DE102009034158A1 - Kapselung einer elektrischen Maschine - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine (11), welche einen Stator (13) und einen Rotor (15) aufweist, wobei der Stator (13) gekapselt ist, wobei zur Kapselung eine Hülse (17) zwischen dem Rotor (15) und einem Aktivteil (14) des Stators (13) angeordnet ist, wobei zur Abdichtung, Montage und Halterung der Hülse stirnseitig je mindestens ein O-Ring in einer Dreiecksnut vorgesehen ist, der über einen Klemmring axial verpresst wird. Eine derartige elektrische Maschine (11) wird beispielsweise bei einer Unterwasserturbine (9) oder auch bei einem Gezeitenkraftwerk (1) eingesetzt.

Description

  • Eine elektrische Maschine, wie beispielsweise ein Generator oder auch ein Motor, kann derart konstruiert sein, dass die elektrische Maschine mit einem Fluid in Kontakt ist. Dieses Fluid kann flüssig oder auch gasförmig sein. Damit die Statorwicklung der elektrischen Maschine nicht in direktem unmittelbaren Kontakt mit dem Fluid gerät, kann der Stator gekapselt werden. Zur Kapselung und folglich zur Begrenzung der Ausbreitung des Fluids können Dichtmittel verwendet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Abdichtung der Statorwicklung gegen Eindringen des Fluids, welches mit der elektrischen Maschine in Kontakt ist zu verbessern. Dies betrifft insbesondere die Abdichtung des Stators der elektrischen Maschine.
  • Eine Lösung der Aufgabe gelingt unter anderem gemäß einem Gegenstand mit den Merkmalen nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12.
  • Bei elektrischen Maschinen, also bei einem elektrischen Motor bzw. bei einem elektrischen Generator, welche für eine geflutete Anwendung vorgesehen sind, stellt die Abdichtung gegenüber der Umwelt eine Herausforderung dar. Dies betrifft insbesondere die Abdichtung von Teilen, welche im Betrieb der elektrischen Maschine für eine rotierende Bewegung vorgesehen sind. Hierfür vorgesehene rotierende (oder dynamische) Dichtungen, zum Beispiel an einem Wellenaustritt, unterliegen im Betrieb der elektrischen Maschine einer ständigen Beanspruchung. Eine Möglichkeit das Problem der Abdichtung zu lösen, ist es, auf diese dynamische Abdichtung, wenn dies möglich ist, ganz oder teilweise zu verzichten. Wird nun die dynamische Dichtung z. B. ganz weggelassen, kann ein die elektrische Maschine umgebendes Medium, also das Fluid, in einen Luftspalt der elektrischen Maschine eintreten. Der Luftspalt der elektrischen Maschine befindet sich zwischen dem Stator der elektrischen Masche und dem Rotor der elektrischen Maschine. Die elektrische Maschine kann dabei entweder als ein Innenläufer ausgeführt sein, oder auch als ein Außenläufer. Bei einem Innenläufer ist der Rotor vom Stator umgeben. Bei einem Außenläufer ist der Stator vom Rotor umgeben. Wird nun auf eine dynamische Abdichtung verzichtet, so ist der Luftspalt zwischen dem Rotor und dem Stator durch das Fluid geflutet. Das Fluid ist beispielsweise ein Öl (bzw. ölhaltig), Wasser (bzw. wasserhaltig) oder auch ein Gas.
  • Die elektrische Maschine weist ein elektrisches Wicklungssystem auf. Ein Wicklungssystem kann sich im Stator und/oder im Rotor befinden. Befindet sich das Wicklungssystem im Stator, so kann der Stator statisch gekapselt werden um das elektrische Wicklungssystem vor dem Fluid zu schützen. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn das Fluid aggressiv ist, also eine zerstörerische Wirkung auf den Stator mit dem Wicklungssystem entfalten kann. Ein Beispiel für ein derartiges Fluid ist salzhaltiges Seewasser aber auch salzhaltige Seeluft. Zum Schutz des Stators kann dieser statisch gekapselt werden. Zur Kapselung des Stators lässt sich eine Art Schutzohr einsetzen. Ein derartiges Schutzrohr, das in das Statorgehäuse eingebracht ist, kann auch als Spaltrohr oder „Can” bezeichnet werden. Hierbei ist die konstruktive Ausführung der Dichtungsausführung von Bedeutung und maßgeblich für den Erfolg. Ein Vorteil der Kapselung des Stators kann darin gesehen werden, dass es konstruktiv einfacher bzw. auch preisgünstiger ist eine Dichtung zu realisieren, welche kein bewegtes Teil abzudichten hat, sondern vielmehr statisch auf unbewegte Teile wirkt. Der Rotor ist beispielsweise als passives Element ausgelegt und weist Permanentmagnete auf. Im Fall, dass der Rotor kein elektrisch aktives Bauteil ausweist, besteht auch nicht die Gefahr eines Kurzschlusses, wenn der Rotor mit elektrisch leitendem salzigem Wasser geflutet ist. Der Rotor kann einfacher durch eine Edelstahl-Hülle gegen das Fluid gedichtet werden, da sich diese synchron mit dem Magnetfeld des Rotors mitdreht und dadurch keine Wirbelstromverluste induziert werden.
