DE102009053982A1 - System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug mit einem entsprechenden System sowie Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route - Google Patents

System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug mit einem entsprechenden System sowie Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (4) zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeuges (2), ein entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug (2) sowie ein Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route. Das System (4) weist einen Positionsempfänger (8), einen Verkehrsinformationsempfänger (10) und eine Recheneinheit (6) auf, mit Hilfe derer eine Route zu einem Zielort berechenbar ist. Dabei ist eine Speichereinheit (12) zur Speicherung fahrzeugindividueller und/oder fahrerindividueller fahrzeugverbrauchsrelevanter Daten vorgesehen, die signalleitend mit der Recheneinheit (6) verbunden ist, wobei die Recheneinheit (6) dazu ausgebildet ist, die verbrauchsoptimierte Route unter Verwendung der fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Daten zu berechnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeuges, ein entsprechend ausgestattetes Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route. Das System weist einen Positionsempfänger, einen Verkehrsinformationsempfänger und eine Recheneinheit auf, mit Hilfe derer eine Route zu einem Zielort berechenbar ist.
  • Derartige Navigationssysteme sind im Stand der Technik bekannt. Die bekannten Navigationssysteme berechnen in ihrer einfachsten Ausgestaltung durch Angabe eines Startortes und eines Zielortes eine Fahrtroute zwischen Startort und Zielort. Bei fortschrittlicheren Systemen können verschiedene Routen Optionen gewählt werden, beispielsweise ”kürzeste Route” oder eine ”schnellste Route”.
  • Navigationssysteme, die in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Personen- oder Nutzfahrzeug zum Einsatz kommen, weisen regelmäßig eine Positionsbestimmungseinheit auf, üblicherweise eine GPS-Einheit. Mit Hilfe der Positionsbestimmungseinheit können der Startort und die aktuelle Position während der Fahrt bestimmt werden, ggf. auch die aktuelle Geschwindigkeit. Mit Hilfe dieser Informationen können Navigationssysteme Routenanweisungen in Abhängigkeit von der aktuellen Position und ggf. Geschwindigkeit an einen Fahrer des Kraftfahrzeuges abgeben. Weiter fortgeschrittene bekannte Systeme weisen Empfangseinheiten zum Empfang aktueller Verkehrs- oder Stauinformationen auf. Diese Informationen werden dem Fahrer entweder angezeigt und/oder gehen in die Berechnung einer vom Navigationssystem vorgeschlagenen Fahrtroute ein. Bei den Verkehrs- oder Stauinformationen handelt es sich um dynamische, zeitveränderliche Informationen, die bei der Fahrtroutenermittlung berücksichtigt werden. Häufig wird deshalb eine Routen Option, die solche dynamischen Daten einbezieht als ”dynamische Route” bezeichnet.
  • Auch eine als ”ökologische Route” bezeichnete Routenoption, die zwischen kürzester und schnellster Fahrtroute angesiedelt wird, ist bekannt. Dabei wird zumeist eine statische Route vorgeschlagen, die z. B. eine gut ausgebaute kürzere Bundesstraße gegenüber einer Autobahn empfiehlt, um auf diese Weise den Verbrauch zu reduzieren.
  • Der Straßenverkehr sowie der Verkehrsfluss sind seit geraumer Zeit Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. So werden u. a. physikalische Modelle zur Erläuterung und Untersuchung von Verkehrsgeschehen entwickelt. Als ein geeignetes Modell hat sich ein Phasenmodell herausgestellt, bei dem unterschiedliche Phasen analog zu Phasen in der Thermodynamik definiert sind, wie ”freier Verkehr”, ”synchronisierter Verkehr” und ”sich bewegendem breiten Stau”. Lage und Verlauf des Phasenübergangs zwischen den unterschiedlichen Phasen in Abhängigkeit unterschiedlicher Variablen, wie etwa Verkehrsflussdichte, können mit diesem Modell mit den empirischen Daten in gute Übereinstimmung gebracht werden. Auch die Phasen selbst weisen realitätsnahe Eigenschaften auf.
  • Auf der Grundlage derartiger oder ähnlicher Modelle sind in der Vergangenheit bordautonome Verkehrszustandserkennungssysteme entwickelt worden, die den jeweiligen Verkehrszustand, also ”freier Verkehr”, ”synchronisierter Verkehr” oder ”sich bewegender breiter Stau”, anhand einer kombinierten Geschwindigkeits-Zeit-Auswertung erkennen können.
  • Auf der Grundlage des Verkehrsphasenmodells sind darüber hinaus Anwendungen, wie ASDA/FOTO entwickelt worden, die einen Verkehrsstau auf der Basis von stationären Verkehrsmessungen erkennen und voneinander unterscheiden. Mit Hilfe von ASDA/FOTO kann eine mittlere Geschwindigkeit der Kraftfahrzeuge im jeweiligen Phasenzustand ermittelt werden. Darüber hinaus können anhand der Dynamik im Verkehr Prognosen gemacht werden, die eine kurzfristige Stauvorhersage in einem Streckenabschnitt in der Umgebung der Messstation ermöglichen.
  • Weiterhin ist es bekannt, dass unterschiedliche Kraftfahrzeuge in unterschiedlichen Fahrzuständen verschiedene Energieverbräuche aufweisen. Insbesondere ist es bekannt, dass Kraftfahrzeuge mit rekuperativen Systemen, meist Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, in der Phase ”sich bewegender breiter Stau” einen geringeren Energieverbrauch aufweisen als Kraftfahrzeuge ohne rekuperative Systeme, meist mit klassischen Verbrennungsmotoren ausgestattete Kraftfahrzeuge.
  • Zuletzt ist bekannt, dass Kraftfahrzeuge mit Hinweissystemen zur verbrauchsoptimierenden Fahrweise ausgestattet werden können, beispielsweise mit Schaltanzeigen oder dergleichen.
  • Die im Stand der Technik bekannten Systeme sind jedoch nicht in der Lage, verbrauchsrelevante Informationen, die das individuelle Kraftfahrzeug und/oder einen individuellen Kraftfahrzeugführer betreffen, bei der Unterstützung des Kraftfahrzeugführers, insbesondere bei der Routenführung, berücksichtigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein System, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass es verbrauchsoptimierende individuelle Fahrhinweise angeben kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1, ein Kraftfahrzeug mit einem entsprechenden System gemäß dem nebengeordneten Anspruch 5 sowie ein Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route gemäß dem nebengeordneten Anspruch 6.
  • Das erfindungsgemäße System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Personenkraftfahrzeuges oder eines Lastkraftfahrzeuges weist zunächst einen Positionsempfänger zur Bestimmung der aktuellen Position des Kraftfahrzeuges auf. Ein solcher Positionsempfänger kann gemäß der Erfindung bevorzugt ein GPS-Empfänger sein, welcher die Position des Kraftfahrzeuges mit Hilfe von Satelliten auf im Stand der Technik bekannte Weise identifizieren kann. Es ist möglich, dass der Positionsempfänger auch die aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges bestimmen kann.
  • Des Weiteren weist das System einen Verkehrsinformationsempfänger zum Empfang aktueller Verkehrsinformationen auf. Ein derartiger Verkehrsinformationsempfänger kann bevorzugt ein TMC- und/oder ein RDS-Empfänger sein, wobei im Rahmen der Erfindung auch andere Verkehrsinformationsempfänger möglich sind, insbesondere regional übliche Systeme.
  • Des Weiteren weist das System eine Recheneinheit auf, die anhand der aktuellen Position des Kraftfahrzeuges sowie einer eingegebenen Zielposition eine Route berechnen kann, wobei die Recheneinheit sowohl mit dem Positionsempfänger als auch mit dem Verkehrsinformationsempfänger signalleitend verbunden ist, sodass die Recheneinheit erfindungsgemäß dazu ausgebildet ist, Verkehrsinformationen, die möglichen Routen betreffend, bei der Berechnung einer Route zu berücksichtigen.
  • Erfindungsgemäß ist des Weiteren vorgesehen, dass das System eine Speichereinheit aufweist, in welcher fahrzeugindividuelle und/oder fahrerindividuelle verbrauchsrelevante Daten ablegbar und/oder abgelegt sind. Die Speichereinheit ist ebenfalls signalleitend mit der Recheneinheit verbunden. Die Recheneinheit ist dazu ausgebildet, die Route unter Verwendung der fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Daten zu berechnen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems ist es erstmals möglich, die Einflüsse des individuellen Kraftfahrzeugs und/oder des Fahrers des Kraftfahrzeuges zu berücksichtigen, um auf der Grundlage dieser Informationen eine verbrauchsoptimierte Route ermitteln zu können.
  • Kraftfahrzeugindividuelle verbrauchsrelevante Informationen können Verbrauchskennlinien des individuellen Kraftfahrzeuges bei unterschiedlichen Fahrzuständen sein, beispielsweise bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, unterschiedlichen Beschleunigungen und/oder unterschiedlichen Witterungsbedingungen.
  • Es ist bekannt, dass die Ausstattung des individuellen Kraftfahrzeuges großen Einfluss auf dessen Verbrauch hat. Die Fahrwiderstände ändern sich erheblich beim Einsatz unterschiedlicher Bereifung, beispielsweise bei Verwendung von Breitreifen oder im Winter bei Verwendung von Winterreifen. Auch statten manche Kraftfahrzeugführer ihre Kraftfahrzeuge mit verbrauchsrelevanten Zubehörbauteilen aus, beispielsweise Dachträgersysteme und dergleichen.
  • Darüber hinaus können sich diese Daten im Laufe eines Kraftfahrzeuglebens verändern, wenn beispielsweise der Antrieb des Kraftfahrzeuges verschleißt und dadurch andere Reibungsverhältnisse im Antrieb herrschen. Umgekehrt ist bekannt, dass insbesondere Verbrennungsmotoren zu Beginn eingefahren werden müssen, bevor das Kraftfahrzeug seinen optimalen Verbrauch erreicht.
  • Fahrerindividuelle verbrauchsrelevante Informationen können beispielsweise das individuelle Beschleunigungs- und/oder Bremsverhalten sowie eine Verteilung der Schaltzeitpunkte des jeweiligen Fahrers sein.
  • Die zuvor genannten verbrauchsrelevanten Informationen können beispielsweise in Form von Kennlinien oder Kennfeldern für unterschiedliche Fahrzustände vorliegen. In Verbindung mit den Verkehrsinformationen kann das erfindungsgemäße System somit für die Streckenabschnitte verschiedener Routen verschiedene zu erwartende Verbräuche ermitteln und somit für wenigstens zwei unterschiedliche Routen zu erwartende unterschiedliche Gesamtverbräuche ermitteln und eine Auswahl der verbrauchsgünstigeren Route vornehmen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass das System eine ökonomischste Route berechnet, in der zu erwartender Verbrauch und zu erwartende Fahrzeit von unterschiedlichen Routen berücksichtigt werden und gewichtet in eine Bestimmung der geeigneten Route einfließen.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass das System, bevorzugt die Recheneinheit, mit einer Verbrauchserfassungsvorrichtung signalleitend verbunden ist, wobei das System dazu ausgebildet ist, in der Speichereinheit Informationen über den Verbrauch des Kraftfahrzeuges abzulegen. Auf diese Weise ist es besonders leicht möglich, Informationen über den fahrzeugindividuellen Verbrauch zu aktualisieren. Des Weiteren kann durch eine Berücksichtigung des aktuellen Verbrauchs des Kraftfahrzeuges eine zusätzliche Unterscheidung unterschiedlicher Phasen im eingangs genannten Sinne vorgenommen werden, wenn dies sich nicht aus den übrigen zur Verfügung stehenden Informationen eindeutig ergibt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das System eine bordeigene Vorrichtung zur Erkennung des Verkehrsflusses aufweist, welches dazu ausgebildet ist, den aktuellen und/oder den in dem vorliegenden Routenabschnitt herrschenden Verkehrsfluss zu ermitteln. Dies kann beispielsweise mit Hilfe der physikalischen phasenbasierten Verkehrsflussmodelle geschehen, die den jeweiligen Verkehrszustand anhand eines kombinierten Geschwindigkeits-Zeit-Kriteriums ermitteln. Mit Hilfe einer derartigen Verkehrsfluss-Erkennungsvorrichtung können dem System passende Informationen zur Bestimmung des aktuellen Verbrauchs bereitgestellt werden, welche über den Verkehrsinformationsempfänger bereitgestellt werden können, da dieser meist eine große Verzögerung aufweist und daher nur für entfernt liegende Streckenabschnitte zuverlässige Verbrauchsvorhersagen ermöglichen.
  • Ein erster unabhängiger Gegenstand der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, welches mit dem System gemäß der vorangegangenen Erfindung in einer der beschriebenen Ausgestaltungen ausgestattet ist.
  • Ein letzter unabhängiger Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route, wobei Streckenprofile wenigstens zweier alternativer Routen zum Zielort geladen werden, aktuelle Verkehrsinformationen zumindest der jeweiligen Route empfangen werden und fahrzeugindividuelle und/oder fahrerindividuelle verbrauchsrelevante Informationen geladen werden. Erfindungsgemäß werden für die wenigstens zwei alternativen Routen auf der Basis der Verkehrsinformationen, der Streckenprofile sowie der fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Informationen Verbrauchsvorhersagen erstellt und die verbrauchsgünstigere Route ermittelt.
  • Streckenprofile im erfindungsgemäßen Sinne können Informationen über Straßen sein, die den Typ der Straße, Geschwindigkeitsbegrenzungen sowie ggf. weitere Informationen, zum Beispiel über Steigungen, Kurvigkeit oder dergleichen, beinhalten können. Mit Hilfe derartiger Informationen können für Streckenabschnitte die geeigneten zu erwartenden Verbrauchsinformationen abgerufen werden, die von dem jeweiligen Streckenprofil und von dem auf dem entsprechenden Streckenabschnitt vorherrschenden Verkehrsfluss, insbesondere im Sinne des eingangs erläuterten Verkehrsphasenmodells, bestimmen.
  • Gemäß einer ersten möglichen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Berechnung bei veränderten Verkehrsinformationen und/oder bei veränderten fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Informationen erneut durchgeführt wird und bei einer Veränderung der verbrauchsgünstigeren Route die neue verbrauchsgünstigere Route ermittelt wird. Dieses System ist aufgrund seiner dynamischen Anpassungsfähigkeit noch besser geeignet, auf aktuelle, sich verändernde Verkehrsbedingungen zu reagieren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine zu erwartende Fahrzeit für die wenigstens zwei alternativen Routen ermittelt wird und eine ökonomische Route ermittelt wird, in der Verbrauchsvorhersagen und Fahrzeiten für die wenigstens zwei Routen gewichtet einfließen. So kann ein Kompromiss zwischen Verbrauch und Zeit mit unterschiedlichen Priorisierungen eingegangen werden.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die verbrauchsgünstigere und/oder die ökonomischere Route vorgeschlagen werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist sowohl für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, als auch für Kraftfahrzeuge mit Hybrid- oder Elektromotoren anwendbar.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die einzige Figur zeigt ein Kraftfahrzeug mit dem erfindungsgemäßen System.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 2 weist ein erfindungsgemäßes System 4 auf, welches eine verbrauchsoptimierte Routenberechnung ermöglicht.
  • Kernstück des Systems 4 ist eine Recheneinheit 6, die zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route und zur Kraftfahrzeugnavigation ausgebildet ist.
  • Die Recheneinheit 6 ist mit einer Positionsbestimmungseinheit 8 sowie mit einem Verkehrsinformationsempfänger 10 signalleitend verbunden. Die Positionsbestimmungseinheit 8 kann bevorzugt als GPS-Empfänger ausgebildet sein, der Verkehrsinformationsempfänger 10 bevorzugt als TMC-Empfänger.
  • Des Weiteren ist die Recheneinheit 6 mit einer Speichereinheit 12 signalleitend verbunden, in welcher fahrzeugindividuelle und/oder fahrerindividuelle verbrauchsrelevante Informationen abgelegt sind. Die Recheneinheit 6 ist dazu ausgebildet, die Speichereinheit 12 mit veränderten Werten neu zu beschreiben. Dabei können die vorherigen Werte überschrieben oder ergänzt werden oder die neuen Werte können in anderen Speicherbereichen als den bereits belegten abgelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße System 4 weist darüber hinaus eine Verkehrsfluss-Erkennungsvorrichtung 14 auf, mit Hilfe derer das Kraftfahrzeug 2 bordautonom den vorherrschenden Verkehrszustand ermitteln kann.
  • In einer möglichen Ausgestaltung kann die Verkehrsfluss-Erkennungsvorrichtung 14 als Algorithmus in der Recheneinheit 6 abgelegt sein, wenn die Recheneinheit 6 sowohl auf Informationen eines Zeitgebers, als auch auf Informationen über die aktuelle Kraftfahrzeuggeschwindigkeit zugreifen kann, beispielsweise durch eine Kopplung mit einem Geschwindigkeitsmesser als auch durch eine Geschwindigkeitsmessung über die Positionserfassungsvorrichtung 8.
  • In der Speichereinheit 12 sind je nach Kraftfahrzeugtyp fahrzeugindividuelle Attribute, wie Motor, Ausstattung etc. sowie davon abhängende Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder gespeichert.
  • Die Verbrauchskurven oder Verbrauchskennfelder können zum Beispiel dadurch ermittelt werden, dass jedes Kraftfahrzeug, das mit dem erfindungsgemäßen System ausgestattet ist, zum Beispiel vor Auslieferung oder auch zu bestimmten Zeitpunkten im laufenden Betrieb, an einem Prüfstand vermessen wird und die resultierenden Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder in der Speichereinheit gespeichert werden.
  • Die Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass sowohl unterschiedliche Geschwindigkeits-, als auch unterschiedliche Beschleunigungswerte abgebildet sind.
  • Bevorzugt sind die Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder anpassbar, indem reale Verbräuche des Kraftfahrzeuges, welche beispielsweise über eine kraftfahrzeugeigene Verbrauchsmessvorrichtung 16 ermittelt werden, einfließen, wodurch sowohl Einflüsse, die auf Veränderungen des Kraftfahrzeuges 2 erfassbar sind, als auch Einflüsse, die auf den Fahrer zurückzuführen sind.
  • Die Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend der eingangs dargestellten Phasen erstellt und kategorisiert. Derartige Kategorien können zusätzlich oder alternativ ebenso nach Geschwindigkeitsklassen erfolgen und/oder nach Straßenkategorien. Bevorzugt ist eine Kombination aller der vorgenannten Angaben, wodurch sich die Präzision der Vorhersage des zu erwartenden Verbrauchs erhöht.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Verfahren wie folgt verwirklicht:
    Der Fahrer des Kraftfahrzeuges 2 gibt in das Navigationssystem 4 einen Zielort ein. Die aktuelle Position des Kraftfahrzeuges 2 bestimmt das Navigationssystem 4 mit Hilfe des Positionsempfängers 8. In an sich bekannter Weise ermittelt die Recheneinheit 6 wenigstens zwei unterschiedliche alternative Routen von der aktuellen Position zum Zielort.
  • Die Recheneinheit 6 teilt die wenigstens zwei alternativen Routen in Streckenabschnitte ein, welche aufgrund ihrer Beschaffenheit, also zum Beispiel Straßenart, zulässige Höchstgeschwindigkeit, Steigung und/oder Kurvigkeit und ggf. aktueller, über den Verkehrsinformationsempfänger 10 empfangener Verkehrsinformationen für Streckenabschnitte in gleiche Verbrauchskategorien fallen. Für die jeweiligen Streckenabschnitte werden in Abhängigkeit der vorher genannten Werte die passenden Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder aufgerufen und zu erwartende Verbräuche für die Streckenabschnitte berechnet. Aus diesen Verbräuchen werden die jeweils zu erwartenden Gesamtverbräuche ermittelt. Die Verbräuche der wenigstens zwei alternativen Routen werden miteinander verglichen und die verbrauchsgünstigere Route ermittelt.
  • Eine Anpassung der verbrauchsgünstigeren Route kann durch die Verkehrsfluss-Erkennungsvorrichtung 14 vorgenommen werden, mit Hilfe derer der im darauffolgenden Streckenabschnitt vorherrschenden Verkehrsbedingungen in die Berechnung mit einfließen können.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine ökonomische Route berechnet wird, die sowohl die zu erwartenden Verbräuche als auch die zu erwartenden Fahrzeiten ermittelt und beide gewichtet in eine Bestimmung einer ökonomischeren Route einfließen. Die Gewichtung von Fahrzeit und Verbrauch kann vorgegeben sein oder vom Fahrer vorgegeben werden. Dies kann beispielsweise über Vorgabe einer für den Verbraucher akzeptablen Mehrzeit geschehen, welche von dem Fahrer akzeptiert wird.
  • Die Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder werden durch das jeweilige Fahr- bzw. Fahrerverhalten, den jeweiligen Umgebungsverkehr und Veränderungen an dem Kraftfahrzeug erlernt, indem die gespeicherten Verbrauchskurven bzw. Verbrauchskennfelder bei Abweichungen von den ermittelten Werten angepasst werden. Auf diese Weise können die Vorhersagen im Laufe der Zeit verbessert werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Verbrauchsinformationen des jeweiligen individuellen Kraftfahrzeugs nutzerspezifisch auch als personalisierte Daten in einer Datenbank, zum Beispiel über ein Internetportal, verwaltet werden können. So ist auch ein Austausch mit anderen Nutzerdaten möglich, um für bestimmte Strecken genauere Vorhersagen treffen zu können. Die Übertragung kann über Kommunikationsmittel des Kraftfahrzeuges direkt mit dem Nutzerportal oder über Umwege, beispielsweise Auslesen des Speichers über USB, vorgenommen werden.
  • Mit Hilfe einer derartigen Datenbank können darüber hinaus die in dem Navigationssystem 4 abgelegten Karten oder Streckeninformationen aktualisiert werden.
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    System
    6
    Recheneinheit
    8
    Positionsbestimmungseinheit
    10
    Verkehrsinformationsempfänger
    12
    Speichereinheit
    14
    Verkehrsfluss-Erkennungsvorrichtung
    16
    Verbrauchsmessvorrichtung

Claims (9)

  1. System zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route eines Kraftfahrzeuges (2), mit – einem Positionsempfänger (8) zur Bestimmung der aktuellen Position des Kraftfahrzeuges (2), – einem Verkehrsinformationsempfänger (10) zum Empfang aktueller Verkehrsinformationen, – einer mit dem Positionsempfänger (8) und dem Verkehrsinformationsempfänger (10) signalleitend verbundenen Recheneinheit (6) zur Berechnung der Route auf der Basis der zur Verfügung stehenden Informationen über Position und Verkehrsinformationen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichereinheit (12) zur Speicherung fahrzeugindividueller und/oder fahrerindividueller verbrauchsrelevanter Daten signalleitend mit der Recheneinheit (6) verbunden ist, wobei die Recheneinheit (6) dazu ausgebildet ist, die verbrauchsoptimierte Route unter Verwendung der fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Daten der Speichereinheit (12) zu berechnen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System (4), bevorzugt die Recheneinheit (6), mit einer Verbrauchserfassungsvorrichtung (16) signalleitend verbunden ist, wobei das System (4) dazu ausgebildet ist, in der Speichereinheit (12) Informationen über den Verbrauch des Kraftfahrzeuges (2) abzulegen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speichereinheit (12) Verbrauchskennlinien, bevorzugt in Abhängigkeit von unterschiedlichen Fahrzuständen, abgelegt und/oder ablegbar sind.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das System (4) eine Verkehrsflusserkennungsvorrichtung (14) aufweist, welche dazu ausgebildet ist, den aktuellen und/oder den in dem bevorliegenden Routenabschnitt herrschenden Verkehrsfluss zu ermitteln.
  5. Kraftfahrzeug mit einem System (4) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
  6. Verfahren zur Berechnung einer verbrauchsoptimierten Route, bevorzugt mit einem System (4) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei Streckenprofile wenigstens zweier alternativer Routen zum Zielort geladen werden, aktuelle Verkehrsinformationen der alternativen Routen empfangen werden dadurch gekennzeichnet, dass fahrzeugindividuelle und/oder fahrerindividuelle verbrauchsrelevante Informationen geladen werden und für die wenigstens zwei alternativen Routen auf der Basis der Verkehrsinformationen, Streckenprofile und der fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Informationen Verbrauchsvorhersagen erstellt werden und die verbrauchsgünstigere Route ermittelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung bei veränderten Verkehrsinformationen und/oder bei veränderten fahrzeugindividuellen und/oder fahrerindividuellen verbrauchsrelevanten Informationen erneut durchgeführt wird und bei einer Veränderung der verbrauchsgünstigeren Route die neue verbrauchsgünstigere Route ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu erwartende Fahrzeit für die wenigstens zwei alternativen Routen ermittelt wird und eine ökonomische Route berechnet wird, in der Verbrauchsvorhersagen und Fahrzeiten die wenigstens zwei Routen gewichtet einfließen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die verbrauchsgünstigere und/oder die ökonomischere Route vorgeschlagen werden.
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