DE102009036698A1 - Schaltgetriebe - Google Patents

Schaltgetriebe Download PDF

Info

Publication number
DE102009036698A1
DE102009036698A1 DE102009036698A DE102009036698A DE102009036698A1 DE 102009036698 A1 DE102009036698 A1 DE 102009036698A1 DE 102009036698 A DE102009036698 A DE 102009036698A DE 102009036698 A DE102009036698 A DE 102009036698A DE 102009036698 A1 DE102009036698 A1 DE 102009036698A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shift rod
shift
rod
translation
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009036698A
Other languages
English (en)
Inventor
Marc Kluge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102009036698A priority Critical patent/DE102009036698A1/de
Publication of DE102009036698A1 publication Critical patent/DE102009036698A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/20Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3069Interrelationship between two or more final output mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Schalteinrichtung, die zum Einlegen und Auslegen von Gängen des Getriebes mit Schaltelementen des Getriebes zusammenwirkt. Eine kompakte Bauform lässt sich erreichen, wenn die Schalteinrichtung eine Kreuzverzahnung aufweist, die eine translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordnete erste Schaltstange mit einer translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordneten zweiten Schaltstange so koppelt, dass eine Rotation der ersten Schaltstange eine Translation der zweiten Schaltstange bewirkt und dass eine Translation der ersten Schaltstange eine Rotation der zweiten Schaltstange bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Ein herkömmliches Schaltgetriebe, wie es z. Bsp. aus der DE 10 2005 011 274 A1 bekannt ist, umfasst eine Schalteinrichtung, die zum Einlegen und Auslegen von Gängen des Getriebes mit Schaltelementen des Getriebes zusammenwirkt. Bei den Schaltelementen handelt es sich bspw. um Schiebemuffen, die mit Hilfe von Schaltgabeln verstellt werden, um über Synchronisiereinrichtungen mit den einzelnen Gängen zugeordneten Zahnrädern in Eingriff zu kommen. Die Schaltelemente bzw. die Schaltgabeln können mit Hilfe von Stangen bewegt werden.
  • Zum Antreiben solcher Stangen kann die Schalteinrichtung über eine mechanische Wirkverbindungen mit einem manuell betätigbaren Handschalthebel verbunden sein. Ebenso ist es möglich, die Schalteinrichtung mit elektromotorischen oder hydraulischen Stellantrieben auszustatten, um die Stangen bei einem Automatikgetriebe oder Halbautomatikgetriebe anzutreiben.
  • Aus der US 1,124,112 ist eine Einrichtung zum simultanen Ausrichten von zwei Leuchten in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung bekannt, die mit einer Kreuzverzahnung arbeitet. Über diese Kreuzverzahnung sind zwei Stangen der Einrichtung so miteinander gekoppelt, dass eine Rotation der ersten Stange eine Translation der zweiten Stange für die Horizontalausrichtung bewirkt, während eine Translation der ersten Stange eine Rotation der zweiten Stange für die Vertikalausrichtung bewirkt.
  • Weitere Kreuzverzahnungen dieser Art sind aus der US 2,453,656 und aus der DE 19 39 518 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Schaltgetriebe der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine kompakte Bauform auszeichnet und vorzugsweise eine hohe Funktionssicherheit besitzt, wobei ein preiswert realisierbarer Aufbau möglich sein soll.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Schalteinrichtung mit einer Kreuzverzahnung auszustatten, die zwei jeweils translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordnete Schaltstangen miteinander koppelt. Die Kreuzverzahnung bewirkt dabei einerseits, dass eine Rotation der ersten Schaltstange in eine Translation der zweiten Schaltstange gewandelt wird, und andererseits, dass eine Translation der ersten Schaltstange in eine Rotation der zweiten Schaltstange gewandelt wird. Durch diese Bauweise kann durch eine Drehbetätigung der ersten Schaltstange eine Längsverschiebung der zweiten Schaltstange bewirkt werden, was bspw. zum Auswählen von Gängen nutzbar ist. Ferner kann eine Längsverstellung der ersten Schaltstange zum Erzeugen einer Drehbewegung der zweiten Schaltstange genutzt werden, was zweckmäßig zum Einlegen und Auslegen der ausgewählten Gänge genutzt werden kann. Eine derartige Kreuzverzahnung baut extrem kompakt, besitzt wenig Einzelteile und lässt sich somit vergleichsweise preiswert realisieren. Ferner arbeitet eine derartige Kreuzverzahnung präzise und mit hoher Zuverlässigkeit.
  • Zweckmäßig kann eine der Schaltstangen eine positive Verzahnung aufweisen, die mehrere bezüglich einer Längsmittelachse dieser Schaltstange radial nach außen abstehende Zähne aufweist, die in der Axialrichtung dieser Schaltstange hintereinander und in der Umfangsrichtung dieser Schaltstange nebeneinander angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsform, bei welcher sich die positive Verzahnung nur entlang eines Umfangssegments erstreckt, das kleiner als 180° oder kleiner als 120° ist. Hierbei wird zur Erzielung einer besonders kompakten Bauform berücksichtigt, dass die jeweilige Schaltstange nur in einem begrenzten Bereich drehend verstellbar sein muss.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung kann die positive Verzahnung an einem Verzahnungsbauteil ausgebildet sein, das auf die jeweilige Schaltstange aufgesetzt und an dieser befestigt ist. Durch diese Bauweise kann die Realisierung der Kreuzverzahnung vereinfacht werden. Insbesondere können für die Schaltstangen und die Verzahnungsbauteile unterschiedliche, jeweils optimierte Herstellungsverfahren und Materialien zur Anwendung kommen.
  • Entsprechendes gilt analog auch für die jeweils andere Schaltstange, die entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform mit einer negativen Verzahnung ausgestattet ist, die mehrere bezüglich einer Längsmittelachse dieser Schaltstange radial nach innen weisende Vertiefungen aufweist, die in der Axialrichtung dieser Schaltstange hintereinander und in der Umfangsrichtung dieser Schaltstange nebeneinander angeordnet sind. Auch hier kann es zweckmäßig sein, die negative Verzahnung nur entlang eines Umfangssegments von weniger als 180° oder von weniger als 120° vorzusehen. Auch kann es vorteilhaft sein, die negative Verzahnung an einem Verzahnungsbauteil auszubilden, das auf die jeweilige Schaltstange aufgesetzt und an dieser befestigt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist nun eine Weiterbildung bei welcher die zweite Schaltstange mit mehreren Schaltelementen zusammenwirkt, wobei ein solches Schaltelement durch Translation der zweiten Schaltstange auswählbar ist und durch Rotation der zweiten Schaltstange zum Einlegen und Auslegen eines zugeordneten Gangs betätigbar ist. Somit lassen sich über die Kreuzverzahnung durch Drehen der ersten Schaltstange die einlegbaren Gänge auswählen, während durch Längsverschieben der ersten Schaltstange der jeweils ausgewählte Gang einlegbar ist. Insgesamt kann somit eine extrem kompakte Bauform für das Schaltgetriebe bzw. für die Schalteinrichtung realisiert werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine stark vereinfachte perspektivische Ansicht eines Schaltgetriebes im Bereich einer Kreuzverzahnung.
  • Entsprechend 1 umfasst ein nur teilweise dargestelltes Schaltgetriebe 1, das vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug zur Anwendung kommen kann, eine Schalteinrichtung 2, die ebenfalls nur teilweise dargestellt ist. Mit Hilfe der Schalteinrichtung 2 können Schaltelemente 3 des Getriebes 1 betätigt werden, um Gänge des Getriebes 1 einzulegen und auszulegen. Bei den Schaltelementen 3 handelt es sich im Beispiel um vier Schaltgabeln oder Schaltspangen 4, 5, 6, 7. Jede Schaltspange 4, 5, 6, 7 kann bspw. zum axialen Verstellen einer hier nicht gezeigten Schaltmuffe oder Schiebemuffe des Getriebes 1 dienen, um über Synchronringe und dergleichen Zahnräder, die den einzelnen Gängen des Getriebes 1 zugeordnet sind, zu koppeln. Dabei kann jede Schaltspange 4, 5, 6, 7 einem einzelnen Gang oder zwei Gängen des Getriebes 1 zugeordnet sein. Bei vier Schaltspangen 4, 5, 6, 7 sind somit grundsätzlich sieben Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang realisierbar. Sofern der jeweiligen Schaltspange 4, 5, 6, 7 zwei Gänge zugeordnet sind, bewirkt eine Axialverstellung der jeweiligen Schaltspange 4, 5, 6, 7 aus einer Neutrallage heraus in der einen Richtung das Einlegen des einen Gangs, während eine Axialverstellung in der Gegenrichtung das Einlegen des jeweils anderen Gangs bewirkt.
  • Zum Verstellen der Schaltelemente 3 sind Betätigungsstangen 8 und 9 vorgesehen. Die beiden Betätigungsstangen 8, 9 erstrecken sich bezüglich ihrer Längsmittelachsen 10, 11 parallel zueinander und parallel zu hier nicht gezeigten Hauptwellen des Getriebes 1. Sie erstrecken sich somit parallel zur Axialrichtung des Getriebes 1. Die erste Betätigungsstange 8 ist fest mit der ersten Schaltspange 4 verbunden. Die zweite Schaltspange 5 ist auf der ersten Betätigungsstange 8 axial verschiebbar angeordnet. Die dritte Schaltspange 6 ist auf der zweiten Betätigungsstange 9 axial verschiebbar angeordnet. Ferner ist die zweite Betätigungsstange 9 fest mit der vierten Schaltspange 7 verbunden. Die beiden Betätigungsstangen 8, 9 können bspw. in Lagerhülsen 38 axial verstellbar gelagert sein.
  • Zum axialen Verstellen der ersten Betätigungsstange 8 und somit zum axialen Verstellen der ersten Schaltspange 4 ist ein erster Schaltrahmen 12 fest mit der ersten Betätigungsstange 8 verbunden. Zum Axialverstellen der zweiten Schaltspange 5 entlang der ersten Betätigungsstange 8 ist ein damit fest verbundener zweiter Schaltrahmen 13 vorgesehen. Ein dritter Schaltrahmen 14 ist fest mit der dritten Schaltspange 6 verbunden, um diese entlang der zweiten Betätigungsstange 9 axial verstellen zu können. Zur Axialverstellung der zweiten Betätigungsstange 9 und somit zur Axialverstellung der vierten Schaltspange 7 ist ein vierter Schaltrahmen 15 vorgesehen, der fest mit der zweiten Betätigungsstange 9 verbunden ist.
  • Zum Auffinden und Positionieren der jeweils gewünschten Axialstellung der Schaltelemente 3 können entsprechende Rastiereinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise ist eine erste Rastiereinrichtung 16 der ersten Schaltspange 4 zugeordnet, wobei die erste Rastiereinrichtung 16 hierzu mit der ersten Betätigungsstange 8 zusammenwirkt. Eine zweite Rastiereinrichtung 17 wirkt mit der zweiten Schaltspange 5 zusammen. Eine dritte Rastiereinrichtung 18 ist in der gewählten Darstellung der 1 verdeckt; sie wirkt mit der dritten Schaltspange 6 zusammen. Eine vierte Rastiereinrichtung 19 ist der vierten Schaltspange 7 zugeordnet und wirkt mit der zweiten Betätigungsstange 9 zusammen. Darüber hinaus können noch Positionssensoren 20 vorgesehen sein, um die Längsposition der Betätigungsstangen 8, 9 zu überwachen. In 1 ist nur der der ersten Betätigungsstange 8 zugeordnete Positionssensor 20 erkennbar.
  • Die hier vorgestellte Schalteinrichtung 2 weist eine Kreuzverzahnung 21 auf, um eine erste Schaltstange 22 der Schalteinrichtung 2 mit einer zweiten Schaltstange 23 der Schalteinrichtung 2 zu koppeln. Die erste Schaltstange 22 ist bezüglich ihrer Längsmittelachse 24 translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordnet. Entsprechende Lagerstellen sind hier durch Lagerbuchsen 25 angedeutet. Auch die zweite Schaltstange 23 ist bezüglich ihrer Längsmittelachse 26 translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist die zweite Schaltstange 23 als Rohrkörper oder Schiebehülse ausgestaltet, die auf einer ortsfest montierten Lagerstange 27 drehbar und längsverschiebbar angeordnet ist.
  • Die Kreuzverzahnung 21 koppelt die beiden Schaltstangen 22, 23 derart, dass eine Rotation der ersten Schaltstange 22 zu einer Translation der zweiten Schaltstange 23 führt und dass eine Translation der ersten Schaltstange 22 zu einer Rotation der zweiten Schaltstange 23 führt. Erreicht wird dies mit Hilfe von Verzahnungen 28 und 29, die miteinander kämmen, also miteinander in Eingriff stehen.
