DE102009027557A1 - Modulare Arbeitsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine modulare Arbeitsvorrichtung (10; 40; 50; 60; 80), mit einem Grundgerät (11; 61; 82), das einen Antrieb (16) und eine Bedieneinrichtung (20) aufweist, und einem mit dem Grundgerät (11; 61; 82) verbindbaren, der jeweiligen Arbeitsaufgabe angepassten Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93), das in einem Aufnahmebereich mit dem Grundgerät (11; 61; 82) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Aufnahmebereich am Gehäuse (19) des Grundgeräts (11; 61; 82) als eine in sich geschlossene, insbesondere ringförmige Aufnahme (63; 88 bis 90) oder als U-förmige Aufnahme (35), das heißt als eine an einer Seite des Gehäuses (19) offene Aufnahme (35), ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine modulare Arbeitsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige modulare Arbeitsvorrichtung ist aus der WO 2007/028048 A2 bekannt. Die bekannte Arbeitsvorrichtung ist hierbei als autonomes Gerät ausgebildet. Beim Ankoppeln eines als Werkzeugmodul ausgebildeten Arbeitsgerätes wird eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Arbeitsgerät und dem Grundgerät hergestellt. Dabei erkennt das Grundgerät, welches Werkzeugmodul angekoppelt ist und erkennt dessen notwendige Arbeitsparameter. Das Arbeitsgerät wird bei der vorbekannten Arbeitsvorrichtung seitlich an zwei Seiten des Grundgeräts aufgenommen und von dem Grundgerät überdeckt. Eine derartige Ausbildung bzw. Anordnung ist bei relativ leichtgewichtigen Arbeitsgeräten möglich. Bei schwereren Arbeitsgeräten muss das Arbeitsgerät jedoch mit einem selbsttragenden, relativ starren Gehäuse ausgebildet sein, damit ein Durchhängen des Arbeitsgerätes zwischen den beiden seitlichen Aufnahmen des Grundgeräts vermieden werden kann.
  • Aus der DE 198 44 439 C2 ist weiterhin ein Motorrasenmäher bekannt, der ein Grundgestell aufweist, das mit einem als Verbrennungsmotor oder aber als Elektromotor ausgebildeten Antrieb verbunden werden kann. Weiterhin kann als Arbeitsgerät entweder ein Mähwerk, ein Vertikutierer oder eine Reinigungsmaschine in das Grundgestell des Rasenmähers eingesetzt werden. Die Ankopplung des Arbeitsgerätes erfolgt hierbei in konventioneller Weise mittels Schraubverbindungen, welche nur eine punktuelle Lastaufnahme ermöglichen.
  • Die US 6,611,738 B2 zeigt ein autonomes, modular ausgebildetes Gerät mit automatischem Werkzeugwechsler. Hierbei findet eine Übertragung von elektrischer Energie und Signalen zwischen dem Grundgerät in Richtung des angekoppelten Arbeitsgeräts statt. Die Arbeitsgeräte selbst lassen sich an einer Stirnfläche des Grundgeräts befestigen bzw. einhängen.