  • Zur Kapselung des Stators der elektrischen Maschine, also zur Kapselung des Teils der elektrischen Maschine, welches elektrische Wicklungen aufweist, welche im Betrieb der elektrischen Maschine elektrischen Spannung bzw. elektrischen Strom führen, kann eine Edelstahlhülse als ein Schutzrohr in ein Gehäuse des Stators eingebracht sein. Dieses Schutzrohr ist eine Hülse, die beispielweise aus Edelstahl ausgeführt ist. Die Edelstahlhülse ist z. B. in bzw. an das Statorgehäuse geschweißt, so dass dadurch der Stator gekapselt ist. Durch eine möglichst dünne Ausführung der Edelstahlhülse (eine dünne Wandstärke) können energetische Verluste reduziert werden. Verluste entstehen beispielsweise durch in die Hülse induzierte elektrische Wirbelströme. Bei elektrischen Maschinen kleinerer Leistung halten sich diese Verluste noch im Rahmen. Je größer die elektrische Leistung der entsprechenden elektrischen Maschine ist, desto problematischer werden die Verluste. Hohe Wirbelstromverluste sollten vermieden werden. Bei elektrischen Maschinen hoher Leistung (größer 250 kW) wird auch die Herstellung der Hülse (insbesondere einer Edelstahlhülse) immer aufwendiger und teuerer.
  • Neben der Kapselung des Stators durch ein Anschweißen der Hülse kann die Kapselung auch mittels einer Dichteinrichtung zwischen Hülse und Statorgehäuse erfolgen, welche eine elastische Abdichtung aufweist. Eine entsprechende elektrische Maschine weist also einen Stator und einen Rotor auf, wobei der Stator gekapselt ist, wobei zur Kapselung eine Hülse zwischen dem Rotor und einem Aktivteil des Stators angeordnet ist, wobei zur Kapselung eine elastische Abdichtung vorgesehen ist. Das Aktivteil des Stators weist dabei insbesondere Statorwicklungen und ein Statorblechpaket auf. Die elastische Abdichtung weist z. B. einen elastischen Gummiring, einen Siliconring, eine Siliconmasse, ein Chloropren-Kautschuk-Material, oder dergleichen auf. Durch den Verzicht auf eine Schweißnaht zur Abdichtung, kann die Herstellung der Kapselung vereinfacht werden.
  • Wird als Material für die Hülse nicht ein Edelstahl sondern ein Verbundwerkstoff, insbesondere ein Faserverbundwerkstoff, verwendet, werden Verluste reduziert, welche bei einer Edelstahlhülse durch Wirbelströme verursacht werden.
  • Die Hülse, welche als ein Schutzrohr für den Stator dient, weist also vorteilhaft einen Faserverbundwerkstoff auf, oder besteht aus einem Faserverbundwerkstoff. Der Faserverbundwerkstoff ist insbesondere elektrisch nichtleitend. Durch die Verwendung von nichtleitenden Faserverbundwerkstoffen als Werkstoff für die Hülse, erfolgt vorteilhaft keine Beeinflussung des Magnetfeldes zwischen Rotor und Stator, es werden somit auch keine Wirbelstromverluste in der Hülse erzeugt. Der Faserverbundwerkstoff ist insbesondere ein Glasfaserverstärkter Kunststoff.
  • Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) sind ein kostengünstiger und hochwertiger Faser-Kunststoff-Verbund. In mechanisch hoch beanspruchten Anwendungen findet sich glasfaserverstärkter Kunststoff auch als Endlosfaser in Geweben oder in UD(unidirektionalen)-Bändern. Glasfaserverstärkter Kunststoff zeigt in aggressiver Umgebung ein gutes Korrosionsverhalten. GFK zeigt abhängig von der verwendeten Matrix eine gute elektrische Isolationswirkung.
  • Im Folgenden sind Beispiele für Faserverbundwerkstoffe aufgeführt.
    • • Phenol-Formaldehydharz-Laminat;
    • • Silikonharz-Laminat;
    • • Melaminharz-Laminat;
    • • Epoxidharz-Laminat;
    • • Polyesterharz-Laminat; und
    • • PTFE-Laminat.
  • Es können Kurz- und langfaserverstärkte Verbundmaterialien aus faserverstärktem Kunststoff gebildet werden. Kurzfaserverstärkte Verbundwerkstoffe weisen eine gute Formbarkeit auf und bieten eine große Gestaltungsfreiheit. Kurzfaserverstärkte Bauteile weisen meist ein quasi isotropes Verhalten auf, da die Kurzfasern zufällig verteilt vorliegen. Eine schwach ausgeprägte Orthotropie kann allerdings beim Spritzguss von kurzfaserverstärkten Thermoplasten entstehen, da sich die Fasern entlang der Fließlinien des Spritzgusses orientieren. Die Beimischung von Kurzglasfasern zu Thermoplasten verbessert deren Steifigkeit, Festigkeit und insbesondere deren Verhalten bei hohen Temperaturen, was beim Einsatz in einer elektrischen Maschine vorteilhaft ist.
  • Endlosfaserverstärktes Verbundmaterial kann mit definierten Materialeigenschaften hergestellt werden. Ein derartiges Verbundmaterial weist beispielsweise ein Gewebe/Gelege oder Rovings auf.
  • Zur Ausbildung der Hülse der elektrischen Maschine wird beispielsweise ein Spritzgussverfahren oder ein Strangziehverfahren verwendet. Die Hülse kann auch mittels eines Wickelverfahrens hergestellt werden. Hierzu wird ein Verbundmaterial auf einen Dorn aufgelegt.
  • Die Ausbildung der Hülse, also des Spaltrohres, mit einem Faserverbundwerkstoff wie GfK hat wie bereits beschrieben den Vorteil, dass der Wirkungsgrad der elektrischen Maschine durch die Reduktion der Wirbelströme verbessert wird. Dies kommt insbesondere bei größeren elektrischen Maschinen zum Tragen. Ein Beispiel für eine derartige elektrische Maschine ist ein Gezeitenstromgenerator.
  • Weist die Hülse einen Faserverbundwerkstoff auf, so ist die technische Realisierung der Kapselung des Stators mittels eines elastischen Dichtmittels von besonderer Bedeutung. Um nun die Hülse in einfacher Weise montieren zu können, weist diese eine besondere Gestalt auf. Die Hülse weist in einer Ausführungsform zumindest drei unterschiedliche Außendurchmesser auf. Vorteilhaft nehmen die Außendurchmesser der Hülse kontinuierlich ab bzw. zu, abhängig von der Betrachtungsrichtung. Dadurch lässt sich die Hülse bei der Montage der elektrischen Maschine einfach in den Stator einführen. Vorteilhaft weist auch der Stator entsprechend zur Hülse korrespondierende Innendurchmesser auf.
  • In einer Ausführungsform weist die Hülse im Bereich des Statorblechpaketes des Aktivteils des Stators eine geringere Wanddicke auf, als in einem Bereich der elastischen Abdichtung. Dies hat den Vorteil, dass im Bereich des Luftspaltes zwischen dem Stator und dem Rotor das kraftbildende Magnetfeld nicht übergebühr nachteilig beeinflusst wird.
  • In einer Ausgestaltung der elektrischen Maschine stehen die elastische Abdichtung, die Hülse und ein Statorgehäuseteil in einem direkten physikalischen Kontakt, zumindest über die elastische Abdichtung. Damit lässt sich ein einfacher und kompakter Aufbau der Dichteinrichtung erzielen.
  • In einer Ausgestaltung der elektrischen Maschine ist die elastische Abdichtung ein O-Ring. Es kann ein O-Ring oder auch eine Vielzahl von O-Ringen zur Abdichtung verwendet werden. Der O-Ring bzw. die O-Ringe weisen beispielsweise ein Fluorelastomere-Material oder ein Neopren-Material auf. In einer weiteren Ausgestaltung der elektrischen Maschine werden in der elektrischen Maschine O-Ringe unterschiedlichen Materials verwendet.
