DE102009036480A1 - Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges - Google Patents

Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges, mit mindestens einem Sensor und einem Hebezeug. Um eine derartige Anordnung zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Sensor (6d) energieversorgungsmäßig mit einem Generator (6b) ist und der Generator (6b) seine elektrische Energie aus der Umgebung oder aus der Bewegung des Hebezeuges (1) gewinnt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges, mit mindestens einem Sensor und einem Hebezeug.
  • Es ist allgemein bekannt, dass bei Hebezeugen eine Information über das Gewicht der zu hebenden Last sehr wichtig ist, um eine Überlastung des Hebezeuges rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Bei größeren Lastgewichten, beispielsweise über 1 t, verlangen geltende Normen eine automatische Überlasterkennung.
  • In Bezug auf Kettenzüge ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung DE 102 44 865 A1 die Verwendung einer Rutschkupplung als Überlastsicherung bekannt. Dort ist die Rutschkupplung zwischen einem Elektromotor und einem Getriebe des Kettenzuges angeordnet. Die Rutschkupplung wird werkseitig auf einen maximal zulässigen Wert im Sinne einer Auslöseschwelle eingestellt. Dieser maximal zulässige Wert berücksichtigt die beim Betrieb des Kettenzuges durch Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge auftretenden dynamischen Kraftspitzen sowie konstruktiv bedingte Toleranzen. Der maximal zulässige Wert liegt somit weit oberhalb der Nennlast des Kettenzuges. Entsprechend muss der Kettenzug an sich dimensioniert werden.
  • Des Weiteren ist in der europäischen Patentanmeldung EP 1 571 453 A1 bereits ein passiver Sensor zum Messen der Drehgeschwindigkeit eines Wälzlagers beschrieben. Das Wälzlager weist in bekannter Weise einen Innenring und einen Außenring auf. In dem Innenring ist beispielsweise die Welle eines Elektromotors gelagert, dessen Drehgeschwindigkeit gemessen werden soll. Hierfür ist seitlich neben dem Innenring und koaxial zu der Welle ein multipolarer Magnetring befestigt, der koaxial von einem Spulenring umgeben ist. Da der Magnetring sich gemeinsam mit der Welle dreht, induziert der Magnetring eine Spannung in dem Spulenring, die proportional zu Drehzahl der Welle ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Anordnung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges, mit mindestens einem Sensor und einem Hebezeug eine Verbesserung dadurch erreicht, dass der Sensor energieversorgungsmäßig mit einem Generator verbunden ist und der Generator seine elektrische Energie aus der Umgebung oder aus der Bewegung des Hebezeuges gewinnt. Der Sensor kann somit als passiv bezeichnet werden, da seine Energie nicht über Zuleitungen zur Verfügung gestellt werden braucht. Der Aufwand für eine entsprechende und aufwendige Verkabelung entfällt daher.
  • Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Anordnung für ein Hebezeug, das als Kettenzug ausgebildet ist und hierbei die zu messende Betriebskenngröße das Gewicht einer von dem Hebezeug zu hebenden Last ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Generator mit einem Energiespeicher und der Energiespeicher elektrisch mit dem mindestens einem Sensor verbunden ist.
  • Eine kompakte Bauweise wird dadurch erreicht, dass der Generator, der Energiespeicher und der mindestens eine Sensor zu einer Baueinheit zusammen gefasst sind.
  • Die Baueinheit im Bereich eines Lasthakens des Hebezeuges anzuordnen, ermöglicht eine Anzeige des Gewichtes im räumlichen Zusammenhang mit der zu hebenden Last.
  • Eine Platz sparende Lösung wird dadurch erreicht, dass der Lasthaken ein Gehäuse aufweist und die Baueinheit vollständig im Gehäuse des Lasthakens angeordnet ist.
  • Um die vertikalen Schwingungen des Lasthakens in elektrische Energie umzuwandeln, ist vorgesehen, dass der Generator als Lineargenerator mit einer ringförmigen Spule ausgebildet ist, in der angeregt durch die Bewegung des Hebezeuges linear ein Magnet bewegbar ist.
  • Konstruktiv besonders kleinbauend und vorteilhaft ist, dass der Magnet zwischen einer ersten Feder und einer zweiten Feder aufgehängt ist und die Bewegungsrichtung des Magnets im Wesentlichen vertikal ist.
