehenden Gehäusewechsels oder bei durchzuführenden Reparatur-, Wartungs- oder Reinigungsarbeiten müssen die Stifte durch fachkundiges Personal, zum Beispiel einen Akustiker, entfernt werden. Der Akustiker wird sich hierbei eines Spezialwerkzeuges bedienen, das der Hersteller des Hörgerätes üblicherweise bei der Auslieferung mit zur Verfügung stellt. Nach Durchführung der Arbeiten werden ebenfalls mittels des Werkzeuges wieder Stifte eingesetzt. Da infolge der kleinen Ausmaße der Stifte diese verloren gehen können, wird der Akustiker beim Zusammenbau des Gerätes im Allgemeinen auf neue Stifte zurückgreifen. Daher liefert der Hersteller beispielsweise im Falle eines Gehäusewechsels eine Wechselbox, in der sich neben den Gehäuseschalen auch die Stifte, vorzugsweise einzeln eingesteckt in z. B. Schaumstoff, befinden. 2 zeigt eine solche bekannte Anordnung. In der Wechselbox 6 sind in eine Ausschäumung 7 mehrere Stifte 8 eingesteckt.
  • Greifmittel zum Einsetzen von Stiften sind in der Hörgerätetechnik bekannt. Eine bekannte Ausführungsform eines Greifmittels ist in 3 dargestellt. Das bekannte Greifmittel 9 ist als Handwerkzeug ausgebildet und weist im Endbereich A eine Öffnung 10 zur Aufnahme eines Stiftes 8 auf. An dem der Öffnung 10 gegenüberliegenden Endbereich B ist ein mit dem bekannten Greifmittel 9 fest verbundener Druckstift 11 angeordnet, mit dem zu entfernende Stifte ausgedrückt werden können.
  • Nachteilig an den bekannten Ausführungsformen der Vorrichtung zum Einsetzen von Stiften ist, dass der Stift mit den Fingern oder mit einem Hilfswerkzeug, beispielsweise einer Pinzette, aufgenommen und in die Öffnung des Werkzeuges eingesetzt werden muss. Dies erfordert den Einsatz beider Hände. Da der Durchmesser der Öffnung größer ist als der Durchmesser des Stiftes, wird der Stift nicht automatisch in der Öffnung festgehalten. Bei Bewegung des Werkzeuges, in dessen Öffnung sich der Stift befindet, besteht die Gefahr des Herausfallens und gegebenenfalls Verlustes des Stiftes.
  • Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu überwinden und eine verbesserte Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes in ein Hörgerät zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes in ein Hörgerät mit einem zylinderförmigen Greifmittel des unabhängigen Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung gibt eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes in ein Hörgerät an. Dabei wird ein Greifmittel verwendet, das zylinderförmig ausgebildet ist. In einer Stirnfläche weist das Greifmittel eine Öffnung auf, über die ein im Hörgerät zu platzierender Stift aufgenommen wird. Dabei wird das Greifmittel auf den Stift aufgedrückt. Nach erfolgter Platzierung des Stiftes im Hörgerät wird anschließend beispielsweise durch die Hand ein Druck auf die Mantelfläche des Greifmittels ausgeübt. Dies bewirkt eine Änderung der Größe der Öffnung in radialer Richtung, wodurch der durch das Greifmittel umfasste Stift freigegeben wird. Damit ist es in vorteilhafter Weise möglich, einen in der Hörvorrichtung zu platzierenden Stift bei nur einhändiger Bedienung ohne Einsatz eines Hilfsmittels wie beispielsweise einer Pinzette aufzunehmen und zu montieren. Zudem wird die Gefahr eines ungewollten Verlustes durch Herausfallen des Stiftes aus der Vorrichtung reduziert. Schließlich wird ermöglicht, die Vorrichtung mitsamt eines aufgenommenen Stiftes vorübergehend beispielsweise auf einem Tisch abzulegen, ohne dass dabei der Stift heraus fällt.
  • Des Weiteren kann die Öffnung der Vorrichtung kreiszylinderförmig gestaltet sein. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise die Aufnahme der üblicherweise ebenfalls zylinderförmigen Stifte.
  • In einer besonderen Ausprägung kann die Öffnung aus zueinander versetzten zylinderförmigen Abschnitten bestehen. Über die unmittelbar an der Stirnseite der Vorrichtung angeordnete Öffnung wird der Stift aufgenommen. Vorteilhaft daran ist, dass bei dieser Ausführung die Tiefenanschlagsfläche für den aufgenommenen Stift vergrößert ist und der Stift dadurch beim Einsetzvorgang besser fixiert wird.