  • In einer Ausgestaltung der elektrischen Maschine ist zur Abdichtung der Hülse stirnseitig der Hülse (also zumindest in einem Endbereich der Hülse; vorteilhaft auch an beiden stirnseitigen Endbereichen der Hülse) ein O-Ring (als ein Dichtungsring) in einer Dreiecksnut (eine Nut mit einem dreicksartigen Querschnitt) vorgesehen. Der O-Ring ist über ein Klemmelement (insbesondere einen Klemmring) axial verpresst, wobei insbesondere die Hülse mittels des O-Rings auch gehalten ist. Der O-Ring dient folglich in einer Ausführungsform auch der Positionierung der Hülse.
  • In einer Ausgestaltung der elektrischen Maschine weist die äußere Oberfläche der Hülse im Bereich der elastischen Abdichtung einen geringeren Mittenrauwert auf, als die äußere Oberfläche der Hülse im Bereich des Statorblechpaketes. Der Mittenrauwert ist ein Maß für die mittlere Rauhigkeit einer Oberfläche. Im Bereich der elastischen Abdichtung ergeben sich besonders hohe Anforderungen an eine geringe Rauhigkeit der Oberfläche um die Dichtwirkung zu verbessern. Diese hohen Anforderungen, die beispielsweise durch eine spezielle Oberflächenbehandlung erzielt werden können, sind in anderen Bereichen der Hülse nicht gegeben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der elektrischen Maschine weist der Stator einen Klemmflansch auf. Auf den Klemmflansch kann ein Klemmelement montiert werden, mittels dessen die elastische Abdichtung einklemmbar ist. Es wird also eine Art Vorspannung auf die elastische Abdichtung gegeben. Die elastische Abdichtung ist folglich durch ein Zusammenwirken von z. B. Klemmflansch und Klemmelement verformbar. Das Klemmelement kann ein separates z. B. ringförmiges Element sein, aber auch die Hülse selbst kann als eine Art Klemmelement genutzt werden.
  • Die elektrische Maschine ist weiterhin derart ausbildbar, dass diese in dem Bereich, in welchem sich im eingebauten Zustand der Hülse die Hülse und der Klammflansch gegenüber stehen, ein Innendurchmesser des Klemmflansches kleiner ist als der Außendurchmesser der Hülse. Damit ergibt sich ein Spiel zwischen den beiden Bauteilen, welches das Einsetzen der Hülse erleichtert. Ein Einpressen der Hülse in den Stator ist folglich nicht notwendig.
  • In dem Bereich, in welchem sich im eingebauten Zustand der Hülse die Hülse und der Klammflansch gegenüber stehen, ist der Innendurchmesser des Klemmflansches beispielsweise mindestens 1/10 Millimeter größer als der Außendurchmesser der Hülse. Durch ein kleines Spiel kann die Dichtwirkung verbessert werden.
  • Die elektrische Maschine ist in einer weiteren Ausprägung derart gestaltbar, dass die elastische Abdichtung am Klemmelement und am Klemmflansch und an der Hülse anliegt. Durch die Verwendung von z. B. diesen drei Elementen kann ein Raum gut definiert werden, in welchem sich die elastische Abdichtung zur Entfaltung der Dichtwirkung verformt.
  • Die Hülse kann wie bereits angemerkt ein Material aufweisen, welches ein Verbundwerkstoff ist. Ein Beispiel für einen Verbundwerkstoff ist Glasfaserverstärkter Kunststoff. Durch die Verwendung eines derartigen Materials, welches elektrisch nichtleitende Eigenschaften aufweist, kann die Bildung von Wirbelströmen in der Hülse unterbunden werden. Dies reduziert Verluste.
  • Zur Kapselung des Stators der elektrischen Maschine kann als Material für die elastische Abdichtung ein Material verwendet sein, welches ein Fluorelastomer aufweist. Fluorelastomer ist ein elastischen Material und beständig gegenüber Meerwasser.
  • Eine elektrische Maschine mit einem oder mehreren der obig beschriebenen Merkmale kann bei einer Unterwasserturbine eingesetzt werden. Die Unterwasserturbine weist die elektrische Maschine auf, wobei die Unterwasserturbine derart konstruktiv ausgeführt ist, dass der Rotor der elektrischen Maschine im Betriebszustand der Unterwasserturbine bzw. der elektrischen Maschine von Meerwasser umflutet ist. Der Rotor der elektrischen Maschine ist insbesondere passiv ausgeführt, d. h. der Rotor weist keine elektrischen Wicklungen auf, welche für eine Bestromung vorgesehen sind. Der Rotor weist beispielsweise Permanentmagnete auf.
  • Der Stator der elektrischen Maschine der Unterwasserturbine weist zur Kühlung der Statorwickelköpfe ein Kühlmittel auf.
  • Das Kühlmittel ist beispielsweise ein Gas oder eine Flüssigkeit. Zum Ausgleich von Druckunterschieden kann die Unterwasserturbine auch eine Druckausgleichseinrichtung aufweisen.
  • Die beschriebene elektrische Maschine kann beispielsweise in einem Gezeitenstromkraftwerk verwendet sein. Das Gezeitenkraftwerk weist die elektrische Maschine, Turbinenflügel und eine Hohlwelle auf, mittels derer die Turbinenflügel mit dem Rotor der elektrischen Maschine mechanisch gekoppelt sind. Die Höhlwelle ist von Wasser geflutet, wobei das Wasser vorteilhaft auch eine Kühlwirkung in Bezug auf die elektrische Maschine bewirkt.
  • In einer Ausführungsform weist die Unterwasserturbine eine elektrische Maschine auf, welche in einer der obig beschriebenen Ausgestaltungen realisiert ist. Dabei ist der Rotor der elektrischen Maschine im Betriebszustand der Unterwasserturbine von Meerwasser umflutet.
  • In einer Ausführungsform der Unterwasserturbine sind Statorwicklungen in Luft gekapselt, wobei der Stator durch umstömendes Wasser wassergekühlt ist. Der Stator weist vorteilhaft eine Drucksausgleichseinrichtung auf.
  • Ein Gezeitenstromkraftwerk kann derart ausgeführt sein, dass dieses aufweist:
    • • eine elektrische Maschine in einer der obig beschriebenen Ausführungsformen; und
    • • eine Turbineneinheit mit einem Turbinenflügel.
  • Das Gezeitenstromkraftwerk kann ein Turbinengehäuse aufweisen, welches drehbar auf einem Turbinenstandfuß gelagert ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Figuren beispielhaft beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 ein Gezeitenstromkraftwerk;
  • 2 einen dreidimensionalen Schnitt durch eine elektrische Maschine;
  • 3 einen Schnitt durch den Stator der elektrischen Maschine;
  • 4 eine erste Ausgestaltung einer Kapselung des Stators;
  • 5 eine weitere Ausgestaltung einer Kapselung des Stators im Bereich einer ersten Stirnseite der elektrischen Maschine;
  • 6 die weitere Ausgestaltung einer Kapselung des Stators im Bereich der zweiten Stirnseite der elektrischen Maschine;
  • 7 eine Kapselung mittels zweier elastischer Abdichtungen; und
  • 8 eine Ausgestaltung der Kapselung, welche einen Entlastungskanal aufweist.
  • Die Darstellung gemäß 1 zeigt ein Gezeitenstromkraftwerk 1. Das Gezeitenstromkraftwerk 1 weist eine Unterwasserturbine 9 mit einem Turbinengehäuse 5 auf, wobei die Unterwasserturbine 9 drehbar auf einem Turbinenstandfuß 7 gelagert ist. Das Gezeitenstromkraftwerk 1 ist für eine Aufstellung unter Wasser vorgesehen. Die Unterwasserturbine 9, welche im Übrigen nicht nur bei einem Gezeitenkraftwerk 1 sondern auch bei einem Kraftwerk eingesetzt werden kann, welches Meeresströmungen zur elektrischen Energieerzeugung nutzt, weist Turbinenflügel 3 auf. Die Turbinenflügel 3 treiben als Generator eingesetzte elektrische Maschine 11 an. Gemäß der Ausgestaltung des Gezeitenstromkraftwerkes 1 nach 1 weist dieses auch eine Drucksausgleichseinrichtung 38 auf. Die Drucksausgleichseinrichtung 38 passt den Druck in einem gekapselten Stator der elektrischen Maschine 11 an den Tiefendruck an.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt eine elektrische Maschine 11, welche einen Stator 13 und einen Rotor 15 aufweist. Der Stator 13 weist ein Aktivteil 14 auf. Das Aktivteil 14 weist elektrisch bestrombare Wicklungen 18 und ein Statorblechpaket 12 auf. Der Rotor 15 weist Permanentmagnete 16 auf. Zur Kapselung des Stators 13 weist dieser eine Hülse 17 auf. Neben der Hülse 17 weist der Stator 13 auch einen Klemmflansch 34, ein Klemmelement 35 und eine elastische Abdichtung 19 auf. Mit Hilfe des Klemmelementes 35 wird ist die elastische Abdichtung 19 auf den Klemmflansche 34 und die Hülse 17 gepresst. Zur Kapselung des Stators 13 kann jedes geeignete Statorgehäuseteil 29 herangezogen werden, indem die elastische Abdichtung 19 einen Druck durch eine Vorspannung auf dieses ausübt.
  • Die Darstellung gemäß 3 zeigt einen Ausschnitt eines Schnittes durch den Stator 13 der elektrischen Maschine 11. Für gleiche Elemente werden die gleichen Bezugszeichen wie in 1 und 2 verwendet. Dies gilt auch für die nachfolgenden Figuren. Die Hülse 17 nach 3 weist 4 unterschiedliche Abschnitte mit unterschiedlichen Wanddicken 25, 26 und 27 der Hülse 17 auf. Von einer ersten Wanddicke 25 verjüngt sich die Hülse, wobei die verjüngte Hülse 11 eine Wanddicke 27 aufweist, welche kleiner ist als die Wanddicke 25. Nach der Wanddicke 27 verjüngt sich die Hülse 17 abermals, so dass die Hülse im Bereich des Blechpaketes 12 eine Wanddicke 26 aufweist, welche kleiner der Wanddicke 25 bzw. 27 ist. Im Bereich der elastischen Abdichtung 19 ist dann die Wanddicke 27 der Hülse 17 wieder erhöht. Große Wanddicken verbessern die Stabilität der Hülse 17, wo hingegen geringere Wanddicken 26 im Bereich des Statorblechpaketes 12 den magnetischen Fluss weniger stören. Das Klemmelement 35 ist mittels Schrauben 41 an dem Klemmflansch 34 befestigt. Die Schrauben 41 dienen als Klemmschrauben. Die Hülse 17 weist einen rotationssymmetrischen Aufbau bezüglich einer Achse 42 auf.
  • Beidseitig der elektrischen Maschine 11 sind Klemmringe 35 angeordnet. Damit können die Dichtungselemente 19 (die elastische Abdichtung), sowie das Schutzrohr (die Hülse) in einfacher Weise demontiert und ersetzt werden. Ein Auspressen des Schutzrohres mittels aufwendiger Vorrichtungen ist nicht erforderlich. Durch die Verwendung spezieller Faserverbund-Werkstoffe, als Material für das Schutzrohr, gibt es keine Beeinflussung des Magnetflusses. Zusätzlich besitzen diese Werkstoffe eine hohe Beständigkeit gegen aggressive Medien (z. B. Seewasser). Die Verpressung der Dichtungselemente 19 (z. B. O-Ringe), erfolgt über beidseitig am Statorgehäuse verschraubte Klemmringe 35 (Klemmelement). Dabei werden die Dichtungselemente durch die, aus Statorstirnwand, Schutzrohr und Klemmring gebildete Dreiecksnut statisch am Schutzrohr angepresst. Durch die Anpressung der Dichtungselemente an das Schutzrohr wird dieses in seiner Lage fixiert. Unterschiedliches thermisches Wachsen von Statorgehäuse und Schutzrohr kann durch das Walken des Dichtungselements aufgenommen werden. Bei innenseitiger Druckbeaufschlagung des Schutzrohrs führt dies zu dessen Aufweitung. Hierbei kommt es zum teilweisen Anliegen der Schutzrohraussenseite am Statorblechpaket. Um die Gefahr einer mechanischen Beschädigung der Schutzrohroberfläche zu verhindern, wird beispielsweise eine Schutz- und Gleitfolie 52 (z. B. PTFE) zwischen Statorblech 12 und Schutzrohr 17 eingebaut. Der erfinderische Schritt liegt also in der Funktionsintegration aller Anforderungen in der O-Ring-Dichtung mit Dreiecksnut.
