DE102010005502B4 - Verfahren zum Durchführen einer Suche in einem Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Durchführen einer Suche in einem Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeuges, wobei das Infotainmentsystem eine Mehrzahl von Funktionalitäten aufweist, die durch Betätigen eines der jeweiligen Funktionalität zugeordneten Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) aufrufbar sind, mit den Schritten:
a) Empfangen einer Eingabe eines oder mehrerer alphanumerischer Zeichen,
b) Suchen nach Ordnern, Dateien oder Dateiinhalten aufgrund der alphanumerischen Eingabe in einem vorbestimmten Suchfeld und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem vorbestimmten Suchfeld auf einer Anzeige, gekennzeichnet durch
c) Ermitteln eines Betätigens eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) bei angezeigten Suchergebnissen,
d) Ändern des Suchfelds aufgrund der Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) bei angezeigten Suchergebnissen, und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem neuen Suchfeld auf der Anzeige.
a) Empfangen einer Eingabe eines oder mehrerer alphanumerischer Zeichen,
b) Suchen nach Ordnern, Dateien oder Dateiinhalten aufgrund der alphanumerischen Eingabe in einem vorbestimmten Suchfeld und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem vorbestimmten Suchfeld auf einer Anzeige, gekennzeichnet durch
c) Ermitteln eines Betätigens eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) bei angezeigten Suchergebnissen,
d) Ändern des Suchfelds aufgrund der Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) bei angezeigten Suchergebnissen, und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem neuen Suchfeld auf der Anzeige.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Suche in einem Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeugs. Ein solches Infotainmentsystem weist üblicherweise eine Mehrzahl von Infotainmentsubsystemen auf. Jedes Infotainmentsubsystem entspricht einer bestimmten Funktionalität. Beispielsweise gibt es die Funktionalität der Bereitstellung eines Navigationssystems, die Funktionalität der Telefonie, die Funktionalität des Radioempfangs etc. Typischerweise ist zur einfachen Bedienbarkeit jeder Funktionalität ein bestimmtes Bedienelement fest zugeordnet, das vorliegend als Festfunktions-Bedienelement bezeichnet wird. In einer einfachen Ausführungsform sind die Festfunktions-Bedienelemente einfach Drucktasten.
- Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug mit einem Infotainmentsystem der genannten Art, welches typischerweise eine Datenverarbeitungseinrichtung aufweist, die eine Mehrzahl von Funktionalitäten unterstützt, welches jeweils ein Festfunktions-Bedienelement zu jeder Funktion aufweist, welches Eingabemittel zur Eingabe alphanumerischer Zeichen aufweist, und welches schließlich eine Anzeigevorrichtung aufweist. Bekannt ist es, dass die Datenverarbeitungseinrichtung ausgelegt ist, eine Suche aufgrund über die Eingabemittel erfolgende Eingaben durchzuführen.
- Die Infotainmentsysteme im Kraftfahrzeug bieten heute in nahezu jedem Kontext eine Suchfunktion an. So wird z. B. im Adressbuch in einer Liste von Namen gesucht. Im Navigationssystem sucht man in der Navigationsdatenbank nach einem Ort oder einer Straße. In einem Multimediasystem sucht man nach bestimmten Namen von Musikdateien. Bei herkömmlichen Infotainmentsystemen werden mehrere Suchfelder in unterschiedlichen Menüs jeweils unabhängig voneinander angeboten.
- Aus der
DE 103 92 790 D5 ist es bekannt, eine Suche einer hierarchischen Informationsstruktur wahlweise über die vollständige Informationsstruktur oder über ein eingeschränktes Suchfeld zu machen. - Der Vorteil der dort vorgeschlagenen zentralen Suche ist, dass der Fahrer nicht ständig wissen muss, was er sucht und wo er die Suche im Menü finden kann.
- Es kann nun aber sein, dass bei einer zentralen Suche im Infotainmentsystem eine Fahrzeugs eine zu große Anzahl von Informationen (Suchergebnissen) auf einmal zur Verfügung gestellt wird. Hingegen kann es sein, dass man bei einer Suche im Suchfeld nur einzelner Funktionalitäten das Gesuchte nicht findet, weil man im Suchfeld einer anderen Funktionalität suchen müsste.