  • Die der ersten Schaltstange 22 zugeordnete erste Verzahnung 28 ist im Beispiel als positive Verzahnung ausgestaltet, die mehrere bezüglich der Längsmittelachse 24 der ersten Schaltstange 22 radial nach außen abstehende Zähne 30 aufweist. Diese Zähne 30 sind in der Axialrichtung der ersten Schaltstange 22 hintereinander und in der Umfangsrichtung der ersten Schaltstange 22 nebeneinander angeordnet. Dabei erstrecken sich die Zähne 30 der positiven Verzahnung 28 im gezeigten bevorzugten Beispiel nicht entlang des gesamten Umfangs, sondern nur entlang eines Umfangssegments, das kleiner als 180° ist und das im Beispiel außerdem kleiner als 120° ist. Hierdurch baut die positive Verzahnung 28 vergleichsweise kompakt. Im Beispiel ist die positive Verzahnung 28 an einem positiven oder ersten Verzahnungsbauteil 31 ausgebildet. Dieses ist separat zur ersten Schaltstange 22 hergestellt und auf die erste Schaltstange 22 aufgesetzt und auf geeignete Weise daran befestigt.
  • Die zweite Schaltstange 23 weist die zweite Verzahnung 29 auf, die als negative Verzahnung 29 ausgestaltet ist. Diese negative Verzahnung 29 zeichnet sich durch mehrere bezüglich der Längsmittelachse 26 der zweiten Schaltstange 23 radial nach innen weisende Vertiefungen 32 aus, die in der Axialrichtung der zweiten Schaltstange 23 hintereinander und in der Umfangsrichtung der zweiten Schaltstange 23 nebeneinander angeordnet sind. Auch hier kann es zweckmäßig sein, die negative Verzahnung 29 bzw. deren Vertiefungen 32 nicht über den gesamten Umfang der zweiten Schaltstange 23 anzuordnen, sondern vielmehr nur entlang eines Umfangssegments. Im gezeigten Beispiel erstreckt sich die negative Verzahnung 29 entlang eines Umfangssegments, das kleiner als 180° ist. Im Beispiel ist das Umfangssegment außerdem kleiner als 120°. Auch hier kann als Option vorgesehen sein, die negative Verzahnung 29 an einen negativen oder zweiten Verzahnungsbauteil 33 auszubilden, das bezüglich der zweiten Schaltstange 23 ein separat hergestelltes Bauteil sein kann und das auf die zweite Schaltwelle 23 aufgesetzt ist sowie daran befestigt ist.
  • Die Zähne 30 der positiven Verzahnung 28 und die Vertiefungen 32 der negativen Verzahnung 29 sind zueinander komplementär geformt, und zwar derart, dass sie Verzahnungen 28, 29 zur Übertragung von Drehmoment zusammenwirken.
  • Zwar ist im hier gezeigten Beispiel der 1 die positive Verzahnung 28 an der ersten Schaltstange 22 vorgesehen, jedoch ist grundsätzlich auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher die erste Schaltstange 22 mit der Negativverzahnung 29ausgestattet ist, während dann die positive Verzahnung 28 an der zweiten Schaltstange 23 vorgesehen ist.
  • Im gezeigten, bevorzugten Beispiel sind die beiden Schaltstangen 22, 23 so angeordnet, dass sie bezüglich ihrer Längsmittelachsen 24, 26 senkrecht zueinander orientiert sind. Grundsätzlich sind auch von einer senkrechten Orientierung abweichende Stellungen denkbar.
