DE102009059689A1 - Unterwassereinrichtung, insbesondere Tauchturm oder Tauchbecken, sowie Verfahren zur Visualisierung eines Taucherlebnisses in derselben - Google Patents

Unterwassereinrichtung, insbesondere Tauchturm oder Tauchbecken, sowie Verfahren zur Visualisierung eines Taucherlebnisses in derselben Download PDF

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Abstract

Unterwassereinrichtung, insbesondere Tauchturm oder Tauchbecken, umfassend ein Becken (1) mit einem Boden (10) und einer oder mehreren Seitenwänden (12), dadurch gekennzeichnet, dass im Becken oder einem Bestandteil davon wenigstens eine Anzeigefläche (14) zur Wiedergabe von bewegten Bildern oder Filmen angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterwassereinrichtung, insbesondere einen Tauchturm oder ein Tauchbecken, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Visualisierung eines Taucherlebnisses in einer Unterwassereinrichtung, insbesondere einem Tauchturm oder einem Tauchbecken.
  • Der Tauchsport erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nicht immer steht jedoch offenes Meer, ein See oder ein Fluss zur Ausübung des Sports zur Verfügung. Leider ist den meisten Menschen der Zugang zum Meer nur für eine bestimmte Zeit, beispielsweise während des Urlaubs, möglich, so dass die Tauchsportler auf alternative Tauchzentren auf dem Festland ausweichen müssen. In zahlreichen Marine- und Tauchzentren erfreuen sich daher die Taucher und Freizeitsportler der faszinierenden Unterwasserwelt, die eine Vielzahl von Fauna und Flora bereitstellt. Die Verbreitung des Tauchsports führt dazu, dass die Zahl der Tauchzentren auf dem Festland ständig zunimmt. Oftmals werden diese in bereits bestehende Schwimm- oder Wellnessbäder integriert.
  • Abseits von marinen Verhältnissen ermöglichen solche Tauchzentren mit ihren künstlichen Tauchbecken oder Tauchtürmen eine zeitliche und ortsunabhängige Durchführung des Tauchsports. Ferner bieten sie sehr gute Bedingungen zum Erlernen des Tauchsports für Anfänger, da sie in den beheizten und klimatisierten Bedingungen unter witterungsunabhängigen Bedingungen die Grundlagen des Tauchens erlernen können.
  • Zumeist ähneln solche Tauchbecken oder Tauchtürme einem herkömmlichen Schwimmbecken, d. h., der Boden und die Seitenwände des Beckens sind beckentypisch befliest oder mit wasserbeständigem Anstrich versehen. Manche Tauchzentren versuchen, den Grad des Realismus zu erhöhen, indem künstliche Riffoberflächen, Skulpturen oder Bauwerke aus verschiedenartigen Stoffen wie Beton, Kunststoff oder Metall (beispielsweise aus vergangenen Epochen), Pflanzen oder Fische nachgebildet werden, um dem Taucher den Aufenthalt unter Wasser interessanter und möglichst realitätsnah zu gestalten oder ihm alternativ die Möglichkeit zu bieten, seine technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren und zu verbessern. Nachteilig ist jedoch, dass solche (unbewegten) Ausgestaltungen wenig flexibel sind und dass künstliche Pflanzen oder Fische als Lebewesen, da sich diese nicht bewegen, nicht echt wirken. Tauchbecken, deren begrenzende Wände, Decken oder Böden grafisch gestaltet sind, wirken zumeist künstlich und sind wenig plastisch. Keine der bekannten Lösungen vermag dem Taucher einen Eindruck von Raumhöhe zu vermitteln.
  • Zur Ausleuchtung des Beckenraumes werden häufig Unterwasserlampen oder Unterwasserstrahler eingesetzt. Auch der Einsatz solcher punktförmigen, künstlichen Lichtquellen ist nicht sehr realitätsnah.
  • Ein Tauchbehälter für Unterwasserdarbietungen, der mit Sichtfenstern in den seitlichen Wänden zum Beobachten der Vorführen im Behälter versehen ist, ist beispielsweise in dem Gebrauchsmuster GM 80 03 496 U1 beschrieben. Hier geht es allerdings nicht darum, einem Tauchsportler ein visuell geprägtes Taucherlebnis zu vermitteln.
  • Aus der DE 101 00 457 C1 ist ein Schwimm- oder Erholungsbad bekannt, bei dem die Decke oder Kuppel des Bades über Multimediaprojektoren bestrahlt wird, um so ein allumfassendes Sinneserlebnis zu vermitteln. Ein ähnliches Ziel wird auch in den vielen Multimediaräumen verfolgt, wie beispielsweise in Kinos, Theatersälen, Rockshows, Opern, Konzertsälen oder Museen. Man vergleiche hierzu beispielsweise die DE 197 23 371 A1 .
  • In Wellenbädern, wie sie oft in Schwimmbädern, Erholungsbädern oder Erlebnisparks vorkommen, versucht man, natürliche Wellengänge oder Meeresströmungen mittels Unterwasserdüsen nachzuahmen. Keine der Techniken wurde jedoch bislang bei der Konstruktion von Tauchtürmen oder Tauchbecken eingesetzt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterwassereinrichtung und ein Verfahren zur Visualisierung eines Taucherlebnisses bereitzustellen, bei dem dem Taucher ein möglichst realistisches und dynamisches Taucherlebnis vermittelt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Unterwassereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Visualisierung eines Taucherlebnisses gemäß Anspruch 10.
  • Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen wieder.
  • Die erfindungsgemäße Unterwassereinrichtung ist beispielsweise ein Tauchturm oder ein Tauchbecken und besteht aus einem Becken mit einem Boden und einer oder mehreren Seitenwänden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass im Becken oder einem Bestandteil davon wenigstens eine Anzeigefläche (14) zur Wiedergabe von bewegten Bildern oder Filmen angeordnet ist. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Anzeigefläche (14) im Becken (1) an einer Seitenwand (12), einer Zwischenwand, einer Zwischendecke, an Einbauten, am Beckenboden (10) oder sonstigen Beckenbestandteilen angeordnet.
  • Die Anzeigefläche kann beispielsweise für Unterwasserfilmvorführungen eingesetzt werden, um den Tauchern während des Tauchganges oder an der Oberfläche die Illusion von Unterwasserereignissen oder Raumtiefe weit über die Beckengrenzen hinweg zu vermitteln. Mit Hilfe solcher Unterwasserfilme können verschiedene Meeres-, Seen- oder Flussschauplätze sowie Jahres- oder Tageszeiten (Nachttauchen, Tagtauchen) nachgestellt werden. Der Taucher erhält das Gefühl eines Freiwassertauchganges, wenn sich dieser an der Wasseroberfläche oder unter Wasser befindet.
  • Die Wiedergabe eines Films auf der Anzeigefläche gibt dem Taucher während seines Tauchvorgangs in dem Tauchbecken vorzugsweise die Illusion, sich in einer natürlichen Umgebung mit lebenden Fischen und Pflanzen sowie Riff-, Seen- und Flusslandschaften zu befinden. Der Vorteil besteht darin, dass die Darstellung des Unterwasserfilms oder der bewegten Bilder flexibel und dynamisch ist. Im Gegensatz zur herkömmlichen Gestaltung eines Tauchbeckens können die Unterwasserszenarien ständig neu zusammengestellt und angepasst werden, so dass jeder Tauchgang ein individuelles Erlebnis wird. Dem Taucher können besondere Situationen, Umgebungen oder auch Begegnungen offenbart werden, die ihm normalerweise verschlossen bleiben oder die der Taucher mangels Möglichkeiten oder Fähigkeiten nie erleben würde. Denkbar sind z. B. Großfischbegegnungen, Begegnungen mit gefährlichen Meerestieren oder auch das Tauchen in einem Fischschwarm oder Tauchziele in sehr großen Tiefen. Dem Taucher können durch die erfindungsgemäße Unterwassereinrichtung ferner Eindrücke von Nacht-, Wrack-, Strömungs-, Höhlen- und anderen Spezialtauchgängen vermittelt werden. Diese Eindrücke regen den Taucher an, neue Fertigkeiten und Kenntnisse zu erlernen oder dienen einfach der Unterhaltung während des Tauchgangs. Schließlich kann auch Schulungsmaterial angezeigt werden, damit der Taucher gezielt bestimmte Fertigkeiten und Fähigkeiten erproben und erlernen kann.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass auch der Taucher selbst mit Hilfe einer Aufnahmeeinrichtung (z. B. Videokamera) vor dem Unterwasserhintergrund gefilmt wird. Eine solche Videoaufzeichnung kann der Taucher beispielsweise für Analysezwecke oder als Erinnerung an den Tauchvorgang nutzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Anzeigefläche um ein elektronisches Display. Dieses ist vorzugsweise wasserdicht ausgestaltet. Beispiele eines solchen elektronischen Displays sind TFT-, LCD-, LED-Systeme oder Monitore.
  • In einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei der Anzeigefläche um eine Projektionsfläche für einen optischen Bildwerfer (beispielsweise Beamer oder Projektor). Die Projektionsfläche kann beispielsweise ein Bestandteil der Beckenwand, von Zwischenwänden oder Zwischendecken, Einbauten (wie z. B. Höhlen oder Riffs) oder des Beckenbodens sein. Die Projektionsfläche ist vorzugsweise in oder an einer Seiten- oder Zwischenwand, am Beckenboden oder sonstigen Bestandteilendes Beckens oder des Tauchturms ausgebildet. Die Projektion von bewegten Bildern oder von Filmen in Höhlen vermag dem Taucher durch die Rundum-Projektion ein äußerst realistisches Taucherlebnis zu vermitteln. Zur Erhöhung des Kontrastes handelt es sich bei der Projektionsfläche um eine Projektionswand mit besonderen Eigenschaften. Vorzugsweise ist die Projektionsfläche wasserdicht ausgestaltet.
  • In einer Ausführungsform ist die wenigstens eine Anzeigefläche in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht.
  • Um ein möglichst realistisches Unterwasserszenario bereitzustellen, werden erfindungsgemäß vorzugsweise mehrere Bildwerfer eingesetzt, welche bewegte Bilder oder Filme auf eine oder mehrere Projektionsflächen projizieren. Diese können überlappend oder nebeneinander angeordnet sein. Der oder die Bildwerfer sind hierzu entweder an einem Beckenvorsprung oder einem Unterwasserobjekt (beispielsweise einem Träger, einer Befestigungsvorrichtung, einer Seilverspannung oder einem künstlichen Riff) gegenüber der Projektionsfläche(n) angeordnet. Da die Projektion unter Wasser stattfindet, sind die Anzeigeflächen und/oder die Projektionseinrichtungen sowie die zuführenden und abführenden Kabel und Leitungen wasserdicht ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Anzeigeflächen auch oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet werden, um dem Taucher auch an der Wasseroberfläche eine Illusion von der Umgebung zu vermitteln, beispielsweise um das Auftauchen interessanter zu gestalten.
  • Um Strömungen und Wellengänge von fliesenden Gewässern oder des offenen Meeres nachzuahmen, sind im Becken vorzugsweise zusätzlich Strömungsdüsen angeordnet. Der Taucher kann neben der visuellen Illusion auch die Kräfte des Wassers spüren.
  • Um auch die akustischen Sinne des Tauchers anzuregen, sind im Becken vorzugsweise Audiowiedergabeeinrichtungen vorgesehen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Lautsprecher, welche die Geräusche von Tieren, Schifffahrzeugen oder Meeresgeräusche einspielen können. Daneben sind auch Lichteffekte möglich, beispielsweise die Imitation der Sonne durch einen hellen, an der Decke aufgehängten Strahler mit der entsprechenden Farbtemperatur.
  • Die Durchführung von Darbietungen bewegter Bilder oder Filme in Tauchbecken ermöglicht die Darstellung von Unterwasserszenarien, seltenen Meeres-, Seen-, Fluss- oder Rifflandschaften und Pflanzen oder Tieren. Dabei kann jegliche Art von Film- oder Bildmaterial gezeigt werden. Darüber hinaus kann über Glasscheiben oder Rückprojektionswände auch eine Präsentation außerhalb des Wassers erfolgen.
  • Mit Hilfe der Überblendtechnik kann bei der Projektion ein dynamisches Unterwasserszenario oder eine Meereslandschaft dargestellt werden.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert.
  • In 1A ist das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung gezeigt. Einem Becken 1, bestehend aus einem Boden 10 und Seitenwänden 12, ist mit mehreren Projektoren 16 ausgestattet. Die Projektoren 16 sind in der gezeigten Ausführungsform am Beckenboden 10 angeordnet. Diese projizieren nun bewegte Bilder oder Filme an eine Anzeigefläche 14, welche an den Seitenwänden 12 ausgebildet ist. Beim Tauchen erfährt der Taucher 2 einen realistischen Eindruck der Unterwasserwelt. Durch die Projektion auf die Anzeigeflächen 14 wird zudem das Tauchbecken 2 künstlich erweitert. Der Taucher 2 erfährt einen größeren Raum über die Grenzen des Beckens 1 hinaus.
  • Eine komplexere Situation ist in der 1B dargestellt. Hier sind vielfältige Möglichkeiten der Projektion gezeigt. Die Projektoren können sich beispielsweise an einem Beckenvorsprung 18 oder einem Unterwasserobjekt 20 (z. B. Riff) befinden. Die Projektionsflächen 14 sind hierbei gegenüber den Projektoren 16 angeordnet. Durch die geschickte Wahl und Aufstellung der einzelnen Bildwerfer 16 können so sämtliche freien Beckenflächen bestrahlt werden. Nicht zugängliche Ecken oder der Beckenboden können mit Unterwasserobjekten 20 ausgestaltet werden. Auch der Beckenboden 10 kann eine oder mehrere Projektionsflächen 14 aufweisen, um dem Taucher auch unterhalb seiner Tauchhöhe eine faszinierende Fisch- und Pflanzenwelt zu präsentieren.
  • Obgleich die gezeigten Ausführungsformen den Einsatz von Bildwerfern 16 zeigen, soll die Erfindung nicht auf diese Technik beschränkt sein. Auch die Ausgestaltung des Beckens 1 oder seiner Bestandteile mit integrierten elektronischen Anzeigevorrichtungen, wie z. B. Displays, ist denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GM 8003496 U1 [0007]
    • DE 10100457 C1 [0008]
    • DE 19723371 A1 [0008]

Claims (15)

  1. Unterwassereinrichtung, insbesondere Tauchturm oder Tauchbecken, umfassend ein Becken (1) mit einem Boden (10) und einer oder mehreren Seitenwänden (12), dadurch gekennzeichnet, dass im Becken oder einem Bestandteil davon wenigstens eine Anzeigefläche (14) zur Wiedergabe von bewegten Bildern oder Filmen angeordnet ist.
  2. Unterwassereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Anzeigefläche (14) im Becken (1) an einer Seitenwand (12), einer Zwischenwand, einer Zwischendecke, an Einbauten, am Beckenboden (10) oder sonstigen Beckenbestandteilen angeordnet ist.
  3. Unterwassereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Anzeigefläche (14) um ein elektronisches Display handelt.
  4. Unterwassereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Anzeigefläche (14) um eine Projektionsfläche für einen optischen Bildwerfer (16) handelt.
  5. Unterwassereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bildwerfer (16) bewegte Bilder oder Filme auf eine oder mehrere Projektionsflächen (14) projizieren.
  6. Unterwassereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Bildwerfer (16) an einem Beckenvorsprung (18) oder einem Unterwasserobjekt (20) gegenüber der/den Projektionsfläche(n) (14) angeordnet ist/sind.
  7. Unterwassereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigefläche(n) (14) und/oder die Projektionseinrichtungen wasserdicht ausgeführt ist/sind oder in einem wasserdichten Gehäuse untergebracht ist/sind.
  8. Unterwassereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Becken (1) zusätzlich Strömungsdüsen angeordnet sind.
  9. Unterwassereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Becken (1) zusätzlich eine Audiowiedergabeeinrichtung angeordnet ist.
  10. Verfahren zur Visualisierung eines Taucherlebnisses in einer Unterwassereinrichtung, insbesondere einem Tauchturm oder einem Tauchbecken, umfassend ein Becken (1) mit einem Boden (10) und einer oder mehreren Seitenwänden (12), wobei im Becken (1) oder einem Bestandteil davon wenigstens eine Anzeigefläche (14) zur Wiedergabe von bewegten Bildern oder Filmen angeordnet ist, wobei dem Taucher (2) auf der Anzeigefläche (14) bewegte Bilder oder Filme als Unterwasservorführung angezeigt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Anzeigefläche (14) im Becken (1) an einer Seitenwand (12), einer Zwischenwand, einer Zwischendecke, an Einbauten, am Beckenboden (10) oder sonstigen Beckenbestandteilen angeordnet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Anzeigefläche (14) um eine Projektionsfläche für einen optischen Bildwerfer (16) handelt, wobei die Projektion der Bilder oder des Films unter Wasser erfolgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion in Überblendtechnik erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Strömungsereignisse oder Wellengang mit im Becken (1) angeordneten Strömungsdüsen erzeugt werden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Geräusche und Laute wie Tierstimmen, Wellengeräusche oder Schifffahrtgeräusche über eine Audioeinrichtung wiedergegeben werden.
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