- Von dem Internet-Suchportal Google ist eine Suchfunktionalität bekannt, bei welcher ein einmal durch eine alphanumerische Eingabe festgelegter Suchbegriff nacheinander für eine Suche in mehreren unterschiedlichen Themengebieten, wie z.B. Web-Seiten, Bildern und Nachrichten, verwendet werden kann. Zum Umschalten zwischen den Themengebieten sind auswählbare Menüelemente mittels HTML-Code auf dem Bildschirm eines Computers eines Benutzers des Suchportals erzeugt, die der Benutzer mit dem Mauszeiger auswählen kann.
- In der
DE 199 41 964 A1 ist ein Menüelement beschrieben, wie es sich auf einem Bildschirm eines Computers darstellen lässt. Dem Menüelement ist ein untergeordneter Menüträger zugeordnet, auf dem weitere Menüelemente angeordnet sind. Der Menüträger kann durch Betätigen des übergeordneten Menüelements angezeigt werden. Mittels der einzelnen, auf dem Menüträger angeordneten Menüelemente kann dann beispielsweise zwischen der Anzeige von Einträgen eines privaten Adressbuchs und denjenigen eines Adressbuchs für geschäftliche Adressen umgeschaltet werden. - In der
DE 103 60 522 A1 ist ein Suchverfahren für eine Suche von Dokumenten im Internet beschrieben. Die Suche kann durch Eingeben einer Telefon-Vorwahl auf Dokumente aus bestimmten geographischen Regionen beschränkt werden. - In der
DE 10 2007 052 613 A1 ist eine Bedienvorrichtung beschrieben, bei der eine alphanumerische Eingabe mit nur drei Tasten ermöglicht wird, nämlich mit zwei Verschiebetasten und einer Bestätigungstaste. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie einem Benutzer eines Infotainmentsystems der eingangs genannten Art dessen Bedienung möglichst leicht gemacht werden kann, insbesondere was eine Suche betrifft.
- Die Aufgabe wird in einem Aspekt durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst und in einem anderen Aspekt durch ein Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst somit die folgenden Schritte:
- a) Empfangen einer Eingabe eines oder mehrerer alphanumerischer Zeichen,
- b) Suchen nach Ordnern, Dateien oder Dateiinhalten aufgrund der alphanumerischen Eingabe in einem vorbestimmten Suchfeld und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem vorbestimmten Suchfeld auf einer Anzeige.
- Erfindungsgemäß wird nachfolgend c) eine Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements ermittelt, also stellt das Infotainmentsystem bei Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements durch einen Kraftfahrzeuginsassen genau dieses fest. Das Suchfeld wird nun d) aufgrund dieser Betätigung geändert, und es werden sodann Suchergebnisse zu dem neuen Suchfeld auf der Anzeige angezeigt.
- Mit anderen Worten erlaubt es das erfindungsgemäße Verfahren, dass das Suchfeld nachträglich geändert wird, indem ein Festfunktions-Bedienelement betätigt wird. Die Bedienperson muss somit keine komplexen Operationen vollführen, sondern kann, wenn sie erkennt, dass das bisherige Suchfeld nicht optimal geeignet ist, das Suchfeld durch z. B. einen einfachen Tastendruck schnell und unkompliziert wechseln.
- Dieses Wechseln des Suchfeldes kann eine Einschränkung des Suchfeldes, eine Erweiterung oder einen Wechsel zu einem völlig anderen Suchfeld beinhalten.
- Wenn das vorbestimmte Suchfeld ein größtmögliches Suchfeld ist, ist eine Einschränkung gegebenenfalls angezeigt. Eine Einschränkung erfolgt hierbei bevorzugt auf dasjenige Suchfeld, das dem betätigten Funktions-Bedienelement und damit der zugehörigen Funktionalität zugeordnet ist.
- Bei einer Einschränkung kann, muss aber nicht, vor dem Anzeigen des Suchergebnisses eine neue Suche erfolgen. Eine neue Suche kann vermieden werden, wenn bereits bei der ersten Suche in irgendeiner Form abgelegt ist, wo die angezeigten Suchergebnisse aufgefunden wurden.
- Es kann nun sein, das vorbestimmte Suchfeld von dem ausgegangen ist, bereits eingeschränkt ist, nämlich sich insbesondere auf eine vorbestimmte Funktionalität bezieht. Es kann dann vorgesehen sein, dass bei Empfangen einer Eingabe an genau dem dieser Funktionalität zugeordnete Festfunktions-Bedienelement das vorbestimmte Suchfeld auf ein größeres Suchfeld, und zwar bevorzugt auf das größtmögliche, erweitert wird. Im Zusammenhang mit der zuvorigen Einschränkung kann durch Betätigen ein und desselben Festfunktions-Bedienelement das Suchfeld abwechselnd eingeschränkt oder wieder erweitert werden.
- Beim Erweitern erfolgt bevorzugt eine neue Suche nach Ordnern, Dateien und Dateiinhalten aufgrund der ursprünglichen alphanumerischen Eingabe in dem größeren Suchfeld. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, gleichzeitig mit der Suche im vorbestimmten eingeschränkten Suchfeld die erweiterte Suche schon durchzuführen und die Ergebnisse vorab abzuspeichern, nur diese noch nicht anzuzeigen, und sodann auf die abgespeicherten Ergebnisse schnell zuzugreifen, wenn das Suchfeld erweitert wird.
- Um einen Wechsel des Suchfeldes von einem ersten eingeschränkten Suchfeld auf ein zweites eingeschränktes Suchfeld zu bewirken, kann vorgesehen sein, dass ein Festfunktions-Bedienelement zu betätigen ist, das einer anderen Funktionalität zugeordnet ist als es das bisherige Suchfeld ist. Dann wird auf das vorbestimmte Suchfeld zu dieser anderen Funktionalität (nämlich zu dem anderen, nunmehr betätigten Festfunktions-Bedienelement) gewechselt. Auch hier ist es vorzuziehen, wenn eine neue Suche nach Ordnern, Dateien und Dateiinhalten aufgrund der alphanumerischen Eingabe in dem neuen Suchfeld erfolgt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert bereits dann, wenn das vorbestimmte Suchfeld grundsätzlich immer dasselbe ist. Bevorzugt wird hierbei jedoch der zuvorigen Bedienung oder auch Nichtbedienung des Infotainmentsystems Rechnung getragen. Das vorbestimmte Suchfeld wird dann durch zuvorige Betätigung oder Nichtbetätigung von einem oder mehreren Festfunktions-Bedienelementen festgelegt. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer, der zuvor durch Betätigung beispielsweise der Festfunktions-Bedientaste für das Navigationssystem nur das Navigationsbediensystem bedienen möchte, in an sich bekannter Weise durch Eingabe alphanumerischer Zeichen eine Adresse festlegen möchte. Dann muss keine Suche vorab über sämtliche Suchfelder aller Funktionalitäten erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht der Bedienperson einen schnellen Wechsel des Suchfeldes. Genauso kann eine Bedienperson, die zuvor keine Funktionalität ausgesucht hat oder ausgehend von einer Funktionalität durch Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements in ein übergeordnetes Menü zurückgekehrt ist, das volle, größtmögliche Suchfeld haben. Dies ist bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der das vorbestimmte Suchfeld durch zuvorige Betätigung oder eben auch Nichtbetätigung von einer oder mehreren Festfunktions-Bedienelementen festgelegt ist, gegeben.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die weitere Eingabe einer oder mehrerer alphanumerischer Zeichen unabhängig vom zwischenzeitlich erfolgten Wechsel des Suchfeldes. Somit kann bevorzugt nach Schritt d) eine weitere Eingabe solcher alphanumerischer Zeichen empfangen werden, und hierdurch erfolgt eine weitere Einschränkung der Suchergebnisse. Die Bedienperson, die einige alphanumerische Zeichen eingegeben hat, und die aufgrund der angezeigten ersten Suchergebnisse feststellt, dass das Suchfeld nicht geeignet ist, kann das Suchfeld dann durch Betätigen eines Festfunktions-Bedienelements kurzzeitig ändern und dann die Eingabe der Zeichen fortführen. Daher ist diese bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besonders benutzerfreundlich.
- Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist die Eigenschaft auf, dass die Datenverarbeitungseinrichtung nicht nur ausgelegt ist, eine Suche aufgrund über die Eingabemittel erfolgte Eingaben durchzuführen, sondern auch nachträglich das hierbei durchsuchte Suchfeld aufgrund einer Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements zu ändern. Die Datenverarbeitungseinheit unterstützt somit die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch das Infotainmentsystem bzw. das Bewirken einer solchen Durchführung durch eine Bedienperson, die die entsprechenden Eingaben bzw. Betätigungen vornehmen kann.
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung gezeigt, in der
-
1 zu einem Infotainment zugehörige Bauteile in einem Kraftfahrzeug zeigt, anhand der nachfolgend eine Ausgangssituation für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird, und -
2 bis4 entsprechende Darstellungen zur Erläuterung dreier möglicher unterschiedlicher Folgesituationen nach der Ausgangssituation sind. - In einer Ausgangssituation kann eine Bedienperson, von der eine Hand 10 in
1 gezeigt ist, über ein Touchpad 12 alphanumerische Eingaben vorgeben. Es ist von einer Ausgangssituation ausgegangen, in der aufgrund von zuvoriger Nichtbedienung des Infotainmentsystems ein übergeordnetes Menü durchlaufen wird. Durch Eingabe beispielsweise des Buchstabens „l“ erscheinen auf einer Anzeige 14 Suchergebnisse, die Resultat einer Suche durch ein sämtliche Funktionalitäten des Infotainmentsystems erfassenden Suche sind. Beispielsweise ist der Eintrag „IGGY POP“ auf eine Musikdatei bezogen, die im Media-Subsystem gespeichert ist, der Name „INGA BERGSTRÖM“ ist auf eine Person im Adressverzeichnis für die Telefonie abgespeichert, und der Name „INGOLSTADT“ ist einer Liste von Städten und Orten entnommen, die das Navigationssubsystem verwaltet. - Bei dem Infotainmentsystem sind nun Tasten 16a, 16b, 16c und 16d vorgesehen, die jeweils eine feste Funktion haben. Durch Drücken der Taste 16a lässt sich herkömmlicherweise das Navigationssystem aufrufen, durch Drücken der Taste 16b die Telefonie, durch Drücken der Taste 16c das Mediasystem, durch Drücken 16d das Radio.
- Bei der Ausgangssituation gemäß
1 sind die mit dem Buchstaben „I“ in Verbindung stehenden Informationen möglicherweise als unübersichtlich empfunden. - In
2 ist nun gezeigt, was bei Drücken der Taste 16a erfolgt, wobei das Gedrücktsein dieser Taste durch das Leuchten eines Lichts 18a veranschaulicht ist. Auf der Anzeige 14 erscheinen nunmehr ausschließlich Orte, die im Navigationssystem abgespeichert sind. - Genauso lässt sich die Telefonietaste 16b drücken, ausgehend von der Situation in
1 , wobei dann die Lampe 18b leuchtet und auf der Anzeige lediglich Namen aus dem Telefonverzeichnis angezeigt sind. - Schließlich lässt sich auch die Mediataste 16c drücken (Lampe 18c leuchtet), und es werden dort gespeicherte Namen angezeigt.
- Den Situationen aus den
2 bis4 ist gemeinsam, dass jeweilig alle angezeigten Namen mit „I“ beginnen. Die alphanumerische Eingabe, welche zur Erzeugung der Ausgangssituation gemäß1 über das Touchpad 12 erfolgte, ist also nach wie vor berücksichtigt, und durch Drücken der Funktionstasten 16a, 16b, 16c erfolgt dann eine Einschränkung des Suchfeldes. - Genauso ist es denkbar, dass ausgehend von der Situation gemäß
2 bis4 eine entsprechende Taste gedrückt wird, um das Suchfeld zu erweitern und die in1 gezeigte Situation querzustellen. Schließlich ist auch denkbar, dass von einer der in2 bis4 gezeigten Situation auf eine andere der in2 bis4 gezeigten Situationen gewechselt wird, jeweils durch Betätigen der Taste 16a, 16b, 16c, die dem Ziel-Suchfeld entspricht. - Bevorzugt kann nach Wechsel des Suchfeldes die Eingabe alphanumerischer Zeichen über das Touchpad 12 fortgesetzt werden.
