DE102009035676A1 - Verfahren zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers und Komponente eines Wärmeübertragers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers und Komponente eines Wärmeübertragers Download PDF

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Herbert Dr.-Ing. Damsohn
Klaus Dipl.-Ing. Luz
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Komponente eines Wärmeübertragers, wobei die Komponente einen Schichtblock (1) mit zumindest einem Wärmeübertragungsschichtblech umfasst, das an zumindest einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist. Ferner weist die Komponente eine Haltestruktur mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste (8) auf, wobei ein U-förmiger Bereich der Halteprofilleiste (8) zwei Schenkel, insbesondere zwei im Wesentlichen parallele Schenkel, und einen die beiden Schenkel verbindenden Boden aufweist. Dabei ist die Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches mit einem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste (8) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers gemäß Anspruch 1 sowie auf eine Komponente eines Wärmeübertragers gemäß Anspruch 10.
  • Hochtemperatur-Wärmeübertrager sollten aus Gründen der Festigkeit und Oxidation aus hochlegierten Edelstählen hergestellt werden, die aber schlecht wärmeleitend sind. Deshalb sind Rippen aus Edelstahl nicht geeignet zur Oberflächenvergrößerung. Hochtemperatursysteme mit hoher Leistungsdichte sind deshalb sogenannte Primärflächen-Wärmeübertrager. Eine Bauart davon ist der sogenannte Schichtwärmeübertrager, wie er in der Druckschrift DE 103 28 274 A1 offenbart ist.
  • Ein solcher Schichtwärmeübertrager (speziell als Kreuzstrom-Wärmeübertrager) ist einfach und aus Gleichteilen aufgebaut: Der Wärmeübertragungsteil ist ein quaderförmiger, sogenannter Schichtblock, aus einer Vielzahl von gleichartigen Schichtblechen (siehe 1) aufgebaut, die beispielsweise miteinander verschweißt oder verlötet sind. In 2 ist ein solcher Kreuzstrom-Wärmeübertrager in isometrischer Darstellung wiedergegeben, bei dem das Gehäuse aus zwei Deckblechen 1 und vier Anschlusskästen 2 gebildet wird, die direkt auf den Schichtblock geschweißt werden.
  • Die seitherige Bauweise weist bezüglich der thermomechanischen Wechselbeanspruchung und der Beschichtbarkeit der Wärmeübertragungsflächen einige Nachteile auf. Zum einen zeichnet sich die seitherige Ausführung (wie sie in 2 und der Schnittdarstellung aus 3 abgebildet ist) dadurch aus, dass in den Ecken der Wärmeübertragers drei Schweiß- und mehrere Lötnähte 7 auf engstem Raum zusammenlaufen. Dies ist insbesondere in 4 deutlich zu sehen, die eine Vergrößerung des mit einem Kreis markierten rechten oberen Ausschnitts aus 3 wiedergibt. Hierbei sind auch die Schweiß- und Lötnähte 7 gut zu erkennen, die sich in einem Eckbereich des Schichtblockes konzentrieren und die bei der Verschweißung oder Verlötung der zu verbindenden Elemente aufgrund ihrer räumlichen Nähe zu Verbindungsfehlern wegen einer thermischen Überbelastung dieser Eckbereiche führen. Außerdem sind die Fluidkanäle des wärmeabgebenden und wärmeaufnehmenden Mediums dicht, d. h. sehr nahe nebeneinander angeordnet. Zudem erwärmen sich die innenliegenden Bereiche des Schichtblocks schneller als die peripheren Bereiche. Damit entstehen Thermowechselspannungen, die zu einem Versagen der vorstehend beschriebenen Wärmeübertrager-Komponente führen können. Die seitherige Ausführung (beispielsweise gemäß der 2) zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass der Wärmeübertrager als Reaktor mit katalytischen Beschichtungen belegt werden kann. Für solche Beschichtungen ist es zweckmäßig, dass der Schichtblock ohne Anschlusskasten frei zugänglich ist. In der Ausführung gemäß dem Stand der Technik sind die Zu- und Abströmkästen 2 stoffschlüssig mit einer Schweißnaht mit den Schichtblechen verbunden. Eine nachträgliche Beschichtung kann somit nur durch die Stutzenöffnung der Zu- und Abströmkästen erfolgen, was verfahrenstechnisch sehr schwierig ist und zu ungleichmäßiger Belegung führen kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers sowie eine solche Komponente eines Wärmeübertragers mit verbesserten Eigenschaften zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie eine Komponente gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – Bereitstellen eines Schichtblockes aus zumindest einem Wärmeübertragungsschichtblech, das an zumindest einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist;
    • – Bereitstellen einer Haltestruktur mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste, wobei der U-förmige Bereich der Halteprofilleiste zwei Schenkel, insbesondere zwei im Wesentlichen parallele Schenkel, und einen die beiden Schenkel verbindenden Boden aufweist; und
    • – Verbinden, insbesondere Schweißen oder Löten, der Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches des Schichtblockes mit einem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste, um die Komponente des Wärmeübertragers zu bilden.
  • Ferner schafft die vorliegende Erfindung eine Komponente eines Wärmeübertragers, wobei die Komponente folgende Merkmale umfasst:
    • – einen Schichtblock mit zumindest einem Wärmeübertragungsschichtblech, das an zumindest einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist;
    • – eine Haltestruktur mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste, wobei der U-förmige Bereich der Halteprofilleiste zwei Schenkel, insbesondere zwei im Wesentlichen parallele Schenkel, und einen die beiden Schenkel verbindenden Boden aufweist;

    wobei die Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches mit dem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste verbunden ist, um die zumindest eine Komponente des Wärmeübertragers zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass durch die Verwendung der Halteprofilleiste mit dem U-förmigen Profil eine Möglichkeit besteht, um die Bleche oder zumindest ein Blech des Schichtblocks sicher zu belastbar an dem Boden des U-förmigen Profils zu befestigen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, in einem Eckbereich des Schichtblocks bzw. der Haltestruktur die erforderlichen Verbindungsnähte weit auseinander legen zu können. Dies ermöglicht bei dem Zusammenbau der Komponente für den Wärmeübertrager eine Reduktion der thermischen Belastung, so dass eine zuverlässigere und belastbarere fluiddichte Verbindung und zwischen der Haltestruktur und dem Schichtblock hergestellt werden kann. Insbesondere dadurch, dass durch die Fase nun ein im Vergleich zum Stand der Technik größerer flächiger Verbindungsbereich zwischen dem zumindest einen Wärmeübertragungsschichtblech und der Halteprofilleiste hergestellt werden kann erhöht sich vorteilhaft die Fluiddichtheit der herzustellenden Komponente des Wärmeübertragers.
  • Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass durch eine einfache strukturelle Maßnahme der Verwendung einer entsprechend profilierten Halteprofilleiste eine deutliche Verbesserung der Dichtigkeit der Komponente des Wärmeübertragers möglich wird, wobei einfache und breit verfügbare Komponenten hierzu verwendet werden können. Dies ermöglicht ferner eine kostengünstige Realisierung der Verbesserung der Komponente des Wärmeübertragers.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann im Schritt des Bereitstellens einer Haltestruktur eine Halteprofilleiste bereitgestellt werden, bei der der Boden zumindest teilweise einen planaren Bereich umfasst und wobei im Schritt des Verbindens die Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtblechs mit dem planaren Bereich des Bodens der Halteprofilleiste verbunden wird. Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass ein planerer, d. h. ebener Boden der Halteprofilleiste bereitgestellt wird, der eine große Fläche zur Verbindung mit dem oder den Wärmeübertragungsschichtblechen bietet. Auf diese Weise kann eine sehr sichere und zuverlässige fluiddichte Verbindung zwischen der Halteprofilleiste und den Blechen ermöglicht werden.
