DE102010005876A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug zumindest ein Sensormittel (102-105), mit dem ein aktueller Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs ermittelbar ist, ein Steuermittel (107), mit dem zumindest ein Fahrdynamiksystem und/oder der Motor und/oder das Bremssystem des Fahrzeugs steuerbar ist/sind, ein Auswertemittel (101) und ein Ausgabemittel (106), umfasst folgende Schritte: Bereitstellen einer Last- und Konfigurationsenveloppe, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert, wobei außerhalb des maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereichs liegende Last- und Konfigurationszustände als unzulässig definiert werden, und sich der maximal zulässige Last- und Konfigurationsbereich aus einem ersten und einem zweiten Bereich zusammensetzt, wobei der erste Bereich alle zulässigen normalen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs und der zweite Bereich alle zulässigen nicht normalen Last- und Konfigurationszustände umfasst, vor Fahrtbeginn Erfassen des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes des Fahrzeugs, Klassifizieren des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes als zulässiger normaler oder zulässiger nicht normaler oder unzulässiger Last- und Konfigurationszustand, und im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs und dient der Vermeidung von Wank- und Schlingerbewegungen des Fahrzeugs.
  • Im Stand der Technik ( DE 10 2008 007139 A1 oder DE 10 2006 003626 A1 ) sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die Wank- und Schlingerbewegungen eines Fahrzeugs anhand von verschiedenen Sensorsignalen frühzeitig erkennen, und diese Schwingungen durch eine Beeinflussung des Lenkmoments, der Fahrwerkdämpfung oder der Verringerung der Fahrgeschwindigkeit dämpfen. Aus der DE 10 2008 007139 A1 ist weiterhin bekannt, dass eine erhöhte Nutzlast des Fahrzeugs über eine Fahrwerkeinfederung oder Zuschaltung eines Anhängers erkannt wird, und dass ein Brems- oder Motoreingriff zur Stabilisierung des Fahrzustands bei erhöhter Nutzlast früher eingeleitet wird als im normalen Lastzustand. Aus der DE 102004060809 A1 ist bekannt, dass die Schwerpunkthöhe eines Fahrzeugs über die Fahrwerkseinfederung erfasst werden kann. Nachteilig ist, dass die im Stand der Technik bekannten Verfahren und Vorrichtungen auf bereits entstandene oder sich gerade aufbauende, im Wesentlichen durch falsche Beladung bedingte Wank- und Schlingerbewegungen eines Fahrzeugs reagieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, das/die vorausschauend das Auftreten von Wank- und Schlingerbewegungen eines Fahrzeugs vermeidet. D. h., das Auftreten von bspw. beladungsbedingten kritischen Fahrsituationen soll vermieden werden, so dass sich Wank- oder Schlingerbewegungen überhaupt nicht aufbauen können.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Figur.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug zumindest ein Sensormittel, mit dem ein aktueller Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs ermittelbar ist, ein Steuermittel, mit dem zumindest ein Fahrdynamiksystem und/oder der Motor und/oder das Bremssystem des Fahrzeugs steuerbar ist/sind, ein Auswertemittel und ein Ausgabemittel umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Verfahrensschritte: Schritt 1.1.: Bereitstellen einer Last- und Konfigurationsenveloppe, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert, wobei außerhalb des maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereichs liegende Last- und Konfigurationszustände als unzulässig definiert werden, und sich der maximal zulässige Last- und Konfigurationsbereich aus einem ersten und einem zweiten Bereich zusammensetzt, wobei der erste Bereich alle zulässigen normalen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs und der zweite Bereich alle zulässigen nicht normalen Last- und Konfigurationszustände umfasst, Schritt 1.2.: vor Fahrtbeginn Erfassen des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes des Fahrzeugs, Schritt 1.3.: Klassifizieren des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes als zulässiger normaler, oder zulässiger nicht normaler, oder unzulässiger Last- und Konfigurationszustand, und Schritt 1.4.: im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler oder als unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifiziert wurde, Ausgeben eines für den Fahrer wahrnehmbaren Warnsignals.
  • Unter dem Begriff aktueller „Last- und Konfigurationszustand” wird vorliegend ein ein- oder mehrdimensionaler Zustandsvektor verstanden, der Informationen zu aktuell auf das Fahrzeug wirkenden Lasten, bspw. Nutzlasten, Traglasten etc., und/oder Informationen zur aktuellen Konfiguration des Fahrzeugs, bspw. Hochbauten mit/ohne Plane, Dachträger, Anhängerbetrieb etc., enthält. Im vorgenannten Stand der Technik sind Sensormittel offenbart, die die Erfassung des aktuellen Lastzustandes ermöglichen, bspw. Federbeinsensoren. Zur Bestimmung einer Beladungsverteilung, bspw. für einen LKW, können ortsauflösende gewichtssensitive Sensoren an einer Beladungsfläche des LKW angebracht sein, so dass neben dem Nutzlastgewicht zusätzlich die Ermittlung des Fahrzeugsschwerpunktes möglich ist, der ebenfalls als eine Information in den Last- und Konfigurationszustand eingeht. Zur Ermittlung der Fahrzeugkonfiguration können optische, elektrische, elektromechanische Sensoren eingesetzt werden. Vorzugsweise werden im Fall, dass Informationen zum aktuellen Last- und Konfigurationszustand nicht mit Sensormitteln ermittelbar sind, diese Informationen mittels eines im Fahrzeug vorhandenen Eingabemittels manuell eingegeben.
  • Selbstverständlich ist ein Fahrzeug (einen PKW, LKW, Bus, Traktor, Bahn, etc.) nicht in jedem beliebigen Last- und Konfigurationszustand sicher im vom Hersteller bzw. der Zulassungsbehörde vorgegebenen Betriebsrahmen zu betreiben. Dieser Betriebsrahmen definiert bspw. die höchst zulässige Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die maximale Zuladung, das Maximalgewicht, die maximale Traglast etc., ohne dabei auf einen Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs zu berücksichtigen. Erfindungsgemäß wird daher eine Last- und Konfigurationsenveloppe bereitgestellt, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert. Diese Last- und Konfigurationsenveloppe ist ein mehrdimensionaler Bereich, der alle grundsätzlich zulässigen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs umfasst und damit von außerhalb der Enveloppe liegenden grundsätzlich unzulässigen Last- und Konfigurationszustände abgrenzt. Vorzugsweise wird die Last- und Konfigurationsenveloppe auf Basis des für das Fahrzeug gültigen Betriebsrahmes definiert. Damit enthält die Enveloppe zwar Last- und Konfigurationszustände die zwar zulässig sind, aber unter bestimmten Fahrbedingungen zu gefährlichen Situationen, insbesondere zur Anregung von Wank- oder Schlingerbewegungen führen können. Erfindungsgemäß wird die Last- und Konfigurationsenveloppe daher in einen ersten und einen zweiten Bereich unterteilt. Der erste Bereich umfasst alle zulässigen Last- und Konfigurationszustände, die eine Nutzung des gesamten zugelassenen Betriebsrahmens des Fahrzeugs erlauben, ohne dass bspw. Wank- oder Schlingerbewegungen angeregt werden kann. Den in dem ersten Bereich liegenden Last- und Konfigurationszuständen bzw. dem ersten Bereich wird daher das Attribut „zulässig normal” zugeordnet. Der zweite Bereich umfasst alle zulässigen Last- und Konfigurationszustände, die eine Nutzung des gesamten zugelassenen Betriebsrahmens des Fahrzeugs nicht erlauben, ohne dass es zu gefährlichen Situationen, insbesondere zur Anregung von Wank- und Schlingerbewegungen, kommen kann. Den in dem zweiten Bereich liegenden Last- und Konfigurationszuständen bzw. dem zweiten Bereich wird daher das Attribut „zulässig nicht normal” zugeordnet.
