DE102009024775A1 - Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs - Google Patents

Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug, Fahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs Download PDF

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Manfred Dipl.-Ing. Stute
Siegfried Dipl.-Ing. Sumser
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung (10) für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Elektromotor (16) zum Bereitstellen von Antriebsenergie für das Fahrzeug und mit einem Generator (14) zum Bereitstellen elektrischer Energie für den wenigstens einen Elektromotor. Die Antriebseinrichtung (10) umfasst wenigstens eine mit Abgas eines Brenners (22) beaufschlagbare Gasturbine (18), mittels welcher mechanische Energie zum Antreiben des Generators (14) bereitstellbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer solchen Antriebseinrichtung (10) sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Elektromotor zum Bereitstellen von Antriebsenergie für das Fahrzeug und mit einem Generator zum Bereitstellen von elektrischer Energie für den wenigstens einen Elektromotor. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einer solchen Antriebseinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Im Hinblick auf die Verringerung von Emissionen, insbesondere Kohlendioxidemissionen, durch Fahrzeuge werden zunehmend Entwicklungen vorangetrieben, Antriebseinrichtungen für Fahrzeuge in größeren Stückzahlen zu schaffen, bei welchen Elektromotoren die Antriebsenergie für das Fahrzeug bereitstellen. Da eine alleinige Abhängigkeit der Fahrfähigkeit eines solches Elektrofahrzeugs von in einem Energiespeicher gespeicherter elektrischer Energie bei bestimmten Fahranwendungen als problematisch angesehen wird, weisen derartige Fahrzeuge Hilfsantriebe zum Antreiben eines Generators auf. Der mittels des Hilfsantriebs angetriebene Generator kann dann elektrische Energie für den Elektromotor bereitstellen, wenn keine Energie aus dem Energiespeicher entnommen werden soll oder kann.
  • Aus dem Stand der Technik ist es hierbei bekannt, Kolbenmaschinen, etwa Ottomotoren oder Dieselhubkolbenmaschinen, für den Antrieb des Generators einzusetzen. Als nachteilig bei einem derartigen Hilfsantrieb zum Betreiben des Generators ist der Umstand anzusehen, dass mit der Kolbenmaschine nur schwer Drehzahlen von mehr als 10.000 Umdrehungen pro Minute realisierbar sind, welche eine wünschenswert hohe Drehzahl des Generators ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher besonders hohe Drehzahlen des Generators erreichbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Antriebseinrichtung mit den Merkmalen des Patenanspruchs 1, durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patenanspruchs 11 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patenansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Elektromotor zum Bereitstellen von Antriebsenergie für das Fahrzeug und mit einem Generator zum Bereitstellen von elektrischer Energie für den wenigstens einen Elektromotor ist wenigstens eine mit Abgas eines Brenners beaufschlagbare Gasturbine vorgesehen, mittels welcher mechanische Energie zum Antreiben des Generators bereitstellbar ist. Dadurch, dass die Gasturbine sehr hohe Drehzahlen erreichen kann, wenn sie mit Abgas des Brenners beaufschlagt wird, sind sehr hohe Drehzahlen des Generators realisierbar. Solche hohen Drehzahlen des Generators sind vorteilhaft, um eine hohe Stromleistung des Generators zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der Verwendung einer Kolbenmaschine zum Antreiben des Generators nur mit hohem Aufwand und hoher Geräuschentwicklung Drehzahlen von mehr als 10.000 Umdrehungen pro Minute erreichbar sind. Beim Verwenden der Kolbenmaschine muss nämlich zum Erreichen großer Umfangsgeschwindigkeiten des Generators der Generator vergleichsweise groß dimensioniert werden, oder es muss ein zusätzliches Getriebe eingesetzt werden.
  • Durch die vorliegend beschriebene wenigstens eine mit Abgas des Brenners beaufschlagbare Gasturbine ist hingegen ein bedeutend geringerer Bauraumbedarf und ein niedrigeres Gewicht des die Gasturbine und den Generator umfassenden Hilfsantriebs erreichbar.
  • Da ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb in der Regel bereits einen vergleichsweise schwergewichtigen Energiespeicher aufweist, ist es vorteilhaft, dass die Antriebseinrichtung, welche die Gasturbine als mechanische Energie für den Generator bereitstellende Komponente des Hilfsantriebs umfasst, lediglich ein vergleichsweise geringes zusätzliches Gewicht mit sich bringt. Der Hilfsantrieb verringert also den Fahrradius bzw. den Fahrwirkungsgrad des Fahrzeugs nur unwesentlich.
  • Eine solche Antriebseinrichtung mit der wenigstens einen mit Abgas des Brenners beaufschlagbaren Gasturbine kann zum Erhöhen der Reichweite des Fahrzeugs mittels des schnell drehenden Generators sowohl für die Anwendung in einem Personenkraftwagen als auch in einem Lastkraftwagen zum Einsatz kommen.
