DE102009049194A1 - Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren - Google Patents

Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102009049194A1
DE102009049194A1 DE200910049194 DE102009049194A DE102009049194A1 DE 102009049194 A1 DE102009049194 A1 DE 102009049194A1 DE 200910049194 DE200910049194 DE 200910049194 DE 102009049194 A DE102009049194 A DE 102009049194A DE 102009049194 A1 DE102009049194 A1 DE 102009049194A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded
spindle nut
spindle
screwed
plastic material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910049194
Other languages
English (en)
Inventor
Jens Dipl.-Ing. Bohlen
Christian Dipl.-Ing. Born
Karsten Dipl.-Ing. Braeuer (Fh)
Christian-André Dr.-Ing. Keun
Frank Dipl.-Ing. Rohwer
Rainer Dipl.-Ing. Wilken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COMPRISETEC GmbH
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
COMPRISETEC GmbH
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by COMPRISETEC GmbH, Daimler AG filed Critical COMPRISETEC GmbH
Priority to DE200910049194 priority Critical patent/DE102009049194A1/de
Publication of DE102009049194A1 publication Critical patent/DE102009049194A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H2025/2481Special features for facilitating the manufacturing of spindles, nuts, or sleeves of screw devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Spindelmutter (10) für ein Kraftfahrzeugverstellsystem bereit, wobei die Spindelmutter (10) zweiteilig ist und ein Trägerteil (1) und ein Gewindeteil (2) umfasst. Das Trägerteil (1) umgibt das Gewindeteil (2) zumindest teilweise, und das Gewindeteil (2) ist aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial hergestellt. Das Gewindeteil (2) weist einen Anschlagsabschnitt (4) für eine Gewindespindel und einen Gewindeabschnitt (3) mit einem Innengewinde (3') auf und hat eine über eine Länge des Gewindes gleichbleibende Wandstärke (d), die einer Gewindetiefe (d') des Innengewindes (3') entspricht. Dabei mündet der Gewindeabschnitt (3) in den Anschlagsabschnitt (4), der einen größeren Außendurchmesser (DA) und einen größeren Innendurchmesser (DI) hat als der Gewindeabschnitt (3). Das Trägerteil (1) hat einen über seine Länge im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung der Spindelmutter (10) offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Bekannte Spindelmuttern für Verstellsysteme elektrisch verstellbarer Lenksäulen werden aus Kunststoff hergestellt. Vielfach weisen solche Spindelmuttern keine ausreichende Gewindepräzision auf, da der Schrumpf des Kunststoffes abhängig von der Bauteildicke variiert. Die Folge mangelnder Gewindepräzision ist ein ungenaues Einstellen des Drehmoments. Ferner wurde als problematisch erkannt, dass die bekannten Spindelmuttern während ihrer Lebensdauer nicht spielfrei bleiben, was zu Verschleiß führt und die Lebensdauer des Bauteils reduziert. Ein weiteres Problem sind auftretende Temperaturschwankungen, die große Drehmomentvariationen herbeiführen können. Weiter ergibt sich ein Konflikt aus der Forderung nach einem präzise geschaffenen Gewinde, das bei geringerer Bauteilstärke verbessert dargestellt werden kann, und gleichzeitig einer verbesserten notwendigen Festigkeit der Kunststoffspindelmutter, die eine stärker ausgelegte Spindelmutter erfordert.