  • Auch kann während des Schritts des Verbindens der Schichtblock derart zu der zumindest einen Halteprofilleiste ausgerichtet werden, dass die Haltprofilleiste eine Längserstreckung aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des zumindest einem Wärmeübertragungsschichtbleches des Schichtblockes ausgerichtet. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass mehrere übereinandergestapelte Bleche zum Schichtblock zusammengefügt werden können und jedes dieser Wärmeübertragungsschichtbleche mit dem Boden des U-förmigen Bereichs der Halteprofilleiste verbunden werden kann. Auf diese Weise kann eine sichere und zuverlässige Verbindung zwischen den Wärmeübertragungsschichtblechen und der Halteprofilleiste hergestellt werden, wobei die Halteprofilleiste auch die Funktion eines Zugankers für die Bleche bietet.
  • Günstig ist es auch, wenn im Schritt des Bereitstellens eines Schichtblockes eine Mehrzahl von parallel ausgerichteten Wärmeübertragungsschichtblechen bereitgestellt werden, wobei jedes der Wärmeübertragungsschichtbleche an einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist und wobei im Schritt des Verbindens die Fasen von mehreren mit Fasen versehenen Wärmeübertragungsschichtblechen mit dem Boden des U-förmigen Teil des Halteprofilleiste verbunden werden. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass durch unterschiedliche Wärmeübertragungsschichtbleche auf einfache Weise eine unterschiedliche Strömungsrichtung zwischen den einzelnen Wärmeübertragungsschichtblechen hergestellt werden kann. Beispielsweise lässt sich ein Kreuzstrom-Wärmeübertrager sehr einfach durch entsprechend profilierte Schichtbleche herstellen, wobei die einzelnen Schichtbleche durch den Übergang zwischen der Fase und dem Boden der Halteprofilleiste sicher und vor allem fluiddicht an der Haltestruktur befestigt werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ferner ein Schritt des Anbringens von zumindest einem Anschlusskasten zur Zuführung eines Mediums zu dem Schichtblock des Wärmetauschers vorgesehen sein, wobei der Anschlusskasten an einem der Schenkel des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste oder an einem von einem Schenkel des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste abstehenden Teil angebracht wird. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass ein Anschlusskasten, beispielsweise durch Schweißen oder Löten, an einem Schenkel des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste oder einem davon abstehenden Teil befestigt werden kann, ohne dass eine hohe thermische Belastung der Verbindung zwischen den Schichtblechen und der Haltestruktur entsteht. Sowohl die Verbindung zwischen den Schichtblechen und der Haltestruktur als auch zwischen dem Anschlusskasten und der Haltestruktur werden dadurch mechanisch belastbarer als dies im Stand der Technik möglich ist.
  • Ferner kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im Schritt des Bereitstellens des Schichtblocks das Wärmeübertragungsschichtblech an jeder seiner Ecken eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweisen, wobei im Schritt des Bereitstellens der Haltestruktur vier Halteprofilleisten mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste bereitgestellt werden, wobei jede der U-förmige Halteprofilleisten zwei Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Boden aufweisen, wobei die Böden der Halteprofilleisten einander zugewandt sind und wobei im Schritt des Verbindens je eine Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches mit einem anderen Boden einer der Halteprofilleisten verbunden wird. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass der Schichtblock mit den Wärmeübertragungsschichtblechen an nahezu allen Außenseiten durch eine sehr einfache und stabile Verbindung zwischen den Fasen der Schichtbleche und der Haltestruktur gehalten wird.
  • Auch kann ferner ein Schritt des Anbringens von vier Anschlusskästen vorgesehen sein, wobei je ein Anschlusskasten an zwei unterschiedlichen Schenkeln von unterschiedlichen Halteprofilleisten angebracht wird. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass auf einfache Weise ein Kreuzstrom-Wärmeübertrager hergestellt werden kann, wobei eine geringe thermische Belastung beim Herstellen der Verbindungen zwischen dem Schichtblock und der Haltestruktur sowie der Haltestruktur und den Anschlusskästen auftritt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann im Schritt des Bereitstellens des Schichtblockes ein Schichtblock bereitgestellt werden, in dem eine Mehrzahl von profilierten Wärmeübertragungsschichtblechen derart übereinander gestapelt ist, dass eine Kreuzfluss von zwei unterschiedlichen Medien durch den Schichtblock ermöglicht wird, wobei ferner ein Schritt des Anbringens von einer Mehrzahl von Anschlusskästen an den Halteprofilleisten vorgesehen ist, die eine kreuzweise fluiddichte Zuführung der beiden unterschiedlichen Medien in den Schichtblock ermöglichen. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass auf einfache Weise ein Kreuzstrom-Wärmeübertrager hergestellt werden kann, der neben einer ohne mechanischen Belastbarkeit durch die voneinander abgesetzten Verbindungsnähte auch eine hohe Wärmetauschrate aufweist.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn im Schritt des Bereitstellens der Haltestruktur eine Halteprofilleiste bereitgestellt wird, die eine Länge der Schenkel von zumindest 5 mm aufweist. Eine derartige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass die Verbindung zwischen zumindest einer Fase des Wärmeübertragungsschichtblechs und dem Boden des U-förmigen Teils der Haltestruktur ausreichend weit entfernt von einer Verbindungsstelle zwischen einem Anschlusskasten und der Halteprofilleiste angeordnet ist. Hierdurch kann vermieden werden, dass beim Anbringen der Anschlusskästen eine Lockerung der Verbindungsnaht zwischen der Phase des Wärmeübertragungsschichtblechs und dem Boden des U-förmigen Teils der Haltestruktur durch eine hohe thermische Belastung auftritt.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines herkömmlichen Schichtfalzblechs zur Verwendung in einem Kreuzstrom-Schicht-Wärmeübertrager;
  • 2 eine Darstellung eines kompletten (Kreuzstrom-)Schicht-Wärmeübertragers in seitheriger Ausführung;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Schichtblocks mit Zwischenrahmen in seitheriger Ausführung;
  • 4 eine Detail-Darstellung eines Schicht-Wärmeübertragers in seitheriger Ausführung;
  • 5 eine Darstellung eines Schicht-Falzblechs mit abgeschrägten Ecken (Fasen) zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine isometrische Darstellung eines Schichtblech-Blocks mit Eckprofilen (”Fasenblock”) zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Aufsicht-Darstellung eines Schichtblech-Blocks mit Eckprofilen (”Fasenblock”);
  • 8 eine Aufsicht-Schnittdarstellung eines Fasenblocks mit aufgesetzten Anschlusskästen;
  • 9 eine Detail-Aufsichtschnittdarstellung eines Fasenblocks mit einem Eckprofil mit einer Lötfläche und einer Schweißnaht;
  • 10 eine isometrische Darstellung eines kompletten Schicht-Wärmeübertragers aus einem ”Fasenblock” und vier Anschlusskästen; und
  • 11 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Zeichnungen dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente weggelassen wird.
  • Insgesamt sind zur nachfolgend näher beschriebenen Idee zwei Aspekte hervorzuheben. Zunächst ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel ausnutzt, den Eckbereich räumlich so entzerren, dass nicht alle Schweiß- oder Lötnähte in einem räumlich sehr engen Bereich in der Ecke zusammenlaufen (wie dies in 4 zum Stand der Technik näher gezeigt ist), um dadurch die thermomechanischen Spannungen beim Verbindungsprozess reduzieren. Weiterhin kann auch ein anderer Vorteil ausgenutzt werden, in dem der Schichtblock so gestaltet werden kann, dass er eine selbständige Baugruppe ohne Anschlusskasten darstellt, um ihn ohne Behinderung beschichten zu können.
  • Hierzu sollten die Schichtbleche an den Ecken beispielsweise durch Stanzen (d. h. durch ein Anbringen einer Fase in Bezug auf zwei Längsseiten des Bleches) angeschrägt werden, so dass ein Schichtblech gemäß der Darstellung in 5 erhalten wird. Diese Fase sollte eine im Wesentlichen ebene Kante bilden, welche dann an einer Haltprofilleiste flächig befestigt werden kann. Damit lässt sich nun unabhängig vom Biegevorgang und den Biegeradien eine exakte vollflächige Zone für das Dichtlöten mit einer Haltestruktur realisieren. Die Eckzone der Haltestruktur zur Aufnahme des Schichtbleches oder der mehreren übereinandergestapelten Schichtbleche (dann auch als „Schichtblock” 1 bezeichnet) wird beispielsweise gemäß der Darstellung aus 6 durch Formprofile 8 (d. h. Halteprofilleisten) so ausgestaltet, dass die Abschrägung (d. h. die Fase) an das Eckprofil gelötet wird, das als zumindest teilweise U-förmiger Bereich des Halteprofils ausgestaltet ist. In diesem U-förmigen Teil sind zwei Schenkel (beispielsweise parallel) angeordnet und durch ein Bodenteil miteinander verbunden. Weiterhin können an denjenigen Enden der Schenkel, die nicht durch den Boden verbunden sind, weitere Teile abstehen, die mit zunehmendem Abstand zu Boden eine immer größere Entfernung voneinander annehmen. Hierdurch werden die Schenkel durch eine V-förmige Struktur in Richtung vom Schichtblock weg weitergeführt.
  • Im vorliegenden Fall werden die Fasen der Schichtbleche an den Boden des U-förmigen Teils der Haltestruktur, d. h. einen Boden des U-förmigen Teils einer Haltprofilleiste 8 angelötet oder angeschweißt. Werden vier Halteprofilleisten 8 verwenden, die an vier Außenecken des Schichtblockes 1 zu befestigen sind, werden die einzelnen Fasen an den Ecken eines Schichtbleches an entsprechend unterschiedliche Böden der einzelnen Halteprofilleiste befestigt. Die vier Halteprofilleisten sollten dann derart ausgerichtet sein, dass die Böden einander zugewandt sind. Auf einer Oberseite und einer Unterseite des Schichtblockes 1 kann ein Deckblech 12 vorgesehen sein, der den Schichtblock vor Verschmutzungen schützt. In 7 ist eine Draufsicht-Darstellung eines Schichtblech-Blockes mit Eckprofilen (Halteprofilleisten) gezeigt, wobei die Profilierung der Eckleisten mit dem U-förmigen Teil und den an den oberen Schenkel-Enden auseinander gebogen abstehenden Teilen. Dargestellt sind.
  • An die Schenkel oder die von den Schenkeln abstehenden End-Teile können die Anschlusskästen 11 befestigt werden, wie es in der Darstellung aus 8 wiedergegeben ist. Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil, dass beispielsweise bei einer Länge der Schenkel von mindestens 5 mm die Anschlusskästen 11 in einer Entfernung von zumindest 5 mm von den Böden der U-förmigem Bereiche der Halteprofilleisten 8 angeschweißt werden können. Auf diese Weise kann durch den konstruktionsbedingten Abstand zwischen der Verbindung 9 zwischen den Schichtblechen und dem Boden der Halteprofilleiste 8 sowie der Verbindungsnaht zwischen dem Anschlusskasten 11 und der Haltprofilleiste 8 die thermische Belastung reduziert werden. Dabei bilden die vier Eckprofile 8 zusammen mit den zwei Deckblechen 12 die vier Anschlussrahmen für die vier Anschlusskästen 11. Der Anschlussrahmen gewährleistet dann ferner die Zugänglichkeit für Beschichtungsvorgänge auch vor einer Befestigung der Anschlusskästen 11. Die Beschichtung kann z. B. mit Lotpaste oder Washcoat für eine katalytische Beschichtung erfolgen.
