Stand der Technik:State of the art:
Bei den bereits bekannten variablen Pleuelstangen wird die Position der Lagerung mit der Kurbelwelle oder dem Kolben verändert. Dieses geschieht mit verschiedenartigen Exzentern, die je nach Ansteuerung den Abstand zwischen Kolben und Zylinder verändern. Diese Änderung an den Pleuelstangen fand in Motoren für hohe Drücke noch keine Anwendung, obwohl die Forderung nach einer Lösung besteht.In the known variable connecting rods, the position of the bearing with the crankshaft or the piston is changed. This is done with various eccentrics that change the distance between the piston and cylinder depending on the control. This change in the connecting rods has not yet been used in high pressure engines, although there is a demand for a solution.
In den Druckschriften FR 895 270 A und DE 1 871 435 U sind Schubstangen beschrieben, die nicht im Betrieb verstellt werden können und bei denen keine Exzenterwelle zum Einsatz kommt.In the pamphlets FR 895 270 A and DE 1 871 435 U are push rods described that can not be adjusted during operation and where no eccentric shaft is used.
Aufgabenstellung:Task:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Pleuelstange in zwei Längen für einen Motor zu schaffen, der den erzeugten Druck (P) auf den Kolben sicher auf die Kurbelwelle überträgt. Die Schnittstelle zu der Kurbelwelle und dem Kolben soll nicht geändert werden. Die neue Pleuelstange soll aus wenigen Teilen bestehen, leicht ansteuerbar sein und eine feste, jedoch lösbare Verbindung im Betrieb ermöglichen.The invention has for its object to provide an adjustable connecting rod in two lengths for an engine that transmits the generated pressure (P) on the piston securely on the crankshaft. The interface to the crankshaft and the piston should not be changed. The new connecting rod should consist of a few parts, be easily controllable and allow a firm, but detachable connection during operation.
Ausführungsbeispiel:Embodiment:
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Zeichnungen mit 1, 2 und 3 erläutert. Dabei zeigt 1 in schematischer Darstellung als Schnitt die drei Teile Pleuelarm (13), Pleuelarm (14) und Exzenterwelle (15) mit Flügel (16). Die 2 zeigt dazu die Draufsicht und 3 die Anordnung mit Kolben, verstellbarer Pleuelstange und Kurbelwelle. Die Pleuelstange bildet sich aus dem Pleuelarm (13), dem Pleuelarm (14) und der Exzenterwelle (15) mit Flügel (16). Die Exzenterwelle (15) lagert in den Seitenwänden des Pleuelarms (13), der zu einem Teil als U-Profil geformt ist. Der Pleuelarm (14), der in fixierter Position in dem Bereich gleichen Profils mit einer Seite auch an der Innenwand zwischen den Seitenwänden vom Pleuelarm (13) anliegt, lagert in der Innenwelle der Exzenterwelle (15). Durch die Verlängerung der Pleuelstange kann mehr Druck übertragen werden.The invention will be described below with reference to the drawings 1 . 2 and 3 explained. It shows 1 in a schematic representation as a section of the three parts Pleuelarm ( 13 ), Connecting rod ( 14 ) and eccentric shaft ( 15 ) with wings ( 16 ). The 2 shows the plan view and 3 the arrangement with piston, adjustable connecting rod and crankshaft. The connecting rod is formed by the connecting rod ( 13 ), the connecting rod ( 14 ) and the eccentric shaft ( 15 ) with wings ( 16 ). The eccentric shaft ( 15 ) stores in the side walls of the connecting rod ( 13 ), which is shaped in part as a U-profile. The connecting rod ( 14 ), in the fixed position in the region of the same profile with one side also on the inner wall between the side walls of the connecting rod ( 13 ) bears, in the inner shaft of the eccentric shaft ( 15 ). By extending the connecting rod more pressure can be transferred.
Die Kompression kann erhöht werden, indem die Exzenterwelle (15) über seinen Flügel (16) in der Hubbewegung von Kolben (12) gedreht wird. Die beiden Pleuelarme lösen sich und setzen sich in veränderter Position wieder fest. Ist die Pleuelstange verlängert, ist der obere Totpunkt höher gelegt. Etwa 30 Prozent Verringerung des Volumens des komprimierten Raumes (P) sollte erreicht werden. Die Drehung der Exzenterwelle (15) wird erreicht durch das Einführen eines Bolzens in den Kurbelraum, z. B. ausgelöst durch einen Magneten. Über die Geometrie der Exzenterwelle (15) wird die Längenänderung der Pleuelstange bestimmt, die sich je nach Ausführung um etwa 80 bis 180 Grad dreht. Nach der Drehung sind die beiden Pleuelarme auf einer Linie verschoben und fest verbunden. Weder Zug- noch Druckkräfte über die Enden der Pleuelstange können diese lösen. Die Exzenterwelle (15) in Verbindung mit den beiden Pleuelarmen wirkt wie ein überhängendes Gelenk mit Verkeilung, und das in beiden Richtungen gleich. Der Pleuelarm (13) ist zum Teil in U-Profil oder Vierkant-Profil (hohl) ausgeführt, und in seinen Seitenwänden lagert die Exzenterwelle (15). Der neuralgische Bereich dieser Pleuelarmverbindung ist dieses Lager. Es muss für den Zünddruck ausgelegt sein.The compression can be increased by the eccentric shaft ( 15 ) over his wing ( 16 ) in the stroke movement of pistons ( 12 ) is rotated. The two connecting arms release and reassemble in a different position. If the connecting rod is extended, the top dead center is higher. Approximately 30 Percent reduction of the volume of the compressed space (P) should be achieved. The rotation of the eccentric shaft ( 15 ) is achieved by the insertion of a bolt in the crankcase, z. B. triggered by a magnet. About the geometry of the eccentric shaft ( 15 ), the change in length of the connecting rod is determined, which rotates depending on the version by about 80 to 180 degrees. After rotation, the two connecting arms are moved in a line and firmly connected. Neither tensile nor compressive forces over the ends of the connecting rod can solve this. The eccentric shaft ( 15 ) in conjunction with the two connecting rod arms acts as an overhanging joint with wedging, and the same in both directions. The connecting rod ( 13 ) is executed partly in U-profile or square profile (hollow), and in its side walls supports the eccentric shaft ( 15 ). The neuralgic area of this Pleuelarmverbindung is this camp. It must be designed for the ignition pressure.