  • Damit die Spindelmutter eine hinreichende Festigkeit aufweist, um Verstellkräfte übertragen zu können, jedoch gleichzeitig einfach und mit geringem Gewicht hergestellt werden kann, beschreibt die DE 20 2006 009 868 U1 eine zweiteilige Spindelmutter, die aus einer tragenden Basisstruktur und einer ein Innengewinde aufweisenden Eingriffstruktur besteht, die in die Basisstruktur aufgenommen ist. Diese ist aus einem Material gefertigt das sich von dem Material der Eingriffsstruktur unterscheidet und das eine höhere Festigkeit aufweist. Der Eingriffsbereich hingegen ist aus Kunststoff und in einen rohrförmigen, hohlzylindrischen Abschnitt der Basisstruktur eingespritzt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine Spindelmutter bereitzustellen, deren Gewindeteil mit Innengewinde unabhängig von einem tragenden Basisteil gestaltet werden kann, so dass das Innengewinde der Spindelmutter mit hoher Präzision gefertigt werden kann, während die Funktionseigenschaften der gesamten Spindelmutter bezüglich Festigkeit und Duktilität sowie Verschleißfestigkeit und niedrigem Reibkoeffizienten optimiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren zur Herstellung der Spindelmutter mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine erste Ausführungsform bezieht sich auf eine zweiteilige Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem, die aus einem Trägerteil und einem Gewindeteil besteht. Das Trägerteil ist derart ausgebildet, dass es das Gewindeteil abschnittsweise oder vollständig umgibt. Das Gewindeteil wird aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial hergestellt und das Gewindeteil ist in einen Gewindeabschnitt und einen Anschlagsabschnitt unterteilt, wobei der Gewindeabschnitt den Bereich des Gewindeteils mit dem Innengewinde umfasst, in das eine Gewindespindel geführt werden kann, während der Anschlagsabschnitt einen Anschlag bereitstellt, der die Verstellung der Gewindespindel begrenzt.
  • Damit nun das Innengewinde des Gewindeteils zur genauen Einstellung eines bestimmten Drehmoments hochpräzise ist, wird eine Wandstärke des Gewindeabschnitts über die Länge des Gewindes gleichbleibend so ausgebildet, dass sie einer Gewindetiefe des Innengewindes entspricht. Mit dieser dünnen Wandstärke ist die Schrumpfrate beim Erkalten des Kunststoffgewindeteils gleichmäßig und gering, so dass die erforderliche hohe Präzision erreicht werden kann.
  • Infolgedessen verringern sich vorteilhaft auch die Variationen des Drehmoments in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Spiel während der Lebenszeit der Spindelmutter, so dass ein geringerer Verschleiß auftritt.
  • Damit nun die Spindelmutter eine ausreichende Festigkeit aufweist, wird das Gewindeteil mit dem Trägerteil ummantelt. Das Trägerteil weist dabei über seiner Länge, die einer Länge des Gewindeteils entsprechen kann, einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser auf, während sich ein Außendurchmesser des umgebenen Gewindeteils verändert: Der Anschlagsabschnitt, in den der Gewindeabschnitt mündet, weist einen größeren Außendurchmesser und einen größeren Innendurchmesser als der Gewindeabschnitt auf.
  • Das Trägerteil wird daher vorteilhaft so ausgestaltet, dass der Bereich, der den Anschlagsabschnitt des Gewindeteils umgibt, eine dünnere Wanddicke aufweist als der Teil, der den Gewindeabschnitt umgibt.
  • Um dies auf einfache Weise zu realisieren, kann das Trägerteil ebenfalls aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial hergestellt werden.
  • Mit einer dünnen Adhäsivschicht können das Trägerteil und das Gewindeteil verbunden werden, unabhängig vom Werkstoff des Trägerteils.
  • Eine weitere Ausführungsform der Spindelmutter besteht darin, dass das Trägerteil auf das Gewindeteil aufgespritzt wird, nachdem dieses gefertigt wurde. Dabei können das Trägerteil und das Gewindeteil aus gleichen oder unterschiedlichen spritzbaren Kunststoffmaterialien gefertigt sein. Die Wahl der Kunststoffmaterialien kann dabei optimal an die gestellten Anforderungen angepasst werden. So ist für das Gewindeteil wichtig, dass zur Ausbildung guter Gleiteigenschaften für eine leichtere Verstellung der Gewindespindel ein Polymermaterial ausgewählt wird, das eine glatte Oberfläche ausbilden kann. Die Auswahl des Trägerteil-Materials, insbesondere, wenn es aus Kunststoff ist, erfolgt vor allem im Hinblick auf die Festigkeit, so dass dem Gewindeteil der erforderliche Halt gegeben werden kann. Die Verwendung von Kunststoff für das Trägerteil bietet zudem Gewichtsvorteile im Hinblick auf Leichtbaukomponenten.
  • Schließlich bezieht sich eine Ausführungsform auf ein Verfahren zur Herstellung der Spindelmutter, das schrittweise zunächst das Fertigen des Gewindeteils aus einem Kunststoffmaterial in seiner entsprechenden Gestalt umfasst. Durch die gleichmäßige dünne Wandstärke des Gewindeteils ist der Materialschrumpf über das gesamte Bauteil gleichmäßig und gering, wodurch sich das Gewinde sehr präzise darstellen lässt. Nachdem das Gewindeteil erkalten gelassen worden ist, erfolgt der Verbund mit dem Trägerteil, wodurch die Spindelmutter die nötige Festigkeit erhält. Dazu kann das Trägerteil in einem nächsten Schritt auf die äußere Oberfläche des Gewindeteils angespritzt werden, wobei die äußere Oberfläche des Gewindeteils anschmilzt und mit dem Kunststoffmaterial des angespritzten Trägerteils einen Stoffschluss bildet, so dass beide Komponenten, Trägerteil und Gewindeteil, besonders gut aneinander haften. Vorteilhaft entfallen damit auch jegliche Verbindungselemente zwischen Trägerteil und Gewindeteil, wodurch die Fertigung der Spindelmutter mit geringem Arbeitsaufwand einfach durchführbar ist.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Teilschnittansicht auf eine Spindelmutter mit Träger- und Gewindeteil,
  • 2 eine Detailquerschnittsansicht des Anschlagsabschnitts und des daran anschließenden Gewindeabschnitts des Gewindeteils der Spindelmutter.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf eine Spindelmutter, vor allem auf eine Lenkspindelmutter, die insbesondere zur elektrischen Verstellung der Lenksäule gedacht ist.
  • Da herkömmliche Spindelmuttern aus Kunststoff an der Außenkontur und besonders im Gewinde keine ausreichende Präzision aufweisen, was eine Folge unterschiedlicher Schrumpfraten von Bereichen verschiedener Wanddicken bei der Herstellung der Spindelmuttern ist, kann weder die Einstellung des Drehmoments exakt erfolgen, noch ist die Spindelmutter bei Temperaturschwankungen ausreichend stabil, so dass sie über die Lebensdauer Spiel entwickeln kann und einem beschleunigten Verschleiß unterliegt.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Spindelmutter 10 zweiteilig ausgebildet, und setzt sich aus einem Trägerteil 1 und einem Gewindeteil 2 zusammen, wie in 1 beispielhaft verdeutlich ist. Das Trägerteil 1 umgibt vorliegend das Gewindeteil 2 der Spindelmutter 10 über die gesamte Länge des Gewindeteils 2. Das beispielsweise durch Spritzgießen hergestellte Kunststoffgewindeteil 2 kann in einen Anschlagsabschnitt 4 und einen Gewindeabschnitt 3 untergliedert werden. Dabei sind der Außendurchmesser DA und der Innendurchmesser DI (siehe 2) des Anschlagsabschnitts 4 größer als der Außendurchmesser Da und der Innendurchmesser Di des Gewindeabschnitts 3.
  • Eine Wandstärke d des Gewindeabschnitts 3 entspricht erfindungsgemäß im Wesentlichen einer Gewindetiefe d' des Innengewindes 3', das sich entlang der Länge des Gewindeabschnitts 3 erstreckt. Die Wandstärke d und die Gewindetiefe d' sind in 2 gezeigt. Durch diese gleichmäßig dünne Wandstärke d weist das gesamte Gewindeteil 2 eine gleichmäßige und geringe Schrumpfrate auf, was zu einem hochpräzise ausgebildeten Innengewinde 3' führt.
  • Zur Herstellung des Gewindeteils kann ein Kunststoff wie Polyoxymethylen (POM) oder Polyetheretherketon (PEEK) verwendet werden. Das umgebende Trägerteil kann nach Erkalten des gefertigten Gewindeteils angespritzt oder auch aufgeklebt werden. Bei Anspritzen kann der verwendete Kunststoff der gleiche sein wie der des Gewindeteils, oder es kann ein Kunststoff verwendet werden, der im Hinblick auf die Crasheigenschaften eine andere Festigkeit aufweist.
  • Um nun der Spindelmutter die nötige Festigkeit zu verleihen, wird der Kunststoff des Trägerteils an die Außenoberfläche des Gewindeteils derart angespritzt, dass das Trägerteil einen über seine Länge im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser aufweist, so dass vorteilhaft der Abschnitt des Trägerteils, der den Gewindeabschnitt des Gewindeteils umgibt, eine stärkere Wanddicke aufweist und damit einen guten Halt für das Gewindeteil bereitstellt, während die Wanddicke des Trägerteils in dem Bereich, in dem das Trägerteil den Anschlagsabschnitt des Gewindeteils umgibt, geringer ausfallen kann. Wenn das Trägerteil als heißes Kunststoffmaterial an die äußere Oberfläche des Gewindeteils angespritzt wird und durch Anschmelzen der äußeren Oberfläche des Gewindeteils ein Stoffschluss mit dem Trägerteil entsteht, sind weitere Arbeitsmittel oder Schritte zur Verbindung von Trägerteil und Gewindeteil nicht nötig.
  • Für die Fertigung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das eine hohe Präzision erfordernde Gewindeteil vorgespritzt wird, wobei wichtig ist, dass der gewählte Kunststoff nach seiner Aushärtung gute Gleiteigenschaften aufweist, während das materialintensive Trägerteil, das ein voll ausgeführter Zapfenbereich der Lenksäulenanbindung sein kann, im zweiten Schritt an das Gewindeteil angespritzt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006009868 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Spindelmutter (10) für ein Kraftfahrzeugverstellsystem, wobei die Spindelmutter (10) zweiteilig ist und ein Trägerteil (1) und ein Gewindeteil (2) umfasst, wobei das Trägerteil (1) das Gewindeteil (2) zumindest teilweise umgibt und das Gewindeteil (2) aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeteil (2) – einen Anschlagsabschnitt (4) für eine Gewindespindel und einen Gewindeabschnitt (3) mit einem Innengewinde (3') aufweist und – eine über eine Länge des Gewindes gleichbleibende Wandstärke (d) aufweist, die einer Gewindetiefe (d') des Innengewindes (3') entspricht, und wobei der Gewindeabschnitt (3) in den Anschlagsabschnitt (4) mündet, der einen größeren Außendurchmesser (DA) und einen größeren Innendurchmesser (DI) hat als der Gewindeabschnitt (3), und dass das Trägerteil (1) einen über seine Länge im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser hat.
  2. Spindelmutter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) aus einem spritzbaren Kunststoffmaterial hergestellt ist
  3. Spindelmutter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) auf das Gewindeteil (2) gespritzt ist.
  4. Spindelmutter (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Adhäsivschicht eine Verbindung zwischen dem Trägerteil (1) und dem Gewindeteil (2) bereitstellt.
  5. Spindelmutter (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (1) und das Gewindeteil (2) aus gleichen oder unterschiedlichen spritzbaren Kunststoffmaterialien gefertigt sind.
  6. Spindelmutter (10) nach Anspruch zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Gewindeteils (2) ein Kunststoffmaterial ist, das eine glatte Oberfläche ausbildet.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Spindelmutter (10) für ein Kraftfahrzeugverstellsystem nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend die Schritte des – Fertigens des Gewindeteils (2) aus dem Kunststoffmaterial, – Anspritzens des Trägerteils (1) aus dem Kunststoffmaterial auf eine äußere Oberfläche des Gewindeteils (2), und des Bereitstellens eines Stoffschlusses durch ein Aufschmelzen des Kunststoffmaterials des Trägerteils (1) an die äußere Oberfläche des Gewindeteils (2).
DE200910049194 2009-10-13 2009-10-13 Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren Withdrawn DE102009049194A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910049194 DE102009049194A1 (de) 2009-10-13 2009-10-13 Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910049194 DE102009049194A1 (de) 2009-10-13 2009-10-13 Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009049194A1 true DE102009049194A1 (de) 2011-06-16

Family

ID=43992562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910049194 Withdrawn DE102009049194A1 (de) 2009-10-13 2009-10-13 Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049194A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019128078A1 (de) * 2019-10-17 2021-04-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs sowie Parksperre mit einer solchen Verstelleinheit
US11326674B2 (en) * 2016-05-25 2022-05-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Spindle nut, threaded drive, and method for manufacturing a spindle nut

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006009868U1 (de) 2006-06-14 2007-10-18 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Spindelmutter für Kraftfahrzeugverstelleinrichtungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006009868U1 (de) 2006-06-14 2007-10-18 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Spindelmutter für Kraftfahrzeugverstelleinrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11326674B2 (en) * 2016-05-25 2022-05-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Spindle nut, threaded drive, and method for manufacturing a spindle nut
DE102019128078A1 (de) * 2019-10-17 2021-04-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Verstelleinheit für eine Parksperre eines Kraftfahrzeugs sowie Parksperre mit einer solchen Verstelleinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2168750B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Spritzgießteils mit einem darin eingebetteten Befestigungseinsatz
EP3504052B1 (de) Stift mit einstückig spritzgegossener schichthülse
DE102006059946A1 (de) Zahnriemenrad
DE102016120355A1 (de) Verbundbauteil für ein Kraftfahrzeug
DE102004063203B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kugelgewindetriebs und Kugelgewindetrieb
EP3701157B1 (de) Halbzeug für das herstellen eines faserverstärkten, ein befestigungsloch oder einen befestigungsvorsprung aufweisenden verbundelements, verbundelement und verfahren zum herstellen eines verbundelements
EP1837151B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen
DE2714020A1 (de) Zahnrad aus kunststoff und verfahren zu seiner herstellung
DE102014108972B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Elastomerlagers
DE19800932C2 (de) Leichtgewichtiger Golfschlägerschaft und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009049194A1 (de) Spindelmutter für ein Kraftfahrzeugverstellsystem und Herstellungsverfahren
EP3504040B1 (de) Stift mit einstückig spritzgegossener schichthülse
DE102019217959A1 (de) Exzenterachse mit Lagerhülsen und Verfahren zur Herstellung einer Exzenterachse
DE2320177C3 (de) Konische Schraubverbindung von Kunststoffrohren
DE102011052484A1 (de) Tragrahmen für die Lagerung eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs
DE102014216790A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbindungselements sowie Verbindungselement und CFK-Bauteil mit einem derartigen Verbindungselement
DE102015206730B4 (de) Umlenkelement für einen Sicherheitsgurt
DE102013212541A1 (de) Satz Auswuchtgewichte mit gleichbleibender Außenkontur
DE102019133864A1 (de) Verfahren zum Befestigen eines Halters an einer Tragstruktur
WO2018149742A1 (de) Verfahren zum herstellen einer interieureinheit für ein kraftfahrzeug und interieureinheit für ein kraftfahrzeug
DE102017128485A1 (de) Handgriff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102017207951A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Zahnrads
DE102010011795A1 (de) Spritzgießverfahren zum Herstellen eines Kunststoffbauteils
DE102022211912A1 (de) Bauteil zur Aufnahme eines Befestigungselementes, Verfahren zum Herstellen des Bauteils und Vorrichtung umfassend das Bauteil
DE2746998C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines in Längsrichtung durch vorgespannte Fasern verstärkten Kunstharzgegenstandes

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination