DE102009035174A1 - Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (10), insbesondere ein Hybridfahrzeug oder Elektrofahrzeug, mit einer Traktionsbatterie (12) zum Speichern von elektrischer Energie und mit wenigstens einer elektrischen Maschine, mittels welcher Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie für einen Antrieb (16) des Fahrzeugs (10) wandelbar ist. Die elektrische Energie ist beim Abbremsen des Fahrzeugs (10) in die Traktionsbatterie (12) einbringbar und/oder in einen zusätzlich zu der Traktionsbatterie (12) vorgesehenen Druckgasspeicher (20). In dem Druckgasspeicher (20) ist so in mechanische Energie gewandelte Bewegungsenergie des Fahrzeugs (10) speicherbar, welche anschließend mittels einer als Generator betriebenen Druckluftmaschine (18) in elektrische Energie wandelbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Fahrzeugs (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Antrieb, mit einem Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie und mit wenigstens einer elektrischen Maschine, mittels welcher Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie für den Antrieb des Fahrzeugs wandelbar ist. Hierbei ist die elektrische Energie in den elektrischen Energiespeicher einbringbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Fahrzeugs.
  • Die DE 10 2004 025 830 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betrieb eines Hybridfahrzeugs, welches einen Verbrennungsmotor und eine elektrische Maschine aufweist. Der Verbrennungsmotor und die elektrische Maschine sind mit einem Getriebe gekoppelt. Beim Abbremsen des Fahrzeugs kann die elektrische Maschine als Generator betrieben werden und so Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie wandeln. Zum Speichern der elektrischen Energie ist eine aufladbare Batterie vorgesehen, welche über die – dann als Elektromotor betriebene – elektrische Maschine und das Getriebe das Fahrzeug antreiben kann.
  • Als nachteilig bei einem derartigen Fahrzeug ist der Umstand anzusehen, dass die Nutzung der Bewegungsenergie des Fahrzeugs nicht immer zufrieden stellend verläuft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeug der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zu schaffen, welches ein verbessertes Nutzen der Bewegungsenergie des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist einen Antrieb auf sowie einen Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie und wenigstens eine elektrische Maschine, mittels welcher Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie für den Antrieb des Fahrzeugs wandelbar ist. Die elektrische Energie ist in den elektrischen Energiespeicher einbringbar. Zusätzlich zu dem elektrischen Energiespeicher ist wenigstens ein mechanischer Energiespeicher vorgesehen, in welchem in mechanische Energie gewandelte Bewegungsenergie des Fahrzeugs speicherbar ist. Die mechanische Energie ist anschließend in elektrische Energie wandelbar.
  • So kann beim Abbremsen des Fahrzeugs die Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie gewandelt und in den elektrischen Energiespeicher eingebracht werden. Ergänzend oder alternativ kann beim Abbremsen des Fahrzeugs mechanische Energie in den mechanischen Energiespeicher eingebracht werden. Ein solches, besonders weitgehendes und somit verbessertes Nutzen der Bewegungsenergie des Fahrzeugs kann insbesondere dann wünschenswert sein, wenn die beim Abbremsen des Fahrzeugs generierte elektrische Energie nicht vollständig in den elektrischen Energiespeicher eingebracht werden kann. Dies kann der Fall sein, wenn der elektrische Energiespeicher nicht für ein Aufnehmen der elektrischen Energie in der bei einem sehr starken und/oder abrupten Abbremsen des Fahrzeugs anfallenden Größe ausgelegt ist und/oder wenn der elektrische Energiespeicher schon so weit geladen ist, dass die anfallende elektrische Energie nicht mehr voll aufgenommen werden kann.
  • Insbesondere in diesen Fällen steht dann der mechanische Energiespeicher zum Aufnehmen von mechanischer Energie zur Verfügung. Hierbei kann die Bewegungsenergie des Fahrzeugs insbesondere zunächst in elektrische Energie gewandelt werden, wobei dann die elektrische Energie genutzt wird, um den mechanischen Energiespeicher aufzuladen. Dies kann mittels einer – dann als Elektromotor betriebenen – elektrischen Maschine vollbracht werden, welche dem anschließenden Rückwandeln der in dem mechanischen Energiespeicher gespeicherten mechanischen Energie in elektrische Energie dienen kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der mechanische Energiespeicher als Druckmediumspeicher ausgebildet, wobei mittels der elektrischen Maschine ein Druckmedium in den Druckmediumspeicher einbringbar und die mechanische Energie des Druckmediums in elektrische Energie wandelbar ist. Das Druckmedium stellt also eine weitere, indirekte Quelle elektrischer Energie dar, so dass der elektrische Energiespeicher weniger groß ausgelegt zu werden braucht, als wenn dieser alleine die beim Abbremsen anfallende elektrische Energie aufnehmen soll. Damit ist ein vergleichsweise geringes Gesamtgewicht des Fahrzeugs realisierbar, welches im Falle eines Elektrofahrzeugs oder Hybridfahrzeugs seiner Reichweite zuträglich ist.
  • Ein solcher Druckmediumspeicher, insbesondere Druckgasspeicher, ermöglicht, etwa im Gegensatz zu einem Schwungradspeicher, ein besonders langfristiges Speichern der mechanischen Energie.
  • Der Druckmediumspeicher kann insbesondere einen Anschluss zum Einbringen des Druckmediums aus einer externen Quelle aufweisen. Dadurch ist es ermöglicht, den Druckmediumspeicher nicht nur beim Abbremsen des Fahrzeugs, sondern auch durch Anschließen an die externe Quelle, beispielsweise an eine Druckgastankstelle, zu laden.
  • Ein verbessertes Nutzen der Bewegungsenergie des Fahrzeugs wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bei einem Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs erreicht, bei welchem wenigstens eine elektrische Maschine Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie für einen Antrieb des Fahrzeugs wandelt. Hierbei wird elektrische Energie in einen Energiespeicher zum Speichern von elektrischer Energie eingebracht. Zusätzlich wird in mechanische Energie gewandelte Bewegungsenergie des Fahrzeugs in wenigstens einen mechanischen Energiespeicher eingebracht, wobei die gespeicherte mechanische Energie anschließend in elektrische Energie gewandelt wird.
  • Die für das erfindungsgemäße Fahrzeug beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt schematisch ein Fahrzeug mit einem elektrischen Energiespeicher und einem Druckgasspeicher.
  • Bei dem in der Figur schematisch gezeigten Fahrzeug 10 handelt es sich bevorzugt um ein Hybridfahrzeug, es ist jedoch auch eine Ausführungsform des Fahrzeugs 10 vorstellbar, bei welcher dieses als Elektrofahrzeug ausgebildet ist.
  • Das Fahrzeug 10 weist eine Traktionsbatterie 12 als elektrischen Energiespeicher auf, welche über ein Bordnetz 14 mit einem Antrieb 16 des Fahrzeugs 10 gekoppelt ist. Der Antrieb 16 umfasst vorliegend eine elektrische Maschine, mittels welcher über ein Getriebe das Fahrzeug 10 elektromotorisch antreibbar ist. Des Weiteren umfasst der Antrieb 16 eine Verbrennungskraftmaschine, welche ebenfalls mit dem Getriebe gekoppelt ist. Hierbei können vorteilhaft die Verbrennungskraftmaschine und die elektrische Maschine auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sein. Die elektrische Maschine wirkt beim Abbremsen des Fahrzeugs 10 als Generator und dient dem Wandeln von Bewegungsenergie des Fahrzeugs 10 in elektrische Energie, welche dann in die Traktionsbatterie 12 eingebracht wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeugs 10 umfasst der Antrieb 16 die als Elektromotor und Generator betreibbare elektrische Maschine, welche insbesondere als Radnabenmotor ausgebildet sein kann. Insbesondere können mehrere Radnabenmotoren vorgesehen sein. Unter Verzicht auf ein Getriebe kann dann die Verbrennungskraftmaschine des Antriebs 16 mit einem Generator gekoppelt sein und so dem Bereitstellen von elektrischer Energie für die Radnabenmotoren dienen.