  • Die erste Schaltstange 22 wird zum Auswählen von Gängen drehend angetrieben, was bei einem Handschalthebel mit konventioneller H-Schaltkulisse oder Mehrfach-H-Schaltkulisse einer Verstellung des Handschalthebels in einer quer zu Schaltgassen der Schaltkulisse verlaufenden Wählgasse oder Mittelgasse entspricht. Zum Einlegen der ausgewählten Gänge wird die erste Schaltstange 22 in ihrer Axialrichtung angetrieben. Dies entspricht einer Verstellung des Handschalthebels in der jeweils ausgewählten Schaltgasse. Zum Antreiben der ersten Schaltstange 22 kann diese über eine mechanische Wirkverbindung mit dem Handschalthebel gekoppelt sein. In diesem Fall handelt es sich beim Schaltgetriebe 1 um ein Handschaltgetriebe. Sofern das Schaltgetriebe 1 jedoch als Automatikgetriebe oder als Halbautomatikgetriebe ausgestaltet ist, sind entsprechende, hier nicht gezeigte Stellantriebe zum rotierenden und translatorischen Verstellen der ersten Schaltstange 22 vorgesehen, wobei dann eine elektrische bzw. elektronische Wirkverbindung zwischen dem Handschalthebel oder Handwählhebel und einer Steuerung zur Betätigung der Stellantriebe vorgesehen ist. Die Stellantriebe arbeiten dabei bevorzugt elektromechanisch oder hydraulisch oder pneumatisch oder gemäß einer Kombination daraus.
  • Die zweite Schaltstange 23 erstreckt sich bezüglich ihrer Längsmittelachse 26 quer zur Verstellrichtung der Schaltrahmen 12, 13, 14, 15 und somit quer zu den Betätigungsstangen 8, 9. Außerdem durchquert die zweite Schaltstange 23 die Schaltrahmen 12, 13, 14, 15 in entsprechenden Durchgangsöffnungen. Ferner trägt die zweite Schaltstange 23 zumindest einen Schaltfinger 34 bzw. 35. Im Beispiel sind zwei Schaltfinger vorgesehen, nämlich ein erster Schaltfinger 34 und ein zweiter Schaltfinger 35. Die Schaltfinger 34, 35 wirken mit den Schaltrahmen 12, 13, 14, 15 zusammen. Durch eine Axialverstellung der zweiten Schaltstange 23 ist es möglich, einen der Schaltfinger 34, 35 mit einem der Schaltrahmen 12, 13, 14, 15 in Überdeckung zu bringen, derart, dass eine anschließende Rotation der zweiten Schaltstange 23 über den jeweiligen Schaltfinger 34, 35 den jeweiligen Schaltrahmen 12, 13, 14, 15 parallel zu den Längsmittelachsen 10, 11 der Betätigungsstangen 8 verstellt. Über die Verstellbewegung des jeweiligen Schaltrahmens 12, 13, 14, 15 wird dann die jeweils damit gekoppelte Schaltspange 5 bzw. 6 oder über die jeweilige Betätigungsstange 8, 9 die jeweilige Schaltspange 4 bzw. 7 axial verstellt, um den jeweils zugeordneten Gang einzulegen oder auszulegen.
  • Durch eine Axialverstellung der zweiten Schaltstange 23 kann somit eine Auswahl des einzulegenden Gangs durchgeführt werden, was wieder einer Verstellung des Handschalthebels in der Wählgasse entspricht. Durch Drehen der zweiten Schaltstange 23 erfolgt dann das Einlegen des jeweils ausgewählten Gangs, was einer Verstellung des Handschalthebels in der jeweiligen Schaltgasse entspricht. Das Auslegen eines Gangs erfolgt entsprechend umgekehrt.
  • Die Rotation der ersten Schaltstange 22 führt somit zur Translation der zweiten Schaltstange 23 und somit zum Auswählen eines Gangs. Die Translation der ersten Schaltstange 22 führt dann zur Rotation der zweiten Schaltstange 23 und somit zum Einlegen des ausgewählten Gangs.
  • Zum Auffinden und Positionieren einer gewünschten Axiallage der ersten Schaltstange 22 kann eine weitere Rastiereinrichtung 36 vorgesehen sein, die unmittelbar mit der ersten Schaltstange 22 zusammenwirkt. Ferner ist im Beispiel ein weiterer Positionssensor 37 dargestellt, mit dem bspw. die Drehlage der ersten Schaltstange 22 detektierbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005011274 A1 [0002]
    • - US 1124112 [0004]
    • - US 2453656 [0005]
    • - DE 1939518 [0005]

Claims (14)

  1. Schaltgetriebe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Schalteinrichtung (2), die zum Einlegen und Auslegen von Gängen des Getriebes (1) mit Schaltelementen (3) des Getriebes (1) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (2) eine Kreuzverzahnung (21) aufweist, die eine translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordnete erste Schaltstange (22) mit einer translatorisch und rotatorisch verstellbar angeordneten zweiten Schaltstange (23) so koppelt, dass eine Rotation der ersten Schaltstange (22) eine Translation der zweiten Schaltstange (23) bewirkt und dass eine Translation der ersten Schaltstange (22) eine Rotation der zweiten Schaltstange (23) bewirkt.
