DE102010004906A1 - Wälzlagerkäfig und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Wälzlagerkäfig und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102010004906A1
DE102010004906A1 DE102010004906A DE102010004906A DE102010004906A1 DE 102010004906 A1 DE102010004906 A1 DE 102010004906A1 DE 102010004906 A DE102010004906 A DE 102010004906A DE 102010004906 A DE102010004906 A DE 102010004906A DE 102010004906 A1 DE102010004906 A1 DE 102010004906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
rolling bearing
halves
cage halves
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010004906A
Other languages
English (en)
Inventor
Arbogast Dr. 91085 Grunau
Jens Dr. 97520 Krohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102010004906A priority Critical patent/DE102010004906A1/de
Publication of DE102010004906A1 publication Critical patent/DE102010004906A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/10Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like
    • B21D53/12Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like cages for bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/42Ball cages made from wire or sheet metal strips
    • F16C33/422Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
    • F16C33/427Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from two parts, e.g. ribbon cages with two corrugated annular parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Käfighälfte eines Wälzlagerkäfigs (1), umfassend ein ringförmiges Korpus aus einem geschlossenen Band (5) eines plastisch verformbaren Materials, wobei in Umfangsrichtung des Bandes (5) Auskragungen (6) ausgebildet sind, die Taschenabschnitte (7) ausbilden, und wobei zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Auskragungen (6) ein Steg (8) angeordnet ist. Die Aufgabe, einen mittels eines einfach durchzuführenden Verfahrens hergestellten zweiteiligen Wälzlagerkäfigs anzugeben, wobei das Verfahren eine hohe Positioniergenauigkeit aufweisen, kein zusätzliches Verbindungsmittel erfordern und eine geringe thermische Belastung ermöglichen soll, wird für die genannte Käfighälfte erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dass der Steg (8) abschnittsweise eine Ausformung (9, 19; 16, 20) aufweist, wobei die Ausformung (9, 19; 16, 20) auf der ersten Seite (10) des Bandes (5) eine Einsenkung (11; 17) und auf der zweiten Seite (12) des Bandes (5) einen Überstand (13; 18) umfasst. Die Erfindung betrifft weiter einen Wälzlagerkäfig sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Wälzlagerkäfigs.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Wälzlagerkäfig nach dem Oberbegriff von Anspruch 2, eine Käfighälfte nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 als Bestandteil beispielsweise des Wälzlagerkäfigs nach Anspruch 2, sowie ein Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung des Wälzlagerkäfigs nach Anspruch 2.
  • Aus der Praxis ist bekannt, Wälzlagerkäfige zur Trennung und Führung der Wälzkörper eines Wälzlagers vorzusehen. Insbesondere sind Wälzlagerkäfige bekannt, die aus zwei aneinander befestigten Käfighälften ausgebildet sind, wobei die beiden Käfighälften insbesondere durch Niete oder mittels Laschen aneinander befestigt werden. Nachteilig an einer Verbindung der Käfighälften durch Niete ist, dass die Niete ein zusätzliches Bauteil darstellen sowie weiter, dass die Positioniergenauigkeit der beiden Käfighälften untereinander beeinträchtigt wird, weil für die Niete toleranzbehaftete Bohrungen vorzusehen sind. Nachteilig an einer Befestigung der Käfighälften mittels Laschen ist, dass die Festigkeit der Verbindung begrenzt ist, weiter sind Laschen auch nur bis zu einer begrenzten Dicke des Bleches der Käfighälften einsetzbar. Zur Befestigung der Käfighälften aneinander ist weiter bekannt, die Käfighälften mittels einer Schweißung aneinander zu befestigen. Hierbei erweist sich als nachteilig, dass Schweißspritzer entstehen können, die für hochpräzise Lager unerwünscht sind. Weiter geht das Schweißen mit einem lokal hohen Wärmeeintrag einher, so dass thermisch bedingte Spannungen in den Wälzlagerkäfig eingebracht werden.
  • DE 1 758 433 U beschreibt einen Wälzlagerkäfig, der zwei aneinander befestigte Käfighälften umfasst. Die Käfighälften sind mittels Niete aneinander befestigt. Hierzu ist das Blech bzw. das Band im Stegabschnitt zwischen zwei benachbarten Auskragungen verdickt auszulegen. Weiter ist in dem Stegabschnitt eine Bohrung vorzusehen, die die Niete aufnimmt.
  • DE 15 25 145 B2 beschreibt einen Wälzlagerkäfig, der zwei aneinander befestigte Käfighälften umfasst, bei dem die Käfighälften ebenfalls mittels in Bohrungen aufgenommenen Nieten miteinander befestigt sind.
  • DE 351168 A beschreibt einen zweiteiligen Wälzlagerkäfig, dessen Käfighälften mittels elektrischer Punktschweißung aneinander befestigt sind.
  • DE 44 26 103 A1 beschreibt einen Wälzlagerkäfig, der aus zwei aneinander befestigten Käfighälften besteht, die mittels Niete aneinander befestigt sind, wobei die Niete zu der Achse des Käfigs einen Winkel einschließen.
  • DE 10 2005 005 567 B3 beschreibt einen Wälzlagerkäfig, der aus einem Bandabschnitt ausgebildet ist, wobei die beiden Enden des Bandes ein Clinchelement und ein Gegenstück für das Clinchelement aufweisen, wobei das Clinchelement und das Gegenstück in dem Band ausgestanzt wurden. Zur Befestigung der beiden Enden des Bandes werden das Clinchelement und das Gegenstück miteinander verbunden, wobei das Clinchelement in eine im wesentlichen komplementäre Ausnehmung in dem Gegenstück formschlüssig eingreift.
  • DE 10 2005 005 566 B3 beschreibt ebenfalls einen Wälzlagerkäfig, der aus einem Band hergestellt ist, wobei die Enden des Bandes mittels eines Clinchelementes und eines Gegenstücks für das Clinchelement gefügt sind.
  • DE 10 2006 056 502 B4 beschreibt einen Wälzlagerkäfig mit zwei Seitenringen und Stegen, die die Seitenringe miteinander verbinden. Dabei ist der erste Seitenring als Kreisring ausgebildet, von dem T-förmige Abschnitte so abstehen, dass benachbarte T-förmigen Abschnitte einander teilweise überlappen. Zur Ausbildung des zweiten Seitenrings werden die sich überlappenden Teilabschnitte der T-förmigen Abschnitte mittels Clinchnieten aneinander befestigt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfach durchzuführendes Verfahren zur Herstellung eines zweiteiligen Wälzlagerkäfigs anzugeben, wobei das Verfahren eine hohe Positioniergenauigkeit aufweisen, kein zusätzliches Verbindungsmittel erfordern und eine geringe thermische Belastung ermöglichen soll.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung eines Wälzlagerkäfigs gemäß Anspruch 2 gelöst, wobei Käfighälfte nach Anspruch 1 bei einer bevorzugten Durchführung des Verfahrens besonders geeignet sind.
  • Das Ausbilden des Clinchnietes, der die beiden Käfighälften aneinander befestigt, ermöglicht eine hochfeste Verbindung der beiden Käfighälften untereinander, ohne dass zusätzliche Verbindungselemente wie Bolzen oder Nietelemente erforderlich sind. Die Genauigkeit der Verbindung, insbesondere die Positioniergenauigkeit der beiden Käfighälften zueinander, ist sehr hoch, und wird erst bei der Ausbildung des Clinchniets erreicht. Insbesondere können mehrere Clinchniete gleichzeitig angebracht werden. Weiter fällt kein Abfall wie Grat oder Flitter an; und die thermische Belastung ist vernachlässigbar.
  • Das Ausbilden des Clinchnietes ermöglicht weiter, ein bereits beschichtetes Band zu verarbeiten, ohne die Beschichtung zu beschädigen. Es ist weiter möglich, zwei Bänder aus unterschiedlichen Materialien mittels des Clinchnietes zu fügen, insbesondere auch zwei Bänder aus so unterschiedlichen Materialien wie einem Stahlblech und einem Kunststoff.
