DE102009051106B4 - Einlageblatt für ein Identifikationsdokument, buchartiges Identifikationsdokument und Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes für ein Identifikationsdokument - Google Patents

Einlageblatt für ein Identifikationsdokument, buchartiges Identifikationsdokument und Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes für ein Identifikationsdokument Download PDF

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Abstract

Einlageblatt für ein Identifikationsdokument (11), welches aus mindestens einer Schicht (26) als Mittellage und aus zumindest einer weiteren Schicht (27, 28, 30, 33) aufgebaut ist, das mit zumindest einer Naht (16) in einem Faltbereich (23) des Identifikationsdokumentes (11) mit weiteren Bestandteilen des Identifikationsdokumentes (11) verbindbar ist und im Faltbereich (23) eine Faltkante (24) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltbereich (23) des Einlageblattes (17) durch zumindest ein Gelenkband (32) gebildet ist, welches sich als Schlaufe (39) durch zumindest eine Aussparung (36) in der zumindest einen Schicht (26, 27, 28, 30) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einlageblatt für ein Identifikationsdokument, ein buchartiges Identifikationsdokument und ein Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes für ein Identifikationsdokument, gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
  • Unter „Identifikationsdokumente“ werden beispielsweise Pässe, buchartige Personalausweise, Führerscheine, vorläufige Personaldokumente oder dergleichen verstanden. Im Allgemeinen bestehen diese aus einem Kunststoff-, Papp- oder Leinenumschlag und Datenseiten aus Papier und/oder Kunststoff. Die Datenseiten werden mittels einer Naht am Vorsatz oder an einer inneren Umschlagseite oder am Bucheinband befestigt. Die Datenseiten umfassen eine Personalisierdatenseite, auf der die wichtigsten Personendaten und zumeist das Bild des Inhabers des Identifikationsdokumentes angeordnet sind. Weitere Datenseiten können Eintragungen zum Inhaber oder freie Bereiche für spätere Eintragungen, wie beispielsweise Visa, enthalten. Die Datenseiten können aus unterschiedlichen Materialien bestehen und/oder unterschiedliche Dicken aufweisen.
  • Aus der EP 0 430 282 A2 sind bereits mehrschichtige Ausweiskarten bekannt, die Zwischenschichten aus thermoplastischem Elastomer, wie beispielsweise aus thermoplastischem Polyurethan, enthalten und beispielsweise von PC-, PET- oder ABS-Schichten umgeben sind. Diese durchgängig übereinander angeordneten Schichten weisen den Nachteil auf, dass diese keine befriedigenden Biegeeigenschaften im Faltbereich entlang einer Naht aufweisen. Darüber hinaus können durch mehrfaches Biegen im Nahtbereich in den laminierten Schichten Risse entstehen, die zum vollständigen Bruch führen können.
  • Aus der DE 10 2005 010 364 A1 ist ein buchartiges Wertdokument mit einem Bucheinband bekannt, bei welchem mehrere Datenseiten und eine Personalisierdatenseite gemeinsam mit einem Vorsatz des Bucheinbandes durch eine Naht verbunden sind.
  • Zur Verbesserung der Biegeeigenschaft ist durch die DE 103 43 389 A1 vorgeschlagen worden, dass eine Personalisierdatenseite gebildet wird, bei der nur ein Papiersubstrat der Personalisierdatenseite in den Faltbereich sich hinein erstreckt und in diesem Bereich über eine Naht mit weiteren Seiten des Reisepasses zusammengeführt wird. Die weiteren, die Personalisierdatenseite bildenden Schichten, die auf dem Papiersubstrat aufgebracht sind, erstrecken sich somit nur bis zum Faltbereich und ragen in diesen nicht hinein. Dadurch sind im Faltbereich keine zumeist aus PC-Schichten bestehenden Deckschichten der Personalisierdatenseite vorgesehen, wodurch eine sehr dünne und leicht biegbare Falt- oder Knickkante ausgebildet ist. Dadurch kann zwar weitestgehend ein selbständiges Aufklappen des Reisepasses verhindert werden, jedoch ist dabei nachteilig, dass dieses Papiersubstrat nicht die erforderliche Festigkeit aufweist und ein solches Identifikationselement für vorzeitige Beschädigungen anfällig ist.
  • Aus der EP 1 008 459 B1 geht eine weitere Anordnung einer Personalisierdatenseite in einem Identifikationsdokument hervor, welches zu einer Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit des Faltbereiches dienen soll. An der Personalisierdatenseite ist eine Lasche über ein Verschlusselement befestigt, welches sich nahe dem Faltbereich erstreckt. Durch eine Klemmung der Lasche aus einem flexiblen Material mit dem Verschlusselement, das an der Personalisierdatenseite mit einer Laminatschichtumhüllung angreift, wird ermöglicht, dass ein steiferes Material als beispielsweise ein Papiersubstrat sich in den Faltbereich hinein erstreckt und mit den weiteren Bestandteilen des Identifikationsdokumentes vernäht wird.
  • Aus der DE 60 2004 000 691 T2 geht eine Personalisierdatenseite für ein Identifikationsdokument hervor, bei welchem eine Lasche aus einem flexiblen Material gebildet wird, welche zwischen zwei Schichten zur Bildung der Personalisierdatenseite einlaminiert wird.
  • Diese Anordnungen weisen den Nachteil auf, dass die Herstellung sehr aufwändig ist. Darüber hinaus stellt eine solche Schnittstelle zwischen der Personalisierdatenseite und der Lasche durch ein Verschlusselement eine erhöhte Gefahr für eine Manipulation dar. Des Weiteren besteht im Übergangsbereich zwischen der Lasche und der Laminatschichtumhüllung der Personalisierdatenseite eine Bruchgefahr.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Einlageblatt für ein Identifikationsdokument ein buchartiges Identifikationsdokument mit einem Einlageblatt sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes für ein Identifikationsdokument zu schaffen, so dass sich ein Identifikationsdokument nicht von alleine öffnet und eine sichere und dauerhafte Anordnung des Einlageblattes im Identifikationsdokument ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Einlageblatt, das erfindungsgemäße Identifikationsdokument sowie durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung des Einlageblattes gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den jeweils auf die unabhängigen Ansprüche zurückbezogenen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Einlageblatt, bei dem der Faltbereich nur durch zumindest ein Gelenkband gebildet ist, welches sich als Schlaufe durch zumindest eine Aussparung in der zumindest einen Schicht des Einlageblattes erstreckt, wird der Vorteil erzielt, dass im Faltbereich eine Falt- oder Klappkante nur durch das Gelenkband gebildet wird, so dass die Rückstellkräfte für das Öffnen eines Identifikationsdokumentes nur durch das Gelenkband bestimmt sind und gering gehalten werden können, so dass sich ein Identifikationsdokument nicht von alleine öffnet. Die Ausgestaltung des Gelenkbandes weist den weiteren Vorteil auf, dass das Einlageblatt in der Anzahl der Schichten und in der Auswahl des Materials und der Dicke der Schichten unabhängig von den Anforderungen zur Anbindung im Faltbereich ist. Darüber hinaus kann für das oder die Gelenkbänder ein anderweitiges Material als für den Aufbau des Einlageblattes verwendet werden, wodurch eine sichere Verbindung des Einlageblattes zur im Faltbereich gebildeten Naht und gleichzeitig ein einfaches Falten des Einlageblattes im Faltbereich ohne Rückstellkräfte ermöglicht wird, durch welche sich das buchartige Identifikationsdokument von alleine öffnet. Durch die Anbindung der zumindest einen Schicht durch zumindest eine Aussparung, durch die sich das Gelenkband als Schlaufe erstreckt, ist gleichzeitig ein einfacher Aufbau des Einlageblattes und eine sichere Anbindung von der zumindest einen Schicht zum Gelenkband ermöglicht, um ein Scharnier zum Faltbereich zu bilden. Zusätzliche Verbindungselemente sind für die Ausbildung eines Gelenkes oder Scharniers für das Einlegeblatt zu dessen Anbindung mit weiteren Bestandteilen des Identifikationsdokumentes nicht erforderlich.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Schlaufenende, vorzugsweise beide Schlaufenenden, des Gelenkbandes, sich zumindest über die Knick- oder Faltkante im Faltbereich hinaus erstrecken. Bei der ersten Ausführungsform, bei der nur ein Schlaufenende des Gelenkbandes sich zumindest über die Faltkante hinaus erstreckt, wird dieses Schlaufenende über die zumindest eine Naht mit den weiteren Bestandteilen des Identifikationsdokumentes vernäht. Dadurch kann das Gelenk sehr dünn nur durch einen Abschnitt des Gelenkbandes ausgebildet sein. Das zweite Schlaufenende kann beispielsweise mit dem ersten Schlaufenende außerhalb der zu bildenden Naht im Faltbereich ebenfalls vernäht oder verklebt oder anderweitig verbunden werden. Bei der alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die beiden Schlaufenenden sich über die Faltkante hinaus erstrecken und durch die zumindest eine Naht mit weiteren Bestandteilen des buchartigen Dokumentes vernäht werden. Dadurch kann die Fälschungssicherheit weiter erhöht werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass nach dem Durchführen des Gelenkbandes durch die Aussparung in der zumindest einen Schicht die Schlaufenenden des Gelenkbandes zueinander vorfixiert sind. Dies ermöglicht, dass das Einlageblatt als eigenständig handhabbares Zwischenprodukt ausgebildet ist und während dem Transport des Einlageblattes zu einer weiteren Bearbeitungsstation, in der beispielsweise das Einlageblatt in ein Identifikationsdokument eingenäht wird, sicher zur zumindest einen Schicht, welche bevorzugt eine Mittellage bildet, gehalten ist. Diese Vorfixierung kann beispielsweise durch eine Punktschweißung oder Punktklebung der Schlaufenenden erfolgen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Schlaufenenden der zumindest einen Schicht des Einlageblattes prelaminiert und/oder vorgeformt sind. Dadurch werden die Schlaufenenden des Gelenkbandes in einer vordefinierten Ausrichtung zu der zumindest einen Schicht angeordnet, so dass eine einfache Weiterverarbeitung ermöglicht ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schlaufenenden des Gelenkbandes nach der Bildung der Schlaufe vernäht werden. Dies kann ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal da rstellen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Gelenkband aus einem Gewebeband gebildet ist. Ein solches Gewebeband weist gute Biegeeigenschaften und hohe Zugfestigkeiten auf. Dadurch können sogenannte Gewebescharniere gebildet werden. Gleichzeitig sind solche Gewebebänder im Volumen gering, das heißt, dass diese eine geringe Schichtdicke aufweisen. Beispielsweise können Baumwoll- oder Leinengewebe vorgesehen sein. Alternativ können auch aus Kunststofffasern ausgewählte Gewebe eingesetzt werden. Insbesondere sind diese Gewebebänder hitzebeständig ausgebildet, so dass die Eigenschaften des Gewebebandes während eines Laminierprozesses bei der Herstellung des Einlageblattes zum Aufbringen von weiteren Schichten nicht beeinträchtigt werden.
  • Die als Gelenkband ausgebildeten Gewebebänder sind bevorzugt beschichtet. Dadurch kann eine einfache Vorfixierung zueinander und zur zumindest einen Schicht erfolgen. Zudem bleiben die Schlaufenenden formstabil.
  • Das Einlageblatt weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in zumindest einer Schicht benachbart zur Seitenkante eine Aussparung auf, welche dem Faltbereich zugeordnet ist. Dadurch wird ermöglicht, dass die Gelenkbildung des Einlageblattes am äußersten Randbereich der Seitenkante erfolgt, die zum Faltbereich weist und ein hinreichend großer Bereich des Einlageblattes für die Einbringung von beispielsweise einer oder mehreren Transpondereinheiten oder weiteren Komponenten, insbesondere der Schicht aus thermoplastischem Elastomer, ermöglicht ist.
  • Das Einlageblatt weist bevorzugt nur in der als Mittellage ausgebildeten Schicht zumindest eine Aussparung auf, durch die das Gelenkband zur Bildung einer Schlaufe hindurchgeführt ist. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, dass eine sortenreine Anbindung der Schicht zum Identifikationsdokument durch die Naht im Faltbereich ermöglicht ist. Die Schicht, welche bevorzugt aus thermoplastischem Elastomer gebildet ist und insbesondere eine Mittellage eines solchen Einlageblattes bildet, nimmt beispielsweise zumindest eine Transpondereinheit auf. Alternativ kann die Schlaufe auch durch die Aussparung der Schicht aus thermoplastischem Elastomer und zumindest einer weiteren Schicht hindurchgeführt werden. Die zumindest eine weitere Schicht kann bevorzugt aus demselben Material bestehen wie die Mittellage. Dadurch kann ein monolithischer Kartenkörper beziehungsweise ein monolithisches Einlageblatt erreicht werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen einer bevorzugt als Mittellage vorgesehenen Schicht, in der zumindest eine Aussparung zur Aufnahme des Gelenkbandes vorgesehen ist, und einer weiteren Schicht zumindest eine Ausgleichsschicht vorgesehen ist, welche vorzugsweise eine Ausnehmung im Bereich der zumindest einen Aussparung der Schicht als Mittellage aufweist und insbesondere die Dicke der Ausgleichsschicht oder der Ausgleichsschichten der Dicke des Gelenkbandes entspricht. Durch diese Ausgleichslage wird ermöglicht, dass die weiteren darauf aufgebrachten Schichten, wie beispielsweise eine bedruckte oder nicht bedruckte Schicht oder Folie, eine Schutzschicht oder eine Overlayfolie, deckungsgleich zur Mittellage aufgebracht werden, ohne dass von außen erkennbar ist, in welchem Bereich sich die zumindest eine Aussparung befindet und das Gelenkband von der zum Faltbereich weisenden Seitenkante zum inneren Bereich des Einlageblattes erstreckt.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Einlageblatt zwei oder mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Gelenkbänder aufweist. Dies ermöglicht, dass die Länge der Faltkante im Faltbereich aufgrund der freibleibenden Abstände zwischen den Gelenkbändern reduziert wird. Dadurch kann auch die Rückstellkraft gegen selbständiges Öffnen verringert werden. Die Gelenkbänder sind dabei bevorzugt derart zum Einlageblatt angeordnet, dass diese mit zumindest geringem Abstand zur oberen und unteren Stirnseite der zumindest einen Schicht angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an einer zum Faltbereich weisenden Stirnkante oder an einer Ober- oder Unterseite des Einlageblattes eine Schnittstelle vorgesehen ist, an welcher Leitungen herausgeführt werden. Dies ermöglicht, dass die herausgeführten Enden der Leitungen frei angeordnet oder als Kontaktstellen oder Anschlussstellen auf einer gegenüberliegenden Seite des Faltbereiches befestigt sein können. An solchen Schnittstellen kann beispielsweise ein Display oder eine Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen werden, um insbesondere Daten in einer Transpondereinheit des Einlageblattes zu visualisieren, einzulesen oder auszulesen. Diese Anordnung ermöglicht eine zugentlastete Schnittstellenverbindung.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass diese Schnittstelle in einer Zone zwischen mit Abstand zueinander angeordneten Gelenkbändern vorgesehen ist. In dieser Zone ist bevorzugt die Naht im Faltbereich unterbrochen, so dass die Leitungen ungehindert über den Faltbereich hinweg geführt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Identifikationsdokument mit einem Bucheinband und zumindest einem Einlageblatt mit zumindest einem Gelenkband, welches sich in den Faltbereich erstreckt und als Schlaufe durch zumindest eine Aussparung in der zumindest einen Schicht des Einlageblattes sich erstreckt, weist den Vorteil auf, dass nur das Gelenkband ein Gelenk oder ein Scharnier für das Einlageblatt im Faltbereich des Identifikationsdokumentes bildet, wodurch ein leicht knickbarer Faltbereich geschaffen wird und gleichzeitig eine sichere und reißfeste Anordnung ermöglicht ist.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Einlageblatt zwei oder mehrere Gelenkbänder aufweist und für jedes Gelenkband des Einlageblattes eine separate Naht vorgesehen ist. Beispielsweise können zwei Gelenkbänder an einem Einlageblatt vorgesehen sein, so dass jeweils die Schlaufenenden der Gelenkbänder im Faltbereich durch jeweils eine Naht mit dem Bucheinband oder Teilen des Bucheinbandes vernäht sind, ohne dass eine durchgehende Naht entlang des Faltbereiches ausgebildet wird. Dadurch kann ein sogenanntes Doppelgelenk geschaffen werden.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass das Einlageblatt mit einer Steppstich-Naht, insbesondere mehrfach verriegelter Steppstich-Naht, eingenäht ist. Dies erhöht wiederum die Fälschungssicherheit. Weitere Nahtvarianten sind ebenfalls möglich, um die Schlaufenenden der Gelenkbänder mit dem oder den weiteren Bestandteilen des buchartigen Identifikationsdokumentes zu verbinden. Das buchartige Identifikationsdokument kann beispielsweise einen Bucheinband als sogenanntes Hard- oder Flexcover aufweisen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes für ein Identifikationsdokument, wird eine einfache Herstellung eines Gelenkes für ein Einlageblatt sowie eine sichere und feste Anbindung an ein Identifikationsdokument ermöglicht. Darüber hinaus wird ein Gelenk geschaffen, welches im Faltbereich leicht und einfach zu biegen ist und ein mehrfaches Biegen ohne Bruchgefahr ermöglicht. Dies wird vorzugsweise auch dadurch erzielt, dass sich das Gelenkband nicht vollständig entlang der Faltkante des Faltbereiches erstreckt, sondern nur teilweise. Darüber hinaus wird ein selbständiges Öffnen eines Identifikationsdokumentes nach dem Einbringen des Einlageblattes in ein Identifikationsdokument verhindert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass nur in die Schicht, welche vorzugsweise die Mittellage des Einlageblattes bildet, zumindest eine Aussparung eingebracht wird. Dadurch wird eine sichere Anbindung dieser Schicht zum buchartigen Dokument über das zumindest eine Gelenkband ermöglicht. Diese Schicht, welche bevorzugt aus thermoplastischem Elastomer gebildet ist, kann zumindest eine Transpondereinheit oder weitere Sicherheitsmerkmale umfassen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass diese zumindest eine Schicht und zumindest eine weitere darauf angeordnete Schicht zumindest eine Aussparung aufweisen, durch welche das Gelenkband zur Bildung einer Schlaufe hindurchgeführt wird. Dadurch können eine oder mehrere Schichten, wie beispielsweise Sichtschutzschichten, bedruckte oder nicht bedruckte Schichten, ebenso durch das Gelenkband zum Faltbereich angebunden und gesichert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass nach dem Einbringen der zumindest einen Aussparung in die vorzugsweise als Mittellage vorgesehenen Schicht diese Schichten mehrfach übereinander gestapelt werden und anschließend ein Gelenkband durch alle zueinander fluchtenden Aussparungen der Mittellagen hindurch geführt wird, um anschließend jeweils eine Mittellage zu vereinzeln und eine vorbestimmte Länge des Gelenkbandes abzuschneiden, damit die Schlaufenenden des Gelenkbandes zusammengeführt und vorfixiert werden. Diese Anordnung ermöglicht eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Bildung der Schlaufen an der Mittellage.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Schlaufenenden von der an der zumindest einen Schicht gebildeten Schlaufe des Gelenkbandes vorfixiert, insbesondere prelaminiert und/oder vorgeformt werden. Dieses Vorfixieren kann beispielsweise durch Punktschweißen erfolgen, so dass die Lage der beiden Schlaufenenden zueinander festgelegt ist, um ein Lösen der Schlaufe von der zumindest einen Schicht zu verhindern. Bevorzugt kann in einem weiteren Arbeitsschritt oder gleichzeitig eine Prelamination und/oder Vorformung der Schlaufen ermöglicht werden, so dass die Ausrichtung der Schlaufenenden der zumindest einen Schicht und die Form der Schlaufen festgelegt wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass zumindest eine weitere Schicht, wie beispielsweise eine Schutzschicht, eine bedruckbare oder laserfähige Schicht oder eine Overlayfolie, nach der Bildung der Schlaufe auf ein Gelenkband auflaminiert wird. Dadurch kann das Gelenkband mit Ausnahme der freien Schlaufenenden, die gegenüber einer zum Faltbereich weisenden Seitenkante des Einlageblattes hervorstehen, in das Einlageblatt eingebunden sein, wodurch die Manipulation durch Auftrennen und Lösen des Gelenkbandes erschwert wird.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass auf jeder Seite der zumindest einen als Mittellage ausgebildeten Schicht nach dem Einbringen des Gelenkbandes als Schlaufe zumindest jeweils eine weitere Schicht vorfixiert und anschließend in einer Laminierstation laminiert wird. Dadurch kann in einem Arbeitsgang nach dem Zuführen der einzelnen Schichten das Einlageblatt zu einer Einheit laminiert werden. Durch die bevorzugte Ausgestaltung eines beschichteten Gewebebandes kann gleichzeitig im Überlappungsbereich mit der zumindest einen weiteren Schicht und der als Mittellage ausgebildeten Schicht eine Klebeverbindung erzielt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass das nach der Laminierstation die miteinander verbundenen Schichten auf ein Zwischenformat gestanzt werden und die Schlaufenenden des zumindest einen Gelenkbandes sich in den Faltbereich hinein zur Bildung einer Faltkante erstrecken und die im Faltbereich weisenden Seitenkanten der Schicht mit Abstand zur Naht vorgesehen sind. Dadurch wird ermöglicht, dass im Faltbereich ausschließlich die Schlaufenenden der Gelenkbänder vorgesehen sind und ein Gelenkscharnier bilden.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Identifikationsdokumentes mit einem erfindungsgemäßen Einlageblatt,
    • 2 eine schematische Draufsicht auf das Identifikationsdokument gemäß 1,
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Einlageblattes,
    • 4 eine schematische Schnittansicht auf das Einlageblatt entlang der Linie III-III in 3 und
    • 5a bis f schematische Ansichten von einzelnen Verfahrensschritten zur Herstellung des erfindungsgemäßen Einlageblattes.
  • In den 1 und 2 ist schematisch ein buchartiges Identifikationsdokument 11, beispielsweise ein Reisepass, dargestellt. Das Identifikationsdokument 11 umfasst einen Bucheinband 12, wie beispielsweise einen Buchdeckel eines Buches. Auf einer Innenseite ist ein Vorsatz 14 vorgesehen, der am Bucheinband 12 befestigt ist. Über eine gemeinsame Naht 16 sind ein Einlageblatt 17 und mehrere Datenseiten 18 mit einem Vorsatz verbunden. Die Datenseiten 18 sind beispielsweise Innenseiten des buchartigen Identifikationsdokumentes 11 und dienen zur Aufnahme von Visa oder Stempeln.
  • Dieser Aufbau des Identifikationsdokumentes 11 ist nur beispielhaft. Alternative Identifikationsdokumente 11 können ohne Vorsatz 14 und/oder ohne Datenseite 18 ausgebildet sein. Der Bucheinband 12 kann als harter Umschlag oder als flexibler beziehungsweise biegbarer Deckel ausgebildet sein.
  • Das Einlageblatt 17 ist als Personalisierdatenseite ausgebildet. Eine Personalisierdatenseite kann beispielsweise gemäß ICAO-Standard ausgebildet sein und umfasst ein Foto 19 des Dokumenteninhabers, eine OCRmaschinenlesbare ICAO-Zeile 21 und weitere Personalisierdaten 22.
  • Das Einlageblatt 17 weist zumindest eine Lasche 20 auf, die sich in einen Faltbereich 23 des Identifikationsdokumentes 11 erstreckt und in welcher die Naht 16 ausgebildet ist. Alternativ kann die Lasche 20 auch Teil einer weiteren dem Einlageblatt 17 gegenüberliegenden Datenseite sein.
  • In 3 ist eine schematische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Einlageblattes 17 dargestellt, aus welcher ein beispielhafter Aufbau des Einlageblattes 17 und die Einbindung in ein Identifikationsdokument 11 hervorgeht. In 4 ist eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 3 dargestellt.
  • Das Einlageblatt 17 umfasst eine Schicht 26, welche bevorzugt als eine Mittellage vorgesehen ist. Oberhalb und unterhalb der Schicht 26 ist zumindest eine weitere Schicht 27 vorgesehen, welche als bedruckte oder nicht bedruckte laserfähige oder nicht laserfähige Schicht ausgebildet sein kann. Bevorzugt ist jeweils auf deren Außenseite eine Schutzfolie oder Overlayfolie als weitere Schicht 28 angeordnet. Zwischen der als Mittellage ausgebildeten Schicht 26 und der Schicht 27 ist bevorzugt eine Sichtschutzschicht 30 vorgesehen, welche beispielsweise opak ist. Dadurch ist ein Blickschutz auf die dazwischenliegende Schicht 26 und ein daran angeordnetes Gelenkband 32 beziehungsweise dessen Anbindung an die zumindest eine Schicht 26 und gegebenenfalls weiteren Schichten vorgesehen. Zwischen der Sichtschutzschicht 30 und der als Mittellage ausgebildeten Schicht 26 sind bevorzugt eine oder mehrere Ausgleichsschichten 33 vorgesehen, welche der Dicke des Gelenkbandes 32 entsprechen.
  • Die Schicht (26) ist bevorzugt aus thermoplastischem Elastomer ausgebildet. In der zumindest einen Schicht 26 aus thermoplastischem Elastomer kann beispielsweise eine Transpondereinheit aufgebracht oder eingebettet sein. Als thermoplastisches Elastomer für die Schicht 26 als Mittellage kann vorzugsweise thermoplastisches Polyurethan (TPU) eingesetzt werden. Es können jedoch auch weitere thermoplastische Elastomere eingesetzt werden. Hierfür stehen die gesamte Gruppe der thermoplastischen Polyurethane, die Gruppe der thermoplastischen Copolyester und die Gruppe der thermoplastischen Polyether-Block-Amide zur Verfügung. Als hochtemperaturstabile Kunststoffe für die weiteren Schichten 27, 28, 30 und 33 können beispielsweise Polycarbonate (PC), Polyethersulfon (PES), Polyetherketon (PEEK), Polyphenylenoxid (PPO), Polyphenylensulfid (PPS), Polyethylenterephtalat (PET), Polybutylentherephtalat (PBT), Polyoxymethylen (POM), Polysulfon (PSU), Polytheremid (PEI) oder Polyamid (PA) angewendet werden. Für die weiteren Schichten 27, 28, 30, 33 können ebenfalls die vorstehenden Materialien verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Einlageblattes 17 sieht vor, dass die als Mittellage ausgebildete Schicht 26 aus dem gleichen Material wie die Schichten 27, 28, 30, 33 bestehen. Dabei ist insbesondere PC vorgesehen. Dies ermöglicht, dass ein monolithischer Kartenkörper beziehungsweise monolithisches Einlageblatt 17 erreicht werden kann. Alternativ kann ebenso vorgesehen sein, dass die Schicht 26 aus einem thermoplastischen Elastomer, insbesondere thermoplastischem Polyurethan, besteht, besonders dann, wenn in diese Lage elektronische Bauteile integriert werden und die weiteren Schichten 27, 28, 30 und 33 ebenfalls aus einem thermoplastischen Polyurethan, einem PC oder einem weiteren spezifischen Material gemäß den vorstehenden Beispielen bestehen. Ebenso ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die Schicht 26 beispielsweise aus PC besteht und eine der weiteren Schichten 27, 28, 30 oder 33 aus thermoplastischem Polyurethan.
  • Zur Ausbildung eines Gelenkes oder Scharniers zur Anbindung des Einlageblattes 17 in das Identifikationsdokument 11 im Faltbereich 23 ist das Gelenkband 32 als Schlaufe ausgebildet, welche sich durch eine Aussparung 36 in der Schicht 26 erstreckt, wobei dessen Schlaufenenden 37 gegenüber einer zum Faltbereich 23 weisenden Seitenkante 38 der Schicht 26 herausgeführt sind. Die Schlaufenenden 37 liegen bevorzugt deckungsgleich übereinander und erstrecken sich bevorzugt im Faltbereich 23 über eine Faltkante 24 zumindest soweit hinaus, dass eine Naht 16 in der Faltkante 24 des Faltbereiches 23 eingebracht werden kann, um die Schlaufenenden 37 zu einem weiteren Bestandteil des Identifikationsdokumentes 11 oder wie im Beispiel dargestellt, zu einem Bucheinband 12 zu verbinden. Durch die Verbindung der Schlaufenenden 37 mit der Naht 16 und der Aufnahme des Einlageblattes 17 durch die Schlaufe 39 wird ein Gelenk oder Scharnier geschaffen, welches nur durch das Gelenkband 32 gebildet ist. Die weiteren Bestandteile des Einlageblattes 17 werden weder über die Naht zum Identifikationsdokument eingebunden, noch behindern diese Bestandteile die Faltung des Identifikationsdokumentes.
  • Die Breite des Gelenkbandes 32 ist bevorzugt kleiner als die Länge der Faltkante 24 ausgebildet. In einem ersten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass nur ein Gelenkband 32 zur Anbindung des Einlageblattes 17 in das Identifikationsdokument 11 ausgebildet ist. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass das obere und untere Ende des Gelenkbandes 32 mit Abstand zur oberen und unteren Stirnseite 42, 43 des Einlageblattes 17 positioniert ist. Beispielsweise kann die Breite des Einlageblattes 2/3 oder 3/4 der Länge der Faltkante 24 umfassen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 4 ist vorgesehen, dass die Breite des Gelenkbandes 32 beispielsweise nur ein Drittel oder ein Viertel der gesamten Länge der Faltkante 24 des Identifikationsdokumentes 11 umfasst und die Gelenkbänder 32 mit einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind als zur jeweiligen Stirnkante 42, 43. Des Weiteren können auch mehrere Gelenkbänder 32 vorgesehen sein, die nur als sehr schmale Streifen ausgebildet sind.
  • Die Schlaufe 39 des Gelenkbandes 32 schließt im Ausführungsbeispiel lediglich die Schicht 26 ein. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zusätzlich eine oder mehrere weitere Schichten 27, 28, 30, die auf der Schicht 26 aufgebracht sind, ebenfalls mit eingeschlossen werden können. Dabei ist jedoch vorgesehen, dass an einer Außenseite des Einlageblattes 17 eine Sichtschutzschicht 30 oder eine nicht transparente Schicht aufgebracht ist, um die konkrete Anbindung der einzelnen Schichten des Einlageblattes 17 über das Gelenkband 32 von außen nicht zu erkennen.
  • Das Gelenkband 32 ist bevorzugt als Gewebeband ausgebildet. Beispielsweise kann ein Leinen- oder Baumwollgewebe als auch ein Gewebe aus künstlichen Fäden vorgesehen sein. Insbesondere wird ein sogenanntes Falzbatist- oder ein Shirting-Material verwendet. Das Gelenkband kann bevorzugt beschichtet sein und ist insbesondere hitzebeständig ausgebildet.
  • Die Dicke des Gelenkbandes 32 ist derart ausgewählt, dass diese im Bereich der Schichtdicke der weiteren Schichten 27, 28, 30, wie beispielsweise Schutzschichten oder Sichtschutzschichten liegen, entsprechen. Bevorzugt weisen beispielsweise die Schutzschicht 28 und die Sichtschutzschicht 30 eine Schichtdicke zwischen 20 µm bis 150 µm auf. Die Schicht 27, die bevorzugt als Druckfolie ausgebildet ist, kann beispielsweise eine Schichtdicke zwischen 50 µm und 200 µm aufweisen und die Schichtdicke der Schicht 26 kann beispielsweise eine Schichtdicke zwischen 100 µm und 500 µm aufweisen.
  • In 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 3 dargestellt. In der Draufsicht ist die Ausgleichsschicht 33 dargestellt, welche Ausnehmungen 41 aufweist, die an die Aussparung 36 angrenzen oder diese teilweise überdecken und sich bis zur Seitenkante 38 der Schicht 26 erstreckt, um somit den an der Schicht 26 anliegenden Bereich des Gelenkbandes 32 einzurahmen. Jedes der Gelenkbänder 32 ist mit einer separaten Naht 16 im Faltbereich 23 zum Bucheinband 12 und/oder Vorsatz 14 vernäht. Bevorzugt ist eine Steppstichnaht, insbesondere eine dreifach verriegelte Steppstichnaht, vorgesehen.
  • Das Einlageblatt 17 weist gemäß 4 des Weiteren eine Schnittstelle 46 auf, an der Leitungen 47 herausgeführt werden. Diese Schnittstelle 46 kann sowohl in einer zum Faltbereich 23 weisenden Stirnseite des mehrschichtigen Aufbaus des Einlageblattes 17 liegen oder an einer Oberseite oder Unterseite des Einlageblattes 17 angeordnet sein. Die Leitungen 47 enden an Kontaktstellen 48, welche zur Kontaktierung mit weiteren elektronischen Geräten, insbesondere einem Display und/oder einem Datenverarbeitungsgerät, anschließbar sind. Diese können freiliegend oder an einem weiteren Bestandteil des Identifikationsdokumentes 11 befestigt sein.
  • In den 5a bis f sind einzelne Schritte zur Herstellung eines Einlageblattes gemäß den 3 und 4 dargestellt.
  • In einem ersten Arbeitsschritt gemäß 5a wird in die Schicht 26 aus thermoplastischem Elastomer zumindest eine vorzugsweise schlitzförmige Aussparung 36 nahe einer Seitenkante 38, die zum Faltbereich 23 weist, eingebracht. Anschließend wird die Schicht 26 mit weiteren Schichten 26 übereinandergestapelt, so dass die Aussparungen 36 miteinander fluchten. Bevorzugt wird von einer Rolle ein Gelenkband 32 abgezogen und durch die fluchtenden Aussparungen 36 vollständig hindurchgeführt. Das obere freie Ende des Gelenkbandes 32 wird fixiert. Durch diese Anordnung kann ein einfaches Einführen des Gelenkbandes 32 in die jeweilige Aussparung der Schicht 26 erfolgen. Dies ist in 5b dargestellt.
  • Anschließend wird gemäß 5c jede Schicht 26 nacheinander vereinzelt und eine vorbestimmte Länge des Gelenkbandes 32 wird abgeschnitten. Anschließend werden die Schlaufenenden 37 aufeinander zu bewegt und es erfolgt ein Vorversiegeln der Schlaufenenden 37 unter Bildung einer Schlaufe 27.
  • In einem weiteren Arbeitsschritt gemäß 5d werden die Schlaufenenden 37 bevorzugt prelaminiert und die Schlaufe 39, insbesondere auch die Schlaufenenden 37, bezüglich deren Ausrichtung vorgeformt.
  • In einem weiteren Arbeitsschritt gemäß 5e werden die für das Einlageblatt 17 vorgesehenen Schichten 26, 27, 28, 30, 33 in der vorbestimmten Reihenfolge zusammengetragen. Dabei ist vorgesehen, dass die Stirnseiten der Schichten 26, 27, 28, 30, 33, die zum Faltbereich 23 weisen, über einen Anschlag bündig ausgerichtet werden. Anschließend werden die Schichten 26,27, 38, 30, 33 vorfixiert. Dies kann beispielsweise durch Punktschweißen erfolgen. Anschließend wird der Stapel mit vorfixierten Schichten 26, 27, 28, 30, 33 einer Laminierstation 51, insbesondere einer Laminierpresse, zugeführt, wodurch die einzelnen Schichten durch Hitze und/oder Druck mit einer vorbestimmten Verweildauer und einer vorbestimmten Abkühlphase zueinander laminiert werden, wie 5f zeigt.
  • Im Anschluss daran wird das Einlageblatt 17 auf ein Zwischenformat gestanzt. In einem weiteren nicht näher dargestellten Arbeitsschritt wird das Einlegeblatt 17 über die im Faltbereich 23 angeordneten Schlaufenenden 37 des Gelenkbandes 32, welche die Lasche 20 bilden, eingenäht. Nach dem Einnähen kann noch eine Stanzung des Einlageblattes 17 auf Endformat erfolgen.

Claims (22)

  1. Einlageblatt für ein Identifikationsdokument (11), welches aus mindestens einer Schicht (26) als Mittellage und aus zumindest einer weiteren Schicht (27, 28, 30, 33) aufgebaut ist, das mit zumindest einer Naht (16) in einem Faltbereich (23) des Identifikationsdokumentes (11) mit weiteren Bestandteilen des Identifikationsdokumentes (11) verbindbar ist und im Faltbereich (23) eine Faltkante (24) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltbereich (23) des Einlageblattes (17) durch zumindest ein Gelenkband (32) gebildet ist, welches sich als Schlaufe (39) durch zumindest eine Aussparung (36) in der zumindest einen Schicht (26, 27, 28, 30) erstreckt.
  2. Einlageblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlaufenende (37) oder vorzugsweise beide Schlaufenenden (37) des Gelenkbandes (32) sich zumindest in den Faltbereich (23) über die Faltkante (24) hinaus zum Einbinden durch eine Naht (16) erstrecken.
  3. Einlageblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Durchführen des Gelenkbandes (32) durch die Aussparung (36) in die zumindest eine Schicht (26, 27, 28, 30) die Schlaufenenden (37) des Gelenkbandes (32) zueinander vorfixiert, insbesondere prelaminiert und/oder vorgeformt, sind.
  4. Einlageblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenenden (37) des Gelenkbandes (32) zueinander vernäht sind.
  5. Einlageblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenkband (32) aus einem Gewebeband gebildet ist, welches vorzugsweise hitzebeständig ist.
  6. Einlageblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das als Gewebeband ausgebildete Gelenkband (32) beschichtet ist.
  7. Einlageblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zumindest einen Schicht (26, 27, 28, 30) benachbart zu deren Seitenkante (38), welche zum Faltbereich (23) weist, zumindest ein Längsschlitz als Aussparung (36) eingebracht ist, der vorzugsweise parallel zur Seitenkante (38) ausgerichtet ist.
  8. Einlageblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur in der zumindest einen Schicht (26) als Mittellage des Einlageblattes (17) zumindest eine Aussparung (36) eingebracht ist.
  9. Einlageblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der als Mittellage vorgesehenen zumindest einen Schicht (26) mit zumindest einer Aussparung (36) zur Aufnahme des Gelenkbandes (32) und einer äußeren Schicht (27, 28, 30) zumindest eine Ausgleichsschicht (33) vorgesehen ist, welche vorzugsweise eine Ausnehmung (41) im Bereich der zumindest einen Aussparung (36) in der als Mittellage ausgebildeten Schicht (26) aufweist und insbesondere die Dicke der Ausgleichsschicht (33) oder der Ausgleichsschichten (33) der Dicke des Gelenkbandes (32) entspricht.
  10. Einlageblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Gelenkbänder (32) an der zumindest einen Schicht (26) angreifen und vorzugsweise mit Abstand zur oberen und unteren Stirnseite (42, 43) der Schicht (26) vorgesehen sind.
  11. Einlageblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei mit Abstand zueinander angeordneten Gelenkbändern (32) zur zumindest einen Schicht (26) als Mittellage an einer zum Faltbereich (23) weisenden Stirnseite oder an einer Ober- und Unterseite des Einlageblattes (17) wenigstens eine Schnittstelle (46) vorgesehen ist, an der Leitungen (47) aus dem Einlageblatt (17) herausgeführt sind.
  12. Einlageblatt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Schnittstelle (46) herausgeführten Leitungen (47) in einer Zone zwischen zwei mit Abstand zueinander angeordneten Gelenkbändern (32) vorgesehen sind.
  13. Buchartiges Identifikationsdokument mit einem Bucheinband (12) und einem Einlageblatt (17), dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageblatt (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit dem Bucheinband (12) oder einem Vorsatz (14) des Bucheinbandes (12) oder beiden vernäht ist, wobei nur das zumindest eine Gelenkband (32) des Einlageblattes (17) durch eine Naht (16) im Faltbereich (23) zum Bucheinband (12) oder Vorsatz (14) vernäht ist.
  14. Buchartiges Identifikationsdokument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Gelenkband (32) des Einlageblattes (17) eine getrennte Naht (16) im Faltbereich (23) vorgesehen ist.
  15. Buchartiges Identifikationsdokument nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht (16) zur Einbindung des Einlageblattes (17) als Steppstichnaht, insbesondere als mehrfach verriegelte Steppstichnaht, ausgebildet ist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Einlageblattes (17) für ein Identifikationsdokument (11), welches mit zumindest einer Naht (16) in einem Faltbereich (23) mit weiteren Bestandteilen des buchartigen Identifikationsdokumentes (11) eingenäht wird und aus zumindest einer Schicht (26) als Mittellage und aus mindestens einer weiteren Schicht (27, 28, 30) aufgebaut ist, - bei dem zumindest in eine Schicht (26, 27, 28, 30) zumindest eine Aussparung (36) eingebracht wird, - bei dem ein Gelenkband (32) durch die Aussparung (36) in der zumindest einen Schicht (26, 27, 28, 30) hindurchgeführt und eine Schlaufe (39) gebildet wird und - bei dem Schlaufenenden (37) der Schlaufe (39) des Gelenkbandes (32) zueinander vorfixiert werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass nur in die zumindest eine Schicht (26), welche vorzugsweise eine Mittellage des Einlageblattes (17) bildet, oder in die zumindest eine Schicht (26) und in zumindest eine weitere Schicht (27, 28, 30) zumindest eine Aussparung (36) eingebracht wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einbringen von zumindest einer Aussparung (36) in die zumindest eine Schicht (26) diese Schichten (26) übereinander gestapelt und die Aussparungen (36) fluchtend zueinander ausgerichtet werden, dass ein Gelenkband (32) durch die eine Aussparung (36) der jeweiligen Schichten (26) hindurch geführt wird, dass anschließend jeweils eine Schicht (26) vereinzelt wird und eine vorbestimmte Länge des Gelenkbandes (32) abgeschnitten und die Schlaufenenden (37) des Gelenkbandes (32) zueinander positioniert werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenenden (37) des Gelenkbandes (36) nach der Bildung der Schlaufe (39) zueinander vorfixiert, insbesondere prelaminiert und/oder vorgeformt werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Schicht (27) oder Sichtschutzschicht (30) auf die Schlaufe (39) auflaminiert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf jede Seite der Schicht (26) als Mittellage nach dem Einbringen des Gelenkbandes (32) als Schlaufe (39) zumindest jeweils eine weitere Schicht (27, 28, 30) vorfixiert und anschließend in einer Laminierstation (51) laminiert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Laminieren die miteinander verbundenen Schichten (26, 27, 28, 30) auf ein Zwischenformat gestanzt werden, so dass nur ein Schlaufenende (37) oder beide Schlaufenenden (37) des Gelenkbandes (32) sich in den Faltbereich (23) hinein zur Bildung einer Faltkante (24) erstrecken und die zum Faltbereich (23) weisende Stirnseite der Schichten (26, 27, 28, 30) mit Abstand zur Naht (16) vorgesehen ist.
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