DE102009056198A1 - Fahrzeug mit Solaranlage und Betriebsverfahren - Google Patents

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    • H01L31/04Semiconductor devices sensitive to infrared radiation, light, electromagnetic radiation of shorter wavelength or corpuscular radiation and specially adapted either for the conversion of the energy of such radiation into electrical energy or for the control of electrical energy by such radiation; Processes or apparatus specially adapted for the manufacture or treatment thereof or of parts thereof; Details thereof adapted as photovoltaic [PV] conversion devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer an einem Kraftfahrzeug angeordneten Solaranlage, die mehrere Solarzellen zum Erzeugen von elektrischem Strom umfasst, bei dem abgeschattete Solarzellen einzeln oder gruppenweise für die Dauer der Abschattung elektrisch überbrückt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer an einem Kraftfahrzeug angeordneten Solaranlage. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug, das mit einer Solaranlage ausgestattet ist.
  • Üblicherweise umfasst eine Solaranlage eine Vielzahl einzelner Solarzellen zum Erzeugen elektrischen Stroms. Die einzelnen Solarzellen können in Reihe oder parallel geschaltet werden. In einer Parallelschaltung addieren sich die Ströme, während die Spannung klein bleibt, was für eine Vielzahl von Anwendungen nachteilig ist. In einer Reihenschaltung addieren sich die Spannungen. Problematisch bei einer Reihenschaltung einzelner Solarzellen ist jedoch, dass eine einzelne beschädigte Solarzelle oder eine einzelne abgeschattete Solarzelle den Stromfluss in der gesamten Anordnung, der in Reihe gekoppelten Solarzellen blockiert.
  • Aus der DE 10 2005 012 213 B4 ist eine Anschlussschaltung bekannt, mit deren Hilfe Solarzellen eines Solarzellenmoduls elektrisch angeschlossen werden können. Die bekannte Anschlussschaltung betrifft dabei eine stationäre Solaranlage. Die Anschlussschaltung umfasst eine Schutzeinrichtung, die im Fall einer abgeschatteten Solarzelle als Strom-Bypass für die abgeschattete Solarzelle wirkt. Die Schutzeinrichtung wird dabei durch eine gesteuerte elektronische Schaltanordnung gebildet. Diese Schaltanordnung kann eine Ansteuerschaltung und eine von der Ansteuerschaltung ansteuerbare Schalteinrichtung umfassen. Diese Schalteinrichtung ist dabei parallel zu wenigstens einer Solarzelle geschaltet und wird im Falle einer Abschattung der Solarzelle von der Ansteuerschaltung zumindest zeitweise aufgesteuert, sodass ein Strom-Bypass für die abgeschattete Solarzelle erzielt wird. Diese Schalteinrichtung kann zwei in Reihe geschaltete und von der Ansteuerschaltung angesteuerte elektrische oder elektronische Schaltelemente aufweisen, bei denen es sich um zwei gegeneinander gepolte Transistoren, vorzugsweise MOSFETS, handeln kann.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Betriebsverfahren bzw. für ein Kraftfahrzeug der Eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine verbesserte Ausnutzung der Solarenergie auszeichnet, wobei insbesondere die speziellen Randbedingungen, die bei Kraftfahrzeugen auftreten, Berücksichtigung finden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Kraftfahrzeug, das mit einer Solaranlage ausgestattet ist, abgeschattete Solarzellen für die Dauer ihrer Abschattung zu überbrücken. Die Abschattung einzelner, in Reihe geschalteter Solarzellen führt dann nicht zur Deaktivierung der gesamten Solaranlage, sodass die übrigen, nicht abgeschatteten Solarzellen weiterhin Strom erzeugen können.
  • Zur Realisierung einer automatischen und schnell reagierenden Überbrückung einzelner Solarzellen oder von Solarzellengruppen, die jeweils mehrere parallel geschaltete Solarzellen aufweisen, können vorzugsweise Bypassdioden verwendet werden. Derartige Bypassdioden ermöglichen kurze Schaltzeiten, was eine besonders effektive Adaption an die bei Kraftfahrzeugen herrschenden Randbedingungen ermöglicht. Eine an einem Fahrzeug vorgesehene Solaranlage ist durch das Fahrzeug mobil, wodurch sich permanent die Sonnenbeaufschlagung der Solaranlage ändern kann. Bspw. kann das Fahrzeug Schattenbereiche durchfahren, durch die einzelne oder mehrere Solarzellen vorübergehend abgeschattet werden. Damit bei diesen sich permanent ändernden Bestrahlungsbedingungen in zufriedenstellendem Maße elektrischer Strom generiert werden kann, ermöglichen die Bypassdioden ein rasches Reagieren, um die vorübergehend abgeschatteten Solarzellen ebenso vorübergehend zu überbrücken.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform des Fahrzeugs, bei der jeweils mehrere Solarzellen zu Solarzellengruppen miteinander verbunden sind, wobei die Solarzellen innerhalb der jeweiligen Solarzellengruppe parallel geschaltet sind. Innerhalb der jeweiligen Solarzellengruppe sind die einzelnen Solarzellen weitgehend geradlinig hintereinander angeordnet. Am Fahrzeug sind diese Solarzellengruppen so angeordnet, dass ihre Solarzellen in der Fahrzeuglängsrichtung zueinander benachbart angeordnet sind. Am Fahrzeug sind nun mehrere solche Solarzellengruppen quer zur Fahrzeuglängsrichtung benachbart nebeneinander angeordnet. Die einzelnen Solarzellengruppen sind in Reihe geschaltet und können dabei, insbesondere mit Bypassdioden, überbrückt werden. Fällt nun ein Schatten auf das Fahrzeug, der das Fahrzeug nur teilweise abschattet und dessen Grenze etwa parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft, ergibt sich zwangsläufig eine gruppenweise Abschattung der Solarzellen, bei der regelmäßig alle Solarzellen einer Solarzellengruppe oder mehrerer benachbarter Solarzellengruppen abgeschattet sind. Diese können nun besonders einfach gruppenweise überbrückt werden, sodass die verbleibenden Solarzellengruppen weiterhin aktiv sind. Durch diese spezielle Anordnung sind nur vergleichsweise wenige Schalteinrichtungen, insbesondere Bypassdioden, erforderlich, um die einzelnen Solarzellengruppen überbrücken zu können. Insbesondere ist es hierdurch nicht erforderlich, jede einzelne Solarzelle mit einer hierzu geeigneten Schalteinrichtung, insbesondere Bypassdiode, zur Überbrückung auszustatten. Diese Anordnung beruht auf der Erkenntnis, dass bei einem fahrenden Fahrzeug, das sich abgesehen von extremen Kurven stets im Wesentlichen parallel zu seiner Fahrzeuglängsachse bewegt, eine Abschattung in den meisten Fällen seitlich parallel zur Fahrtrichtung erfolgt. Nur in seltenen Fällen, z. B. beim Unterfahren von Brücken oder dergleichen sowie bei stehendem Fahrzeug, kann auch eine Abschattung quer zur Fahrtrichtung erfolgen. Da diese Fälle vergleichsweise selten sind, können sie vernachlässigt werden. Die vorliegende Erfindung hat somit erkannt, dass zur Realisierung einer preiswerten Lösung die Berücksichtigung einer Schattenbildung parallel zur Fahrtrichtung ausreicht, um letztlich durch Überbrücken abgeschatteter Solarzellen bzw. Solarzellengruppen die Effizienz der Solaranlage zu verbessern.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt stark vereinfacht eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, das mit einer Solaranlage ausgestattet ist.
  • Entsprechend 1 weist ein Kraftfahrzeug 1, das hier nur im Bereich eines Fahrzeugdachs 2 angedeutet ist, eine Solaranlage 3 auf, die mehrere Solarzellen 4 besitzt. Die Solarzellen 4 dienen zur Erzeugung von elektrischem Strom im Falle einer Solarbestrahlung. Im gezeigten Beispiel sind jeweils mehrere Solarzellen 4 zu einer Solarzellengruppe 5 zusammengefasst. Rein exemplarisch und ohne Beschränkung der Allgemeinheit können z. B. sechs Solarzellen 4 eine Solarzellengruppe 5 bilden. Innerhalb der jeweiligen Solarzellengruppe 5 sind die einzelnen Solarzellen 4 parallel geschaltet. Ferner sind die Solarzellen 4 innerhalb der jeweiligen Solarzellengruppe 5 geradlinig hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet. Dementsprechend erstrecken sich die einzelnen Solarzellengruppen 5 geradlinig. Am Fahrzeug 1 sind die einzelnen Solarzellengruppen 5 so angeordnet, dass sie sich parallel zu einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten Fahrzeuglängsrichtung 6 des Fahrzeugs 1 erstrecken. Mehrere derartige Solarzellengruppen 5 sind dabei quer zur Fahrzeuglängsrichtung 6 nebeneinander angeordnet. Im Beispiel sind ohne Beschränkung der Allgemeinheit sechs derartige Solarzellengruppen 5 nebeneinander angeordnet. Dementsprechend erstrecken sich die einzelnen Solarzellengruppen 5 parallel zueinander, wobei sie quer zur Fahrzeuglängsrichtung 6 zueinander benachbart angeordnet sind. Die einzelnen Solarzellengruppen 5 sind in Reihe geschaltet.
  • Ferner umfasst die Solaranlage 3 mehrere Bypassdioden 7. Diese sind so angeordnet bzw. so geschaltet, dass sie die einzelnen, in Reihe geschalteten Solarzellengruppen 5 überbrücken können. Die Schaltung der Bypassdioden 7 bzw. ihre Anordnung ist dabei so gewählt, dass sie die jeweilige Solarzellengruppe 5 dann überbrücken, wenn diese keinen oder zu wenig Strom liefert. Sie können dabei durch den von der jeweiligen Solarzellengruppe 5 generierten Strom bzw. durch die dort erzeugte Spannung gesteuert werden. Hierdurch lässt sich eine automatische Abschaltung abgeschatteter Solarzellengruppen 5 realisieren. Anstelle der Bypassdioden 7 können auch andere Abschalt- oder Bypasseinrichtungen verwendet werden.
  • In 1 ist mittels eines Rahmens 8 ein abgeschatteter Bereich des Fahrzeugs 1 bzw. des Fahrzeugdachs 2 angedeutet. Erkennbar verläuft diese Abschattung 8 parallel zur Fahrzeuglängsrichtung 6. Insbesondere verläuft eine Schattenkante 9 oder Abschattungsgrenze 9 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung 6. Dies ist regelmäßig der Fall, wenn das Fahrzeug 1 an einem stehenden, Schatten werfenden Hindernis, wie z. B. ein Gebäude, vorbeifährt. Im Beispiel ist die Abschattung 8 so groß, dass auf der in 1 rechts liegenden Seite der Solaranlage 3 drei der sechs Solarzellengruppen 5 vollständig abgeschattet sind. Die zugehörigen Bypassdioden 7 bewirken nun eine Überbrückung dieser abgeschatteten Solarzellen 4. Die mittels der Bypassdioden 7 überbrückten Solarzellen 4 sind mit einem X gekennzeichnet. Sie tragen also nicht zur Stromproduktion der Solaranlage 3 bei. Im Unterschied dazu sind die auf der in 1 rechts liegenden Fahrzeugseite angeordneten Solarzellen 4 der dort befindlichen drei Solarzellengruppen 5 nicht abgeschattet, sodass sie hinreichend Strom erzeugen und insbesondere nicht mit Hilfe der Dioden 7 überbrückt sind. Dementsprechend kann die Solaranlage 3 weiterhin Strom liefern.
  • Die hier vorgestellte Solaranlage 3 ist außerdem mit einer Auswerteeinrichtung 10 ausgestattet, die über eine Vielzahl von Sensorleitungen 11 mit mehreren, zweckmäßig mit allen, Bypassdioden 7 verbunden ist. Hierdurch kann die Auswerteeinrichtung 10 die Bypassdioden 7 für eine On-Board-Diagnose der Solarzellen 4 bzw. der Solarzellengruppen 5 heranziehen. Hierzu misst die Auswerteeinrichtung 10 den Spannungsabfall an den einzelnen Bypassdioden 7. Wenn bspw. an einer Bypassdiode 7 eine Spannung bis maximal zur Durchlassspannung der Bypassdiode 7 auftritt, kann die Auswerteeinrichtung 10 daraus schließen, dass zumindest eine Solarzelle 4 dieser Solarzellengruppe 5 keinen Strom liefert. Sofern diese Diagnose bei fehlender Abschattung 8 und bei vorhandener Sonnenbestrahlung erfolgt, kann die Auswerteeinrichtung 10 daraus schließen, dass zumindest eine Solarzelle 4 besagter Solarzellengruppe 5 defekt ist. Wenn nun an der jeweiligen Bypassdiode 7 eine Spannung gemessen wird, die größer als die Durchlassspannung der Bypassdiode 7 ist, kann die Auswerteeinrichtung 10 davon ausgehen, dass die zugehörige Solarzellengruppe 5 intakt ist und die zugehörigen Solarzellen 4 funktionsfähig sind.
  • Eine derartige On-Board-Diagnose kann vom Fahrzeugführer oder von Wartungspersonal angestoßen werden, bspw. wenn eine beschattungsfreie Beaufschlagung der Solaranlage 3 mit Licht sichergestellt ist. Die Auswerteeinrichtung 10 kann das Ergebnis der jeweiligen Diagnose dem Nutzer anzeigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005012213 B4 [0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben einer an einem Kraftfahrzeug (1) angeordneten Solaranlage (3), die mehrere Solarzellen (4) zum Erzeugen von elektrischem Strom umfasst, bei dem abgeschattete Solarzellen (4) einzeln oder gruppenweise für die Dauer der Abschattung elektrisch überbrückt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur automatischen Überbrückung der Solarzellen (4) bei Abschattung Bypassdioden (7) verwendet werden, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, diese Bypassdioden (7) zur On-Board-Diagnose der Solarzellen (4) heranzuziehen.
  3. Fahrzeug, – mit einer Solaranlage (3), die mehrere Solarzellen (4) zum Erzeugen von elektrischem Strom aufweist, – mit mehreren Bypassdioden (7), die so geschaltet sind, dass abgeschattete Solarzellen (4) einzeln oder gruppenweise überbrückt sind.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die mittels der Bypassdioden (7) überbrückbaren Solarzellen (4) in Reihe geschaltet sind, und/oder – dass die mittels der Bypassdioden (7) überbrückbaren Solarzellengruppen (5), die jeweils mehrere parallel geschaltete Solarzellen (4) umfassen, in Reihe geschaltet sind.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorleitungen (11) an die Bypassdioden (7) vorgesehen sind, mit denen eine Auswerteeinrichtung (10) verbunden ist und eine On-Board-Diagnose der Solarzellen (4) durchführen kann.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass parallel geschaltete Solarzellen (4) einer Solarzellengruppe (5) parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (6) benachbart angeordnet sind, während mehrere in Reihe geschaltete Solarzellengruppen (5) quer zur Fahrzeuglängsrichtung (5) benachbart angeordnet sind.
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EP2804222A4 (de) * 2012-01-13 2015-08-12 Sanyo Electric Co Solarzellenmodul zur verwendung in einem fahrzeug
DE102017205841A1 (de) 2017-04-06 2018-10-11 Audi Ag Verfahren zum Betrieb einer Solarenergieeinrichtung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug

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DE102005012213B4 (de) 2005-01-26 2009-01-15 G. Spelsberg Gmbh & Co. Kg Anschlußschaltung

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