- Durch das erläuterte Verfahren kann eine Bedienperson kurzfristig das Suchfeld wechseln, in dem sie aufgrund alphanumerischer Eingaben sucht. Der Wechsel kann in einer Einschränkung oder Erweiterung des Suchfelds liegen, oder es kann zu einem ganz anderen Suchfeld gewechselt werden. Eine Bedienperson hat somit die Möglichkeit einer Kontrolle darüber, wo mit welcher Genauigkeit gesucht wird. Dadurch wird eine besonders hohe Flexibilität bei der Bedienung eines Infotainmentsystems bereitgestellt.
Claims (7)
- Verfahren zum Durchführen einer Suche in einem Infotainmentsystem eines Kraftfahrzeuges, wobei das Infotainmentsystem eine Mehrzahl von Funktionalitäten aufweist, die durch Betätigen eines der jeweiligen Funktionalität zugeordneten Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) aufrufbar sind, mit den Schritten: a) Empfangen einer Eingabe eines oder mehrerer alphanumerischer Zeichen, b) Suchen nach Ordnern, Dateien oder Dateiinhalten aufgrund der alphanumerischen Eingabe in einem vorbestimmten Suchfeld und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem vorbestimmten Suchfeld auf einer Anzeige, gekennzeichnet durch c) Ermitteln eines Betätigens eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) bei angezeigten Suchergebnissen, d) Ändern des Suchfelds aufgrund der Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) bei angezeigten Suchergebnissen, und Anzeigen von Suchergebnissen zu dem neuen Suchfeld auf der Anzeige.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , bei dem das vorbestimmte Suchfeld ein größtmögliches Suchfeld ist und das Suchfeld in Schritt d) auf ein dem betätigten Festfunktions-Bedienelement (16a, 16b, 16c, 16d) zugeordnetes Suchfeld eingeschränkt wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 , bei dem sich das vorbestimmte Suchfeld auf eine vorbestimmte Funktionalität bezieht und bei Empfang einer Eingabe an dem dieser Funktionalität zugeordneten Festfunktions-Bedienelement (16a, 16b, 16c, 16d) das vorbestimmte Suchfeld auf ein größeres Suchfeld, insbesondere das größtmögliche, erweitert wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 , bei dem sich das vorbestimmte Suchfeld auf eine vorbestimmte Funktionalität bezieht und bei Empfangen einer Eingabe an einem Festfunktions-Bedienelement (16a, 16b, 16c, 16d), das einer anderen Funktionalität zugeordnet ist, auf das vorbestimmte Suchfeld dieser anderen Funktionalität gewechselt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das vorbestimmte Suchfeld durch zuvorige Betätigung oder Nichtbetätigung von einer oder mehreren Festfunktions-Bedienelementen (16a, 16b, 16c, 16d) festgelegt ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem nach Schritt d) eine Eingabe eines oder mehrerer weiterer numerischer Zeichen empfangen wird und eine weitere Einschränkung der Suchergebnisse anhand aller weiteren empfangenen Zeichen erfolgt.
- Kraftfahrzeug mit einem Infotainmentsystem, welches aufweist: - eine Datenverarbeitungseinheit, die eine Mehrzahl von Funktionalitäten unterstützt; - jeweils ein Festfunktions-Bedienelement (16a, 16b, 16c, 16d) zu jeder Funktionalität, - Eingabemittel (12) zur Eingabe alphanumerischer Zeichen, und - eine Anzeigeeinrichtung, wobei die Datenverarbeitungseinheit ausgelegt ist, eine Suche aufgrund über die Eingabemittel erfolgten Eingaben durchzuführen und nachträglich das hierbei durchsuchte Suchfeld aufgrund einer Betätigung eines Festfunktions-Bedienelements (16a, 16b, 16c, 16d) zu ändern.
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