DE102009034455B4 - Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation - Google Patents

Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation Download PDF

Info

Publication number
DE102009034455B4
DE102009034455B4 DE102009034455.1A DE102009034455A DE102009034455B4 DE 102009034455 B4 DE102009034455 B4 DE 102009034455B4 DE 102009034455 A DE102009034455 A DE 102009034455A DE 102009034455 B4 DE102009034455 B4 DE 102009034455B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traffic
sub
traffic space
trajectories
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102009034455.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009034455A1 (de
Inventor
Alexander Kuenz
Niklas Peinecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Original Assignee
Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV filed Critical Deutsches Zentrum fuer Luft und Raumfahrt eV
Priority to DE102009034455.1A priority Critical patent/DE102009034455B4/de
Priority to EP10735212A priority patent/EP2457224A2/de
Priority to PCT/EP2010/004465 priority patent/WO2011009606A2/de
Priority to US13/384,790 priority patent/US9171475B2/en
Publication of DE102009034455A1 publication Critical patent/DE102009034455A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009034455B4 publication Critical patent/DE102009034455B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G5/00Traffic control systems for aircraft, e.g. air-traffic control [ATC]
    • G08G5/04Anti-collision systems
    • G08G5/045Navigation or guidance aids, e.g. determination of anti-collision manoeuvers

Abstract

Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation (2) zwischen Objekten innerhalb eines mehrdimensionalen Verkehrsraumes (1), wobei sich die Objekte jeweils auf vorbestimmten Trajektorien (T1 bis T11) bewegen, gekennzeichnet durch (a) Unterteilen des Verkehrsraumes (1) hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) des Verkehrsraumes (1) in wenigstens zwei Teil-Verkehrsräume (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61), und (b) Wiederholen der Schritte a) und b) entsprechend mit denjenigen in Schritt a) unterteilten Teil-Verkehrsräume (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61), die von mindestens zwei Trajektorien (T2, T3) beeinflusst werden, wobei so lange wiederholt wird, bis jeder Teil-Verkehrsraum nur noch von maximal einer Trajektorie beeinflusst wird oder eine Minimalausdehnung hinsichtlich einer Dimension erreicht wurde, und (c) wobei eine potentielle Konfliktsituation (2) zwischen mindestens zwei gemeinsam einen Teil-Verkehrsraum (113) beeinflussenden Trajektorien (T2, T3) in Abhängigkeit einer Ausdehnung hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) des Teil-Verkehrsraumes (113) ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation zwischen Objekten innerhalb eines mehrdimensionalen Verkehrsraumes, wobei sich die Objekte jeweils auf vorbestimmten Trajektorien bewegen. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln zur Durchführung des Verfahrens.
  • Durch das hohe Bedürfnis an Mobilität und der stetig steigenden Anzahl an zu transportierenden Warengütern steigt auch proportional dazu die Verkehrsbelastung und somit die Belastung der der jeweiligen Verkehrsart zugrunde liegenden Infrastruktur. Insbesondere im Luftverkehr ist dies zu beobachten, da hier in relativ kurzer Zeit große Distanzen zurückgelegt werden können, so dass mit Blick auf die Globalisierung für die Zukunft eine signifikante Erhöhung des Verkehrsaufkommens und somit eine erhöhte Verkehrsbelastung prognostiziert wird. Ähnliche Entwicklungen werden dabei auch in der Schifffahrt erwartet.
  • Gerade solche Verkehrsräume, wie bei der Schiff- oder Luftfahrt, sind gekennzeichnet durch ihre hohe Bewegungsfreiheit während der Fahrt. So steht beispielsweise einem Flugzeug der gesamte dreidimensionale Flugraum zur Verfügung, so dass es hier nahezu unendlich viele mögliche Transportwege zwischen zwei Punkten gibt. Damit unterscheiden sich diese Verkehrsräume grundsätzlich von anderen Verkehrsräumen, wie z. B. Straßen oder Schienen, bei denen die Transportwege bzw. Fahrrouten durch die Infrastruktur selbst vorgegeben werden.
  • Um bei der großen Anzahl von jährlichen Flugbewegungen einen sicheren Flugverkehr zu gewährleisten, wird die Bewegungsfreiheit, die durch die Infrastruktur Luftraum vorgegeben wird, von Seiten der Flugsicherung stark reglementiert. Flugzeuge fliegen nur innerhalb von fest vorgegebenen Korridoren, wobei ihre Flugroute fest definiert ist. Diese Flugroute wird dabei auch als Trajektorie bezeichnet, die zu unterschiedlichen Zeiten die Raumposition des Flugzeuges angibt. Mit anderen Worten, eine Trajektorie enthält eine Reihe von Wegpunkten, die das Fahrzeug zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen muss. Auf einer solchen vierdimensionalen Trajektorie wird das Flugzeug nun von seinem Startflughafen zu seinem Zielflughafen gelenkt, wobei es von dieser vorbestimmten Trajektorie nur im Gefahrenfall oder auf Anweisung der Flugsicherung abweichen darf.
  • Durch diese vierdimensionalen vorbestimmten Trajektorien, auf denen sich die Flugzeuge bewegen müssen, soll verhindert werden, dass Flugzeuge miteinander kollidieren, wobei die Gefahr gerade in Flughafennähe besonders groß ist. Dabei besteht eine Gefahr- bzw. Konfliktsituation nicht erst dann, wenn die Flugzeuge tatsächlich miteinander kollidieren würden, sondern bereits schon dann, wenn sie relativ dicht aneinander vorbeifliegen. So können beispielsweise Verwirbelungen dazu beitragen, dass Flugzeuge abstürzen, obwohl sie nicht miteinander kollidierten. Um dies zu verhindern, müssen die Flugzeuge auf ihrem Weg durch den Verkehrsraum zueinander immer einen gewissen Mindestabstand einhalten. Wird dieser Mindestabstand nicht eingehalten, liegt eine Konfliktsituation vor.
  • So ist beispielsweise aus der US 6,421,603 B1 ein Verfahren bekannt, mit dem eine Konfliktsituation zwischen einem Flugzeug und dem von dem Flugzeug überflogenen Terrain erkannt werden soll. Dazu wird eine Geländedatenbank erstellt, die in Bezug auf relativ große Gebiete eine Maximum- und eine Minimumhöhe enthält. Liegt die von dem Flugzeug abzufliegende Trajektorie nun innerhalb dieses Gebietes, so wird das Gebiet weiter in kleinere Gebiete unterteilt, wenn die Trajektorie unterhalb der maximalen Höhe des Gebietes liegt. Somit werden letztendlich nur diejenigen Teilgebiete mit der Trajektorie verglichen, die auch tatsächlich als kritisch eingestuft werden. Darüber hinaus wird in diesem Dokument beschrieben, dass auch eine Konfliktsituation mit einem sich bewegenden Unwetter erkannt werden kann, indem jedes Trajektoriensegment des Unwetters mit jedem Trajektoriensegment des Flugzeuges verglichen wird und geprüft wird, ob sie sich räumlich oder zeitlich überschneiden.
  • Nachteil dabei ist insbesondere die Tatsache, dass der Berechnungsaufwand bei dem Trajektorienvergleich sehr hoch ist (expotentiell), weil jedes Trajektoriensegment mit jedem anderen Trajektoriensegment anderer Objekte verglichen werden muss. Bei einer großen Anzahl von Objekten entsteht hier leicht ein Berechnungsaufwand, der in adäquater Zeit nicht mehr durchzuführen ist. Dies ist besonderes dann kritisch, wenn der Flugverkehr global überwacht werden soll.
  • So ist beispielsweise auch aus Mathias, A.; Kanther, U.; Heidger, R.: Insideness and Collision Detection Algorithms. In: Tyrrhenian International Workshop an Digital Communications – Enhanced Surveillance of Aircraft and Vehicles. TIWDC/ESAV 2008. S. 1–7. – ISBN: 978-88-903482-0-4 ein „point-in-polygon”-Verfahren bekannt, bei dem mit logarithmischem Aufwand erkannt werden kann, ob sich ein Punkt innerhalb eines komplexen Polygons befindet oder nicht. Dazu wird vorgeschlagen, das Polygon in eine Baumstruktur aufzunehmen, um so schneller eine Lösung finden zu können. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, wie die Kreuzungspunkte eines Strahls ermittelbar sind.
  • Schließlich ist aus der DE 10 2007 032 084 A1 ein Kollisions- und Konfliktvermeidungssystem für autonome unbemannte Flugzeuge bekannt, das sich mit Hilfe von Onboard Sensoren eine Lage vom Flugraum macht und diesen hinsichtlich drohender Konflikte untersucht. Wird eine Konfliktsituation festgestellt, so wird die Suche nach Ausweichmöglichkeiten gestartet, wobei die Ausweichrouten möglichst den vorgeschriebenen Luftverkehrsregeln entsprechen sollen.
  • Im Hinblick darauf ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren anzugeben, mit dem auch bei einer großen Anzahl von zu überwachenden Objekten eine Prüfung auf potentielle Konflikte in kürzester Zeit durchzuführen ist.
  • Die Aufgabe mit dem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch
    • a) Unterteilen des Verkehrsraumes hinsichtlich mindestens einer Dimension des Verkehrsraumes in wenigstens zwei Teil-Verkehrsräume, und
    • b) Wiederholen der Schritte a) und b) entsprechend mit denjenigen in Schritt a) unterteilten Teil-Verkehrsräumen, die von mindestens zwei Trajektorien beeinflusst werden,
    wobei eine potentielle Konfliktsituation zwischen mindestens zwei gemeinsam einen Teil-Verkehrsraum beeinflussenden Trajektorien in Abhängigkeit einer Ausdehnung hinsichtlich mindestens einer Dimension des Teil-Verkehrsraumes ermittelt wird.
  • Die Erfindung schlägt somit vor, dass ein mehrdimensionaler Verkehrsraum, innerhalb dessen sich zumindest teilweise Objekte auf vorbestimmten Trajektorien bewegen, eine Erkennung potentieller Konflikte derart stattfindet, dass der Verkehrsraum hinsichtlich mindestens einer Dimension in wenigstens zwei Teil-Verkehrsräume unterteilt wird, und zwar solange, bis der jeweilige Teil-Verkehrsraum nur noch von einer Trajektorie beeinflusst wird. Hat der Teil-Verkehrsraum jedoch hinsichtlich mindestens einer Dimension eine Minimalausdehnung erreicht und wird er dennoch von mindestens zwei Trajektorien beeinflusst, so wird eine potentielle Konfliktsituation zwischen mindestens diesen beiden Trajektorien erkannt.
  • Ob ein erkannter potentieller Konflikt tatsächlich ein realer Konflikt ist, wird anschließend explizit geprüft.
  • Unter einem Verkehrsraum im Sinne der vorliegenden Erfindung wird dabei jeglicher Raum verstanden, innerhalb dessen sich Objekte bewegen können, wobei der Begriff der Mehrdimensionalität nicht nur auf die drei Raumdimensionen beschränkt ist. So kann ein Verkehrsraum beispielsweise der Luftraum oder aber auch der Seeraum sein. Dabei ist der Verkehrsraum hinsichtlich seiner dimensionalen Ausdehnung begrenzt, so dass beispielsweise der Luftraum für die gesamte Welt durch die dimensionale Ausdehnung der Längengrade, Breitengrade und der Höhe begrenzt wird.
  • Da die zeitliche Komponente bei der Erkennung potentieller Konflikte eine wesentliche Rolle spielt, wird unter dem Begriff der Dimension auch der zeitliche Aspekt verstanden, so dass beispielsweise der Luftraum als Verkehrsraum im Sinne der vorliegenden Erfindung vier Dimensionen aufweist, nämlich drei Raumdimensionen und eine zeitliche Dimension. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden diese drei Raumdimensionen und die Zeitdimension unter dem Begriff der Dimension zusammengefasst.
  • Dieser mehrdimensionale Verkehrsraum wird nun in Schritt a) hinsichtlich mindestens einer dieser Dimensionen in mindestens zwei Teil-Verkehrsräume unterteilt, wobei vorzugsweise die dimensionale Ausdehnung der unterteilten Teil-Verkehrsräume zusammen der dimensionalen Ausdehnung des Verkehrsraumes entspricht.
  • Vorteilhafterweise wird der Verkehrsraum hinsichtlich jeder seiner Dimensionen in mindestens zwei Teil-Verkehrsräume unterteilt, so dass sich beispielsweise bei einem vierdimensionalen Verkehrsraum (drei Raumdimensionen plus eine Zeitdimension) insgesamt 16 Teil-Verkehrsräume ergeben.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Verkehrsraum hinsichtlich einer seiner Dimensionen so unterteilt wird, dass die Ausdehnung des Verkehrsraumes hinsichtlich dieser Dimension halbiert wird und jeweils den Teil-Verkehrsräumen zugeordnet wird. So wird bei jeder Unterteilung in Schritt a) die dimensionale Ausdehnung der Teil-Verkehrsräume immer kleiner. Weist beispielsweise der Verkehrsraum hinsichtlich des Längengrades eine Ausdehnung von –180° bis +180° auf und wird dieser Verkehrsraum in dieser Dimension in zwei Teil-Verkehrsräume unterteilt, so weist der erste Verkehrsraum eine Ausdehnung hinsichtlich des Längengrades von –180° bis 0° auf und der zweite Teil-Verkehrsraum von 0° bis +180° auf.