  • Auch umfasst die Baueinheit neben dem mindestens einen Sensor ein Messmodul, das elektrisch mit dem mindestens einen Sensor verbunden ist und das Messmodul mit einer Anzeige. Alternativ kann vorgesehen werden, dass das Messmodul elektrisch mit einem Sendemodul und dies mit einer vom Lasthaken entfernten Anzeige und/oder Auswerteeinheit verbunden ist.
  • Eine besonders kompakte Lösung wird dadurch erreicht, dass die Anzeige von außen sichtbar in dem Gehäuse des Lasthakens angeordnet ist.
  • Auch wird als erfinderisch angesehen, ein Verfahren zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges bereitzustellen, in dem mindestens ein Sensor von einem Generator mit Energie versorgt wird und von dem Generator die elektrische Energie aus der Umgebung oder aus der Bewegung des Hebezeuges gewonnen wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kettenzugs,
  • 2 eine Ansicht eines Lasthakens des Kettenzugs gemäß 1,
  • 3 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zum Messen des Gewichts einer Last in einer ersten Ausführungsform,
  • 4 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Anordnung zum Messen des Gewichts einer Last in einer zweiten Ausführungsform und
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf einen Lineargenerator.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines als Kettenzug ausgebildeten Hebezeuges 1. Das üblicherweise über einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebenen Hebezeug 1 ist über einen Steuerschalter 2 steuerbar, der über eine Steuerleitung 3 an dem Hebezeug 1 aufgehängt ist. Des Weiteren ist ein Lasthaken 4erkennbar, der über eine Kette 5 mit dem Hebezeug 1 verbunden ist und über das Hebezeug 1 in Vertikalrichtung V eine Last anheben oder absenken kann. Um den Bediener des Hebezeuges 1 über Betriebskenngrößen des Hebezeuges 1 – wie beispielsweise das Gewicht der zu hebenden Last – zu informieren, ist eine Anordnung zum Messen des Gewichtes und Anzeigen des gemessenen Gewichtes in dem Hebezeug 1 vorgesehen.
  • Als weitere zu messende Betriebskenngrößen kommen beispielsweise ein vertikaler Weg, eine vertikale Position, ein Pendelwinkel der Kette 5, eine Pendelgeschwindigkeit der Kette 5 – jeweils in einer oder mehreren Ebenen – Beschleunigungen und Verzögerung in Frage.
  • Die 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung von 1 aus dem Bereich des Lasthakens 4. Der Lasthaken 4 teilt sich in üblicherweise in den eigentlichen Haken 4a und ein Gehäuse 4b auf, über das der Haken 4a mit der Kette 5 verbunden ist. Die Anordnung zum Messen und Anzeigen des Gewichtes einer zu hebenden Last ist zu einer Baueinheit 6 zusammengefasst, die unter anderem eine Anzeige 6a umfasst, die in einer Wand des Gehäuses 4b nach außen hin sichtbar eingesetzt ist. Diese Anzeige 6a kann den Bediener wie dargestellt in Form von Balken über eine prozentuale Auslastung des Hebezeuges 1 informieren. Auch kann auf der Anzeige 6a alternativ das Gewicht in absoluten Zahlen dargestellt sein.
  • In der 3 ist eine schematische Ansicht der Bausteine der Baueinheit 6 dargestellt, mit der das Gewicht der zu hebenden Last gemessen und angezeigt wird. Hierbei ist die vollständige Baueinheit 6 soweit miniaturisiert, dass diese vollständig im Gehäuse 4b des Lasthakens 4 Platz findet. Die Baueinheit 6 besteht im Wesentlichen neben der bereits beschriebenen Anzeige 6a aus einem Generator 6b zum Erzeugen elektrischer Energie. Dieser Generator 6b ist elektrisch mit einem Energiespeicher 6c verbunden. Über diesen Energiespeicher 6c wird ein Lastsensor 6d und ein Messmodul 6e mit Strom versorgt. Das Messmodul 6e steuert einerseits die Anzeige 6a und wertet andererseits das Messsignal des Sensors 6d aus.
  • Der Energiespeicher 6c ist ein Akkumulator. Die einsetzbaren Akku-Technologien sind vielfältig (Pb, Ni-Cd, Ni-MH, Li-Io, Zn-Luft). Eine Alternative sind Gold-Cap-Kondensatoren.
