DE102009025379A1

DE102009025379A1 - Button, especially tack-button

Info

Publication number: DE102009025379A1
Application number: DE102009025379A
Authority: DE
Inventors: Daisuke Hayashi
Original assignee: YKK Stocko Fasteners GmbH
Current assignee: YKK Stocko Fasteners GmbH
Priority date: 2009-06-18
Filing date: 2009-06-18
Publication date: 2010-12-23
Also published as: EP2263491A3; EP2263491A2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Knopf, insbesondere einen Tack-Button, mit einer Fassung und einem in der Fassung vorgesehenen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung, wobei der erste Teil zum Zusammenwirken mit einem passenden zweiten Teil der Verbindungseinrichtung für die Anbindung einer Ziereinrichtung ausgelegt ist.The invention relates to a button, in particular a tack-button, with a socket and provided in the socket first part of a connecting device, wherein the first part is designed to cooperate with a matching second part of the connecting device for the connection of a Ziereinrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft einen Knopf, insbesondere einen Tack-Button (Nietknopf).The The invention relates to a button, in particular a tack button (rivet button).

Bekannte Tack-Buttons weisen im wesentlichen zwei Bestandteile auf, einen Knopfkörper und einen Nietkörper, der im montierten Zustand des Tack-Buttons mit dem Knopfkörper vernietet ist und dabei ein Trägermaterial, an dem der Tack-Button anzubringen ist, zwischen dem Knopfkörper und dem Nietkörper eingeklemmt hält. Ein typisches Beispiel für einen solchen Tack-Button ist ein gewöhnlicher Jeansknopf.Known Tack buttons essentially have two components, one button body and a rivet body, riveted in the assembled state of the tack button with the button body is and a carrier material, where the tack button is to be attached, between the button body and the rivet body trapped. A typical example of such a tack button is an ordinary jeans button.

Die dem Trägermaterial abgewandte Fläche (Ansichtsfläche) des Knopfkörpers hat in einer Ebene orthogonal zur Verbindungsachse zwischen Knopfkörper und Stiftkörper eine größere Ausdehnung als ein nahe dem Trägermaterial gelegener Befestigungsbereich, um mit einem Schlitz in einem „zuzuknöpfenden” Flächenmaterial koppelbar zu sein. Sofern der Knopf zusätzlich eine Zierwirkung entfalten soll, kann die Ansichtsfläche durch eine Zierkappe, z. B. aus Metall, gebildet werden, die bei der Herstellung des Knopfkörpers fest mit dem Knopfkörper verbunden wird, indem beispielsweise ein umfänglicher Randbereich der Zierkappe um einen umfänglichen Randflansch der Knopfkörperendfläche gefaltet wird.The the carrier material opposite surface (viewing surface) of the button body has in a plane orthogonal to the connecting axis between button body and pen body a larger extension as a near the substrate Attached to a slot in a "zuknöpfenden" surface material be coupled. If the button should additionally develop a decorative effect, can the view area through a decorative cap, z. B. made of metal, which are at the production of the button body firmly with the button body is connected by, for example, a peripheral edge region of the decorative cap around a peripheral edge flange the button body end surface folded becomes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knopf insbesondere mit Blick auf die genannte Zierwirkung zu verbessern.Of the Invention is based on the object, in particular with a button Look to improve the said ornamental effect.

Dazu wird erfindungsgemäß ein Knopf, insbesondere ein Tack-Button mit einer Fassung und einem in der Fassung vorgesehenen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung bereitgestellt, wobei der erste Teil zum Zusammenwirken mit einem passenden zweiten Teil der Verbindungseinrichtung für die Anbringung einer Ziereinrichtung ausgelegt ist.To According to the invention, a button, especially a tack-button with a socket and one in the Provided socket provided first part of a connecting device, the first part interacting with a matching second one Part of the connection device for the attachment of a Ziereinrichtung is designed.

Somit ist bei einem erfindungsgemäßen Tack-Button der herkömmlich vorgesehene Knopfkörper in Form einer Fassung oder Hülse gebildet, die einen ersten Teil einer Verbindungseinrichtung beinhaltet, der bei Herstellung des Tack-Buttons fest mit der Fassung verbunden wird. Der auf diese Weise hergestellte Knopfkörper kann dann über die Verbindung mit einem zu dem ersten Teil passenden, z. B. mit einer Zierkappe gekoppelten zweiten Teil der Verbindungseinrichtung verbunden werden.Consequently is at a tack button according to the invention the conventional provided button body in the form of a socket or sleeve formed, which includes a first part of a connecting device, the at the production of the tack button firmly connected to the socket becomes. The button body produced in this way can then over the Connection with a matching to the first part, z. B. with a Decorative cap coupled second part of the connecting device connected become.

Die Verbindungseinrichtung ist insbesondere ohne große Kraftaufwendung von Hand betätigbar und ihr Verbindungszustand soll bei der maschinellen Herstellung des Tack-Buttons noch nicht hergestellt sein. Vielmehr können der Tack-Button und eine zur passenden Kopplung ausgelegte Zierkappe getrennt bereitgestellt werden und von einem Nutzer, Verkäufer oder Käufer eines mit dem Tack-Button versehenen Produkts eigenhändig in den Verbindungszustand gebracht werden. Das äußere Erscheinungsbild eines derart mit einer Zierkappe verbundenen Tack-Buttons wird erst durch letztere bestimmt und ist bei Herstellung des Tack-Buttons noch nicht festgelegt. Somit kann der Tack-Button in einer großen Anzahl und unabhängig von den gegebenenfalls einer Modeerscheinung unterworfenen spezifischen Gestaltungen der Zierkappe hergestellt werden.The Connecting device is in particular without much effort by hand operated and their connection state should in the machine production of the Tack buttons have not been made yet. Rather, the Tack button and a matching coupling designed decorative cap be provided separately and by a user, seller or buyer of a product provided with the tack button by hand the connection state be brought. The external appearance of a so connected with a decorative cap tack buttons is only by the latter determines and is still in production of the tack button not fixed. Thus, the tack button can be in a large number and independent of the possibly a fad subject specific Designs of the decorative cap are made.

Da der dem Knopfkörper entsprechende Bestandteil des erfindungsgemäßen Tack-Buttons als hülsenartige Fassung ausgebildet ist und den ersten Teil der Verbindungseinrichtung in sich aufgenommen hat, ist dieser erste Teil der Verbindungseinrichtung bevor zugt ein Matrizenteil, während der passende zweite Teil der Verbindungseinrichtung entsprechend als Patrizenteil vorgesehen ist.There the button body corresponding component of the tack button according to the invention designed as a sleeve-like version is and absorbed the first part of the connection device in itself has, this first part of the connecting device is given to before a mold part while the appropriate second part of the connecting device accordingly is provided as a male part.

Besonders bevorzugt funktioniert die Verbindungseinrichtung nach Art eines Schnappverschlusses. So wird eine angenehme und einfache Betätigung zur Herstellung des Verbindungszustands möglich. In diesem Zusammenhang weist die Verbindungseinrichtung zweckmäßig eine elastische Einrichtung auf, die beim Einschnappen verformt wird. Diese kann, wie insbesondere auch der gesamte erste Teil der Verbindungseinrichtung, aus einem Kunststoff hergestellt sein.Especially Preferably, the connection device functions in the manner of a Snap closure. So is a pleasant and easy operation to Production of the connection state possible. In this context the connecting device expedient an elastic device on, which is deformed when snapping. This can, in particular also the entire first part of the connecting device, from a Be made of plastic.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung nach ihrem Einschnappen nicht mehr lösbar. So wird einer späteren unbeabsichtigten Entfernung der Ziereinrichtung entgegengetreten.In a preferred embodiment is the connecting device after her snapping no longer solvable. So will a later unintentional removal of the Ziereinrichtung countered.

Insbesondere wenn eine Ziereinrichtung angebunden werden soll, deren Zierelemente nicht bezüglich der Befestigungsachse rotationssymmetrisch angeordnet sind, ist zweckmäßig eine Einrichtung zur Verhinderung einer Drehung der Ziereinrichtung gegenüber dem Knopf vorgesehen. Damit bleibt eine vorbestimmte und beabsichtigte Orientierung zwischen der Ziereinrichtung und dem Knopf erhalten.Especially if a Ziereinrichtung to be tied, their decorative elements not regarding the mounting axis are arranged rotationally symmetrical, is appropriate one Device for preventing a rotation of the ornamental device relative to the Button provided. This leaves a predetermined and intended Orientation between the Ziereinrichtung and the button obtained.

Hinsichtlich der Befestigung der Fassung kann diese in an und für sich bekannter Weise über eine mit einem Nietkörper versehene Einrichtung erfolgen. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Einrichtung zur Befestigung des Knopfes an einem Träger zwei Nietspitzen aufweist. Damit wird die Drehfestigkeit auch gegenüber dem Träger sichergestellt.Regarding the attachment of the socket, this can be known in and of itself Way about one with a rivet body provided facility. In particular, it is provided that the device For attachment of the button to a carrier has two Nietspitzen. Thus, the torsional strength is ensured against the carrier.

Die Erfindung deckt auch eine Kombination des Knopfes mit einem oder mehreren der oben angegebenen Merkmale mit einer Ziereinrichtung und/oder der Befestigungseinrichtung ab.The Invention also covers a combination of the one or the button several of the above features with a Ziereinrichtung and / or the fastening device.

Dabei ist auch daran gedacht, daß ein Durchmesser der Ziereinrichtung größer als ein Durchmesser der Fassung ist. Somit beinhaltet die Ziereinrichtung nach ihrer Anbindung an die Fassung eine weitere Wirkung im Hinblick auf die Koppelung des Knopfes mit einem Schlitz in einem „zuzuknöpfenden” Flächenmaterial.there is also thought that a diameter the ornamental device greater than a diameter of the socket is. Thus, the ornamental device includes after their connection to the version, a further effect in terms of on the coupling of the button with a slot in a "zuknöpfenden" surface material.

Im Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, daß mit der Kombination ein Satz unterschiedlicher Ziereinrichtungen bereitgestellt wird. So hat beispielsweise ein Käufer eines mit dem Knopf versehenen Produkts Wahlfreiheit unter unterschiedlichen, zu der Fassung des Knopfes passenden Ziereinrichtungen.in the Frame of the invention is also provided that with the combination a sentence different Ziereinrichtungen is provided. So had for example, a buyer of a buttoned product freedom of choice among different, too the version of the button matching Ziereinrichtungen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der beiliegenden Figuren, von denenFurther Features, details and advantages of the invention will become apparent the description of the accompanying figures, of which

1a einen Knopfkörper eines Tack-Buttons in einem Axialschnitt zeigt, 1a shows a button body of a tack button in an axial section,

1b einen Bereich einer Ziervorrichtung mit einem zweiten Teil einer Verbindungseinrichtung zeigt, 1b shows a region of a decorative device with a second part of a connecting device,

2 die in den 1a und 1b gezeigten Teile in einem montierten Zustand zeigt, 2 in the 1a and 1b shows parts shown in an assembled state,

3a eine Draufsicht auf den in 1a gezeigten Teil der Verbindungseinrichtung ist, 3a a top view of the in 1a shown part of the connecting device,

3b einen Axialschnitt durch ein erstes Teil der Verbindungseinrichtung des Knopfkörpers aus 1a zeigt, 3b an axial section through a first part of the connecting device of the button body 1a shows,

3c eine axialschnittliche Darstellung des in 3b gezeigten Teils mit einer um 90° gedrehten Schnittebene ist, 3c an axial section of the in 3b shown part with a cut through 90 ° cutting plane,

3d eine Ansicht von unten des ersten Teils der Verbindungseinrichtung ist, 3d is a bottom view of the first part of the connecting device,

4a eine Draufsicht auf den Knopfkörper aus 1a ist, 4a a plan view of the button body 1a is

4b eine Ansicht von unten des in 1b gezeigten zweiten Teils der Verbindungseinrichtung ist, 4b a bottom view of the in 1b shown second part of the connecting device,

5 eine Darstellung eines Knopfes mit einer Zierkappe ist, 5 is an illustration of a button with a decorative cap,

6a den Knopfkörper von 1a sowie einen Träger und einen Nietkörper vor dem Ansetzen des Knopfkörpers an dem Träger in einem Axialschnitt zeigt, 6a the button body of 1a and shows a carrier and a rivet body before attaching the button body to the carrier in an axial section,

6b die Situation aus 6a nach dem Ansetzen des Knopfkörpers in einer zum Teil axialschnittlichen Ansicht zeigt, 6b the situation 6a after fitting the button body in a partly axial-section view,

6c die Situation aus 6b zeigt, mit der Verbindungseinrichtung im Verbindungszustand, und 6c the situation 6b shows, with the connection device in the connection state, and

6d den Knopf aus 6c im Einsatz zum Schließen eines Flächenmaterials zeigt. 6d the button off 6c in use for closing a sheet material shows.

Der in 1a im Axialschnitt dargestellte Knopfkörper ist in Form einer Hülse 1 gebildet, die an ihrer unteren, zur Anbringung an ein Trägermaterial dienenden Seite von einer Bodenwand 18 begrenzt ist, die zusammen mit einer im unteren Bereich der Hülse 1 gebildeten zylindrischen Seitenwand 14 einen unteren Bereich der Hülse 1 definiert, der an dem Trägermaterial festlegbar ist. Zur Festlegung dient ein in 6a dargestellter Nietkörper 7, der unter Durchdringung des Trägermaterials 9 in den unteren Bereich des Knopfkörpers eindringt und diesen fixiert (6b), wobei bevorzugt ein Nietkörper 7 mit zwei Nietspitzen 8 verwendet wird.The in 1a shown in axial section button body is in the form of a sleeve 1 formed on its lower, serving for attachment to a carrier material side of a bottom wall 18 is limited, which together with one in the lower part of the sleeve 1 formed cylindrical side wall 14 a lower portion of the sleeve 1 defined, which is fixable to the carrier material. To set a serves in 6a illustrated rivet body 7 , which is under penetration of the carrier material 9 penetrates into the lower area of the button body and fixes it ( 6b ), preferably a rivet body 7 with two rivet tips 8th is used.

Die Seitenwand 14 ist zu einem oberen Bereich der Hülse 1 hin nach außen gewölbt, und an den Wölbungsbereich 15 schließt sich ein oberer Wandbereich 10 an, der ein Kopplungsteil 2 fest einklemmt. Wie in 1a gut zu erkennen ist, liegt das erste Kopplungsteil 2 auf einem an den Wölbungsbereich 15 anschließenden und im wesentlichen horizontal angeordneten Wandbereich 11 des oberen Wandabschnitts 10 auf. Der Wandabschnitt 10 ist um das erste Kopplungsteil 2 herum gefaltet, wobei ein oberster Endbereich 13 des oberen Wandabschnitts 10 wieder im wesentlichen horizontal gebildet ist, d. h. im wesentlichen in eine Ebene orthogonal zur Befestigungsrichtung des Knopfkörpers liegt.The side wall 14 is to an upper portion of the sleeve 1 arched outwards, and to the bulge area 15 closes an upper wall area 10 on, which is a coupling part 2 firmly clamped. As in 1a is clearly visible, is the first coupling part 2 on one to the vault area 15 subsequent and substantially horizontally arranged wall area 11 of the upper wall section 10 on. The wall section 10 is the first coupling part 2 folded around, being a topmost end 13 of the upper wall section 10 is again formed substantially horizontally, that is substantially in a plane orthogonal to the mounting direction of the button body.

Das fest in der Hülse 1 eingeklemmte erste Kopplungsteil 2, das später mit Bezug auf 3 noch genauer beschrieben wird, hat im wesentlichen die Form einer mit einer zentralen Bohrung 5 versehenen Scheibe 20. Die Bohrung 5 dient der Einführung und Kopplung des in 1b gezeigten zweiten Kopplungsteils 3 nach Art eines Schnappverschlusses.That stuck in the sleeve 1 clamped first coupling part 2 that later with reference to 3 will be described in more detail, has substantially the shape of one with a central bore 5 provided disk 20 , The hole 5 serves the introduction and coupling of in 1b shown second coupling part 3 in the manner of a snap closure.

Dazu weist ein Zapfen 6 des zweiten Kopplungsteils 3 einen an seinem unteren Ende umlaufenden Ringflansch 36 mit Widerhakenfunktion auf, und die Scheibe 20 des ersten Kopplungsteils 2 einen nach unten ragenden, die Bohrung 5 umlaufenden Ringflansch 26. Bevorzugt ist der Ringflansch 26, wie in 3a zu erkennen, durch vier äquidistant beabstandete, sich über weniger als 90° erstreckende Segmente 26a bis 26d gebildet, um unabhängig von Fertigungstoleranzen der Verbindungseinrichtung eine zuverlässige Schnappwirkung sicherzustellen.For this purpose, a pin 6 of the second coupling part 3 a circumferential at its lower end ring flange 36 barbs on, and the disc 20 of the first coupling part 2 one down, the hole 5 circumferential annular flange 26 , The annular flange is preferred 26 , as in 3a by four equidistantly spaced, over less than 90 ° extending segments 26a to 26d formed to ensure a reliable snap effect regardless of manufacturing tolerances of the connecting device.

Der beispielsweise integral mit der Scheibe 20 aus einem Kunststoff hergestellte Flanschbereich 26 ist elastisch und definiert eine Verengung der Bohrung 5 bis auf einen Durchmesser, der im wesentlichen mit dem Durchmesser des an den Widerhakenflansch 36 anschließenden Zapfenabschnitts 35 des zweiten Kopplungsteils 3 übereinstimmt. Dagegen ist der Durchmesser im Eingangsbereich der Bohrung 5 auf den Durchmesser im Bereich der hinteren Kante 39 des Widerhakenflansches 36 abgestimmt.For example, integral with the disc 20 made of a plastic flange 26 is elastic and defines a narrowing of the bore 5 to a diameter substantially equal to the diameter of the barb flange 36 subsequent journal section 35 of the second coupling part 3 matches. In contrast, the diameter in the entrance area of the hole 5 on the diameter in the area of the rear edge 39 of the barb flange 36 Voted.

Bei Kopplung der beiden Kopplungsteile 2, 3 miteinander, die ohne größere Kraftanstrengung von Hand ausführbar ist, wird das zweite Kopplungsteil 3 koaxial zur Befestigungsachse des Knopfkörpers in die Bohrung 5 des in der Hülse 1 angeordneten ersten Kopplungsteils 2 eingeführt. Die Einführung ist ohne Widerstand möglich, bis eine Anlaufschräge 38 des konusförmigen Widerhakenflansches 36 auf eine komplementär gebildete Schräge 28 des Flansches 26 trifft. Nun wird die Einführbewegung gegen den Widerstand der elastischen Rückstellkraft des Flanschbereichs 26 fortgesetzt, bis die Kante 39 des Widerhakenflansches 36 das untere Ende 29 des Flanschbereichs 26 passiert, wonach sich der Flansch 26 durch seine elastische Rückstellkraft wieder in seine kraftfreie Normalstellung bewegt und an dem Zapfenabschnitt 35 des zweiten Kopplungsteils 3 zur Anlage kommt. Damit ist das Kopplungsteil 3 aufgrund der Widerhakenfunktion des Flansches 36 fest mit dem ersten Kopplungsteil 2 verbunden. Insbesondere sorgt die scharfe Kante 39 des Widerhakenflansches 36 dafür, daß die Verbindung nicht gelöst werden kann.When coupling the two coupling parts 2 . 3 together, which is manually executable without much effort, the second coupling part 3 coaxial with the mounting axis of the button body in the bore 5 in the sleeve 1 arranged first coupling part 2 introduced. The introduction is possible without resistance until a run-up slope 38 the cone-shaped barb flange 36 on a complementary formed slope 28 of the flange 26 meets. Now, the insertion movement against the resistance of the elastic restoring force of the flange 26 continued until the edge 39 of the barb flange 36 the lower end 29 of the flange area 26 happened, after which the flange 26 moved by its elastic restoring force back into its force-free normal position and at the pin portion 35 of the second coupling part 3 comes to the plant. This is the coupling part 3 due to the barb function of the flange 36 fixed to the first coupling part 2 connected. In particular, the sharp edge provides 39 of the barb flange 36 that the connection can not be solved.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verrasten der Kopplungsteile 2, 3 allerdings nur bei einer vorgegebenen relativen Orientierung zwischen den Kopplungsteilen 2, 3 möglich. Dafür sorgt eine Orientierungseinrichtung, die aus einem von einer im wesentlichen planaren unteren Fläche 31 des zweiten Kopplungsteils 3 nach unten vorragendem Ansatz 32 und einer dazu passenden Ausnehmung 22 in dem Scheibenkörper 20 des ersten Kopplungsteils 2 gebildet ist. Nur in der Orientierung, in der der Ansatz 32 auf der Ausnehmung 22 zu liegen kommt, ist ein weiteres Eindringen des zweiten Kopplungsteils 3 möglich, wobei der Ansatz 32 in der Ausnehmung 22 aufgenommen wird, wie in 2 zu erkennen ist.In a preferred embodiment, the locking of the coupling parts 2 . 3 but only at a given relative orientation between the coupling parts 2 . 3 possible. This is provided by an orientation device consisting of one of a substantially planar lower surface 31 of the second coupling part 3 downwardly projecting approach 32 and a matching recess 22 in the disk body 20 of the first coupling part 2 is formed. Only in the orientation in which the approach 32 on the recess 22 comes to rest, is another penetration of the second coupling part 3 possible, with the approach 32 in the recess 22 is recorded as in 2 can be seen.

Auf diese bevorzugte Weise ist die Verbindung drehfest, was von Vorteil ist, wenn ein mit dem dargestellten zweiten Kopplungsteil 3 fest verbundene Zierkappe eine Aufschrift oder ein Bildelement aufweist, das in einer vorgegebenen Orientierung bezogen auf den Knopfkörper bzw. das Trägermaterial vorliegt, an dem der Knopfkörper befestigt ist. Beispielsweise kann das zweite Kopplungsteil 3 aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein, das fest mit einem Zinkdruckgußteil verbunden ist, welches als Zierkappe (siehe 5) wirkt. Ebenso ist es möglich, anstelle des Zinkdruckgußteils ein gestanztes Kalott aus Metall als Zierteil zu verwenden. Es kann jedoch auch eine einstückige Ziervorrichtung gebildet sein, die das zweite Kopplungsteil 3 integral mit einer Zierkappe aufweist.In this preferred manner, the connection is non-rotatable, which is advantageous if a with the illustrated second coupling part 3 firmly attached decorative cap has an inscription or a picture element, which is present in a predetermined orientation with respect to the button body or the carrier material to which the button body is attached. For example, the second coupling part 3 be formed of a plastic material which is firmly connected to a Zinkdruckgußteil, which serves as a decorative cap (see 5 ) acts. It is also possible to use a stamped metal dome instead of the zinc die-cast part as a trim part. However, it may also be formed a one-piece ornamental device, which is the second coupling part 3 integral with a decorative cap.

Aus der Draufsicht auf das erste Kopplungsteil 2 in 3a ist ebenfalls die Ausnehmung 22 in dem Scheibenkörper 20 zu erkennen, die sich in Axialrichtung etwa über ein Drittel der Scheibendicke erstreckt, wie besser aus 3b zu erkennen ist, so daß eine ausreichende Stabilität des ersten Kopplungsteils 2 gewährleistet bleibt. Weiter ist zu erkennen, daß der Flansch 26 entsprechend der bevorzugten Ausführungsform aus vier Abschnitten 26a bis 26d gebildet ist, die sich umfangsmäßig gleichmäßig um die Bohrung 5 verteilen und zwischen denen jeweils eine Lücke 24 gebildet ist. Durch die Aufteilung des Flanschbereiches 26 in die einzelnen, voneinander getrennten Abschnitte 26a bis 26d erhöht sich eine radiale Nachgiebigkeit, und die Kopplung bleibt von Hand auch im Rahmen größerer Fertigungstoleranzen möglich.From the top view of the first coupling part 2 in 3a is also the recess 22 in the disk body 20 to recognize, which extends in the axial direction about more than a third of the thickness of the disc, as better 3b can be seen, so that a sufficient stability of the first coupling part 2 remains guaranteed. Next it can be seen that the flange 26 according to the preferred embodiment of four sections 26a to 26d is formed, which is circumferentially evenly around the bore 5 distribute and between each one a gap 24 is formed. By dividing the flange area 26 into the individual, separate sections 26a to 26d Increases a radial compliance, and the coupling is possible by hand, even in the context of larger manufacturing tolerances.

Weiter ist aus insbesondere 3c erkennbar, daß ein radial äußerer Bereich 23 der Scheibe 20 gegenüber dem radial nach innen anschließenden Bereich um eine Dicke zurückversetzt ist, die im wesentlichen der Wandstärke des Wandendabschnitts 13 der Hülse 1 entspricht. Des weiteren sind an der oberen und unteren Randkante des radial äußersten Umfangsbereichs der Scheibe 20 umlaufende Ringkerben 25 gebildet, die ein Falten des Wandabschnitts 10 um die Umfangsfläche der Scheibe 20 erleichtern, wenn die Hülse 1 und das erste Kopplungsteil 2 fest verbunden werden, siehe auch 4a.Next is out in particular 3c recognizable that a radially outer region 23 the disc 20 relative to the radially inwardly adjoining region is set back by a thickness substantially the wall thickness of the Wandendabschnitts 13 the sleeve 1 equivalent. Further, at the upper and lower peripheral edges of the radially outermost peripheral portion of the disc 20 circumferential ring notches 25 formed, which is a folding of the wall section 10 around the peripheral surface of the disc 20 facilitate when the sleeve 1 and the first coupling part 2 firmly connected, see also 4a ,

In 4b ist der gegenüber der planaren Bodenfläche 31 des zweiten Kopplungsteils 3 vorragende Ansatz 32 zu erkennen, ebenfalls wie der Widerhakenflanschbereich 36 des Zapfens 6 des zweiten Kopplungsteils 3.In 4b is the opposite of the planar floor area 31 of the second coupling part 3 excellent approach 32 as well as the barb flange area 36 of the pin 6 of the second coupling part 3 ,

In den 6a bis 6d ist noch die Befestigung des Knopfkörpers an einem Träger gezeigt. Dazu wird ein mit zwei Nietspitzen 8 versehener Nietkörper 7 in an und für sich bekannter Weise in passender Beziehung zu der Hülse 1 auf der anderen Seite des Trägers 9 angeordnet (6a). Durch Vernieten des Nietkörpers 7 mit der Hülse 1 unter Durchdringung des Trägermaterials 5 durch die Nietspitzen 8 werden der Nietkörper 7 und die Hülse 1 fest miteinander verbunden und klemmen dabei den Träger 9 zwischen sich ein. Dies ist in 6b gezeigt. Die Nietspitzen 8 verformen sich unter der zum Ansetzen des Knopfes ausgeübten Druckkraft und sorgen somit für eine zuverlässige Vernietung des Knopfes.In the 6a to 6d nor the attachment of the button body is shown on a support. This is one with two Nietspitzen 8th provided rivet body 7 in a manner known per se in matching relation to the sleeve 1 on the other side of the carrier 9 arranged ( 6a ). By riveting the rivet body 7 with the sleeve 1 under penetration of the carrier material 5 through the rivet tips 8th become the rivet body 7 and the sleeve 1 firmly connected together and thereby clamp the carrier 9 between themselves. This is in 6b shown. The rivet tips 8th deform under the pressure applied to apply the button pressure and thus ensure reliable riveting of the button.

Es ist ersichtlich, daß ein mit dem zweiten Kopplungsteil 3 versehenes Zierteil in 6b noch nicht mit dem ersten Kopplungsteil 2 der Hülse 1 gekoppelt ist, sondern daß diese Kopplung erst zu einem beliebigen gegenüber dem Ansetzen des Knopfes späteren Zeitpunkt erfolgen kann (6c). Zusätzlich zeigt 6d den Knopf noch im Einsatz, in dem er ein flächiges, mit einem Schlitz versehenes Materials 19, z. B. eine Stoffbahn eines Kleidungsstücks oder eine Lasche einer Tasche, in zugeknöpfter Stellung schließt. Nicht aus 6d zu erkennen ist, daß das mit dem zweiten Kopplungsteil 3 verbundene Zierteil eine geeignete radiale Ausdehnung aufweist, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Knopfes durch den Schlitz des Materials 19 zu verhindern.It can be seen that one with the second coupling part 3 provided ornamental part in 6b not yet with the first coupling part 2 the sleeve 1 is coupled, but that this coupling can take place at any time against the setting of the button later time ( 6c ). Additionally shows 6d the button still in use, in which he a flat, provided with a slot material 19 , z. B. a fabric of a garment or a tab of a bag, closes in buttoned position. Not from 6d it can be seen that with the second coupling part 3 associated trim part has a suitable radial extent to prevent unintentional release of the button through the slot of the material 19 to prevent.

Die in den gezeigten Ausführungsbeispielen erläuterten Einzelheiten sind nicht als Einschränkung der Erfindung auszulegen. Vielmehr können die in der Beschreibung und in den anhängigen Ansprüchen offenbarten Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.The explained in the embodiments shown Details are not to be construed as limiting the invention. Rather, you can those disclosed in the specification and in the appended claims Features both individually and in combination for the realization be essential to the invention in its various embodiments.

11: Hülse (Fassung)Sleeve (socket)
22: erstes Kopplungsteilfirst coupling part
33: zweites Kopplungsteilsecond coupling part
55: Bohrungdrilling
66: Zapfenspigot
77: Nietkörperrivet body
88th: NietspitzenNietspitzen
99: Trägercarrier
1010: oberer Wandbereichupper wall area
1111: WandauflageabschnittWall bearing section
1313: WandendabschnittWandendabschnitt
1414: WandseitenbereichWall-side region
1515: Wölbungsbereichcurvature region
1818: Bodenground
1919: Material mit Schlitzmaterial with slot
2020: Scheibedisc
2222: Ausnehmungrecess
2323: zurückversetzter BereichSetback Area
2424: Lückegap
2525: ringförmige Einkerbungannular notch
26a, b, c, d26a, b, c, d: Flanschsegmenteflange segments
2828: Schrägeslope
2929: FlanschendbereichFlanschendbereich
3131: planare Flächeplanar area
3232: Ansatzapproach
3535: mittlerer Zapfenbereichmiddle Zapf area
3636: WiderhakenflanschbereichWiderhakenflanschbereich
3838: Anlaufschrägestarting slope
3939: Kanteedge

Claims

Button, especially tack-button, with a socket ( 1 ) and one in the version ( 1 ), the first part ( 2 ) of a connecting device, wherein the first part ( 2 ) for cooperation with a suitable second part ( 3 ) the connecting device for the connection of a Ziereinrichtung ( 4 ) is designed.

Button according to claim 1, characterized in that the first part ( 2 ) is a female part.

Knob according to claim 1 or 2, characterized in that the connecting device in the manner of a snap closure ( 26 . 36 ) works.

Button according to claim 3, characterized in that the connecting device comprises an elastic device ( 26 ), which is deformed when snapping.

Button according to one of the preceding claims, characterized characterized in that Connecting device after its snapping is no longer solvable.

Button according to one of the preceding claims, characterized by a device ( 22 . 32 ) for preventing rotation of the ornamental device relative to the button.

Button according to one of the preceding claims, characterized in that a device ( 7 ) for attaching the button to a carrier ( 9 ) two rivet tips ( 8th ) having.

Combination of the button after one of the previous ones claims with a decorative device and / or the fastening device.

Combination according to claim 7, characterized in that a diameter of the ornamental device ( 4 ) greater than a diameter of the socket ( 1 ).

Combination according to claim 8 or 9, characterized through a set of different ornamental devices.