DE102009041664A1

DE102009041664A1 - Passive inhaler for pharmaceutical powders packaged in blister, has housing which has two housing parts that are connected in predetermined positions, opposite to each other, from inactive condition into active condition

Info

Publication number: DE102009041664A1
Application number: DE200910041664
Authority: DE
Inventors: Josef Bentele; Harald Herrmann
Original assignee: Uhlmann Pac Systeme GmbH and Co KG
Current assignee: Bentele Josef De
Priority date: 2009-09-16
Filing date: 2009-09-16
Publication date: 2011-03-24
Anticipated expiration: 2029-09-17
Also published as: DE102009041664B4

Abstract

The passive inhaler (5) has a housing which has two housing parts that are connected in predetermined positions, opposite to each other, from an inactive condition into an active condition. The former housing part is a longitudinal, flat lower part (6), in which a unit is formed for receiving the blister cups (3). The latter housing part is a longitudinal, flat upper part (7).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen passiven Inhalator für ein pharmazeutisches medizinisches Pulver.The invention relates to a passive inhaler for a pharmaceutical medicinal powder.

Ein solcher Inhalator ist aus WO 2004/054646 A1 bekannt. Der bekannte Inhalator umfasst ein Gehäuse aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Gehäuseteilen, die an einem Scharnier integral miteinander verbunden sind. Von einem ersten Gehäuseteil steht ein rohrförmiges Mundstück vor, in dessen Zentrum ein Rohrstutzen angeordnet ist, dessen der Mündung fernes, anderes Ende sich in eine Wirbelkammer öffnet, die in dem ersten Gehäuseteil ausgebildet ist. Ein zweites Gehäuseteil trägt eine das Mundstück überdeckende Kappe und weist in dem Abschnitt, der die Kappe an einem an der Öffnung ansetzenden Steg mit dem Scharnier verbindet, einen Durchbruch auf, durch den hindurch sich der Dom einer Kammer erhebt, die im ersten Gehäuseteil ausgebildet ist und das Näpfchen eines Medikamentenblisters aufnimmt. Die Deckfolie des Blisters ist mit einem Amboss verklebt, der an einem beweglichen Boden des ersten Gehäuseteils ausgebildet ist. Der Amboss ragt in eine nach außen offene Luftströmungskammer, die mit der genannten Wirbelkammer in Strömungsverbindung ist, in der sich Kugeln zum Dispergieren von Medikamentenpulver in der Luftströmung befinden. Beim Öffnen des Mundstücks durch Anheben und Wegschwenken der Kappe drückt eine Nase gegen den beweglichen Boden des ersten Gehäuseteils, wodurch der Amboss von dem im ersten Gehäuseteil befestigten Blister weggeschwenkt wird und die an ihm haftende Blisterdeckfolie zerreißt.Such an inhaler is out WO 2004/054646 A1 known. The known inhaler comprises a housing of two mutually pivotable housing parts, which are integrally connected to one another at a hinge. From a first housing part, a tubular mouthpiece projects, in the center of which a pipe stub is arranged, whose mouth, remote end, opens into a vortex chamber formed in the first housing part. A second housing part carries a cap covering the mouthpiece and has, in the portion which connects the cap to the hinge at a web adjoining the opening, through which the dome of a chamber formed in the first housing part rises and pick up the well of a medication blister. The cover foil of the blister is glued to an anvil which is formed on a movable bottom of the first housing part. The anvil projects into an outwardly open airflow chamber in fluid communication with said vortex chamber containing balls for dispersing drug powder in the airflow. When opening the mouthpiece by lifting and swinging away the cap, a nose presses against the movable bottom of the first housing part, whereby the anvil is pivoted away from the blister fastened in the first housing part and tears the blister lidding film adhering to it.

Diese Konstruktion ist relativ aufwendig, denn das erste Gehäuseteil ist aus mehreren separat herzustellenden Einzelteilen zusammengesetzt. Außerdem ist die Anordnung relativ voluminös und daher unbequem in einer Kleidertasche zu tragen.This construction is relatively expensive, because the first housing part is composed of several separately manufactured items. In addition, the arrangement is relatively bulky and therefore uncomfortable to wear in a dress bag.

