DE102009055028A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Blechteilen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Formen von Blechteilen hat die Schritte: a) erstes Biegen eines Blechteils (2) entlang einer zwischen einem ersten (12) und einem zweiten Schenkel (13) des Blechteils (2) verlaufenden ersten Biegelinie mit einer einer vorgegebenen Auslenkung, b) Erfassen eines nach dem ersten Biegen zurückbleibenden Biegewinkels (α) zwischen erstem (12) und zweitem Schenkel (13) und Vergleichen des Biegewinkels (α) mit einem Sollwert, c) Anpassen einer für ein zweites Biegen des Blechteils vorgegebenen Auslenkung anhand des Ergebnisses des Vergleichs, d) Durchführen des zweiten Biegens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Formen von Blechteilen, insbesondere von Gehäuseteilen elektrischer Geräte.
  • Eine hierfür geeignete Blechbiegevorrichtung ist zum Beispiel aus WO-A 96/040484 bekannt. Diese bekannte Biegevorrichtung umfasst eine Klemmvorrichtung mit zwei lang gestreckten, sich beiderseits eines Klemmspalts erstreckenden Werkzeughaltern, die jeweils ein lang gestrecktes Biegewerkzeug sowie quer zum Spalt bewegliche Kolben umfassen. Die Werkzeughalter sind in der Ebene des Spalts gegeneinander bewegbar, um je nach gewünschter Biegerichtung wahlweise die Kolben des ersten Werkzeughalters gegenüber dem Biegewerkzeug des zweiten oder umgekehrt die Kolben des zweiten Werkzeughalters vordem Biegewerkzeug des ersten zu positionieren. So dienen jeweils die Kolben des einen Werkzeughalters und das stegförmige Biegewerkzeug des anderen Werkzeughalters als Niederhalter bzw. Gegenhalter für ein in den Spalt geklemmtes Blech, und das Biegewerkzeug des einen Werkzeughalters dient als Biegeklinge, die ein über eine Kante des klemmenden Biegewerkzeugs überstehenden Schenkel des Blechs umbiegt, wenn sie vor dem Spalt herbewegt wird.
  • Ein Problem beim Biegen von geklemmten Blechen mit Hilfe einer vor dem Klemmspalt beweglichen Biegeklinge ist, dass die Verformung, die das Blech in Kontakt mit der Biegeklinge erfährt, teils plastisch, teils elastisch ist, so dass, wenn die Biegeklinge sich von dem Blech löst, das Blech sich ein Stück weit in Richtung seiner ursprünglichen Konfiguration zurück bewegt. Um ein Blech exakt in eine gewünschte Form zu biegen, muss die Verformung, die das Blech in Kontakt mit der Biegeklinge erfährt, stets etwas stärker sein als die tatsächlich gewünschte Verformung, so dass letztere sich exakt einstellt, wenn die Biegeklinge entfernt ist. Die Steifigkeit der Bleche kann jedoch variieren, so etwa, wenn ihre Materialstärke leicht streut oder wenn das Gefüge der Bleche aufgrund von nicht exakt konstant gehaltenen Bedingungen während des Walzprozesses variiert. Es sind zwar Bleche auf dem Markt verfügbar, die ein sehr einheitliches Verformungsverhalten aufweisen, doch sind derartige Bleche sehr teuer aufgrund der Notwendigkeit, ihre Fertigungsbedingungen sehr exakt zu kontrollieren.
  • Werden jedoch preiswerte Bleche mit variablen Verformungseigenschaften eingesetzt, dann kann eine Bewegung der Biegeklinge, die bei einem Blech exakt den gewünschten Biegewinkel ergibt, bei einem anderen zu einem zu großen oder zu kleinen Biegewinkel führen. Teile, deren Biegewinkel den geforderten Toleranzen nicht entsprechen, müssen verworfen werden, was ebenfalls zu erhöhten Fertigungskosten führt.
  • Um die Produktion von Ausschuss zu minimieren, ist es üblich, die Maßhaltigkeit fertig gebogener Blechteile von Zeit zu Zeit zu kontrollieren und, wenn eine unzulässige Abweichung des fertigen Blechteils von der gewünschten Form festgestellt wird, die Verarbeitungsbedingungen, insbesondere den Hub der Biegeklinge, so anzupassen, dass wieder maßhaltige Teile erhalten werden. Um die Maßhaltigkeit eines Teils zu überprüfen, muss die Biegevorrichtung angehalten werden, was die Produktivität beeinträchtigt. Wird jedoch zugunsten der Produktivität auf eine der Prüfungen verzichtet, besteht die Gefahr, dass Ausschuss produziert wird, so dass zu den Einbussen durch Produktionsausfall noch Kosten des verdorbenen Materials hinzukommen.
  • Es besteht daher Bedarf nach einem Verfahren und einer Vorrichtung, die es erlauben, maßhaltige Formteile aus Blech mit hoher Produktivität bei Einhaltung vorgegebener Abmessungstoleranzen zu formen.
  • Die Aufgabe wird zum einen gelöst durch ein Verfahren mit den Schritten:
    • a) erstes Biegen eines Blechteils entlang einer zwischen einem ersten und einem zweiten Biegeabschnitt des Blechteils verlaufenden ersten Biegelinie mit einer vorgegebenen Auslenkung,
    • b) Erfassen eines nach dem ersten Biegen erzielten Biegewinkels zwischen erstem und zweitem Biegeabschnitt und Vergleichen dieses Biegewinkels mit einem Sollwert,
    • c) Anpassen einer für ein zweites Biegen des Blechteils vorgegebenen Auslenkung anhand des Ergebnisses des Vergleichs; und
    • d) Durchführung des zweiten Biegens.
  • Einer ersten Ausgestaltung des Verfahrens zufolge kann das zweite Biegen wieder entlang der ersten Biegelinie durchgeführt werden. In diesem Fall ist die für das erste Biegen vorgegebene Auslenkung zweckmäßigerweise kleiner als die, die voraussichtlich zum Erreichen des am fertigen Blechteil gewünschten Biegewinkels erforderlich ist. Indem die Reaktion des Blechteils auf das erste Biegen erfasst wird, kann präzise abgeschätzt werden, welche Auslenkung zum Erzielen des letztlich gewünschten Biegewinkels erforderlich ist, und das zweite Biegen kann unter Anwendung dieser abgeschätzten Auslenkung durchgeführt werden.
  • Einer zweiten, ihrer höheren Effektivität wegen bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird das zweite Biegen entlang einer zweiten Biegelinie durchgeführt. Eine eventuelle Abweichung des beim ersten Biegen erzeugten Biegewinkels von seinem Sollwert bleibt in diesem Falle unkorrigiert, doch das zweite Biegen kann mit hoher Zielgenauigkeit durchgeführt werden. Dabei kann der Versatz zwischen erster und zweiter Biegelinie so gering sein, dass beide entlang einer gleichen kontinuierlichen Krümmungszone des fertigen Blechteils verlaufen. Vorzugsweise sind jedoch die zwei Biegelinien durch den zweiten Schenkel des Blechteils getrennt, bzw. die zweite Biegelinie verläuft zwischen dem zweiten und einem dritten Biegeabschnitt des Blechteils. Vorzugsweise sind die Biegeabschnitte als Schenkel ausgebildet.
  • Anhand des Ergebnisses des Vergleichs in Schritt b) wird zweckmäßigerweise auch die für das erste Biegen vorgegebene Biegekraft oder Auslenkung angepasst, so dass anschließend ein weiteres Blechteil mit korrektem Biegewinkel auch zwischen erstem und zweitem Schenkel gefertigt wird.