  2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schaltstangen (22, 23) eine positive Verzahnung (28) aufweist, die mehrere bezüglich einer Längsmittelachse (24, 26) dieser Schaltstange (22, 23) radial nach außen abstehende Zähne (30) aufweist, die in der Axialrichtung dieser Schaltstange (22, 23) hintereinander und in der Umfangsrichtung dieser Schaltstange (22, 23) nebeneinander angeordnet sind.
  3. Schaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die positive Verzahnung (28) nur entlang eines Umfangssegments erstreckt, das kleiner als 180° ist, wobei das Umfangssegment insbesondere kleiner als 120° sein kann.
  4. Schaltgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die positive Verzahnung (28) an einem Verzahnungsbauteil (31) ausgebildet ist, das auf die jeweilige Schaltstange (22, 23) aufgesetzt und an dieser befestigt ist.
  5. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schaltstangen (22, 23) eine negative Verzahnung (29) aufweist, die mehrere bezüglich einer Längsmittelachse (24, 26) dieser Schaltstange (22, 23) radial nach innen weisende Vertiefungen (32) aufweist, die in der Axialrichtung dieser Schaltstange (22, 23) hintereinander und in der Umfangsrichtung dieser Schaltstange (22, 23) nebeneinander angeordnet sind.
  6. Schaltgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die negative Verzahnung (29) nur entlang eines Umfangssegments erstreckt, das kleiner als 180° ist, wobei das Umfangssegment insbesondere kleiner als 120° sein kann.
  7. Schaltgetriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die negative Verzahnung (29) an einem Verzahnungsbauteil (33) ausgebildet ist, das auf die jeweilige Schaltstange (22, 23) aufgesetzt und an dieser befestigt ist.
  8. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (30) der positiven Verzahnung (28) und die Vertiefungen (32) der negativen Verzahnung (29) zueinander komplementär geformt sind, derart, dass sich die Verzahnungen (28, 29) zur Übertragung von Drehmoment kämmen.
  9. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die positive Verzahnung (28) an der ersten Schaltstange (22) ausgebildet ist.
  10. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltstangen (22, 23) bezüglich ihrer Längsmittelachse (24, 26) senkrecht zueinander orientiert sind.
  11. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltstange (23) mit mehreren Schaltelementen (3) zusammen wirkt, wobei ein durch Rotation der zweiten Schaltstange (23) zum Einlegen und Auslegen eines zugeordneten Gangs betätigbares Schaltelement (3) durch Translation der zweiten Schaltstange (23) auswählbar ist.
  12. Schaltgetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltstange (23) zumindest einen Schaltfinger (34, 35) trägt und darüber mit wenigstens zwei Schaltrahmen (12, 13, 14, 15) auswählbar zusammenwirkt, die über eine Betätigungsstange (8, 9) mit einer Schaltgabel (4, 7) oder direkt mit einer Schaltgabel (5, 6) gekoppelt sind, über die zumindest ein Gang des Getriebes (1) einlegbar und auslegbar ist.
  13. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltstange (22) über eine mechanische Wirkverbindung mit einem Handschalthebel gekoppelt ist.
  14. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch arbeitender Stellantrieb zum rotierenden und translatorischen Verstellen der ersten Schaltstange (22) vorgesehen ist, der über eine elektrische und/oder elektronische Wirkverbindung mit einem Handwählhebel gekoppelt ist.
DE102009036698A 2009-08-07 2009-08-07 Schaltgetriebe Withdrawn DE102009036698A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009036698A DE102009036698A1 (de) 2009-08-07 2009-08-07 Schaltgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009036698A DE102009036698A1 (de) 2009-08-07 2009-08-07 Schaltgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009036698A1 true DE102009036698A1 (de) 2011-02-10

Family

ID=43430193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009036698A Withdrawn DE102009036698A1 (de) 2009-08-07 2009-08-07 Schaltgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009036698A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1124112A (en) 1914-05-26 1915-01-05 Andrew P Cooper Adjustable lamp.
US2453656A (en) 1945-09-15 1948-11-09 Bullard Co Rack and pinion gear means
DE1939518A1 (de) 1968-08-07 1970-02-12 Citroen Sa Einrichtung fuer die wechselseitige Bewegungsuebertragung,in der Art eines Zahnstangen- und -Ritzel-Triebs
DE2453656A1 (de) * 1973-11-12 1975-05-22 Amerace Corp Adapter fuer flammlose waermewerkzeuge
DE3331223C2 (de) * 1982-08-31 1986-12-11 Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo Gangschaltanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19904021A1 (de) * 1998-02-03 1999-08-05 Luk Getriebe Systeme Gmbh Kraftfahrzeug
DE102005011274A1 (de) 2005-03-11 2006-11-02 Zf Friedrichshafen Ag Schaltvorrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1124112A (en) 1914-05-26 1915-01-05 Andrew P Cooper Adjustable lamp.
US2453656A (en) 1945-09-15 1948-11-09 Bullard Co Rack and pinion gear means
DE1939518A1 (de) 1968-08-07 1970-02-12 Citroen Sa Einrichtung fuer die wechselseitige Bewegungsuebertragung,in der Art eines Zahnstangen- und -Ritzel-Triebs
DE2453656A1 (de) * 1973-11-12 1975-05-22 Amerace Corp Adapter fuer flammlose waermewerkzeuge
DE3331223C2 (de) * 1982-08-31 1986-12-11 Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo Gangschaltanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19904021A1 (de) * 1998-02-03 1999-08-05 Luk Getriebe Systeme Gmbh Kraftfahrzeug
DE102005011274A1 (de) 2005-03-11 2006-11-02 Zf Friedrichshafen Ag Schaltvorrichtung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19610104C2 (de) Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe sowie Verfahren zum Steuern dafür
EP2881626B1 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Verfahren zu deren Betätigung
EP2992249B1 (de) Getriebeaktor für ein kraftfahrzeuggetriebe sowie verfahren zur steuerung eines getriebeaktors
EP1841990A1 (de) Kraftfahrzeug-getriebeaktor zur betätigung eines kraftfahrzeuggetriebes
DE102009042079A1 (de) Kurbel-CVT-Gebriebe
EP2976555B1 (de) Aktuatoreinrichtung für ein getriebe eines kraftfahrzeugs sowie entsprechendes getriebe eines kraftfahrzeugs
EP2918877A1 (de) Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeuggetriebe und Schaltverfahren
DE102005000886B4 (de) Getriebeeinrichtung und Betätigungsvorrichtung zum Betätigen eines Getriebes, insbesondere Kraftfahrzeuggetriebes
DE102017201017A1 (de) Vorrichtung zum Verschieben eines Schaltelements und Getriebe
DE102005000700A1 (de) Vorrichtung zur Betätigung von Schaltgabeln
DE10205689C1 (de) Schaltvorrichtung für ein Stirnradgetriebe
DE102009024821B4 (de) Schaltvorrichtung
DE102019220181B3 (de) Schaltwalzenanordnung für eine Schaltvorrichtung einer Getriebeanordnung
EP1917462B1 (de) Schaltanordnung zum verschieben einer schaltgabel
DE102005053867A1 (de) Schaltungsmodul für eine Kraftfahrzeug-Getriebeeinrichtung und Kraftfahrzeug-Getriebeeinrichtung
DE102014212751A1 (de) Schaltaktorik für ein Getriebe
DE102016124463A1 (de) Parksperrenanordnung und Stufenwechselgetriebe
DE102008000638B4 (de) Betätigungseinrichtung zum Betätigen zumindest einer Schalteinrichtung und Verfahren zum Montieren und Demontieren derselben
EP3368799B1 (de) Schaltvorrichtung und antriebseinheit für ein kraftfahrzeug
DE19701767A1 (de) Vorlegegetriebe
DE102013018872A1 (de) Schaltanordnung und Schaltverfahren für ein Kraftfahrzeuggetriebe
DE102009036698A1 (de) Schaltgetriebe
DE102016005177A1 (de) Schaltanordnung
DE102006049278A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen von Verbindungseinrichtungen
EP1538372A2 (de) Getriebebetätigungsmechanismus

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee