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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Taste, eine Blende einer elektrischen
Taste, ein Haushaltsgerät mit einer elektrischen Taste
und ein Verfahren zum Herstellen einer Blende einer elektrischen
Taste.
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Die
DE 20 2007 003 428
U1 offenbart ein Haushaltsgerät in Form eines
Haushalts-Kältegerätes mit einem Korpus und wenigstens
einer Tür, die gemeinsam einen gekühlten Innenraum
umschließen. An der Tür ist eine Benutzerschnittstelle
angeordnet, die eine Taste zum Einstellen der Solltemperatur eines
Fachs des Kältegerätes umfasst. Die Taste ist
in Form eines Wandstücks des Gehäuses mit dahinter
angeordnetem Mikroschalter realisiert. Das Gehäuse ist
derart dünn und somit nachgiebig, dass mittels Fingerdruck
einer Bedienperson der Mikroschalter betätigbar ist. Das
Gehäuse ist in In-Mould-Decoration-Technik gefertigt. Um
das Gehäuse zu erhalten, wurde ein Kunststoffmaterial in eine
Form gespritzt, in der vorab eine Folie platziert ist, auf der grafische
Gestaltungselemente der Benutzerschnittstelle, z. B. eine Umrandung
der Taste, realisiert sind.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer verbesserten
Blende für eine elektrische Taste anzugeben.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Blende einer
elektrischen Taste anzugeben.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zum
Herstellen einer Blende einer elektrischen Taste, wobei die Blende
als ein Träger aus Kunststoff mit aufgebrachter Folie,
beispielsweise einer Folie in Metalloptik, vorzugsweise jedoch als
Metallfolie ausgebildet ist und ein Teil der Blende als Druckfläche
zum Aktivieren der elektrischen Taste vorgesehen ist, aufweisend
Aussparen der Folie um die Druckfläche herum, um einen
Rand der Druckfläche zu bilden.
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Die
weitere Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Blende
einer elektrischen Taste, aufweisend einen Träger aus Kunststoff
und eine auf dem Träger aufgebrachten Folie, insbesondere
Metallfolie, die als Druckfläche zum Aktivieren der elektrischen
Taste vorgesehen ist, wobei um die Druckfläche die Folie
ausgespart ist, um einen Rand der Druckfläche zu bilden.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine elektrische Taste, aufweisend
eine Sensorelektronik und eine die Sensorelektronik abdeckende Blende,
die entsprechend der erfindungsgemäßen Blende
ausgeführt ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Hausgerät, aufweisend
die erfindungsgemäße elektrische Taste, die zum
Bedienen und/oder Steuern von Funktionen des Hausgeräts
vorgesehen ist.
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Die
erfindungsgemäße Blende ist eine Blende einer
elektrischen Taste. Unter einer Taste im Allgemeinen versteht man
ein Bedienungselement, das durch Drücken auf die Druckfläche
betätigt wird und danach in ihre Ausgangslage zurückkehrt.
Hierfür kann z. B. eine mechanische Feder verwendet werden.
Eine elektrische Taste kann eine mechanisch arbeitende Taste sein,
bei der durch Drücken auf die Druckfläche ein
Kontakt bewegt wird, den z. B. die Sensorelektronik aufweist.
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Elektrische
Tasten können z. B. als Sensortasten ausgebildet sein,
bei denen sich beim Drücken der Druckfläche beispielsweise
mit einem Finger elektrische oder nichtelektrische Parameter der
Taste ändern, was ein Betätigen der Taste hervorruft.
Elektrische Tasten können beispielsweise einen Dauermagnet
umfassen, an den ein mit dem Halleffekt arbeitender Hallsensor durch
Drücken der Druckfläche angenähert wird.
Ein z. B. im Hallsensor integrierter, insbesondere hysteresebehafteter
elektronischer Schwellwertschalter kann daraus eine definierte Schaltflanke
erzeugen.
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Elektrische
Tasten können auch als kapazitive Tasten ausgeführt
sein, bei denen aufgrund des Drückens der Druckfläche
z. B. bei einer Sensorelektrode eine Kapazitätsänderung
oder Störeinkopplung bewirkt.
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Elektrische
Tasten können auch ein Piezoelement aufweisen, das aufgrund
des Drückens der Druckfläche eine elektrische
Spannung erzeugt. Diese Spannung kann beispielsweise zur Steuerung
eines elektronischen Schalters verwendet werden.
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Erfindungsgemäß ist
demnach eine Blende für solch eine elektrische Taste vorgesehen,
die einen Träger aus Kunststoff umfasst, die mit einer
Folie versehen ist. Die Folie ist insbesondere eine Metallfolie,
wodurch die Blende kostengünstig ein wertiges Aussehen
aufweist. Die Folie wird z. B. mittels Heißprägens
oder mittels Inmould-Labelings aufgetragen.
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Erfindungsgemäß ist
die Folie um die Druckfläche herum ausgespart, wodurch
um die Druckfläche herum ein umlaufender Spalt gebildet
ist, der einen Rand der Druckfläche bildet. Dadurch kann
die Druckfläche besser erkannt werden, was eine erleichterte
Bedienung der erfindungsgemäßen elektrischen Tasten
bzw. des erfindungsgemäßen Hausgerätes
erlaubt.
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Bevorzugt
kann eine derartige gebildete Drucktaste aus einer Metallfolie freigespart
sein, um mit einem kapazitiven Widerstand eine Berührungstaste
auszubilden.
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Die
Aussparung kann z. B. dadurch realisiert werden, indem die Folie
strukturiert auf den Träger insbesondere mittels Heißprägens
aufgebracht wird. Mittels einer geeignet strukturierten Folie kann
auch eine Blende mit mehreren Druckflächen für
mehrere elektrische Tasten hergestellt werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Blende wird
die Folie großflächig auf den Träger
aufgebracht und anschließend wird die Folie um die Druckfläche
mittels Abtrages der Folie im relevanten Bereich ausgespart. „Großflächiges
Auftragen der Folie” bedeutet insbesondere, dass die Folie
im Wesentlichen über die gesamte sichtbare Seite des Trägers
aus Kunststoff aufgetragen wird. Dadurch ist es möglich,
die Folie zunächst in relativ einfacher und gegebenenfalls
kostengünstiger Weise auf den Träger der Blende
aufzutragen. Anschließend kann um die Druckfläche
herum z. B. mittels Laserbearbeitung die Folie abgetragen werden,
um die Druckfläche optisch erkennbar zu machen. Diese Variante
des erfindungemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen
Blende ist auch relativ kostengünstig, wenn die Blende
mehrere Druckflächen für mehrere elektrische Tasten
aufweist und die einzelnen Druckfläche auf der Blende optisch
hervorgehoben sind, indem die Folie um die einzelnen Druckflächen
herum ausgespart sind, um die Ränder der einzelnen Druckflächen
zu bilden.
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Nach
einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen elektrischen
Taste wird im Träger ein die Druckfläche umrandender
Spalt hergestellt und anschließend großflächig
die Folie auf den Träger aufgetragen. Aufgrund des Spaltes
im Träger reißt die Folie im Bereich des Spaltes
ab, wodurch die Aussparung um die Druckfläche entsteht.
Die Spalte lassen sich relativ preisgünstig in dem Träger
realisieren, wodurch es möglich ist, besonders kostengünstig
die erfindungsgemäße Blende herzustellen. Diese Variante
des erfindungemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen
Blende ist auch dann relativ günstig, wenn die Blende mehrere
Druckflächen für mehrere elektrische Tasten aufweist
und die einzelnen Druckfläche auf der Blende optisch hervorgehoben
sind, indem die Folie um die einzelnen Druckflächen herum
ausgespart sind, um die Ränder der einzelnen Druckflächen
zu bilden, da die Ränder bzw. die Aussparungen automatisch
durch das Abreißen der Folie entstehen.
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Je
nach Ausführungsform stellt demnach die Erfindung eine
heißgeprägte Metalltouchelektronik bzw. eine Metalltouchelektronik
basierend auf Inmould-Labeling zur Verfügung. Wird als
Folie die Metallfolie verwendet, dann bietet das erfindungsgemäße
Verfahren eine kostengünstige Möglichkeit der
Erstellung einer hochwertigen Bedieneinheit insbesondere für
ein Hausgerät mit metallischer Oberfläche mit
Touch Metalltasten.
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Gegebenenfalls
wird mittels Heißprägen oder Inmould Decoration
eine metallische Oberfläche auf die Bedienblende z. B.
eines Hausgerätes aufgebracht. Über einen ausgesparten
Druck oder nachträgliches Laseren können die Tasten,
d. h. deren Druckflächen, funktional voneinander getrennt
werden, um ihre Funktion zu erhalten. Es ist auch möglich,
dieses Heißprägen über eine gespritzte
Blende mit definierten Spaltfugen auszubringen. Diese lassen die
Folie dann abreißen und die Funktionalität der
Touchelektronik wird dabei erhalten.
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Ein
Vorteil der Erfindung kann beispielsweise sein, eine hochwertige
metallisierte Oberfläche auf einer Bedienfläche
mit Touch Elektronik kostengünstig einzusetzen. Es kann
sich gegebenenfalls ein deutlicher Oberflächenvorteil bei
einer Bedienblende im Hausgerätebereich ergeben. Die Erfindung
kann z. B. auf Blenden im Innenbereich als auch auf Bedieneinheiten
im Außenbereich, wie beispielsweise einem Eisbereiter oder
Wasserspender, eingesetzt werden. Ein Vorteil kann z. B. sein, dass
Blenden aus metallisiertem Kunststoff relativ gut zu Edelstahlgeräten
passen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind exemplarisch in den beigefügten schematischen
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Bedienblende, die
mehrere Tasten umfasst,
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2–5 mehrere
Fertigungsschritte während der Herstellung einer Bedienblende,
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6 eine
alternative Bedienblende und
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7 und 8 einen
Fertigungsschritt während der Herstellung der Bedienblende
der 6.
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Die 1 zeigt
ausschnittsweise eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 als
Beispiel eines Hausgerätes. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist einen
Spülbehälter 2 zur Aufnahme von Spülgut
auf, das beispielsweise in einem nicht dargestellten Geschirroberkorb
und einem Geschirrunterkorb eingeordnet werden kann. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind mehrere Teller 3 gezeigt,
die beispielsweise im Geschirroberkorb gelagert sind.
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In
dem Spülbehälter 2 sind z. B. zwei nicht näher
dargestellte Sprühvorrichtungen zum Beaufschlagen des Spülguts
mit einer Flüssigkeit angeordnet, die üblicherweise
als Spülflotte bezeichnet wird. Die Sprühvorrichtungen
sind beispielsweise als obere und untere Sprüharme ausgebildet.
Die Flüssigkeit kann von einer nicht dargestellten, jedoch allgemein bekannten
Umwälzpumpe über Flüssigkeitszuleitungen
zu den Sprüharmen gefördert werden.
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Der
Spülbehälter 2 kann mittels einer am
am Spülbehälter 2 angeschlagenen Tür 4 geöffnet
und geschlossen werden. An der Tür 4 ist im Falle
des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Bedienblende 5 mit
mehreren elektrischen Tasten 6 und ein Display 7 angeordnet.
Mittels der Tasten 6 kann die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 bedient
werden, d. h. es kann z. B. ein Spülprogramm eingestellt
werden, aufgrund dessen die Steuerungsvorrichtung der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 diese
in allgemein bekannter Weise steuert.
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Die 2 bis 5 zeigen
mehrere Schritte bei der Herstellung einer Bedienblende 10 mehrerer elektrischer
Tasten 11. Die Bedienblende 5 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 kann ähnlich
der Bedienblende 10 hergestellt worden sein.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Bedienblende 10 einen
aus Kunststoff z. B. im Spritzgussverfahren hergestellten Träger 12 auf,
der mit einer Folie 13 versehen ist. Die Folie 13 ist
insbesondere eine Metallfolie. Die Folie 13 wurde im vorliegenden
Ausführungsbeispiels großflächig auf
den Träger 12 aufgetragen, d. h. sie überzieht
in einem in den 2 und 3 dargestellten Herstellungsschritt
den gesamten sichtbaren Bereich der Bedienblende 10. Die 2 zeigt
dabei einen geschnittene Darstellung und die 3 eine Draufsicht der
Bedienblende 10.
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Die
Folie 13 wurde z. B. mittels Heißprägens oder
Inmould-Labelings auf den Träger 12 aufgetragen.
Unter dem In-Mould-Labeling, auch In-Mould-Verfahren genannt, versteht
man ein Spritzgießverfahren, bei dem z. B. ein in ein Spritzgießwerkzeug
eingelegtes Substrat, hier der Träger 12, mit
der Folie 13 hinterspritzt wird.
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Im
Rahmen des In-Mould-Verfahren kann die Folie 13 auch nicht
in das Werkzeug eingelegt werden, sondern als ein Folienband z.
B. mit Hilfe eines Motors senkrecht durch die Form hindurch rollen. Dieses
Verfahren wird auch als In-Mould Decoration Verfahren bezeichnet.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfassen die
elektrischen Tasten 11 eine dem Fachmann im Prinzip bekannte
Sensorelektronik 14, die z. B. eine Platine und den einzelnen
Tasten 11 zugeordnete Sensorelemente, je nach verwendeter Technik
z. B. kapazitive Elemente oder Piezoelemente, umfasst. Zwischen
dem Träger 13 und der Sensorelektronik 14 ist
ein weiterer Träger 15 z. B. aus Kunststoff angeordnet,
der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels mehrere
Metallfedern 16 aufweist, von denen in den 2 und 4 nur
eine gezeigt ist. Jede der Metallfedern 16 ist einer der
Tasten 11 zugeordnet.
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Im
Betrieb der Tasten 11 ist es vorgesehen, dass die Folie 13 als
Druckflächen für die einzelnen Tasten 11 vorgesehen
sind, d. h. eine nicht näher dargestellte Bedienperson
kann die entsprechende Taste 11 bedienen und somit eine
dieser Taste 11 zugeordnete Funktion aktivieren, indem
sie z. B. mit einem Finger auf die Blende 10 drückt.
Dadurch wird das relevante Sensorelement der Sensorelektronik 14 aktiviert.
Drückt die Bedienperson nicht mehr gegen die Bedienblende 10,
so drückt die vorgespannte Feder 16 den Träger 12 mit
aufgebrachter Folie 13 wieder in die Ausgangsposition.
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Um
die einzelnen Tasten 11 besser erkennen zu können,
d. h. die den individuellen Tasten 11 zugeordneten Druckflächen 17 besser
erkennen zu können, wird in einem in den 4 und 5 gezeigten Fertigungsschritt
die Folie 13 um die einzelnen Druckflächen 17 herum
ausgespart, um Ränder der einzelnen Druckflächen 17 zu
bilden. Die 4 zeigt dabei eine geschnittene
Darstellung und die 4 eine Draufsicht der Bedienblende 10 nach
diesem Fertigungsschritt.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wurden die
Ränder der einzelnen Druckflächen 17 durch
Aussparen der Folie 13 um die Druckflächen 17 mittels
Abtrages der Folie 13 in den relevanten Bereichen erzeugt.
Insbesondere wurde dies mittels Laserbearbeitung erreicht.
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Im
Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die
Sensorelektronik 14 noch eine LED 18, deren Licht
durch einen Schacht 19 durch die zwischen dem Träger 12 der
Blende 10 und dem die Federn 16 umfassenden Träger 15 hindurch scheinen
kann.
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Anstelle
der unstrukturierten Folie 13 kann der Träger 12 auch
mit einer strukturierten Folie versehen werden, die derart strukturiert
ist, dass sie bereits die Ränder der einzelnen Druckflächen 17 beim Auftragen
der Folie auf den Träger 12 erzeugt.
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Die 6 zeigt
eine alternative Bedienblende 10a, die anstelle der Bedienblende 10 für
die elektrischen Tasten 11 verwendet werden kann. Die Bedienblende 5 der
Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 kann ebenfalls ähnlich
der Bedienblende 10a hergestellt worden sein.
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Die 7 und 8 zeigen
einen Fertigungsschritt bei der Herstellung der alternativen Bedienblende 10a für
die elektrischen Tasten 11.
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Die
Bedienblende 10a unterscheidet sich im Wesentlichen von
der Bedienblende 10 dadurch, dass der Träger 12a der
Bedienblende 10a die Druckflächen 17 umrandende
Spalte 20 aufweist. Der Träger 12a mit
Spalte 20 ist in einer geschnittenen Darstellung in der 7 und
in einer Draufsicht in der 8 gezeigt.
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Aufgrund
der Spalte 20 reißt beim großflächigen
Aufragen der Folie 13 diese in den Bereichen der Spalte 20,
sodass die die Druckflächen 17 begrenzenden Ränder
entstehen, d. h. die Folie 13 erhält aufgrund
der Spalte 20 automatisch die die Druckflächen 17 begrenzenden
Aussparungen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 202007003428
U1 [0002]