  • Der Schichtblock 1 mit den Anschlussrahmen bildet eine Baugruppe, die mit anwendungsspezifischen Anschlusskästen 11 komplettiert werden kann. In der 9 ist eine Detail-Darstellung eine Halteprofilleiste 8 mit daran befestigten Schichtblechen und Anschlusskästen 11 zu sehen. Besonders deutlich ist aus der 9 zu entnehmen, dass nun die Verbindungsnaht (oder Lötfläche) 9 zwischen einem Wärmeübertragungsschichtblech und dem im Wesentlichen planaren Bodenbereich der Halteprofilleiste 8 eine sichere, belastbare und fluiddichte Verbindungsnaht ermöglicht, die im Wesentlichen von Toleranzen bei Biege- oder Schneidvorgängen der Schichtbleche unabhängig gehalten werden kann. Bei übereinanderliegenden Schichtblechen können die einzelnen Schichtbleche auf eine gleiche Weise an der Halteprofilleiste 8 befestigt werden, so dass sich die genannte fluiddichte Verbindung zwischen den einzelnen Blechen und der Halteprofilleiste 8 ausbilden lässt.
  • Zugleich ist aus der 9 erkennbar, dass die Schweißnähte 10 zwischen den Anschlusskästen 11 und der Verlängerung der Schenkel der Halteprofilleiste 8 deutlich voneinander und von der Lötfläche 9 zwischen den Schichtblechen und der Halteprofilleiste 8 beabstandet sind, so dass durch den Schweißvorgang beim Befestigen der Anschlusskästen 11 die Lötfläche 9 besser als im Stand der Technik vor einer hohen Temperatur geschützt werden kann. Hierdurch bleibt eine beim Löten ausgebildete Festigkeit der Lötverbindung 9 bestehen, so dass auch die Lötverbindung 9 eine größere mechanische Stabilität behält, als wenn ein Anschlusskasten 11 gemäß der 4 direkt neben der Lötverbindung 9 an die Haltprofilleiste 8 angeschweißt wird.
  • Ferner bietet auch die Verwendung der Haltprofilleiste 8 mit dem U-förmigen Teil den Vorteil, dass an beiden Schenkeln oder davon abstehenden Teilen Anschlusskästen 11 angelötet oder angeschweißt werden können, wobei bei jedem Schweißvorgang ein vorbestimmter Abstand zu der Lötverbindungsnaht 9 zwischen den Blechen und der Halteprofilleiste 8 eingehalten werden kann. Auch wird bei einer nachfolgenden Befestigung eines weiteren Anschlusskastens 11 die erste Anschlusskastennaht 10 nicht mehr thermisch belastet, da durch das Profil der Halteprofilleiste ein größtmöglicher (wärmeleitender) Abstand im Material der Halteprofilleiste zwischen den beiden Schweißnähten 10 eingehalten werden kann. Auf diese Weise kann sehr einfach ein Kreuzstrom-Wärmeübertrager oder zumindest eine Komponente davon hergestellt werden, wobei die einzelnen Verfahrensschritte unabhängig voneinander ausgeführt werden können, ohne dass eine große Gefahr besteht, bei nachfolgenden Herstellungsschritten die Struktur oder eine zuvor hergestellte Verbindung wieder zu schwächen.
  • Die vertikale Abdichtung zwischen dem Schichtblock 1 aus Falzschichtblechen und dem Anschlusskasten ist im Stand der Technik problematisch, weil relativ große Spalte (die teilweise größer als 0,2 mm sind) durch Biegeradien und große Toleranzen der Falzblechbreite auftreten, die bisher nur durch Schweißung in der Naht 9 bzw. 7 ausgeglichen werden konnte. Die Schweißung in der Ecke (entsprechend der Darstellung aus 4) hat den Nachteil, dass sie in die Lötzone des Schichtpakets 1 hineinreicht und den Setzvorgang beim anschließenden Löten blockiert.
  • Wenn jedoch entsprechen einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Falzblechecke abgeschrägt wird (entsprechend der Darstellung aus 5), erhält man exakte wiederholbare Flächen mit minimalen Spalten und einer Längentoleranz von weniger als 0,02 mm. Diese Spalte sind klein genug für das Verlöten der Eckfläche mit dem Eckprofil und die Abstände zwischen den einzelnen Schichtblechen können sich beim Lötvorgang unter der aufgebrachten Vorspannung ausgleichen.
  • Mit dem Eckprofil und den abgeschrägten Schichtblechecken (Fasen) wird die Ecke lötbar und die Schweißzone für die Anschlusskasten aus der Lötzone „weggerückt”, wie dies sehr deutlich aus der Darstellung in 9 zu erkennen ist.
  • Das Eckprofil 8 kann noch für weitere Funktionen eingesetzt werden. Zum einen bildet es einen Zuganker für das Schichtpaket und zum anderen bildet es einen Kompensator zwischen dem Schichtblock und dem Gehäusekasten sowie eine „verlorene” Spann- und Lötvorrichtung für das Schichtpaket.
  • In 10 ist eine isometrische Darstellung eines Schicht-Wärmeübertragers dargestellt, der nach Ausführung von den vorstehend genannten Schritten erhalten werden kann. Dieser Schicht-Wärmeübertrager besteht dann aus einem kompletten Fasenblock (d. h. dem Schichtblock 1 aus den Schichtblechen), der zugehörigen Haltestruktur mit den vier Halteprofilleisten sowie vier Anschlusskästen 11, die an die Enden der Schenkel oder davon abstehenden Teilen befestigt wurden.
  • Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren 20 zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers wie es in 11 als Ablaufdiagramm näher dargestellt ist. Das Verfahren 20 weist einen Schritt des Bereitstellens 22 eines Schichtblocks aus zumindest einem Wärmeübertragungsschichtblech auf, das an zumindest einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches umfasst. Ferner umfasst das Verfahren 20 einen Schritt des Bereitstellens 24 einer Haltestruktur mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste, wobei der U-förmige Bereich der Halteprofilleiste zwei Schenkel, insbesondere zwei im Wesentlichen parallele Schenkel, und einen die beiden Schenkel verbindenden Boden aufweist. Schließlich umfasst das Verfahren 20 einen Schritt des Verbindens 26, insbesondere des Schweißens oder Lötens, der Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches des Schichtblockes mit einem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste, um die Komponenten des Wärmeübertragers zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10328274 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren (20) zur Herstellung einer Komponente eines Wärmeübertragers, wobei das Verfahren (20) die folgenden Schritte umfasst: – Bereitstellen (22) eines Schichtblockes (1) aus zumindest einem Wärmeübertragungsschichtblech, das an zumindest einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist; – Bereitstellen (24) einer Haltestruktur mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste (8), wobei der U-förmige Bereich der Halteprofilleiste (8) zwei Schenkel, insbesondere zwei im Wesentlichen parallele Schenkel, und einen die beiden Schenkel verbindenden Boden aufweist; und – Verbinden (26, 9), insbesondere Schweißen oder Löten, der Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches des Schichtblockes mit einem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste, um die Komponenten des Wärmeübertragers zu bilden.
  2. Verfahren (20) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bereitstellens (24) einer Haltestruktur eine Halteprofilleiste (8) bereitgestellt wird, wobei der Boden zumindest teilweise einen planaren Bereich umfasst und wobei im Schritt des Verbindens (26, 9) die Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtblechs mit dem planaren Bereich des Bodens der Halteprofilleiste verbunden wird.
  3. Verfahren (20) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schritts des Verbindens (26, 9) der Schichtblock (1) derart zu der zumindest einen Halteprofilleiste (8) ausgerichtet wird, dass die Haltprofilleiste (8) eine Längserstreckung aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches des Schichtblockes (1) ausgerichtet ist.
  4. Verfahren (20) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bereitstellens (22) eines Schichtblockes eine Mehrzahl von im Wesentlichen parallel ausgerichteten Wärmeübertragungsschichtblechen bereitgestellt werden, wobei jedes der Wärmeübertragungsschichtbleche an einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweisen und wobei im Schritt des Verbindens (26, 9) die Fasen von mehreren mit Fasen versehenen Wärmeübertragungsschichtblechen mit dem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste (8) verbunden werden.
  5. Verfahren (20) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Schritt des Anbringens von zumindest einem Anschlusskasten (11) zur Zuführung eines Mediums zu dem Schichtblock (1) vorgesehen ist, wobei der Anschlusskasten (11) an einem der Schenkel des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste (8) oder an einem von einem Schenkel des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste (8) abstehenden Teils angebracht wird.
  6. Verfahren (20) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bereitstellens (22) des Schichtblockes das Wärmeübertragungsschichtblech an jeder seiner Ecken eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist, wobei im Schritt des Bereitstellens (24) der Haltestruktur vier Halteprofilleisten (8) mit einem zumindest teilweise U-förmigen Profil bereitgestellt werden, wobei jede der U-förmige Halteprofilleisten zwei Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Boden aufweist, wobei die Böden der unterschiedlichen Halteprofilleisten (8) einander zugewandt sind und wobei im Schritt des Verbindens (26, 9) die unterschiedlichen Fasen des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches mit einem anderen Boden einer der Halteprofilleisten (8) verbunden werden.
  7. Verfahren (20) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Schritt des Anbringens von vier Anschlusskästen (11) vorgesehen ist, wobei je ein Anschlusskasten (11) an zwei unterschiedlichen Halteprofilleisten (8) angebracht wird.
  8. Verfahren (20) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bereitstellens (22) des Schichtblockes ein Schichtblock (1) bereitgestellt wird, in dem eine Mehrzahl von profilierten Wärmeübertragungsschichtblechen derart übereinander gestapelt ist, dass eine Kreuzfluss von zwei unterschiedlichen Medien durch den Schichtblock ermöglicht wird, wobei ferner ein Schritt des Anbringens von einer Mehrzahl von Anschlusskästen (11) an den Halteprofilleisten (8) vorgesehen ist, die eine kreuzweise fluididchte Zuführung der beiden unterschiedlichen Medien in den Schichtblock (1) ermöglichen.
  9. Verfahren (20) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Schritt des Bereitstellens (24) der Haltestruktur eine Halteprofilleiste (8) bereitgestellt wird, die eine Länge der Schenkel von zumindest 5 mm aufweist.
  10. Komponente eines Wärmeübertragers, wobei die Komponente folgende Merkmale umfasst: – einen Schichtblock (1) mit zumindest einem Wärmeübertragungsschichtblech, das an zumindest einer Ecke eine Fase in Bezug zu zwei Längskanten des Wärmeübertragungsschichtbleches aufweist; – eine Haltestruktur mit einer zumindest teilweise U-förmigen Halteprofilleiste (8), wobei ein U-förmiger Bereich der Halteprofilleiste (8) zwei Schenkel, insbesondere zwei im Wesentlichen parallele Schenkel, und einen die beiden Schenkel verbindenden Boden aufweist; wobei die Fase des zumindest einen Wärmeübertragungsschichtbleches mit einem Boden des U-förmigen Teils der Halteprofilleiste (8) verbunden ist, um die zumindest eine Komponente des Wärmeübertragers zu bilden.
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