  • Im Bereich des Clinchnietes ist ein Teilabschnitt eines Steges der ersten Käfighälfte in einen zweiten Teilabschnitt eines Steges der zweiten Käfighälfte so verformt, dass eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Stegen und damit zwischen den beiden Käfighälften erreicht wird. Insbesondere tritt eine plastische Verformung unter Materialverdrängung senkrecht zu der Richtung der aufgebrachten Kraft auf, so dass eine nachträgliche Trennung der Stege durch einfaches gegenseitiges Bewegen der Stege entgegen der Richtung der aufgebrachten Kraft verhindert wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens sind vorzugsweise Käfighälften vorgesehen, deren jeweiliger Steg der abschnittsweise eine Ausformung aufweist, und wobei die Ausformung auf der ersten Seite des Bandes eine Einsenkung und auf der zweiten Seite des Bandes einen Überstand umfasst. Bei der ersten Käfighälfte wird der Überstand in die Einsenkung der zweiten Käfighälfte eingeführt, so dass abschnittsweise Führungsflächenpaare entstehen, die eine Ausrichtung der Käfighälften zueinander ermöglichen, bevor die aufgebrachte Kraft den Überstand der ersten Käfighälfte mit der Einsenkung der zweiten Käfighälfte plastisch verformt und der Überstand der Ausformung der ersten Käfighälfte an der Einsenkung der Ausformung der zweiten Käfighälfte kraft- und formschlüssig befestigt ist, wobei der Clinchniet ausgebildet wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines gemäß einer beispielhaften Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wälzlagerkäfigs,
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht von zwei Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Käfighälften, bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Wälzlagerkäfigs,
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Käfighälften aus
  • 2 bei der weiteren Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Käfighälften aus
  • 2 und 3, bei der abschließenden Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 5 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung des gemäß des Verfahrens aus 1 bis 4 hergestellten Wälzlagerkäfigs, und
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht zweiten Ausführungsbeispiels eines Wälzlagerkäfigs.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Wälzlagerkäfig 1, der eine erste Käfighälfte 2 und eine zweite Käfighälfte 3 umfasst, die mit der ersten Käfighälfte 2 fest verbunden ist. Der Wälzlagerkäfig 1 umfasst weiter neun Clinchniete, die die beiden Käfighälften 2, 3 aneinander befestigen, wobei einer der gleichartig aufgebauten Clinchniete mit dem Bezugszeichen ,4' versehen ist und im folgenden näher beschrieben wird.
  • Die beiden Käfighälften 2, 3 sind ebenfalls gleichartig aufgebaut, so dass im folgenden nur die erste Käfighälfte 2 näher beschrieben wird. Die Käfighälfte 2 umfasst ein ringförmiges Korpus aus einem geschlossenen Band 5 eines plastisch verformbaren Materials, speziell aus einem Stahl, wobei in Umfangsrichtung des Bandes 5 abstehende Auskragungen 6 ausgebildet sind, die Taschenabschnitte 7 ausbilden, und wobei zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Auskragungen 6 ein Steg 8 angeordnet ist. Die Clinchnieten 4 sind an den jeweiligen Stegen 8 angeordnet und verbinden die beiden Käfighälften 2, 3 fest miteinander.
  • 2 zeigt in dem rechten Teilbild ausschnittsweise die erste Käfighälfte 2 im Bereich des Steges 8 in einer teilweise geschnittenen Ansicht, vor der Ausbildung des in 1 erkennbaren Clinchniets 4. Die erste Käfighälfte 2 umfasst eine Ausformung 9, die als Verprägung des Material des ersten Käfighälfte 2 ausgebildet ist, wobei die Ausformung 9 auf einer ersten Seite 10 des Bandes 5 eine Einsenkung 11 und auf einer zweiten Seite 12 des Bandes 5 einen Überstand 13 umfasst.
  • Die Einsenkung 11 ist im wesentlichen zylindrisch bzw. stumpf-kegelig ausgebildet und in eine Tiefe ausgebildet, die der Dicke des Bandes 5 im Bereich des Steges 8 ungefähr entspricht, insbesondere etwas größer als die Dicke des Bandes 5 ist. Die Einsenkung 11 umfasst ein im wesentlichen kreisförmige Bodenfläche 14, die die Einsenkung 11 einseitig abschließt, so dass die Einsenkung 11 nur einseitig, nämlich zu der ersten Seite 11 des Bandes 5, offen ist.
  • Der Überstand 13 steht über den angrenzenden Abschnitt der zweiten Seite 12 des Bandes 5 um einen Betrag über, der etwa der Dicke des Bandes 5 im Bereich des Steges 8 entspricht. Der Überstand 13 weist eine im wesentlichen hohlzylindrische Form auf und umfasst eine Deckelfläche 15, die im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, wobei die Deckelfläche 15 konzentrisch zu der Bodenfläche 14 ausgebildet ist, und wobei ein Durchmesser der Deckelfläche 15 größer als ein Durchmesser der Bodenfläche 14 ist. Die Deckelfläche 15 ist dabei im wesentlichen parallel zu der Fläche der zweiten Seite 12 des Bandes 5 ausgerichtet.
  • 2 zeigt im linken Teilbild die zweite Käfighälfte 3, die ebenfalls eine Ausformung 16 mit einer Einsenkung 17 und einem Überstand 18 aufweist, so dass insofern auf die Beschreibung der ersten Käfighälfte 2 verwiesen wird. Ein Durchmesser der zylindrischen bzw. konisch zulaufenden Einsenkung 17 ist an der breitesten Stelle etwas größer als der Durchmesser der Deckelfläche 15 der Ausformung 9 der ersten Käfighälfte 2.
  • 2 zeigt zusätzlich zu den beschriebenen Ausformungen 9, 16 zwei weitere Ausformungen 19 (an der ersten Käfighälfte 2) bzw. 20 (an der zweiten Käfighälfte 3). Sind die Ausformungen 9, 16 aus orientiert, dass die Überstände 13, 18 an der jeweiligen zweiten Seite 12 des Bandes 5 angeordnet sind, so sind die beiden Ausformungen 19, 20 so ausgerichtet, dass die Überstände an der ersten Seite 10 des jeweiligen Bandes 5 auftreten. Jede der beiden Käfighälften 2, 3 weist dabei in Umfangsrichtung des Bandes 5 gegensinnig orientierte Ausformungen 9, 19 bzw. 16, 20 auf, so dass die Überstände benachbarter Ausformungen auf verschiedenen Seiten des Bandes 5 auftreten.
  • In einem ersten Teilschritt der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Wälzlagerkäfigs 1 werden die beiden Käfighälften 2, 3 bereitgestellt und die Ausformungen 9, 19 bzw. 16, 20 so zu einander ausgerichtet, dass die Achsen der Einsenkungen 11, 17 bzw. der Überstände 13, 18 miteinander fluchten.
  • 3 zeigt den folgenden Teilschritt bei der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Wälzlagerkäfigs 1. Die Käfighälften 2, 3 liegen aneinander an, so dass die zweite Seite 12 der ersten Käfighälfte 2 auf der ersten Seite 10 der zweiten Käfighälfte 3 flächig anliegt, und wobei eine im wesentlichen zylindrische äußere Mantelfläche 21 des Überstandes 13 der ersten Käfighälfte 2 an der im wesentlichen zylindrischen Innenfläche 22 der Einsenkung 17 der zweiten Käfighälfte 3 anliegt. Dabei bildet sich ein Führungsflächenpaar aus, das die beiden Käfighälften 2, 3 gegenüber einer Verschiebung in einer Richtung senkrecht zu der Achse der jeweiligen Einsenkung 11, 17 fixiert. Die Deckelfläche 15 der Ausformung 9 der ersten Käfighälfte 2 hält dabei einen Abstand zu einer Bodenfläche 23 der Einsenkung 17 der Ausformung 16 der zweiten Käfighälfte 3 ein.
  • 4 zeigt den folgenden, abschließenden Teilschritt bei der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung des Wälzlagerkäfigs 1.
  • In die Einsenkung 11 der Ausformung 9 der ersten Käfighälfte 2 ist eine abgeflachte Spitze 24 eines Stempels 25 eingeführt worden. Die Spitze läuft dabei im wesentlichen stumpf-kegelig zu. Zugleich ist der Überstand 18 der Ausformung 16 der zweiten Käfighälfte 3 in einer Matrize 26 aufgenommen worden, wobei die Matrize 26 eine kreisringförmige Profilierung 27 aufweist, die an dem Überstand 18 anliegt.
  • Wird eine Kraft entlang der Achse 28 eingeleitet, tritt eine plastische Verformung des Materials sowohl der Ausformung 9 der ersten Käfighälfte 2 als auch der Ausformung 16 der zweiten Käfighälfte 3 auf. Insbesondere wird durch die Formgebung der kreisringförmigen Profilierung 27, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Spitze 24 an deren engster Stelle, Material senkrecht zu der Achse 28 gedrängt.
  • Der Materialfluss füllt den Abstand zwischen der Deckelfläche 15 des Überstandes 13 der ersten Käfighälfte 2 und der Bodenfläche 23 der Einsenkung 17 der zweiten Käfighälfte 3 aus. Weiter bildet sich an der Kontaktfläche des Überstandes 13 zu der Einsenkung 17 an dem Überstand 13 angrenzend an die Deckelfläche 15 ein aufgeweiteter Abschnitt 29 und an der Einsenkung 17 nahe deren Öffnung ein eingeschnürter Abschnitt 30, wobei ein Durchmesser des eingeschnürten Abschnittes 30 geringer ist als ein Durchmesser des aufgeweiteten Abschnittes 29, jeweils gemessen an der Kontaktfläche, so dass der Überstand 13 der Ausformung 9 der ersten Käfighälfte 2 an der Einsenkung 17 der Ausformung 16 der zweiten Käfighälfte 3 kraft- und formschlüssig befestigt ist.
  • Im Ergebnis ist der Clinchniet 4 zwischen den beiden Ausformungen 9, 16 ausgebildet worden, der die beiden Käfighälften 2, 3 aneinander befestigt, wozu in der Darstellung von 4 eine Kraft von rechts kommend in den Stempel 26 eingeleitet wurde, und die Matrize 26 als Widerlager wirkte. Als weiteres Ergebnis weist der Clinchniet 4 im Bereich des Überstandes 18 eine hohlzylindrische Form auf, die komplementär zu der Profilierung 27 der Matrize 26 ist.
  • Zur Verbindung der weiteren Ausformungen 19, 20 (2) wird entsprechend eine von links kommende Kraft eingeleitet.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch den erzeugten Clinchniet 4, der auf der zweiten Seite 12 der zweiten Käfighälfte 3 die hohlzylindrische Form aufweist, die durch die Profilierung 27 der Matrize 26 bedingt ist. Die hohlzylindrische Form entspricht dem ursprünglich zylindrischen bzw. stumpf-kegeligen Überstand 18 der Ausformung 16 an der zweiten Käfighälfte 3 (2 und 3).
  • 1 lässt erkennen, dass ein Teil der Clinchnieten 4 durch Einleiten der Kraft von links nach rechts und danach der andere Teil der Clinchnieten 4 durch Einleiten der Kraft von rechts nach links erzeugt wurde, bezogen auf die Darstellung von 4.
  • 6 zeigt einen Wälzlagerkäfig 1, bei dem sämtliche Clinchnieten 4 zugleich erzeugt wurden. Sämtliche Clinchnieten 4 weisen dazu eine hohlzylindrische Form auf, die dem Überstand 18 (2) entspricht, wobei der Überstand 18 für jede Clinchniet auf der gleichen Seite, nämlich der zweiten Seite 12 der zweiten Käfighälfte 3, ausgebildet ist.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen war jeweils ein einziger Clinchniet 4 an dem Steg 8 zwischen zwei benachbarten Auskragungen 6 vorgesehen. Es versteht sich, dass zwei oder mehr Clinchniete zwischen zwei benachbarten Auskragungen vorgesehen sein können.
  • Bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wiesen die beiden Käfighälften 2, 3 im Bereich der Stege 8 bereits Ausformungen 9, 16, 19, 20 als Vorstrukturierungen auf, die der Form der Clinchniete 4 bereits nahekommen, bevor die Clinchniete 4 hergestellt wurde. Es versteht sich, dass die Clinchniete 4 auch ausgehend von Bändern mit Stegen ausgebildet werden können, wobei die Stege keine Vorstrukturierung aufweisen, die Stege also als einfache Bandabschnitte des Korpus mit kreisbogenförmiger Kontur ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wälzlagerkäfig
    2
    erste Käfighälfte
    3
    zweite Käfighälfte
    4
    Clinchniet
    5
    Band
    6
    Auskragung
    7
    Taschenabschnitt
    8
    Steg
    9
    Ausformung
    10
    erste Seite des Bandes 5
    11
    Einsenkung
    12
    zweite Seite des Bandes 5
    13
    Überstand
    14
    Bodenfläche der Einsenkung 11
    15
    Deckelfläche des Überstandes 13
    16
    Ausformung
    17
    Einsenkung
    18
    Überstand
    19
    weitere Ausformung
    20
    weitere Ausformung
    21
    äußere Mantelfläche des Überstandes 13
    22
    Innenfläche der Einsenkung 17
    23
    Bodenfläche der Einsenkung 17
    24
    Spitze
    25
    Stempel
    26
    Matrize
    27
    Profilierung
    28
    Achse
    29
    aufgeweiteter Abschnitt
    30
    eingeschnürter Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1758433 U [0003]
    • DE 1525145 B2 [0004]
    • DE 351168 A [0005]
    • DE 4426103 A1 [0006]
    • DE 102005005567 B3 [0007]
    • DE 102005005566 B3 [0008]
    • DE 102006056502 B4 [0009]

Claims (5)

  1. Käfighälfte eines Wälzlagerkäfigs (1), umfassend ein ringförmiges Korpus aus einem geschlossenen Band (5) eines plastisch verformbaren Materials, wobei in Umfangsrichtung des Bandes (5) Auskragungen (6) ausgebildet sind, die Taschenabschnitte (7) ausbilden, und wobei zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Auskragungen (6) ein Steg (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (8) abschnittsweise eine Ausformung (9, 19; 16, 20) aufweist, wobei die Ausformung (9, 19; 16, 20) auf der ersten Seite (10) des Bandes (5) eine Einsenkung (11; 17) und auf der zweiten Seite (12) des Bandes (5) einen Überstand (13; 18) umfasst.
  2. Wälzlagerkäfig, umfassend eine erste Käfighälfte (2) und eine zweite Käfighälfte (3), die mit der ersten Käfighälfte (2) fest verbunden ist, gekennzeichnet durch einen Clinchniet (4), der die beiden Käfighälften (2, 3) aneinander befestigt.
  3. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Käfighälfte (2) nach Anspruch 1 ausgebildet ist, dass die zweite Käfighälfte (3) nach Anspruch 1 ausgebildet ist, und dass der Überstand (13) der Ausformung (9) der ersten Käfighälfte (2) an der Einsenkung (17) der Ausformung (16) der zweiten Käfighälfte (3) kraft- und formschlüssig befestigt ist.
  4. Wälzlagerkäfig nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Clinchniet (4) im Bereich des Überstandes (18) eine hohlzylindrische Form aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Wälzlagerkäfigs (1), wobei der Wälzlagerkäfig eine erste Käfighälfte (2) und eine zweite Käfighälfte (3) umfasst, die mit der ersten Käfighälfte (2) fest verbunden ist, umfassend den Schritt Ausbilden eines Clinchnietes (4), der die beiden Käfighälften (2, 3) aneinander befestigt.
DE102010004906A 2010-01-19 2010-01-19 Wälzlagerkäfig und Verfahren zu dessen Herstellung Ceased DE102010004906A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010004906A DE102010004906A1 (de) 2010-01-19 2010-01-19 Wälzlagerkäfig und Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010004906A DE102010004906A1 (de) 2010-01-19 2010-01-19 Wälzlagerkäfig und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010004906A1 true DE102010004906A1 (de) 2011-07-21

Family

ID=44313929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010004906A Ceased DE102010004906A1 (de) 2010-01-19 2010-01-19 Wälzlagerkäfig und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010004906A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351168C (de) 1922-04-01 Rheinland A G Maschf Verfahren zur Herstellung eines Kugellagerkaefigs
DE1758433U (de) 1957-10-11 1957-12-19 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verstaerkter blechkaefig bzw. stahlbandkaefig fuer waelzlager.
DE1525145B2 (de) 1964-07-17 1975-12-11 A. & H. Jones & Co. Ltd., Walsall, Staffordshire (Grossbritannien) Lagerkäfig
DE4426103A1 (de) 1993-08-12 1995-02-16 Torrington Co Geteilter Lagerkäfig
DE102005005566B3 (de) 2005-02-07 2006-04-27 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für ein Wälzlager
DE102005005567B3 (de) 2005-02-07 2006-08-17 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für ein Wälzlager
DE102006056502B4 (de) 2006-11-30 2008-08-14 Aktiebolaget Skf Käfig für ein Wälzlager und Verfahren zu seiner Herstellung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351168C (de) 1922-04-01 Rheinland A G Maschf Verfahren zur Herstellung eines Kugellagerkaefigs
DE1758433U (de) 1957-10-11 1957-12-19 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Verstaerkter blechkaefig bzw. stahlbandkaefig fuer waelzlager.
DE1525145B2 (de) 1964-07-17 1975-12-11 A. & H. Jones & Co. Ltd., Walsall, Staffordshire (Grossbritannien) Lagerkäfig
DE4426103A1 (de) 1993-08-12 1995-02-16 Torrington Co Geteilter Lagerkäfig
DE102005005566B3 (de) 2005-02-07 2006-04-27 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für ein Wälzlager
DE102005005567B3 (de) 2005-02-07 2006-08-17 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines Käfigs für ein Wälzlager
DE102006056502B4 (de) 2006-11-30 2008-08-14 Aktiebolaget Skf Käfig für ein Wälzlager und Verfahren zu seiner Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2142815B1 (de) Aus mehreren teilen zusammengebauter wälzlagerkäfig
DE102009006859B3 (de) Wälzlagerkäfig
DE102007052507A1 (de) Wälzlagerkäfig
DE102012223449B4 (de) Wälzlageranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Wälzlageranordnung
DE102012016592A1 (de) Blindnietanordnung
DE202008010025U1 (de) Metallische Dichtung, insbesondere Abgaskrümmerdichtung
WO2008086765A2 (de) Taschensegmentkäfig für ein wälzkörperlager und wälzkörperlager mit dem taschensegmentkäfig
DE102012206450A1 (de) Wälzkörperführungskäfig und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102012111936A1 (de) Stoßdämpfer für ein Fahrzeug mit einem Flansch zur Verbindung eines externen Modulrohres
DE102009006858A1 (de) Wälzlagerkäfig
DE102007049119A1 (de) Seitenscheibenkäfig für ein Großwälzlager, Großwälzlager mit Seitenscheibenkäfig sowie Verfahren zur Fertigung des Großwälzlagers mit dem Seitenscheibenkäfig
DE102019106947A1 (de) Planetenträger, Verfahren zur Herstellung eines Planetenträgers und Planetengetriebe mit einem Planetenträger
EP2265834B1 (de) Käfig für ein wälzlager
DE102010042849B4 (de) Lagerkäfig und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102007008724A1 (de) Scheibenbremse, insbesondere für ein Nutzfahrzeug
DE102017200589A1 (de) Bauteilverbund von zumindest zwei Bauteilen und ein Verfahren zur Herstellung eines form- und/oder kraftschlüssig gefügten Bauteilverbundes
DE102008050313A1 (de) Modulares Trägerbauteil
DE102009013881A1 (de) Vorrichtung mit einem Beschlag und einer Adapterplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung
DE102015214241A1 (de) Aus Gleichteilen bestehender Planetenträger
DE10347253B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Lagerträgers zur Aufnahme wenigstens eines Lagers
EP3054182B1 (de) Verfahren zur herstellung einer fügeverbindung zwischen einem gelenkgehäuse und einem anbindungsbauteil, sowie verfahrensgemäss hergestelltes fahrwerkbauteil
DE102011006030B4 (de) Segment eines Wälzlagerkäfigs
DE102011084750A1 (de) Zylinderrollenlager
DE102008040127A1 (de) Ausgestaltung einer Niete
DE102017129773A1 (de) Pendelrollenlager

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140214

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150402

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final