Aus DE 33 48 370 C2 ist eine Medikamentenpackung mit einer scheibenförmigen Blisterpackung bekannt, die mehrere kreisförmig angeordnete Blister aufweist, die jeweils eine Dosis eines zur Inhalation bestimmten Medikamentenpulvers enthalten. Die Medikamentenpackung ist zum Einlegen in ein Drehorgan eines Inhalationsgeräts vorgesehen, das eine Blisteröffnungsvorrichtung aufweist. Mit dieser wird der auf die Öffnungsvorrichtung jeweils ausgerichtete Blister senkrecht zur Scheibenebene des Blisters an zwei gegenüberliegenden Seiten des Blisters durchstochen, so dass beim Inhalieren eines Luftstroms, der durch die Vorrichtung streicht, das Medikamentenpulver aus dem Blister mitgenommen wird. Diese Vorrichtung hat aufgrund ihrer mechanischen Besonderheiten eine beachtliche Bauhöhe, was das Mitführen in einer Kleidertasche unbequem macht.Out DE 33 48 370 C2 For example, there is known a drug package having a discoidal blister pack having a plurality of circular blisters each containing a dose of a drug powder for inhalation. The medicament pack is intended for insertion into a rotary member of an inhalation device having a blister opening device. With this, the blister aligned with the opening device is pierced perpendicularly to the disc plane of the blister on two opposite sides of the blister, so that when inhaling an air stream passing through the device, the drug powder is taken out of the blister. Due to its mechanical characteristics, this device has a considerable overall height, making it uncomfortable to carry it in a garment bag.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Inhalator anzugeben, der wahlweise für Einwegbenutzung, für Einzeldosierungen, Mehrwegbenutzung und Mehrdosierungen ausgestaltet sein kann, sehr flach ist und, vom Blister abgesehen, aus höchsten zwei Einzelteilen besteht.The invention has for its object to provide an inhaler, which can be designed either for disposable use, for single dosages, reusable and Mehrdosierungen, is very flat and, apart from the blister, consists of two highest individual parts.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.This object is solved by the features of claim 1.

Der Inhalator gemäß der Erfindung besteht aus einem Unterteil und einem dazupassenden Oberteil, die zur Aktivierung des Inhalators zusammensteckbar sind oder die als eine integrale Einheit, die durch ein Scharnier miteinander verbunden ist, hergestellt sind und zur Aktivierung des Inhalators aufeinander geklappt werden können. Die Gehäuseteile bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können im Spritzgießverfahren sehr einfach hergestellt werden, wobei der Ausführung von Unterteil und Oberteil als integral hergestellte Einheit der Vorzug zu geben ist.The inhaler according to the invention consists of a lower part and a matching upper part, which can be plugged together to activate the inhaler or which are made as an integral unit which is connected to each other by a hinge and can be folded together to activate the inhaler. The housing parts are preferably made of plastic and can be made very easily by injection molding, the execution of the lower part and upper part is to be given as an integrally produced unit of preference.

Integral mit den Gehäuseteilen sind auch die Einrichtung zur Aufnahme eines Blisters und die Vorrichtung zum Durchstoßen der Deckfolie des Blisters für die Aktivierung des Inhalators ausgebildet.Integral with the housing parts are also formed the means for receiving a blister and the device for piercing the cover sheet of the blister for the activation of the inhaler.

Im zusammengefügten Zustand von Unter- und Oberteil bilden diese zusammen einen Luftströmungskanal aus, der durch an wenigstens einem der Gehäuseteile ausgebildete Seitenwände seitlich begrenzt ist. Vorzugsweise weisen beide Gehäuseteile Seitenwände in Form von Leisten auf, wobei jene am Oberteil im zusammengefügten Zustand der Gehäuseteile zwischen den Leisten des Unterteils angeordnet sind und vorzugsweise dicht über der Oberseite des Unterteils enden, um Spielraum für die Aufnahme eines lose eingelegten Blisters zu schaffen, der von den Leisten des Oberteils auf die Oberseite des Unterteils gedrückt und so zwischen Oberteil und Unterteil festgehalten wird. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders für die Verwendung des Inhalators zusammen mit losen Blistern, die für den Gebrauch in den Inhalator eingelegt und nach Gebrauch wieder daraus entnommen werden, so dass der Inhalator mehrfach verwendet werden kann.In the assembled state of the lower and upper parts, these together form an air flow channel, which is bounded laterally by formed on at least one of the housing parts side walls. Preferably, both housing parts have side walls in the form of strips, wherein those are arranged on the upper part in the assembled state of the housing parts between the strips of the lower part and preferably close tightly over the top of the lower part to provide room for receiving a loosely inserted blister, the pressed by the strips of the upper part on the top of the lower part and is thus held between the upper part and lower part. This embodiment of the invention is particularly suitable for the use of the inhaler together with loose blisters which are placed in the inhaler for use and removed therefrom after use so that the inhaler can be reused several times.

Vorteilhafterweise ist ein mehrfach verwendbarer Inhalator gemäß der Erfindung mit einer weiteren Aufnahmevorrichtung versehen, in die ein Blister geschützt eingelegt werden kann, ohne von der Durchstoßvorrichtung geöffnet zu werden, wenn die beiden Teile des Inhalators zusammengefügt werden. Auf diese Weise kann der Inhalator zusammen mit einem darin eingelegten Blister im zusammengefügten, d. h. t geschlossenen, Zustand transportiert werden, ohne dass der als Vorrat darin enthaltene Blister beschädigt wird. Für den Gebrauch des Inhalators braucht man den Inhalator nur zu öffnen, dann positioniert man den Blister in der für den Gebrauch vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung und schließt den Inhalator wieder, wodurch die Deckfolie des Blisters durchstoßen und der Inhalator gebrauchsfertig wird.Advantageously, a reusable inhaler according to the invention is provided with a further receiving device, in which a blister can be inserted protected without being opened by the piercing device when the two parts of the inhaler are joined together. In this way, the inhaler can be transported together with a blister inserted therein in the assembled, ie t closed, state without the blister contained as a supply is damaged. For the use the inhaler is only required to open the inhaler, then the blister is positioned in the receptacle intended for use and the inhaler closed again, whereby the cover foil of the blister pierced and the inhaler is ready for use.

