DE102009031970A1 - Automatisierte Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk, wobei Informationen in in Modulen strukturierten Objekten erfasst sind bzw. werden, den Informationen in den Modulen der Objekte zumindest eine Eigenschaft in Bezug auf die Informationen zugeordnet ist bzw. wird (Eigenschaftszuordnung), ein Vergleich von wenigstens zwei Objekten (Objektvergleich) durch einen Vergleich wenigstens eines der Module eines ersten Objekts der wenigstens zwei Objekte mit wenigstens einem der Module wenigstens eines weiteren Objekts der wenigstens zwei Objekte erfolgt und das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Datenverarbeitungssystem zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk, wobei Informationen in in Modulen strukturierten Objekten erfasst sind bzw. werden, den Informationen in den Modulen der Objekte zumindest eine Eigenschaft in Bezug auf die Informationen zugeordnet ist bzw. wird (Eigenschaftszuordnung), ein Vergleich von wenigstens zwei Objekten (Objektvergleich) durch einen Vergleich wenigstens eines der Module eines ersten Objekts der wenigstens zwei Objekte mit wenigstens einem der Module wenigstens eines weiteren Objekts der wenigstens zwei Objekte erfolgt und das Ergebnis ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Datenverarbeitungssystem zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk.
  • Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausgestaltungen und für unterschiedliche Anwendungen bekannt, beispielsweise aus der DE 103 16 298 A1 , der DE 10 2005 002 619 A1 , der DE 10 2007 042 093 A1 , der DE 10 2007 042 080 A1 oder der WO 2008/039868 A2 . Entsprechende Verfahren, Systeme und/oder Vorrichtungen finden insbesondere im Rahmen von sogenannten Portalen in Kommunikationsnetzen wie dem Internet Anwendung.
  • Ein Portal im Sinne der vorliegenden Erfindung ist dabei ein Anwendungssystem, das sich insbesondere durch die Integration von Anwendungen, Prozessen und/oder Diensten auszeichnet. Ein Portal stellt dem Benutzer dabei vorteilhafterweise unterschiedliche Funktionen bzw. Funktionalitäten zur Verfügung, wie beispielsweise Personalisierung, Sicherheit, Navigation, Benutzerverwaltung und/oder dergleichen Funktionen bzw. Funktionalitäten. Ferner sind Portale in der Regel eingerichtet und/oder ausgebildet die Suche und/oder die Präsentation von Informationen zu koordinieren. Charakterisierend für Portale sind insbesondere die Verknüpfung und der Datenaustausch zwischen heterogenen Anwendungen über eine Portalplattform, die insbesondere einen zentralen Zugriff auf personalisierte Inhalte sowie einen bedarfsgerechten Zugriff auf Anwendungen, Prozesse und/oder Dienste bereitstellt.
  • Internetnutzer werden oftmals mit einer nahezu unüberschaubaren Menge an Informationen konfrontiert, welche häufig nicht die richtigen bzw. nicht die gewünschten Antworten auf die jeweiligen Fragen der jeweiligen Internetnutzer bieten. Damit wird das fortwährende Informationsbedürfnis der Internetnutzer nicht wirklich befriedigt. Im Einzelnen sind insbesondere folgende Probleme zu benennen:
    • • Informationsüberlastung und mangelnde Orientierung;
    • • Vielfalt und Fragmentierung des Inhalts (Contents);
    • • hoher Zeitaufwand, um an die wirklich relevanten Informationen zu kommen und diese zu erfassen bzw. aufzunehmen;
    • • qualitative Defizite im Listening der Suchmaschinen;
    • • Bedarf der Nutzer nach Qualität und Ordnung;
    • • Suchmaschinen liefern zwar plausible Ergebnisse, aber bei weitem nicht immer die besten.
    • • Höhere Dynamiken der Märkte bringen bzw. bedingen eine viel kürzere Haltbarkeit von Marketing-Konzepten und fordern eine größtmögliche Flexibilität seitens der Budgets.
  • Im Internet bieten diverse Portale unterschiedliche Lösungen zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen an. Dazu gehören insbesondere neue Formen von Suchmaschinen, Bewertungs- und/oder Vergleichsportale. Dabei werden Informationen in der Regel systematisiert und werden plausible Ergebnisse präsentiert, häufig jedoch in einer so großen Auswahl und Anzahl, dass sich eine weitere Suche zur Beurteilung der Informationen kaum vermeiden lässt. Die bisher bekannte Informationsbeschaffung ist damit nach wie vor sehr aufwändig.
  • Nachteilig bei den bisher marktüblichen Portalen ist insbesondere der Umstand, dass zur Ermittlung und Aufbereitung von Informationen in der Regel Vergleiche mit bzw. in einer starren Struktur erfolgen, wobei lediglich einzelne spezifische Informationsinhalte als Dinge, beispielsweise Produkte, Reisen, Händler und/oder dergleichen, miteinander verglichen werden bzw. vergleichbar sind. Ein universeller dynamischer Vergleich ist nicht möglich.
  • Ferner weisen vorbekannte Portale und/oder Portalanwendungen für den Benutzer verschiedene Nachteile und/oder Beschränkungen auf, insbesondere hinsichtlich Handhabungs- und/oder Bedienungskomfort, Informationsdarstellungsmöglichkeiten, Interaktionsmöglichkeiten und/oder Benutzerindividualisierung. Darüber hinaus wird die gesamte Struktur und/oder Entwicklung einer Information nicht als Ganzes systematisch aufgezeigt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die automatisierte Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Handhabungs- und/oder Bedienungskomfort, Informationsdarstellungsmöglichkeiten und/oder Benutzerindividualisierung im Rahmen eines Portals und/oder einer Portalanwendung.
  • Zur technischen Lösung dieser Aufgabe werden mit der Erfindung ein Verfahren und ein Datenverarbeitungssystem zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk, vorgeschlagen, wobei Informationen in in Modulen strukturierten Objekten erfasst sind bzw. werden, den Informationen in den Modulen der Objekte zumindest eine Eigenschaft in Bezug auf die Informationen zugeordnet ist bzw. wird (Eigenschaftszuordnung), ein Vergleich von wenigstens zwei Objekten (Objektvergleich) durch einen Vergleich wenigstens eines der Module eines ersten Objekts der wenigstens zwei Objekte mit wenigstens einem der Module wenigstens eines weiteren Objekts der wenigstens zwei Objekte erfolgt und das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass insbesondere durch die erfindungsgemäße Erfassung von Informationen in modular strukturierten Objekten mit Eigenschaftszuordnung und dem erfindungsgemäß auf Modulebene erfolgenden Objektvergleich vorteilhafterweise universelle und individualisierbare Objektvergleiche realisierbar sind, die eine Veredelung der Informationen ermöglichen. Zur Veredelung von Information im Sinne der vorliegenden Erfindung zählen unter anderen Leistungen wie das Zusammentragen von Informationen aus unterschiedlichen Quellen, vergleichende Gegenüberstellungen, systematisierende und anwendungsbezogene Darstellungen von Informationen, Verdichtung von Informationen, so dass der Nutzer die Originalquellen nicht mehr einsehen muss, sowie das Aufzeigen der Qualität und Handlungsrelevanz von Informationen. Erfindungsgemäß ist so der mit der Informationsbeschaffung gegebene Aufwand reduzierbar und die Informationsbeschaffung optimierbar, so dass der Handhabungs- und/oder Bedienungskomfort, die Informationsdarstellung und/oder die Benutzerindividualisierung vorzugsweise im Rahmen eines Portals und/oder einer Portalanwendung verbessert sind. Mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten bzw. eingerichteten Portalplattform ist damit vorteilhafterweise insbesondere ein universell anwendbares modulbasiertes Informationsverfahren bereitgestellt, dass Inhalte sämtlicher Formate neu strukturiert und die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Datenelementen aufzeigt. Erfindungsgemäß können somit vorteilhafterweise Themen, Ereignisse, Personen, Produkte und/oder Dienstleistungen geordnet, bewertet, und/oder interaktiv verglichen werden. Vorteilhafterweise treten genau an einem sogenannten „Interessenpunkt” Organisationen und Individuen, Professionals und Non-Professionals, Unternehmen und/oder Kunden in einen strukturierten Dialog, sachlich, argumentativ, involviert, aber auch nicht ohne sogenannten „Spaß- bzw. Erlebnisfaktor”.
  • Mehr Transparenz, Ordnung und ein tieferer Umgang mit Informationen resultieren aus der erfindungsgemäßen Architektur der erfindungsgemäßen Plattform. Statt einer reinen Summierung von Einzelinhalten werden Daten vorteilhafterweise in einem leicht verständlichen Format nutzwertiger, bzw. greifbarer ausgeliefert, was insbesondere zur Meinungsbildung, Demokratisierung und/oder Entscheidungsfindung beiträgt. Durch den erfindungsgemäß gegebenen ganzheitlichen Ansatz wird der Gefahr entgegengewirkt, derart, dass die Nutzer (User) quasi zu viele „Infosnacks” konsumieren und dabei quantitativ überinformiert und/oder qualitativ unterinformiert sind.
  • Erfindungsgemäß sind vorteilhafterweise alle denkbaren Arten von Vergleichen vornehmbar bzw. durchführbar. Erfindungsgemäß erfolgenden Vergleiche ermöglichen dabei vorteilhafterweise einen Erkenntnisgewinn bei dem Nutzer. Vorteilhafterweise werden im Rahmen eines erfindungsgemäßen Vergleichs Phänomene sichtbar gemacht, die in einer ansonsten erforderlichen Einzelfallanalyse nicht erkennbar wären oder die sich einer länderspezifischen Sicht entziehen würden.
  • Ein Objekt im Sinne der vorliegenden Erfindung Objekt repräsentiert dabei vorteilhafterweise ein individuelles und identifizierbares Exemplar von Dingen, Personen oder Begriffen der realen Welt oder der Vorstellungswelt, Problemstellungen und/oder Entscheidungssituationen. 1 zeigt beispielhaft, was ein Objekt im Sinne der vorliegenden Erfindung sein kann, vorzugsweise nämlich ein Individuum wie eine Politikerin, eine Schauspielerin, ein Unternehmer, ein Showteilnehmer oder dergleichen, ein reales Objekt wie ein Buch, ein Auto oder ein anderes beliebiges Produkt, ein abstraktes Konzept bezüglich Themen wie Nachhaltigkeit, Demokratie, Kriminalität, Steuerhinterziehung oder dergleichen, ein Ereignis wie ein politischer Gipfel, eine Olympiade, eine Fußball-Europameisterschaft, eine Eurovision-Fernsehsendung oder dergleichen, eine Beziehung zwischen wenigstens zwei Objekten, wie beispielsweise Größenverhältnisse von Gebäuden, ein Ergebnis wie ein Ergebnis einer politischen Reform, die Privatisierung der Bahn, das Ergebnis einer Studie, oder dergleichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Zuordnung von objektiven und/oder subjektiven Eigenschaften im Rahmen der Eigenschaftszuordnung. Die Kriterien und/oder Ausprägungen objektiver Eigenschaften beschreiben vorteilhafterweise technische, physische oder ähnliche Merkmale eines Objektes. Am Beispiel des Objektes „Universität” wäre eine Objektive Eigenschaft zum Beispiel das Gründungsjahr, die Studiengebühr oder auch der Semesterbeitrag. Solche Eigenschaften sind objektiv überprüfbar bzw. messbar. Bei Verwendung der subjektiven Eigenschaften werden dem Nutzer (User) vorteilhafterweise subjektive Interpretationsmöglichkeiten der am Objekt gegeben Eigenschaften und/oder Kriterien vorgegeben, beispielsweise die Betreuungsqualität oder die Lernatmosphäre. Die Eigenschaften, Kriterien und/oder Ausprägungen sind darüber hinaus vorteilhafterweise modifizierbar, vorzugsweise nutzerindividuell.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass im Rahmen der Eigenschaftszuordnung Bewertungskriterien direkt oder zu einem später Zeitpunkt mehrsprachig erfasst werden, vorzugsweise derart, dass eine internationale Vergleichbarkeit von Informationen ermöglicht wird, ohne die jeweils andere Landessprache sprechen bzw. lesen können zu müssen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Informationen in den Modulen in gruppierten Einheiten erfasst sind bzw. erfasst werden können. Der hieraus resultierende Vorteil ist, dass die in der Regel zahlreichen Eigenschaften oder Kriterien zu bzw. in logischen Gruppen zusammengeführt bzw. gegliedert werden. Das Modul „objektive Kriterien” des Objektes Universität beinhaltet beispielsweise die Gruppe „Allgemeines Infos”, Kriterien wie den Hochschultyp, das Gründungsdatum oder die Anzahl an Studenten. Weitere Gruppen wie beispielsweise Hochschulsport, Stadtinfos, Universitätsranking, Nobelpreisträger oder dergleichen Gruppen beinhalten vorteilhafterweise die jeweils zugeordneten Kriterien.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ergebnisauslieferung aus allen Modulen in gleicher Form darstellbar ist. In 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ergebnisauslieferung dargestellt.
  • Vorteilhafterweise erfolgt der Objektvergleich durch einen Vergleich wenigstens einer Gruppe der Module und/oder wenigstens einer Einheit der Module, wobei vorzugsweise gleiche Gruppen und/oder Einheiten der Module miteinander verglichen werden.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Eigenschaftszuordnung unter Berücksichtigung von geographischen Klassifikationsparametern, semantischen Klassifikationsparametern, soziodemographischen Klassifikationsparametern und/oder Klassifikationsparametern zur Verwaltung von Nutzungsrechten an Informationen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung erfolgt der Objektvergleich gefiltert, vorzugsweise unter Berücksichtigung von geographischen Parametern, soziodemographischen Parametern, objektbezogenen Parametern, semantischen Parametern und/oder auf Expertenmeinungen basierenden Parametern. Hieraus resultiert vorteilhafterweise die Möglichkeit einer differenzierten und/oder individuellen Betrachtung der jeweiligen Objekte. Sofern der Nutzer (User) beispielsweise nur die Meinungen von Frauen mit Wohnort in Frankreich im Vergleich betrachten möchte, kann der Nutzer die dafür vorgesehenen Filter vorteilhafterweise entsprechend einstellen.
  • Vorteilhafterweise wird das Ergebnis des Objektvergleichs selbst als Information erfasst. Das Ergebnis des erfindungsgemäßen Objektvergleiches erzeugt vorteilhafterweise ein neues Informationsprodukt, dass mit einem Kennungscode versehen wird. Fremde Interseiten können über eine Verlinkung bzw. den Code auf das Informationsprodukt zugreifen, beispielsweise um quasi die Vergleichsergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt nochmals einzusehen oder abzurufen, ohne dass die Abfrage und/oder Filtereinstellung neu eingegeben werden müssten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben, vorzugsweise in graphischer Form, besonders bevorzugt mit wenigstens einer Information in Bezug auf den zeitlichen Ablauf und/oder Zusammenhang der Informationen des Objektvergleichs.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Gruppierung von Objekten für den Objektvergleich.
  • Vorteilhafterweise stehen für den Objektvergleich wenigstens ein Informationsmodul, wenigstens ein Multimediamodul, wenigstens ein Modul objektiver Kriterien bezogen auf technische Merkmale und/oder physische Merkmale, wenigstens ein Modul subjektiver Kriterien, wenigstens ein Diskussionsmodul, wenigstens ein Ideenmodul, wenigstens ein Chronologiemodul, wenigstens ein Relationsmodul und/oder wenigstens ein Strategie- und/oder Taktikmodul zur Verfügung.
  • Das erfindungsgemäße Informationsmodul gliedert sich vorteilhafterweise in zwei Teile. Der erste Teil (Teil 1) beinhaltet von Besuchern bereitgestellte Informationen, Artikel, sogenannte Blogs und/oder verwandte Objekte. Der zweite Teil (Teil 2) umfasst die offiziellen Informationen des jeweiligen Objektes. Am Beispiel des Objektes „Universität zu Köln” darf sich hier nur die Uni Köln selbst präsentieren.
  • Im erfindungsgemäßen Multimediamodul werden sämtliche medialen Inhalte und/oder Formate zusammengeführt und/oder abgerufen. Die Module objektive und subjektive Kriterien ermöglichen vorteilhafterweise eine mehrsprachige Kriterien- und/oder Gruppenerfassung. Ferner ermöglichen die Module objektive und subjektive Kriterien die damit im Zusammenhang stehenden Funktionen wie beispielsweise Gruppe erfassen und/oder Gruppe sortieren, Bewertungseigenschaftseinstellungen und/oder Auswahlmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Objektvergleich vorzunehmen.
  • Das erfindungsgemäße Diskussionsmodul ermöglicht vorteilhafterweise Dialoge und/oder Debatten in strukturierter Form am jeweiligen Diskussionspunkt (X1 bis Xn), darstellend bzw. repräsentierend Meinungen, Aussagen und/oder Thesen, hinsichtlich der Richtung und des Rahmens zu kontrollieren (in der „Spur” zu halten), indem die jeweiligen Stellungnahmen und/oder Aussagen zu einem Diskussionspunkt (X) vorteilhafterweise in „Pro” und „Contra” gegliedert werden. Durch die Bewertungsoption (Pro und Contra) wird das jeweilige Meinungsbild je Diskussionspunkt (X) vorteilhafterweise prozentual graphisch visualisiert.
  • Im erfindungsgemäßen Ideenmodul können vorteilhafterweise Vorschläge und/oder Ideen unterbreitet und/oder kommentiert werden. Ferner können Vorschläge und/oder Ideen vorteilhafterweise mittels einer graphischen Anwendung zusätzlich in Form einer Grafik oder Skizze visualisiert werden. Die Ideen werden vorteilhafterweise über die Bewertungsoption „gut” bzw. „schlecht” bewertet.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Chronologiemoduls können vorteilhafterweise auf einem vergrößerbaren bzw. zoombaren Zeitstrahl vorteilhafterweise sämtliche Zeitkategorien von der Minuten- bis zur Jahrtausendbetrachtung dargestellt werden. Die jeweils zu benennenden bzw. Auszuwählenden Zeitpunkte bzw. Zeitintervalle werden vorteilhafterweise thematisch und/oder zeitlich erfasst, wobei die zu erfassenden Themen und/oder Ereignisse durch Zuordnung eines Icons aus einer Auswahlliste bzw. eigene Icons zusätzlich auf dem Zeitstrahl positionierbar und visualisierbar sind. Es können vorteilhafterweise beliebig viele Chronologien angelegt werden.
  • Im erfindungsgemäßen Relationsmodul werden Objekte und/oder deren Beziehungen vorteilhafterweise auf bzw. seitens einer graphischen Benutzeroberfläche dargestellt und deren Beziehungen untereinander aufgezeigt. Je stärker eine Relation zwischen Objekten ist, desto stärker bzw. dicker wird eine die Beziehungen darstellende Verbindungslinie zwischen den jeweiligen Objekten angezeigt. Bei Auswahl der erfindungsgemäßen Relationslinie, beispielsweise durch sogenanntes Anklicken bzw. Klicken auf die Relationslinie werden relevante Informationen der Beziehung der Objekte (beispielsweise Objekt X zu Objekt Y) angezeigt. Es können vorteilhafterweise beliebig viele Objekte und/oder deren untereinander existierenden Relationen abgebildet werden. Je nach Objekttyp wird das jeweilige Objekt vorteilhafterweise mit einem seiner Kategorie entsprechenden Icon dargestellt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäße Strategie- und/oder Taktikmoduls können vorteilhafterweise Strategien strukturiert erfasst und/oder entwickelt werden. Mit Hilfe von Bausteinen und/oder Elementen können die jeweiligen Strategieelemente erstellt und vorteilhafterweise über ein sogenanntes Scoringverfahren bewertet werden. Ferner können vorteilhafterweise taktische Einflussgrößen auf die Strategie ebenfalls entsprechend dargestellt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in modular strukturierten Objekten erfasste Informationen zumindest teilweise auf verschiedene, vorzugsweise in bzw. zu Segmenten zusammengefasste Rechner des Rechnernetzwerks verteilt und dort gespeichert werden, wobei einem jeden Segment wenigstens ein Intervall mit eindeutigen Objektnummern zugewiesen wird, die in modular strukturierten Objekten erfassten Informationen mit zur Verfügung stehenden Objektnummern versehen werden und die mit Objektnummern versehenen, modular strukturierten Objekte seitens der jeweiligen Segmente gespeichert werden, und zur Durchführung des Objektvergleichs ein vorzugsweise als Webserver ausgebildeter Rechner des Rechnernetzwerks einen Objektvergleich der Module durch Abfrage der Segmente vornimmt, das Ergebnis des Objektvergleichs der Module seitens des vorzugsweise als Webserver ausgebildeten Rechners des Rechnernetzwerks erfasst und zu einem Ergebnis des Objektvergleichs zusammengestellt wird. In 10 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung Ergebnisauslieferung dargestellt.
  • Durch die damit erfindungsgemäß vorgesehene Nutzung einer verteilten Architektur von Rechnern einem Rechnernetzwerk, wird die Speicherung, Bearbeitung und/oder Verwaltung von einer quasi unbeschränkten Anzahl von Objekten ermöglicht. Insgesamt wird so die Funktionalität des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems weiter verbessert, insbesondere hinsichtlich den ansonsten gegebenen Speicherkapazitätsproblemen und/oder Lastverteilungsproblemen.
  • Vorteilhafterweise ist ein erfindungsgemäßes Datenverarbeitungssystem ausgebildet und/oder eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Verfahren zumindest teilweise auszuführen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Beschreibung der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 in einer graphisch ausgestalteten Tabelle eine Übersicht über Objekte im Sinne der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Erfassung von Informationen in in Modulen strukturierten Objekten;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche zur Eingabe, Ausgabe und/oder Steuerung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche zur Eingabe, Ausgabe und/oder Steuerung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk nach 3;
  • 5 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche zur Eingabe, Ausgabe und/oder Steuerung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Objektvergleich;
  • 6 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche zur Eingabe, Ausgabe und/oder Steuerung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Objektvergleich nach 5;
  • 7 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Ergebnisauslieferung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk;
  • 8 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Ergebnisauslieferung in Zeitintervallen einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk;
  • 9 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Datenverarbeitungssystem für eine erfindungsgemäße Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk;
  • 10 in einer weiteren schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Datenverarbeitungssystem für eine erfindungsgemäße Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk;
  • 11 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Struktur eines erfindungsgemäßen Vergleichs; und
  • 12 in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zur Verfügung stehender Filtermöglichkeiten und deren Strukturierung.
  • 1 und 2 zeigen, wie Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk wie dem Internet erfindungsgemäß in in Modulen strukturierten Objekten erfasst sind bzw. werden. Vorliegend repräsentiert ein Objekt – wie bereits erläutert – ein individuelles und identifizierbares Exemplar von Dingen, Personen oder Begriffen der realen Welt oder der Vorstellungswelt, Problemstellungen und/oder Entscheidungssituationen. 1 zeigt beispielhaft, was ein Objekt im Sinne der vorliegenden Erfindung sein kann, vorzugsweise nämlich ein Individuum wie eine Politikerin, eine Schauspielerin, ein Unternehmer, ein Showteilnehmer oder dergleichen, ein reales Objekt wie ein Buch, ein Auto oder ein anderes beliebiges Produkt, ein abstraktes Konzept bezüglich Themen wie Nachhaltigkeit, Demokratie, Kriminalität, Steuerhinterziehung oder dergleichen, ein Ereignis wie ein politischer Gipfel, eine Olympiade, eine Fußball-Europameisterschaft, eine Eurovision-Fernsehsendung oder dergleichen, eine Beziehung zwischen wenigstens zwei Objekten, wie beispielsweise Größenverhältnisse von Gebäuden, ein Ergebnis wie ein Ergebnis einer politischen Reform, die Privatisierung der Bahn, das Ergebnis einer Studie, oder dergleichen.
  • Wie insbesondere in 2 dargestellt, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung vorzugsweise sogenannte Basisobjekte vorgesehen, die dem Benutzer insbesondere die Erstellung von Objekten erleichtern. Ein Basisobjekt besteht dabei vorliegend aus Modulen und strukturierten Informationen, unter anderem aus Eigenschaften bzw. Kriterien, die einem bestimmten Typ von Dingen, Personen oder Begriffen der realen oder der Vorstellungswelt, Problemstellungen und Entscheidungssituationen gemeinsam sind und an Objekte weitergegeben bzw. vererbt werden können.
  • Den Informationen ist bzw. wird in den Modulen der Objekte bzw. Basisobjekte zumindest eine Eigenschaft in Bezug auf die Informationen zugeordnet (sogenannte Eigenschaftszuordnung). Die Eigenschaftszuordnung erfolgt vorteilhafterweise unter Berücksichtigung von geographischen Klassifikationsparametern, semantischen Klassifikationsparametern, soziodemographischen Klassifikationsparametern und/oder Klassifikationsparametern zur Verwaltung von Nutzungsrechten an Informationen.
  • Die erfindungsgemäße Eigenschaftsvererbung von einem Basisobjekt zu einem Objekt ist vorteilhafterweise die Bezeichnung eines anhand des entstehenden Stammbaums nachzuvollziehenden Vererbungsvorgangs einer Eigenschaft, die für alle Objekte gleichen Typs gemeinsam ist. Die zu Eigenschaften können vor und nach der Vererbung von Benutzern (insbesondere sogenannten Nutzern (Usern) oder Moderatoren) geändert werden. Diese Eigenschaftsveränderungen aufgrund von User- oder Moderatorenaktivitäten stellen im Sinne der vorliegenden Erfindung Modifikationen dar.
  • Während in anderen vorbekannten Portalen und/oder Portalanwendungen im Internet die Eigenschaften in der Regel in einem statisch, geschlossenes System vorgegeben werden, derart, dass eine Hinzunahme oder eine Reduzierung von Eigenschaften nicht möglich ist, ist vorliegend aufgrund der flexiblen, modularen Struktur der erfindungsgemäßen Objekte eine variable Konfiguration der Objekte ermöglicht. Dadurch kann im Prozess von der Objekterstellung bis hin zu einem Objektvergleich vorteilhafterweise universell und dynamisch verfahren werden.
  • Beispiel:
  • Es wird ein „Universität” bezeichnetes Basisobjekt betrachtet. Sowohl die objektiven Kriterien, insbesondere umfassend technische und/oder physische Merkmale, als auch die subjektiven Kriterien, insbesondere umfassend beispielsweise die Betreuungsqualität oder die Lernatmosphäre, geben dem Nutzer (User) subjektive Interpretationsmöglichkeiten der am Objekt gegeben Eigenschaften und/oder Kriterien vor. Werden von allen Objekten mit dem Objekttyp „Universität” (beispielsweise: Universität Heidelberg oder Universität Köln) vererbt und können durch den Objektersteller weiter ergänzt und/oder modifiziert werden.
  • Hieraus resultieren folgende Vorteile:
    • – wird eine weitere Universität erfasst, müssen die objektiven und die subjektiven Kriterien nicht neu eingepflegt und eingegeben werden, was eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt;
    • – daraus resultiert ferner auch eine bessere Vergleichbarkeit von Objekten, insbesondere wenn diese ausgehend von Basisobjekten erstellt sind.
    • – Werden zahlreiche Universitäten durch Vererbung aus dem Baseobjekt Universität erstellt, ist sichergestellt, dass die wichtigsten bzw. relevantesten Kriterien bereits vorgegeben sind, so dass bei einem Universitätsvergleich eine relative Vollständigkeit bzw. Gleichheit der Kriterien sichergestellt ist, woraus vorteilhafterweise qualitativ gute Vergleichsabfragen resultieren.
  • 3 und 4 zeigen den Aufbau einer erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche zur Eingabe, Ausgabe und/oder Steuerung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk. Die nachfolgend unterstrichenen genannten Funktionselemente seitens der erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche sind in den 3 und 4 durch mit entsprechenden Bezeichnungen versehene Pfeile gesondert kenntlich gemacht.
  • Das Menü der Benutzeroberfläche ist vorliegend vorteilhafterweise in einer Baumstruktur angelegt. Es umfasst das Universalwissen bzw. Universalthemen, wobei sämtliche dazugehörigen Objekte themenspezifisch und detailliert gegliedert und/oder geordnet werden. Bevor ein Objekt erstellt werden kann, muss bzw. sollte dieses mindestens einem Menüpunkt zugeordnet werden. Es können eine beliebige Anzahl (n) an weiteren Menüzuordnungen je Objekt erfolgen.
  • Bei den Vergleichsvorschlägen werden hier im Wechsel bereits definierte bzw. interessante Vergleiche vorgeschlagen. So kommen Nutzer (User) mit Themen bzw. Vergleichen in Berührung, auf die sie alleine wahrscheinlich nicht gekommen wären. Hieraus ergibt sich vorteilhafterweise ein Überraschungsmoment für den Nutzer.
  • Im Suchfeld, erfolgt vorliegend die Eingabe des Suchbegriffs, wobei die Abfrage vorteilhafterweise optional begrenzt werden kann.
  • Das Dialogfenster, hier erfolgt die Anmeldung und Einrichtung der Nutzerkonten (User Accounts). Hier erfolgt vorliegend die persönliche Daten- bzw. Profilerstellung. Dabei gibt es hier unter anderem ein Nachrichtentool, über das die Mitglieder Nachrichten versenden können. Desweiteren können hier die eigenen Favoriten (beispielsweise Adressen von Internetseiten oder dergleichen) hinterlegt und/oder kommentiert werden.
  • Im Vergleichskorb (Vergleichsauswahl) erscheinen hier für den Vergleich ausgewählte Objekte, die zuvor für einen Vergleich ausgewählt wurden. Die Vergleichsprozedur beginnt, sobald der User auf den Vergleichspfeil klickt.
  • Mit Hilfe der Shortcuts gelangt man vorliegend direkt zu einem der vier Themengebiete, die häufig von Usern im Internet nachgefragt werden.
  • In dem mit Objektneuzugänge und Ranking, bezeichneten Bereich der Benutzeroberfläche werden hier die neuesten Objektzugänge aufgeführt. Sofern ein einzelner Menüpunkt ausgewählt wurde, beziehen sich die Neuzugänge auf den ausgewählten Menüpunkt. Gleiches gilt für das Ranking. Dabei werden hier jeweils die am besten bewerteten Objekte gelistet.
  • Die erfindungsgemäße Plattform kann über das Konfigurationsmenü für Partner vorteilhafterweise adoptiert werden. Konfigurationseinstellungen wie eigenes Design, Logoeinbindung, Menüanpassung, oder dergleichen können vorteilhafterweise von hier vorgenommen werden.
  • 5 und 6 zeigen in einer schematischen Prinzipdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Benutzeroberfläche zur Eingabe, Ausgabe und/oder Steuerung einer erfindungsgemäßen Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Objektvergleich.
  • Erfindungsgemäß werden bei dem Objektvergleich Objekte durch sogenanntes „Klicken” auf den Button „Vergleichen” ausgewählt und in den sogenannten Vergleichskorb gelegt. Hier sollten von dem Nutzer nach Möglichkeit nur Objekte gleichen Typs herausgesucht werden, damit Gleiches mit Gleichem verglichen wird und der Objektvergleich sinnvolle Ergebnisse liefern kann. Nach der Objektauswahl gelangt man vom Vergleichskorb durch Klicken auf die als Pfeil ausgestaltete Schaltfläche (nachfolgend Pfeilbutton genannt) auf die Seite der Benutzeroberfläche, auf der die Objekte selbst definierten Gruppen zugeordnet werden können.
  • Angenommen, wir haben drei Objekte, vorliegend beispielhaft die Universität Heidelberg, die Universität Köln, und die Universität Duisburg-Essen, ausgewählt, so können vorteilhafterweise neben der Gegenüberstellung der einzelnen Universitäten in einem Feld, daraus weitere individuelle Gruppierungen erstellt werden, indem beispielsweise die Universitäten in Nordrhein-Westfalen einer eigenen Gruppe und die Universitäten in Baden-Württemberg einer anderen Gruppe zugeordnet werden (vgl. 6).
  • Die Objekte können dabei vorteilhafterweise beliebig, beispielsweise mit einer Maus oder dergleichen Eingabemittel, innerhalb der einzelnen Gruppenfenster verschoben werden. Die Anzahl an Gruppen ist vorteilhafterweise nicht beschränkt.
  • Es sind vorliegend dann zwei Vergleichsmöglichkeiten für den Objektvergleich gegeben:
    • – Es können einzelne Objekte aus einer oder verschiedenen Gruppen miteinander verglichen werden (vgl. 5).
    • – Es können Gruppen von Objekten als Ganzes miteinander verglichen werden, wobei erfindungsgemäß vorteilhafterweise keine Einzelbetrachtung der Objekte erfolgt. Es ist beispielsweise ein Vergleich bezüglich der Summe der Universitäten in Nordrhein-Westfalen und der Universitäten in Baden-Württemberg ermöglicht. Zweckmäßigerweise bezieht sich diese Vergleichsmöglichkeit vorliegend nur auf die subjektiven Kriterien (vgl. 6). Durch Klicken auf „Vergleichen” werden die Ergebnisse in Form von Diagrammen und Graphen angezeigt (vgl. beispielsweise 7), vorteilhafterweise entsprechend den Filtereinstellungen.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Ergebnisdarstellung bzw. -wiedergabe werden, wie 7 zeigt, vorteilhafterweise sowohl die subjektiven als auch die objektiven Kriterien dargestellt. Ferner ist eine Ergebnisdarstellung in Zeitintervallen möglich (vgl. beispielsweise 8).
  • Anhand von 9 und 10 ist der strukturelle Aufbau eines erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems für eine erfindungsgemäße Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk dargestellt. 9 zeigt den Aufbau der Objektstruktur als auch der Menüführung der Benutzeroberfläche. 10 zeigt den strukturellen Aufbau der Rechner und Datenbanken des Rechnernetzwerks.
  • Wie anhand von 9 und 10 ersichtlich werden in modular strukturierten Objekten erfasste Informationen als objektbezogene Daten auf verteilten Rechnern des Rechnernetzwerks gespeichert. Es werden für die Darstellung und die Verwaltung des Objektes benötigte technische Daten sowie bestimmte Eigenschaften, Merkmale und nutzererzeugte Daten (user-generated Data) gespeichert. Das erfindungsgemäße Datenverarbeitungssystem ermöglicht aufgrund der verteilten Architektur vorteilhafterweise die Speicherung, Bearbeitung und/oder Verwaltung einer beliebigen Anzahl von Objekten.
  • Die verteilte Speicherung der objektbezogenen Daten ist erfindungsgemäß folgendermaßen organisiert:
    • – Ein Segment besteht aus mehreren Rechner (in 10 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit beispielhaft jeweils drei Rechner je Segment und insgesamt drei Segmente je Bereich dargestellt). Dies ermöglicht vorteilhafterweise die Lastverteilung und Datensicherung auf der internen Segmentebene. Dafür wird vorliegend insbesondere eine sogenannte Master-Master-Replication oder Master-Slave-Replication angewendet (vgl. 10 – siehe bezeichnetes Segment → gilt für alle sharding DB's)).
    • – Jedes Segment erhält ein oder mehrere Intervalle zugewiesen und speichert die Daten über bzw. für die Objekte mit den Objektnummern aus diesem Intervall. (vgl. 10 – siehe bezeichnetes Segment → gilt für alle sharding DB's)).
    • – Die Intervalle können klein oder groß gewählt werden. Mit der Einstellung der Intervallsgröße wird vorteilhafterweise die Anzahl der zu speicherenden Objekte auf dem jeweiligen Segment verändert. Anwendung findet dies bei der Lastverteilung. (vgl. 10 – siehe bezeichnetes Segment → gilt für alle sharding DB's)).
    • – Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß ferner ein Umzug von einzelnen Objekten oder einer Gruppe von Objekten von einem Segment zu einem anderen Segment vorgesehen. Anwendung findet ein solcher Umzug vorteilhafterweise um die Lastverteilung steuern zu können. Bei einem Umzug eines Objektes wird erfindungsgemäß die Objektnummer des Objektes beibehalten (vgl. 10 – siehe bezeichnetes Segment → gilt für alle sharding DB's)).
    • – Die Informationen über die zugewiesenen Intervalle der Segmente und die Information über die umgezogenen Objekte werden vorliegend vorteilhafterweise seitens zentraler Knoten des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems verwaltet (vgl. 10 – Bereich sharding DB (Main)).
  • Bei einer erfindungsgemäß verteilten Architektur des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems für eine erfindungsgemäße Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk wird vorteilhafterweise ein universeller Vergleich von unterschiedlichen Objekten und/oder Gruppen von Objekten miteinander und mit sich selbst unter Berücksichtigung der verschiedenen Filtereinstellungen und Modulen ermöglicht. Die Objekte beinhalten Module. Die Module beinhalten zum Objekt und Modul zugeordnete Daten. Beim Vergleich werden die Daten, aus den für Vergleich ausgewählten oder festgelegten Modulen, mit verschiedenen für die einzelnen Module festgelegten Prozeduren miteinander verglichen.
  • Die Module und/oder Prozeduren weisen vorliegend folgende Bezeichnungen und Funktionen auf:
    Das erfindungsgemäße Informationsmodul gliedert sich vorteilhafterweise in zwei Teile. Der erste Teil (Teil 1) beinhaltet von Besuchern bereitgestellte Informationen, Artikel, sogenannte Blogs und/oder verwandte Objekte. Der zweite Teil (Teil 2) umfasst die offiziellen Informationen des jeweiligen Objektes. Am Beispiel des Objektes „Universität zu Köln” darf sich hier nur die Uni Köln selbst präsentieren.
  • Im erfindungsgemäßen Multimediamodul werden sämtliche medialen Inhalte und/oder Formate zusammengeführt und/oder abgerufen. Die Module objektive und subjektive Kriterien ermöglichen vorteilhafterweise eine mehrsprachige Kriterien- und/oder Gruppenerfassung. Ferner ermöglichen die Module objektive und subjektive Kriterien die damit im Zusammenhang stehenden Funktionen wie beispielsweise Gruppe erfassen und/oder Gruppe sortieren, Bewertungseigenschaftseinstellungen und/oder Auswahlmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Objektvergleich vorzunehmen.
  • Das erfindungsgemäße Diskussionsmodul ermöglicht vorteilhafterweise Dialoge und/oder Debatten in strukturierter Form am jeweiligen Diskussionspunkt (X1 bis Xn), darstellend bzw. repräsentierend Meinungen, Aussagen und/oder Thesen, hinsichtlich der Richtung und des Rahmens zu kontrollieren (in der „Spur” zu halten), indem die jeweiligen Stellungnahmen und/oder Aussagen zu einem Diskussionspunkt (X) vorteilhafterweise in „Pro” und „Contra” gegliedert werden. Durch die Bewertungsoption (Pro und Contra) wird das jeweilige Meinungsbild je Diskussionspunkt (X) vorteilhafterweise prozentual graphisch visualisiert.
  • Im erfindungsgemäßen Ideenmodul können vorteilhafterweise Vorschläge und/oder Ideen unterbreitet und/oder kommentiert werden. Ferner können Vorschläge und/oder Ideen vorteilhafterweise mittels einer graphischen Anwendung zusätzlich in Form einer Grafik oder Skizze visualisiert werden. Die Ideen werden vorteilhafterweise über die Bewertungsoption „gut” bzw. „schlecht” bewertet.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Chronologiemoduls können vorteilhafterweise auf einem zoombaren Zeitstrahl vorteilhafterweise sämtliche Zeitkategorien von der Minuten- bis zur Jahrtausendbetrachtung dargestellt werden. Die jeweils zu benennenden bzw. Auszuwählenden Zeitpunkte bzw. Zeitintervalle werden vorteilhafterweise thematisch und/oder zeitlich erfasst, wobei die zu erfassenden Themen und/oder Ereignisse durch Zuordnung eines Icons aus einer Auswahlliste bzw. eigene Icons zusätzlich auf dem Zeitstrahl positionierbar und visualisierbar sind. Es können vorteilhafterweise beliebig viele Chronologien angelegt werden.
  • Im erfindungsgemäßen Relationsmodul werden Objekte und/oder deren Beziehungen vorteilhafterweise auf bzw. seitens einer graphischen Benutzeroberfläche dargestellt und deren Beziehungen untereinander aufgezeigt. Je stärker eine Relation zwischen Objekten ist, desto stärker bzw. dicker wird eine die Beziehungen darstellende Verbindungslinie zwischen den jeweiligen Objekten angezeigt. Bei Auswahl der erfindungsgemäßen Relationslinie, beispielsweise durch sogenanntes Anklicken bzw. Klicken auf die Relationslinie, werden relevante Informationen der Beziehung der Objekte (beispielsweise Objekt X zu Objekt Y) angezeigt. Es können vorteilhafterweise beliebig viele Objekte und/oder deren untereinander existierenden Relationen abgebildet werden. Je nach Objekttyp wird das jeweilige Objekt vorteilhafterweise mit einem seiner Kategorie entsprechenden Icon dargestellt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Strategie- und/oder Taktikmoduls können vorteilhafterweise Strategien strukturiert erfasst und/oder entwickelt werden. Mit Hilfe von Bausteinen und/oder Elementen können die jeweiligen Strategieelemente erstellt und vorteilhafterweise über ein sogenanntes Scoringverfahren bewertet werden. Ferner können vorteilhafterweise taktische Einflussgrößen auf die Strategie ebenfalls entsprechend dargestellt werden.
  • Für den erfindungsgemäßen Objektvergleich holt sich ein als Webserver eingerichtete und ausgebildeter Rechner die benötigten Daten aus den verteilten segmentieren Datenbanken und führt den erfindungsgemäß modulbasierten Vergleich durch.
  • Die Segmente können, wie in 10 dargestellt, in verschiedenen Netzwerken positioniert werden, beispielsweise innerhalb des Rechnernetzwerks einer Firma oder dergleichen Einrichtung. Dadurch wird vorteilhafterweise die Berücksichtigung einer möglichen Privacy-Police der Firma oder dergleichen Einrichtung ermöglicht. Damit wird vorteilhafterweise erfindungsgemäß gewährleistet, dass die Firma oder dergleichen Einrichtung die entsprechenden Daten bei sich hat. Diese Option hilft darüber hinaus die Lastenverteilung des erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems zu organisieren und/oder zu optimieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und Datenverarbeitungssystem zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk findet in besonders vorteilhaft im Rahmen eines Portals oder einer Portalanwendung Verwendung und weist erfindungsgemäß die nachfolgenden Vorteile und/oder Merkmale auf:
    • – Marktübliche Portale vergleichen in einer starren Struktur einzelne spezifische „Dinge”, zum Beispiel Produkte, Reisen, Händler etc. erfindungsgemäß hingegen kann durch das objektbasierte universelle Vergleichsverfahren alles miteinander verglichen werden.
    • – Dem Nutzer (User) stehen zahlreiche optionale Möglichkeiten zur Verfügung, einen aus seinem Blickwinkel interessanten Vergleich zu erstellen.
    • – Ein Objekt gilt vorteilhafterweise länderübergreifend. Es kann bei der Erstellung aber vorteilhafterweise auch zu jedem anderen Zeitpunkt mehrsprachig erfasst werden. Wird ein Objekt in deutscher Sprache erstellt, so muss das gleiche Objekt, sofern es irgendwo im Ausland oder auch Inland in einer anderen Sprache zu einem späteren Zeitpunkt erfasst werden soll, vorteilhafterweise nicht neu angelegt werden. Es existieren zwei Typen von Objekten: Base-Objekte und (normale) Objekte. Desweiteren gibt es objektive und subjektive Kriterien. Diese können individuell erstellt werden. Ergänzungen und/oder Modifizierungen sind ebenfalls erfindungsgemäß ermöglicht.
    • – Objektive Kriterien, insbesondere umfassend technische, physische oder dergleichen Merkmale, und subjektive Kriterien, wie beispielhaft die Betreuungsqualität oder die Lernatmosphäre, geben dem User subjektive Interpretationsmöglichkeiten der am Objekt gegeben Eigenschaften bzw. Kriterien vor und können von einem Basisobjekt ausgehend an Objekte vererbt werden.
    • – Vorteilhafterweise können Bewertungskriterien direkt oder auch später mehrsprachig erfasst werden. Hieraus resultiert insbesondere die Möglichkeit einer internationalen Vergleichbarkeit von Informationen, ohne die jeweils andere Landessprache sprechen oder lesen können zu müssen.
    • – Vorteilhafterweise können Vergleiche auf geographischer Ebene, insbesondere lokal, regional, national oder international, erfolgen.
    • – Die Bewertungsfrequenz kann vorteilhafterweise individuell am Objekt festgelegt werden.
    • – Objekte können gruppiert werden, vorteilhafterweise mit der Option einer Summenbildung je Gruppe, die dann miteinander verglichen werden können.
    • – Die Ausgabe der Vergleichsergebnisse erfolgt vorteilhafterweise in Form von Diagrammen und/oder Graphen. Es sind aber auch Ausgaben in tabellarischer Form sowie in weiteren kreativen Formen und/oder Formaten vorgesehen.
    • – Vorteilhafterweise werden nutzerindividuelle Betrachtungen der Ergebnisse ermöglicht. So sind die Ergebnisse vorteilhafterweise in einem Zeitablauf darstellbar.
    • – Aus der erfindungsgemäßen Differenzierung zwischen objektiven Vergleichskriterien und subjektiven Vergleichskriterien resultiert vorteilhafterweise eine nutzwertigere Ergebnisauslieferung.
  • 11 zeigt in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Struktur eines erfindungsgemäßen Vergleichs. Die globalen Einstellungen beziehen sich in der Grundkonfiguration des Vergleichs dabei vorteilhafterweise auf alle Module, die für den Vergleich ausgewählt wurden. Vorliegend sind standardgemäß die Module subjektive Kriterien und die Module objektive Kriterien ausgewählt. Weitere Module für den Vergleich können ergänzt werden, wobei jedes einzelne Modul individuell konfiguriert werden kann. Hierdurch wird das universelle Vergleichsverfahren durch weitere Funktionen erweitert. Das Ergebnis des erfindungsgemäßen Objektvergleiches erzeugt ein neues Informationsprodukt, dass mit einem Kennungscode versehen wird. Fremde Interseiten können vorliegend über eine Verlinkung mit dem Code auf das Informationsprodukt zugreifen, insbesondere um die Vergleichsergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt nochmals einsehen oder abrufen zu können, ohne dass die Abfragen und Filtereinstellungen neu eingegeben werden müssten.
  • 12 zeigt in einer schematischen Prinzipdarstellung ein Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zur Verfügung stehender Filtermöglichkeiten und deren Strukturierung, umfassend allgemeine Filter, geografische Filter, soziodemografische Filter, objektspezifische Filter und/oder modulspezifische Filter.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten und in Zusammenhang mit der Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (25)

  1. Verfahren zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk, wobei Informationen in in Modulen strukturierten Objekten erfasst sind bzw. werden, den Informationen in den Modulen der Objekte zumindest eine Eigenschaft in Bezug auf die Informationen zugeordnet ist bzw. wird (Eigenschaftszuordnung), ein Vergleich von wenigstens zwei Objekten (Objektvergleich) durch einen Vergleich wenigstens eines der Module eines ersten Objekts der wenigstens zwei Objekte mit wenigstens einem der Module wenigstens eines weiteren Objekts der wenigstens zwei Objekte erfolgt und das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuordnung von objektiven und/oder subjektiven Eigenschaften im Rahmen der Eigenschaftszuordnung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen in den Modulen in gruppierten Einheiten erfasst sind bzw. werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektvergleich durch einen Vergleich wenigstens einer Gruppe der Module und/oder wenigstens einer Einheit der Module erfolgt, wobei vorzugsweise gleiche Gruppen und/oder Einheiten der Module miteinander verglichen werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaftszuordnung unter Berücksichtigung von geographischen Klassifikationsparametern, semantischen Klassifikationsparametern, soziodemographischen Klassifikationsparametern und/oder Klassifikationsparametern zur Verwaltung von Nutzungsrechten an Informationen erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Eigenschaftszuordnung Bewertungskriterien direkt oder zu einem später Zeitpunkt mehrsprachig erfasst werden, vorzugsweise derart, dass eine internationale Vergleichbarkeit von Informationen ermöglicht wird, ohne die jeweils andere Landessprache sprechen bzw. lesen können zu müssen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektvergleich gefiltert erfolgen kann, vorzugsweise unter Berücksichtigung von geographischen Parametern, soziodemographischen Parametern, objektbezogenen Parametern, semantischen Parametern und/oder auf Expertenmeinungen basierenden Parametern.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis des Objektvergleichs als Information erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben wird, vorzugsweise in graphischer Form, besonders bevorzugt mit wenigstens einer Information in Bezug auf den zeitlichen Ablauf und/oder Zusammenhang der Informationen des Objektvergleichs.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Gruppierung von Objekten für den Objektvergleich.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für den Objektvergleich wenigstens ein Informationsmodul, wenigstens ein Multimediamodul, wenigstens ein Modul objektiver Kriterien bezogen auf technische Merkmale und/oder physische Merkmale, wenigstens ein Modul subjektiver Kriterien, wenigstens ein Diskussionsmodul, wenigstens ein Ideenmodul, wenigstens ein Chronologiemodul, wenigstens ein Relationsmodul und/oder wenigstens ein Strategie- und/oder Taktikmodul zur Verfügung stehen.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in modular strukturierten Objekten erfasste Informationen zumindest teilweise auf verschiedene, vorzugsweise in bzw. zu Segmenten zusammengefasste Rechner des Rechnernetzwerks verteilt und dort gespeichert werden, wobei einem jeden Segment wenigstens ein Intervall mit eindeutigen Objektnummern zugewiesen wird, die in modular strukturierten Objekten erfassten Informationen mit zur Verfügung stehenden Objektnummern versehen werden und die mit Objektnummern versehenen, modular strukturierten Objekte seitens der jeweiligen Segmente gespeichert werden, und zur Durchführung des Objektvergleichs ein vorzugsweise als Webserver ausgebildeter Rechner des Rechnernetzwerks einen Objektvergleich der Module durch Abfrage der Segmente vornimmt, das Ergebnis des Objektvergleichs der Module seitens des vorzugsweise als Webserver ausgebildeten Rechners des Rechnernetzwerks erfasst und zu einem Ergebnis des Objektvergleichs zusammengestellt wird.
  13. Datenverarbeitungssystem zur automatisierten Ermittlung und/oder Aufbereitung von Informationen aus einer Vielzahl vorhandener Datenquellen in einem Rechnernetzwerk, wobei Informationen in in Modulen strukturierten Objekten erfasst sind bzw. werden, den Informationen in den Modulen der Objekte zumindest eine Eigenschaft in Bezug auf die Informationen zugeordnet ist bzw. wird (Eigenschaftszuordnung), ein Vergleich von wenigstens zwei Objekten (Objektvergleich) durch einen Vergleich wenigstens eines der Module eines ersten Objekts der wenigstens zwei Objekte mit wenigstens einem der Module wenigstens eines weiteren Objekts der wenigstens zwei Objekte erfolgt und das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben wird.
  14. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Zuordnung von objektiven und/oder subjektiven Eigenschaften im Rahmen der Eigenschaftszuordnung.
  15. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen in den Modulen in gruppierten Einheiten erfasst sind bzw. werden.
  16. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektvergleich durch einen Vergleich wenigstens einer Gruppe der Module und/oder wenigstens einer Einheit der Module erfolgt, wobei vorzugsweise gleiche Gruppen und/oder Einheiten der Module miteinander verglichen werden.
  17. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaftszuordnung unter Berücksichtigung von geographischen Klassifikationsparametern, semantischen Klassifikationsparametern, soziodemographischen Klassifikationsparametern und/oder Klassifikationsparametern zur Verwaltung von Nutzungsrechten an Informationen erfolgt.
  18. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Eigenschaftszuordnung Bewertungskriterien direkt oder zu einem später Zeitpunkt mehrsprachig erfasst werden, vorzugsweise derart, dass eine internationale Vergleichbarkeit von Informationen ermöglicht wird, ohne die jeweils andere Landessprache sprechen bzw. lesen können zu müssen.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Objektvergleich erfolgen kann, vorzugsweise unter Berücksichtigung von geographischen Parametern, soziodemographischen Parametern, objektbezogenen Parametern, semantischen Parametern und/oder auf Expertenmeinungen basierenden Parametern.
  20. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis des Objektvergleichs als Information erfasst wird.
  21. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis des Objektvergleichs als Information wiedergegeben wird, vorzugsweise in graphischer Form, besonders bevorzugt mit wenigstens einer Information in Bezug auf den zeitlichen Ablauf und/oder Zusammenhang der Informationen des Objektvergleichs.
  22. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 21, gekennzeichnet durch eine Gruppierung von Objekten für den Objektvergleich.
  23. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass für den Objektvergleich wenigstens ein Informationsmodul, wenigstens ein Multimediamodul, wenigstens ein Modul objektiver Kriterien bezogen auf technische Merkmale und/oder physische Merkmale, wenigstens ein Modul subjektiver Kriterien, wenigstens ein Diskussionsmodul, wenigstens ein Ideenmodul, wenigstens ein Chronologiemodul, wenigstens ein Relationsmodul und/oder wenigstens ein Strategie- und/oder Taktikmodul zur Verfügung stehen.
  24. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass in modular strukturierten Objekten erfasste Informationen zumindest teilweise auf verschiedene, vorzugsweise in bzw. zu Segmenten zusammengefasste Rechner des Rechnernetzwerks verteilt und dort gespeichert werden, wobei einem jeden Segment wenigstens ein Intervall mit eindeutigen Objektnummern zugewiesen wird, die in modular strukturierten Objekten erfassten Informationen mit zur Verfügung stehenden Objektnummern versehen werden und die mit Objektnummern versehenen, modular strukturierten Objekte seitens der jeweiligen Segmente gespeichert werden, und zur Durchführung des Objektvergleichs ein vorzugsweise als Webserver ausgebildeter Rechner des Rechnernetzwerks einen Objektvergleich der Module durch Abfrage der Segmente vornimmt, das Ergebnis des Objektvergleichs der Module seitens des vorzugsweise als Webserver ausgebildeten Rechners des Rechnernetzwerks erfasst und zu einem Ergebnis des Objektvergleichs zusammengestellt wird.
  25. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zumindest teilweise auszuführen.
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