  • Die Darstellung gemäß 4 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittdarstellung des Stators 13. Es ist ein Spalt 44 zwischen der Hülse 17 und dem Klemmflansch 34 dargestellt. Der Spalt 44 ist vorteilhaft in etwas 1/10 Millimeter bis 2/10 Millimeter breit. Auch ein Spalt mit einer Dicke von ca. 5/10 Millimeter ist noch ausreichend. Die Dicke der Hülse 17 beträgt ca. 12 Millimeter. Vorteilhaft weist die Hülse 17 zwei unterschiedliche Dicken auf. Eine Stufe 50 bildet den Übergang zwischen den verschiedenen Dicken der Hülse 17. Die Hülse 17 ist in ihrem Endbereich dünner als in einem daran anschließenden eher mittigen Bereich. Dies erhöht dort im mittigen Bereich die Stabilität der Hülse 17. Die Stufe 50 befindet sich vorteilhaft in einem radial äußeren Bereich der Hülse 17. Der innere Radius der Hülse 17 ist vorteilhaft konstant.
  • Die Darstellung gemäß 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Kapselung des Stators 13. Der Klemmflansch 34 weist eine zusätzliche Nut 46 auf, welche mit Verbindungsbohrungen zum Statorraum verbunden ist. Dadurch soll ein unzulässiger Druckaufbau des im Bereich des Spalts zwischen Hülse und Klemmflansch verbliebenen Fluids beim Anlegen der Hülse aufgrund des höheren Aussendruckes vermieden werden. Das Klemmelement 35 weist einen Innendurchmesser 36 auf welcher größer ist als der Außendurchmesser 23 der gegenüberliegenden Hülse 17. Über eine Stufe 50 vergrößert sich der Außendurchmesser 22 im Bereich der Wicklungen 18 des Stators 13. Eine Äußere Oberfläche 31 im Bereich der elastischen Abdichtung 19 weist vorteilhaft einen kleineren Mittenrauwert auf, als eine Oberfläche 32 im Bereich der Wicklungen 18. Durch eine geringere Oberflächenrauhigkeit im Bereich der elastischen Abdichtung 19 lässt sich die Dichtwirkung verbessern. Im Bereich der elastischen Abdichtung weist die Außenseite der Hülse beispielsweise einen Rauhigkeitswert von ca. Ra = 3,2 auf. Im Bereich des Statorblechpakets weist die Oberfläche der Hülse beispielsweise einen Wert von ca. Ra = 25. Im Bereich der elastischen Abdichtung 19 befindet sich vorteilhaft ein Korrosionsschutz 55. Der Korrosionsschutz 55 ist beispielsweise eine fettbasierte Füllung eines Hohlraumes, welcher an die elastische Abdichtung 19 angrenzt. Der Raum der Fettfüllung 55, bzw. der Raum des Korrosionsschutzes 55 ist mittels einer Verschlussschraube 40 abgeschlossen. Das Klemmelement 35 kann also sowohl Verschlussschrauben 40, wie auch Klemmschrauben 41 aufnehmen.
  • Für eine gute Montierbarkeit der Hülse 17 ist ein axialer Abstand 48 zwischen Hülse 17 und Klemmelement 35 vorgesehen. Die Darstellung gemäß 5 zeigt einen Ausschnitt einer Stirnseite der elektrischen Maschine. Die Darstellung gemäß 6 zeigt den Ausschnitt einer entsprechenden der ersten Stirnseite gegenüber liegenden Stirnseite der elektrischen Maschine.
  • Die Darstellung gemäß 6 zeigt neben dem Außendurchmesser 22 einen weiteren Außendurchmesser 21 der Hülse 17. Aus einer Zusammenschau der 6 und 7 wird ersichtlich, dass der Außendurchmesser der Hülse 17 stetig zunimmt bzw. abnimmt. Durch diese Äußere Form der Hülse 17 ist eine leichte Montierbarkeit der Hülse 17 möglich. Dadurch, dass der Außendurchmesser der Hülse 17 im Vergleich zum korrespondierenden Teil des Stators kleiner ist, lässt sich die Hülse 17 einfach in den Stator einschieben. Eine Einpressung der Hülse 17 in den Stator ist nicht notwendig. Nachdem die Hülse 17 in den Stator, von dem hier insbesondere der Klemmflansch 24 dargestellt ist, eingeführt ist, verbessert die Nut 46 eine Dichtwirkung. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn hohe Druckunterschiede zwischen dem Innenbereich der Maschine und dem Außenbereich auftreten.
  • Die Darstellung gemäß 7 zeigt eine Anordnung mit drei Nuten 46, wobei zwei Nuten 46 ganz oder teilweise mit einer elastischen Abdichtung 19, 20 gefüllt sind. Zwischen den gefüllten Nuten 46 befindet sich eine weitere Nut, welche aus Korrosionschutzgründen mit Fett verfüllt ist und keine elastische Abdichtung aufweist. Die Dichtwirkung ergibt sich in 7 daraus, dass der Klemmflansch 34 und die Hülse 17 gegenüber liegen und dass die elastische Abdichtung 19, 20 auf die äußere Oberfläche der Hülse 17.
  • Die Darstellung gemäß 8 zeigt, dass die Nut 46 über einen Entlastungskanal 57 verbunden ist. Der Entlastungskanal 57 ist z. B. eine Bohrung. Durch diesen Entlastungskanal ist ein Druckausgleich zwischen der Nut 46 und dem inneren der Maschine möglich. Vorteilhaft wird dadurch das Eindringen aggressiven Fluids in das Innere der Maschine erschwert. Dies ist vor allem dann der Falle wenn im inneren der Maschine ein höherer Druck herrscht als außerhalb der Maschine.

Claims (12)

  1. Elektrische Maschine (11) welche einen Stator (13) und einen Rotor (15) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (13) gekapselt ist, wobei zur Kapselung eine Hülse (17) zwischen dem Rotor (15) und einem Aktivteil (14) des Stators (13) angeordnet ist, wobei zur Kapselung eine elastische Abdichtung (19, 20) vorgesehen ist.
  2. Elektrische Maschine (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) zumindest drei unterschiedliche Außendurchmesser (21, 22, 23) aufweist, wobei insbesondere die Hülse (17) im Bereich des Statorblechpakets (12) des Aktivteils (14) des Stators (13) eine geringere Wanddicke (25, 26, 27) aufweist, als in einem Bereich der elastischen Abdichtung (19, 20).
  3. Elektrische Maschine (11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Abdichtung (19, 20) die Hülse (17) und ein Statorgehäuseteil (29) kontaktiert, wobei insbesondere zwischen einem Statorblechpaket (12) und der Hülse (17) eine Folie (52) vorgesehen ist.
  4. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Abdichtung (19, 20) ein O-Ring ist, wobei der O-Ring insbesondere ein Fluorelastomere-Material oder ein Neopren-Material aufweist.
  5. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der Hülse (17) stirnseitig der Hülse (17) ein O-Ring in einer Dreiecksnut vorgesehen ist, wobei der O-Ring über ein Klemmelement (35) axial verpresst ist, wobei insbesondere die Hülse (17) mittels des O-Rings (17) auch gehalten ist.
  6. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche (31) der Hülse (17) im Bereich der elastischen Abdichtung (19, 20) einen geringeren Mittenrauhwert aufweist, als die äußere Oberfläche (32) der Hülse (17) im Bereich des Statorblechpaketes (12).
  7. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (13) einen Klemmenflansch (34) aufweist, wobei in dem Bereich in welchem sich im eingebauten Zustand der Hülse (17) die Hülse (17) und der Klammflansch (34) gegenüber stehen ein Innendurchmesser (36) des Klemmflansches (34) kleiner ist als der Außendurchmesser (21) der Hülse (17), wobei insbesondere in dem Bereich in welchem sich im eingebauten Zustand der Hülse (17) die Hülse (17) und der Klammflansch (34) gegenüber stehen der Innendurchmesser (36) des Klemmflansches (34) mindestens 1/10 Millimeter kleiner ist als der Außendurchmesser (21) der Hülse (17).
  8. Elektrische Maschine (11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Abdichtung (19, 20) mittels eines Klemmelementes (35) verformt ist.
  9. Elektrische Maschine (11) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Abdichtung (19, 20) am Klemmelement (35), am Klemmflansch (34) und an der Hülse (17) anliegt, wobei insbesondere durch Klemmelement (35), Hülse (17) und Klemmflansch (34) eine Dreiecksnut ausgebildet ist.
  10. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) ein Material aufweist, welches ein Verbundwerkstoff ist.
  11. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (17) ein Material aufweist, welches ein Glasfaserverstärkter Kunststoff ist.
  12. Elektrische Maschine (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Abdichtung (19, 20) ein Material aufweist, welches ein Fluorelastomer ist.
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