Es ist aber auch möglich, den erfindungsgemäßen Inhalator für den Einmalgebrauch auszugestalten. In diesem Falle kann der Blister mit dem Gehäuseunterteil verklebt sein, so dass der Blister auch im offenen Zustand des Inhalators mit diesem unverlierbar verbunden ist. Allerdings kann der Inhalator dann nur im geöffneten Zustand aufbewahrt werden. Bei dieser Ausführungsform ist es günstig, wenn Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil an einem Scharnier integral miteinander verbunden sind, und diese Lösung kann in vorteilhafter Weise dahingehend ausgestaltet sein, dass mehrere gleichartige Gehäuse parallel nebeneinander an ihren Längsrändern mit zerbrechbaren Verbindungseinrichtungen, beispielsweise einer Schwächungskerbe im Gehäusematerial oder zerbrechbaren Verbindungsstiften, miteinander zu einer Batterie von Inhalatoren verbunden sind, von der dann für den Gebrauch ein einzelner Inhalator abgebrochen wird.But it is also possible to design the inhaler for single use according to the invention. In this case, the blister can be glued to the lower housing part, so that the blister is permanently connected to this in the open state of the inhaler. However, the inhaler can then only be kept in the open state. In this embodiment, it is favorable if the upper housing part and lower housing part are integrally connected to each other at a hinge, and this solution can be advantageously designed so that several similar housing parallel to each other at their longitudinal edges with breakable connecting means, such as a weakening notch in the housing material or breakable Connecting pins are connected together to a battery of inhalers, from which then a single inhaler is broken off for use.

Ein Inhalator, der für den Mehrfachgebrauch vorgesehen ist, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit einem seitlich an ihn angesetzten Vorratsbehälter integriert sein, zu dem ein Deckel gehört, der vorzugsweise integral mittels eines flexiblen Scharniers an das mit dem Inhalator integral verbundene Unterteil des Vorratsbehälters angespritzt und an dem Scharnier auf das Unterteil des Vorratsbehälters geklappt werden kann. Es ergibt sich dadurch ein flacher Gegenstand, der vergleichbar einer flachen Zigarettenschachtel bequem in einer Kleidertasche getragen werden kann.An inhaler, which is intended for multiple use, can be integrated according to an embodiment of the invention with a laterally attached to him reservoir, which includes a lid, which preferably integrally molded by means of a flexible hinge to the integrally connected to the inhaler lower part of the reservoir and on the hinge can be folded on the lower part of the reservoir. This results in a flat object that can be worn comfortably in a garment bag comparable to a flat cigarette box.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.Further details of the invention are explained below with reference to the accompanying drawings.

1a und 1b sind perspektivische Darstellungen eines in dem Inhalator gemäß der Erfindung zu verwendenden Blisters von oben und von unten; 1a and 1b Fig. 15 are perspective views of a blister to be used in the inhaler according to the invention from above and below;

2 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Inhalators mit darin enthaltenen Blistern; 2 is a perspective view of a first embodiment of the inhaler with blisters contained therein;

3 ist eine Längsschnittansicht durch den Inhalator von 1 im Gebrauchszustand desselben; 3 is a longitudinal sectional view through the inhaler of 1 in use of the same;

4 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Inhalators mit Aufbewahrungsplatz für einen Blister; 4 is a perspective view of an embodiment of the inhaler with storage space for a blister;

5 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Inhalators mit integriertem Vorratsbehälter für zusätzliche Blister, und 5 is a perspective view of an embodiment of the inhaler with integrated reservoir for additional blister, and

6 zeigt eine Batterie von Inhalatoren gemäß der Erfindung für den Einmalgebrauch. 6 shows a battery of disposable inhalers according to the invention.