  • Mit dem Bordnetz 14 ist vorliegend zusätzlich eine elektrische Druckluftmaschine 18 gekoppelt. Die elektrische Druckluftmaschine 18 ist als elektrischer Kompressor betreibbar, wenn über das Bordnetz 14 elektrische Energie zur Verfügung gestellt wird. Dies ist beispielsweise beim Abbremsen des Fahrzeugs 10 der Fall, insbesondere bei einer Vollbremsung, bei welcher über den Antrieb 16 besonders viel elektrische Energie zurückgewonnen wird.
  • Ist die Traktionsbatterie 12, bei welcher es sich insbesondere um einen Lithium-Ionen-Akkumulator handeln kann, bereits sehr weitgehend geladen oder nicht zum Aufnehmen des beim starken Abbremsen des Fahrzeugs 10 generierten elektrischen Stroms ausgelegt, so wird die überschüssige elektrische Energie genutzt, um die Druckluftmaschine 18 als Kompressor zu betreiben. Die Druckluftmaschine 18 komprimiert dann Gas und bringt dieses als Druckgas in einen Druckgasspeicher 20 ein. Der Druckgasspeicher 20 ist vorteilhaft aus faserverstärktem Kunststoff und somit besonders leicht ausgebildet. Er kann für einen Druck von beispielsweise 700 bar ausgelegt sein.
  • Wenn die elektrische Energie der Traktionsbatterie 12 weitgehend erschöpft ist, kann über den Druckgasspeicher 20 die Druckluftmaschine 18 als Expander zum Entspannen des Druckgases betrieben werden und dann elektrische Energie über das Bordnetz 14 für den elektrischen Antrieb 16 zur Verfügung stellen.
  • Vorteilhaft ist die Druckluftmaschine 18 als eine wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit aufweisende Linearmaschine ausgebildet. In alternativen Ausführungsformen des Fahrzeugs können bei der Linearmaschine mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen sein, welche dann Komponenten eines Linearmotors (im Kompressorbetrieb) bzw. eines Lineargenerators (im Expanderbetrieb) sind.
  • Als Heizeinrichtung zum Einbringen von Wärme in das in dem Druckgasspeicher 20 gespeicherte Druckgas ist vorliegend ein Wärmeübertrager 22 vorgesehen, in welchen über eine Leitung 24 Abwärme der Verbrennungskraftmaschine des Antriebs 16 eingebracht werden kann. Das Einbringen von Abwärme des Verbrennungsmotors in den Wärmeübertrager 22 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Druckluftmaschine 18 als Expander betrieben werden soll, um elektrische Energie zu generieren. Eine durch den Wärmeübertrager 22 erhöhte Temperatur des Druckgases sorgt dann nämlich für eine Steigerung der in dem Druckgasspeicher 20 gespeicherten Energie. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass nach dem Befüllen des Druckgasspeichers 20 infolge des Abkühlens des Druckgases bis zu 30% der in dem Druckgasspeicher 20 gespeicherten Energie verloren gehen können, wenn dem Abkühlen nicht durch Einbringen von Wärme mittels des Wärmeübertragers 22 entgegengewirkt wird.
  • Der Druckgasspeicher 20 weist vorliegend einen Tankanschluss 26 auf. Dadurch ist es ermöglicht, den Druckgasspeicher 20 nicht nur mittels der Druckluftmaschine 18 zu befüllen, sondern auch beim Betanken mit Druckgas an einer Tankstelle. Es kann so vergleichsweise rasch Druckgas zum Erhöhen der Reichweite des Fahrzeugs 10 zur Verfügung gestellt werden. Das Betanken des Druckgasspeichers 20 über den Tankanschluss 26 kann zeitgleich mit oder zeitversetzt zu dem Betanken eines Kraftstofftanks, insbesondere eines Kraftstofftanks für Ottokraftstoff oder Dieselkraftstoff, erfolgen, welcher die Verbrennungskraftmaschine des Antriebs 16 versorgt. Auch hier sorgt dann das Betanken mit Kraftstoff für ein Erhöhen der Reichweite des Fahrzeugs 10. Des Weiteren kann ein Stromanschluss 28 der Traktionsbatterie 12 insbesondere zum langsamen, vergleichsweise viel Zeit beanspruchenden Aufladen des elektrischen Energiespeichers, nämlich der Traktionsbatterie 12, genutzt werden, beispielsweise wenn das Fahrzeug 10 über Nacht steht.
  • Der Wärmeübertrager 22 kann, wie vorliegend beispielhaft gezeigt, mit einer Klimaanlage 30 des Fahrzeugs 10 gekoppelt sein. Dadurch kann Wärme, die beim Aufladen des Druckgasspeichers 20 frei wird, an die Klimaanlage 30 abgegeben werden und so zum Klimatisieren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs 10 herangezogen werden. Wie vorliegend schematisch angedeutet, kann vom Antrieb 16 Abwärme auch direkt für die Klimaanlage 30 bereitgestellt werden. Die Abwärme der Verbrennungskraftmaschine kann jedoch auch indirekt stationär genutzt werden. Ebenso ist eine stationäre Nutzung der Wärme, die beim Einbringen von Druckgas in den Druckgasspeicher 20 entsteht, möglich.
  • Die Verbrennungskraftmaschine wird also vorliegend nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Bereitstellens von Antriebsleistung betrieben, sondern auch im Hinblick auf das Bereitstellen von Abwärme, welche dann über den Wärmeübertrager 22 die mögliche Energieausbeute aus dem in dem Druckgasspeicher 20 gespeicherten Druckgas erhöht.
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Traktionsbatterie
    14
    Bordnetz
    16
    Antrieb
    18
    Druckluftmaschine
    20
    Druckgasspeicher
    22
    Wärmeübertrager
    24
    Leitung
    26
    Tankanschluss
    28
    Stromanschluss
    30
    Klimaanlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004025830 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrzeug mit einem Antrieb (16), mit einem Energiespeicher (12) zum Speichern von elektrischer Energie und mit wenigstens einer elektrischen Maschine, mittels welcher Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie für den Antrieb (16) des Fahrzeugs (10) wandelbar ist, welche in den elektrischen Energiespeicher (12) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem elektrischen Energiespeicher (12) wenigstens ein mechanischer Energiespeicher (20) vorgesehen ist, in welchem in mechanische Energie gewandelte Bewegungsenergie des Fahrzeugs (10) speicherbar ist, welche anschließend in elektrische Energie wandelbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Energiespeicher als Druckmediumspeicher (20) ausgebildet ist, wobei mittels einer elektrischen Maschine (18) mechanische Energie eines Druckmediums in elektrische Energie wandelbar ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmediumspeicher (20) eine Heizeinrichtung (22) zum Einbringen von Wärme in das Druckmedium aufweist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung als Wärmeübertrager (22) ausgebildet ist, in welchen Abwärme einer Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeugs (10) einbringbar ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbrennungskraftmaschine des Fahrzeugs zum Antreiben des Fahrzeugs (10) ausgebildet und/oder mit einem Generator zum Bereitstellen von elektrischer Energie gekoppelt ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (22) mit einer Klimatisierungseinrichtung (30) zum Klimatisieren eines Fahrgastraums des Fahrzeugs gekoppelt ist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der, insbesondere einen Anschluss (26) zum Einbringen des Druckmediums aus einer externen Quelle in den Druckmediumspeicher (20) aufweisende, Druckmediumspeicher (20) als, insbesondere eine Wandung mit einem faserverstärkten Kunststoff aufweisender, Druckgasspeicher (20) ausgebildet ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) zum Wandeln von in dem mechanischen Energiespeicher (20) gespeicherter mechanischer Energie in elektrische Energie eine elektrische Maschine (18), insbesondere eine wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit aufweisende Linearmaschine, aufweist.
  9. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (10), bei welchem wenigstens eine elektrische Maschine Bewegungsenergie des Fahrzeugs in elektrische Energie für einen Antrieb (16) des Fahrzeugs wandelt, und bei welchem elektrische Energie in einen Energiespeicher (12) zum Speichern von elektrischer Energie eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass in mechanische Energie gewandelte Bewegungsenergie des Fahrzeugs (10) zusätzlich in wenigstens einen mechanischen Energiespeicher (20) eingebracht wird, wobei die gespeicherte mechanische Energie anschließend in elektrische Energie gewandelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mittels eines Fahrzeugs (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchgeführt wird.
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