  • Bei den bekannten modularen Arbeitsvorrichtungen werden die Arbeitsgeräte insbesondere vorne, hinten oder seitlich an dem Grundgerät befestigt. Dazu werden sie entweder horizontal oder vertikal in eine Schienenführung eingesetzt und eingerastet, oder es müssen Zentrier-/Führungsbolzen ausgerichtet und dann eingefügt werden. Bei schwereren Arbeitsgeräten ist diese genaue Ausrichtung jedoch immer mit einem relativ hohen Kraftaufwand verbunden. Weiterhin ist durch die Befestigung des Arbeitsgeräts an nur einer Seite des Grundgerätes die Verbindungsstelle zwischen dem Arbeitsgerät und dem Grundgerät mechanisch stark belastet. Sie muss also entsprechend massiv ausgeführt werden, beispielsweise muss das Gestell des Grundgerätes entsprechende Verstärkungen aufweisen. Dadurch ist jedoch das Gewicht des Grundgerätes relativ hoch. Auch verändern unterschiedlich schwere Arbeitsgeräte, die vorne, hinten oder seitlich an dem Grundgerät befestigt werden können, jeweils den Schwerpunkt der Arbeitsvorrichtung, diese kann daher in eine Richtung instabil werden. Weiterhin ist es bei den bekannten modularen Arbeitsvorrichtungen nicht möglich, Arbeitsgeräte in Längsrichtung aufzunehmen, die eine bestimmte Baulänge überschreiten. Das rührt daher, dass mit den bekannten Konstruktionen, die durchgehende Radachsen bzw. durchgehende Höhenverstellungsgestänge aufweisen, diese Radachsen bzw. Höhenverstellungsgestänge den Einbauraum beschränken.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine modulare Arbeitsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird bei einer modularen Arbeitsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt dabei die Grundidee zugrunde, durch eine U-förmige bzw. in sich geschlossene Aufnahme eine größere Aufnahmefläche zwischen dem Grundgerät und dem Arbeitsgerät zu ermöglichen, so dass auch bei relativ schweren Arbeitsgeräten ein relativ einfacher bzw. leichter Aufbau des Grundgeräts ermöglicht wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen modularen Arbeitsvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Insbesondere ist es hierbei vorgesehen, dass die Aufnahme in Bezug auf eine vertikale Ebene des Grundgeräts in sich geschlossen oder U-förmig ausgebildet ist. Dadurch lässt sich das Gewicht des Arbeitsgerätes gleichmäßig auf das Grundgerät übertragen und es wird eine einfache Handhabung bei der Montage bzw. der Demontage des Arbeitsgerätes ermöglicht.
  • Um beim Fahren oder dem Betreiben der Arbeitsvorrichtung ein Kippen der Arbeitsvorrichtung zu vermeiden sowie eine möglichst gleichmäßige Belastung der Aufnahme und der Räder zu bewirken, ist es in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass das Grundgerät Räder aufweist und, dass der Schwerpunkt der Arbeitsvorrichtung sich bei montiertem Arbeitsgerät in der Ebene der Räder betrachtet innerhalb der von den Rädern gebildeten Aufstandsfläche befindet.
  • Eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Anordnung der Arbeitsgeräte sowie ein großer Aufnahmeraum für die Arbeitsgeräte wird ermöglicht, wenn zumindest Antriebseinheiten des Grundgeräts, insbesondere Räder und Antriebe für die Räder, zumindest teilweise in Seitenbereichen des Grundgeräts angeordnet sind, so dass zwischen den Rädern und Antrieben in Längsrichtung des Grundgeräts betrachtet ein Freiraum zur zumindest teilweisen Aufnahme des Arbeitsgeräts ausgebildet ist.
  • Ein besonders einfaches Einführen des Arbeitsgerätes wird erzielt, wenn das Arbeitsgerät einen Tragegriff aufweist, mittels dem das Arbeitsgerät in einer in Bezug auf das Grundgerät erforderlichen Montageposition haltbar ist.
  • Um den Einsatz bzw. die Verwendung ein und desselben Grundgerätes für verschiedenste Arbeitsgeräte zu ermöglichen, ist es in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass das Grundgerät den Antrieb für das Grundgerät, eine Sensorik und eine Kontrolleinrichtung für das Grundgerät und das Arbeitsgerät enthält.
  • Der konstruktive Aufwand an den Arbeitsgeräten und deren Kosten lässt sich verringern, wenn das Grundgerät zusätzlich einen Antrieb für das Arbeitsgerät sowie eine mechanische bzw. elektrische Schnittstelleneinheit zum Übertragen der Antriebsenergie von dem Grundgerät an das Arbeitsgerät enthält. Ein derartiger Aufbau ist besonders dann sinnvoll, wenn die Arbeitsgeräte allesamt standardisierte Schnittstellen aufweisen und mit ein und demselben Antrieb (des Grundgeräts) betrieben werden können.
  • Eine übersichtliche Bedienung der Arbeitsvorrichtung lässt sich darüber hinaus verwirklichen, wenn dem Grundgerät ein Bedienteil zugeordnet ist, über das die Funktionen für das Grundgerät und für das Arbeitsgerät ansteuerbar sind.
  • Eine besonders komfortable, auch räumlich getrennte Bedienung der Arbeitsvorrichtung lässt sich dadurch erzielen, dass das Bedienteil lösbar mit dem Grundgerät verbunden ist und, dass das Grundgerät und das Bedienteil eine Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation aufweisen.
  • Um die Montage bzw. Demontage zwischen dem Grundgerät und dem jeweiligen Arbeitsgerät zu vereinfachen ist es in einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Arbeitsgerät bzw. das Grundgerät eine Höhenverstelleinrichtung aufweist, mit der das Arbeitsgerät und das Grundgerät zur Montage bzw. Demontage auf das gleiche Niveau gebracht werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1, 2 eine erste modulare Arbeitsvorrichtung mit einer U-förmigen Aufnahme für das Arbeitsgerät während der Montage bzw. in einer Arbeitsstellung des Arbeitsgeräts in vereinfachten Draufsichten,
  • 3, 4 eine zweite modulare Arbeitsvorrichtung mit einem gegenüber den 1 und 2 modifizierten Arbeitsgerät in vereinfachten Draufsichten,
  • 5, 6 eine dritte modulare Arbeitsvorrichtung mit einem gegenüber den 1 bis 4 modifizierten Arbeitsgerät in vereinfachten Draufsichten,
  • 7, 8 ein Grundgerät einer vierten modularen Arbeitsvorrichtung mit ringförmiger Aufnahme für das Arbeitsgerät in vereinfachter Drauf- bzw. Seitenansicht,
  • 9 die vierte Multifunktionsvorrichtung gemäß den 7 und 8 in vereinfachter Ansicht von unten zur Darstellung einer beispielhaften Befestigung des Arbeitsgeräts,
  • 10, 11 eine fünfte modulare Arbeitsvorrichtung unter Verwendung des in den 7 und 8 dargestellten Grundgeräts mit einem abgewandelten Arbeitsgerät in Draufsicht sowie in Seitenansicht,
  • 12, 13 eine sechste modulare Arbeitsvorrichtung mit einem gegenüber den 10 und 11 modifizierten Arbeitsgerät in Draufsicht und Seitenansicht,
  • 14, 15 eine siebte modulare Arbeitsvorrichtung mit gegenüber der fünften und sechsten Arbeitsvorrichtung modifizierten Arbeitsgeräten in Draufsicht sowie Seitenansicht
  • 16, 17 ein Grundgerät einer achten modularen Arbeitsvorrichtung in Vorder- bzw. in Seitenansicht und
  • 18, 19 die achte modulare Arbeitsvorrichtung mit beispielhaft montiertem Arbeitsgerät in Vorder- bzw. in Seitenansicht.
  • Gleiche Elemente oder Teile sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den 1 und 2 ist eine erste modulare Arbeitsvorrichtung 10 dargestellt. Die Arbeitsvorrichtung 10 besteht aus einem Grundgerät 11 sowie einem der jeweiligen Arbeitsaufgabe angepassten Arbeitsgerät 12. Das Grundgerät 11 enthält insbesondere eine Energiequelle 14, z. B. in Form von Akkumulatoren, die auch insbesondere austauschbar bzw. modular ausgebildet sein können. Ferner ist eine Steuer- und Kontrolleinheit 15 vorgesehen, die beispielsweise der Lokalisation und Navigation, der Arbeits- und Pfadplanung, dem Energiemanagement (Erfassung des Ladezustands der Akkus und selbständiges Anfahren einer Ladestation), sowie der Steuerung des jeweiligen Arbeitsgeräts 12 dient. Ein Antrieb 16, der gegebenenfalls getrennte Antriebseinheiten für die linke und rechte Seite des Grundgeräts 11 umfasst (Differenzialantrieb), kann weiterhin als Antrieb einen Räder-, Raupen- oder Kugelantrieb aufweisen. Um die Funktionalitäten des Antriebs 16, der Steuer- und Kontrolleinheit 15 sowie der Energiequelle 14 zu realisieren enthält das Grundgerät 11 weiterhin eine Sensorik 17. Eine elektrische und gegebenenfalls mechanische Schnittstelleneinheit 18 dient der Verbindung des Grundgeräts 11 mit dem Arbeitsgerät 12. Hierbei ermöglichen die elektrischen Schnittstellen einen Energietransfer sowie eine bidirektionale elektronische Kommunikation zwischen dem Arbeitsgerät 12 und dem Grundgerät 11. Die elektrischen und mechanischen Schnittstellen werden beim Fügen/Einrasten des Arbeitsgeräts 12 mit dem Grundgerät 11 automatisch geschlossen. Darüber hinaus kann das Grundgerät 11 auch zusätzlich einen Antrieb für das Arbeitsgerät 12 enthalten. In diesem Fall wird die Antriebsenergie mechanisch über die Schnittstelleneinheit 18 auf das Arbeitsgerät 12 übertragen.
  • Optional kann weiterhin ein im Gehäuse 19 des Grundgeräts 11 gegebenenfalls versenkbares, abnehmbares Bedienteil 20 vorgesehen sein, mit dem sich sowohl die Funktionen des Grundgeräts 11, als auch die Funktionen des Arbeitsgeräts 12 steuern lassen. Die Kommunikation des Bedienteils 20 mit dem Arbeitsgerät 12 bzw. dem Grundgerät 11 erfolgt hierbei vorzugsweise drahtlos (z. B. über Funk). Durch die Verwendung des abnehmbaren Bedienteils 20 lässt sich die erste Arbeitsvorrichtung 10 auch fernsteuern (z. B. um Funktionen oder Arbeitsflächen einzulernen).
  • Das Arbeitsgerät 12 enthält einen Antrieb 22 zum Betreiben des Arbeitsgeräts 12. Die Antriebsenergie für das Arbeitsgerät 12 kann aber auch, wie bereits erläutert, mechanisch über die Schnittstelleneinheit 18 des Grundgeräts 11 erfolgen. Ferner ist eine Sensoreinheit 23 vorgesehen, die gegebenenfalls für das Arbeitsgerät 12 erforderliche Sensoren trägt. Weiterhin ist eine Identifikationseinheit 24 vorgesehen, mit deren Hilfe das Grundgerät 11 entsprechende Arbeitsparameter (z. B. Fahrgeschwindigkeit, Arbeitshöhe, notwendige Umweltparameter usw.) einstellen kann. Diese Einstellung der Arbeitsparameter kann entweder derart erfolgen, dass diese Parameter direkt von dem Arbeitsgerät 12 an das Grundgerät 11 übermittelt werden, oder dadurch, dass das Arbeitsgerät 12 von dem Grundgerät 11 identifiziert wird und dann die in dem Grundgerät 11 gespeicherten, zu diesem Arbeitsgerät 12 gehörigen Parameter anwendet.
  • In der 1 erkennt man, dass das Grundgerät 11 zwei Antriebsräder 26, 27 mit relativ großem Durchmesser, sowie zwei nicht angetriebene, geschleppte Stützräder 28, 29 kleineren Durchmessers hat. Die beiden Stützräder 28, 29 sind dabei jeweils an der Unterseite eines Seitenschenkels 31, 32 des Gehäuses 19 des Grundgeräts 11 angeordnet.
  • Die Innenseiten der Seitenschenkel 31, 32 sowie die eine Seitenfläche 33 des Gehäuses 19 bilden eine insgesamt U-förmige Aufnahme 35 für das Arbeitsgerät 12 aus. Das bedeutet, dass die Aufnahme 35 mit Ausnahme einer Seite des Gehäuses 19 an drei Seiten das Arbeitsgerät 12 aufnimmt. Hierbei bedeutet U-förmig eine entsprechende Anordnung der Aufnahme 35 in einer horizontalen Ebene des Grundgeräts 11, so dass die Aufnahme 35 in Draufsicht auf das Grundgerät 11 U-förmig erscheint. Das im Ausführungsbeispiel T-förmige Arbeitsgerät 12 weist in dem der Aufnahme 35 zugeordneten Bereich eine Breite auf, die der Breite der Aufnahme 35 entspricht. Zum Ankoppeln des Arbeitsgeräts 12 an das Grundgerät 11 können beispielhaft zwei Führungsschienen 36, 37 vorgesehen sein, auf denen das Arbeitsgerät 12 abgestellt werden kann. Alternativ hierzu können die Führungsschienen 36, 37 auch Bestandteil des Arbeitsgeräts 12 und versenkbar im Arbeitsgerät 12 angeordnet sein. Hierbei weisen die beiden Führungsschienen 36, 37 eine derartige Höhe auf, dass sich das Arbeitsgerät 12 in der zum Ankoppeln an das Grundgerät 11 benötigten Höhe befindet. Beim Verbinden des Grundgeräts 11 mit dem Arbeitsgerät 12 durch eine insbesondere formschlüssige Formgebung an der Aufnahme 35 und einer entsprechend korrespondierenden Gegengeometrie an dem Arbeitsgerät 12 wird gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen dem Arbeitsgerät 12 und dem Grundgerät 11 hergestellt. Weiterhin findet eine mechanische Verrastung zwischen dem Arbeitsgerät 12 und dem Grundgerät 11 statt, so dass eine Verriegelung zwischen den beiden Geräten sichergestellt ist. Hierbei wirken beim Zusammenfügen des Arbeitsgeräts 12 mit dem Grundgerät 11 die beiden Seitenschenkel 31, 32 des Grundgeräts 11 als Führungselemente.
  • In einem alternativen Ankopplungsprozess kann es vorgesehen sein, dass die nicht angetriebenen Stützräder 28, 29 mitsamt dem Gehäuse 19 absenkbar ausgebildet sind. Eine derartige Absenkbarkeit kann in Analogie mittels eines Mechanismus erfolgen, wie er bei der Arbeitshöhen-Verstellung von Rasenmähern bekannt ist. Dadurch kann das Arbeitsgerät 12 auf den Boden abgesetzt werden und das Grundgerät 11 wird in einer abgesenkten Montagestellung in das Arbeitsgerät 12 eingeschoben und anschließend wieder angehoben. Bei der in der 2 dargestellten Ansicht ist das Grundgerät 11 mit dem Arbeitsgerät 12 formschlüssig verbunden und betriebsbereit. Man erkennt auch, dass sich der Schwerpunkt 38 der Arbeitsvorrichtung 10 innerhalb der von den Antriebsrädern 26, 27 und den Stützrädern 28, 29 gebildeten Aufstandsfläche der Arbeitsvorrichtung 10 befindet.
  • Die in den 3 und 4 dargestellte modulare Arbeitsvorrichtung 40 unterscheidet sich von der ersten Arbeitsvorrichtung 10 dadurch, dass ein Arbeitsgerät 42 eingesetzt wird, welches aus zwei Teilgeräten 43, 44 besteht. Hierbei kann es sich bei dem einen Teilgerät 43 beispielsweise um ein Mähwerk handeln, während das andere Teilgerät 44 einen Sammelbehälter darstellt.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte Arbeitsvorrichtung 50 unterscheidet sich von der ersten Multifunktionsvorrichtung 10 durch ein Arbeitsgerät 52, welches bezüglich seines Bauraumes maximiert ist. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Teilbereich 53 des Arbeitsgeräts 52 oberhalb der beiden Seitenschenkel 31, 32 bzw. des Gehäuses 19 des Grundgeräts 11 angeordnet sind.
  • In den 7 und 8 ist ein Teil einer weiteren Arbeitsvorrichtung 60 dargestellt. Die Arbeitsvorrichtung 60 weist ein Grundgerät 61 auf, welches in Draufsicht eine im Wesentlichen geschlossene Außenkontur aufweist, wobei in dessen Gehäuse 62 eine ringförmige Aufnahme 63 ausgebildet ist. Wie am Besten anhand der 8 ersichtlich ist, erstreckt sich unterhalb der Aufnahme 63 im Gehäuse 62 ein bezüglich der Aufnahme 63 erweiterter Bereich 64, der der Aufnahme eines Arbeitsgerätes 65 dient. Die Befestigung des Arbeitsgeräts 65 in dem Grundgerät 61 erfolgt bevorzugt durch einen Bajonettverschluss, der durch Einfügen und Drehen des Arbeitsgeräts 65 in der Aufnahme 63 im Uhrzeigersinn entsprechend der Pfeile 66 (9) betätigt wird. Bei dem in der 9 dargestellten Arbeitsgerät 65 wird dieses hierbei von unten in die Aufnahme 63 des Gehäuses 62 eingesetzt, wobei das Arbeitsgerät 65 zum Beispiel als Mähwalze, Mähbalken oder als Vertikutierwalze ausgebildet ist.
  • Auch das Arbeitsgerät 68 entsprechend der 10 und 11 wird von unten in die Aufnahme 63 des Grundgeräts 61 eingeschoben. Auch hierbei findet eine Verbindung zwischen dem Arbeitsgerät 68 und dem Grundgerät 61 zum Beispiel durch einen Bajonettverschluss statt (Pfeile 70, 71). Beim Verbinden des Arbeitsgeräts 68 mit dem Grundgerät 61 werden die elektrischen Kontakte zwischen dem Arbeitsgerät 68 und dem Grundgerät 61 hergestellt. Gleichzeitig wird das Arbeitsgerät 68 mechanisch mit dem Gehäuse 62 verrastet und gegebenenfalls eine mechanische Kraftübertragung zum Arbeitsgerät 68 hergestellt. Eine derartige Ausbildung bzw. Anordnung des Arbeitsgeräts 68 eignet sich insbesondere für Arbeitsgeräte 68, die zur Bodenbearbeitung gedacht sind, z. B. Mäh- oder Vertikutierwerkzeuge oder Rasenbelüftungswerkzeuge.
  • Bei dem in den 12 und 13 dargestellten Arbeitsgerät 73 wird dieses von oben in das Grundgerät 61 eingebracht und ebenfalls durch einen Bajonettverschluss mit dem Grundgerät 61 verbunden. Eine derartige Ausbildung bzw. Anordnung des Arbeitsgeräts 73 bietet sich insbesondere für großvolumige Werkzeuge bzw. großvolumige Behälter an. Beispielhaft sind hier ein Wassertank für Bewässerungszwecke (ggf. mit integrierter Pumpe), ein Laub- oder Schnittgutsammler oder aber eine Verwendung als Energieträger (z. B. Akkustation für elektrisch betriebene handgeführte Gartenwerkzeuge) genannt.
  • In den 14 und 15 ist ein Arbeitsgerät 75 dargestellt, welches aus zwei Teilgeräten 76 und 77 besteht. Hierbei wird das eine Teilgerät 76 von unten in das Grundgerät 61 eingesetzt, während das andere Teilgerät 77 (das beispielsweise ein Volumenbehälter oder ein extra Akkupack ist) von oben auf das Grundgerät 61 aufgesetzt wird. Zum einfacheren Handling kann das Teilgerät 77 hierzu einen Tragegriff 74 aufweisen. Die Befestigung des unteren Teilgeräts 76 erfolgt wie zuvor beschrieben beispielsweise durch einen Bajonettverschluss, während das obere Teilgerät 77 mit einer Innenkontur 78 formschlüssig mit einer Außenkontur 79 des unteren Teilgeräts 76 zusammenwirkt. Als erstes Beispiel eines derartig ausgebildeten Arbeitsgeräts 75 wird ein Mäh- oder Vertikutierwerk angesehen, welches das untere Teilgerät 76 ist, während das obere Teilgerät 77 einen Sammelbehälter darstellt. Alternativ hierzu kann als zweites Ausführungsbeispiel ein Laub- oder Schnittgutsammler als unteres Teilgerät 76 in Verbindung mit einem Sammelbehälter als oberes Teilgerät 77 dienen. Als drittes Ausführungsbeispiel seien Bewässerungsdüsen, gegebenenfalls in Verbindung mit Feuchte-/Bio-Sensoren als unteres Teilgerät 76 sowie als oberes Teilgerät 77 ein Wassertank genannt. Zuletzt ist es beispielsweise denkbar, als unteres Teilgerät 76 ein Mähwerk zu verwenden, während ein oberes Teilgerät 77 als großflächiges Solarpaneel zur Energieversorgung vorgesehen ist. Weitere Anwendungen sind ebenfalls denkbar und möglich.
  • In den 16 bis 19 ist eine weitere Arbeitsvorrichtung 80 dargestellt. Die Arbeitsvorrichtung 80 weist an ihrer Unterseite eine tunnelartige Aussparung 81 auf, die sich über die gesamte Länge der Arbeitsvorrichtung bzw. deren Grundgerät 82 erstreckt. Durch die Aussparung 81 werden am Grundgerät 82 zwei Seitenschenkel 83, 84 ausgebildet, welche sowohl die Antriebsräder 85 und die Stützräder 86, als auch deren jeweiligen Antrieb aufnehmen. Ferner sind im Gehäuse 87 des Grundgeräts 82 drei in Längsrichtung hintereinander angeordnete Aufnahmen 88, 89, 90 für Arbeitsgeräte ausgebildet. In diese Aufnahmen 88 bis 90 kann jeweils ein Arbeitsgerät 91 bis 93 entweder von unten oder von oben eingesetzt werden. Eine derartige Ausführung mit mehreren hintereinander angeordneten Arbeitsgeräten 91 bis 93 eignet sich besonders für Arbeitsgänge, die in Reihen ausgeführt werden, wie z. B. das Ausbringen von Saatgut in Reihen, Setzen von Zwiebeln, Ernten von Wurzelfrüchten oder z. B. von Erdbeeren. Ergänzend wird erwähnt, dass eine derartige Arbeitsvorrichtung 80, wenn diese in einem größeren Maßstab ausgebildet ist, sich auch zum Einsatz in der Landwirtschaft auf Feldern eignet.
  • Ergänzend wird erwähnt, dass die soweit beschriebenen Arbeitsvorrichtungen 10, 40, 50, 60 und 80 sich in vielfältiger Art und Weise modifizieren lassen. So ist es beispielsweise denkbar, durch den Einsatz einer eigenen Stromversorgung in dem Arbeitsgerät eine drahtlose Datenkommunikation zwischen dem Arbeitsgerät und dem Grundgerät auszubilden, so dass auf elektrische Schnittstellen verzichtet werden. Ebenso kann auf eine mechanische Antriebskraftübertragung von dem Grundgerät auf das Arbeitsgerät verzichtet werden, wenn das Arbeitsgerät einen eigenen Werkzeugantrieb besitzt. In diesem Fall wäre die Koppelung zwischen dem Grundgerät und dem Arbeitsgerät auf die reine Haltefunktion des Arbeitsgeräts beschränkt. Auch kann anstelle einer U-förmigen Aufnahme 35 mit geraden Seitenflächen eine geöffnete, bsw. teilkreisförmige oder aus an drei Seiten gekrümmten Aufnahmebereichen verwendet werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung nicht nur auf die beschriebenen Anwendungsbereiche im Rasen- bzw. Gartenbereich beschränkt.
  • Auch weisen bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Stützräder 28, 29, 86 einen geringeren Durchmesser auf als die Antriebsräder 26, 27, 85. Selbstverständlich sind von der Erfindung auch Ausführungsformen umfasst, bei denen die Stützräder beispielsweise denselben Durchmesser aufweisen wie die Antriebsräder. Auch sollen Ausführungsformen umfasst sein, bei denen zum Beispiel nur ein (mittig angeordnetes) Stützrad vorgesehen ist oder Ausführungsformen, bei denen die Stützräder seitlich am Grundgerät angeordnet sind.
  • Weiterhin soll die Erfindung auch Ausführungen schützen, bei denen die Aufnahme zu einer Seite des Grundgeräts hin offen ausgebildet ist, und wie dargestellt stets nur in Fahrtrichtung offen.
  • Auch sind beispielsweise Anwendungen im Indoor-Bereich, wie zum Beispiel im Bereich von Kehr- und Reinigungsmaschinen denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/028048 A2 [0002]
    • - DE 19844439 C2 [0003]
    • - US 6611738 B2 [0004]

Claims (13)

  1. Modulare Arbeitsvorrichtung (10; 40; 50; 60; 80), mit einem Grundgerät (11; 61; 82), das einen Antrieb (16) und eine Bedieneinrichtung (20) aufweist und einem mit dem Grundgerät (11; 61; 82) verbindbaren, der jeweiligen Arbeitsaufgabe angepassten Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93), das in einem Aufnahmebereich mit dem Grundgerät (11; 61; 82) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich am Gehäuse (19) des Grundgeräts (11; 61; 82) als eine in sich geschlossene, insbesondere ringförmige Aufnahme (63; 88 bis 90) oder als U-förmige Aufnahme (35), das heißt als eine an einer Seite des Gehäuses (19) offene Aufnahme (35) ausgebildet ist.
  2. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (35; 63; 88 bis 90) in Bezug auf eine horizontale Ebene des Grundgeräts (11; 61; 82) in sich geschlossen oder U-förmig ausgebildet ist.
  3. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerät (11; 61; 82) Räder (26 bis 29; 85, 86) aufweist und, dass der Schwerpunkt der Arbeitsvorrichtung (10; 40; 50; 60; 80) bei montiertem Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) in der Ebene der Räder (26 bis 29; 85, 86) betrachtet sich innerhalb der von den Rädern (26 bis 29; 85, 86) gebildeten Aufstandsfläche befindet.
  4. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Antriebseinheiten des Grundgeräts (11; 61; 82), insbesondere Räder (26 bis 29; 85, 86) und Antriebe für die Räder (26 bis 29; 85, 86), zumindest teilweise in Seitenbereichen (31, 32; 83, 84) des Grundgeräts (11; 61; 82) angeordnet sind, so dass zwischen den Rädern (26 bis 29; 85, 86) und Antrieben in Längsrichtung des Grundgeräts (11; 61; 82) betrachtet ein Freiraum (81) zur zumindest teilweisen Aufnahme des Arbeitsgeräts (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) ausgebildet ist.
  5. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (75) einen Tragegriff (74) aufweist, mittels dem das Arbeitsgerät (75) in einer in Bezug auf das Grundgerät (61) erforderlichen Montageposition haltbar ist.
  6. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerät (11; 61; 82) den Antrieb (16) für das Grundgerät (11; 61; 82), eine Sensorik (17) und eine Kontrolleinrichtung (15) für das Grundgerät (11; 61; 82) und das Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) enthält.
  7. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgerät (11; 61; 82) zusätzlich einen Antrieb für das Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) sowie eine mechanische bzw. elektrische Schnittstelleneinheit (18) zum Übertragen der Antriebsenergie von dem Grundgerät (11; 61; 82) an das Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) enthält.
  8. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundgerät (11; 61; 82) ein Bedienteil (20) zugeordnet ist, über das die Funktionen für das Grundgerät (11; 61; 82) und für das Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) ansteuerbar sind.
  9. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (20) lösbar mit dem Grundgerät (11; 61; 82) verbunden ist und, dass das Grundgerät (11; 61; 82) und das Bedienteil (20) eine Einrichtung zur drahtlosen Kommunikation aufweisen.
  10. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) bzw. das Grundgerät (11; 61; 82) eine Höhenverstelleinrichtung aufweist, mit der das Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) und das Grundgerät (11; 61; 82) zur Montage bzw. Demontage auf das gleiche Niveau gebracht werden können.
  11. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundgerät (11; 61; 82) bzw. dem Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) Führungseinrichtungen zur mechanischen Führung zwischen dem Grundgerät (11; 61; 82) und dem Arbeitsgerät (12; 42; 52; 65; 68; 73; 75; 91 bis 93) während des Ankoppelvorgangs zugeordnet sind.
  12. Arbeitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (42; 75; 91 bis 93) aus mehreren Teilgeräten (43, 44; 76, 77) oder aus jeweils funktional eigenständig arbeitenden Einrichtungen besteht, die form- bzw. kraftschlüssig miteinander bzw. mit der oder den Aufnahmen (35; 63; 88 bis 90) verbunden werden.
  13. Verwendung einer Arbeitsvorrichtung (10; 40; 50; 60; 80) nach einen der Ansprüche 1 bis 12 im Garten- oder Agrarbereich.
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