1a und 1b zeigen perspektivische Darstellungen eines in dem erfindungsgemäßen Inhalator zu verwendenden Blisters 1 von oben und von unten. Ein derartiger Blister 1 besteht üblicherweise aus einer steifen Trägerfolie 2 aus Kunststoff, in der durch Tiefziehen ein Näpfchen 3 zur Aufnahme eines Medikaments ausgebildet ist. Auf die Oberseite der Trägerfolie 2 ist eine Deckfolie 4 aufgeschweißt, die beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium bestehen kann und das Näpfchen 3 verschließt. Üblicherweise liegt das Medikament in Form einer Tablette oder Kapsel vor und wird aus dem Näpfchen 3 dadurch befreit, dass man von der Rückseite des Blisters her mit dem Finger auf das Näpfchen 3 drückt, so dass die Tablette oder Kapsel die Deckfolie 4 durchdringt und auf diese Weise für die Einnahme zur Verfügung steht. Bei der vorliegenden Erfindung liegt hingegen das Medikament im Blisternäpfchen 3 in Pulverform vor, da es mittels des Inhalators vom Patienten durch Ansaugen von Luft inhaliert werden soll. 1a and 1b show perspective views of a blister to be used in the inhaler according to the invention 1 from above and below. Such a blister 1 usually consists of a stiff carrier film 2 made of plastic, in which by deep drawing a cup 3 is designed for receiving a drug. On the top of the carrier film 2 is a cover sheet 4 welded, which may for example consist of plastic or aluminum and the cup 3 closes. Usually, the drug is in the form of a tablet or capsule and is taken out of the well 3 freed by fingering the cup from the back of the blister 3 presses so that the tablet or capsule covers the coversheet 4 penetrates and is thus available for consumption. In contrast, in the present invention, the drug is in the blister cup 3 in powder form, since it is to be inhaled by means of the inhaler from the patient by sucking in air.

2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Inhalators 5 mit einem darin angeordneten Blisters der in 1a und 1b dargestellten Art. Sofern der Inhalator 5 mehrfach verwendbar sein soll, ist der Blister in ihn lose eingelegt. Ist der Inhalator 5 für den einmaligen Gebrauch vorgesehen, kann der Blister mit dem Inhalator 5 auch fest verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt, sein. 2 shows a first embodiment of an inhaler according to the invention 5 with a blister of the in 1a and 1b As far as the inhaler is concerned 5 should be reusable, the blister is loosely inserted into him. Is the inhaler 5 For single use, the blister can be inhaled 5 also firmly connected, for example glued or welded, be.

Der Inhalator 5 besteht aus einem Unterteil 6 und einem Oberteil 7, die jeweils längliche Gestalt haben und im dargestellten Beispiel an einer ihrer Schmalseiten mittels eines Scharniers 8 integral miteinander verbunden sind. An den Längsrändern weist das Unterteil 6 von diesem hochstehende Leisten 9 auf, während das Oberteil 7 im Bereich seiner längslaufenden Ränder hochstehende Leisten 10 aufweist. Der lichte Abstand der Leisten 9 voneinander und der äußere Abstand der Leisten 10 voneinander ist so gewählt, dass die Leisten 10 des Oberteils 7 zwischen die Leisten 9 des Unterteils 6 passen, wenn das Oberteil 7 auf das Unterteil 6 herabgeschwenkt wird. Die Leisten 10 am Oberteil 7 haben eine solche Höhe, dass sie den im Unterteil 6 angeordneten Blister 1 auf dem Boden des Unterteils 6 festhalten, wenn der Inhalator 5 geschlossen ist, und dabei das Oberteil 7 auf den Leisten 9 des Unterteils glatt aufliegt, siehe hierzu auch 3.The inhaler 5 consists of a lower part 6 and a top 7 , each having an elongated shape and in the example shown on one of its narrow sides by means of a hinge 8th are integrally connected to each other. At the longitudinal edges, the lower part has 6 from this high profile last 9 on while the top part 7 upstanding ledges in the area of its longitudinal edges 10 having. The clear distance of the strips 9 from each other and the outer distance of the strips 10 each other is chosen so that the last 10 of the top 7 between the bars 9 of the lower part 6 fit when the shell 7 on the lower part 6 is lowered down. The strips 10 at the top 7 have such a height that they are in the lower part 6 arranged blister 1 on the bottom of the base 6 Hold on when the inhaler 5 is closed, and the upper part 7 on the bars 9 the lower part rests smoothly, see also 3 ,

An der dem Unterteil 6 zugewandten Seite des Oberteils 7 ist eine Vorrichtung 11 zum Durchstoßen der Deckfolie 4 des im Unterteil 6 liegenden Blisters 1 ausgebildet. Die Vorrichtung 11 befindet sich an einer Stelle des Oberteils 7, die im geschlossenen Zustand des Inhalators 5 dem Näpfchen 3 des Blisters 1 gegenübersteht.At the bottom 6 facing side of the shell 7 is a device 11 for puncturing the cover sheet 4 in the lower part 6 lying Blisters 1 educated. The device 11 is located at one point of the upper part 7 in the closed state of the inhaler 5 the cup 3 of the blister 1 faces.