  • Des Weiteren kann der Endbereich des Greifmittels mehrere Schlitze aufweisen. In vorteilhafter Weise wird dadurch bei Druckwirkung auf die Mantelfläche die Öffnung aufgespreizt und der in der Öffnung umfasste Stift freigegeben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Durchmesser der Öffnung in einer ersten Position kleiner als der Durchmesser des Stiftes sein. Die erste Position kennzeichnet dabei den entspannten Zustand der Öffnung vor Aufnahme eines Stiftes. Der Vorteil daran ist, dass beim Aufdrücken der Vorrichtung auf den Stift dadurch die Öffnung aufgespreizt wird. Durch die Rückstellkraft des Materials des Greifmittels wird der Stift gehalten und kann kontrolliert über die Vorrichtung im Raum bewegt werden.
  • Des Weiteren kann die Öffnung eine Achse aufweisen, die parallel zur Längsachse des Greifmittels verläuft. Durch diese Anordnung der Öffnung wird ein optimales Umfassen des Stiftes durch die Vorrichtung ermöglicht.
  • In einer besonderen Ausprägung der Erfindung kann das Greifmittel einstückig und aus einem elastisch verformbaren Material gebildet und mit Längsschlitzen entlang der Längsachse des Greifmittels ausgestattet sein. Dadurch wird in vorteilhafter Weise bewirkt, dass ein auf die Mantelfläche des Greifmittels ausgeübter Druck zur Änderung der Größe der Öffnung und zur Freigabe des durch das Greifmittel umfassten Stiftes führt.
  • Des Weiteren kann der Endbereich des Greifmittels mit der Öffnung konusförmig ausgebildet sein. Dies erleichtert die Sicht auf den durch die Öffnung der Vorrichtung zu umfassenden Stift und ermöglicht dadurch einen kontrollierten Einsatz der Vorrichtung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können in dem Bereich der Mantelfläche, der der Druckwirkung ausgesetzt ist, Längsschlitze entlang der Längsachse des Greifmittels angeordnet sein. Dadurch kann mittels Druck auf die Mantelfläche des Greifmittels die Größe der Öffnung wirksam verändert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Greifmittel an der Stirnseite, welche der Öffnung gegenüberliegt, einen mit dem Greifmittel fest verbundenen Druckstift umfassen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Stifte.
  • Damit kann in vorteilhafter Weise die Greifvorrichtung auch verwendet werden, um einen in das Hörgerät integrierten Stift zu entfernen, indem der Stift mit dem Druckstift ausgedrückt wird. Dadurch wird die Anwendung eines zusätzlichen Werkzeuges zum Ausdrücken eines Stiftes überflüssig.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Prinzipdarstellung eines Hinter-dem-Ohr-Hörgerätes gemäß dem Stand der Technik,
  • 2: eine perspektivische Ansicht einer bekannten Ausführungsform einer Wechselbox mit eingesteckten Stiften,
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer bekannten Ausführungsform eines Greifmittels,
  • 4: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels,
  • 5a5e: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels bei Aufnahme eines Stiftes,
  • 6a6d: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels bei Freigabe eines Stiftes,
  • 7: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels mit einem fest verbundenen Druckstift und
  • 8: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels mit einer Öffnung aus zueinander versetzten zylinderförmigen Abschnitten.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Greifmittels 12 gemäß der Erfindung dargestellt. An der Stirnseite A des zylinderförmig ausgebildeten Greifmittels 12 ist eine Öffnung 10 in das Greifmittel 12 eingelassen, über die ein Stift 8 aufgenommen werden kann. Entlang der Längsachse C des Greifmittels 12 sind Längsschlitze 13 angeordnet. Der Endbereich A des Greifmittels 12 weist ebenfalls Schlitze 14 auf.
  • Die 5a bis 5e zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels 12 in verschiedenen Zuständen bei der Aufnahme eines Stiftes 8.
  • 5a zeigt ein Greifmittel 12 vor Aufnahme eines Stiftes 8. Der Stift 8 steckt im gezeigten Beispiel in einer Ausschäumung 7.
  • 5b zeigt die Aufnahme eines Stiftes 8 durch ein Greifmittel 12. Das Greifmittel 12 wird auf einen Stift 8 aufgedrückt. Da die Öffnung 10 des Greifmittels 12 einen kleineren Durchmesser aufweist als der Stift 8, wird die Öffnung 10 aufgespreizt und der Stift 8 in die Öffnung 10 geklemmt.
  • 5c zeigt eine Öffnung 10, die auf einen Stift 8 aufgedrückt wird, nochmals in vergrößerter Darstellung.
  • In 5d ist der Zustand eines Greifmittels 12 nach abgeschlossener Aufnahme eines Stiftes 8 dargestellt. Der Stift 8 ist in die Öffnung 10 des Greifmittels 12 geklemmt und kann nun zusammen mit dem Greifmittel 12 kontrolliert im Raum bewegt werden.
  • 5e zeigt den Zustand eines Greifmittels 12 nach abgeschlossener Aufnahme eines Stiftes 8, nochmals in vergrößerter Darstellung.
  • Die 6a bis 6d zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Greifmittels 12 in verschiedenen Zuständen bei der Freigabe eines aufgenommenen Stiftes 8.
  • In 6a ist ein in der Öffnung 10 eines Greifmittels 12 vollständig aufgenommener Stift 8 dargestellt.
  • In der Darstellung in 6b erfolgt eine Druckwirkung in Richtung D auf die Mantelfläche 15 des Greifmittels 12. Dies bewirkt eine Änderung der Größe der Öffnung 10 in radialer Richtung E, wodurch der durch das Greifmittel 12 umfasste Stift 8 freigegeben wird.
  • 6c zeigt einen Stift 8, der sich in einer bereits leicht gespreizten Öffnung 10 befindet, in vergrößerter Darstellung.
  • In 6d ist ein von einer Greifvorrichtung 12 gelöster Stift 8 dargestellt.
  • 7 zeigt ein Greifmittel 12, das im Endbereich B einen mit dem Greifmittel 12 fest verbundenen Druckstift 11 umfasst. Der Druckstift 11 kann genutzt werden, um einen Stift zu entfernen, indem der Stift mit dem Druckstift 11 aus seiner Halterung gedrückt wird.
  • 8 zeigt ein erfindungsgemäßes Greifmittel 12 mit einer Öffnung 10, die aus einem ersten zylinderförmigen Abschnitt 16 und einem zweiten zylinderförmiger Abschnitt 17 besteht, welche beide zueinander versetzt angeordnet sind. Über den ersten zylinderförmigen Abschnitt 16 erfolgt die Aufnahme eines Stiftes 8, der im aufgenommenen Zustand eine größere Tiefenanschlagsfläche 18 aufweist. Der zweite zylinderförmige Abschnitt 17 hält den Stift durch Druck auf die Mantelfläche des Stiftes in seiner Position.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hörgerätegehäuse
    2
    Mikrofon
    3
    Signalverarbeitungseinheit
    4
    Lautsprecher bzw. Hörer
    5
    Batterie
    6
    Wechselbox
    7
    Ausschäumung
    8
    Stift
    9
    bekanntes Greifmittel
    10
    Öffnung
    11
    Druckstift
    12
    erfindungsgemäßes Greifmittel
    13
    Längsschlitz
    14
    Schlitz
    15
    Mantelfläche
    16
    erster zylinderförmiger Abschnitt
    17
    zweiter zylinderförmiger Abschnitt
    18
    Tiefenanschlagsfläche
    A
    Endbereich mit Öffnung
    B
    gegenüberliegender Endbereich
    C
    Längsachse Greifmittel
    D
    Richtung Druckwirkung
    E
    radiale Richtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Einsetzen eines Stiftes (8) in ein Hörgerät mit einem zylinderförmigen Greifmittel (12), gekennzeichnet durch: – eine Öffnung (10) in einer Stirnfläche (A) des Greifmittels, wobei durch Druckwirkung auf die Mantelfläche (15) des Greifmittels (12) die Größe der Öffnung (10) veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) kreiszylinderförmig ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) aus zueinander versetzten zylinderförmigen Abschnitten (16, 17) besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (A) des Greifmittels (12) mehrere Schlitze (14) aufweist,
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Öffnung (10) in einer ersten Position kleiner als der Durchmesser des Stiftes (8) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) eine Achse parallel zur Längsachse (C) des Greifmittels (12) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifmittel (12) einstückig ist und aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (A) des Greifmittels mit der Öffnung (10) konusförmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Druckwirkung ausgesetzten Bereich der Mantelfläche (15) Längsschlitze (13) entlang der Längsachse (C) des Greifmittels (12) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifmittel (12) an der der Öffnung (10) gegenüberliegenden Stirnseite (B) einen mit dem Greifmittel (12) fest verbundenen Druckstift (11) umfasst.
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