  • Die Erfindung basiert im Kern auf der Idee vor Fahrtbeginn, d. h. bspw. vor dem Starten des Motors, den aktuellen Last- und Konfigurationszustandes des Fahrzeugs zu ermitteln, den ermittelten aktuellen Last- und Konfigurationszustand dem ersten oder dem zweiten Bereich oder dem Bereich „unzulässiger” Last- und Konfigurationszustände zuzuordnen, d. h. als „zulässiger normaler”, oder „zulässiger nicht normaler”, oder „unzulässiger” Last- und Konfigurationszustand zu klassifizieren, und schließlich im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als „zulässiger nicht normaler” oder als „unzulässiger” Last- und Konfigurationszustand klassifiziert wurde, ein für den Fahrer wahrnehmbares Warnsignal auszugeben. Dieses Warnsignal kann als akustisches und/oder optisches Signal ausgegeben werden. Es kann nach einer vorgebbaren Zeit verlöschen oder fortlaufend ausgegeben werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante des Verfahrens werden in Abhängigkeit des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes Hinweise oder Informationen ausgegeben, die den Fahrer veranlassen sollen, den aktuellen Last- oder Konfigurationszustand in bestimmter Art und Weise zu ändern, um so ggf. einen „zulässigen normalen” oder zumindest einen im Hinblick auf die Fahrsicherheit verbesserten Last- und Konfigurationszustand zu erreichen.
  • Dadurch wird der Fahrer auf eine potentielle Gefahrensituation aufmerksam gemacht und kann sein Fahrverhalten entsprechend anpassen und/oder er erhält Anweisungen zur Optimierung des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes des Fahrzeugs. Dies führt zur Erhöhung der Sicherheit im Verkehr und vermindert das Entstehen von Wank- und Schlingerbewegungen. Allerdings kann der Fahrer die Warnsignale oder Hinweise ignorieren.
  • Um die Fahrsicherheit weiter zu erhöhen und das erfindungsgemäße Verfahren unabhängiger vom einem unvernünftigen Fahrerverhalten zu machen, wird in einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens, im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als „unzulässig” klassifiziert wurde, ein Losfahren des Fahrzeugs verhindert. Dies erfolgt bevorzugt mittels des Steuermittels, das bspw. kein Starten des Motors erlaubt, weil es die Zündung deaktiviert etc. Dem Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, wie dies konkret umgesetzt werden kann.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens steuert, im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als „zulässiger nicht normaler” Last- und Konfigurationszustand klassifiziert wurde, das Steuermittel zumindest das Fahrdynamiksystem und/oder den Motor und/oder das Bremssystem mit vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand abhängigen Steuerparametern. Insbesondere kann das Steuermittel eine vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand abhängige maximale Geschwindigkeit vorgeben, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs begrenzt. Der aktuelle Betriebsbereich wird also abweichend vom zugelassenen Betriebsbereich des Fahrzeugs, in Abhängigkeit vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand beschränkt.
  • Der aktuelle Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs wird erfindungsgemäß also bereits vor Fahrtbeginn erfasst und der Fahrer wird vor Fahrtbeginn bspw. vor einer Überladung (zulässige Nutzlast überschritten) oder ungünstigen aber zulässigen Beladung gewarnt. Abhängig von dem ermittelten aktuellen Last- und Konfigurationszustand wird bevorzugt ein Losfahren des Fahrzeugs verhindert (bspw. bei einer Überladung) bzw. zugelassen (bei Normalbeladung oder ungünstiger Beladung), wobei im Falle einer ungünstigen Beladung die Fahrt bevorzugt mit an den Beladungszustand angepassten Regelparametern bspw. eines Geschwindigkeitsbegrenzungssystem, eines Bremssystems und/oder eines Fahrwerkregelsystems erfolgt.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst: Sensormittel, mit dem vor Fahrtbeginn ein aktueller Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs ermittelt wird, ein Auswertemittel, dem eine Last- und Konfigurationsenveloppe bereitgestellt ist, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert, wobei außerhalb des maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereichs liegende Last- und Konfigurationszustände als unzulässig definiert sind, und sich der maximal zulässige Last- und Konfigurationsbereich aus einem ersten und einem zweiten Bereich zusammensetzt, wobei der erste Bereich alle zulässigen normalen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs und der zweite Bereich alle zulässigen nicht normalen Last- und Konfigurationszustände umfasst, und mit dem der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger normaler, oder zulässiger nicht normaler, oder unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifizierbar ist, und ein Ausgabemittel, mit dem im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler oder als unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifiziert ist, ein für den Fahrer wahrnehmbares Warnsignal ausgebbar ist.
  • Ein bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Steuermittel zur Steuerung zumindest eines Fahrdynamiksystems und/oder eines Motors und/oder eines Bremssystem des Fahrzeugs vorhanden ist, wobei das Steuermittel im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler Last- und Konfigurationszustand klassifiziert ist, das Fahrdynamiksystem und/oder den Motor und/oder das Bremssystem mit vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand abhängigen Steuerparametern steuert.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist zusätzlich ein Eingabenmittel auf, mittels dem nicht über die Sensormittel ermittelbare Informationen zum aktuellen Last- und Konfigurationszustand manuell eingebbar sind. Die Ausführungen zum erfindungsgemäßen Verfahren können in analoger Art und Weise auf die erfindungsgemäße Vorrichtung übertragen werden, so dass auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen wird.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Begriff „Fahrzeug” wird vorliegend breit verstanden, er umfasst u. a. PKW, LKW, Busse, Traktoren, S-, U-, Straßen-, ICE-Bahnen, etc.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben wird. Es zeigt:
  • 1 schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Das fahrdynamische Verhalten eines Fahrzeuges hängt u. a. stark vom Schwerpunkt und der jeweiligen Beladungssituation des Fahrzeugs ab. So kann das dynamische Fahrzeugverhalten während der Nutzung, bspw. eines LKW, über den Tagesverlauf aufgrund unterschiedlicher Fahrzeugbeladungen und Fahrzeugkonfigurationen (Planen und Hochbauten (Koffer, Wohnaufbau usw.) stark variieren. Nicht nur ungeübte und oft wechselnde Fahrer kommen dadurch im hektischen Auslieferungs- und Verteilerverkehr teilweise in schwierige bis gefährliche Fahrzustände. Der Betrieb des Fahrzeugs mit einem Anhänger stellt eine weitere Herausforderung dar. Häufig führt überhöhte Geschwindigkeit zum unkontrolliert aufgeschaukelten Schlingern des Fahrzeugs bzw. des Fahrzeuggespanns mit verheerenden Folgen. Seitenwind und fahrbedingte Böen z. B. bei Überholmanövern oder durch Gegenverkehr sind äußere Einflusse, die abhängig vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand auf das Fahrzeug wirken und kritische Situationen hervorrufen oder verstärken können.
  • Die vorliegende Erfindung ist geeignet gefährliche Fahrsituationen zu mindern, insbesondere ist sie geeignet, das Entstehen von Wank- oder Schlingerbewegungen zu verhindern. Die im nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung kombiniert die erfindungemäße Vorrichtung mit einer im Stand der Technik bekannten Vorrichtung zur dynamischen aktiven Vermeidung von bereits aufgetretenen Wank- oder Schlingerbewegungen.
  • 1 zeigt hierzu eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit seinen wesentlichen Komponenten. Das dargestellte Fahrzeug umfasst Sensormittel 102105, die mit einer Auswerteeinheit 101 verbunden sind, ein Ausgabemittel (Display) 106 und ein Steuermittel 107. Die Sensormittel 103105 ermitteln den aktuellen Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs. Hierfür ermitteln sie die aktuelle Beladung des Fahrzeugs, die Verteilung der Beladung, die über die Anhängerkupplung auf das Fahrzeug wirkenden Lasten und bspw. ob der Laderaum mit einer Abdeckplane bespannt ist. Die Sensormittel 102 ermitteln Größen, die ein frühzeitiges Erkennen von Wank- und Schlingerbewegungen des Fahrzeugs ermöglichen, bspw. den Luftdruck der Reifen, die Geschwindigkeit, die Raddrehzahlen, die Gier-Rate, Anhängerbetrieb (durch el. Stecker), den Neigungswinkel des Fahrzeugs, Längs- und Querbeschleunigungen des Fahrzeugs, und eine Einfederung der Federbeine. Weiterhin erfassen die Sensormittel 102 aktuelle Umgebungsparameter, wie Wind, Haftreibung der Räder, Niederschlag etc., die Einfluss auf das Entstehen von Wank- oder Schlingerbewegungen und die Fahrdynamik des Fahrzeugs haben. Die Sensormittel 102105 sind mit dem Auswertemittel 101 verbunden, das die Daten und Informationen der Sensormittel 102105 empfängt und auswertet. Abhängig von dem Auswertungsergebnis des Auswertemittels 101 steuert das Steuersystem entsprechende Fahrzeugsysteme and, bspw. das Fahrdynamiksystem, die Motorelektronik, die Bremselektronik.
  • Dem Auswertemittel 101 ist erfindungsgemäß eine Last- und Konfigurationsenveloppe bereitgestellt, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert, wobei außerhalb des maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereichs liegende Last- und Konfigurationszustände als unzulässig definiert sind, und sich der maximal zulässige Last- und Konfigurationsbereich aus einem ersten und einem zweiten Bereich zusammensetzt, wobei der erste Bereich alle zulässigen normalen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs und der zweite Bereich alle zulässigen nicht normalen Last- und Konfigurationszustände umfasst, und mit dem der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger normaler, oder zulässiger nicht normaler, oder unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifizierbar ist.
  • Ist das Fahrzeug abgestellt und soll in Betrieb genommen werden, so wird erfindungsgemäß vor Fahrtbeginn, d. h. bspw. bevor die Zündung freigegeben wird, der aktuelle Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs erfasst, als „zulässiger normaler”, oder „zulässiger nicht normaler”, oder „unzulässiger” Last- und Konfigurationszustand klassifiziert, und im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler oder als unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifiziert wurde, ein für den Fahrer wahrnehmbares Warnsignal ausgegeben. So kann bspw. eine über den zugelassenen Betriebsbereich hinausgehende Baldung zu einer entsprechenden Warnung führen. Optional können bei einer von der Klassifizierung „zulässig normal” abweichenden Klassifizierung des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes Vorschläge zur Verbesserung des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes ausgegeben werden. So kann bspw. ein Vorschlag zur Änderung der Verteilung der Beladung ausgegeben werden. In einer bevorzugten Variante wird bei Vorliegen eines unzulässigen Last- und Konfigurationszustandes ein Motorstart durch den Fahrer verhindert, so dass das Fahrzeug aufgrund des dann vorliegenden hohen Sicherheitsrisikos nicht Betrieb genommen werden kann.
  • Ist das Fahrzeug bspw. nach der Ermittlung eines „zulässigen nicht normalen” Last- und Konfigurationszustandes und nach der Ausgabe eines entsprechenden Warnsignals vom Fahrer unverändert in Betrieb genommen worden, und sind keine automatischen Begrenzungen des aktuellen Betriebsbereiches des Fahrzeugs erfolgt, bspw. weil diese Systemkomponente nicht integriert ist, kann der Fahrer trotz der erfolgten Warnung das Fahrzeug natürlich in seinem gesamten Betriebsbereich fahren, bspw. so schnell, wie es das Fahrzeug hergibt.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung arbeitet daher nach einem Fahrbeginn analog der im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Verringerung eines Wank- oder Schlingerbewegung. Wenn also vorliegend mittels des Sensormittels 102 und des Auswertemittels 101 ein beginnendes Wanken und/oder Schlingern des Fahrzeugs erfasst und festgestellt wird, wird bevorzugt eine Warnmeldung an den Fahrer ausgegeben und mittels des Steuermittels 107 durch entsprechende Ansteuerung des Motors, und/oder der Bremsen und/oder des Fahrdynamiksystems wieder ein stabiler Fahrzustand hergestellt. Dies kann Fahrzeug- und Ausrüstungsspezifisch durch verstellbare Fahrwerkskomponenten („aktive Federbeine” usw.) bis hin zu Lenkeingriffen umgesetzt werden. Auch die maximale Geschwindigkeit kann, abhängig von festgestellten kritischen Situationen, limitiert und signalisiert werden.
  • Ändert sich der Last- und Konfigurationszustand während der Fahrt, bspw. weil geladene Ladung verrutscht und dies durch die Sensormittel 103105 erfasst wird, so erfolgt ebenfalls die Ausgabe einer Warnung. Weiterhin können durch eine Vernetzung des Auswertemittels 101 und des Steuermittels 107 mit einem Navigationssystem des Fahrzeugs während der Fahrt „vorausschauende” Informationen aus dem Navigationssystem ausgewertet werden, um z. B. frühzeitig auf gefährliche Windsituationen (an Brücken, Senken usw.) hinzuweisen bzw. zu reagieren.
  • 101
    Auswertemittel
    102
    erste Sensoren
    103
    zweite Sensoren
    104
    dritte Sensoren
    105
    Anhängersteckersensor
    106
    Ausgabemittel
    107
    Steuermittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102008007139 A1 [0002, 0002]
    • - DE 102006003626 A1 [0002]
    • - DE 102004060809 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug zumindest ein Sensormittel (102105), mit dem ein aktueller Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs ermittelbar ist, ein Steuermittel (107), mit dem zumindest ein Fahrdynamiksystem und/oder der Motor und/oder das Bremssystem des Fahrzeugs steuerbar ist/sind, ein Auswertemittel (101) und ein Ausgabemittel (106) umfasst, mit folgenden Schritten: 1.1. Bereitstellen einer Last- und Konfigurationsenveloppe, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert, wobei außerhalb des maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereichs liegende Last- und Konfigurationszustände als unzulässig definiert werden, und sich der maximal zulässige Last- und Konfigurationsbereich aus einem ersten und einem zweiten Bereich zusammensetzt, wobei der erste Bereich alle zulässigen normalen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs und der zweite Bereich alle zulässigen nicht normalen Last- und Konfigurationszustände umfasst, 1.2. vor Fahrtbeginn Erfassen des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes des Fahrzeugs, 1.3. Klassifizieren des aktuellen Last- und Konfigurationszustandes als zulässiger normaler, oder zulässiger nicht normaler, oder unzulässiger Last- und Konfigurationszustand, und 1.4. im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler oder als unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifiziert wurde, Ausgeben eines für den Fahrer wahrnehmbaren Warnsignals.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als unzulässig klassifiziert wurde, ein Losfahren des Fahrzeugs verhindert wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler Last- und Konfigurationszustand klassifiziert wurde, das Steuermittel (197) zumindest das Fahrdynamiksystem und/oder den Motor und/oder das Bremssystem mit vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand abhängigen Steuerparametern steuert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem eine vom aktuellen Last- und Konfigurationszustand abhängige maximale Geschwindigkeit vorgegeben wird, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs begrenzt.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem nicht über das Sensormittel (102105) ermittelbare Informationen zum aktuellen Last- und Konfigurationszustand mittels eines im Fahrzeug vorhandenen Eingabemittels manuell eingegeben werden.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Schritte 1.1. bis 1.4. vor einem Start des Motors ausgeführt werden.
  7. Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs, umfassend: 7.1. Sensormittel (102105), mit dem vor Fahrtbeginn ein aktueller Last- und Konfigurationszustand des Fahrzeugs ermittelt wird, 7.2. ein Auswertemittel (101), dem eine Last- und Konfigurationsenveloppe bereitgestellt ist, die einen maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereich des Fahrzeugs definiert, wobei außerhalb des maximal zulässigen Last- und Konfigurationsbereichs liegende Last- und Konfigurationszustände als unzulässig definiert sind, und sich der maximal zulässige Last- und Konfigurationsbereich aus einem ersten und einem zweiten Bereich zusammensetzt, wobei der erste Bereich alle zulässigen normalen Last- und Konfigurationszustände des Fahrzeugs und der zweite Bereich alle zulässigen nicht normalen Last- und Konfigurationszustände umfasst, und mit dem der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger normaler, oder zulässiger nicht normaler, oder unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifizierbar ist, und 7.3. ein Ausgabemittel (106), mit dem im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler oder als unzulässiger Last- und Konfigurationszustand klassifiziert ist, ein für den Fahrer wahrnehmbares Warnsignal ausgebbar ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der ein Steuermittel (107) zur Steuerung zumindest eines Fahrdynamiksystems und/oder eines Motors und/oder eines Bremssystem des Fahrzeugs vorhanden ist, wobei das Steuermittel (107) im Fall, dass der aktuelle Last- und Konfigurationszustand als zulässiger nicht normaler Last- und Konfigurationszustand klassifiziert ist, das Fahrdynamiksystem und/oder den Motor und/oder das Bremssystem mit vom aktuellen Last- und/oder Konfigurationszustand abhängigen Steuerparametern steuert.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, bei der im Fahrzeug ein Eingabenmittel vorhanden ist, mittels dem nicht über das Sensormittel (102105) ermittelbare Informationen zum aktuellen Last- und Konfigurationszustand manuell eingebbar sind.
  10. Fahrzeug mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9.
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