Im geschlossenen Zustand des Inhalators 5 bilden Unterteil 6 und Oberteil 7 einen Luftströmungskanal 15 (siehe 3) aus, der ein Einströmende 12 und ein Ausströmende 13 aufweist. Um das Einströmende 12 offen zu halten, ist das Scharnier 8 auf zwei relativ schmale, biegsame Verbindungsstege reduziert. Am Ausströmende 13 ist am Unterteil 6 ein Partikelfänger 14 in Form zweier Reihen gegeneinander versetzter Stifte ausgebildet, die wie ein Sieb wirken und verhindern sollen, dass etwaige Bruchstücke der Deckfolie 4 in den Mund des Benutzers angesaugt werden können.In the closed state of the inhaler 5 form lower part 6 and top 7 an air flow channel 15 (please refer 3 ), which is an inflow end 12 and an outflow end 13 having. To the inflow end 12 to keep it open is the hinge 8th reduced to two relatively narrow, flexible connecting webs. At the outflow end 13 is at the bottom 6 a particle trap 14 formed in the form of two rows of staggered pins, which act as a screen and prevent any fragments of the cover sheet 4 can be sucked into the user's mouth.

Wie aus 2 hervorgeht, haben die Leisten 10 am Oberteil 7 auf ihrer Längserstreckung unterschiedliche Breiten. Die Breiten nehmen vom Einströmende 12 ausgehend allmählich zu, erreichen am Scheitel der im Beispiel U-förmigen Durchstoßvorrichtung 11 ihr Maximum und nehmen dann wieder ab. Auf diese Weise wird der Querschnitt des im geschlossenen Zustand des Inhalators 5 zwischen den Leisten 10 begrenzten Strömungskanals 15 zunächst verringert und dann wieder vergrößert, so dass im Gebrauch des Inhalators 5 ein Venturi-Effekt im Bereich des Näpfchens 3 erzeugt wird, der das Mitreißen von Medikamentenpulver aus dem Näpfchen 3 begünstigt.How out 2 shows, have the last 10 at the top 7 different widths along its length. The latitudes take from the inflow 12 starting gradually, reach at the apex of the example U-shaped piercing device 11 their maximum and then decrease again. In this way, the cross-section of the inhaler when it is in the closed state 5 between the bars 10 limited flow channel 15 initially reduced and then enlarged again so that in use the inhaler 5 a Venturi effect in the area of the well 3 produced, the entrainment of drug powder from the well 3 favored.

3 zeigt die Anordnung von 2 im geschlossenen Zustand des Inhalators 5 im Längsschnitt. Man erkennt das Unterteil 6 mit einer darin ausgebildeten Vertiefung 16 zur Aufnahme des Näpfchens 3 eines darin eingelegten Blisters 1. Das Oberteil 7 ist auf das Unterteil geklappt, und die Leisten 10, die am Oberteil 7 ausgebildet sind, drücken auf den Blister 1, um ihn im Unterteil 6 festzuhalten, sofern er mit diesem nicht verklebt oder verschweißt ist. Man erkennt ferner, dass die Durchstoßvorrichtung 11 die Deckfolie 4 des Blisters 1 durchschnitten hat und sich in das Näpfchen 3 hinein erstreckt. Um das Durchstoßen oder Zerschneiden der Deckfolie 4 zu begünstigen, sind die freien Kanten der Vorrichtung 11 vorzugsweise mit einer Schneide 17 versehen. 3 shows the arrangement of 2 in the closed state of the inhaler 5 in longitudinal section. You can see the lower part 6 with a recess formed therein 16 for receiving the cup 3 a blister inserted in it 1 , The top 7 is folded on the lower part, and the last 10 at the top 7 are formed, press on the blister 1 to him in the lower part 6 if it is not glued or welded to it. It can also be seen that the puncture device 11 the cover sheet 4 of the blister 1 has cut through and into the cup 3 extends into it. To puncture or cut the cover sheet 4 To favor, are the free edges of the device 11 preferably with a cutting edge 17 Mistake.

Die Vorrichtung 11 ist, wie 2 zeigt, nach Art eines U ausgebildet, deren beide Schenkel abgewinkelt und mit der dem Unterteil 6 zugewandten Seite des Oberteils fest verbunden sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung bildet die Vorrichtung 11 keine Sperre innerhalb des Luftströmungskanals 15, dessen Querschnitt durch die Vorrichtung 11 nicht wesentlich verändert wird.The device 11 is like 2 shows, designed in the manner of a U, whose two legs angled and with the lower part 6 facing side of the upper part are firmly connected. Due to this configuration, the device forms 11 no barrier within the air flow channel 15 whose cross-section through the device 11 is not changed significantly.

Im Gebrauch setzt der Benutzer den Inhalator 5 mit dem Ausströmende 13 an seinen Mund an und saugt Luft an. Die Luft strömt am Einströmende 12 in den Luftströmungskanal 15 und reißt dabei aus dem Näpfchen 3 das darin enthaltene Medikamentenpulver 18 mit. Das Mitreißen von Medikamentenpulver wird durch den Venturi-Effekt unterstützt, der durch die schon beschriebene Gestaltung der Leisten 11 am Oberteil hervorgerufen wird, siehe die Beschreibung zu 2. Die Luftströmung durchquert den Partikelfänger 14 im Bereich des Ausströmendes 13, der den Durchgang von Medikamentenpulver nicht behindert, aber etwaige Bruchstücke der Deckfolie 4 des Blisters 1 abfangen kann.In use, the user sets the inhaler 5 with the outflow end 13 to his mouth and suck in air. The air flows at the inflow end 12 in the air flow channel 15 and pulls it out of the cup 3 the drug powder contained therein 18 With. The entrainment of drug powder is supported by the Venturi effect, by the already described design of the last 11 is caused at the top, see the description 2 , The air flow traverses the particle trap 14 in the area of the outflow end 13 which does not hinder the passage of drug powder, but any fragments of the cover sheet 4 of the blister 1 can catch.

4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die für den Gebrauch mit losen, d. h. in den Inhalator vor Gebrauch einzulegenden, Blistern 1 bestimmt ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist im Unterteil 6 zusätzlich zu der Vertiefung (nicht erkennbar), die der Aufnahme des Näpfchens eines für den Gebrauch eingelegten Blisters 1a bestimmt ist, eine weitere Vertiefung (ebenfalls nicht erkennbar) ausgebildet, die für die Aufnahme des Näpfchens eines als Vorrat mitzuführenden Blisters 1b vorgesehen ist. Während der erstgenannten Vertiefung die Durchstoßvorrichtung 11 am Oberteil 7 gegenübersteht, ist der Raum oberhalb des Vorratsblisters 1b frei. Der Inhalator 5 kann daher im geschlossenen Zustand transportiert werden, ohne dass der Vorratsblister 1b zerstört wird. 4 Figure 4 shows an embodiment of the invention suitable for use with loose blisters, ie, blisters to be inserted into the inhaler prior to use 1 is determined. In this embodiment of the invention is in the lower part 6 in addition to the indentation (not visible), which is the receptacle of the well of a blister loaded for use 1a is determined, a further depression (also not recognizable) formed, which for receiving the cup of a stock to be carried blister 1b is provided. During the former depression the puncture device 11 at the top 7 is opposite, is the space above the Vorratsblisters 1b free. The inhaler 5 can therefore be transported in the closed state without the Vorratsblister 1b gets destroyed.

Im Gebrauch des Inhalators 5 ist bei Verwendung des ersten Blisters 1a die zweite Vertiefung abgedeckt, so dass die Strömungsverhältnisse innerhalb des Luftströmungskanals nicht durch die zweite Vertiefung gestört werden. Dieses Abdecken kann durch einen zweiten Blister, d. h. Vorratsblister 1b, geschehen, wie in 4 dargestellt, oder aber man legt den für den Gebrauch bestimmten Blister 1a so in den Inhalator 5 ein, dass die an das Blisternäpfchen anschließende Verlängerung seiner Trägerfolie die zweite Vertiefung im Unterteil 6 überdeckt, der Blister 1a also eine Stellung einnimmt, in der seine Lage gegenüber der in 4 gezeigten um 180° gedreht ist.In the use of the inhaler 5 is when using the first blister 1a covered the second recess, so that the flow conditions within the air flow channel are not disturbed by the second recess. This covering can be done by a second blister, ie Vorratsblister 1b , happen, as in 4 shown, or you put the blister intended for use 1a so in the inhaler 5 in that the subsequent to the Bländeräpfchen extension of its carrier film, the second recess in the lower part 6 covered, the blister 1a thus occupying a position in which its position relative to the in 4 shown rotated by 180 °.

4 zeigt zudem auch eine Alternative für die Anbringung des Oberteils 7 am Unterteil 6, nämlich ein Verbindungsscharnier 8 in Form zweier flexibler Laschen, die an den Längsseiten von Unterteil 6 und Oberteil 7 angesetzt sind. 4 also shows an alternative for the attachment of the shell 7 at the bottom 6 namely, a connection hinge 8th in the form of two flexible flaps, which are on the long sides of lower part 6 and top 7 are attached.

5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der erfindungsgemäße Inhalator mit einem Vorratsbehälter integriert ist. Der Inhalator ist demnach als mehrfach verwendbarer Typ ausgebildet. 5 shows an embodiment of the invention, in which the inhaler according to the invention is integrated with a reservoir. The inhaler is therefore designed as a reusable type.