  • Als erster Biegewinkel wird zweckmäßigerweise ein Biegewinkel gewählt, der großzügigeren Toleranzen als der zweite Biegewinkel unterliegt, so dass, wenn eine Änderung der Verformbarkeit des Blechs dazu führt, dass der zweite Biegewinkel von dem Sollwert abweicht, die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass das Blechteil aufgrund dieser Abweichung aussortiert werden muss.
  • Um trotz der zur Durchführung der Schritte b) und c) erforderlichen Zeit eine hohe Produktivität zu erreichen, kann, wenn in Schritt b) eine hinreichende Übereinstimmung zwischen Biegewinkel und Sollwert erfasst worden ist, wenigstens ein weiteres Blechteil unter Auslassung der Schritte b) und c) gebogen werden. Zweckmäßigerweise werden die Schritte b) und c) erst dann wieder ausgeführt, wenn die Gefahr besteht, dass sich die Verformbarkeit des Blechs geändert haben könnte und deswegen die aktuell vorgegebene Auslenkung nicht mehr zu ideal maßhaltigen Teilen führt. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn eine Charge von Rohblech für die Blechteile, insbesondere ein Coil, aufgebraucht ist, und mit der Verarbeitung einer neuen Charge begonnen wird.
  • Um die Gefahr von Ausschuss zu minimieren, werden die Schritte b) und c) daher vorzugsweise wenigstens an einem der ersten aus jeder Charge zugeschnittenen Blechteile durchgeführt.
  • Wenn davon ausgegangen werden kann, dass eine einmalige Anpassung der vorgegebenen Biegekraft oder Auslenkung in Schritt c) genügt, damit beim nächsten verarbeiteten Blechteil alle Winkel maßhaltig werden, kann von einer mehrmaligen Durchführung der Schritte b) und c) an mehreren Blechteilen einer Charge verzichtet werden, d. h. wenn die Schritte b) und c) an einem Blechteil der Charge durchgeführt worden sind, können sie an den nachfolgenden weggelassen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens. Eine solche Vorrichtung umfasst wenigstens einen Gegenhalter und einen Niederhalter zum Fixieren eines der Biegeabschnitte eines zu biegenden Blechteils sowie eine Biegeklinge, die mit einem anderen Biegeabschnitt des Blechteils in Kontakt bringbar ist, um diesen mit einer vorgegebenen Auslenkung um eine Biegelinie zu schwenken, sowie einen Näherungssensor, der eingerichtet ist, um die Auslenkung des zweiten Biegeabschnitts zu erfassen.
  • Als Näherungssensor wird vorzugsweise ein berührungsloser Sensor verwendet. Insbesondere ein optischer Sensor ist vorteilhaft, da er mit Hilfe eines gebündelten Strahls eine Abstandsmessung zu einem wohldefinierten Punkt an dem Blechteil ermöglicht und unabhängig von der Gestalt des Blechteils abseits des Messstrahls einen eindeutigen Messwert liefern kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Sensor verstellbar, um den Abstand eines von ihm erfassten Punkts des Blechteils von der Biegelinie zu variieren. So kann abhängig von der Gestalt des Blechteils ein möglichst weit von der Biegelinie entfernter Punkt für die Abstandsmessung ausgewählt werden, um eine genaue Abschätzung des Biegewinkels zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer elementaren Ausgestaltung einer Biegevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 einen Biegevorgang in der Vorrichtung der 1;
  • 3 eine zweite Ausgestaltung der Biegevorrichtung;
  • 4 eine dritte Ausgestaltung der Biegevorrichtung;
  • 5 ein Beispiel eines Biegeteils im Schnitt;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Biegevorrichtung zur Herstellung des Biegeteils der 5; und
  • 7 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verarbeitungsverfahrens.
  • 1 zeigt in einem schematischen Querschnitt eine Biegevorrichtung mit einem Gegenhalter 1, auf dem ein zu biegendes Blech 2 ruht, einem von oben auf den Gegenhalter 1 zu verfahrbaren Niederhalter 3 sowie, benachbart zu dem Niederhalter 3, einer in Richtung eines Pfeils 4 parallel zu Stirnseiten 5, 6 von Gegenhalter 1 und Niederhalter 3 unter der Kontrolle einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinheit bewegbaren Biegeklinge 7.
  • In einem Abstand von der Stirnseite 5 des Gegenhalters 1 ist ein optischer Näherungssensor 8 angeordnet, der einen Mess-Lichtstrahl 9 in Richtung des Gegenhalters 1 emittiert. Vorzugsweise umfasst der Näherungssensor 8 einen Laser, der einen scharf gebündelten, mit hoher Frequenz modulierbaren Lichtstrahl 9 liefert. Ein Photodetektor des Näherungssensors 8 ist vorgesehen, um reflektiertes Licht des Lasers aufzufangen und aus einer Phasenverschiebung zwischen der Intensitätsmodulation des Lasers und der des aufgefangenen reflektierten Lichts einen Rückschluss auf die Entfernung zu einer reflektierenden Oberfläche zu ermöglichen.
  • Eine sich quer zur Schnittebene erstreckende Kante zwischen Oberseite und Stirnseite 5 des Gegenhalters 1 bildet eine Biegekante 10, um die das Blech 2 gebogen werden soll. Ein Anschlag 11 erstreckt sich parallel zu der Biegekante 10, so dass, wenn das Blech 2 den Anschlag 11 berührt, ein als Biegeabschnitt dienender Schenkel 12 von konstanter Breite des Blechs 2 über die Biegekante 10 übersteht. Der Anschlag 11 ist unter der Kontrolle der elektronischen Steuereinheit in zwei Freiheitsgraden orthogonal zu der Biegekante 10 bewegbar, einerseits um die Breite des Schenkels 12 festzulegen und andererseits um den Anschlag 11 beiseite zu ziehen, wenn er im Laufe der Bearbeitung erforderliche Bewegungen des Blechs 2 behindert.
  • Um das Blech 2 zu biegen, wird zunächst unter Kontrolle der elektronischen Steuereinheit der Niederhalter 3 abgesenkt, so dass ein als Biegeabschnitt dienender Schenkel 13 des Blechs 2 links von der Biegekante 10 fest zwischen Niederhalter 3 und Gegenhalter 1 fixiert ist. Dann wird die Biegeklinge 7 mit einem vorgegebenen Hub abwärts verfahren, zum Beispiel bis in eine in 2 als strichpunktierter Umriss dargestellte Position, um das Blech 2 über die Kante 10 zu biegen. Der überstehende Schenkel 12 des Blechs 2 wird dabei in eine ebenfalls als strichpunktierter Umriss dargestellte Position ausgelenkt und dabei teils plastisch, teils elastisch verformt. Der elastische Anteil der Verformung führt dazu, dass wenn die Biegeklinge 7 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, der Schenkel 12 sich aus der strichpunktiert dargestellten Position ein Stück weit zurückbiegt und schließlich die in 2 als durchgezogener Umriss dargestellte Konfiguration annimmt.
  • Der Näherungssensor 8 ist so positioniert, dass sein Lichtstrahl 9 auf den Schenkel 12 nahe an dessen freier Kante 14 auftrifft. Anhand des vom Näherungssensor 8 erfassten Abstands und der bekannten Position des Näherungssensors 8 und Orientierung des Lichtstrahls 9 ist die Steuereinheit in der Lage, den Biegewinkel α zwischen den Schenkeln 12, 13 des Blechs 2 zu berechnen und mit einem Sollwert zu vergleichen. Um eine Erfassung des umgebogenen Schenkels 12 in der Nähe seiner freien Kante 14 für wechselnde Breiten des Schenkels 12 zu ermöglichen, kann der Näherungssensor 8, wie durch einen Pfeil angedeutet, vertikal verstellbar sein, vorzugsweise unter Kontrolle der Steuereinheit.
  • Aus einer eventuellen Abweichung des Biegewinkels α von seinem Sollwert ermittelt die Steuereinheit einen neue Werte für den Hub der Biegeklinge 7, wie später anhand von 7 noch genauer erläutert wird.
  • Der Abstand des Näherungssensors 8 vom Gegenhalter 1 muss bei dem oben beschriebenen Aufbau der Biegevorrichtung wenigstens so groß sein wie die größte vorgesehene Breite des Schenkels 12, da andernfalls der Schenkel 12 beim Biegen mit dem Sensor 8 kollidieren würde. Zwar ermöglicht die Laser-Abstandsmessung hohe Messgenauigkeiten auch bei großem Messabstand, doch macht ein großer Abstand des Sensors 8 von der Biegekante 10 den gesamten Aufbau sperrig. Bei einem Aufbau mit einer in eine einzige Richtung wirksamen Biegeklinge 7 wie dem der 1 und 2, kann dieses Problem gelöst werden, indem der Sensor 8 in Höhe des Gegenhalters 1 angeordnet wird und schräg gegen den Niederhalter 3 strahlt. So bewegt sich beim Biegen sich der Schenkel 12 vom Sensor 8 fort, und die Breite des Schenkels 12 kann größer gewählt werden als der Abstand des Sensors 8 von der Biegekante 10.
  • Eine andere Möglichkeit ist in 3 dargestellt; hier ist der Sensor 8 im Gegenhalter 1 selber untergebracht und strahlt durch eine Öffnung 15 der Stirnseite 5. Der Sensor 8 kann hier schwenkbar im Gegenhalter 1 angeordnet sein, damit der Strahl 9 einerseits – in der dargestellten Orientierung – einen schmalen Schenkel 12 treffen kann, um dessen Biegewinkel zu messen, als auch bei einem breiten Schenkel 12 diesen weit entfernt von der Biegekante 10 treffen kann, um eine Messung mit hoher Genauigkeit zu ermöglichen.
  • In der Praxis ist es zweckmäßig, Gegenhalter 1 und Niederhalter 3 spiegelbildlich auszubilden und jeweils mit einer Biegeklinge 7 auszustatten, um an einem Blech 2 Biegungen in entgegengesetzte Richtungen erzeugen zu können, ohne es dafür wenden zu müssen.
  • 4 zeigt einen solchen Aufbau in einer Konfiguration, die vorbereitet ist, um den überstehenden Schenkel 12 des Blechs 2 nach unten abzubiegen. Die untere Biegeklinge 7 ist am Gegenhalter 1 unbeweglich gehalten, und ihre Außenseite bildet die Biegekante 10, um die das Blech 2 gebogen wird. Der Gegenhalter 1 ist in Rechts-Links-Richtung der 4 bewegbar zwischen der in 4 gezeigten Position, in welcher die obere Biegeklinge 7 beim Herabfahren das Blech 2 um die Biegekante 10 herumbiegt, an einer nach links versetzten Position, in der die obere Biegeklinge festgehalten ist und die untere Biegeklinge 7 nach oben bewegbar ist, um den überstehenden Schenkel nach oben abzuwinkeln.
  • Die Biegeklingen 7 sind hier jeweils mit einem leicht keilförmigen, zum Blech 2 hin verbreiterten Querschnitt dargestellt. Diese Maßnahme erlaubt es, den Schenkel 12 in Kontakt mit der Biegeklinge 7 um geringfügig mehr als 90° auszulenken, so dass ein Biegewinkel von 90° unter Berücksichtigung der Elastizität des Blechs 2 in einem Biegeschritt realisierbar ist.
  • 4 zeigt nur einen Näherungssensor 8, dessen Strahl ausschließlich auf die Flanke der unteren Biegeklinge 7 ausgerichtet ist. Ein entsprechender Sensor könnte auch der oberen Biegeklinge 7 zugeordnet sein, oder der Sensor 8 könnte so weit verstellbar sein, dass er wahlweise die obere oder die untere Biegeklinge anstrahlt. Dies ist jedoch nicht erforderlich, da die genaue Vermessung eines einzigen Biegewinkels in der Praxis genügt, um auch andere an einem gleichen Blech 2 vorgenommene Biegeschritte exakt steuern zu können.
  • 5 zeigt das Beispiel eines mit der Vorrichtung nach einer der 1 bis 4 herzustellenden Biegeteils ein Seitenwandblech 16 für einen Haushaltskühlschrank oder ein anderes schrankartiges Haushaltsgerät. In an sich bekannter Weise hat das Seitenwandblech 16 an seinem hinteren Rand einen in etwa rechtwinklig abgewinkelten Schenkel 17, an dem, wenn das Seitenwandblech 16 in einem Kühlschrankkorpus verbaut ist, eine Rückwandpappe befestigt ist. An einem vorderen Rand des Seitenblechs 16 ist in mehreren aufeinander folgenden Biegeschritten eine Nut 18 geformt, die vorgesehen ist, um den Rand eines Innenbehälters aufzunehmen und elastisch einzuklemmen.
  • Prinzipiell ist es möglich, ein solches Seitenwandblech 16 mit einer Vorrichtung gemäß einer der 1 bis 4 zu formen, indem nacheinander der vordere und der hintere Rand des Seitenwandblechs 16 in der Vorrichtung bearbeitet werden. Um die damit verbundene aufwendige Handhabung des Seitenwandblechs 16 zu vermeiden, kann alternativ eine Vorrichtung vom in 6 gezeigten Typ eingesetzt werden. Hier ruht ein Hauptteil 18 des zum Seitenwandblech 16 umzuformenden Blechs 2 auf einem Tisch 19, der mit an sich bekannten, hier nicht eingezeichneten Mitteln zum Quer- und Längsverschieben des Blechs, dh. Zum Verschieben in Rechts-Links-Richtung der 6 bzw. senkrecht zur Schnittebene, ausgestattet ist. Mit Hilfe der Mittel zum Längsverschieben wird das von einem Coil abgeschnittene, zunächst noch flache Blech 2 auf dem Tisch 19 platziert. Mit Hilfe der Mittel zum Querverschieben wird es so platziert, dass ein Stück des Blechs in für den Schenkel 17 vorgesehener Breite über die Stirnseiten 5, 6 eines linken Gegenhalters 11 und Niederhalters 31 übersteht. Mit Hilfe einer linken Biegeklinge 71 wird der Schenkel 17 nach unten abgewinkelt, so dass er vom Lichtstrahl 9 eines Näherungssensors 8 getroffen wird. Dieser Zustand des Blechs 2 ist in 6 als gestrichelter Umriss dargestellt. Das Messergebnis des Näherungssensors 8 ermöglicht die Überprüfung, ob der erzeugte Biegewinkel zwischen Hauptteil 18 und Schenkel 17 den gewünschten Wert hat. Eine Abweichung vom gewünschten Wert wird vom Sensor 8 erfasst, braucht aber in der Regel nicht korrigiert zu werden, da bei diesem Winkel relative große Abweichungen vom Sollwert toleriert werden können, ohne die Brauchbarkeit des Seitenwandblechs 16 zu beeinträchtigen.
  • Nach dem Abwinkeln des Schenkels 17 wird das Blech 2 nach links verschoben, um sukzessive die Biegungen der Nut 18 mit Hilfe eines rechten Gegenhalters 1r, Niederhalters 3r und Biegeklinge 7r zu formen. Bei der Steuerung des Hubs der Biegeklinge 7r durch die elektronische Steuereinheit wird das Ergebnis der Winkelmessung am Schenkel 17 berücksichtigt.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines von der elektronischen Steuereinheit ausgeführten Arbeitsverfahrens. Für jede an dem Blech 2 zu bildende Biegung ist ein dem gewünschten Biegewinkel entsprechender Hub der für die Biegung zu benutzenden Biegeklinge 7, 71 oder 7r abgespeichert. In Schritt S1 führt die Steuereinheit einen ersten Biegeschritt an einem Blech 2 unter Zugrundelegung des für diesen Biegeschritt gespeicherten Hubs aus. In Schritt S2 wird geprüft, ob mit der Verarbeitung von Blechen eines neuen Coils bzw. allgemein von Blechen einer neuen Charge begonnen worden ist. Ist dies nicht der Fall, dann geht die Steuereinheit direkt zu Schritt S6 über, wo auch die weiteren Biegeschritte unter Zugrundelegung der abgespeicherten Hübe durchgeführt werden. Andernfalls verzweigt das Verfahren zu Schritt S3.
  • Alternativ kann in Schritt S2 auch ein Zähler abgefragt werden, so dass das Verfahren bei jedem n-ten zu bearbeitenden Biegeteil zu Schritt S3 verzweigt. Es können auch beide Kriterien oder weitere Kriterien dahingehend kombiniert werden, dass eine Verzweigung zu Schritt S3 stattfindet, wenn wenigstens eines der Kriterien erfüllt ist. Insbesondere kann auch anhand eines bei der Verarbeitung eines vorhergehenden Blechs 2 abgespeicherten Flags entschieden werden, ob zu Schritt S3 oder S6 verzweigt wird.
  • In Schritt S3 wird mit Hilfe des Näherungssensors 8 der im ersten Biegeschritt erhaltene Biegewinkel erfasst. Schritt S4 prüft, ob der erhaltene Biegewinkel von einem Sollwert abweicht, und, wenn ja, in welche Richtung.
  • Einer einfachen Ausgestaltung zufolge erhöht die Steuereinheit, wenn der gemessene Biegewinkel zu klein ist, die Hübe für sämtliche Biegeschritte um einen festen, für jeden Biegeschritt spezifisch festgelegten Wert in Schritt S5, führt die weiteren Biegeschritte S6 aus und setzt das oben erwähnte Flag so, dass bei der Bearbeitung des nächsten Blechs 2 auf jeden Fall von Schritt S2 nach S3 verzweigt wird. So wird der Erfolg der Biegeparameterkorrektur überprüft. Falls sich dabei herausstellt, dass die Korrektur nicht stark genug gewesen ist, wird sie oft wie erforderlich wiederholt; andernfalls, wenn der Biegewinkel wieder dem Sollwert entspricht, wird das Flag so gesetzt, dass bei der Bearbeitung des darauf folgenden Blechs ein Verzweigen von S2 nach S6 möglich ist.
  • Alternativ werden in Schritt S5 Korrekturen für die Hübe der Biegeklingen bei jedem Biegeschritt als Funktion der gemessenen Abweichung so berechnet, dass sie wieder korrekte Biegewinkel ergeben werden. Wenn infolge eines Chargenwechsels oder aus einem anderen Grund sich die Verformbarkeit von einem Blech 2 zum anderen geändert hat und dies durch die Schritte S3, S4 festgestellt wird, kann zwar der im ersten Biegeschritt S1 erhaltene Biegewinkel ein Stück weit vom Sollwert abweichen, aber die in den weiteren Schritten S6 erhaltenen sind bereits für dieses selbe Blech wieder korrekt, d. h. die Nut 18 wird innerhalb der vorgesehenen Toleranzen geformt. Wenn die Schritte S3, S4 zuverlässig sofort ausgeführt werden, nachdem mit der Verarbeitung von Blech von veränderter Verformbarkeit begonnen worden ist, kann die Produktion von Ausschuss infolge von Biegewinkeln, die unzulässig stark von ihrem Sollwert abweichen, praktisch vollständig unterdrückt werden.
  • Einer Abwandlung zufolge kann der erste Biegeschritt ein Probebiegen mit geringer Auslenkung entlang einer Biegelinie sein, an der der eigentlich gewünschte Biegewinkel erst in einem zweiten Biegeschritt erzeugt wird, oder die Biegelinien des ersten und zweiten Biegeschritts können so nah beieinander liegen, dass die zwei Biegeschritte am fertigen Seitenblech eine zusammenhängende gekrümmte Zone ergeben. In diesem Fall kann die Reihenfolge der Schritte S1 und S2 im Flussdiagramm der 7 vertauscht werden, so dass der erste Schritt nur unter den Bedingungen durchgeführt wird, unter denen auch die Schritte S3 bis S5 ausgeführt werden, d. h. bei denjenigen Blechen, für die keine Biegewinkelerfassung S3 vorgesehen ist, beginnt die Bearbeitung mit dem zweiten Biegeschritt S6. So kann auch für die erste Biegung die gewünschte Genauigkeit sichergestellt werden, ohne dass nach der Anpassung der Biegeparameter an veränderte Materialeigenschaften unnötig Zeit für den ersten Biegeschritt aufgewandt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 96/040484 A [0002]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Formen von Blechteilen mit den Schritten: a) erstes Biegen (S1) eines Blechteils (2) entlang einer zwischen einem ersten (12, 17) und einem zweiten Biegeabschnitt (12, 13) des Blechteils (2) verlaufenden ersten Biegelinie mit einer vorgegebenen Auslenkung, b) Erfassen (S3) eines nach dem ersten Biegen erzielten Biegewinkels (α) zwischen erstem (12, 17) und zweitem Biegeabschnitt (12, 13) und Vergleichen (S4) des Biegewinkels (α) mit einem Sollwert, c) Anpassen (S5) einer für ein zweites Biegen des Blechteils vorgegebenen Auslenkung anhand des Ergebnisses des Vergleichs, d) Durchführen des zweiten Biegens (S6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Biegen entlang der ersten Biegelinie durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Biegen entlang einer zweiten Biegelinie durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Biegelinie entlang einer gleichen kontinuierlichen Krümmungszone des Blechteils verlaufen.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Biegelinie zwischen dem zweiten (13) und einem dritten Biegeabschnitt des Blechteils verläuft.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des Ergebnisses des Vergleichs ferner die für das erste Biegen vorgegebene Auslenkung angepasst wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter mehreren an dem Blechteil zu erzeugenden Biegewinkeln als erster Biegewinkel ein Biegewinkel gewählt wird, der großzügigeren Toleranzen als der zweite Biegewinkel unterliegt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in Schritt b) eine hinreichende Übereinstimmung zwischen Biegewinkel und Sollwert erfasst worden ist, wenigstens ein weiteres Blechteil unter Auslassung der Schritte b) und c) gebogen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Durchführung der Schritte b) und c) an dem einen Blechteil wenigstens ein weiteres Blechteil unter Auslassung der Schritte b) und c) gebogen wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechteile (2) aus sukzessive verarbeiteten Chargen, insbesondere Coils, von Blech zugeschnitten werden und die Schritte b) und c) wenigstens an einem der ersten aus jeder Charge zugeschnittenen Blechteile (2) durchgeführt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (2) ein Gehäuseteil, insbesondere eine Seitenwand (16), eines Haushaltsgeräts ist.
  12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit wenigstens einem Gegenhalter (1) und einem Niederhalter (3) zum Fixieren eines der Abschnitte (13) des Blechteils (2) und einer Biegeklinge (7), die mit einem anderen Abschnitt (12) des Blechteils in Kontakt bringbar ist, um diesen mit einer vorgegebenen Auslenkung um eine Biegelinie (10) zu schwenken, gekennzeichnet durch einen Näherungssensor (8), der eingerichtet ist, die Auslenkung des anderen Abschnitts (12) zu erfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungssensor (8) ein berührungsloser Sensor, insbesondere ein optischer Sensor ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) verstellbar ist, um den Abstand eines von ihm erfassten Punkts des Blechteils (2) von der Biegelinie (10) zu variieren.
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