  • Diese in Schritt a) vorgenommene Unterteilung des Verkehrsraumes wird nun mit jedem der unterteilten Teil-Verkehrsräume wiederholt, der von mindestens zwei Trajektorien beeinflusst wird (Schritt b)). Wird ein Teil-Verkehrsraum von gar keiner oder nur einer einzigen Trajektorie beeinflusst, so braucht für diesen Fall keine weitere Unterteilung vorgenommen werden, da innerhalb der dimensionalen Ausdehnung dieser Teil-Verkehrsräume eine potentielle Konfliktsituation grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. Die Teil-Verkehrsräume, die jedoch von mehr als einer Trajektorie beeinflusst werden, können potentiell innerhalb ihrer dimensionalen Ausdehnung (sowohl in räumlicher als auch zeitlicher Hinsicht) eine Konfliktsituation beinhalten. Mit diesen Teil-Verkehrsräumen, die von mehr als einer Trajektorie beeinflusst werden, wird das Verfahren wiederholt, und zwar so lange, bis der jeweilige Teil-Verkehrsraum von nicht mehr als einer Trajektorie beeinflusst wird. Das heißt mit anderen Worten, es werden grundsätzlich nur die Teil-Verkehrsräume betrachtet, in denen eine potentielle Konfliktsituation enthalten sein könnte.
  • Durch die Unterteilung in Schritt a) wird die dimensionale Ausdehnung eines Teil-Verkehrsraumes hinsichtlich des Verkehrsraumes verkleinert. Hat ein Teil-Verkehrsraum hinsichtlich mindestens einer dimensionalen Ausdehnung eine entsprechende Minimalausdehnung erreicht und wird er auch weiterhin von noch mindestens zwei Trajektorien beeinflusst, so kann grundsätzlich auf eine Konfliktsituation zwischen diesen Trajektorien und somit zwischen den diesen Trajektorien zugeordneten Objekten geschlossen werden. Mit anderen Worten, so lange ein Teil-Verkehrsraum von mehr als zwei Trajektorien beeinflusst wird und hinsichtlich einer Dimension eine minimale Ausdehnung noch nicht erreicht hat, wird dieser Teil-Verkehrsraum in Schritt a) weiter unterteilt, wobei diese Iteration so lange durchgeführt wird, bis jeder Teil-Verkehrsraum nur noch von maximal einer Trajektorie beeinflusst wird oder eine Minimalausdehnung erreicht wurde. In Schritt b) werden somit die Teil-Verkehrsräume als Verkehrsräume in Schritt a) eingesetzt und weiter unterteilt.
  • Zwei Trajektorien sind voneinander beabstandet und weisen somit keine potentielle Konfliktsituation auf, wenn sie entweder für alle gemeinsamen Zeitpunkte einen hinreichenden räumlichen Abstand voneinander haben oder für alle gemeinsamen Raumpunkte einen hinreichenden zeitlichen Abstand haben. Es wurde dabei erkannt, dass für die erste Bedingung ein räumlicher lateraler Abstand von 5 NM (nautische Meile) und ein räumlicher vertikaler Abstand von 1000 ft als ausreichend angesehen werden kann, um eine Konfliktsituation zu verneinen. Bei der zweiten Bedingung wurden z. B. 90 Sekunden als zeitlichen Abstand für alle gemeinsamen Raumpunkte als ausreichend erkannt. Der notwendige zeitliche Abstand von Luftfahrzeugen ist z. B. von der Windsituation, den Wirbelschleppenklassen o. ä. Wirbelschlepp beeinflussenden Parametern abhängig. Besonders vorteilhaft ist es nun, wenn die Minimalausdehnung eines Teil-Verkehrsraumes, in Abhängigkeit dessen eine potentielle Konfliktsituation erkannt wird, in Abhängigkeit dieser Separationsgrenzen festgelegt wird. Als zeitliche Separationsdistanz kann an Stelle der genannten 90 Sekunden ein Äquivalent für den gemeinsamen Zeitpunkt, z. B. 5 Sekunden, verwendet werden. Dabei genügt es, wenn eine der beiden Bedingungen geprüft wird, da die andere implementiert ist und zu allen Zeitpunkten einen hinreichenden 3D-Abstand gewährleistet.
  • Des Weiteren ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn die dimensionale Ausdehnung des Verkehrsraumes in Abhängigkeit dieser Minimalausdehnung, anhand derer eine potentielle Konfliktsituation festgestellt wird, festgelegt wird. Somit muss die dimensionale Ausdehnung des Verkehrsraumes nicht mit der tatsächlichen Ausdehnung übereinstimmen, sondern wird hinsichtlich der Minimalausdehnung festgelegt, so dass nach einer fest vorgegebenen Anzahl von Unterteilungen alle unterteilten Teil-Verkehrsräume ihre Minimalausdehnung hinsichtlich jeder ihrer Dimensionen erreichen. Mit anderen Worten, die Minimalausdehnung in jeder Dimension wird somit für alle in Schritt a) unterteilten Teil-Verkehrsräume zur gleichen Zeit erreicht. Die Minimalausdehnung wird allerdings nur bei orthogonalen Koordinatensystemen für alle Teil-Verkehrsräume gleichzeitig erreicht. Insbesondere beim Luftverkehr mit auf einem Erdmodell basierender Orientierung besteht das Problem, dass die Längengrade zu den Polen hin geringere Abstände aufweisen. Die Minimalausdehnung bezüglich des Längengrades wird an den Polen früher erreicht.
  • Ein Teil-Verkehrsraum kann dabei als von einer Trajektorie beeinflusst angesehen werden, wenn zumindest ein Teil der Trajektorie innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes liegt, d. h., wenn mindestens ein Wegpunkt hinsichtlich seiner räumlichen Ausdehnung oder seiner zeitlichen Komponente innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes liegt.