  • Die erfindungsgemäße Besonderheit dieser Baueinheit 6 liegt darin, dass der Generator 6b seine Energie aus der Umgebung oder aus der Bewegung des Hebezeuges 1 gewinnt. Die Baueinheit 6 kann somit autark von jeglicher Stromversorgung betrieben werden und der Sensor 6d somit als passiver Sensor im Sinne von nicht mit einer örtlichen und leitungsgebundenen Energieversorgung abhängig verstanden werden. Der Generator 6b kann beispielsweise die erforderliche Energie aus der Umgebung beziehen. Als Umgebungsenergiequellen können Temperaturdifferenzen oder Solarenergie dienen. Auch kann der Generator 6 wie in dem vorliegenden Beispiel die in Form von Bewegungen des Hebezeuges 1 vorliegende mechanische Energie in elektrische Energie umwandeln. Als Energiequellen können somit die rotierenden Bauteile des Hebezeuges 1 oder die Schwingungen des Lasthakens 4 oder der Kette 5 Verwendung finden.
  • In der 4 ist eine der 3 entsprechende schematische Ansicht des Aufbaus der Baueinheit 6 jedoch in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Dort sind auch die zuvor beschriebenen Bauelemente Anzeige 6a, Generator 6b, Energiespeicher 6c, Sensor 6d und Messmodul 6e vorhanden. Die Anzeige 6a ist jedoch nicht in dem Lasthaken 4 angeordnet sondern entfernt von diesem und über eine drahtlose Verbindung mit einem Sendemodul 6f und einem Empfangsmodul 6g mit dem Messmodul 6e verbunden.
  • In der 5 ist eine Ansicht des Generators 6b dargestellt, der als Lineargenerator ausgebildet ist. Der Generator 6b besteht im Wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen 7, der eine obere Grundplatte 7a und eine untere Grundplatte 7b aufweist, die über eine erste Längsstrebe 7c und eine hierzu beabstandete und parallele zweite Längsstrebe 7d miteinander verbunden sind. Jeweils zentral zwischen der oberen Grundplatte 7a und der unteren Grundplatte 7b ist ein Rohr 8 mit einem runden Querschnitt und einem entsprechenden Hohlraum 8a befestigt. In dem Hohlraum 8a des Rohres 8 ist ein Magnet 9 in Längsrichtung des Rohres 8 verschiebbar geführt. Das Rohr 8 ist hierbei in Vertikalrichtung V, dass heißt in Hub- und Senkrichtung des Hebezeuges 1, ausgerichtet. Der Magnet 9 ist in dem Rohr 8 über eine obere erste Feder 10a an der oberen Grundplatte 7a und über eine untere zweite Feder 10b an der unteren Grundplatte 7b aufgehängt. Die erste und die zweite Feder 10a, 10b sind vorgespannt, so dass der Magnet 9 in Längsrichtung des Rohres 8 um eine Ruhelage schwingen kann. Im Bereich der Ruhelage ist von außen um das Rohr 8 herum eine ringförmige Spule 11 angeordnet in die zur Energiegewinnung durch die Schwingung des Magnets 9 und somit die Bewegung des Magnets 9 relativ zu der Spule 11 ein Strom erzeugt wird. Entsprechender Weise ist die Spule 11 dann elektrisch mit dem Energiespeicher 6c verbunden.
  • Der Rahmen 7 nimmt die erste und zweite Feder 10a, 10b, den Magnet 9 und die Spule 11 auf. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Rahmen 7 durch entsprechend angepasste Tele des Gehäuses 4b zu ersetzen.
  • Der in der 5 beschriebene Lineargenerator hat somit die Fähigkeit über die vertikale Schwingung des Magneten 9 innerhalb des Rohres 8, die der Schwingungsbewegung der Kette 5 folgt, Energie zu erzeugen. Für den Fall, dass das Hebezeug 1 als Kettenzug ausgebildet ist, kann der Lineargenerator vorteilhafter Weise den bei Kettenzügen vorkommenden und sogenannten Polygoneffekt nutzen. Der Polygoneffekt bewirkt, dass die Ablaufgeschwindigkeit der Kette 5 von dem Kettenrad zwischen zwei Maximal-Werten und einem Minimal-Wert schwellt und somit die Kette in Vertikalrichtung V zu Schwingungen anregt, die von dem schwingenden Magneten 9 in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Die schwellende Ablaufgeschwindigkeit entsteht dadurch, dass die Glieder der Kette, die eine Gliederkette ist, abwechselnd stehend und liegend mit dem Kettenrad in Kontakt sind und die Gelenkpunkte der aufeinander folgenden Glieder somit unterschiedliche Abstände aufweisen.
  • Alternativ zu dem Lineargenerator können andere Generatoren 6b zum Einsatz kommen, die andere Energiearten nutzen, wie beispielsweise ein Thermowandler zur Nutzung von Temperaturschwankungen, ein Vibrationswandler zur Nutzung von Vibrationen oder Schwingungen, ein Piezo-Wandler zur Nutzung von Druck-/Zugschwankungen, ein Rotationswandler zur Nutzung von Rotationsbewegungen, ein Kapazitivwandler zur Nutzung von linearen Bewegungen, eine Induktivwandler zur Nutzung von linearen Bewegungen und ein Solarwandler zur Nutzung von Lichtenergie.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Baueinheit 6 vollständig in das Gehäuse 6b des Lasthakens 4 eingebaut. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Baueinheit 6 in einen Anbaugehäuse einzusetzen und dieses dann von außen an das Gehäuse 6b des Lasthakens 4 zu montieren. Mit diesem Anbaugehäuse mit der darin aufgenommenen Baueinheit 6 könnten dann bestehende Lasthaken 4 mit der Baueinheit 6 nachgerüstet oder ausgerüstet werden ohne die Bauweise des Lasthakens 4 grundlegend zu überarbeiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebezeug
    2
    Steuerschalter
    3
    Steuerleitung
    4
    Lasthaken
    4a
    Haken
    4b
    Gehäuse
    5
    Kette
    6
    Baueinheit
    6a
    Anzeige
    6b
    Generator
    6c
    Energiespeicher
    6d
    Sensor
    6e
    Messmodul
    6f
    Sendemodul
    6g
    Empfangsmodul
    7
    Rahmen
    7a
    obere Grundplatte
    7b
    untere Grundplatte
    7c
    erste Längsstrebe
    7d
    zweite Längsstrebe
    8
    Rohr
    8a
    Hohlraum
    9
    Magnet
    10a
    erste Feder
    10b
    zweite Feder
    11
    Spule
    L
    Längsrichtung des Rohres 8
    V
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10244865 A1 [0003]
    • - EP 1571453 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Anordnung zum Messen mindestens einer Betriebskenngröße eines Hebezeuges, mit mindestens einem Sensor und einem Hebezeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6d) energieversorgungsmäßig mit einem Generator (6b) verbunden ist und der Generator (6b) seine elektrische Energie aus der Umgebung oder aus der Bewegung des Hebezeuges (1) gewinnt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebezeug (1) als Kettenzug ausgebildet ist und die zu messende Betriebskenngröße das Gewicht einer von dem Hebezeug (1) zu hebenden Last ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (6b) mit einem Energiespeicher (6c) und der Energiespeicher (6c) elektrisch mit dem mindestens einem Sensor (6d) verbunden ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (6b), der Energiespeicher (6c) und der mindestens eine Sensor (6d) zu einer Baueinheit (6) zusammen gefasst sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (6) im Bereich eines Lasthakens (4) des Hebezeuges (1) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasthaken (4) ein Gehäuse (6b) aufweist und die Baueinheit (6) vollständig im Gehäuse (6b) des Lasthakens (4) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (6b) als Lineargenerator mit einer ringförmigen Spule (11) ausgebildet ist, in der angeregt durch die Bewegung des Hebezeuges (1) linear ein Magnet (9) bewegbar ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (9) zwischen einer ersten Feder (10a) und einer zweiten Feder (10b) aufgehängt ist und die Bewegungsrichtung des Magnets (9) im wesentlichen vertikal ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (6d) mit einem Messmodul (6e) verbunden ist und das Messmodul (6e) elektrisch mit einer Anzeige (6a) oder mit einem Sendemodul (6f) verbunden ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (6a) von außen sichtbar in dem Gehäuse (4b) des Lasthakens (4) angeordnet ist.
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