DE102009056576A1 - Nockenwelle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine gebaute Nockenwelle insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit zumindest einem Nocken und zumindest zwei Lagerstellen, an denen die Nockenwelle verdrehbar an einem Gehäuse aufgenommen ist. Eine Schmierung kann aus bauraumtechnischen Gründen insbesondere an einer oder mehreren Lagerstellen erschwert sein. Es wird daher vorgeschlagen, eine gebaute Nockenwelle vorzusehen, die aus zumindest einem Hohlwellenabschnitt gebildet ist, wobei zumindest zwei Lagerstellen mittels in dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt vorgesehener Öffnungen und einer Verbindung dieser innerhalb des zumindest einen Hohlwellenabschnitts verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit zumindest einem Nocken und zumindest zwei Lagerstellen zur Lagerung an einem Gehäuse.
  • Nockenwellen beispielsweise zur Steuerung des Gasaustausches von Zylindern einer in Kraftfahrzeugen eingebauten Brennkraftmaschine sind seit langem bekannt. Die Nockenwellen sind dabei mehrfach gegenüber dem Gehäuse gelagert. Zur Schmierung der Lagerstellen beziehungsweise der an diesen aufgenommenen Lager wird beispielsweise bei oben liegenden Nockenwellen Schmiermittel wie Öl in den Ventilraum gepumpt, wobei entsprechende Bohrungen, Kanäle oder dergleichen zur Schmiermittelversorgung im Gehäuse vorgesehen sind, die in den Ventilraum münden und durch die das Schmiermittel wieder abgeführt wird. Aus konstruktiven und bauartbedingten Gründen kann dabei gegebenenfalls eine Unterversorgung einer Lagerstelle mit Schmiermittel auftreten.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Nockenwelle vorzuschlagen, bei der alle Lagerstellen ausreichend mit Schmiermittel versorgt werden. Hierbei soll eine kostengünstige Lösung angestrebt werden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Nockenwelle insbesondere für eine Brennkraftmaschine bestehend aus zumindest einem Hohlwellenabschnitt mit zumindest einem gefügten Nocken und zumindest zwei Lagerstellen an einem Gehäuse gelöst, wobei in dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt Öffnungen vorgesehen sind und die Öffnungen innerhalb des zumindest einen Hohlwellenabschnitts miteinander mittels eines Verbindungselements verbunden sind. In vorteilhafter Weise wird die Nockenwelle als gebaute Nockenwelle hergestellt, die aus zumindest einem Hohlwellenabschnitt hergestellt ist, so dass im inneren Hohlraum ein entsprechendes Verbindungsmittel zur Verbindung der Öffnungen eingebracht werden kann.
  • Auf diese Weise kann eine schlecht versorgte Lagerstelle ausreichend mit Schmiermittel versorgt werden, indem das Schmiermittel von der besser versorgten Öffnung, beispielsweise von einer an einer Lagerstelle angeordneten Öffnung, transportiert wird. Dabei kann zumindest eine Öffnung unterhalb eines Innenlagerrings eines Lagers wie Wälz- oder Gleitlagers angeordnet sein. Beispielsweise kann der Innenlagerring geteilt sein, so dass das aus der Öffnung austretende Schmiermittel direkt auf die Wälzkörper gelangen kann.
  • Es versteht sich, dass von dem erfinderischen Gedanken in derselben Weise eine Verbindung mehrerer Lagerstellen erfasst ist, wobei zumindest eine Öffnung, beispielsweise eine an einer Lagerstelle angeordnete Öffnung oder eine zentrale Versorgungsöffnung, die auch druckbeaufschlagt Schmiermittel in den Innenraum oder einen Kanal des zumindest einen Hohlwellenabschnitts bringen kann, mit Schmiermittel versorgt wird und die anderen Öffnungen als Austrittsöffnungen an den Lagerstellen dienen. Weiterhin können an den Lagerstellen Öffnungen vorgesehen sein, die zusammen mit dem diese verbindenden Leitungssystem im Innern des zumindest einen Hohlwellenabschnitts über zumindest einen axialen Abschnitt der Nockenwelle als nivellierend für das Schmiermittel dienen. Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, die Verbindung zwischen den zumindest zwei Öffnungen so vorzusehen, dass in ein eingebrachtes Verbindungselement an dessen Oberfläche Material zwischen den zumindest zwei Öffnungen abgetragen wird, so dass sich nach dem Einbringen des Verbindungselements mit dem Innenumfang des zumindest einen Hohlwellenabschnitts ein Verbindungskanal oder ein Ringraum bildet, der die zumindest zwei Öffnungen miteinander verbindet.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann das Verbindungselement durch einen Zapfen gebildet sein, der in den zumindest einen Hohlwellenabschnitt eingebracht ist und der mittels eines in diesen eingebrachten Kanals die beiden Öffnungen miteinander verbindet. Dabei kann der Zapfen eine Längsnut zur Bildung des Kanals aufweisen. Alternativ kann durch ein radiales Abtragen des Umfangs des Zapfens ein Ringraum gebildet werden, wobei an beiden Enden des Zapfens jeweils ein Bund zur Abstützung des Zapfens am Innenumfang des zumindest einen Hohlwellenabschnitts vorgesehen sein kann. Bei langen Ausführungen können ein oder mehrere Bünde zwischen den beiden Enden des Zapfens zur Abstützung des Zapfens an dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt vorgesehen sein, wobei die dadurch entstehenden Ringräume durch entsprechende Ausnehmungen des oder der Bünde miteinander verbunden sind.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer gebauten Nockenwelle ist nach dem erfinderischen Gedanken aus mehreren, beispielsweise zwei ineinander gesteckten Hohlwellenabschnitten gebaut, wobei an mindestens zwei Hohlwellenabschnitten jeweils zumindest eine Lagerstelle mit einer Öffnung in dem Hohlwellenabschnitt vorgesehen ist. Die Hohlwellenabschnitte sind dabei vorteilhafterweise ineinander gesteckt, indem beispielsweise ein Hohlwellenabschnitt einen axialen Ansatz eines anderen Hohlwellenabschnitts aufnimmt. Die so ineinander gesteckten Hohlwellenabschnitte können miteinander verpresst sein, so dass eine Verbindungsmethode bereitgestellt werden kann und keine weitere Verschmutzung während des Herstellungsprozesses der Nockenwelle mehr entsteht. Alternativ können andere Fügeverfahren eingesetzt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, das Verbindungselement axial außerhalb der Öffnungen gegenüber dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt abzudichten, so dass der zwischen den Öffnungen transportierte Schmiermittelfluss gegenüber den Enden der Nockenwelle, die aus dem Gehäuse austreten können, isoliert ist.
  • Insbesondere bei der Verwendung eines Zapfens aus Vollmaterial kann dieser drehfest mit dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt verbunden sein. Hierzu wird der Zapfen vorzugsweise mittels eines Presssitzes mit dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt verbunden, der eine ausreichende Dichtigkeit und ein ausreichendes Drehmoment übertragen kann, so dass der Zapfen angetrieben werden kann und das Antriebsmoment auf den zumindest einen Hohlwellenabschnitt mit den Nocken zur Steuerung der Brennkraftmaschine überträgt. Hierzu kann der Zapfen als Wel lenendstück der Nockenwelle ausgestaltet sein, der ein entsprechendes Eingriffsprofil zu dessen Antrieb, beispielsweise eine Verzahnung für eine Nockenwellenkette oder ein Formprofil für einen Zahnriemen, aufweist.
  • Das dem mit dem Antrieb ausgestatteten Ende des Zapfens gegenüberliegende Ende kann einen Bund aufweisen, der sich am Innenumfang des zumindest einen Hohlwellenabschnitts abstützt, wobei zwischen dem Innenumfang und dem Bund eine Ringdichtung beispielsweise in einer Ringnut des Bunds angeordnet ist. In gleicher Weise kann bei einem nicht angetriebenen Verbindungselement beidseitig an dessen Enden ein entsprechend abgedichteter Bund vorgesehen sein.
  • Durch die vorgeschlagene Möglichkeit, eine Lagerstelle durch entsprechende Öffnungen und ein Verbindungselement innerhalb des zumindest einen Hohlwellenabschnitts zu versorgen, ermöglicht eine Anordnung einer Lagerstelle an einem schlecht versorgten Bereich der Nockenwelle. Es können daher Bauteile zwischen zwei Öffnungen angeordnet werden, die beispielsweise einen Schmiermittelfluss an eine Lagerstelle hemmen. Derartige Bauteile können beispielsweise sich radial weit erstreckende Zahnräder zum Antrieb der Nockenwelle sein oder Zahnräder, die Drehmoment von der ihrerseits ebenfalls angetriebenen Nockenwelle auf ein weiteres Aggregat, beispielsweise eine Pumpe, Klimaanlage oder dergleichen übertragen oder die Funktion eines Signalgebers erfüllen. Weiterhin können eine oder mehrere Versorgungsbohrungen im Gehäuse vorgesehen werden, die nicht alle Lagerstellen ausreichend mit Schmiermittel versorgen. Auf diese Weise brauchen beispielsweise keine Schmiermittelzuläufe in Gehäusebereichen vorgesehen werden, die konstruktiv für diese kritisch einzustufen sind, weil beispielsweise in diesen Bereichen andere Öffnungen im Gehäuse verlaufen oder eine Wandstärke des Gehäuse eine zu geringe Stärke aufweist oder aufweisen soll.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Verbindungselement aus einem Rohrabschnitt gebildet sein, wobei die Wandstärke ausreichend gewählt wird, um eine radiale Abtragung zur Bildung des Verbindungskanals oder des Ringraums zu ermöglichen. Das Verbindungselement wird insbesondere bei statisch hoher Beanspruchung, beispielsweise bei Nutzung des Verbindungselements als Antrieb für die Nockenwelle, aus Stahl hergestellt. Bei geringerer Anforderung kann das Verbindungselement aus Leichtmetallen und deren Legierungen oder aus Kunststoff hergestellt sein. Entsprechend vorteilhafte Fertigungsverfahren für die Großserienfertigung geeignete Herstellungsverfahren wie Druckguss- beziehungsweise Spritzgussverfahren werden bevorzugt verwendet.
  • Die Erfindung wird anhand des in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Nockenwelle,
  • 2 einen Querschnitt durch die in 1 gezeigte Nockenwelle
    und
  • 3 eine leicht geänderte Ausführungsform einer der Nockenwelle 1 der 1 ähnlichen Nockenwelle im Detail in geschnittener Ansicht.
  • Die 1 zeigt die Nockenwelle 1, die als gebaute Nockenwelle aus zwei Hohlwellenabschnitten 2, 3 gebildet ist, die axial ineinander gefügt sind. Auf den beiden Hohlwellen sind die für die Betätigung von Ventilen einer Brennkraftmaschine notwendigen Nocken N1, N2, N3, N4, N5, N6 und N7 gefügt. Zur Lagerung der Nockenwelle an einem nicht dargestellten Gehäuse beziehungsweise Gehäuseteil wie Zylinderkopf sind über die Nockenwelle 1 verteilt Lagerstellen L1, L2, L3, L4 und L5 vorgesehen, an denen beispielsweise Wälzlager angeordnet sind. Weiterhin können an der Nockenwelle weitere Funktionsgruppen angeordnet sein, beispielsweise – wie gezeigt – ein Zahnrad 4, das zum Antrieb der Nockenwelle 1 oder dem Antrieb eines Zusatzaggregats, beispielsweise einer Pumpe, durch die Nockenwelle dienen kann. Das Zahnrad 4 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf dem Hohlwellenabschnitt 2 angeordnet, beispielsweise gefügt, der zugleich als Wellenendstück 5 vorgesehen ist und entsprechende Eingriffsprofile zum Antrieb der Nockenwelle 1 mittels eines Zahnriemens oder einer Zahnkette aufweisen kann.
  • Die Lagerstellen L2 bis L5 beziehungsweise die an diesen Positionen angeordneten Lager werden durch Zuführen von Schmiermittel über im Gehäuse vorgesehene Kanäle geschmiert, wobei dieses in einer Wanne eines Gehäuseteils, beispielsweise des Zylinderkopfs gesammelt und wieder zurückgeführt wird. Die Lagerstelle L1 ist dabei schlecht an diesen Schmierkreislauf angebunden, da sie zum einen von dem Schmierkreislauf beispielsweise durch das Zahnrad 4 und die notwendige Ankoppelung des Zusatzaggregats beispielsweise über einen Kettentunnel abgekoppelt und zum anderen eine separate Zuführung von Schmiermittel über das Gehäuse kostentaufwendig oder konstruktionstechnisch ungünstig ist.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Nockenwelle 1 als gebaute Nockenwelle und insbesondere der Ausgestaltung der innen hohlen Hohlwellenabschnitte 2, 3 kann auf eine axiale Hohlbohrung der Nockenwelle 1 verzichtet werden und in die beiden Hohlwellenabschnitte 2, 3 ein Verbindungselement 6, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Zapfen 7 ausgestaltet ist, eingebracht werden, der axial jeweils beabstandet zu den Lagerstellen L1, L2 mittels der Ringdichtungen 8, 9 zwischen den Hohlwellenabschnitten 2, 3 und dem Zapfen 7 einen Hohlraum 10 nach außen abgrenzt. Dieser Hohlraum 10 bildet eine Verbindung zwischen den beiden in den Hohlwellenabschnitten 2, 3 an den Lagerstellen L1, L2 in die Nockenwelle 1 eingebrachten Öffnungen 11, 12, so dass über die Öffnung 12 der Lagerstelle L2 Schmiermittel aufgenommen und über den Hohlraum 10 und die Öffnung 11 an die Lagerstelle L1 gelangen kann. Die Lagerung des Zapfens 7 erfolgt dabei jeweils endseitig an den Bünden 13, 14 und an einem dazwischen liegenden Bund 15.
  • Wie aus einem Querschnitt längs der Schnittlinie A-A der 2 hervorgeht, weist der Bund 15 des Zapfens 7 eine Längsnut 16 auf, so dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Hohlraum 10 (1) durch zwei durch den Bund 15 getrennte und die Längsnut 16 verbundene Ringräume 17, 18 (1) gebildet ist. Aus der 2 geht weiterhin der gefügte Aufbau der beiden Hohlwellenabschnitte 2, 3 hervor, wobei die Hülse 19 des Hohlwellenabschnitts 2 auf das Endstück 20 des Hohlwellenabschnitts 3 beispielsweise mittels eines Presssitzes gefügt ist.
  • 3 zeigt eine leicht abgewandelte Version der Nockenwelle 1 der 1 in Form der Nockenwelle 1a, die im Detail einer geschnittenen Ansicht mit den gefügten Nocken N1, N2, dem Zahnrad 4 und den Lagerstellen L1, L2 dargestellt ist. Im Unterschied zu der Nockenwelle 1 der 1 ist der Zapfen 7a mehrteilig ausgebildet. Auf einer Aufnahmefläche 21 des Zapfens ist dabei das Wellenendstück 5a beispielsweise mittels eines Presssitzes gefügt. Der Hohlraum 10 ist aus einem einzelnen Ringraum 22 zwischen einer radialen Ausnehmung des Zapfens 7a und den Innenumfängen der Hohlwellenabschnitte 2, 3 gebildet, da der zwischen den Bünden 13, 14 angeordnete Bund 15 der Nockenwelle 1 der 1 entfällt. Der Ringraum 22 verbindet die beiden in den Hohlwellenabschnitten 2, 3 jeweils vorgesehenen Öffnungen 11, 12. Die Ringdichtung 8 dichtet den Ringraum 22 nach außen ab. Am anderen Ende des Zapfens 7a dient ein Presssitz 23 zwischen Zapfen 7a und Hohlwellenabschnitt 2 als ausreichende Abdichtung des Ringraums 22 nach außen.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspruchen.
  • In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombination der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält sich die Anmelderin vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklä rungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen, in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen beziehungsweise Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten beziehungsweise Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (10)

  1. Nockenwelle insbesondere für eine Brennkraftmaschine bestehend aus zumindest einem Hohlwellenabschnitt mit zumindest einem gefügten Nocken und zumindest zwei Lagerstellen an einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt zumindest zwei Öffnungen vorgesehen sind und die Öffnungen innerhalb des zumindest einen Hohlwellenabschnitts mittels eines Verbindungselements miteinander verbunden sind.
  2. Nockenwelle insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung auf axialer Höhe einer Lagerstelle angeordnet ist.
  3. Nockenwelle insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung unterhalb eines Innenlagerrings eines an der Lagerstelle angeordneten Lagers angeordnet ist.
  4. Nockenwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement durch einen Zapfen gebildet ist, der in den zumindest einen Hohlwellenabschnitt eingebracht ist und mit dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt einen die beiden Öffnungen verbindenden Hohlraum bildet.
  5. Nockenwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ineinander gesteckte Hohlwellenabschnitte vorgesehen sind, an denen jeweils zumindest eine Lagerstelle mit einer Öffnung in dem Hohlwellenabschnitt vorgesehen sind.
  6. Nockenwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement axial außerhalb der Öffnungen gegenüber dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt abgedichtet ist.
  7. Nockenwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen mit dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt drehfest verbunden ist.
  8. Nockenwelle insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle mittels des Zapfens angetrieben wird, und/oder dass zwischen dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt und dem Zapfen ein Presssitz vorgesehen ist.
  9. Nockenwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass axial beabstandet zu zumindest einer Öffnung eine Ringdichtung zwischen Verbindungselement und zumindest einem Hohlwellenabschnitt angeordnet ist.
  10. Nockenwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen zwei Öffnungen ein sich radial erstreckendes, einen Schmiermittelfluss hemmendes Bauteil auf dem zumindest einen Hohlwellenabschnitt vorgesehen ist.
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