  • Soll die Gasturbine lediglich im Rahmen eines Notantriebes zum Einsatz kommen, so kann ein niedrigerer thermischer Wirkungsgrad geduldet werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn gleichzeitig ein besonders geringes Gewicht des Notantriebs, etwa ein Gewicht von weniger als 30 kg, realisiert wird. Insbesondere bei einem Mittelklasse-Personenkraftwagen ist das Unterschreiten eines Gewichts von 30 kg vorteilhaft.
  • Liegt demgegenüber das Hauptaugenmerk der den Generator antreibenden Gasturbine auf einer Vergrößerung des Fahrradius des Fahrzeugs, so kann ein Gewicht von beispielsweise weniger als 60 kg für eine Baueinheit, welche die wenigstens eine Gasturbine und den Generator umfasst, akzeptiert werden. Ein solcher, immer noch vergleichsweise leichter Hilfsantrieb ermöglicht dann in vorteilhafter Weise einen thermischer Wirkungsgrad von 30% und mehr.
  • Der den Generator und der wenigstens eine Gasturbine umfassende Hilfsantrieb zeichnet sich zudem durch eine vergleichsweise geringe Geräuschentwicklung beim Betreiben der Gasturbine und des Generators aus.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Generator auf einer Welle der wenigstens einen Gasturbine angeordnet ist. Durch Verzicht auf ein Übersetzungsgetriebe oder eine dergleichen aufwendige Kopplung der wenigstens einen Gasturbine mit dem Generator sind ein besonders geringer Bauraumbedarf und ein niedriges Gewicht des mit hohen Drehzahlen betreibbaren Generators erreichbar. Dies ist für die Anordnung im Fahrzeug vorteilhaft, insbesondere hinsichtlich des Energiebedarfs zum Bewegen des damit insgesamt leichteren Fahrzeugs.
  • Wenn auf einer Welle der wenigstens einen Gasturbine ein Verdichter angeordnet ist, mittels welchem der Brenner mit verdichteter Zuluft beaufschlagbar ist, so ist die Leistung der wenigstens einen Gasturbine zu erhöhen und gleichzeitig eine besonders hoch drehende Gasturbine realisierbar. Der Verdichter kann insbesondere dazu ausgelegt sein, ein Druckverhältnis von 4 bis 5 zu erreichen, wodurch ein thermischer Wirkungsgrad von ca. 15% einer die Gasturbine und den Verdichter umfassenden Strömungsmaschine erreichbar ist. Das Druckverhältnis des Verdichters ist hierbei das Verhältnis des Drucks der verdichteten Zuluft zum Druck der unverdichteter Zuluft.
  • Eine solche Strömungsmaschine kann nach Art eines Abgasturboladers aufbaut sein, wobei die Gasturbine insbesondere ein besonders einfach zu realisierendes einflutiges Spiralgehäuse aufweisen kann. Die Wandung des Spiralgehäuses ist bevorzugt auf eine Minimierung des Gewichts der Strömungsmaschine hin ausgelegt, also vergleichsweise dünn, wobei eine Berstsicherheit des Spiralgehäuses, etwa im Fall eines Schaufelbruchs oder eines derartigen Schadens, gewährleistet bleibt.
  • Hierbei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Generator auf einer den Verdichter tragenden Seite der Welle angeordnet ist. Dadurch ist eine Temperaturbelastung des Generators durch das heiße, die Gasturbine durchströmende Abgas verringert.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die Antriebseinrichtung einen Luftvorwärmer zum Erwärmen von dem Brenner zuführbarer Zuluft umfasst. Durch die Luftvorwärmung ist ein höherer thermischer Wirkungsgrad der wenigstens einen Gasturbine erreichbar. Bevorzugt dient hierbei das Abgas des Brenners zum Beaufschlagen des Luftvorwärmers mit thermischer Energie. Durch Einsatz des Luftvorwärmers ist bei einem Druckverhältnis des Verdichters von bis zu 5 ein thermischer Wirkungsgrad der Strömungsmaschine, je nach Turbineneintrittstemperatur von deutlich über 20% erreichbar.
  • Zum Regeln der Gasturbine ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eine Einrichtung zum Verändern eines Abgasmassenstroms durch die wenigstens eine Gasturbine vorgesehen. Durch das Verändern des Abgasmassenstroms kann besonders einfach die Leistung der Gasturbine verändern werden. Dadurch ist die Stromleistung des Generators einfach an den Bedarf des Fahrzeugs anpassbar. Insbesondere kann die Einrichtung zum Verringern des Abgasmassenstroms ausgelegt sein, um die Leistung der Gasturbine zu drosseln.
  • Eine derartige Einrichtung kann eine stromabwärts der wenigstens einen Gasturbine angeordnete Regelklappe umfassen. Eine solche Regelklappe dient dann zum Einstellen des durchsatzbestimmenden Strömungsquerschnitts des die Gasturbine aufweisenden Abgasstrangs. Ergänzend oder alternativ kann eine variable, einem Turbinenrad der wenigstens einen Gasturbine vorgeschaltete Leitvorrichtung vorgesehen sein. Eine solche verstellbare Leitvorrichtung, etwa ein verschiebbares Leitgitter oder zum Verändern des Eintrittsquerschnitts verdrehbare Leitschaufeln, können gleichfalls wirksam eingesetzt werden, um den Durchsatz des Abgases durch die Gasturbine einzustellen.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die wenigstens eine Gasturbine ein keramisches Turbinenrad aufweist. Während ein Turbinenrad aus einem nicht-keramischen Hochtemperaturwerkstoff bis zu einer Gastemperatur von etwa 1.050°C einsetzbar ist, sind mit einem keramischen Turbinenrad, etwa auf der Basis von Siliziumnitrit, Gastemperaturen von bis zu 1.250°C festigkeitsmäßig ohne zusätzliche Kühlverfahren beherrschbar. Derartige, besonders hohe Abgastemperaturen ermöglichen einen besonders hohen thermischen Wirkungsgrad der Gasturbine. Darüber hinaus ist ein derartiges keramisches Turbinenrad leichter als ein Turbinenrad aus einem metallischen Werkstoff, so dass zum Lagern des Rotors des Generators aufgrund der geringen Masse in vorteilhafter Weise ein Kugellager eingesetzt werden kann. Dies bringt Vorteile hinsichtlich der Lebensdauer mit sich.
  • Eine weitere, merkliche Anhebung des thermischen Wirkungsgrades ist erreichbar, wenn auf einer Welle einer ersten Gasturbine ein Niederdruck-Verdichter und auf einer Welle einer zweiten Gasturbine ein stromabwärts des Niederdruck-Verdichters angeordneter Hochdruck-Verdichter angeordnet ist. Mittels einer solchen zweistufigen Gasturbinenanordnung sind Druckverhältnisse von 10 bis 20 erreichbar. Hierbei können der Niederdruck-Verdichter und der Hochdruck-Verdichter jeweils zum Erreichen von Druckverhältnissen von 4 bis 5 ausgelegt sein. Zum Realisieren eines geringen Bauraumbedarfs kann insbesondere auf den Luftvorwärmer verzichtet werden, wobei dennoch bei einem verdichterseitigen Druckverhältnis von 10 bis 20 ein hoher thermischer Wirkungsgrad der Gasturbinenanordnung erreichbar ist. Mit einer solchen zweistufigen Gasturbinenanordnung mit Niederdruck-Verdichter und Hochdruck-Verdichter kann ein thermischer Wirkungsgrad von über 30% erreicht werden. Dadurch sind Stromleistungen im Bereich von 10 kW bis 80 kW bei geringem Bauraumbedarf möglich. Trotz des Vorsehens der zwei hochdrehenden Strömungsmaschinen ist der Bauraumbedarf für eine solche zweistufige Verdichtung vergleichsweise gering.
  • Wenn der Generator auf der den Niederdruck-Verdichter tragenden Welle angeordnet ist, so kann durch diese Anordnung dafür Sorge getragen werden, dass die Drehzahl des Generators 100.000 Umdrehungen pro Minute nicht überschreitet und somit technisch einfach beherrschbar bleibt.
  • Ergänzend oder alternativ kann der Generator auf der Welle des Hochdruck-Verdichters angeordnet sein, wobei auch hier das Anordnen auf der den Verdichter tragenden Seite der Welle aufgrund der niedrigeren Temperaturbelastung des Generators vorteilhaft ist. Ein solcher, auf der Welle des Hochdruck-Verdichters angeordneter Generator kann dann mit Drehzahlen von bis zu 130.000 Umdrehungen pro Minute betrieben werden, so dass ein besonders geringes Gewicht und ein besonders geringer Platzbedarf des Generators realisierbar ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn lediglich ein besonders wenig Gewicht mit sich bringender und wenig Bauraum beanspruchender Generator vorgesehen ist.
  • Von Vorteil ist es hierbei, wenn stromabwärts des Niederdruck-Verdichters ein dem Hochdruck-Verdichter vorgeschalteter Zwischenkühler angeordnet ist. Eine solche Zwischenkühlung der Zuluft zwischen Niederdruck-Verdichter und Hochdruck-Verdichter ermöglicht eine weitere Erhöhung des thermischen Wirkungsgrades der Gasturbinenanordnung.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung, wobei wenigstens ein Wärmetauscher, insbesondere wenigstens ein Heizungswärmetauscher zum Heizen eines Innenraums des Fahrzeugs vorgesehen ist, welcher mit Abwärme der Antriebseinrichtung beaufschlagbar ist. Dadurch kann die Antriebseinrichtung gleichzeitig zum Heizen des Innenraums bzw. für eine Temperaturkonditionierung des Innenraums genutzt werden. Bei dem Innenraum kann es sich insbesondere um einen Fahrgastraum handeln, so dass die Heizwärme des wenigstens einen Heizungswärmetauschers dem Komfort von Fahrzeuginsassen zugute kommt. Der wenigstens eine Wärmetauscher kann insbesondere den Luftvorwärmer zum Erwärmen von dem Brenner zuführbarer Zuluft umfassen. Hierbei ist dann derjenige Innenraum des Fahrzeugs mittels des Wärmetauschers beheizbar, in welchem eine Zuluftleitung zu dem Brenner verläuft.
  • Durch das Nutzen der Abwärme der Antriebseinrichtung zum Heizen des Innenraums kann auf einen Einsatz von elektrischer Energie zum Heizen des Innenraums verzichtet werden. Die Gasturbine kann somit zum Antreiben des Generators und ergänzend oder weitgehend alternativ auch zum Heizen des Innenraums eingesetzt werden.
  • Insbesondere durch Vorsehen der Einrichtung zum Verringern des Abgasmassenstroms durch die Gasturbine kann der thermische Wirkungsgrad der Gasturbine gezielt herabgesetzt und so die Heizleistung des wenigstens einen Wärmetauschers erhöht werden. In Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur kann also zum Erhöhen des Komforts von Fahrzeuginsassen zumindest vorübergehen ein geringerer thermischer Wirkungsgrad der wenigstens einen Gasturbine eingestellt werden.
  • Bevorzugt ist der wenigstens eine Wärmetauscher, insbesondere Heizungswärmetauscher, mit einem Kühlmedium beaufschlagbar, auf welches Wärme aus der Zuluft für den Brenner und/oder Wärme aus dem Abgas der wenigstens einen Gasturbine übertragbar ist. Insbesondere beim Vorsehen des Zwischenkühlers zwischen dem Niederdruck-Verdichter und dem Hochdruck-Verdichter ist es sinnvoll, die beim Zwischenkühlen abgegebene Wärme auf das Kühlmedium des Heizungswärmetauschers zu übertragen. Des Weiteren stellt das Abgas der wenigstens einen Gasturbine eine Wärmequelle dar, welche insbesondere zum Erhöhen des Komforts von Fahrzeuginsassen auf das Kühlmedium eines Heizungswärmetauschers übertragbar ist.
  • Um die Heizleistung des wenigstens einen Wärmetauschers, insbesondere Heizungswärmetauschers, an den Wärmebedarf des Innenraums, insbesondere des Fahrgastraums, anzupassen, ist vorteilhaft ein Kontrollelement zum Einstellen eines Kühlmedienstroms durch den wenigstens einen Wärmetauscher vorgesehen. Hierbei kann eine Heizungsregelung zum Einsatz kommen.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, den wenigstens einen Heizungswärmetauscher in ein Karosseriebauteil zu integrieren. Dadurch ist im günstigsten Fall kein über den Platzbedarf des Karosseriebauteils hinausgehender Bauraum vorzusehen, um den wenigstens einen Wärmetauscher, insbesondere Heizungswärmetauscher, zu realisieren. In analoger Weise kann der Luftvorwärmer zum Erwärmen von dem Brenner der Antriebseinrichtung zuführbarer Zuluft platzsparend in ein Karosseriebauteil integriert sein. Vorstellbar ist es ebenso, ein und denselben Wärmetauscher alternativ zum Heizen des Innenraums oder zum Vorwärmen der dem Brenner zuführbaren Zuluft vorzusehen. Auch kann ein und derselbe Wärmetauscher gleichzeitig zum Heizen des Innenraums und zum Vorwärmen der Zuluft eingesetzt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich hierbei erwiesen, den Heizungswärmetauscher in ein Karosseriebauteil eines Fahrzeugsbodens zu integrieren. Dies ermöglicht einen besonders verlustfreien Wärmeübergang von dem Heizungswärmetauscher in den Innenraum, insbesondere Fahrgastraum, des Fahrzeugs.
  • Zum einfachen Einstellen oder Regeln der Heizleistung des wenigstens einen Heizungswärmetauschers können Mittel zum Verändern der thermischen Isolationswirkung einer thermischen Isolierung des wenigstens einen Heizungswärmetauschers vorgesehen sein.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn in dem mittels wenigstens eines Wärmetauschers, insbesondere Heizungswärmetauschers, beheizbaren Innenraum des Fahrzeugs ein Energiespeicher angeordnet ist. So kann der Energiespeicher mittels des Wärmetauschers auf eine Betriebstemperatur gebracht werden, welche ein Liefern von Strom mit einem guten Wirkungsgrad ermöglicht. Das Liefern des Stroms mit gutem Wirkungsgrad kann infolge des Inbetriebnehmens der Gasturbine besonders rasch erfolgen.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Energiespeicher einen Anschluss zum Anschließen einer externen Ladestromquelle aufweist. Dadurch kann bei einem Ausfall des Generators und/oder der Gasturbine der Energiespeicher dennoch geladen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, bei welchem durch einen Generator elektrische Energie für wenigstens einen Elektromotor zum Antreiben des Fahrzeugs bereitgestellt wird, wird der Generator mittels wenigstens einer Gasturbine angetrieben, welche mit Abgas eines Brenners beaufschlagt wird. Beim Antreiben des Generators mittels der wenigstens einen Gasturbine werden besonders hohe Drehzahlen des Generators erreicht.
  • Die für die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung und für das erfindungsgemäße Fahrzeug beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile gelten auch für das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug, bei welcher ein Generator auf einer Welle einer Gasturbine angeordnet ist, welche mit Abgas eines Brenners beaufschlagbar ist;
  • 2 Diagramme zum Veranschaulichen von Wirkungsgraden und spezifischen Leistungen von mit Abgas eines Brenners beaufschlagten Gasturbinen, wobei dem Brenner mittels eines Verdichters verdichtete Zuluft zugeführt wird, in Abhängigkeit vom Druckverhältnis des Verdichters;
  • 3 eine zweite Ausführungsform einer Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug mit einer zweistufigen Gasturbinenanordnung;
  • 4 eine weitere Ausführungsform einer Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug mit zweistufiger Gasturbinenanordnung; und
  • 5 ein Fahrzeug in einer Außenansicht, wobei die Anordnung von Komponenten der Antriebseinrichtung in dem Fahrzeug schematisch veranschaulicht ist.
  • 1 zeigt schematisch Komponenten einer Antriebseinrichtung 10 für ein Fahrzeug 12, etwa einen in 5 beispielhaft gezeigten Personenkraftwagen, wobei ein Generator 14 elektrische Energie für einen Elektromotor 16 bereitstellt. Der Elektromotor 16 dient zum Antreiben des Fahrzeugs 12. In 1 ist lediglich ein elektrisch mit dem Generator 14 gekoppelter Elektromotor 16 beispielhaft gezeigt, jedoch können in dem Fahrzeug 12 auch mehrere Elektromotoren 16, etwa in Form von Radnabenmotoren, vorgesehen sein.
  • Zum Antreiben des Generators 14 weist die Antriebseinrichtung 10 eine Gasturbine 18 auf, welche in einem Abgasstrang 20 eines Brenners 22 angeordnet ist. Um ein besonders emissionsarmes Fahrzeug 12 bereitzustellen, kann der Brenner 22 mit einem Brenngas betrieben werden. Das den Brenner 22 verlassende Abgas strömt über einen Spiralkanal in die Gasturbine 18 ein und treibt ein Turbinenrad 24 an. Vorliegend ist der Spiralkanal in einem zweiflutigen Turbinengehäuse bereitgestellt, jedoch kann insbesondere ein besonders einfaches einflutiges Turbinengehäuse zum Einsatz kommen.
  • Das Turbinenrad 24 ist mit einer Welle 26 der Gasturbine 18 drehfest verbunden. Auf der Welle 26 ist ein Verdichterrad 28 eines Verdichters 30 angeordnet. Der Verdichter 30 verdichtet die dem Brenner 22 zugeführte Zuluft. Auf Seiten des Verdichters 30 der Welle 26 ist der Generator 14 angeordnet. Zum Lagern des Rotors des Generators 14 ist als Lagerung 32 ein Kugellager vorgesehen. Damit das Kugellager keinen zu hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, ist das Turbinenrad 24 der Gasturbine 18 aus einem keramischen Material gefertigt und somit vergleichsweise leicht. Bei Ausführungsformen, bei welchen das keramische Turbinenrad 24 zum Einsatz kommt, können Gastemperaturen von bis zu 1.250°C im Abgas des Brenners 22 genutzt werden, ohne dass eine zu große Materialbeanspruchung besteht.
  • Der Generator 14 kann bei einer Drehzahl von 100.000 Umdrehungen pro Minute eine Leistung von 20 kW generieren und weist einen Anschluss 34 zum Entnehmen elektrischer Leistung auf.
  • Bei der Ausführungsform der Antriebseinrichtung gemäß 1 durchströmt die den Verdichter 30 verlassende, verdichtete Zuluft einen zu dem Brenner 22 führenden Zuluftstrang 36, welcher durch einen Luftvorwärmer 38 geführt ist. Der Abgasstrang 22 ist ebenfalls durch den als Wärmetauscher fungierenden Luftvorwärmer 38 geführt, so dass Wärme aus dem Abgas der Gasturbine 18 zum Vorwärmen der verdichteten Zuluft herangezogen wird.
  • 2 zeigt in einem ersten Diagramm 40 Scharen von Isothermen 42, welche eine Abhängigkeit der spezifischen Leistung 44 und des Wirkungsgrads 46 (auf jeweiligen Ordinaten aufgetragen) vom Druckverhältnis 48 des Verdichters 30 veranschaulichen. Hieraus geht hervor, dass mit zunehmender Temperatur des Abgases, welches die Gasturbine 18 durchströmt, eine gesteigerte spezifische Leistung 44 und ein gesteigerter Wirkungsgrad 46 einhergehen. Während das Diagramm 40 diese Zusammenhänge bei einem Verzicht auf den Luftvorwärmer 38 (vgl. 1) zeigt, beschreibt ein weiteres in 2 gezeigtes Diagramm 50 diese Zusammenhänge bei Einsatz des Luftvorwärmers 38. Hieraus geht hervor, dass bei gleichem Druckverhältnis 48 des Verdichters 30 durch Einsatz des Luftvorwärmers 38 eine höhere spezifische Leistung 44 und ein höherer Wirkungsgrad 46 erreichbar sind. Das Druckverhältnis 48 des Verdichters 30 ist hierbei das Verhältnis des Drucks der verdichteten Zuluft zum Druck der unverdichteter Zuluft.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform der Antriebseinrichtung 10 kann bei einem Druckverhältnis des Verdichters 30 von fünf durch den Einsatz des Luftvorwärmers 38 der thermische Wirkungsgrad der Gasturbine 18 von 15% auf über 20% angehoben werden.
  • Soll die Antriebseinrichtung 10 gemäß 1 jedoch lediglich als Notstromaggregat in dem Fahrzeug 12 Verwendung finden, so kann unter Verzicht auf den Luftvorwärmer 38 bei einem Wirkungsgrad von dann etwa 15% die den Generator 14 antreibende Strömungsmaschine besonders einfach und platzsparend ausgebildet sein, wobei der vergleichsweise niedrige thermische Wirkungsgrad zugunsten des geringen Bauraumbedarfs und des geringen Gewichts akzeptabel ist.
  • Zum Regeln des Massenstroms des Abgases durch die Gasturbine 18 ist bei der Ausführungsform der Antriebseinrichtung 10 gemäß 1 eine Regelklappe 52 stromabwärts der Gasturbine 18 in dem Abgasstrang 20 angeordnet. Diese Regelklappe 52 bildet die Stellgröße für den durchsatzbestimmenden Strömungsquerschnitt und kann so die Leistung der Gasturbine 18 und damit die Leistung des Generators 14 beeinflussen.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Antriebseinrichtung 10 ist eine zweistufige Gasturbinenanordnung vorgesehen (vgl. 3). Auf der Welle 26 der ersten Gasturbine 18 ist der Verdichter 30 angeordnet, welcher bei der zweistufigen Gasturbinenanordnung als Niederdruck-Verdichter ausgebildet ist. Auf Seiten dieses Niederdruck-Verdichters 30 ist auf der Welle 26 der Generator 14 angeordnet. Dem Niederdruck-Verdichter 30 ist ein Hochdruck-Verdichter 54 nachgeschaltet, mittels welchem die den Zuluftstrang 36 durchströmende, verdichtete Zuluft vor dem Erreichen des Brenners 22 weiter verdichtet wird. Der Hochdruck-Verdichter 54 ist über eine Welle 56 mit einer zweiten Gasturbine 58 gekoppelt, welche stromaufwärts der ersten Gasturbine 18 dem Brenner 22 nachgeschaltet in dem Abgasstrang 20 angeordnet ist.
  • Durch das zweistufige Verdichten der Zuluft ist ein Druckverhältnis von verdichteter Zuluft zu unverdichteter Zuluft von zehn bis zwanzig erreichbar, welches mit einem erhöhten thermischen Wirkungsgrad der die Gasturbinen 18, 58 umfassenden Gasturbinenanordnung einhergeht. Wenn sowohl der Niederdruck-Verdichter 30 als auch der Hochdruck-Verdichter 54 die Zuluft um den Faktor vier bis fünf verdichten, so ist ein Druckverhältnis von 20 erreichbar.
  • Da das den Brenner 22 verlassende Abgas bereits an der dem Brenner 22 nachgeschalteten Gasturbine 58 teilentspannt wird, läuft die Welle 26 der stromabwärts angeordneten Gasturbine 18 bei geometrisch angepassten vergrößerten Strömungsquerschnitten mit einer geringeren Drehzahl als die Welle 56. Dadurch ist sichergestellt, dass bei dem auf eine Drehzahl von bis zu 100.000 Umdrehungen pro Minute ausgelegten Generator 14 keine zu hohe Drehzahl auftritt.
  • Zum weiteren Erhöhen des thermischen Wirkungsgrads der zweistufigen Gasturbinenanordnung gemäß 3 ist zwischen dem Niederdruck-Verdichter 30 und dem Hochdruck-Verdichter 54 ein Zwischenkühler 60 angeordnet. Ein den Zwischenkühler 60 durchströmendes Kühlmedium wird über eine Kühlmittelleitung 62 einem Wärmetauscher 64 zugeführt (vgl. 5).
  • Hier kann die aus der Zwischenkühlung der verdichteten Zuluft stammende Wärme zum Beheizen eines Fahrgastraums 66 und/oder zum Beheizen eines Aggregateraums 68 des Fahrzeugs 12 genutzt werden.
  • Bei einer weiteren, in 4 gezeigten Ausführungsform der Antriebseinrichtung 10 ist ebenfalls eine zweistufige Gasturbinenanordnung vorgesehen, welche die Gasturbinen 18, 58 umfasst sowie den Niederdruck-Verdichter 30 und den diesem nachgeschalteten Hochdruck-Verdichter 54.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jedoch der Generator 14 für maximale Drehzahlen von bis zu 130.000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt und entsprechend gewichts- und bauraumsparender ausgelegt als der Generator 14 der in 3 gezeigten Ausführungsform. Der besonders hochdrehende Generator 14 ist bei der Ausführungsform gemäß 4 auf der Welle 56 angeordnet, welche durch die Gasturbine 58 angetrieben wird und auf welcher auch der Hochdruck-Verdichter 54 angeordnet ist. Trotz des Verzichts auf die Zwischenkühlung zwischen den beiden Verdichterstufen ist bei der Gasturbinenanordnung der Antriebseinrichtung 10 gemäß 4 ein thermischer Wirkungsgrad von mehr als 30% erreichbar.
  • Die in 5 schematisch gezeigte Antriebseinrichtung 10, welche in dem in einer Außenansicht gezeigten Fahrzeug 12 angeordnet ist, entspricht im Wesentlichen der mit Bezug auf 3 beschriebenen Ausführungsform.
  • Entsprechend ist zwischen dem Niederdruck-Verdichter 30 und dem Hochdruck-Verdichter 54 der Zwischenkühler 60 vorgesehen. Des Weiteren ist der Generator 14 auf Seiten des Niederdruck-Verdichters 30 auf der Welle 26 angeordnet, welche auch das Turbinenrad 24 der Gasturbine 18 trägt.
  • Zusätzlich zu der Regelklappe 52 ist jedoch bei der Ausführungsform gemäß 5 zum Verändern des Abgasmassenstroms durch die Gasturbinen 18, 58 ein verstellbares Leitgitter 70 vorgesehen. Das Leitgitter 70 ist stromaufwärts des Turbinenrads 24 in der Gasturbine 18 angeordnet.
  • Durch Verstellen des Leitgitters 70 können die Druckverhältnisse der Verdichter 30, 54 gezielt so verstellt werden, dass der thermische Wirkungsgrad der Gasturbinen 18, 58 sinkt und somit stromabwärts der Gasturbine 18 wärmeenergiereicheres Abgas zur Verfügung steht. Dieses Abgas kann dann falls gewünscht zum Beaufschlagen von Heizungswärmetauschern 64, 72 genutzt werden. Ergänzend oder alternativ wird die Abwärme des Abgases der Gasturbine 18 in dem Luftvorwärmer 38 genutzt. Die Wärmetauscher 64, 72, 38 sind in Karosseriebauteile des Fahrzeugs 12 integriert.
  • Zum Beheizen des Fahrgastraums 66 ist eine Anordnung der Heizungswärmetauscher 64, 72 im Fahrzeugboden vorteilhaft. Zumindest einer der Heizungswärmetauscher 64, 72 kann jedoch wie in 5 schematisch angedeutet ergänzend oder alternativ so angeordnet sein, dass der Aggregateraum 68 über Wärme aus der Zuluft für den Brenner 22 und/oder über Wärme aus dem Abgas der Gasturbinen 58, 18 beheizbar ist.
  • In dem Aggregateraum 68 des Fahrzeugs 12 ist ein Energiespeicher 74 angeordnet, welcher über den Anschluss 34 mit dem Generator 14 elektrisch verbunden ist. Aus dem Energiespeicher 74 beziehen Elektromotoren 16 zum Antreiben des Fahrzeugs 12 ihre elektrische Energie. Als Elektromotoren 16 können, wie in 5 schematisch angedeutet, Radnabenmotoren zum Einsatz kommen und/oder es kann ein Achsantrieb verwirklicht sein. Beim Abbremsen des Fahrzeugs 12 ist mittels des Elektromotors 16 Bremsenergie rückgewinnbar. Diese Bremsenergie kann als elektrische Energie in den Energiespeicher 74 eingespeist werden.
  • Eine Regelungseinrichtung 76 regelt das Beaufschlagen der Elektromotoren 16 mit elektrischer Energie, etwa in Abhängigkeit von der Stellung eines Gaspedals 78. Der Energiespeicher weist einen Anschluss 80 zum Anschließen einer externen Ladestromquelle auf.
  • In alternativen Ausführungsformen des Fahrzeugs 12, bei welchem es sich alternativ zu dem beispielhaft gezeigten Personenkraftwagen auch um ein Nutzfahrzeug handeln kann, kann der zum Antreiben des Fahrzeugs 12 vorgesehene Elektromotor 16 auch direkt mit der von dem Generator 14 bereitgestellten elektrischen Energie beaufschlagt werden.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform der Antriebseinrichtung 10 dient die Gasturbine 58 lediglich zum Bereitstellen des besonders hohen, wirkungsgradgünstigen Druckverhältnisses mittels des Hochdruck-Verdichters 54. Alternativ kann jedoch auch diese Gasturbine 58 mit einem weiteren Generator gekoppelt sein, insbesondere durch Anordnen des weiteren Generators auf der Welle 56.
  • Der Luftvorwärmer 38 kann auch mit Wärme aus der verdichteten Zuluft für den Brenner 22 beaufschlagt werden, also über die Kühlmittelleitung 62 mit Abwärme der Antriebseinrichtung versorgt werden. Zum Einsparen von Bauraum kann in alternativen Ausführungsformen des Fahrzeugs 12 der Luftvorwärmer 38 entfallen.
  • In der Ausführungsform gemäß 5 ist eine weitere Regelungseinrichtung 82 vorgesehen, mittels welcher der dem Brenner 22 zugeführte Brennstoffstrom regelbar ist. Die Regelungseinrichtung 82 ermöglicht darüber hinaus ein Ansteuern der Regelklappe 52 und/oder des Leitgitters 70, sowie des Generators 14. Die Regelungseinrichtungen 76, 82 sind vorliegend zum Austauschen von Informationen gekoppelt. In alternativen Ausführungsformen können die Funktionen der Regelungseinrichtungen 76, 82 in einer einzigen Regelungseinrichtung realisiert sein.
  • Je nachdem welche Stromleistung der Generator 14 zur Verfügung stellen soll, kann, insbesondere durch Verändern der Stellung der Regelklappe 52 und/oder Verstellen des Leitgitters 70 eine unterschiedlich große Heizleistung erreicht werden, indem der thermische Wirkungsgrad der Gasturbinen 18, 52 gezielt verringert wird.
  • Insbesondere das Vorsehen der zweistufigen Gasturbinenanordnung ermöglicht das Anordnen von Gasturbinen 18, 52 unterschiedlicher Größen und unterschiedlicher Leistungen in Modulbauweise in einem Baukastensystem. Dadurch sind günstige Voraussetzungen für eine kostengünstige Serienrealisierung der Antriebseinrichtung 10 in dem Fahrzeug 12 gegeben.

Claims (19)

  1. Antriebseinrichtung für ein Fahrzeug (12), mit wenigstens einem Elektromotor (16) zum Bereitstellen von Antriebsenergie für das Fahrzeug (12), mit einem Generator (14) zum Bereitstellen von elektrischer Energie für den wenigstens einen Elektromotor (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) wenigstens eine mit Abgas eines Brenners (22) beaufschlagbare Gasturbine (18, 58) umfasst, mittels welcher mechanische Energie zum Antreiben des Generators (14) bereitstellbar ist.
  2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (14) auf einer Welle (26, 56) der wenigstens einen Gasturbine (18, 58) angeordnet ist.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Welle (26, 56) der wenigstens einen Gasturbine (18, 58) ein Verdichter (30, 54) angeordnet ist, mittels welchem der Brenner (22) mit verdichteter Zuluft beaufschlagbar ist.
  4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (14) auf einer den Verdichter (30, 54) tragenden Seite der Welle (26, 56) angeordnet ist.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) einen Luftvorwärmer (38) zum Erwärmen von dem Brenner (22) zuführbarer Zuluft umfasst.
  6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (52, 70) zum Verändern, insbesondere Verringern, eines Abgasmassenstroms durch die wenigstens eine Gasturbine (18, 58) vorgesehen ist.
  7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine stromabwärts der wenigstens einen Gasturbine (18, 58) angeordnete Regelklappe (52) und/oder eine variable, einem Turbinenrad (24) der wenigstens einen Gasturbine (18) vorgeschaltete Leitvorrichtung (70) umfasst.
  8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Gasturbine (18, 58) ein keramisches Turbinenrad (24) aufweist.
  9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Welle (26) einer ersten Gasturbine (18) ein Niederdruck-Verdichter (30) und auf einer Welle (56) einer zweiten Gasturbine (58) ein stromabwärts des Niederdruck-Verdichters (30) angeordneter Hochdruck-Verdichter (54) angeordnet ist.
  10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Niederdruck-Verdichters (30) ein dem Hochdruck-Verdichter (54) vorgeschalteter Zwischenkühler (60) angeordnet ist.
  11. Fahrzeug mit einer Antriebseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei wenigstens ein Wärmetauscher (38, 64, 72), insbesondere wenigstens ein Heizungswärmetauscher (64, 72), zum Heizen eines Innenraums (68, 66), insbesondere eines Fahrgastraums (66), des Fahrzeugs (12) vorgesehen ist, welcher mit Abwärme der Antriebseinrichtung (10) beaufschlagbar ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wärmetauscher (38, 64, 72), insbesondere Heizungswärmetauscher (64, 72), mit einem Kühlmedium beaufschlagbar ist, auf welches Wärme aus der Zuluft für den Brenner (22) und/oder Wärme aus dem Abgas der wenigstens einen Gasturbine (18, 58) übertragbar ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontrollelement zum Einstellen eines Kühlmedienstroms durch den wenigstens einen Wärmetauscher (38, 64, 72), insbesondere Heizungswärmetauscher (64, 72), vorgesehen ist.
  14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Wärmetauscher (38, 64, 72), insbesondere Heizungswärmetauscher (64, 72), in ein Karosseriebauteil, insbesondere in ein Karosseriebauteil eines Fahrzeugbodens, integriert ist.
  15. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Verändern der thermischen Isolationswirkung einer thermischen Isolierung des wenigstens einen Heizungswärmetauschers (64, 72) vorgesehen sind.
  16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mittels wenigstens eines Wärmetauschers (38, 64, 72) beheizbaren Innenraum (68) des Fahrzeugs ein, insbesondere mit mittels des Elektromotors (16) rückgewonnener Energie beaufschlagbarer, Energiespeicher (74) angeordnet ist.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (74) einen Anschluss (80) zum Anschließen einer externen Ladestromquelle aufweist.
  18. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (12), bei welchem durch einen Generator (14) elektrische Energie für wenigstens einen Elektromotor (16) zum Antreiben des Fahrzeugs (12) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (14) mittels wenigstens einer Gasturbine (18, 58) angetrieben wird, welche mit Abgas eines Brenners (22) beaufschlagt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mittels einer Antriebseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder mittels eines Fahrzeugs (12) nach einem der Ansprüche 11 bis 17 durchgeführt wird.
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