Man erkennt, dass an dem Inhalator 5, der nach Art des Beispiels von 2 ausgeführt ist, seitlich ein Vorratsbehälter 20 angesetzt ist, der mit dem Inhalator 5 integral verbunden ist. Demnach ist das Unterteil 6 des Inhalators 5 mit dem Unterteil 21 des Vorratsbehälters 20 integral verbunden. Der Vorratsbehälter 20 hat mehrere Vertiefungen (nicht erkennbar), die für die Aufnahme der Näpfchen einer entsprechenden Zahl von Blistern 1 vorgesehen sind. Man erkennt weiter, dass im Boden des Vorratsbehälters 20 für jeden Blister 1 eine Griffmulde 22 ausgebildet ist, um das Entnehmen der Blister 1 aus dem Vorratsbehälter 20 zu erleichtern. Dem Oberteil 7 des Inhalators 5 benachbart ist an einem freien Rand des Unterteils 21 des Vorratsbehälters 20 mittels eines Scharniers 23 ein Deckel 24 angebracht, der aus der in 5 gezeigten Stellung in eine den Vorratsbehälter 20 verschließende Stellung hinuntergeklappt werden kann. Vorzugsweise sind Rastmittel geeigneter Art vorgesehen, die den Deckel 24 in seiner Schließstellung halten. Alternativ könnte am Rand eines der den Vorratsbehälter 20 bildenden Teile 21 und 22 ein Latexkleber aufgebracht sein, der den Deckel 24 in seiner Schließstellung sichert.It can be seen that on the inhaler 5 , which in the manner of the example of 2 is executed, laterally a reservoir 20 is scheduled, with the inhaler 5 is integrally connected. Accordingly, the lower part 6 of the inhaler 5 with the lower part 21 of the storage container 20 integrally connected. The storage tank 20 has several depressions (not recognizable), which are responsible for receiving the wells of a corresponding number of blisters 1 are provided. It can be seen further that in the bottom of the reservoir 20 for every blister 1 a recessed grip 22 is designed to remove the blister 1 from the reservoir 20 to facilitate. The shell 7 of the inhaler 5 is adjacent to a free edge of the base 21 of the storage container 20 by means of a hinge 23 a lid 24 attached, which from the in 5 shown position in a reservoir 20 closing position can be folded down. Preferably locking means of suitable type are provided which cover the lid 24 hold in its closed position. Alternatively, one of the reservoirs could be on the edge 20 forming parts 21 and 22 a latex adhesive may be applied to the lid 24 secures in its closed position.

Zum Gebrauch des Inhalators 5 des Ausführungsbeispiels von 5 ist nach Einlegen eines Blisters 1 in den Inhalator 5 dessen Oberteil 7 auf das Unterteil 6 zu schließen, so dass die Durchstoßvorrichtung 11 am Oberteil 7 in der schon beschriebenen Weise die Deckfolie des Blisters 1 im Bereich von dessen Näpfchen durchschneidet. Der Inhalator 5 kann dann in der am Beispiel der 2 und 3 beschriebenen Weise benutzt werden. Nach Verbrauch des im Inhalator 5 befindlichen Blisters 1 kann für die erneute Medikamentenapplikation ein weiterer Blister 1 aus dem Vorratsbehälter 20 entnommen und an Stelle des verbrauchten Blisters in den Inhalator 5 eingelegt werden.To use the inhaler 5 of the embodiment of 5 is after inserting a blister 1 in the inhaler 5 its upper part 7 on the lower part 6 close, so the puncture device 11 at the top 7 in the manner already described, the cover sheet of the blister 1 in the area of whose wells cut. The inhaler 5 can then in the example of the 2 and 3 described manner be used. After consumption of the inhaler 5 located blister 1 may be another blister for re-drug application 1 from the reservoir 20 taken and instead of the spent blister in the inhaler 5 be inserted.

6 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der mehrere Inhalatoren 5 der Ausführungsform von 1 durch abbrechbare Verbindungseinrichtungen zu einer Batterie verbunden sind. Die Verbindungseinrichtungen sind im dargestellten Beispiel mehrere von den Gehäuseteilen 6 und 7 abbrechbare Stäbe, doch könnten die Gehäuseteile auch durch dünne Stege miteinander verbunden sein, die eine Schwächungslinie aufweisen, an der die Stege zerbrechbar sind. Diese Inhalatoren 5 sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt und sind daher bereits mit Medikamentenblistern 1 bestückt, die mit den Unterteilen 6 der Inhalatoren fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt, sind. 6 shows an embodiment of the invention, in which several inhalers 5 the embodiment of 1 are connected by breakable connecting means to a battery. The connecting means are in the illustrated example more of the housing parts 6 and 7 breakable rods, but the housing parts could also be interconnected by thin webs having a line of weakness at which the webs are breakable. These inhalers 5 are intended for single use and are therefore already with medicine blister 1 equipped with the lower parts 6 the inhalers firmly connected, for example, welded or glued, are.

Für den Gebrauch eines einzelnen Inhalators 5 aus der dargestellten Batterie wird dieser einfach von den anderen Inhalatoren 5 abgebrochen und in der gleichen Weise verwendet, wie am Beispiel der 2 und 3 erläutert worden ist.For the use of a single inhaler 5 From the illustrated battery, this is easily from the other inhalers 5 aborted and used in the same way as the example of 2 and 3 has been explained.

Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind alle Ausführungsformen der Erfindung so gestaltet, dass sie auf einfache Weise als integrierte Einheiten aus Kunststoff gespritzt werden können, insbesondere mit Hilfe von lediglich zweiteiligen, schieberlosen Formen. Die Herstellung der Inhalatoren ist daher technisch äußerst einfach und sehr wirtschaftlich. Die Inhalatoren haben eine flache Bauform und können daher bequem in einer Jacken-, Hosen- oder Rocktasche getragen werden. Sie sind nach dem Einlegen eines Medikamentenblisters, sofern dieser nicht bereits fest angebracht ist, sofort für den Gebrauch bereit. Es muss lediglich das Oberteil auf das Unterteil umgeschlagen werden, ohne dass irgendwelche weiteren Manipulationen erforderlich sind. Die Erfindung hat weiter den Vorteil, dass nach dem Wiederöffnen des Inhalators der Benutzer die Möglichkeit hat, sich vom vollständigen Verbrauch des Medikamentenpulvers optisch zu überzeugen. Er hat sogar die Möglichkeit, nach Wiederverschließen des Inhalators einen etwa noch vorhandenen Medikamentenrest durch abermaliges Ansaugen aus dem Inhalator aufzunehmen.As can be seen from the drawings, all embodiments of the invention are designed so that they can be easily injected as integrated units made of plastic, in particular by means of only two-part, sliderless forms. The manufacture of inhalers is therefore technically extremely simple and very economical. The inhalers have a flat design and can therefore be worn comfortably in a jacket, trouser or skirt pocket. You are ready to use immediately after inserting a medication blister if it is not already attached. All that needs to be done is to transfer the upper part to the lower part without any further manipulation being necessary. The invention further has the advantage that after reopening the inhaler, the user has the opportunity to visually convince himself of the complete consumption of the drug powder. He even has the option of resuming the inhaler to absorb any remaining drug by re-aspiration from the inhaler.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2004/054646 A1 [0002]
DE 3348370 C2 [0004]

Claims

Passive inhaler for one in a blister ( 1 ) Packaged pharmaceutical powder, with a housing, the two housing parts ( 6 . 7 ) which are connectable from an inactive state to an activated state in a predetermined mutual position, wherein the housing is adapted to one at an inflow end ( 12 ) and at an outflow end ( 13 ) open air flow channel ( 15 ), and wherein the housing comprises a device ( 16 ) for receiving the cup ( 3 ) of the pharmaceutical powder ( 18 ) containing blister ( 1 ) as well as a when assembling the housing parts ( 6 . 7 ) activatable device ( 11 ) to open the blister ( 1 ), characterized in that the one housing part has an elongate, flat lower part ( 6 ) into which the institution ( 16 ) for receiving the Blisteräpfchens ( 3 ), the second housing part has an elongate, flat upper part ( 7 ), in which as a device for opening the Blisteräpfchens ( 3 ) a lead ( 11 ) for piercing the cover sheet ( 4 ) of the blister ( 1 ) is formed, and at least one housing part ( 6 ) at its longitudinal edges, which at the ends of the air flow channel ( 15 ), projecting strips ( 10 ), which in the assembled state of the housing parts ( 6 . 7 ) in cooperation with the other housing part ( 7 ) the air flow channel ( 15 ) on its longitudinal sides.

Inhaler according to claim 1, characterized in that the projection ( 11 ) a baffle ( 19 ), which in the assembled state of the housing parts ( 6 . 7 ) into the blister cup ( 3 ) protrudes into it.

Inhaler according to claim 1 or 2, characterized in that the projection ( 11 ) with at least one cutting edge ( 17 ) is provided.

Inhaler according to one of the preceding claims, characterized in that both housing parts ( 6 . 7 ) at their longitudinal edges projecting strips ( 10 . 11 ), wherein the strips ( 11 ) of the upper part ( 7 ) in the assembled state of the housing parts ( 6 . 7 ) between the strips ( 10 ) of the lower part ( 6 ) and as hold-down for one in the inhaler ( 5 ) inserted blister ( 1 ) just above the top of the lower part ( 6 ) end up.

Inhaler according to one of the preceding claims, characterized in that in the lower part ( 6 ) at least one storage device for the protected receiving of the well of another blister ( 1b ) is trained.

Inhaler according to one of the preceding claims, characterized in that the two housing parts ( 6 . 7 ) are formed as individual parts and can be plugged together.

Inhaler according to one of claims 1 to 5, characterized in that the two housing parts ( 6 . 7 ) by means of a hinge ( 8th ) are united into an integral unit.

Inhaler according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lower part ( 6 ) has on one of its longitudinal sides a lateral extension, the lower part ( 21 ) of a storage container ( 20 ) for receiving a plurality of blisters ( 1 ), and at one of the free edges of the reservoir bottom ( 21 ) a lid ( 24 ) for closing the storage container ( 20 ) by means of a hinge ( 23 ) is articulated.

Inhaler according to claim 7, characterized in that several inhalers ( 5 ) at their first and second housing parts ( 6 . 7 ) by means of breakable connecting devices ( 25 ) to a battery of inhalers ( 5 ) are connected.

Inhaler according to one of the preceding claims, characterized in that the air flow channel ( 15 ) in the area of the institution ( 16 ) for receiving the Blisteräpfchens ( 3 ) has a bottleneck.

Inhaler according to one of the preceding claims, characterized in that at the outflow end ( 13 ) of the air flow channel ( 15 ) a retaining device ( 14 ) is designed integrated for film fractions.