  • Ein Teil-Verkehrsraum kann aber auch als von einer Trajektorie beeinflusst angesehen werden, wenn die Trajektorie nicht innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes liegt, aber zumindest teilweise innerhalb eines an diesen Teil-Verkehrsraum angrenzenden benachbarten Teil-Verkehrsraum. Denn es wurde erkannt, dass eine potentielle Konfliktsituation zwischen zwei Trajektorien auch dann gegeben sein kann, wenn die Trajektorien zwar nicht innerhalb eines gemeinsamen Teil-Verkehrsraumes liegen, sich aber dennoch beeinflussen, da sie so dicht an der Grenze des jeweiligen Teil-Verkehrsraumes liegen, dass sie unterhalb eines Minimalabstandes liegen. Es ist daher ganz besonders vorteilhaft, dass ein Teil-Verkehrsraum als von einer Trajektorie beeinflusst angesehen wird, wenn die Trajektorie zwar innerhalb eines an diesen Teil-Verkehrsraum angrenzenden benachbarten Teil-Verkehrsraumes, aber innerhalb bzw. unterhalb eines Minimalabstandes zu diesem Teil-Verkehrsraum in den benachbarten Verkehrsraum liegt. In diesem Fall beeinflusst die Trajektorie auch diesen ersten Teil-Verkehrsraum.
  • Dabei kann es vorkommen, dass ein Teil-Verkehrsraum von zwei Trajektorien beeinflusst wird, die beide nicht innerhalb der räumlichen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes liegen, sondern jeweils in an diesem Teil-Verkehrsraum angrenzenden benachbarten Teil-Verkehrsräumen. In einem solchen Fall braucht dieser beeinflusste Teil-Verkehrsraum nicht weiter unterteilt werden, so dass es ganz besonders vorteilhaft ist, wenn Schritt b) nur dann durchgeführt wird, wenn der Teil-Verkehrsraum von mindestens zwei Trajektorien beeinflusst wird, von denen jedoch mindestens eine Trajektorie innerhalb der räumlichen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes liegt. Teil-Verkehrsräume, die nur von benachbarten Trajektorien beeinflusst werden, brauchen nicht in Schritt a) unterteilt zu werden, so dass Schritt b) nicht durchgeführt wird.
  • Weiterhin ist es ganz besonders vorteilhaft, dass die potentielle Konfliktsituation des weiteren auch in Abhängigkeit des Abstandes der Trajektorien zueinander durchgeführt wird. Wird beispielsweise ein Teil-Verkehrsraum von zwei Trajektorien beeinflusst und hat der Teil-Verkehrsraum hinsichtlich seiner dimensionalen Ausdehnung eine Minimalausdehnung erreicht, so kann innerhalb dieses Teil-Verkehrsraumes der Abstand der Trajektorien zueinander ermittelt werden, so dass in Abhängigkeit dieses ermittelten Abstandes eine potentielle Konfliktsituation erkannt wird. Denn es wurde erkannt, dass Trajektorien, die einen hinreichenden Abstand voneinander haben und somit keine potentielle Konfliktsituation vorliegt, einen gemeinsamen Teil-Verkehrsraum beeinflussen können.
  • Um die Berechnungszeit weiter zu reduzieren, ist es höchst vorteilhaft, wenn in Schritt a) nach der Unterteilung des Verkehrsraumes in seine Teil-Verkehrsräume jedem Teil-Verkehrsraum die Trajektorien zugeordnet werden, die den jeweiligen Teil-Verkehrsraum nach den vorstehenden Bedingungen beeinflussen. In Schritt b) wird dann für jeden Teil-Verkehrsraum geprüft, wie viel Trajektorien den jeweiligen Teil-Verkehrsraum zugeordnet sind und Schritt a) wird dann mit denjenigen Teil-Verkehrsräumen wiederholt, den mindestens zwei Trajektorien zugeordnet sind, wobei dem Schritt a) dann nur dieser Teil-Verkehrsraum und seine zugeordneten Trajektorien zugrunde gelegt wird. Die anderen Trajektorien, die diesen Teil-Verkehrsraum nicht zugeordnet wurden, bleiben dabei außer Betracht. Die potentielle Konfliktsituation wird dann erkannt, wenn der Teil-Verkehrsraum seine Minimalausdehnung erreicht hat und ihm mindestens zwei Trajektorien zugeordnet sind. Durch diese Zuordnung wird vorteilhafterweise der Berechnungsaufwand reduziert, da nicht mehr jede Trajektorie mit den jeweiligen Teil-Verkehrsräumen überprüft werden muss.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Schematische Darstellung eines Verkehrsraumes mit drei Trajektorien;
  • 2 Darstellung einer sich aus dem Beispiel in 1 ergebenen Baumstruktur;
  • 3 Schematische Darstellung eines Baumes und seiner ersten Ebene in allen vier Dimensionen;
  • 4 Darstellung einer Beeinflussung eines Verkehrsraumes durch mehrere Trajektorien;
  • 5 Beeinflussung eines Verkehrsraumes durch benachbarte Trajektorien;
  • 6 Schematische Darstellung einer potentiellen Konflikterkennung innerhalb eines von zwei Trajektorien beeinflussten Teil-Verkehrsraumes.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines Verkehrsraumes 1, innerhalb dessen drei Trajektorien T1, T2, T3 liegen. Der Einfachheit halber ist der Verkehrsraum 1 nur hinsichtlich seiner zwei Raumdimensionen x und y dargestellt, wobei x den Längengrad und y den Breitengrad bildet. Die beiden weiteren Dimensionen z für die Höhe und t für die Zeit werden hier nicht behandelt. Der Verkehrsraum 1 kann dabei beispielsweise in seiner Ausdehnung der gesamten Welt entsprechen, so dass sich für x (Längengrad) ein Bereich von –180° bis +180° und für y (Breitengrad) ein Bereich von –90° bis +90° ergibt.
  • Innerhalb des Verkehrsraumes 1 liegen nun mindestens zwei Trajektorien, nämlich T1, T2 und T3, so dass dieser Verkehrsraum nun hinsichtlich jeder seiner Dimensionen in jeweils zwei Teil-Verkehrsräume 11, 12, 13, 14 unterteilt wird. Teil-Verkehrsraum 12 wird dabei von keiner der drei Trajektorien T1, T2, T3 beeinflusst, so dass eine Wiederholung der Unterteilung in diesem Fall nicht erforderlich ist. Die Teil-Verkehrsräume 13 und 14 werden des weiteren jeweils nur von einer Trajektorie beeinflusst, so dass auch in diesen beiden Verkehrsräumen eine potentielle Konfliktsituation nicht entstehen kann.
  • Der Teil-Verkehrsraum 11 hingegen wird sowohl von der Trajektorie T2 als auch von der Trajektorie T3 beeinflusst, da beide Trajektorien zumindest teilweise innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes 11 liegen. In diesem Fall ist es erforderlich, dass der Teil-Verkehrsraum 11 weiter unterteilt wird, und zwar in die jeweiligen Teil-Verkehrsräume 111, 112, 113, 114. Nach der Unterteilung des Teil-Verkehrsraumes 11 in seine jeweiligen Teil-Verkehrsräume 111, 112, 113, 114 kann dann festgestellt werden, dass in den Teil-Verkehrsräumen 111 und 112 keine Trajektorien liegen, so dass eine weitere Unterteilung hier nicht erforderlich ist. Auch in dem Teil-Verkehrsraum 114, der lediglich von der Trajektorie T3 teilweise beeinflusst wird, ist eine weitere Unterteilung ebenfalls nicht erforderlich. Nur in dem Teil-Verkehrsraum 113, der zumindest teilweise von der Trajektorie T2 und der Trajektorie T3 beeinflusst wird, ist eine weitere Unterteilung erforderlich, so dass das Verfahren der vorliegenden Art mit dem Teil-Verkehrsraum 113 weiter fortgeführt wird. Da sich die beiden Trajektorien T2 und T3 im Bereich 2 schneiden, und somit in diesem Bereich 2 eine potentielle Konfliktsituation vorhanden ist, wird nach einigen weiteren Unterteilungen des Teil-Verkehrsraumes 113 festgestellt, dass einer der Teil-Verkehrsräume eine Minimalausdehnung hinsichtlich seiner dimensionalen Ausdehnung erreicht und von den beiden Trajektorien T2 und T3 beeinflusst wird. In diesem Fall wird dann auf eine potentielle Konfliktsituation zwischen der Trajektorie T2 und T3 innerhalb dieses Teil-Verkehrsraumes geschlossen. Dieses Verfahren kann nun auch auf die anderen Dimensionen ausgedehnt werden.
  • Nach Erkennung potentieller Konfliktsituationen wird explizit geprüft, ob ein potentieller Konflikt tatsächlich ein Konflikt ist.
  • Durch diese Vorgehensweise des Unterteilens der Verkehrsräume in weitere Teil-Verkehrsräume ergibt sich eine Baumstruktur, wie sie in 2 für das Ausführungsbeispiel in 1 dargestellt ist. Der Rootknoten entspricht dabei dem gesamten Verkehrsraum 1, innerhalb dessen die drei Trajektorien T1, T2 und T3 liegen. Da für jede Dimension des Verkehrsraumes 1 zwei Teil-Verkehrsräume unterteilt werden, ergeben sich insgesamt vier Kinderknoten, die jeweils den Teil-Verkehrsräumen 11, 13 und 14 entsprechen. Da die Teil-Verkehrsräume bzw. Knoten 13, 14 von nicht mehr als einer Trajektorie beeinflusst werden, werden diese Knoten nicht weiter unterteilt. Lediglich der Knoten bzw. Teil-Verkehrsraum 11, der von den beiden Trajektorien T2 und T3 beeinflusst wird, wird in seine Kinderknoten 111, 112, 113, 114 weiter unterteilt. Diese Unterteilung wird dabei so lange fortgeführt, so lange entweder keiner der Blattknoten von nicht mehr als einer Trajektorie beeinflusst wird oder eine Minimalausdehnung erreicht wurde. Unter einem Blattknoten werden dabei diejenigen Knoten verstanden, denen keine weiteren Kinderknoten zugeordnet sind. Weist einer der Blattknoten eine Minimalausdehnung auf und wird darüber hinaus von mehr als einer Trajektorie beeinflusst, so liegt eine Konfliktsituation innerhalb dieses Knotens und somit in diesem damit korrespondierenden Teil-Verkehrsraum vor. Der Teil-Verkehrsraum 12 wird nicht erstellt, da dieser nicht beeinflusst wird. Ein Teil-Verkehrsraum wird nur dann erstellt, wenn er beeinflusst wird. Dies verringert den Speicherbedarf erheblich.
  • 3 zeigt schematisch die Darstellung eines solchen Baumes und seiner ersten Ebene, bei dem der Verkehrsraum in allen vier Dimensionen unterteilt wurde. Da die Unterteilung in jede der vier Dimensionen durchgeführt wird, ergeben sich für einen vierdimensionalen Verkehrsraum 16 Teil-Verkehrsräume, denen dann jeweils die Trajektorien zugeordnet werden, die den jeweiligen Teil-Verkehrsraum beeinflussen. Somit wird es möglich, dass bei einer Vielzahl von vierdimensionalen Trajektorien sehr effizient und schnell festgestellt werden kann, ob und wo eine potentielle Konfliktsituation entsteht. Aufgrund der Vierdimensionalität der Trajektorien wäre ein Einzelvergleich der Trajektorien untereinander mit adäquaten Berechnungsaufwand nicht möglich. Mit dieser Baumstruktur wird jedoch ein Berechnungsaufwand von annähernd n·log(n) möglich, was auch bei einer großen Anzahl von vierdimensionalen Trajektorien in adäquater Zeit durchzuführen ist.
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt beispielhaft für einen Verkehrsraum, der die gesamte Welt umfasst, die Anzahl der Teil-Verkehrsräume, die für jede Dimension entstehen würden, wenn die angegebene Minimalausdehnung erreicht würde. So wird hinsichtlich des Längengrades x eine Gesamtausdehnung des Verkehrsraumes von –180° bis +180° angenommen, wobei die Minimalausdehnung bei 5 NM liegt, was am Äquator genau 1/12 Grad entspricht. Liegen zwei Trajektorien innerhalb ihrer Minimalausdehnung, so liegt eine Konfliktsituation vor. Bei einer Ausdehnung von 360° und einer Minimalausdehnung von 1/12 Grad ergeben sich insgesamt 4.320 Teil-Verkehrsräume, die der Minimalausdehnung entsprechen, und zwar bezüglich dieser Dimension. Dies würde in etwa 12 Knotenebenen entsprechen, d. h. es würden 12 Unterteilungen vorgenommen. Bei dem Breitengrad y, der nur eine Ausdehnung von –90° bis +90° hat, ergeben sich somit bei gleicher Minimalausdehnung von 5 NM nur 2.160 Teil-Verkehrsräume mit Minimalausdehnung, was in etwa 11 Knotenebenen bzw. Iterationsschritte entspricht. Bei einer angenommenen Maximalhöhe von 100.000 ft und einer Minimalausdehnung von 1.000 ft ergeben sich 100 Teil-Verkehrsräume pro Minimalausdehnung in dieser Dimension, was lediglich sieben Iterationsschritte bzw. Knotenebenen entspricht. Bei der zeitlichen Dimension bedarf es dagegen 14 Knotenebenen bis die Minimalausdehnung erreicht wird.
    Ausdehnung Minimum Ausdehnung max. Anzahl Teil-Verkehrsräume Knotenebenen
    X Longitude [–180°, +180°] 5 NM (1/12°) 4320 12
    Y Latitude [–90°, +90°] 5 NM (1/12°) 2160 11
    Z Altitude [0, 100000] 1000 ft 100 7
    T Time [0, 86400] 5 s 17280 14
  • Die zeitliche Ausdehnung entspricht dabei einem ganzen Tag in Sekunden.
  • Es ist ersichtlich, dass für den vorliegenden Fall für einige Dimensionen eine höhere Auflösung als die Minimalausdehnung erreicht wird, bis in einer anderen Dimension die entsprechende Minimalausdehnung erreicht wird. So wird beispielsweise bei der Höhe bereits nach sieben Iterationsschritten die Minimalausdehnung erreicht, während bei der Zeit doppelt so viele Iterationsschritte nötig sind. Dies würde letztendlich dazu führen, dass eine Reihe von Teil-Verkehrsräumen unterteilt werden, deren Unterteilung gar nicht notwendig ist. Um dieses Problem zu lösen, wird vorgeschlagen, die Ausgangsausdehnung des Verkehrsraumes in eine Richtung zu erweitern, so dass sich die nachfolgende Tabelle ergibt. Dabei wird in diesem Ausführungsbeispiel nach genau 14 Iterationsschritten die Minimalausdehnung in einem Teil-Verkehrsraum in allen vier Dimensionen erreicht.
    Ausdehnung Minimum Ausdehnung max. Anzahl Teil-Verkehrsräume Knotenebenen
    X Longitude [–180°, +1260°] 5 NM (1/12°) 17280 14
    Y Latitude [–90°, +1350°] 5 NM (1/12°) 17280 14
    Z Altitude [0, 17280000] 1000 ft 17280 14
    T Time [0, 86400] 5 s 17280 14
  • Da gerade bei den ersten Unterteilungen Teil-Verkehrsräume unterteilt werde, deren Begrenzungen außerhalb der physikalischen Begrenzungen des Verkehrsraumes liegen, werden diese in den nachfolgenden Iterationsschritten nicht beachtet, da es hierfür auch keine Trajektorien gibt, die diese Verkehrsräume beeinflussen könnten. Dadurch wird erreicht, dass der Baum hinsichtlich seiner Anzahl der Knoten relativ klein und konstant gehalten werden kann.
  • 4 zeigt die Darstellung einer Beeinflussung eines Teil-Verkehrsraumes durch mehrere Trajektorien T4 und T5. Dabei wird der Teil-Verkehrsraum 41 von den beiden Trajektorien T4 und T5 beeinflusst, wobei die Trajektorie T4 innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes 41 liegt, während die Trajektorie T5 zwar innerhalb der dimensionalen Ausdehnung eines mit dem Teil-Verkehrsraum 41 benachbarten Teil-Verkehrsraumes 42 liegt, aber so dicht an der Begrenzung 43, dass eine Beeinflussung des Teil-Verkehrsraumes 41 gegeben ist. Eine solche Beeinflussung von Teil-Verkehrsräumen 41 durch benachbarte Trajektorien T5 in benachbarten Teil-Verkehrsräumen 42 ist dann gegeben, wenn die benachbarten Trajektorien T5 unterhalb der Minimalausdehnung bezüglich der Begrenzung 43 liegen.
  • Denn in einem solchen Fall muss der Teil-Verkehrsraum 41 weiter unterteilt werden, sofern er selber seine Minimalausdehnung noch nicht erreicht hat. Hat der Teil-Verkehrsraum seine Minimalausdehnung erreicht, so liegt eine potentielle Konfliktsituation vor. Kann er jedoch noch weiter unterteilt werden, so muss in weiteren Wiederholungen geprüft werden, ob sich letztlich eine Konfliktsituation ergibt.
  • Dabei wird ein Teil-Verkehrsraum 41 nur dann weiter unterteilt, wenn mindestens eine diesen Teil-Verkehrsraum 41 beeinflussenden Trajektorien T4, T5 innerhalb seiner dimensionalen Ausdehnung liegt. Sind beide Trajektorien jedoch benachbarte Trajektorien, so wird der Teil-Verkehrsraum zwar von den beiden Trajektorien beeinflusst, jedoch kann eine potentielle Konfliktsituation ausgeschlossen werden und der Teil-Verkehrsraum braucht nicht weiter unterteilt werden. Dieses Beispiel zeigt 5.
  • In 5 ist ein Teil-Verkehrsraum 51 gezeigt, der links und rechts jeweils einen benachbarten Teil-Verkehrsraum 52 und 53 aufweist. In dem benachbarten Teil-Verkehrsraum 52 liegt eine Trajektorie T8, die unterhalb der Minimalausdehnung an der Begrenzung zu dem Teil-Verkehrsraum 51 liegt. In dem Teil-Verkehrsraum 53 liegt ebenfalls eine Trajektorie T7, die ebenfalls unterhalb der Minimalausdehnung zu der Begrenzung des Teil-Verkehrsraums 51 liegt. Beide Trajektorien T7 und T8 beeinflussen somit den Teil-Verkehrsraum 51, wobei jedoch keine der beiden Trajektorien innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes 51 liegt. Da der Teil-Verkehrsraum 51 höchstens die minimale Ausdehnung erreichen kann, ist somit grundsätzlich eine potentielle Konfliktsituation zwischen der Trajektorie T7 und T8 im Teil-Verkehrsraum 51 ausgeschlossen, so dass der Teil-Verkehrsraum 51 nicht weiter unterteilt werden muss.
  • 6 zeigt schließlich die Erkennung potentieller Konflikte innerhalb eines von zwei Trajektorien T10 und T11 beeinflussten Teil-Verkehrsraumes 61. Dabei liegen beide Trajektorien T10 und T11 zumindest teilweise innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes 61, so dass sie diesen auch beeinflussen und somit eine potentielle Konfliktsituation möglicherweise gegeben ist, sofern der Teil-Verkehrsraum 61 nicht weiter unterteilt werden kann, d. h., er seine minimale Ausdehnung bezüglich der Dimension erreicht hat. In einem solchen Fall wird nun anhand dieser Trajektorien geprüft, ob innerhalb des Teil-Verkehrsraumes 61 die beiden Trajektorien tatsächlich so dicht nebeneinander liegen, dass eine potentielle Konfliktsituation gegeben ist.
  • In dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Trajektorien außerhalb des Minimalabstandes zueinander, der vorteilhafterweise genauso definiert wird, wie die Minimalausdehnung der Teil-Verkehrsräume. Mit anderen Worten, die beiden Trajektorien T10 und T11 haben in Teil-Verkehrsraum 61 einen lateralen Abstand von mehr als 5 NM, so dass eine potentielle Konfliktsituation nicht gegeben ist.
  • Somit wird es letztendlich möglich, mit diesem Verfahren auch bei großen Szenarien mit großen räumlichen Ausdehnungen und einer Vielzahl von zu überwachenden Objekten in wenigen Millisekunden festzustellen, ob eine potentielle Konfliktsituation besteht. Dabei kann sehr effizient ein bestehender Baum durch Hinzufügen von neuen Trajektorien erweitert werden bzw. durch Löschen von nicht mehr aktuellen Trajektorien verkleinert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation (2) zwischen Objekten innerhalb eines mehrdimensionalen Verkehrsraumes (1), wobei sich die Objekte jeweils auf vorbestimmten Trajektorien (T1 bis T11) bewegen, gekennzeichnet durch (a) Unterteilen des Verkehrsraumes (1) hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) des Verkehrsraumes (1) in wenigstens zwei Teil-Verkehrsräume (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61), und (b) Wiederholen der Schritte a) und b) entsprechend mit denjenigen in Schritt a) unterteilten Teil-Verkehrsräume (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61), die von mindestens zwei Trajektorien (T2, T3) beeinflusst werden, wobei so lange wiederholt wird, bis jeder Teil-Verkehrsraum nur noch von maximal einer Trajektorie beeinflusst wird oder eine Minimalausdehnung hinsichtlich einer Dimension erreicht wurde, und (c) wobei eine potentielle Konfliktsituation (2) zwischen mindestens zwei gemeinsam einen Teil-Verkehrsraum (113) beeinflussenden Trajektorien (T2, T3) in Abhängigkeit einer Ausdehnung hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) des Teil-Verkehrsraumes (113) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkehrsraum (1) vier Dimensionen, insbesondere drei Raumdimensionen und eine Zeitdimension, aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Unterteilen des Verkehrsraumes (1) in Schritt a) hinsichtlich aller Dimensionen (x, y, z, t) des Verkehrsraumes (1) in jeweils zwei Teil-Verkehrsräume (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61) pro Dimension (x, y, z, t).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Unterteilen des Verkehrsraumes (1) in Schritt a) hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) derart, dass die Ausdehnung bezüglich der Dimension (x, y, z, t) halbiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine potentielle Konfliktsituation (2) in Abhängigkeit einer Minimalausdehnung des Teil-Verkehrsraumes (11, 12; 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61) hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Festlegen der dimensionalen Ausdehnung des Verkehrsraumes (1) in Abhängigkeit der Minimalausdehnung.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil-Verkehrsraum (41) durch eine Trajektorie (T4) beeinflusst wird, wenn zumindest ein Teil der Trajektorie (T4) innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes (41) liegt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil-Verkehrsraum (41) durch eine Trajektorie (T5) beeinflusst wird, wenn zumindest ein Teil der Trajektorie (T5) innerhalb der dimensionalen Ausdehnung eines an den ersten Teil-Verkehrsraum (41) angrenzenden zweiten Teil-Verkehrsraumes (42) liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem angrenzenden zweiten Teil-Verkehrsraum liegende Trajektorie (T5) unterhalb eines Minimalabstandes (44) zu dem ersten Teil-Verkehrsraum (41) hinsichtlich mindestens einer Dimension (x, y, z, t) liegt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch Durchführen von Schritt b) des weiteren nur dann, wenn mindestens eine Trajektorie (T4) der mindestens zwei den Teil-Verkehrsraum (41) beeinflussenden Trajektorien (T4, T5) zumindest teilweise innerhalb der dimensionalen Ausdehnung des Teil-Verkehrsraumes (41) liegt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Ermitteln der potentiellen Konfliktsituation (2) weiterhin in Abhängigkeit eines Abstandes zwischen den den Teil-Verkehrsraum (61) beeinflussenden Trajektorien (T10, T11) hinsichtlich mindestens einer Dimension.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Zuordnen der Trajektorien zu jeweils den in Schritt a) unterteilten Teil-Verkehrsräumen (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61), die von der jeweiligen Trajektorie beeinflusst werden und Durchführen von Schritt b) mit den entsprechenden Teil-Verkehrsräumen (11, 12, 13, 14, 41, 42, 51, 52, 53, 61) und den ihr zugeordneten Trajektorien (T1, T2, T3), wenn dem Teil-Verkehrsraum (11) mindestens zwei Trajektorien (T2, T3) zugeordnet sind, wobei eine potentielle Konfliktsituation (2) zwischen mindestens zwei einem Teil-Verkehrsraum (11) zugeordneten Trajektorien (T2, T3) ermittelt wird.
  13. Computerprogramm mit Programmcodemitteln eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner ausgeführt wird.
  14. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sind, eingerichtet zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner ausgeführt wird.
DE102009034455.1A 2009-07-22 2009-07-22 Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation Expired - Fee Related DE102009034455B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009034455.1A DE102009034455B4 (de) 2009-07-22 2009-07-22 Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation
EP10735212A EP2457224A2 (de) 2009-07-22 2010-07-21 Verfahren zur ermittlung einer potentiellen konfliktsituation
PCT/EP2010/004465 WO2011009606A2 (de) 2009-07-22 2010-07-21 Verfahren zur ermittlung einer potentiellen konfliktsituation
US13/384,790 US9171475B2 (en) 2009-07-22 2010-07-21 Method for determining a potential conflict situation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009034455.1A DE102009034455B4 (de) 2009-07-22 2009-07-22 Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009034455A1 DE102009034455A1 (de) 2011-02-03
DE102009034455B4 true DE102009034455B4 (de) 2017-10-05

Family

ID=42983941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009034455.1A Expired - Fee Related DE102009034455B4 (de) 2009-07-22 2009-07-22 Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9171475B2 (de)
EP (1) EP2457224A2 (de)
DE (1) DE102009034455B4 (de)
WO (1) WO2011009606A2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8977482B2 (en) * 2011-09-28 2015-03-10 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Method and apparatus for generating flight-optimizing trajectories
US9417070B1 (en) * 2013-04-01 2016-08-16 Nextgen Aerosciences, Inc. Systems and methods for continuous replanning of vehicle trajectories
US9417325B1 (en) * 2014-01-10 2016-08-16 Google Inc. Interface for accessing radar data
US10339816B2 (en) * 2014-06-27 2019-07-02 The Boeing Company Automatic aircraft monitoring and operator preferred rerouting system and method
CN107614802A (zh) 2015-01-15 2018-01-19 莫达测有限公司 可配置监视器和部件管理系统
US10417917B2 (en) 2016-03-08 2019-09-17 International Business Machines Corporation Drone management data structure
US9852642B2 (en) * 2016-03-08 2017-12-26 International Business Machines Corporation Drone air traffic control and flight plan management
CN111643008B (zh) * 2020-05-13 2021-11-16 深圳市银星智能科技股份有限公司 一种扩展分区清洁方法、装置及计算机可读存储介质
EP3979034A1 (de) * 2020-10-05 2022-04-06 Advanced Laboratory on Embedded Systems S.r.l. Sicherheitsmonitor

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6421603B1 (en) * 1999-08-11 2002-07-16 Honeywell International Inc. Hazard detection for a travel plan
DE102007032084A1 (de) * 2007-07-09 2009-01-22 Eads Deutschland Gmbh Kollisions- und Konfliktvermeidungssystem für autonome unbemannte Flugzeuge (UAV)

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5636123A (en) * 1994-07-15 1997-06-03 Rich; Richard S. Traffic alert and collision avoidance coding system
US6134500A (en) * 1999-06-03 2000-10-17 United Air Lines, Inc. System and method for generating optimal flight plans for airline operations control
US6577947B1 (en) * 2002-03-01 2003-06-10 Rockwell Collins, Inc. Method and apparatus for identification of hazards along an intended travel route
US7940259B2 (en) * 2004-11-30 2011-05-10 Oculus Info Inc. System and method for interactive 3D air regions
US7194353B1 (en) * 2004-12-03 2007-03-20 Gestalt, Llc Method and system for route planning of aircraft using rule-based expert system and threat assessment
US7483787B2 (en) * 2006-01-12 2009-01-27 Lockheed Martin Corporation Determining intersections of multi-segment three-dimensional path with portions of partitioned three-dimensional space
US8082102B2 (en) * 2008-01-14 2011-12-20 The Boeing Company Computing flight plans for UAVs while routing around obstacles having spatial and temporal dimensions
US20150127295A1 (en) * 2012-06-13 2015-05-07 Nec Corporation Moving-body-abnormal-nearing detection system and moving-body-abnormal-nearing detection method
US8788189B2 (en) * 2012-08-31 2014-07-22 Honeywell International Inc. Aircraft control system and method for reaching a waypoint at a required time of arrival

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6421603B1 (en) * 1999-08-11 2002-07-16 Honeywell International Inc. Hazard detection for a travel plan
DE102007032084A1 (de) * 2007-07-09 2009-01-22 Eads Deutschland Gmbh Kollisions- und Konfliktvermeidungssystem für autonome unbemannte Flugzeuge (UAV)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
MATHIAS, A., KANTHER, U., HEIDGER, R.: Insideness and Collision Detection Algorithms. In: Tyrrhenian International Workshop on Digital Communications-Enhanced Surveillance of Aircraft and Vehicles. TIWDC/ESAV 2008, S. 1-7. - ISBN: 978-88-903482-0-4 *

Also Published As

Publication number Publication date
US20120158278A1 (en) 2012-06-21
WO2011009606A2 (de) 2011-01-27
US9171475B2 (en) 2015-10-27
DE102009034455A1 (de) 2011-02-03
EP2457224A2 (de) 2012-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009034455B4 (de) Verfahren zur Ermittlung einer potentiellen Konfliktsituation
DE102009014978A1 (de) Rechenzeiteffiziente Routenbestimmung entlang mehrerer vorgegebener Wegpunkte mit dazwischenliegenden gegebenen Verbindungsstrecken
DE102008050951A1 (de) Rechnerzeitoptimierte Routenplanung für Luftfahrzeuge
DE102011111440A1 (de) Verfahren zur Umgebungsrepräsentation
DE102018100487A1 (de) Objektverfolgung durch unüberwachtes lernen
DE102016009305A1 (de) Steuerungs-System und Steuerungs-Verfahren zur Auswahl und Verfolgung eines Kraftfahrzeugs
DE102013207658A1 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Fahrspurverlaufes einer Fahrspur
DE102017210081A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von nicht zu befahrenden Bereichen
DE102004061636A1 (de) Zur Implementierung in ein Computersystem vorgesehenes Verfahren zur Ermittlung optimierter Bahnen eines Fahrzeugs sowie System zur Ermittlung optimierter Soll-Bahnen
DE102017208509A1 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Straßenmodells während einer Fahrt eines Kraftfahrzeugs sowie Steuervorrichtung und Kraftfahrzeug
DE102016003935B4 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Randbebauungsinformation in einem Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102018122374A1 (de) Verfahren zum Bestimmen eines ein Kraftfahrzeug umgebenden Freiraums, Computerprogrammprodukt, Freiraumbestimmungseinrichtung und Kraftfahrzeug
DE102018121821A1 (de) Koordiniertes Detektieren von Objekten in einem Luftraum
DE102020105793A1 (de) Bahnplanungsverfahren und Bahnplanungsalgorithmus für ein Fluggerät
DE102013214632A1 (de) Effizientes Bereitstellen von Belegungsinformationen für das Umfeld eines Fahrzeugs
DE102020115718A1 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Nutzungsart eines Landmarkenmusters für eine Eigenlokalisierung eines Fahrzeugs, sowie elektronisches Eigenlokalisierungssystem für ein Fahrzeug
EP3279049A1 (de) Steuerungs-system und steuerungs-verfahren zum bestimmen einer fahrbahn
DE102017105721A1 (de) Verfahren zur Identifikation wenigstens eines Parkplatzes für ein Fahrzeug und Parkplatzassistenzsystem eines Fahrzeugs
DE102018114109A1 (de) Koordiniertes Durchsuchen eines Luftraums
DE102022000849A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Umgebungsrepräsentation für ein Fahrzeug
DE102017006142A1 (de) Verfahren zur Lokalisierung eines Fahrzeuges innerhalb eines Fahrstreifens
DE102017200196B3 (de) Steuern von Parkraum für Fahrzeuge
DE102019119000B4 (de) Bestimmen einer Fahrspurbegrenzung
DE102006051091B4 (de) Verfahren zur Objekterkennung von Fahrzeugen mittels Nahbereichsdetektion
WO2020001690A1 (de) Verfahren und system zur erkennung von hindernissen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee